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While WLC continues to uphold the observance of the Seventh-Day Sabbath, which is at the heart of Yahuwah's moral law, the 10 Commandments, we no longer believe that the annual feast days are binding upon believers today. Still, though, we humbly encourage all to set time aside to commemorate the yearly feasts with solemnity and joy, and to learn from Yahuwah's instructions concerning their observance under the Old Covenant. Doing so will surely be a blessing to you and your home, as you study the wonderful types and shadows that point to the exaltation of Messiah Yahushua as the King of Kings, the Lord of Lords, the conquering lion of the tribe of Judah, and the Lamb of Yahuwah that takes away the sins of the world.
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Ewiges Feuer existiert!


Eine schockierende, biblische Wahrheit

Ewiges Feuer

Die Wahrheiten, die in der Bibel zu finden sind, sind riesig, tiefgreifend und harmonieren miteinander. Doch manchmal erscheint es, als ob bestimmte Texte anderen Texten widersprechen. In diesem Fall fehlt uns nur das richtige Verständnis oder das entsprechende Wissen. Ein bestimmtes Thema, welches für große Verwirrung gesorgt hat, besteht in der Bestrafung der Gottlosen. Die Bibel lehrt: „Die Toten wissen gar nichts.“ (Vgl. Prediger 9,5-6.) Doch sie erklärt ebenfalls, dass das ewig brennende Feuer niemals gelöscht wird. Die Wahrheit, die diese beiden anscheinend widersprüchlichen Fakten miteinander in Übereinstimmung bringt, ist sowohl wunderschön als auch glaubensstärkend.

Jesaja hält den Schlüssel zur Auflösung des Rätsels bereit. In diesem Buch befindet sich eine Frage: „Die Sünder in Zion sind erschrocken, Zittern hat die Heuchler ergriffen: »Wer von uns kann bei einem verzehrenden Feuer wohnen? Wer von uns kann bei der ewigen Glut bleiben?“ (Jesaja 33,14.) In einem gewissen Sinne ist dies eine rhetorische Frage. Wer kann schon im Feuer leben? Doch die nächsten Verse enthalten die Antwort:

„Wer in Gerechtigkeit wandelt und aufrichtig redet; wer es verschmäht, durch Bedrückung Gewinn zu machen; wer sich mit seinen Händen wehrt, ein Bestechungsgeschenk anzunehmen; wer seine Ohren verstopft, um nicht von Blutvergießen zu hören; wer seine Augen verschließt, um Böses nicht mit anzusehen –

der wird auf Höhen wohnen, Felsenfesten sind seine Burg; sein Brot wird ihm gegeben, sein Wasser versiegt nie.

Deine Augen werden den König in seiner Schönheit schauen; du wirst das Land erweitert sehen.“ (Jesaja 33,15-17.)

Es sind die Gerechten, die in einem ewigen Feuer leben und sich freuen werden. Nur ein heiliges Volk kann mit einem heiligen Gott (Eloah) zusammenleben. "Denn unser Gott (Eloah) ist ein verzehrendes Feuer." (Hebräer 12,29.)Es sind die Gerechten, die in einem ewigen Feuer leben und sich freuen werden. Nur ein heiliges Volk kann mit einem heiligen Gott (Eloah) zusammenleben. „Denn unser Gott (Eloah) ist ein verzehrendes Feuer.“ (Hebräer 12,29.)

Jahuwah ist die Quelle allen Lebens. „Denn in ihm leben, weben und sind wir.“ (Apostelgeschichte 17,28.) Ununterbrochene Lebensenergie geht von ihm wie von einem Strom aus. Es gibt einige wenige Stellen in der Bibel, die die Gegenwart Jahuwahs beschreiben. Immer wird die Erscheinung dieser heiligen Quelle des Lichtes, des Lebens und der Energie als feurig beschrieben. 

Vor seinem Fall war Luzifer ein schirmender Cherub. Die unaufhörlichen Strahlen des Lichtes und der Energie sorgten dafür, dass er sich in dem immerwährenden Licht eines sonnenlosen Tages befand. Als schirmender Cherub wohnte Luzifer inmitten des ewigen Feuers in der unmittelbaren Gegenwart des Allmächtigen. Die Flammen schadeten ihm nicht, während er zwischen ihnen wandelte.

„Du warst ein gesalbter, schützender Cherub, ja, ich hatte dich dazu eingesetzt; du warst auf dem heiligen Berg Gottes (Elohim), und du wandeltest mitten unter den feurigen Steinen.

Du warst vollkommen in deinen Wegen vom Tag deiner Erschaffung an, bis Sünde in dir gefunden wurde.“ (Hesekiel 28,14-15.)

Bei einer Vision wurde dem Propheten Daniel die Ehre zuteil, einen Blick in den himmlischen Thronsaal werfen zu dürfen. Die Herrlichkeit, die von Jahuwah ausging, sah für ihn wie ein Feuerstrom aus:

„Ich schaute, bis Throne aufgestellt wurden und ein Hochbetagter sich setzte. Sein Gewand war schneeweiß, und das Haar seines Hauptes wie reine Wolle; sein Thron waren Feuerflammen und dessen Räder ein brennendes Feuer.

Ein Feuerstrom ergoss sich und ging von ihm aus. Tausendmal Tausende dienten ihm, und zehntausend mal Zehntausende standen vor ihm; das Gericht setzte sich, und die Bücher wurden geöffnet.“ (Daniel 7,9. 10.)

Der brennende BuschAuch wenn Jahushua vor seiner Menschwerdung den Menschen erschien, besaß er eine feurige Erscheinung. 

„Mose aber hütete die Schafe Jethros, seines Schwiegervaters, des Priesters in Midian. Und er trieb die Schafe über die Wüste hinaus und kam an den Berg Gottes (Elohim), den Horeb. Da erschien ihm der Engel [Jahuwahs] […] in einer Feuerflamme mitten aus dem Dornbusch. Und als er hinsah, siehe, da brannte der Dornbusch im Feuer, und der Dornbusch wurde doch nicht verzehrt.“ (2. Mose 3,1-2.)

Als Jahuwah später selbst auf den Berg Sinai hinabfuhr, um sein Gesetz zu verkünden, sah es für das Volk so aus, als stünde der gesamte Berg in Flammen, weil die Erscheinung so hell und feurig war. „Aber der ganze Berg Sinai rauchte, weil [Jahuwah] […] im Feuer auf ihn herabstieg. Und sein Rauch stieg auf wie der Rauch eines Schmelzofens, und der ganze Berg erbebte heftig.“ (2. Mose 19,18.)

Je näher man Jahuwah kommt, desto näher kommt man auch dem ewigen Feuer, denn er wird als ein verzehrendes Feuer beschrieben. Nachdem Mose 40 Tage in der göttlichen Gegenwart auf dem Berg Sinai verbracht hatte, strahlte sein Gesicht die göttliche Herrlichkeit in solch einem Ausmaß wider, dass das Volk sich vor ihm fürchtete.

„Als nun Mose vom Berg Sinai herabstieg, […] da wusste Mose nicht, dass die Haut seines Angesichts strahlte, weil er mit Ihm geredet hatte. Und Aaron und alle Kinder Israels sahen Mose, und siehe, die Haut seines Angesichtes strahlte; da fürchteten sie sich, ihm zu nahen.

Aber Mose rief sie; da […] legte er eine Decke auf sein Angesicht.

Und immer, wenn Mose hineinging vor [Jahuwah] […], um mit ihm zu reden, nahm er die Decke ab, bis er wieder herausging. Dann ging er heraus und redete zu den Kindern Israels, was ihm befohlen war. Und die Kinder Israels sahen dann das Angesicht Moses, dass die Haut desselben strahlte, und Mose legte die Decke wieder auf sein Angesicht, bis er wieder hineinging, um mit Ihm zu reden.“ (2. Mose 34,29-31.33-35.)

BibelstudiumDie unmittelbare Gegenwart Jahuwahs ist ein ewiges Feuer, in dem nur Gerechtes und Heiliges existieren und überleben kann. Alles Sündige wird in seiner Gegenwart durch das ewig brennende Feuer verzehrt. Menschen mit ungeheiligten Herzen erschrecken in der Gegenwart des ewigen Feuers zu Tode. Als Jahuwah vom Berg Sinai aus sein Gesetz verkündete, gerieten die Menschen in Panik.

„Und das ganze Volk nahm das Donnern und die Flammen wahr und den Schall der Schopharhörner und den rauchenden Berg. Als nun das Volk dies wahrnahm, zitterte es und stand von ferne, und es sprach zu Mose: Rede du mit uns, und wir wollen hören; aber Gott (Elohim) soll nicht mit uns reden, sonst müssen wir sterben!“ (2. Mose 20,18-19.)

Jahuwahs Feuer vernichtet nur die Sünde – und die Sünder, wenn sie sich dafür entscheiden, sich an ihre Sünde zu klammern. Dieser Zusammenhang wird durch die Geschichte von Nadab und Abihu anschaulich gemacht: „Aber die Söhne Aarons, Nadab und Abihu, nahmen jeder seine Räucherpfanne und taten Feuer hinein und legten Räucherwerk darauf und brachten fremdes Feuer dar vor [Jahuwah] […], das er ihnen nicht geboten hatte. Da ging Feuer aus von [Jahuwah] […] und verzehrte sie, so dass sie starben vor [Jahuwah]“. (3. Mose 10,1-2.)

Nadab und Abihu waren vor ganz Israel ausgezeichnet worden. Sie waren mit ihrem Vater und der Familie ihres Vaters dazu auserwählt worden, Jahuwah direkt als Priester zu dienen. Doch diese hohe Ehre, die sie erhalten hatten, erfüllte sie nicht mit Ehrfurcht, Liebe und Respekt. Da sie Jahuwahs heiliges Gesetz schamlos übertraten, wurden sie durch das Feuer getötet, welches von Jahuwah ausging. Doch die Bibel beinhaltet noch ein faszinierendes Detail, welches noch eine bedeutende Information über das ewig brennende Feuer enthält. „Mose aber rief Misael und Elzaphan, die Söhne Ussiels, des Onkels Aarons, und sprach zu ihnen: Tretet herzu und tragt eure Brüder vom Heiligtum hinweg, vor das Lager hinaus! Und sie traten herzu und trugen sie in ihren Leibröcken vor das Lager hinaus, wie es Mose befohlen hatte.“ (3. Mose 10,4-5.)

Wie interessant! Die beiden Männer, die doch vom Feuer verschlungen worden waren, welches von Jahuwah ausging, besaßen immer noch intakte Kleidung! Wie lange würden es deine Kleider aushalten, wenn jemand dich solange einem Flammenwerfer aussetzen würde, bis du stirbst? Sie würden schneller verbrennen als dein Körper, da dieser zum größten Teil aus Wasser besteht!

Dieses kleine Detail, welches häufig übersehen wird, bietet einen faszinierenden Einblick in die Natur des ewig brennenden Feuers, welches Jahuwahs Gegenwart begleitet. Sein Feuer verzehrt nicht wie gewöhnliches Feuer. Als Sadrach, Mesach und Abed-Nego, die drei Freunde Daniels, die Strafe erhielten, in einem feurigen Ofen verbrannt zu werden, weil sie es abgelehnt hatten, sich vor dem Götzen des Königs Nebukadnezar niederzuwerfen und ihn anzubeten, der in der Ebene Dura aufgestellt worden war, warf man sie vollständig bekleidet in die Flammen: „Da wurden diese Männer gebunden und in ihren Mänteln und Beinkleidern samt ihren Turbanen und ihren Gewändern in den glühenden Feuerofen geworfen.“ (Daniel 3,21.)

Wirbelnde FeuerflammeEtwas wurde verzehrt: Die Stricke, welche sie gefesselt hatten. Die Männer selbst blieben unversehrt. Sogar ihre Kleidung wurde nicht beschädigt!

„Darauf trat Nebukadnezar vor die Öffnung des glühenden Feuerofens, begann und sprach: Sadrach, Mesach und Abednego, ihr Knechte Gottes, des Allerhöchsten, tretet heraus und kommt her! Da kamen Sadrach, Mesach und Abednego aus dem Feuer hervor. Daraufhin versammelten sich die Satrapen, Vorsteher und Statthalter samt den Räten des Königs. Sie schauten diese Männer an, über deren Leiber das Feuer keine Gewalt gehabt hatte; ihre Haupthaare waren nicht versengt und ihre Kleider waren unverändert; man bemerkte nicht einmal einen Brandgeruch an ihnen.“ (Daniel 3,26-27.)

Das Geheimnis der Bewahrung dieser mutigen Männer, die zu den Helden des Himmels gehören, ist einfach zu erklären: Sie befanden sich in der Gegenwart des Sohnes Jahuwahs!

„Diese drei Männer aber, Sadrach, Mesach und Abednego, fielen gebunden in den glühenden Feuerofen.

Da erschrak der König Nebukadnezar und stand rasch auf. Er redete und sprach zu seinen Räten: Haben wir nicht drei Männer gebunden ins Feuer geworfen?

Sie erwiderten und sprachen zu dem König: Gewiß, o König!

Er antwortete und sprach: Siehe, ich sehe vier Männer mitten im Feuer frei umherwandeln, und es ist keine Verletzung an ihnen; und die Gestalt des vierten gleicht einem Sohn der Götter (El)!“ (Daniel 3,23-25.)

Wer seinen Willen dem göttlichen Willen unterstellt hat und in Übereinstimmung mit dem göttlichen Gesetz lebt, kann unverletzt in dem verzehrenden Feuer der Gegenwart des Allmächtigen bestehen. Diese drei Würdenträger waren dem Gesetz Jahuwahs trotz der drohenden Todesstrafe treu geblieben. Daher konnten sie in der Gegenwart des heiligen Feuers bestehen, welches sie schützte, so dass auch die verzehrenden Flammen des gewöhnlichen Feuers keine Macht über sie hatten.

Die ewigen Flammen der Gegenwart Jahuwahs verzehren jede Sünde und jeden Egoismus.Die ewigen Flammen der Gegenwart Jahuwahs verzehren jede Sünde und jeden Egoismus. Die Sünde beruht meistens auf zwei Säulen: 1) Betrug und Falschheit und oft auch 2) Gewalt (von Satan aus). Satan ist der Vater der Lüge. Doch die Wahrheit, die ewige Wahrheit, die von dem Einen ausgeht, der in einem verzehrenden Feuer wohnt, zerstört die Lüge. Die göttliche Liebe überwindet auch die Gewalt. Der Heilige Geist Jahuwahs ist Wahrheit und Liebe. Zu Pfingsten erfüllte der Heilige Geist die versammelten Gläubigen. „Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich zerteilten und sich auf jeden von ihnen setzten. Und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt“. (Apostelgeschichte 2,3-4.) Diese frühen Christen wurden von dem göttlichen Feuer nicht verzehrt. Stattdessen wurden sie in Liebe vereint und zogen daraufhin in die ganze Welt hinaus, um das Evangelium vom Königreich des Himmels zu verkünden.

Die Lehre von der ewig brennenden Hölle beruht auf einer falschen Aussage. Man nimmt an, dass Adam und Eva bei ihrer Erschaffung automatisch das ewige Leben erhielten. Daraus schlussfolgert man: Als sie gesündigt hatten und bestraft werden mussten, hatte Jahuwah keine andere Möglichkeit, als sie einem ewigen Leben in den Feuern der Hölle auszuliefern. Doch diese Ansicht stammt nicht aus der Bibel. Mit Bezug auf Jahuwah erklärt sie im 1. Timotheus 6,16 eindeutig: „Der allein Unsterblichkeit hat, der in einem unzugänglichen Licht wohnt, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann; ihm sei Ehre und ewige Macht! Amen.“

„Denn [Jahuwah] […] ist Liebe.“ (1. Johannes 4,8.) Er erfreut sich auch an der Gerechtigkeit.

„So spricht [Jahuwah] […]: Der Weise rühme sich nicht seiner Weisheit und der Starke rühme sich nicht seiner Stärke, der Reiche rühme sich nicht seines Reichtums;

Sondern wer sich rühmen will, der rühme sich dessen, dass er Einsicht hat und mich erkennt, dass ich [Jahuwah] […] bin, der Barmherzigkeit, Recht und Gerechtigkeit übt auf Erden! Denn daran habe ich Wohlgefallen, spricht [Jahuwah]“. (Jeremia 9,22-23.)

Als ein Gott (Eloah) der Liebe und der Gerechtigkeit wollte Jahuwah niemandem ewiges Leben geben, der noch unter Bewährung stand und erst eine Entscheidung treffen musste, ob er Jahuwah dienen oder Satan in seiner Rebellion folgen wollte. Der himmlische Vater wollte niemals, dass ein Mensch eine Ewigkeit in Verzweiflung und Qual verbringen müsse, selbst, wenn es sich dabei um den schlimmsten Sünder handle. Denn dies wäre weder liebevoll noch gerecht noch sinnvoll!

Waage und Richterhammer

Das ewige Leben ist ein Geschenk. Es wird nur den Menschen gegeben, die durch den Glauben an die Verdienste Jahushuas überwinden. Die Strafe für jene, die sich an ihre Sünde klammern, besteht nicht in einem ewigen Leben in Qual.
Die Strafe ist der Tod.

Das ewige Leben ist ein Geschenk. Es wird nur den Menschen gegeben, die durch den Glauben an die Verdienste Jahushuas überwinden. „Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe [Jahuwahs] […] ist das ewige Leben in [Jahushua] […], unserem Herrn.“ (Römer 6,23.) Die Strafe für jene, die sich an ihre Sünde klammern, besteht nicht in einem ewigen Leben in Qual. Die Strafe ist der Tod. Das ewige Leben wird nur denen gewährt, die sich dafür entschieden haben, sich dem göttlichen, wohlwollenden Gesetz der Liebe zu unterstellen.

Die Bibel erklärt uns, wie dies funktioniert::

„So unterwerft euch nun [Jahuwah] […]! Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch; naht euch zu [Jahuwah] […], so naht er sich zu euch! Reinigt die Hände, ihr Sünder, und heiligt eure Herzen, die ihr geteilten Herzens seid! Demütigt euch vor [Jahuwah] […], so wird er euch erhöhen.“ (Jakobus 4,7-8.10.)

Wer es jetzt zulässt, dass das ewige Feuer seine Sünden und „Schlacken“ vernichtet, erhält ein Leben, welches dem Lebensplan Jahuwahs entspricht. Die Feuer der Gegenwart Jahuwahs werden in alle Ewigkeit brennen. Das ist eine Verheißung! „Und die Stadt bedarf nicht der Sonne noch des Mondes, dass sie in ihr scheinen; denn die Herrlichkeit [Jahuwahs] […] erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm.“ (Offenbarung 21,23.) Die Erlösten werden in dem sonnenlosen Licht eines ewigen Tages wandeln und sich der Gegenwart des himmlischen Vaters erfreuen. Sie können in der Mitte der ewigen Flammen bestehen, weil sie ihren Willen ihm zuvor unterstellt haben. Sie haben Jahuwah in ihrem irdischen Leben erlaubt, ihre Sünde durch sein veredelndes Feuer auszutilgen.

Eine Bibelrunde von Frauen studierte das Buch Maleachi. Als die Gruppe im 3. Kapitel angelangt war, fiel ihnen eine Verheißung auf, die gerade dieses Thema ansprach:

„Wer aber wird den Tag seines Kommens ertragen, und wer wird bestehen, wenn er erscheint? Denn er ist wie das Feuer des [Silber]schmelzers und wie die Lauge der Wäscher. Er wird sitzen und schmelzen und das Silber reinigen; er wird […] sie läutern wie das Gold und das Silber; dann werden sie [Jahuwah] […] Opfergaben darbringen in Gerechtigkeit.“ (Maleachi 3,2-3.)

Wer es jetzt zulässt, dass das ewige Feuer seine Sünden und "Schlacken" vernichtet, erhält ein Leben, welches dem Lebensplan Jahuwahs entspricht.Da die Frauen nicht über den Prozess Bescheid wussten, bei dem Silber veredelt wird, wollten sie sich damit erst einmal befassen, um auch den Prozess verstehen zu können, der hier in der Bibel beschrieben wurde. Eine von ihnen kannte einen Silberschmied. Sie bot an, ihn zu besuchen, seine Arbeit anzusehen und dann der Gruppe mitzuteilen, was sie herausgefunden hatte. Also machte sie mit dem Silberschmied einen Termin, um ihn bei der Arbeit zu beobachten. Sie war pünktlich zur Stelle.  

Der Silberschmied hielt ein Stück Silber über eine offene Flamme. Er erklärte ihr, dass es bei der Veredelung des Silbers notwendig ist, das Stück genau in die Mitte des Feuers zu halten, wo die Flammen am heißesten sind, damit alle Unreinheiten weggebrannt werden können. Die Frau fragte dann den Silberschmied, ob er tatsächlich die gesamte Zeit hier beim Feuer stehen müsse, während das Silber in den Flammen gereinigt wurde. 

Der Mann antwortete: „Ja. Ich muss nicht nur hier stehen und das Silberstück halten, sondern ich muss auch die gesamte Zeit meine Augen darauf richten. Wenn das Silber einen Moment zu lange in der Flamme bleibt, wird es zerstört.“

Die Frau beobachtete ihn schweigend noch ein wenig länger. Dann fragte sie: „Woher weißt du, wann das Silber vollkommen veredelt worden ist?“

Er lächelte: „Das ist ganz einfach.“ Sorgfältig dreht er das Silberstück. „Ich weiß, dass es vollständig veredelt worden ist, wenn ich mein Ebenbild darin erkennen kann.“

Jahuwah erwartet mit Sehnsucht den Tag, an dem sein Ebenbild wieder perfekt in seinen Kindern zu erkennen ist und er sie zu sich nach Hause nehmen kann, um mit ihnen zusammenzuwohnen. Seine gnädige Einladung ist noch immer an alle gerichtet, die sie beachten wollen:

„Sucht [Jahuwah] […], solange er zu finden ist; ruft ihn an, während er nahe ist! Der Gottlose verlasse seinen Weg und der Übeltäter seine Gedanken; und er kehre um zu [Jahuwah] […], so wird er sich über ihn erbarmen, und zu unserem Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung.“ (Jesaja 55,6-7.)

Wer sich dem Feuer des Veredlers unterwirft, wird sich in der Ewigkeit in dem Feuer der Gegenwart Jahuwahs wohlfühlen und sich an ihm freuen. „Und viele von denen, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen; die einen zum ewigen Leben […]. Und die Verständigen werden leuchten wie der Glanz der Himmelsausdehnung, und die, welche die Vielen zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich.“ (Daniel 12,2-3.)



Beachte: Hier wird betont, dass die unsterblichen Gerechten in dem ewigen Feuer der Gerechtigkeit Jahuwahs wohnen und gedeihen werden. Doch dasselbe Feuer wird für die sterblichen Sünder zu einem vernichtenden Feuer, da diese es in seiner Gegenwart nicht aushalten.

Bitte ziehe auch die folgenden Bibelverse in Betracht. Sie zeigen eindeutig auf, dass die unmittelbare Gegenwart Jahuwahs ein ewiges und verzehrendes Feuer ist:

„Nun will ich mich aufmachen, spricht [Jahuwah] […], jetzt will ich mich erheben, jetzt will ich mich aufrichten! Ihr geht schwanger mit Heu, ihr werdet Stroh gebären; ihr blast ein Feuer an, das euch selbst verzehren wird! Die Völker sollen zu Kalk verbrannt werden; wie abgehauene Dornen sollen sie im Feuer verbrennen. Hört, ihr Fernen, was ich tue, und ihr Nahen, erkennt meine Stärke! Die Sünder in Zion sind erschrocken, Zittern hat die Heuchler ergriffen: »Wer von uns kann bei einem verzehrenden Feuer wohnen? Wer von uns kann bei der ewigen Glut bleiben?« – Wer in Gerechtigkeit wandelt und aufrichtig redet; wer es verschmäht, durch Bedrückung Gewinn zu machen; wer sich mit seinen Händen wehrt, ein Bestechungsgeschenk anzunehmen; wer seine Ohren verstopft, um nicht von Blutvergießen zu hören; wer seine Augen verschließt, um Böses nicht mit anzusehen – der wird auf Höhen wohnen, Felsenfesten sind seine Burg; sein Brot wird ihm gegeben, sein Wasser versiegt nie.“ (Jesaja 33,10-16.)


Mose bat darum, Jahuwah sehen zu dürfen:

„Er aber antwortete: So lass mich doch deine Herrlichkeit sehen! “ (2. Mose 33,18.)

Jahuwah teilte ihm daraufhin mit, dass kein Mensch ihn anschauen und leben könne.

„Und er sprach weiter: Mein Angesicht kannst du nicht sehen, denn kein Mensch wird leben, der mich sieht!“ (2. Mose 33,20.)


„Denn ich, [Jahuwah] […], verändere mich nicht; deshalb seid ihr, die Kinder Jakobs, nicht zugrundegegangen.“ (Maleachi 3,6.)


Jahushua teilte ursprünglich dieselbe feurige Herrlichkeit mit seinem Vater. Doch er entschied sich dafür, sie abzulegen, um ein gewöhnlicher, verwundbarer Mensch zu werden, damit er unter den Sündern wandeln konnte, ohne sie dadurch zu vernichten. Doch bei seiner Wiederkunft wird das Gegenteil der Fall sein:

„Wenn sie nämlich sagen werden: »Friede und Sicherheit«, dann wird sie das Verderben plötzlich überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entfliehen.“ (1. Thessalonicher 5,3.)

„Und dann wird der Gesetzlose geoffenbart werden, den [Jahushua] […] verzehren wird durch den Hauch seines Mundes, und den er durch die Erscheinung seiner Wiederkunft beseitigen wird.“ (2. Thessalonicher 2,8.)

Das „Leuchten“ seiner Erscheinung, welches alle Ungerechten, das Böse und auch den Mann der Sünde (1. Thessalonicher 5,3. und 2. Thessalonicher 2,8.) vernichtet, ist die feurige Gegenwart Jahushuas. Denn er kehrt in dem verherrlichten Zustand zur Erde zurück, der ihm wiedergegeben wurde, nachdem er zu seinem Vater Jahuwah in den Himmel zurückgekehrt war. Dies stimmt mit seinem Gebet überein: „Und nun verherrliche du mich, Vater, bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.“ (Johannes 17,5.) Dies ist die „Herrlichkeit“, welche Jahushua zurückgegeben wurde, das große Leuchten, welches Saulus erblinden ließ: „Da sah ich mitten am Tag auf dem Weg, o König, vom Himmel her ein Licht, heller als der Glanz der Sonne, das mich und meine Reisegefährten umleuchtete.“ (Apostelgeschichte 26,13.)

Nur die Gerechten werden die Wiederkunft Jahushuas überleben, weil ihnen die Unsterblichkeit verliehen wird: „Plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune; denn die Posaune wird erschallen, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden.“ (1. Korinther 15,52.)

Die Vernichtung der Gottlosen bei der Wiederkunft Jahushuas ist gewissermaßen nur ein „Vorgeschmack“ des Ereignisses, bei dem die ewige, feurige Gegenwart Jahuwahs schließlich die gesamte Erde von allen unbekehrten, reuelosen Sündern und aller Sünde reinigen wird.

Satan begann seine Rebellion im Himmel. Er erklärte sich zum Erzfeind Jahuwahs. Doch dessen feurige Gegenwart wird das Böse schlussendlich vernichten, wie es im Buch der Offenbarung dargestellt wird.

„Denn unser Gott (Eloah) ist ein verzehrendes Feuer.“ (Hebräer 12,29.) 

„Er lässt Schlingen regnen über die Gottlosen; Feuer, Schwefel und Glutwind ist das Teil ihres Bechers.“ (Psalm 11,6.)

„Wie Rauch vertrieben wird, so wirst du sie vertreiben; wie Wachs vor dem Feuer zerschmilzt, so werden die Gottlosen vergehen vor dem Angesicht [Jahuwahs]“! (Psalm 68,3)

„Und sie zogen herauf auf die Fläche des Landes und umringten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt. Und es fiel Feuer von [Jahuwah] […] aus dem Himmel herab und verzehrte sie.“ (Offenbarung 20,9.)

Jahushua und Jahuwah teilen miteinander diese leuchtende, feurige Gegenwart. Sie beide werden im Neuen Jerusalem wohnen, wo ihre Herrlichkeit die Sonne und den Mond überstrahlen wird:

„Die Sonne wird nicht mehr dein Licht sein am Tag, noch der Mond dir als Leuchte scheinen, sondern [Jahuwah] […] wird dir zum ewigen Licht werden, und dein Gott (Eloah) zu deinem Glanz.“ (Jesaja 60,19.)

„Und die Stadt bedarf nicht der Sonne noch des Mondes, dass sie in ihr scheinen; denn die Herrlichkeit [Jahuwahs] […] erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm.“ (Offenbarung 21,23.)

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