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While WLC continues to uphold the observance of the Seventh-Day Sabbath, which is at the heart of Yahuwah's moral law, the 10 Commandments, we no longer believe that the annual feast days are binding upon believers today. Still, though, we humbly encourage all to set time aside to commemorate the yearly feasts with solemnity and joy, and to learn from Yahuwah's instructions concerning their observance under the Old Covenant. Doing so will surely be a blessing to you and your home, as you study the wonderful types and shadows that point to the exaltation of Messiah Yahushua as the King of Kings, the Lord of Lords, the conquering lion of the tribe of Judah, and the Lamb of Yahuwah that takes away the sins of the world.
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Sein Name ist wunderbar | Teil 4: Sein Name an meiner Stirn

„Wer
überwindet, dem werde ich […] einen weißen Stein geben und auf
dem Stein geschrieben einen neuen Namen, den niemand kennt außer
dem, der ihn empfängt.“
(Offenbarung 2,17.)10

„Wer
überwindet, [auf] den will ich […] den Namen meines Gottes (Eloah)
schreiben und den Namen der Stadt meines Gottes (Eloah), des neuen
Jerusalem […], und meinen neuen Namen.“
(Offenbarung 3,12.)

Die
Bibel beinhaltet viele, viele Verheißungen für diejenigen, die das
ewige Leben bekommen. Eine der schönsten von ihnen, die oft kaum
verstanden wird, besagt, dass der göttliche Name auf die Stirn jedes
Überwinders geschrieben wird. Da die meisten Menschen die Bedeutung
dieses Versprechens nicht verstehen, überlesen sie es einfach. Dabei
handelt es sich um eine der biblischen Verheißungen, die uns am
meisten ermutigen und unsere Hoffnung wecken sollen.

Man
gebraucht Namen, um Einzelpersonen, Familien und Stämme zu
kennzeichnen. In vielen Kulturen ist es üblich, dass eine Frau bei
der Heirat den Familiennamen ihres Mannes annimmt. Es kommt aber auch
vor, dass der Mann den Familiennamen seiner Braut annimmt. Dahinter
steht jedoch immer der Gedanke, dass die beiden ihre Einheit auch
durch ihren Namen anzeigen wollen, da sie nun als „ein Fleisch“
angesehen werden. (1.
Mose 2,24.
)

Vater mit KleinkindAuch
wenn ein Baby geboren wird, erhält das Kind für gewöhnlich den
Familiennamen des Vaters. In einigen Kulturen bekommt es einen
Familiennamen, der aus den Familiennamen seiner Eltern
zusammengesetzt ist. Wieder ist es der Name, der miteinander
geteilt wird. Indem der Name auf das Kind ausgeweitet wird,
identifiziert man diesen neuen Menschen als Familienmitglied.

Innerhalb
der letzten zwanzig Jahre sind geografische Bezeichnungen als Personennamen
populär geworden: Dakota, China, India,
Sierra, Asia usw. Manchmal bezieht man
sich auch auf Dinge aus der Natur: Rose, Dawn,
Aspen, Rain, Brook (Rose, Dämmerung, Espe, Regen, Bach) usw.
Mitunter denken sich die Eltern auch einen vollkommen neuen Namen
aus, der gar keine Bedeutung besitzt, weil ihnen einfach der Klang
gefällt: LaToya, LaKeisha, Shanique, Jimarr usw.

In
biblischer Zeit suchte man den Namen nach seiner Bedeutung
aus. Die Eltern benannten ihr Kind nach einem körperlichen Merkmal oder
nach einer Charaktereigenschaft, die sie in ihrem Kind sehen wollten.
Esau („rau“) bekam seinen Namen, weil er als Neugeborener
rötlich und sein ganzer Leib wie von einem haarigen Mantel bedeckt
war. (1. Mose 25,25.) Als Rahel bei der Geburt ihres zweiten Kindes
im Sterben lag, nannte sie diesen Sohn „Benoni“, was
„Sohn meines Kummers“ oder „Sohn meiner Schmerzen“
bedeutet. Doch sein Vater änderte den Namen in „Benjamin“,
was soviel wie „Sohn der rechten Hand“ bedeutet. (1. Mose
35,18.)

Es
war damals ebenfalls Brauch, Kinder nach dem Gott zu benennen,
dem die Eltern dienten. König Nebukadnezar hieß nach dem
babylonischen Gott der Literatur und der Wissenschaft: Nabu. Sein
Name bedeutet: „Nabu, verteidige die Grenze.“ Nebukadnezars
Sohn, Evil-Merodach, begnadigte den König Jojachin, der von
Nebukadnezar zuvor 37 Jahre gefangen gehalten worden war.
Evil-Merodachs Name bedeutet „Soldat Marduks“. Der Name des
Vaters der bösen Königin Isebel, König Ethbaal, besaß die
Bedeutung „mit Baal“.

Israelitische
Eltern benannten ihre Kinder nach Jahuwah. Die Bibel nennt uns
über hundert Namen, die Jah oder Jahu beinhalten.

Namen, die mit JAH
enden:

Abija
= #29 Abijah (AbiJAH – Mein Vater ist JAHUWAH.)

Adonia
= #138 Adonijah (AdoniJAH – Mein Herr ist JAHUWAH.)

Urija
= #223 Uriah (UriJAH – Meine Flamme ist JAHUWAH.)

Ahasja
= #274 Ahaziah (AchazJAH – Besitz JAHUWAHS)

Elia
= #452 Elijah (EliJAH – Mein Gott ist JAHUWAH.)

Jeremia
= #3414 Jeremiah (YirmeJAH – Von JAHUWAH erhoben)

Obadja
= #5662 Obadiah (ObadJAH – Diener JAHUWAHS)

Zephanja
#6846 Zephaniah (TsephanJAH – Verborgen von JAHUWAH)

Tob-Adonia
= #2899 Tob-adonijah (Tob AdoniJAH – Meinem Herrn JAHUWAH gefallend)

Namen, die mit JAHU
beginnen:

Joahas
= #3059 Jehoahaz (JAHUachaz – JAHUWAH hat ergriffen.)

Josabad
= #3075 Jehozabad (JAHUzabad – JAHUWAH hat geschenkt.)

Johannes
= #3076 Jehohanan (JAHUchanan – JAHUWAH hat begnadigt.)

Jojada
= #3077 Jehoiada (JAHUyada – JAHUWAH kennt)

Jojakim
= #3079 Jehoiakim (JAHUyaqim – JAHUWAH wird sich erheben.)

Joram
= #3088 Jehoram (JAHUram – Von JAHUWAH erhoben)

Joadda
= #3085 Jehoadah (JAHUaddah – JAHUWAH hat geschmückt.)

Josaphat
= #3092 Jehoshaphat (JAHUshaphat – JAHUWAH hat gerichtet.)

Namen mit JAHU in der
Mitte:

Eljoenai
= #454 Elihoenai (ElJAHUenai – Auf JAHUWAH sind meine Augen
gerichtet.)

Es
gab viele weitere Namen, in denen El als ein Synonym für „Jahuwah“
gebraucht wurde:


Elisabeth – Elisbet: Der Gott des Versprechens

Hesekiel – YechzqEl: Gott wird stärken.

Gabriel – Gabriy’El: Mann Gottes

Michael – Miyka’El: Wer ist wie Gott?

Mishael – Mysha’El: Der ist, was Gott ist.

Samuel – Shemuw’El: Von Gott erhört

Daniel – DaniEl: Gott ist Richter.

Der
Brauch, sein Kind nach der Nationalgottheit der Hebräer zu benennen,
war so weit in Israel verbreitet, dass sogar böse Könige ihre
Kinder nach Jahuwah benannten. Ahas, einer der schlimmsten Könige
Israels, nannte seinen Sohn Hiskia (YechizqiJAH bedeutet „JAHUWAH
ist meine Stärke“. Vgl. 1. Chronik 3,13.).

Jojachin
(JAHUWAHkeen) „tat, was böse war in den Augen“ Jahuwahs
(2. Chronik 36,9), obwohl sein Name „Jahuwah wird schaffen“
bedeutet. Sein Bruder Zedekia (TsidekiJAH), der letzte König
Israels, war genauso korrupt, obwohl sein Name „Jahuwah ist
meine Gerechtigkeit“ bedeutet.

Unter
solchen Verhältnissen gab es wahrscheinlich einige Leute, die ihren
eigenen Namen nicht mochten. Einer von denen, die ihren Namen
hassten, war der Patriarch Jakob. Als jüngerer Zwilling hielt er bei
seiner Geburt die Ferse seines Bruder fest. (1. Mose 25,26.) Aus
diesem Grund nannte man ihn Jakob, was „Verdränger“
bedeutet.

Der
Begriff „Verdränger“ bezeichnet jemanden, der den Platz
von einem anderen einnimmt, der jemanden durch Gewalt, Intrigen oder
Verrat ersetzt, der etwas wegreißt oder entwurzelt, um es zu
ersetzen.1
Was für ein belastender Name für ein Kind! Man hätte diesen Jungen
genauso gut „Schlange“ oder „Betrüger“ nennen
können!

Jahuwah
hat uns in seiner Weisheit die Geschichte von Jakob zur Verfügung gestellt. Sie enthält den Schlüssel zum Verständnis der Verheißung, dass der Name des Vaters auf die Stirn all derer
geschrieben wird, die das ewige Leben erhalten. Diese Geschichte soll
im Herzen jedes Sünders Hoffnung wecken, der sich nach Vergebung und
Wiederherstellung sehnt.

In
der langen, biblischen Erzählung über das Leben Jakobs geht es
immer wieder um Unehrlichkeit. Sie berichtet uns von Jakobs
Versuchen, seinen älteren Bruder Esau auszustechen und zu ersetzen.
Als erstgeborenem Sohn standen Esau drei Dinge als Erbe zu:

1.
Die Rolle des Patriarchen der Familie, der die Linie der Familie
durch seine Nachkommen fortführt.

2.
Der gesamte Reichtum des Vaters.

3.
Die Rolle des Priesters und geistlichen Leiters des Hauses als
Vorfahre des verheißenen Messias.

In seiner Jugend war Esau oft ungeduldig. Er akzeptierte keine
Beschränkung. Als Jäger liebte er die wilde Freiheit. Er kümmerte
sich nicht um die hohe Ehre, der Erbe der Verheißung zu sein, dass von seinem Samen der Messias abstammen sollte. Seine
Verachtung diesen Dingen gegenüber zeigte sich nicht zuletzt daran,
dass er zwei heidnische Frauen heiratete. Diese Frauen „bereiteten
Isaak und Rebekka viel Herzenskummer.“ (1. Mose 26,35.) Die
negativen Einflüsse, die die zwei Heidinnen mit sich brachten, und
das daraus resultierende Unglück waren so groß, dass Rebekka zu
Isaak sagte: „Mir ist das Leben verleidet wegen der Töchter
Hets [d.h. wegen Esaus Frauen]; wenn Jakob eine Frau nimmt von den
Töchtern Hets, wie diese da, von den Töchtern des Landes, was soll
mir dann das Leben!“ (1. Mose 27,46.)

Im
Gegensatz zu Esau war Jakob ein „sittsamer Mann, der bei den
Zelten blieb.“ (1. Mose 25,27.) Seine sanfte, großzügige Natur
fand eher Gefallen daran, bei den Schafen und Lämmern zu bleiben und
seiner Mutter im Haushalt zu helfen, als daran, in der Wildnis
umherzustreifen und nach einem Tier Ausschau zu halten, um es zu
erlegen. Jakob beneidete Esau nicht darum, als Erstgeborener Anspruch
auf den ganzen Reichtum und die Macht zu haben, die dem Oberhaupt der
Familie zustanden. Mehr als alles andere wünschte er sich, die geistlichen Vorrechte zu erhalten, die das Erstgeburtsrecht umfasste.
Jakob sehnte sich danach, zum Priester der Familie und zum Vorfahren
des verheißenen Messias zu werden.

Die
Verachtung Esaus gegenüber dem hohen Privileg, der Vorfahre des
Verheißenen zu sein, befeuerte Jakobs Wunsch, selbst der Auserwählte
zu sein. Eines Tages war Jakob auf dem Feld, hütete die Schafe und
kochte sich ein Linsengericht an seinem Lagerfeuer. Da kam Esau dazu.
Er wankte, weil er vor Hunger fast umkam und vollkommen erschöpft
war. Als er Jakobs Suppe roch, verlangte er: „Gib mir schnell
etwas von dem roten Zeug da, dem roten, […] ich bin ganz
erschöpft!“ (1. Mose 25,30; GNB.)

Jakob
ergriff die Gelegenheit: „Nur wenn du mir vorher dein
Erstgeburtsrecht abtrittst!“ (Vers 31.)

„Ich
sterbe vor Hunger, erwiderte Esau, was nützt mir da mein
Erstgeburtsrecht!“ (Vers 32.)

Doch
Jakob bestand darauf: Erstgeburtsrecht gegen Essen. „Das musst
du mir zuvor schwören!, sagte Jakob. Esau schwor es ihm und
verkaufte so sein Erstgeburtsrecht an seinen Bruder. Dann gab ihm
Jakob eine Schüssel gekochte Linsen und ein Stück Brot. Als Esau
gegessen und getrunken hatte, stand er auf und ging weg. Sein
Erstgeburtsrecht war ihm ganz gleichgültig.“ (1. Mose 25,33-34.
GNB.)

Obwohl
Esau offensichtlich sein Erstgeburtsrecht verachtete, war es
keinesfalls richtig, ihn unter Druck zu setzen, damit er darauf
verzichtete. Als Isaak später im Begriff stand, trotz allem über
Esau den Erstgeburtssegen auszusprechen, setzte Jakob jedoch auf
seine Sünde noch eine weitere. Er ging zu seinem blinden Vater, gab
sich als Esau aus und führte Isaak in die Irre, so dass dieser ihm den Erstgeburtssegen erteilte.

Dieser
Betrug machte Esau so rasend, dass er damit drohte, seinen Bruder
umzubringen. Daraufhin floh Jakob nach Haran und blieb über 20 Jahre
dort. Während dieser Zeit fraß die Reue wie ein Krebsgeschwür an
seiner Seele. Jakob war sich dessen bewusst, dass Jahuwah es nicht
guthieß, dass er das Erstgeburtsrecht durch Betrug an sich gerissen
hatte. Immer, wenn sein Name ausgesprochen wurde, erinnerte ihn
dieser an seine Sünde: „Jakob! Verdränger! Schlange!
Betrüger!“

Als
er schließlich nach Kanaan zurückkehrte, erhielt er die Nachricht,
dass Esau ihm mit 400 Männern entgegenging. Zweifellos wollte sein
Bruder endlich Rache nehmen!

Der
Höhepunkt in Jakobs Leben war gekommen. Er hatte bereits um
Vergebung für seine große Sünde gebeten. Doch er wäre sich so
gern sicher gewesen, dass ihm Jahuwah vergeben hatte und ihm wieder
gnädig war! In großer Verzweiflung sandte er seine Familie und
seine Herden über den Fluss Jabbok, während er zurückblieb, um zu
beten.

„Da
rang ein Mann mit ihm, bis die Morgenröte anbrach. Und als dieser
sah, dass er ihn nicht bezwingen konnte, […] sprach [er]: Lass mich
gehen; denn die Morgenröte bricht an! Jakob aber sprach: Ich lasse
dich nicht, es sei denn, du segnest mich! “ (1. Mose 32,25-26.)

Jakob kämpft mit einem EngelHätte
Jakob nicht zuvor seine große Sünde bereut, hätte ihm diese
dreiste Forderung das sofortige Todesurteil eingebracht. Doch hier
ging es um die Bitte einer Seele, die sich ihrer Sündhaftigkeit
bewusst war und doch auf die Verheißung vertraute, dass der
himmlische Vater seinen Bund halten würde. Jakob warf seine Angst,
seine Sorgen und seine Verzweiflung auf Jahuwah. Die gnädige
Antwort, die er bekam, gilt uns allen als Zusicherung. Als Jakob um
den göttlichen Segen bettelte, lautete die Antwort:

„Wie
heißt du?“, fragte der Mann. „Jakob“, erwiderte er.
Da sagte er: „Du sollst nicht mehr Jakob heißen, sondern
Israel, Gotteskämpfer! Denn du hast mit Gott (Elohim) und mit
Menschen gekämpft und hast gesiegt.“ (1. Mose 32,28-29.)

Was
für ein Geschenk! Was für eine Beruhigung! Jakob hatte begriffen,
dass sein Name, Verdränger, seine Sünden abbildete. Nun war sein
Name in „Israel“ geändert worden, also „Gotteskämpfer“.
Um die Bedeutung dieses neuen Namens zu unterstreichen und jeglichen
Zweifel auszuräumen, erklärte der Engel: „Denn du hast mit
Gott (Elohim) und mit Menschen gekämpft und hast gesiegt.“

Die
Bedeutungskraft dieser Aussage machte einen tiefen Eindruck auf Jakob
/ Israel. Seine Sünden waren ihm vergeben worden. Jahuwah war ihm
wieder gnädig! Die Tatsache, dass er in seiner Beziehung zum
Allmächtigen zum „Überwinder“ geworden war, wies ihn
außerdem darauf hin, dass er auch vor seiner Begegnung mit Esau am
nächsten Tag keine Angst haben brauchte.

Seine
Bitte um den Segen wurde durch die Namensänderung beantwortet. Das
bedeutete, dass seine Sünde bereinigt und das Bild seines Schöpfers
in ihm wiederhergestellt worden war. Nach diesem Segen und dieser
Zusicherung hatte er sich so lange gesehnt. Sein neuer Name bewies
ihm, dass ihm sein Wunsch erfüllt worden war.

Wir
alle haben genau wie Jakob gesündigt. Wir entsprechen nicht der
Herrlichkeit, die wir vor Jahuwah haben sollten. Unsere Neigung zur
Sünde ist sowohl ererbt als auch anerzogen. Doch es gibt auch für
den modernen Jakob Hoffnung! Das Kapitel 58 des Buches Jesaja richtet
sich ganz besonders an die Generationen der Endzeit. Darin heißt es:
„Rufe aus voller Kehle, schone nicht! Erhebe deine Stimme wie
ein Schopharhorn und verkündige meinem Volk seine Übertretungen und
dem Haus Jakob seine Sünde!“ (Jesaja 58,1.)

Das
ist eine erstaunliche Aussage. Als dieser Text
verfasst wurde, waren bereits Jahrhunderte vergangen, seitdem Jakob
vergeben worden war und er eine neue Natur und einen neuen Namen,
Israel, erhalten hatte. Es ist auffällig, dass in diesen Versen der
Name Jakob gebraucht wird. Dieser Aufruf richtet sich an die, die
sich für Jahuwahs Volk halten, und doch sündigen. Sie sollen wie
Jakob bereuen und Vergebung erhalten.

Die
Sünde verunstaltet Jahuwahs Menschenkinder, indem sie sein Ebenbild
in ihnen zerstört. Nur der Schöpfer kann den Geist des Menschen
wiederherstellen. Heiligung ist ein Geschenk. 2. Mose 31,13 sagt:
„Haltet nur ja meine Sabbate! Denn das ist ein Zeichen zwischen
mir und euch für alle eure [künftigen] Geschlechter, damit ihr
erkennt, dass ich [Jahuwah] […] bin, der euch heiligt.“

Jeder
Mensch, der geheiligt wird, gehorcht dem Gesetz Jahuwahs. Doch dies
liegt nicht an seiner eigenen Stärke. Er kann es nicht aus sich
selbst heraus! Daher ruft uns die Bibel eindringlich dazu auf,
Jahuwah bei seinem Namen zu rufen.

Jesaja
58 schließt mit einer wunderschönen Verheißung ab. Sie gilt allen,
die sich zu Jahuwah bekehren und durch seine Stärke sein Gesetz
halten.

„Wenn
du am Sabbat deinen Fuß zurückhältst, dass du nicht an meinem
heiligen Tag das tust, was dir gefällt; wenn du den Sabbat deine
Lust nennst und den heiligen [Tag] [Jahuwahs] […] ehrenwert; wenn
du ihn ehrst, so dass du nicht deine Gänge erledigst und nicht dein
Geschäft treibst, noch nichtige Worte redest; dann wirst du an
[Jahuwah] […] deine Lust haben; und ich will dich über die Höhen
des Landes führen und dich speisen mit dem Erbe deines Vaters Jakob!
Ja, der Mund [Jahuwahs] […] hat es verheißen.“ (Jesaja
58,13-14.)

Das
Erbe unseres Vaters Jakob besteht in einem
neuen Namen
, der auf
einen neuen, verwandelten und neugeschaffenen Charakter hinweist!
Auch der Name des Erlösers ermutigt uns alle, diesen anzurufen, denn
„Jahushua“ ist eine Verheißung, die besagt, dass „Jahuwah
rettet“!

Bete
heute zu deinem himmlischen Vater. Er wartet mit offenen Armen auf
alle, die zu ihm kommen. Auch du kannst einen neuen, gereinigten und
wiederhergestellten Charakter empfangen: Ein neuer Name wird dir auf
die Stirn geschrieben, hinter der deine unterbewussten Gedanken
wohnen. Das Versprechen Jahushuas für dich lautet: „Wer zu mir
kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.“ (Johannes 6,37.)

Ich wurde damit gesegnet, dass ich eine Anzahl von talentierten, engagierten
Sabbatschullehrern kennenlernen durfte, während ich aufwuchs. Eine dieser
Frauen war mit Abstand die beste von allen. Sie war der Liebling
aller Kinder. Als begabte, öffentliche Rednerin und entschiedene
Christin war sie sich dessen bewusst, wie eindrucksvoll optische
Hilfsmittel, also Requisiten, wirken können. Ihre Anschauungsmittel
nahmen unsere Aufmerksamkeit gefangen, während sie uns geistliche
Wahrheiten auf eine Weise vermittelte, die unser junger Verstand
begreifen konnte: Eine Piratenschatztruhe symbolisierte die
weltlichen Verlockungen. Und wie abstoßend die geheime Sünde ist,
die sich hinter einer schönen, „christlichen“ Fassade
verbirgt, machte sie uns durch folgendes Bild deutlich: Sie nahm ihre
beste Kristallvase und schmückte sie mit wunderschönen Blumen –
doch den Grund der Vase füllten vergammeltes Essen und Hundekot!

Die
Fähigkeit, gute Hilfsmittel zu gebrauchen, um schwer verständliche
Konzepte anschaulich zu erklären, kann gar nicht hoch genug
geschätzt werden. Jahuwah selbst gebrauchte sehr gute Requisiten, um
einen Bestandteil des Erlösungsplans zu erklären, welcher sehr schwer zu
verstehen ist: Die Reinigung der Seele.

Der
göttliche Plan, der den Notfall der Sünde beheben sollte, also der
Erlösungsplan, war keine simple Aktion, die willkürlich aus dem
Moment heraus entstand und in der letzten Minute eingesetzt wurde.
Die gesamte Idee gehörte zu jenen Dingen, die seit uralter Zeit
verborgen waren und die auch für immer verborgen geblieben wären,
hätten Adam und Eva nicht gesündigt.

Der
Erlösungsplan umfasste nicht nur die Vergebung der Sünden. Es ging
nicht allein darum, dass man bekehrten Sündern das ewige Leben
ermöglichen wollte. Das eigentliche Ziel der Erlösung bestand
darin, das Ebenbild Jahuwah im Menschen wiederherzustellen: Der
Schöpfer wollte den Menschen einen neuen Geist schenken, damit
dieser nicht länger dem Geist Satans, sondern dem göttlichen Geist
ähnelt und mit ihm harmoniert.

Geistliche
Dinge müssen geistlich beurteilt werden. Die Fähigkeit,
tiefgründige, heilige Wahrheiten zu erfassen, ging beim Sündenfall
verloren, da die Menschheit sich geistig mit der Natur Satans
verbunden hatte. Um dem von der Sünde verdunkelten Verstand die
Wahrheiten des Erlösungsplanes beizubringen, entwarf der Schöpfer
ein sichtbares Hilfsmittel. Er ersann das schönste, komplexeste und
vielschichtigste Requisit, das je erschaffen worden war: Jahuwah gab
uns die Stiftshütte, das Heiligtum.

In
der Stiftshütte sind bestimmte Symbole enthalten. Sie erklären die
Prinzipien, um die es bei der Rettung der Menschheit geht. „Denn
der Lohn der Sünde ist der Tod“ (Römer 6,23.) „und ohne
Blutvergießen geschieht keine Vergebung.“ (Hebräer 9,22.) Der
Tod war erforderlich, um den Forderungen des gebrochenen, göttlichen
Gesetzes Genüge zu tun. Im Dienst an der Stiftshütte wiesen die
Tieropfer auf diesen Zusammenhang hin. Doch das Blut der Lämmer war
nur ein Symbol für das Blut, welches Jahushua vergießen würde, ein Zeichen für das Leben, das er ihm Dienste Jahuwahs als Mensch führen und am Kreuz verlieren würde.
Denn er ist „das Lamm [Jahuwahs] […], das die Sünde der Welt
hinwegnimmt!“ (Johannes 1,29.)

Das
vergossene Blut der Lämmer, Ziegen und Stiere reinigte niemanden von
seiner Sünde! Es konnte den Menschen nicht befreien und nicht
wiederherstellen, weil es nichts weiter als ein Symbol darstellte.

„Denn
weil das Gesetz nur einen Schatten der zukünftigen [Heils-]Güter
hat, nicht die Gestalt der Dinge selbst [, die erst Jahushua
brachte], so kann es auch mit den gleichen alljährlichen Opfern, die
man immer wieder darbringt, die Hinzutretenden niemals zur Vollendung
bringen. Hätte man sonst nicht aufgehört, Opfer darzubringen, wenn
die, welche den Gottesdienst verrichten, einmal gereinigt, kein
Bewusstsein von Sünden mehr gehabt hätten? Statt dessen geschieht
durch diese [Opfer] alle Jahre eine Erinnerung an die Sünden. Denn
unmöglich
kann das Blut von Stieren und Böcken Sünden
hinwegnehmen
!“ (Hebräer 10,1-4.)

Mit
anderen Worten: Das Gesetz forderte Tieropfer. Doch dies war nur ein
blasser Vorschatten für das, was das wirkliche Opfer bewirken würde,
nämlich der Tod Jahushuas am Kreuz. Daher mussten die Menschen bis
dahin immer wieder Opfer bringen. Sie hörten nicht auf, zu sündigen,
weil das Blut der Tiere nicht die Macht besaß, in ihnen das
göttliche Ebenbild wiederherzustellen!

Darum
spricht [Jahushua] […] bei seinem Eintritt in die Welt:

Opfer
und Gaben hast du nicht gewollt;
einen Leib aber hast du mir
bereitet.
An Brandopfern und Sündopfern hast du kein Wohlgefallen.
Da sprach ich: Siehe, ich komme –
in der Buchrolle steht von mir
geschrieben –,
um deinen Willen, o [Jahuwah] […], zu tun!

Oben
sagt er: »Opfer und Gaben, Brandopfer und Sündopfer hast du nicht
gewollt, du hast auch kein Wohlgefallen an ihnen« – die ja nach
dem Gesetz dargebracht werden –, dann fährt er fort: »Siehe, ich
komme, um deinen Willen, o [Jahuwah] […], zu tun«. [Somit] hebt er
das erste auf, um das zweite einzusetzen. Aufgrund dieses Willens
sind wir geheiligt durch die Opferung des Leibes [Jahushuas, des
Gesalbten] […], [und zwar] ein für allemal. (Hebräer 10,5-10.)

In
den Tagen Jahushuas betrachteten die Israeliten die Opfer als etwas,
das sie selbst heiligen würde. Doch die Opfer waren nur Hilfsmittel,
um etwas zu veranschaulichen
! Sie wiesen als Gleichnisse auf die eigentliche Reinigung hin, die nach dem Tod Jahushuas im Verstand und
im Herzen des Individuums eintreten konnte.

Das irdische Heiligtum in der WildnisDie gesamte Stiftshütte symbolisiert und visualisiert den Heilsplan.

Bezüglich
der Schönheit und der Bedeutungskraft des Heiligtumsdienstes hat es
schon viele gute Studien gegeben. WLC möchte seine Leser ermutigen,
dieses wichtige Thema selbst zu studieren. Dieses facettenreiche
Anschauungsmittel hält vielschichtige und wertvolle Instruktionen
bereit. Am wichtigsten ist dabei, zu erfassen, was uns die
Stiftshütte über die menschliche Seele lehrt.

Das
Heiligtum bestand aus drei Bereichen:

1. Der Innenhof, auf dem die Opfer gebracht wurden.
2. Das Heilige, wo das Blut der Tieropfer versprengt wurde. Dies
symbolisierte die Übertragung der Sünde von der reuevollen Person
auf das Heiligtum.
3. Das Allerheiligste. Diesen Ort durfte der Hohepriester nur einmal im
Jahr, nämlich am Versöhnungstag, betreten. Bei diesem Dienst wurde
das Heiligtum von der Last der Sünden gereinigt, die sich im
vorangegangenen Jahr angesammelten hatten.

Jeder
dieser drei Bereiche repräsentiert einen Aspekt des persönlichen
Lebens.

Der Innenhof

Der heilige InnenhofDer Innenhof stellt Worte und Taten dar. (Bild mit freundlicher Genehmigung von BrianMorlay.com.)

Der
Innenhof ist ein Symbol für die Worte und Taten jedes einzelnen
Menschen. Die anderen Menschen können sehen und hören, was jemand
tut und sagt. Im Innenhof des Lebens einer Person ist nichts
verborgen. Die dort gesprochenen Worte und die ausgeführten Taten
ergeben sich aus den Gedanken und Gefühlen des Menschen.

Das Heilige

Das
Heilige repräsentiert das Innenleben einer Person, nämlich ihren Charakter, ihre Gedanken und ihre Gefühle. Dies sind die einzigen
Dinge, die man in das ewige Leben mitnehmen kann. Niemand kann seinen
Reichtum, seinen sozialen Status oder seine Freunde oder
Familienangehörigen dorthin hinüberretten. Das einzige, was
Ewigkeitswert besitzt und in das ewige Leben hinübergenommen werden
kann, ist der Charakter, den der Mensch während der Gnadenzeit auf
der Erde entwickelt hat. Daher ist es extrem wichtig, dass jeder von
uns die Kontrolle über seine Gedanken und Gefühle übernimmt.
Niemandem von uns steht es frei, seinen negativen Gefühlen die
Herrschaft zu überlassen. Er soll sich zum Beispiel nicht dazu
hinreißen lassen, seine Worte wie einen vernichtenden Hagelschauer
über andere niederprasseln zu lassen. Es ist eine gute Pflicht,
sich bezüglich seiner Gedanken und Gefühle in gesunder Zurückhaltung zu
üben.

Das Allerheiligste

Die
Gedanken und Gefühle einer Person entspringen direkt ihrer
Einstellung und ihren Glaubensgrundsätzen. Kein gewöhnlicher Israelit
besaß einen Zugang zum Allerheiligsten. Ebenso wenig besitzt jeder
einzelne von uns direkten Zugang zu seinem Unterbewusstsein. Es
befindet sich genau hinter der Stirn, nämlich im Frontallappen des
Gehirns. Hier, im Allerheiligsten einer Person, in ihrem
Unterbewusstsein, findet die Reinigung statt, welche durch das Lamm
Jahuwahs ermöglicht wurde, weil es die Sünden der Welt hinwegnimmt.

Diese
Reinigung kann durch kein Wort und keine Handlung bewirkt werden, die
im „Innenhof des Lebens“ stattfindet. Während der
irdischen Lebenszeit Jahushuas legten die Schriftgelehrten und
Pharisäer den Fokus auf den „Innenhof“ ihres Lebens. Sie
versuchten, sich durch ihre Werke zu retten und sich den Himmel durch
ihre vielen Opfer, ihr mehrmaliges Fasten pro Woche und ihre
sorgfältige Beachtung aller Einzelheiten des Gesetzes zu verdienen.
Sie kritisierten alle Personen, welche das Gesetz nicht auf die Art
und Weise umsetzten, die sie für heilsnotwendig hielten.

„Da
kamen die Schriftgelehrten und Pharisäer von Jerusalem zu [Jahushua]
[…] und sprachen: Warum übertreten deine Jünger die Überlieferung
der Alten? Denn sie waschen ihre Hände nicht, wenn sie Brot essen. “
(Matthäus 15,1-2.)

Wenn
es darum ging, die levitischen Reinheitsgebote einzuhalten, waren die
Pharisäer peinlich genau. Sie hatten sogar Richtlinien zum Gesetz
des Mose hinzugefügt. Sie dachten, dass diese zusätzlichen
Traditionen den Menschen vor der Gefahr bewahren würden, das
göttliche Gesetz zu verletzen. Wer sie alle beachtete, würde also
niemals zum Sünder werden. Sie legten den Schwerpunkt auf die Worte
und Handlungen einer Person. Dabei übersahen sie vollkommen, dass
die Reinigung des inneren Menschen am wichtigsten ist.

Jahushua
erkannte, dass die Pharisäer ihren Blick nur auf das äußere Leben,
den Innenhof, richteten. Währenddessen ignorierten sie vollkommen,
dass das „Allerheiligste“ der Menschen gereinigt werden
muss, die das ewige Leben erhalten wollen. Er stellte daher
nachdrücklich fest: „Hört und versteht! Nicht das, was zum
Mund hineinkommt, verunreinigt den Menschen, sondern was aus dem Mund
herauskommt, das verunreinigt den Menschen.“ (Matthäus
15,10-11.)

Als
ihn seine Jünger später um eine Erklärung dieser Aussage baten,
sagte der Heiland:

„Begreift ihr noch nicht, dass alles, was zum
Mund hineinkommt, in den Bauch kommt und in den Abort geworfen wird?
Was aber aus dem Mund herauskommt, das kommt aus dem Herzen, und das
verunreinigt den Menschen. Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken,
Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugnisse, Lästerungen.
Das ist’s, was den Menschen verunreinigt! Aber mit ungewaschenen
Händen essen, das verunreinigt den Menschen nicht.“ (Matthäus
15,17-20.)

Die
Worte und Handlungen, die sich im Innenhof abspielen, sind nur
Ausdrucksformen der Gedanken und Gefühle, welche wiederum in den
Einstellungen und Glaubensgrundsätzen wurzeln, die tief im
Unterbewusstsein verborgen liegen. Wir können uns ein Lachen in der
Stimme des Heilands vorstellen, als er hinzufügte: „Aber mit
ungewaschenen Händen essen, das verunreinigt den Menschen nicht.“
(Matthäus 15,20.)

In
den Predigten des Erlösers tauchte dieses Thema immer wieder auf.

„Denn
es gibt keinen guten Baum, der schlechte Frucht bringt, noch einen
schlechten Baum, der gute Frucht bringt. Denn jeder Baum wird an
seiner Frucht erkannt; denn von Dornen sammelt man keine Feigen, und
vom Dornbusch liest man keine Trauben. Der gute Mensch bringt aus dem
guten Schatz seines Herzens das Gute hervor, und der böse Mensch
bringt aus dem bösen Schatz seines Herzens das Böse hervor; denn
wovon sein Herz voll ist, davon redet sein Mund.“ (Lukas
6,43-45.)

Wenn dem „Allerheiligsten“ unverdorbene Gedanken
und Gefühle entspringen, führen sie auch zu reinen Taten im „Innenhof“. Die Voraussetzung dafür ist, dass zuerst die
Einstellungen und Glaubensgrundsätze des unterbewussten
Allerheiligsten gereinigt und in Übereinstimmung mit der göttlichen
Natur gebracht werden.

Es
ist dem einzelnen Menschen unmöglich, eine solch tiefe Reinigung des
Frontallappens allein durchzuführen. Das kann nur unser Erlöser für
einen Menschen tun. Die Kristallvase meiner Lehrerin, die
zuunterst mit vergammeltem Essen und Hundekot und zuoberst mit
wunderschönen Narzissen gefüllt war, konnte sich nicht selbst
reinigen. Nur eine Kraft von außerhalb konnte eingreifen und den
Schmutz aus ihr herausholen. Es gibt nur eine einzige Macht, die
einen solchen Vorgang im menschlichen Herzen bewirken kann: Die Kraft
Jahuwahs, die im Namen des Sünders zur Tat schreitet, wenn er sich
im Glauben auf die Verheißungen des himmlischen Vaters beruft.

Wenn
das Unterbewusstsein gereinigt und in Harmonie mit dem göttlichen
Geist gebracht worden ist, fließt das Herz vor Liebe, Freude,
Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Gutmütigkeit und jeder anderen
göttlichen Charaktereigenschaft über. Petrus war sich dessen
bewusst, als er schrieb:

„Gnade
und Friede werde euch mehr
und mehr
zuteil in der
Erkenntnis [Jahuwahs] […] und unseres Herrn [Jahushua] […]! Da
seine göttliche Kraft uns alles geschenkt hat, was zum Leben und
[zum Wandel in] Gottesfurcht dient
,
durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch [seine]
Herrlichkeit und Tugend, durch welche er uns die überaus großen und
kostbaren Verheißungen gegeben hat, damit
ihr durch dieselben göttlicher Natur teilhaftig werdet“
.
(2. Petrus 1,2-4.)

Unser großer Hohepriester Jahushua reinigt das
Allerheiligste unseres Herzens. Er entfernt die satanische Natur,
mit der jeder von uns geboren wird, und heilt unser Unterbewusstsein, bis es Jahuwahs Ebenbild entspricht. Der gesamte Brief an die Hebräer
erklärt die Aufgaben Jahushuas als Hohepriester. Er reinigt bei jedem, der
im Glauben zu ihm kommt, das Unterbewusstsein und so den ganzen Menschen.

Glaube
ist kein Gefühl. Beides ist komplett voneinander getrennt. Viele
Leute warten darauf, dass sie ein Gefühl von Reinheit in sich verspüren, bevor sie daran glauben, dass sie gereinigt worden sind.
Doch dabei machen sie einen Fehler. Glaube ist „die Zustimmung
des Geistes, dass die Aussage eines anderen der Wahrheit entspricht,
indem man sich auf dessen Autorität und Wahrhaftigkeit verlässt,
ohne noch einen weiteren Beweis zu verlangen.“2
Mit anderen Worten: Der Glaube besteht darin, das man Jahuwah ohne
weiteren Beweis bei seinem Wort nimmt und sich darauf verlässt, dass
er wahrhaftig ist. Wer glaubt, vertraut darauf, dass Jahuwah seine Verheißungen halten wird, weil er es so gesagt hat.

„Es
ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft,
eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.“ (Hebräer
11,1.) Jahuwah gibt uns den Glauben als ein Geschenk. Doch es liegt
an uns, die Entscheidung zu treffen, diesen Glauben auszuüben
und sein Versprechen in Anspruch zu nehmen. „Wenn du glauben kannst – alles ist möglich dem, der glaubt!“
(Markus 9,23.)

Wünschst
du dir diese Reinigung? Möchtest du wiederhergestellt werden? Soll in deinem Unterbewusstsein eine Neuschöpfung stattfinden, damit es mit Jahuwahs Charakter in Übereinstimmung gebracht wird und sein Siegel trägt? Wenn
das dein Wille ist, dann gelten all diese Verheißungen dir. Du musst sie
nur in Anspruch nehmen.

Jahuwahs schöpferische Macht ist wirklich real. Das ist kein Geheimnis
für jemanden, der sie erlebt hat.

Es
war wirklich seltsam, diese Gruppe zu einem Bibelstudium einzuladen,
doch Henrietta Mears hatte sich dazu entschlossen. Sie war durch den
Besuch eines jungen Evangelisten gesegnet worden. Nun wünschte sie
sich, dass ihre Freunde diesen Segen ebenfalls erfahren würden. Und
so kam es, dass sich eine Gruppe berühmter, glitzernder
Hollywoodstars im Haus von Frau Mears in Beverly Hills zum
Bibelstudium einfand. Unter den Teilnehmern befand sich auch der
Vieltrinker Stuart Hamblen, der ein raues Leben führte und zu den
Stars des Westernfilms gehörte.

Stuart HamblenStuart Hamblen:
Schauspieler, Sänger, Radio-Star.

Obwohl
Stuart für sein Glücksspiel und seine Schlägereien schon fast so
berühmt war wie für seinen Gesang, sein Schauspiel und seine
Radioshow, verstand er sich mit dem jungen Prediger auf
Anhieb. Als der Prediger ihn zu den Versammlungen einlud, nahm
Hamblen diese Einladung an. Noch bevor die Evangelisationsreihe
beendet war, hatte er sein Leben dem Heiland übergeben.

John WayneJohn Wayne

Die
Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Stuart Hamblen hat sich
bekehrt! Die Zeitungen griffen die Geschichte auf. Bald war es in
ganz Los Angeles Stadtgespräch, dass dieser harte Junge und Star nun
Christ war. Auch Stuart selbst bewahrte kein Stillschweigen über die
Veränderung, die in seinem Leben eingetreten war. Über seine
Radioshow verbreitete er voller Freude sein Zeugnis. Bald erregte er
den Zorn seiner Sponsoren, denn er erlaubte keiner Bier-Firma mehr, während dieser Show Werbung zu machen.

Eines
Tages traf er sich mit seinem Freund John. Dieser war ebenfalls
Schauspieler und hatte mit ihm an verschiedenen Filmen mitgewirkt.

„Was
ist das, was man da über dich hört, Stuart?,“ fragte John.

Hamblen lächelte: „Nun,
mein Lieber, was Gott tun kann, ist kein Geheimnis.“

„Hm.
Klingt wie ein Lied,“ meinte John Wayne. Stuart ging nach Hause
und verwandelte seinen Satz in ein Lied. Es war der erste von über
220 Songs, die er bis zu seinem Tod im Jahr 1989 schrieb. Er enthält
eine einfache, aber doch kraftvolle Aussage über die Liebe des
himmlischen Vaters, der die Sünder annimmt und durch seine Gnade
verwandelt.

It
is no secret what Yah can do.
What
He’s done for others, He’ll do for you.
With
arms wide open, He’ll pardon you.
It
is no secret what Yah can do.3

Es
ist kein Geheimnis, was Jahuwah möglich ist.
Was
er für andere tat, das tut er auch für dich.
Mit weit offenen Armen vergibt er dann auch dir.
Es ist kein Geheimnis, was Jahuwah möglich ist.

Jeder
Mensch wünscht sich von Herzen, trotz aller fehlenden positiven Eigenschaften geliebt und als
Persönlichkeit geachtet zu werden. Es spielt keine Rolle, ob es sich dabei um einen edlen
König oder einen schlauen Dieb, eine behütete Ehefrau oder eine vom
Leben schwer gezeichnete Prostituierte handelt. Jeder sehnt sich nach Verständnis und Mitgefühl.

Es
ist oft gesagt worden, dass sich in unseren Herzen eine „Leere
befindet, die nur Gott ausfüllen kann“. Im tiefsten Inneren
unseres Herzens wünschen wir uns, in Harmonie mit unserem Schöpfer
zu leben. Doch die Sünde verhindert oft, dass wir diese Sehnsucht
erkennen. Unsere Angst vor Jahuwah und unser Zweifel an seiner Liebe
machen unser Wünschen zur Qual, weil unsere Sehnsucht dadurch unerfüllt
bleibt.

Es
gibt ein Lied, welches diesen Herzensschrei sehr treffend beschreibt.
Schon viele Menschen haben erklärt, dass es ihnen förmlich aus der
Seele spricht, denn sie identifizieren sich mit der Sehnsucht, die in
diesem Lied ausgedrückt wird.

If I
had just one wish,
Only
one demand,
I
hope he’s not like me.
I
hope he understands . . .4

Wenn
ich einen Wunsch frei hätte,
einen
einzigen,
ich
hoffe, er ist nicht wie ich.
Ich
hoffe, er versteht…

Die
Sünde entstellte das göttliche Ebenbild in der menschlichen Seele: Sie säte Zweifel und löschte im
Herzen das Wissen über Jahuwah aus. So entfremdete sie das Geschöpf dem Schöpfer. Doch wer
den himmlischen Vater bei seinem Namen ruft und bei ihm Vergebung und
Reinigung sucht, wird geheilt werden. Jahuwah wird in ihm das
göttliche Ebenbild wiederherstellen und von da an werden die
Menschen wieder die Herrlichkeit und den Charakter des Schöpfers
wahrnehmen und selbst widerspiegeln.

Die
Bibel beinhaltet 360 einzigartige Bezeichnungen für Jahuwah. Jede
davon bildet eine andere Eigenschaft des facettenreichen, göttlichen
Charakters ab. Hier zeigt sich auf viele verschiedene Arten der
Wunsch des Vaters, seinen Charakter seinen verlorengegangenen,
erdgebundenen Kindern zu offenbaren.

Einige
Namen bilden einen sehr männlichen Aspekt ab: ICH BIN deine
Stärke. ICH BIN dein Schild. ICH BIN dein Verwandter. ICH BIN ein
Krieger. Sie versichern seinen Kindern, dass Jahuwah stark und mächtig
und fähig ist, für ihre Bedürfnisse zu sorgen.

Andere
Namen, wie „Rose von Sharon“, „Lilie im Tal“ oder
„die Vielnährende“ klingen in unseren Ohren eher weiblich.
Diese Synonyme wirken als ein beruhigendes Versprechen, das von
sanftem Verständnis, liebender Güte und nährender Pflege erzählt.

Wenn
Jahuwahs Kinder nach ihrer Bekehrung von Schuld befreit, gereinigt
und wiederhergestellt worden sind und sie den Charakter des Vaters
(also seine Herrlichkeit) vollkommen widerspiegeln, wird die gesamte
Erde mit der Erkenntnis Jahuwahs erfüllt werden. Genau diese Bedeutung steckt hinter der Aussage, dass die Überwinder den
Namen des Vaters an ihren Stirnen tragen. Diesem Anteil der sterblichen Menschheit,
der wieder in den Zustand als Ebenbild des Schöpfers versetzt
worden ist, wird die hohe Ehre zuteil werden, die verschiedenen
Facetten des göttlichen Charakters abzubilden.

Dabei
wird jedoch die Persönlichkeit des Individuums nicht zerstört.
Seine Individualität wird nicht absorbiert und ausgelöscht.
Stattdessen entfaltet sich die wahre und einzigartige Schönheit
dieser Person. Da ihr wahrer Charakter von allen satanischen
Neigungen befreit worden ist, die ihn bis dahin verzerrt haben,
scheint er nun so hervor, wie er geplant war: Als Offenbarung eines
einzigartigen Aspektes des göttlichen Charakters.

Mose mit den 10 GebotenDie
Bibel beschreibt Mose als den sanftesten Menschen auf der Welt. „Aber
Mose war ein sehr sanftmütiger Mann, sanftmütiger als alle Menschen
auf Erden.“ (4. Mose 12,3.) Viele moderne Übersetzungen geben
das Wort als „demütig“ wieder. Doch das ist hier eine
unvorteilhafte Übersetzung. Denn demütig bedeutet nicht
dasselbe wie sanftmütig. „Demütig“ wird oft
als „niedrig“ oder „unterwürfig“ definiert.
Jemanden zu „demütigen“ bedeutet, dass jemand erniedrigt
und zu Fall gebracht wird. Viele Menschen setzen „sanftmütig“
mit „demütig“ gleich.

Man
verachtet Sanftmut oft, weil sie vordergründig schwach und willenlos
erscheint. Vor allem in der westlichen Kultur ist dies der
Fall. Dort wird die Individualität betont; Lieder wie „I DID IT
MY WAY“ werden zu berühmten Hits. Doch eine sanftmütige
Person ist viel mehr als nur demütig. Ein sanftmütiger Mensch wird
immer eine größere Charakterstärke besitzen als jemand, der von
seinen Gefühlen versklavt ist und keine Kontrolle über seine Zunge
besitzt.

Ein
Blick in das Wörterbuch schafft Klarheit in diesem Zusammenhang. Die
Definition dieser kostbaren und oft unterschätzten, göttlichen
Charaktereigenschaft lautet:

SANFTMÜTIG:
Mildes Temperament; weich; freundlich; nicht leicht provozierbar oder
irritierbar; nachgiebig; man reagiert langmütig, wenn man verletzt
ist.
5

Eine
sanftmütige Person besitzt keinen schwachen Willen. Mose besaß
Temperament! Einer seiner Temperamentsausbrüche führte zum Mord an
einem ägyptischen Aufseher. (2.
Mose 2,11-12
.) Achtzig Jahre später brachte ihn ein weiterer
Ausbruch seines Temperaments (nach extremer Provokation) dazu, dass
er gegen eine Anordnung Jahuwahs verstieß. Daraufhin wurde ihm das
Privileg versagt, die Israeliten in das verheißene Land zu führen.
(4.
Mose 20,2
.) Doch in der göttlichen Schule und durch die
Lektionen, die ihm der beste Lehrer erteilte, den die Welt je gekannt
hat, lernte Mose, sein Temperament im Zaum zu halten.

Der
göttliche Einfluss heiligte Moses‘ Charakter und verwandelte seine
große Schwäche, die ihn zum Mörder gemacht hatte, in Stärke. So erlangte Mose
ein hohes Maß an Selbstkontrolle. Er wurde zu einem
sanftmütigen Mann, einem Mann, der langmütig reagiert, wenn er
verletzt ist.6
„Langmut“ ist ganz einfach Selbstbeherrschung, eine
geduldige Zurückhaltung.7
Sanftmut verschließt nicht die Augen davor, dass jemand Fehler oder
Ungerechtigkeiten begangen hat. Im Angesicht von
Beleidigung und Verletzung
übt eine sanftmütige Person
Selbstbeherrschung und reagiert geduldig und vergebend. Indem Jahuwah
Mose von seinem Egoismus reinigte, machte er ihn nicht gefühllos,
sondern schenkte ihm wahre Charakterstärke, so dass dieser Rückgrat
besaß und unter Beweis stellen konnte.

Mehr
als jedem anderen Menschen auf dieser Erde wurde Mose das Privileg
zuteil, die Schönheit des göttlichen Charakters zu reflektieren.
Dies ist unter uns Menschenkindern Ein Kind mit einer Blumewirklich nicht oft der Fall. Auch
Jahuwah ist sehr sanftmütig. Er übt große Selbstbeherrschung und
reagiert auch bei persönlicher Verletzung geduldig. „Denn ich,
[Jahuwah] […], verändere mich nicht; deshalb seid ihr, die Kinder
Jakobs, nicht zugrundegegangen.“ (Maleachi 3,6.)

Jede
erlöste Person entwickelt einen ausgewogenen Charakter. Trotzdem
besitzt sie eine besondere Persönlichkeit, welche eine einzigartige
Facette des göttlichen Charakters darstellt. Ein Kind, das seinen
Entschluss umsetzt, anderen Gutes zu tun und sie glücklich zu
machen, indem es ihre Wünsche und Bedürfnisse erfüllt und ihnen in
der Not beisteht,8
offenbart in seinem Leben den Charakter seines himmlischen Vaters. Es
wird das Wort FREUNDLICH auf die Stirn geschrieben bekommen, denn Freundlichkeit ist eine göttliche Eigenschaft, die dieses Kind in
seinem Charakter entwickelt hat.

Eine
Person, die durch den Glauben an Jahushua die göttliche Fähigkeit
entwickelt hat, zu erkennen und zu tun, was getan werden muss, lässt
sich dabei nicht von den Kosten, ihrer Angst oder einer Gefahr
abhalten. Ihr wird das Wort MUTIG auf die Stirn geschrieben werden.
Denn in ihrem Leben wird die göttliche Charaktereigenschaft des Mutes deutlich dargestellt.

Eine
andere Person, die in ihrem Leben Jahuwahs Güte, Milde und herzliche
Freundlichkeit offenbart, die Verletzungen hinnimmt oder einen
Angreifer besser behandelt, als er es verdient,9
wird den Namen GNADE auf die Stirn geschrieben bekommen. Denn dies
ist der Aspekt von Jahuwahs Charakter, der in ihrem Leben deutlich in
die Tat umgesetzt wird!

Eine
Bekannte erzählte mir einst, dass sie als Jugendliche einmal gelesen
hatte, dass der Heiland sein Leben führte, um anderen ein Segen zu
sein. Damals nahm sie sich in ihrem Herzen vor, dass man dasselbe
eines Tages auch von ihr sagen sollte. Seitdem sind nun viele Jahre
vergangen. Sie ist eine der uneigennützigsten, großzügigsten
Personen, die ich kenne. Ihre Großzügigkeit ist meistens nicht auf
Geld bezogen, doch wenn die Umstände es erfordern, geht sie auch
großzügig mit ihrem Geld um. Ihr stehen eine Menge Wege offen, um
anderen etwas von sich zu geben. Sie lebt tatsächlich, um anderen
ein Segen zu sein.

Am
Ende der Bibel finden wir eine Verheißung. Der Schleier, der die
ewige Zukunft verhüllt, wird ein Stück zur Seite gezogen und wir
dürfen einen Blick in das grenzenlose Reich der Glückseligkeit
werfen. Nachdem der Wasserstrom des Lebens als „glänzend wie
Kristall, der ausging vom Thron“ (Offenbarung 22,1.),
beschrieben worden ist, erfolgt das Versprechen: „Und es wird
keinen Fluch mehr geben; und der Thron [Jahuwahs] […] und des
Lammes wird in ihr sein, und seine Knechte werden ihm dienen und sie
werden sein Angesicht sehen, und sein Name wird auf ihren Stirnen
sein.
“ (Offenbarung 22,3-4.)

Eine Gruppe lächelnder LeuteJahushua
nahm die gefallene Natur Adams an. Jahuwahs Sohn offenbarte den
Menschen, wie der Vater selbst als Mensch leben würde. Doch Jahushua
sündigte nie! Er ließ sich keine Neigung zum Bösen anerziehen, die
er dann noch hätte überwinden müssen. Wenn Jahuwah ein Volk
besitzt, welches gereinigt und in den Zustand des göttlichen
Ebenbildes zurückversetzt worden ist, ist der lang währende
Konflikt zwischen Gut und Böse, zwischen Heiligkeit und
Boshaftigkeit, beendet. Diese Menschen haben gesündigt, doch sie sind durch Reue und Vergebung
gereinigt worden. Sie tragen den göttlichen Stempel in ihrem
Unterbewusstsein, nämlich den Namen ihres himmlischen Vaters an ihrer Stirn.

Wenn
Jahuwahs Charakter in seinen Kindern erkennbar ist, die auf ihn warten, wird die Erde mit
der Herrlichkeit des Ewigen erfüllt und erleuchtet.

Dann
wird die Welt wissen, wie Jahuwah ist, welche Worte er sprechen würde
und wie seine Taten aussehen würden. Sie wird es erfahren, wenn zum
Beispiel ein 55 Jahre alter Mann seinen Job aufgibt, weil er den
Sabbat nicht brechen will. Die Welt wird Jahuwahs eigene Reaktionen
gezeigt bekommen, wenn eine 34 Jahre alte Mutter von drei Kindern
ihre Ehe verliert, weil sie der Wahrheit folgt. Der göttliche
Charakter wird auch in den Jugendlichen zu Tage treten, denen
großartige Karrieremöglichkeiten offen stehen, und die trotzdem all
diese Chancen für nichts erachten und sie ausschlagen, um ihren
Prinzipien treu zu bleiben.

Die
Welt wird erleben, wie Jahuwah unter all diesen Umständen und in all
diesen Situationen handeln würde, weil sein Charakter, seine
Gedanken und seine Gefühle mit dem Charakter, den Gedanken und den
Gefühlen seiner Kinder harmonieren werden.

Jeder
Mensch, der den Himmel betritt, trägt Jahuwahs Namen auf seiner
Stirn. Dieser steht dort geschrieben, weil er zum Zentrum der
menschlichen Gedanken geworden ist. Niemand kann sich selbst darauf
vorbereiten. Doch Jahuwahs Name verheißt uns, dass unser Schöpfer alles für uns SEIN wird, was wir brauchen, um bereit zu werden.

Ruf
Jahuwah bei seinem Namen. Vertraue auf ihn. Auch du kannst die
Herrlichkeit des göttlichen Charakters abbilden.

„Daher
kann er auch diejenigen vollkommen erretten, die durch ihn zu
[Jahuwah] […] kommen, weil er für immer lebt, um für sie
einzutreten.“ (Hebräer 7,25.)

 



 1 Webster’s New Universal Unabridged Dictionary. Zweite Edition. 1983.

2 Noah Webster: American Dictionary of the English Language. Edition
1828; eig. dt. Übersetzung.

3
Adaptiert von “It Is No Secret (What God Can Do)” by Stuart
Hamblen, copyright © 1950 (Renewed) Songs of Universal, Inc.

4 Scott Stapp: „With Arms Wide Open“.

5
Noah Webster: American Dictionary of the English Language. Edition
1828.

6 Ebd.

7 Webster’s New Universal Unabridged Dictionary. 1983.

8
Noah Webster: American Dictionary of the English Language. Edition
1828. Stichwort: „Kind“.

9 Ebd; Stichwort: „Mercy“.

10 Sofern
nicht anders angegeben, wurde bei Bibelzitaten die Übersetzung von
Franz Eugen Schlachter in der Version Schlachter
2000
verwendet.

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