Fürchte
Jahuwah

“Stop!”

Jeder
schaute mich an, als ich schrie. Meine Tochter saß aufrecht auf
einer Hängematte.
Ihr
Bruder hatte die Hängematte eingedreht,
damit sie Spaß
haben konnte, wenn sie sich wieder auswickelt.
Nun verfehlte
ihr Kopf,
der
sich schnell drehte,
um
nur
wenige Zentimeter eine
große Verandasäule.
Dabei
kam er ihr mit
jeder Umdrehung näher.

Danach
war sie weinerlich. Sie war nicht verletzt. Sie hatte Sorge, dass
ihre Eltern wütend auf sie waren.

Ich
war nicht wütend. Ich hatte Angst. Sie hatte, wegen der
Dringlichkeit des Befehls, meine Angst als Zorn interpretiert.

Angst
wird in der Regel als ein negatives Gefühl gesehen. Die Angst ist
definiert als: „das Gefühl einer konkret fassbaren Bedrohung.
Sie bezeichnet die Reaktion des Bewusstseins auf eine gegenwärtige
oder vorausgeahnte Gefahr.“¹
Aber es gibt eine gesunde Angst. Ohne Angst kann eine Person sich
fröhlich tanzend in eine große Gefahr begeben, völlig unwissend ob
der unmittelbaren Bedrohung. Ein Kleinkind hat keinen Sinn für
Selbsterhaltung und genau das, kombiniert mit absolut keiner
Lebenserfahrung, ist es, was seinen Eltern so viele graue Haare
bereitet! Liebende Eltern vermitteln ihrem Kind einen gesunden Sinn
für Gefahr, um es vor jeder Bedrohung zu warnen.

Vater
Jahuwah ruft auch. Schreit. Kreischt. Nicht im Zorn, sondern aus
Angst. Angst um Dich. Er weiß, dass die Gnadenzeit bald beendet ist.
Und überall stehen Menschen dieser Gefahr achtlos gegenüber. In
deutlichen Worten der Warnung sendet Er einen Engel mit einer klaren
Botschaft:

„Und
ich sah einen anderen Engel inmitten des Himmels fliegen, der hatte
ein ewiges Evangelium zu verkündigen denen, die auf der Erde wohnen,
und zwar jeder Nation und jedem Volksstamm und jeder Sprache und
jedem Volk.

Der
sprach mit lauter Stimme: Fürchtet Gott und gebt Ihm die Ehre, denn
die Stunde seines Gerichts ist gekommen; und betet den an, der den
Himmel und die Erde und das Meer und die Wasserquellen gemacht hat!“
(Offenbarung 14,6-7)

Der
Befehl, Jahuwah zu fürchten,
hat für Verwirrung gesorgt, weil er dem Charakter des Vaters zu
widersprechen scheint. Im 1. Johannesbrief, Kapitel 4, Vers 8 wird
dieser folgendermaßen dargestellt: „Jahuwah ist die Liebe.“
Aber ein liebender Elternteil, ein Elternteil, der sich um die
Sicherheit und das Wohlergehen des Kindes sorgt, wird immer vor
Gefahr warnen. Und täusche Dich nicht – die letzte Generation ist
in Gefahr.

• Zunahme
  an Lügen:
  Die Erkenntnis nimmt, wievorhergesagt,
  immer mehr zu. Aber mit der Zunahme der Wahrheit (zum Beispiel die
  flache Erde, der
  Mond-Sabbat, usw.), nehmen auch Fälschungen, Betrug und
  Falschmeldungen zu. Satan versucht, die Gedanken mit der schieren
  Masse an verfügbaren Informationen zu verwirren.

• Zunahme
  an Ablenkungen:
  Politische Umwälzungen, Naturkatastrophen, die Herausforderungen
  des modernen Lebens, halten alle den Geist und die Seele
  beschäftigt, um sie von Themen der Ewigkeit abzulenken. Satan hat
  dies absichtlich geplant, damit sich der Verstand mit den Sorgen
  dieses Lebens beschäftigt, bis sich die Gnadentür schließt und es
  für immer zu spät ist.

• Falsche
  Werte:
  Die „politische Korrektheit“, die die Welt überschwemmt
  hat, schuf ein Umfeld, in der die Menschen Angst haben, bezüglich
  jeder moralischen Frage einen festen Standpunkt einzunehmen. Wenn
  sie es doch tun, haben sie Angst, einen unbeliebten Glaubenspunkt zu
  verteidigen. Schlimmer noch, wenn eine Kultur mit politischer
  Korrektheit
  überfüttert ist,
  verwurzelt sie sich im Herzen und in der Seele. Eine Wischi-waschi,
  -akzeptiere-alles-Schlechte-als-Gut Mentalität von „Ich bin
  okay, du bist okay“ durchdringt dann alles. Es gibt keine
  absoluten moralischen Werte mehr.

Der
Apostel Paulus konnte diese Gefahren für die letzte Generation klar
voraussehen. In seinem Brief an die Gläubigen in Ephesus erklärte
er, dass die Gläubigen ihre Sicherheit nur in der Erkenntnis
Jahushuas finden könnten.

„Bis
wir alle zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes
Gottes gelangen, zur vollkommenen Mannesreife, zum Maß der vollen
Größe des Christus; damit
wir nicht mehr Unmündige seien, hin- und hergeworfen und
umhergetrieben von jedem Wind der Lehre durch das betrügerische
Spiel der Menschen, durch die Schlauheit, mit der sie zum Irrtum
verführen.“
(Epheser 4,13 -14)

Es
ist das
Wissen,
das Wissen über Jahuwah und seinen Sohn, die jede Seele vor den
Gefahren bewahrt, denen diese letzte Generation gegenübersteht .
Dieses Wissen wird in der Furcht vor Jahuwah gefunden. „Die
Furcht Jahuwas ist der Anfang der Weisheit und die Erkenntnis des
Heiligen ist Einsicht.“ (Sprüche 9,10)

Fürchte
Jahuwah

Was
bedeutet es, jemand zu fürchten,
den Sie lieben? Als Erwachsene neigen wir dazu, gefährliche
Situationen oder Menschen, die wir fürchten, zu meiden. Kinder
jedoch wachsen mit einem angeborenen Verständnis davon auf, was es
bedeutet, jemanden, den sie lieben, zu fürchten. Einen gesunden
Respekt, leicht eingefärbt mit Furcht vor jemandem, von dem sie
wissen, dass er sie liebt.

Ein
Vater übt die volle Kontrolle über das Leben seines jungen Sohnes
aus. Deswegen kann der Junge seinen Vater lieben und sicher sein,
dass ihn sein Vater liebt, obwohl er immer noch einen gesunden
Respekt vor ihm,
ja sogar Furcht
vor der Macht seines Vaters hat. Diese Furcht kann das Kind sogar
antreiben, dem Vater in seiner Abwesenheit zu gehorchen.

Die
gleiche Eltern / Kind-Beziehung besteht zwischen Jahuwah und seinen
irdischen Kindern. Paulus erläuterte dieses Thema im Galaterbrief Kapitel 3 und 4. Wir lieben unseren himmlischen Vater und wir
bestaunen und verehren Ihn. Wir wissen, dass Er uns mit einer Liebe
liebt, die uns nie loslassen wird. Aber wegen seiner Allmacht, gibt
es Grund eine gesunde Portion Angst zu haben.

Jahushua
erklärte diese Gottesfurcht im Matthäusevangelium Kapitel 10, Vers
28, als er sagte: „Und fürchtet euch nicht vor denen, die den
Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet
vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann in der Hölle.“

Der
Heiland wusste, dass Seine Anhänger mit Verleumdung, Gewalt und Tod
konfrontiert werden würden. Er ermutigte sie, keine Angst zu haben,
um der Wahrheit willen zu sterben. Denn der Lebensspender würde
wiedergeben, was mit Gewalt weg genommen wurde. Was man allerdings
tatsächlich fürchten sollte,
ist die Macht des Lebensspenders. Was Er gab,
wird Er denen wegnehmen,
die in Rebellion und Sünde verharren. Diejenigen, die die Macht
haben, den Körper zu zerstören, sind nicht so mächtig wie Er, der
die Macht hat Körper und Seele am Ende des Gerichts, im Feuersee
zu zerstören. Der
ewige Tod, nicht
das ewige Leben in Qual,
ist der gerechte Lohn
für
alle, die weiterhin rebellieren Deshalb erklärte Jahushua, dass man
keine Angst haben sollte, dieses Leben zu verlieren. Es ist ohnehin
nur zeitlich begrenzt.

„Fürchte
Dich! Fürchte Dich sehr!“

Du
solltest Dich fürchten. Du solltest Dich sehr fürchten. Nicht vor
Jahuwah, denn er liebt Dich, als ob es keine weitere Seele auf der
Erde gäbe, für die Er seinen geliebten Sohn geopfert
hat.

Fürchte
Dich, das ewige Leben zu verlieren, indem Du in bekannten Sünden
weiterlebst.

Fürchte Dich davor, bis zu dem Punkt an
Lieblingssünden zu hängen, dass die Sünde ihre Sündhaftigkeit
verliert.

Fürchte
Dich davor, Dein Herz vor den Bitten des Heiligen Geistes zu
verhärten, denn das ist die einzige unverzeihliche Sünde.

Fürchte
Dich davor, es zu versäumen, Jahuwah zu erkennen, indem Du dich
hartnäckig weigerst, Dich Ihm völlig hinzugeben. Ihn
kennenzulernen, wäre doch eigentlich Dein gutes Recht.

Jahuwah
erkennen

Das
Wort „(er)kennen“ in der Schrift deutet eine viel tiefere
Ebene der Intimität an, als eine oberflächliche Bekanntschaft, die
normalerweise mit diesem Wort in Verbindung gebracht wird. Die Bibel
berichtet: „Adam erkannte
sein Weib Eva; und sie wurde schwanger und gebar den Kain.“ (1.
Mose 4,1)

Nur
diejenigen, die Jahuwah fürchten, werden dieses Niveau des intimen Kennens
des Schöpfers haben. Er wird sie im Gegenzug auch kennen.
Es gibt mehrere hebräische Wörter, die im Deutschen mit „Furcht“
übersetzt werden. Doch wenn die ursprünglichen, alten hebräischen
Schriftzeichen sich selbst erklären dürfen, kommt eine
überraschende Bedeutungstiefe ans Licht. Die Schriftzeichen, die mit
„fürchten“ übersetzt werden, können auch mit „lernen“
übersetzt werden. Sprüche Kapitel 1 Vers 7 ist weithin übersetzt
mit: „Die Furcht vor Jahuwah ist der Anfang der Erkenntnis.“
Aber schauen Sie, was passiert, wenn der Begriff „lernen“
in den Text eingesetzt wird:

[Dies
sind die] Sprüche Salomos,…

Dass
man Weisheit
und Unterweisung erkenne
und verständige Reden verstehe;

Dass
man Unterweisung empfange,
die einsichtig macht, Gerechtigkeit, Recht und Aufrichtigkeit;

Damit
den Unverständigen Klugheit verliehen werde, den jungen MännernErkenntnis
und Besonnenheit.

Wer
weise ist, der hört darauf und vermehrt seine Kenntnisse,
und wer verständig ist, eignet sich weise Lebensführung an;

Damit
er den Spruch und die bildliche Rede verstehe, die Worte der Weisen
und ihre Rätsel.

Jahuwah
zu erkennen, ist der Anfang der Erkenntnis;
nur Toren verachten Weisheit und Zucht! (Sprüche 1,1-7)

Jahuwah
zu fürchten bedeutet ständig von
Ihm und etwas
über Ihn
zu lernen. Deshalb, „[Jahuwah zu erkennen] das ist Weisheit, und vom
Bösen weichen, das ist Einsicht!“ (Hiob 28,28) Der weiseste Mann,
der je gelebt hat, erklärt: „ Lasst uns die Summe aller Lehre
hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das macht den
ganzen Menschen aus“ (Prediger 12,13). Mit anderen Worten, lerne
Jahuwah kennen und lerne ständig von ihm, und halte seine Gebote,
denn dies ist die ganze Pflicht des Menschen.

Jahuwah
fürchten – Heiliger werden

Die
Furcht vor Jahuwah birgt einen enormen Segen: „Gewiss ist seine
Rettung denen nahe, die Ihn fürchten, damit die Herrlichkeit in
unserem Land wohne“ (Psalm 85,9). Die Schrift zeigt ganz klar
die Anforderungen für das Heil: „Es ist dir gesagt, o Mensch,
was gut ist und was Jahuwah von dir fordert: Was anders als Recht tun,
Liebe üben und demütig wandeln mit deinem Gott?“ (Micha 6,8)

Es
klingt so simpel. So einfach. Aber nur diejenigen, die Jahuwah
fürchten, können wirklich Recht
tun,
Liebe üben
und demütig wandeln
mit Ihm. Jahuwah fürchten ist kein externes „Etwas“, das
jemand tut.
Die Furcht vor Jahuwah geht viel tiefer. Sie kommt von innen heraus
und diktiert jede Handlung, jedes Wort, jeden Gedanken, und sogar
jede Überzeugung, um sie alle in Übereinstimmung mit dem Willen
Jahuwahs zu bringen.

Das
Leben in der Furcht vor Jahuwah hat eine sehr praktische Auswirkung
auf den Alltag. Die Furcht vor Jahuwah ist eine Schutzmaßnahme, die
einen vor dem Bösen bewahrt. Die Furcht vor Jahuwah reinigt die
Seele. Wenn der demütige Gläubige die unendliche Liebe erkennt, die
er geschenkt bekam; wenn die Furcht vor Jahuwahs Macht mit Ehrfurcht
vor seiner Reinheit und Güte kombiniert ist; wenn der Geist damit
beschäftigt ist, sich an der Betrachtung seiner Güte zu erfreuen,
findet eine wunderbare Transformation statt. Das Individuum wird
verändert und bereit, den Retter zu begrüßen, wenn Er zurückkehrt.

Weil
die Heiligen Jahuwah auf einer sehr intimen Ebene kennen,
sind sie in einen Bund mit Ihm eingetreten. Und es ist genau dies,
das sie für den Himmel vorbereitet. „Das Geheimnis des Herrn
ist für die, welche Ihn fürchten, und seinen Bund lässt er sie
erkennen“ (Psalm 25,14).

Dies
ist eines der größten Versprechen, das in der Schrift aufgezeichnet
ist! Jahuwah wird seinen Bund denen zeigen, die Ihn fürchten! Das
ist es, was sie in sein Ebenbild verwandelt.

„Siehe,
es kommen Tage, spricht Jahuwah, da ich mit dem Haus Israel und mit
dem Haus Juda einen neuen Bund schließen werde; nicht wie der Bund,
den ich mit ihren Vätern schloss an dem Tag, da ich sie bei der Hand
ergriff, um sie aus dem Land Ägypten herauszuführen; denn sie haben
meinen Bund gebrochen, obwohl ich doch ihr Eheherr war, spricht
Jahuwah. Sondern das ist der Bund, den ich mit dem Haus Israel nach
jenen Tagen schließen werde, spricht Jahuwah: Ich will mein Gesetz in
ihr Innerstes hineinlegen und es auf ihre Herzen schreiben, und ich
will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein; und es wird keiner
mehr seinen Nächsten und keiner mehr seinen Bruder lehren und sagen:
»Erkenne Jahuwah!« Denn
sie werden mich alle kennen,
vom Kleinsten bis zum Größten unter ihnen, spricht Jahuwah; denn ich
werde ihre Missetat vergeben und an ihre Sünde nicht mehr gedenken!“
(Jeremia 31,31-34)

Welch
ein wertvolles Versprechen! Diejenigen, die Jahuwah fürchten
sind diejenigen, die Ihn kennen.
Sie sind engstens vertraut mit seiner Güte und seinem Mitgefühl.
Seine Liebe erhellt ihre Tage und seine liebende Vergebung bringt
Frieden in ihre Nächte. Sie lieben Ihn, weil sie ihn kennen.

Weitersagen…

Solche,
die in der Furcht vor Jahuwah leben, lieben, wie Er liebt. Sie werden
aufopfernde Anstrengungen unternehmen, um die Verlorenen zu
erreichen. Ihre Stimmen werden sich, genau wie Seine in dringendem
Flehen erheben, in liebevollen Warnungen. Durch eigene Erfahrungen,
wissen sie: „Die Furcht vor Jahuwah ist eine Quelle des Lebens;
man meidet durch sie die Fallstricke des Todes“ (Sprüche
14,27). Alle, die Jahuwah fürchten, werden mit himmlischen Kräften
bei der Verbreitung der Wahrheit zusammenarbeiten. Damit auch andere
Satans Lügen entkommen und die Gabe des ewigen Lebens annehmen
können.

Die
Offenbarung enthält eine Prophezeiung über dieses letzte Verbreiten
der Wahrheit:

„Und
ich sah einen anderen Engel inmitten des Himmels fliegen, der hatte
ein ewiges Evangelium zu verkündigen denen, die auf der Erde wohnen,
und zwar jeder Nation und jedem Volksstamm und jeder Sprache und
jedem Volk.“ (Offenbarung 14,6)

Es
ist bezeichnend, dass der Wortlaut dieser Prophezeiung, die Sprache
des vierten Gebots widerspiegelt:

„Gedenke
an den Sabbattag und heilige ihn! Sechs Tage sollst du arbeiten und
alle deine Werke tun; aber am siebten Tag ist der Sabbat des Herrn,
deines Gottes; da sollst du kein Werk tun; weder du, noch dein Sohn,
noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein
Vieh, noch dein Fremdling, der innerhalb deiner Tore lebt. Denn in
sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht und das Meer und
alles, was darin ist, und er ruhte am siebten Tag; darum hat der Herr
den Sabbattag gesegnet und geheiligt.“ (Exodus 20,8-11)

Im
vierten Gebot werden alle aufgefordert, Jahuwah zu verehren, weil
Er
der Schöpfer ist. In der Botschaft des ersten Engels wird diese
Aufforderung wiederholt. Alle werden eingeladen, zur wahren Anbetung
Jahuwahs am ursprünglichen Mond-Sabbat zurückzukehren, der nach dem
Kalender, der bei der Schöpfung eingesetzt wurde, berechnet wird.
Die Argumentation, die in der ersten Engelsbotschaft benutzt wird,
ist die gleiche wie im vierten Gebot: weil Er der Schöpfer des
Himmels und der Erde ist.

Die
Botschaft des ersten Engels ist untrennbar mit Anbetung verbunden.
Das liegt daran, dass nur diejenigen, die Jahuwah fürchten, Ihn „im
Geist und in der Wahrheit“ (Joh.
4, 24)
anbeten können. Nur sie können annehmbare Anbetung und
Ehrerbietung darbringen. Sie kennen
den Schöpfer sehr intim, weil sie Ihn fürchten, was wiederum die
Voraussetzung dafür ist, das ewige Leben zu erben.

In
der Botschaft des ersten Engels, die gerade jetzt erschallt, stellt
der Himmel den wahren Sabbat wieder her und enthüllt die Lügen,
die die wahre Form der Erde versteckt
haben.
Akzeptable und verständige Anbetung kann nur mit diesen
grundlegenden Kenntnissen gegeben werden. Die beiden
Konzepte
(der wahre Form der Erde (flach) und des wahren Tags der Anbetung)
sind somit untrennbar miteinander verbunden.

Wenn
sie geglaubt werden, bereiten diese beiden Lügen die Welt auf Satans
letzte Täuschungen vor. Die Wahrheit, die akzeptiert und angenommen
wird, schützt
die Seele vor diesen Täuschungen. Genau aus diesem Grund hat der
Himmel dafür gesorgt, dass die Erkenntnis zunimmt. In dieser Zeit
der Not wird das Volk Jahuwahs nicht schweigen. Da sie die Gefahr für
andere sehen, werden sie eifrig und freimütig die Wahrheit
verteidigen. Dabei werden sie die ganze
Wahrheit verteidigen, sogar unbeliebte
Wahrheiten, wie den Mond-Sabbat und die flache Erde. Sie werden
Satans falsches Schöpfungsmodell entblößen. Sie werden die
Wahrheiten, die sie in 1.
Mose Kapitel 1
finden, verkündigen. Dadurch stellen sie die Anbetung des Schöpfers
an seinem wahren Anbetungstag wieder her.

Der
Spott, der über diejenigen ergehen wird, die die Wahrheit
verkündigen, macht sie nur noch standhafter und furchtloser. Denn
sie wissen, was auf dem Spiel steht: die Seele.

Der
zu Fürchtende fürchtet sich selbst

Vater
Jahuwah fürchtet
sich selbst! Er
fürchtet um Dich.
Er ruft so dringlich, weil Er weiß, wie schnell sich das Ende
nähert. Wir müssen aufwachen und uns selbst
fürchten.
Wir müssen unser Leben und das Innerste unseres Herzens durchsuchen.
Gibt es da etwas, das nicht völlig mit Jahuwah übereinstimmt oder
etwas, das Ihm nicht vollständig übergeben ist?

Die
Furcht vor Jahuwah ist nicht etwas, das durch reine Willenskraft
erzeugt werden kann. Es ist ein Geschenk. Der Retter bittet Sie:

„Ich
rate dir, von mir Gold zu kaufen, das im Feuer geläutert ist, damit
du reich wirst, und weiße Kleider, damit du dich bekleidest und die
Schande deiner Blöße nicht offenbar wird; und salbe deine Augen mit
Augensalbe, damit du sehen kannst! Alle,
die ich lieb habe, die überführe und züchtige ich. So sei nun
eifrig und tue Buße!“ (Offenbarung
3,18-19)

Diejenigen,
die Jahuwah fürchten, diejenigen, die ständig etwas von und über
Ihn lernen, würden sich nie damit rühmen, dass sie reich sind und
Überfluss haben und es ihnen an nichts mangelt. Stattdessen
akzeptieren sie das gnädige Angebot und bitten um das Gold, das im
Feuer geläutert wurde, das weiße Gewand der Gerechtigkeit, und die
Augensalbe der Geisterunterscheidung .

Er
würde das Benötigte nicht anbieten, wenn Er nicht bereit und in der
Lage wäre, es auch zu geben. Nimm Sie Ihn beim Wort! Fragnach
dem versprochenen Segen, glaube
dem Versprechen und nimmes
in Empfang. Nur Diejenigen, die das versprochene Geschenk durch den
Glauben annehmen, fürchten Jahuwah und werden weiter von Ihm lernen.
Nur diese werden in einen ewigen Bund mit ihrem Schöpfer eintreten
und ihn kennen.

Das
ist ein wichtiger Punkt. Jahushua warnte:

„Nicht
jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel
eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut. Viele
werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in
deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und
in deinem Namen viele Wundertaten vollbracht? Und dann werde ich
ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr
Gesetzlosen.“ (Matthäus 7,21- 23)

Nur
solche, die in der Furcht vor Jahuwah leben, kennt Er auch.

Wie
lernt man denn seinen Schöpfer kennen? Nun ja, wie lernt man denn
überhaupt irgendjemanden kennen?

Man
verbringt Zeit mit Ihm. Man studiert Seinen
Charakter,
wie Er durch sein Gesetz der Liebe offenbart wird. Man spricht im
Gebet mit Ihm. In der Stille der andächtigen Meditation hört man
die sanfte, leise Stimme, die zum Herzen spricht. Die Schatzkammer
des Himmels wurde aufgerissen und wartet nur darauf, denen verliehen
zu werden, die im Glauben darum bitten. „Fürchtet
[Jahuwah], ihr seine Heiligen; denn die Ihn fürchten, haben keinen
Mangel.“
(Psalm 34,10)

Die
Zeit wird bald vorbei sein. Die Zeit der Bewährung wird bald
abgeschlossen sein. Schließe dich WLC und allen Kindern Jahuwahs auf
der ganzen Welt an. Verbreiten Sie die letzte Warnungsbotschaft.
Rufen Sie alle auf, in der Furcht vor Jahuwah zu leben und sich auf
die baldige Wiederkunft des Erlösers vorzubereiten. „Er,
der sogar seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern ihn für
uns alle dahin gegeben hat, wie sollte Er uns mit ihm nicht auch
alles schenken?“
(Römer 8,32)