„Wahrlich,
wahrlich, ich sage euch: Wenn
jemand mein Wort bewahrt, wird er den Tod nicht sehen in Ewigkeit!“
(Johannes 8,51)

Der
christliche Glaube beruht auf der Heiligen Schrift.
Wer mit aufrichtigem Herzen nach dem Schöpfer fragt und nach seiner
Gerechtigkeit strebt, studiert
Jahuwahs inspiriertes, unfehlbares Wort gern und regelmäßig.
Wenn wir es uns einprägen und im Herzen bewahren, weist es uns im
Alltag den Weg zum ewigen Leben.

Wenn
wir seine Worte jedoch aus dem Blick verlieren und vergessen, weil
wir es versäumen, uns mit ihnen zu beschäftigen, können sie uns
auch nicht beschützen. Dann ist es so, als hätten wir den Tod an
Stelle des Lebens als Ziel gewählt. Das ist eine sehr harte Aussage.
Doch die Lage ist tatsächlich so ernst! Wenn wir nicht dem
zunehmenden Licht der Schrift folgen und darin vorangehen, bleiben
wir dort stecken, wo sich die Dunkelheit des Todesschattens
ausbreitet.

In
der Krise der Endzeit, die uns unmittelbar bevorsteht, wird der
Glaube der Kinder Jahuwahs wie nie zuvor auf die Probe gestellt
werden. Wenn die Verfolgung sich auf dem Höhepunkt befindet und sich
überall Katastrophen ereignen, werden derjenigen, die nicht in der
Schrift verankert sind, die Hoffnung aufgeben und sich von der
Strömung fortreißen lassen. Nimm dir deshalb vor, dir heute
Jahuwahs Verheißungen in dein Gedächtnis einzuprägen, damit du
morgen durch sie gewappnet bist und nicht überwältigt wirst, wenn
die Flut hereinbricht.

8
Gründe, Jahuwahs Worte auswendig zu lernen

1. Jahuwah rät dir: Bewahre mein Wort im Gedächtnis!
2. Jahushua lernte die Schrift auswendig.
3. Das Auswendiglernen von Bibeltexten erfrischt deinen Geist. Es hilft
   dir im alltäglichen Leben dabei, deinem liebevollen Vater Jahuwah
   gehorsam zu sein.
4. Bewahre Jahuwahs Wort im Gedächtnis! Es gibt dir die Kraft,
   Versuchungen zu überwinden.
5. Bewahre Jahuwahs Wort im Gedächtnis! Es hilft dir, effektiver für
   ihn Zeugnis ablegen.
6. Bewahre Jahuwahs Wort im Gedächtnis! Es befähigt dich, andere
   Gläubige zu ermahnen und ihnen Mut zu machen.
7. Wenn du Jahuwahs Worte auswendig lernst, machst du seinen offenbarten
   Willen zum Mittelpunkt deines Denkens.
8. Wenn du Jahuwahs Verheißungen im Gedächtnis hast, stärken sie
   deinen Glauben und verleihen dir Standfestigkeit
   im
   Angesicht der endzeitlichen Probleme und Katastrophen.

1.
Jahuwah rät dir durch seine Propheten und Apostel: Bewahre mein Wort
im Gedächtnis!

Wenn
wir eine lebendige Beziehung zu unserem Vater Jahuwah besitzen
wollen, müssen wir seinen Rat beherzigen und die Bibel studieren.
Wir müssen uns seine Worte zu Herzen nehmen und sie darin bewahren
wie einen Schatz.

Studiere,
um dich Jahuwah als bewährt zu erweisen, als einen Arbeiter, der
sich nicht zu schämen braucht, der das Wort der Wahrheit recht
teilt.(Vgl.
2. Timotheus 2,15. Die im originalen WLC-Artikel gebrauchte KJV-Bibel
benutzt zu Beginn des Verses das Wort „study“, während die
deutschen Versionen an dieser Stelle mehrheitlich „strebe eifrig
danach“ o.ä. verwenden. Vgl. dazu KJV
und SCH2000.)

Höre
Israel, Jahuwah ist unser Gott (Elohim), Jahuwah allein! Und du
sollst Jahuwah, deinen Gott (Elohim), lieben mit deinem ganzen Herzen
und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft. Und
diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du auf dem Herzen
tragen, und
du sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in
deinem Haus sitzt oder auf dem Weg gehst, wenn du dich niederlegst
und wenn du aufstehst; und du sollst sie zum Zeichen auf deine
Hand binden, und sie sollen dir zum Erinnerungszeichen über den
Augen sein; und du sollst sie auf die Pfosten deines Hauses und
an deine Tore schreiben. (Vgl. 5. Mose 6,4-9)

Lasst
das Wort des Christus reichlich in euch wohnenin
aller Weisheit; lehrt und ermahnt einander und singt Jahuwah mit
Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern lieblich in eurem
Herzen. (Vgl. Kolosser 3,16)

2.
Jahushua lernte die Schrift auswendig.

Während
Jahushua auf der Erde lebte, wies er seine Zuhörer ständig auf die
Schrift hin. Wieder und wieder nutzte er die Worte des Alten
Testaments, um die Gläubigen zu ermutigen und diejenigen zu
widerlegen, die ihn als Christus ablehnten.

Jahushua
spricht zu ihnen: Habt
ihr noch nie in den Schriften gelesen:
Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein
geworden. Von Jahuwah ist das geschehen, und es ist wunderbar in
unseren Augen? (Vgl. Matthäus 21,42)

Aber
Jahushua antwortete und sprach zu ihnen:Ihr
irrt, weil ihr weder die Schriften
noch die Kraft Jahuwahs kennt. (Matthäus 22,29)

In
jener Stunde sprach Jahushua zu der Volksmenge: Wie gegen einen
Räuber seid ihr ausgezogen mit Schwertern und Stöcken, um mich zu
fangen! Täglich bin ich bei euch im Tempel gesessen und habe
gelehrt, und ihr habt mich nicht ergriffen. Das
alles aber ist geschehen, damit die Schriften der Propheten erfüllt
würden.
– Da verließen ihn alle Jünger und flohen. (Vgl. Matthäus
26,55-56)

„Er
nahm aber die Zwölf zu sich und sprach zu ihnen: Siehe, wir ziehen
hinauf nach Jerusalem, und es wird alles erfüllt werden, was
durch die Propheten über den Sohn des Menschen geschrieben ist.“
(Lukas 18,31)

„Und
er sprach zu ihnen: O ihr Unverständigen, wie ist doch euer Herz
träge, zu glauben an alles, was
die Propheten geredet haben! Musste
nicht der Christus dies erleiden und in seine Herrlichkeit
eingehen? Und
er begann bei Mose und bei allen Propheten und legte ihnen in allen
Schriften aus,
was sich auf ihn bezieht.“ (Lukas 24,25-27)

„Er
aber sagte ihnen: Das sind die Worte, die ich zu euch geredet habe,
als ich noch bei euch war, dass
alles erfüllt werden muss, was im Gesetz Moses und in den Propheten
und den Psalmen
von mir geschrieben steht.“ (Lukas 24,44)

Niemand
kann zu mir kommen, es sei denn, dass ihn der Vater zieht, der mich
gesandt hat; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag. Es
steht geschrieben in den Propheten:
»Und sie werden alle von Jahuwah gelehrt sein«. Jeder nun, der vom
Vater gehört und gelernt hat, kommt zu mir. (Vgl. Johannes 6,44-45)

Wenn
wir in der Liebe unseres Erlösers bleiben wollen, müssen wir in
allen Dingen von ihm lernen. Dazu gehört auch ein eifriges und
kontinuierliches Bibelstudium.

Wer
aber sein [d.h.: Jahushuas] Wort hält, in dem ist wahrhaftig die
Liebe Jahuwahs vollkommen geworden. Daran erkennen wir, dass wir in
ihm sind. Wer
sagt, dass er in ihm bleibt, der ist verpflichtet, auch selbst so zu
wandeln, wie jener gewandelt ist.
(Vgl. 1. Johannes 2,5-6)

3.
Das Auswendiglernen von Bibeltexten erfrischt deinen Geist. Es hilft
dir im alltäglichen Leben dabei, deinem liebevollen Vater Jahuwah
gehorsam zu sein.

„Ich
bewahre dein Wort in meinem Herzen, damit ich nicht gegen dich
sündige.“
(Psalm 119,11)

„Wie
wird ein junger Mann seinen Weg unsträflich gehen? Indem
er ihn bewahrt nach deinem Wort!“
(Psalm 119,9)

Jahuwahs
Wort hat die Macht, ein Leben zu verändern. Auch, wenn die Sünde
den Verstand verdunkelt hat, kann es ihn reinigen und
wiederherstellen.

Und
passt euch nicht diesem Weltlauf an, sondern
lasst euch (in eurem Wesen) verwandeln durch die Erneuerung eures
Sinnes,
damit ihr prüfen könnt, was der gute und wohlgefällige und
vollkommene Wille Jahuwahs ist. (Vgl. Römer 12,2)

Wenn
wir die Bibel mit einem offenen Geist und unter Gebet studieren,
zeigt sie uns schonungslos unsere Charakterschwächen und legt unsere
Gedanken und Motive bloß. Sie macht uns klar, wie es aus Jahuwahs
Sicht um unser Herz bestellt ist:

Denn
das Wort Jahuwah ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes
zweischneidige Schwert, und es dringt durch, bis es scheidet sowohl
Seele als auch Geist, sowohl Mark als auch Bein, und
es ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens.
(Vgl. Hebräer 4,12)

Die
Heilige Schrift macht uns verständig, so dass wir durch die Kraft
des heiligen Geistes „jeden Gedanken gefangennehmen zum Gehorsam
gegen Christus“.

Denn
die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig
durch Jahuwah zur Zerstörung von Festungen, so dass wir
Vernunftschlüsse zerstören und jede Höhe, die sich gegen die
Erkenntnis Jahuwahs erhebt, und
jeden Gedanken gefangennehmen zum Gehorsam gegen Christus.
(Vgl. 2. Korinther 10,4-5)

4.
Bewahre Jahuwahs Wort im Gedächtnis! Es gibt dir die Kraft,
Versuchungen zu überwinden.

Jahushua,
der sündlose Sohn des Allerhöchsten, benutzte immer die Schriften
des Alten Testaments als Waffe, wenn er gegen die Intrigen Satans
kämpfte und Versuchungen überwand. Wir befinden uns in einem
erniedrigten und sündigen Zustand. Wie viel mehr müssen wir es also
lernen, dieses zweischneidige Schwert meisterhaft zu handhaben? Wenn
wir siegen wollen, müssen wir uns mit Jahuwahs Wort genauestens
vertraut machen.

Darauf
wurde Jahushua vom Geist in die Wüste geführt, damit er vom Teufel
versucht würde. Und als er 40 Tage und 40 Nächte gefastet
hatte, war er zuletzt hungrig. Und der Versucher trat zu ihm und
sprach: Wenn du Jahuwahs Sohn bist, so sprich, dass diese Steine Brot
werden! Er aber antwortete und sprach: Es
steht geschrieben:
„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden
Wort, das aus dem Mund Jahuwahs hervorgeht!“ Darauf nimmt ihn
der Teufel mit sich in die heilige Stadt und stellt ihn auf die Zinne
des Tempels und spricht zu ihm: Wenn du Jahuwahs Sohn bist, so stürze
dich hinab; denn es steht geschrieben: „Er wird seinen Engeln
deinetwegen Befehl geben, und sie werden dich auf den Händen tragen,
damit du deinen Fuß nicht etwa an einen Stein stößt.“ Da
sprach Jahushua zu ihm: Wiederum
steht geschrieben:
„Du sollst Jahuwah, deinen Gott (Elohim), nicht
versuchen!“ Wiederum nimmt ihn der Teufel mit auf einen
sehr hohen Berg und zeigt ihm alle Reiche der Welt und ihre
Herrlichkeit und spricht zu ihm: Dieses alles will ich dir geben,
wenn du niederfällst und mich anbetest! Da spricht Jahushua zu ihm:
Weiche, Satan! Denn
es steht geschrieben:
„Du sollst Jahuwah, deinen Gott (Elohim), anbeten und ihm allein
dienen!“ Da
verließ ihn der Teufel;
und siehe, Engel traten hinzu und dienten ihm. (Vgl. Matthäus
4,1-11)

5.
Bewahre Jahuwahs Wort im Gedächtnis! Es hilft dir, effektiver für
ihn Zeugnis ablegen.

Sondern
heiligt vielmehr Gott (Elohim), Jahuwah, in euren Herzen! Seid
aber allezeit bereit zur Verantwortung gegenüber jedermann, der
Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist, [und zwar]
mit Sanftmut und Ehrerbietung;
und bewahrt ein gutes Gewissen, damit die, welche euren guten Wandel
in Christus verlästern, zuschanden werden in dem, worin sie euch als
Übeltäter verleumden mögen.
(Vgl. 1. Petrus 3,15-16)

Willst
du diesen großen Auftrag erfüllen? Dann nimm dir alle Worte zu
Herzen, die Jahuwah und sein Sohn uns geboten haben.

„So
geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker […] und lehrt sie
alles halten, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch
alle Tage bis an das Ende der Weltzeit! Amen.“ (Matthäus
28,19-20)

6.
Bewahre Jahuwahs Wort im Gedächtnis! Es befähigt dich, andere
Gläubige zu ermahnen und ihnen Mut zu machen.

Die
Heilige Schrift ist eine lebendige und unfehlbare Quelle gerechter
Ratschläge und solider Lehre.

Alle
Schrift ist von Jahuwah eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur
Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der
Gerechtigkeit, damit der Mensch Jahuwahs ganz zubereitet sei, zu
jedem guten Werk völlig ausgerüstet. (Vgl. 2. Timotheus 3,16-17)

Wer
sich Jahuwahs Wort zu Herzen nimmt, kann seine Brüder und Schwestern
im Glauben besser stärken und erbauen.

„Habt
acht, ihr Brüder, dass nicht in einem von euch ein böses,
ungläubiges Herz sei, das im Begriff ist, von dem lebendigen Gott
(Elohim) abzufallen! Ermahnt
einander vielmehr jeden Tag, solange es »HEUTE«
heißt, damit nicht jemand unter euch verstockt wird durch den Betrug
der Sünde!“ (Hebräer 3,12-13)

„Und
lasst uns aufeinander achtgeben, damit wir uns gegenseitig anspornen
zur Liebe und zu guten Werken, indem wir unsere eigene
Versammlung nicht verlassen, wie es einige zu tun pflegen, sondern
einander ermahnen,
und das um so mehr, als ihr den Tag herannahen seht!“ (Hebräer
10,24-25)

7.
Wenn du Jahuwahs Worte auswendig lernst, machst du seinen offenbarten
Willen zum Mittelpunkt deines Denkens. Er wird das Zentrum deines
Lebens.

Wenn
wir nach jener unvergänglichen Krone streben, ist es entscheidend,
dass uns das Wort des Vaters immer vor Augen ist.

„Ich
will über deine Befehle nachsinnen
und auf deine Pfade achten. Ich habe meine Lust an deinen
Anweisungen; dein
Wort vergesse ich nicht.“
(Psalm 119,15-16)

„Meine
Augen kommen den Nachtwachen zuvor, damit
ich nachsinne über dein Wort.“
(Psalm 119,148)

„Dein
Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg.“
(Psalm 119,105)

Wenn
Jahuwahs Wort der Mittelpunkt unseres Denkens geworden ist, besitzen
wir damit den Schlüssel zu wirklichem Wachstum und echtem Erfolg.

„Lass
dieses Buch des Gesetzes nicht von deinem Mund weichen, sondern
forsche darin Tag und Nacht, damit du darauf achtest, alles zu
befolgen, was darin geschrieben steht; denn dann wirst du Gelingen
haben auf deinen Wegen, und dann wirst du weise handeln!“ (Josua
1,8)

8.
Wenn du Jahuwahs Verheißungen im Gedächtnis hast, stärken sie
deinen Glauben und verleihen dir Standfestigkeit im Angesicht der
endzeitlichen Probleme und Katastrophen.

Lerne
heute Jahuwahs kostbare Verheißungen kennen und freue dich an ihnen!
Sie werden dich in der Zeit der Schwierigkeiten und Prüfungen stark
machen und aufrecht halten:

Wer
unter dem Schirm des Höchsten sitzt, der bleibt unter dem Schatten
des Allmächtigen. Ich sage zu Jahuwah: Meine Zuflucht und meine
Burg, mein Gott (Elohim), auf den ich traue! Ja, er wird dich retten
vor der Schlinge des Vogelstellers und vor der verderblichen Pest; er
wird dich mit seinen Fittichen decken, und unter seinen Flügeln
wirst du dich bergen; seine Treue ist Schirm und Schild. Du brauchst
dich nicht zu fürchten vor dem Schrecken der Nacht, vor dem Pfeil,
der bei Tag fliegt, vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der
Seuche, die am Mittag verderbt. Ob tausend fallen zu deiner Seite und
zehntausend zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen;
ja, mit eigenen Augen wirst du es sehen, und zuschauen, wie den
Gottlosen vergolten wird. Denn du [sprichst]: Jahuwah ist meine
Zuversicht! Den Höchsten hast du zu deiner Zuflucht gemacht; kein
Unglück wird dir zustoßen und keine Plage zu deinem Zelt sich
nahen. Denn er wird seinen Engeln deinetwegen Befehl geben, dass sie
dich behüten auf allen deinen Wegen. Auf den Händen werden sie dich
tragen, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt. Auf den
Löwen und die Otter wirst du den Fuß setzen, wirst den Junglöwen
und den Drachen zertreten. »Weil er sich an mich klammert, darum
will ich ihn erretten; ich will ihn beschützen, weil er meinen Namen
kennt. Ruft er mich an, so will ich ihn erhören; ich bin bei ihm in
der Not, ich will ihn befreien und zu Ehren bringen. Ich will ihn
sättigen mit langem Leben und ihn schauen lassen mein Heil!« (Vgl.
Psalm 91)

„Der
wird auf Höhen wohnen, Felsenfesten sind seine Burg; sein Brot wird
ihm gegeben, sein Wasser versiegt nie.“ (Jesaja 33,16)

Aber
die auf Jahuwah harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit
Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie
wandeln und nicht müde werden. (Vgl. Jesaja 40,31)

Fürchte
dich nicht, denn ich bin mit dir; sei nicht ängstlich, denn ich bin
dein Gott (Elohim); ich stärke dich, ich helfe dir auch, ja, ich
erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit!Siehe,
beschämt und zuschanden werden alle, die gegen dich erzürnt sind;
es werden zunichte und kommen um die Männer, die gegen dich
kämpfen. Du wirst sie suchen, aber nicht finden, die Leute, die
mit dir streiten; wie nichts und gar nichts werden die Männer, die
gegen dich Krieg führen. Denn ich, Jahuwah, dein Gott (Elohim),
ergreife deine rechte Hand und sage dir: Fürchte dich nicht; ich
helfe dir! (Vgl. Jesaja 41,10-13)

Und
nun, so spricht Jahuwah, der dich geschaffen hat, Jakob, und der dich
gebildet hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst!
Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein. Wenn du
durchs Wasser gehst, so will ich bei dir sein, und wenn durch Ströme,
so sollen sie dich nicht ersäufen. Wenn du durchs Feuer gehst,
sollst du nicht versengt werden, und die Flamme soll dich nicht
verbrennen. Denn ich bin Jahuwah, dein Gott (Elohim), der Heilige
Israels, dein Erretter! Ich habe Ägypten hingegeben als Lösegeld
für dich, Kusch und Saba an deiner Stelle. Darum, weil du
kostbar bist in meinen Augen [und] wertgeachtet, und ich dich lieb
habe, so gebe ich Menschen für dich hin und Völker für dein Leben.
Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir. Ich will deinen Samen vom
Osten herführen und dich vom Westen her sammeln. (Vgl. Jesaja
43,1-5)

Wenn
Jahushua uns bei seiner Wiederkunft vorbereitet antreffen soll,
müssen wir unsere Gefäße bis dahin kontinuierlich mit Öl gefüllt
halten:

„Dann
wird das Reich der Himmel zehn Jungfrauen gleichen, die ihre Lampen
nahmen und dem Bräutigam entgegengingen. Fünf von ihnen aber
waren klug und fünf töricht. Die törichten nahmen zwar ihre
Lampen, aber sie nahmen kein Öl mit sich. Die klugen aber
nahmen Öl in ihren Gefäßen mitsamt ihren Lampen. Als nun der
Bräutigam auf sich warten ließ, wurden sie alle schläfrig und
schliefen ein. Um Mitternacht aber entstand ein Geschrei: Siehe, der
Bräutigam kommt! Geht aus, ihm entgegen! Da erwachten alle jene
Jungfrauen und machten ihre Lampen bereit. Die törichten aber
sprachen zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, denn unsere Lampen
erlöschen! Aber die klugen antworteten und sprachen: Nein, es
würde nicht reichen für uns und für euch. Geht doch vielmehr hin
zu den Händlern und kauft für euch selbst! Während sie aber
hingingen, um zu kaufen, kam der Bräutigam; und die bereit waren,
gingen mit ihm hinein zur Hochzeit; und die Tür wurde
verschlossen. Danach kommen auch die übrigen Jungfrauen und
sagen: Herr, Herr, tue uns auf! Er aber antwortete und sprach:
Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht! Darum wacht! Denn ihr
wisst weder den Tag noch die Stunde, in welcher der Sohn des Menschen
kommen wird.“ (Matthäus 25,1-13)

„So
lasst uns auch nicht schlafen wie die anderen, sondern lasst uns
wachen und nüchtern sein!“ (1. Thessalonicher 5,6)

Nutze
die Zeit, solange du noch eine Bibel zur Verfügung hast! Die Gnade
unseres Vaters wird dich dazu befähigen. Studiere täglich seine
lebenspendenden Worte und präge sie dir ein. Sammle dir daraus einen Schatz,
aus dem du neues und altes hervorholen kannst, packe dir einen
Notfallkoffer für schlimme
Zeiten,
fülle deine Vorratsgefäße
mit Öl!
Dann wirst du mit ehrlichem Herzen wie Hiob sagen können:

„Vom
Gebot seiner Lippen habe ich mich nicht entfernt; die Worte seines
Mundes bewahrte ich mehr als meine Grundsätze (KJV: als mein
tägliches Brot).“ (Hiob 23,12; SCH2000, KJV.)