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Der Heilige Geist: Jahuwahs Atem
Episode 13:
Der Heilige Geist: Jahuwahs Atem
Intro
Hier ist W. B! C! Q! mit dem World’s Last Chance-Radioprogramm für euch aus Monticello, Maine, USA.
Gewalt! Verbrechen! Politische Unruhen! Finanzielle Unsicherheit! All dies weist auf eine bevorstehende Krise hin, die mit keiner anderen vergleichbar ist.
Schaltet das World’s Last Chance Radio ein, um zu erfahren, wie ihr euch auf die bevorstehenden Ereignisse geistlich vorbereiten könnt.
WLC Radio:
Bereitet euch auf die bevorstehende Wiederkunft des Erlösers vor!
Hauptteil
Teil 1:
Michael: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Sendung hier beim WLC-Radio! Ich bin euer Moderator Michael.
Matthis: Und ich bin Matthis. Schön, dass ihr wieder dabei seid!
Michael: In der letzten Sendung haben Matthis und ich darüber gesprochen, dass die Lehre der Trinität unbiblisch ist und aus dem antiken Heidentum stammt.
Matthis: Genau, Micha. Die moderne Christenheit betrachtet den Glauben an eine dreieinige Gottheit aus "Vater", "Sohn" und "Heiligem Geist" als ihre Grundlage. Aber die frühen Christen sahen das ganz anders! Erinnerst du dich an das Zitat aus der Catholic Encyclopedia von 1967?
Michael: Warte, ich hab es hier noch liegen. Ich les' es gleich 'mal vor… Moment! Dort steht dazu:
"… man sollte nicht davon sprechen, dass es im Neuen Testament eine nicht genau bestimmte Dreieinigkeitslehre gäbe. […] Wenn man von einer nicht genau bestimmten Dreieinigkeitslehre redet, spricht man automatisch nicht mehr über die Zeitperiode, in der das Christentum entstand, sondern hat inhaltlich einen Sprung in das, sagen wir, letzte Viertel des 4. Jahrhunderts gemacht. Denn erst dann wurde das, was man ein definitives Trinitätsdogma als "ein Gott in drei Personen" nennen kann, vollkommen in das christliche Leben und Denken integriert."
Matthis: Ja. Sogar die Katholiken geben also zu, dass sich diese Idee noch 300 Jahre nach Christi Geburt nicht fest im Christentum etabliert hatte!
Die Bibel beinhaltet also keine Trinitätslehre. In 5. Mose 6,4 heißt es: "Höre Israel, Jahuwah ist unser Gott, Jahuwah allein!" Der Gedanke, dass wir eine Art Gottheitstriumvirat verehren sollen, ist ein rein heidnischen Konzept.
Michael: Also, also… Willst du damit sagen, dass es keinen Heiligen Geist gibt?
Matthis: Nee, das sage ich nicht!
Michael: Na gut! Denn die Bibel spricht von einem "Heiligen Geist".
Matthis: Ja, das tut sie. Genau darüber möchte ich mich mit dir unterhalten.
Michael: Okay, sehr gerne. Aber bevor wir uns damit beschäftigen, möchte ich noch eine kurze Information für unsere Ersthörer einflechten.
Liebe Zuhörer, ihr werdet feststellen, dass wir die ursprünglichen Namen des himmlischen Vaters und seines Sohnes gebrauchen. Unsere Recherche hat ergeben, dass der Name des Vaters "Jahuwah" und in der Kurzform "Jah" lautet. Und sein Sohn hieß ursprünglich nicht "Jesus", sondern "Jahushua".
Es ist wichtig, dass wir als Christen die persönlichen Namen kennen. Außerdem fordert uns die Heilige Schrift wiederholt dazu auf, unseren himmlischen Vater bei seinem Namen zu rufen. Und das ist uns natürlich nicht möglich, wenn wir ihn nicht kennen!
Matthis: Das stimmt. Aber es geht noch weiter. In der Bibel werden den sogenannten "Überwindern" viele Belohnungen versprochen. Die Überwinder sind die Menschen, die sich von Jahushua retten lassen. Eine ihrer Belohnungen besteht darin, dass der Name des Vaters und der Name seines Sohnes auf ihre Stirnen geschrieben werden. Liest du dazu Offenbarung 3, Vers 12 'mal vor?
Michael: Kein Problem… Warte kurz… Hier! "Wer überwindet, den will ich zu einer Säule im Tempel meines Gottes machen, und er wird nie mehr hinausgehen; und ich will auf ihn den Namen meines Gottes schreiben und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das vom Himmel herabkommt von meinem Gott aus, und meinen neuen Namen."
Der Name des Vaters und seines Sohnes werden also den Überwindern auf die Stirn geschrieben?
Matthis: Ja! Das ist eine große Ehre! Denn das bedeutet, dass die Überwinder von der königlichen Familie adoptiert worden sind. Wenn wir da dazugehören, sind wir nicht länger Rebellen, die ihr Recht verspielt haben. Dann sind wir Teil der himmlischen Königsfamilie und werden als solche geliebt und geachtet. Wir werden ihre Namen tragen!
Michael: Okay, Matthis, ich habe eine Frage. Du hast in der vorigen Sendung gesagt, dass die Trinitätslehre aus dem Heidentum stammt und hast dafür mehrere Quellen zitiert.
Matthis: Ja. Es gibt keine mystische "dritte Person der Gottheit".
Michael: Okay, aber was ist der Heilige Geist dann? Die Bibel spricht doch von ihm. Sie nennt ihn den Geist Jahuwahs oder den Heiligen Geist. Diese Bezeichnungen tauchen sowohl im Neuen als auch im Alten Testament auf. Was verbirgt sich denn dahinter?
Ehrlich gesagt: Diese Frage hat mich immer dazu bewogen, Nicht-Trinitarier nicht ernst zu nehmen. Denn wie können sie behaupten, dass es keine Trinität gibt, wenn die Bibel doch von DEM Heiligen Geist spricht?
Matthis: Das ist eine gute Frage, Micha. Die Sache klärt sich schnell auf, wenn man feststellt, wer oder was der Heilige Geist IST. In der Bibel gibt es zwei Worte, mit denen er beschrieben wird. Das erste ist "rûwach" [Ruach]. Wir finden es überall im Alten Testament.
Das zweite ist das griechische Wort pneuma. Beide bedeuten dasselbe.
Michael: Ist das dasselbe Wort für Geist wie in 3. Mose 20 Vers 27? Dort steht ja: "Wenn ein Mann oder eine Frau Geister beschwören oder Zeichen deuten kann, so sollen sie des Todes sterben".
Matthis: Nein. Das Wort, das in diesem Vers mit Geist übersetzt wird, ist ein ganz anderes. Es bedeutet Nekromant, also jemanden, der mit den Toten spricht.
Michael: Ah! Okay!
Matthis: Dieses Wort bezieht sich nie auf den Heiligen Geist bzw. auf den Geist Jahuwahs. Das Wort ruach taucht gleich im ersten Kapitel der Bibel auf. Also schon die ersten Worte der Bibel nehmen darauf Bezug. Lies mal 1. Mose 1, Vers 1 bis 2:
Michael: Okay, Moment… Hier hab' ich's. "Im Anfang schuf Gott (Elohim) die Himmel und die Erde. Die Erde aber war wüst und leer, und es lag Finsternis auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern."
Was bedeuten denn Ruach und Pneuma genau?
Matthis: Die Bibel gibt uns darauf die Antwort. "Ruach" wird als Atem, Luft, Wind, Hauch oder Geist definiert. Der Heilige Geist ist also wortwörtlich genommen Jahuwahs Atem. Das griechische Wort Pneuma bedeutet genau dasselbe, ein Luftzug, der Atem oder eine Brise.
Michael: Wo bedeuten diese Worte denn "Atem"? Kennst du da Beispiele?
Matthis: Ja. Lies mal 1. Mose 6, Vers 3!
Michael: Okay… Hier sagt Jahuwah: "Mein Geist (ruach) soll nicht für immer mit dem Menschen rechten, denn er ist [ja] Fleisch; so sollen seine Tage 120 Jahre betragen!" Und nur wenige Verse später kündigt er an: "Denn siehe, ich will die Wasserflut über die Erde bringen, um alles Fleisch, das Lebensodem (ruach) in sich hat, zu vertilgen unter dem ganzen Himmel; alles, was auf der Erde ist, soll umkommen!"
Geist und Odem oder Atem sind also dasselbe Wort: Ruach.
Matthis: In der Diskussion zwischen Hiob und seinen Freunden wird das Wort im selben Sinne verwendet. Eliphas, der Temaniter, sagt dort: "Soviel ich gesehen habe: Die Unrecht pflügen und die Unheil säen, die ernten es auch. Durch Jahuwahs Odem kommen sie um; durch den Hauch seines Zornes werden sie verzehrt."
Durch den Hauch? Das ist dasselbe Wort, was in 1. Mose 1 mit "Geist" übersetzt wird, wo der Geist über dem Wasser schwebt.
Es gibt noch ein Wort, was ebenfalls sowohl mit "Geist", als auch mit "Atem" übersetzt wird: Neshama. Hier zwei Beispiele: Zuerst Psalm 150, Vers 6!
Michael : Okay, ich schau' mal. … Das ist ein Aufruf: "Alles, was Odem hat, lobe Jahuwah!"
Matthis: Und als der Prophet Daniel in einer Vision einen Schwächeanfall erlitt, sagte der Engel zu ihm: Fürchte dich nicht! Daniel antwortete ihm: "Und nun ist keine Kraft mehr in mir, und der Atem ist mir ausgegangen!"
Das Wort für "Geist" ist also gleichbedeutend mit dem Atem eines Wesens: Geist allein macht noch keine Person aus und schon gar keine dritte Person einer mystischen Gottheit!
Michael: Mir gehen da noch andere Verse im Kopf herum. Willst du wissen, welche?
Matthis: Gerne, leg los!
Michael: Jesaja 61 Vers 1. Dort heißt es: "Der Geist (ruach) Jahuwahs, des Herrschers, ist auf mir, weil Jahuwah mich gesalbt hat, den Armen frohe Botschaft zu verkünden".
Matthis: Eine Prophetie über die Mission Jahushuas! Wieder dasselbe Wort für Geist und Atem! Der Geist Jahuwahs ist sein Atem.
Michael: Hesekiel, 36 Vers 26 bis 27. Dort heißt es:
"Und ich will euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist (ruach) in euer Inneres legen; ich will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben; ja, ich will meinen Geist (ruach) in euer Inneres legen und werde bewirken, dass ihr in meinen Satzungen wandelt und meine Rechtsbestimmungen befolgt und tut."
Matthis: M-hm. Also, "ich will einen neuen Geist in euer Inneres legen". Das bedeutet: Ich will euch einen neuen Atem geben.
Der Atem wird oft als Symbol für das Leben gebraucht. Dieser Text sagt also aus: Jahuwah pflanzt in unser Inneres eine neue, motivierende Kraft und zugleich eine geistliche, persönliche Verbindung zu ihm selbst. Er blies Adam den Odem des Lebens in die Nase. Und so wurde der Mensch eine lebendige Seele. Dasselbe wird er für jeden Menschen in geistlicher Weise tun, der ihn darum bittet. Der Schöpfer will unser Wesen erneuern.
Michael: Das gefällt mir.
Matthis: Denselben Gedanken finden wir in Psalm 146, Vers 2 bis 4. Moment, ich schau' 'mal kurz nach… Hier:
"Ich will Jahuwah loben, solange ich lebe, und meinem Gott lobsingen, solange ich bin. Verlasst euch nicht auf Fürsten, auf ein Menschenkind, bei dem keine Rettung ist! Fährt sein Geist (ruach) aus, wird er wieder zu Erde; an dem Tag ist's aus mit allen seinen Plänen."
Michael: Das erinnert mich an zwei Verse Salomos, die im Buch Prediger stehen. In Prediger 12, Verse 1, 6 und 7 steht:
"Und gedenke an deinen Schöpfer in den Tagen deiner Jugend,
ehe die bösen Tage kommen und die Jahre herannahen,
von denen du sagen wirst: »Sie gefallen mir nicht«; […]
ehe die silberne Schnur zerreißt und die goldene Schale zerspringt
und der Krug an der Quelle zerbricht
und das Schöpfrad zerbrochen in den Brunnen stürzt,
und der Staub wieder zur Erde zurückkehrt, wie er gewesen ist,
und der Geist zurückkehrt zu Jahuwah, der ihn gegeben hat."
Der Geist, der zu Jahuwah zurückkehrt, ist doch diese sogenannte "ruach"?
Matthis: Genau. Als der Schöpfer Adam den Lebensodem einhauchte, wurde Adam eine lebendige Seele, also ein lebendiges Wesen. Wenn wir sterben, kehrt unser Atem, also der lebensspendende Funke, zurück zum Schöpfer, der ihn gegeben hat.
Überall in der Bibel wird dieses Wort in dieser Weise verwendet. Im 1. Buch Mose wird gesagt, dass der Geist Jahuwahs über den Wassern schwebte. Außerdem finden wir dort die Information, dass Jahuwah sprach und das Gesprochene zur Realität wurde! Seine gesprochenen Worte beinhalten also die Kraft, Wirklichkeit zu werden.
Michael: Wo nimmst du denn das her?
Matthis: Das steht so in der Bibel!
Michael: Wo denn?
Matthis: Na, zum Beispiel in Jesaja 55, Verse 6 bis 11 .
Michael: Okay. Warte 'mal… Ich les' das hier kurz vor… Ah, hier hab ich's:
„Sucht Jahuwah, solange er zu finden ist; ruft ihn an, während er nahe ist! Der Gottlose verlasse seinen Weg und der Übeltäter seine Gedanken; und er kehre um zu Jahuwah, so wird er sich über ihn erbarmen, und zu unserem Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung."
Matthis: Wir haben hier also eine Einladung! Die Menschen werden dazu aufgerufen, umzukehren und sich Jahuwah zuzuwenden. Dann wird ihnen auch vergeben werden. Der Vater möchte uns dazu ermutigen, auf seine Liebe zu vertrauen. – Okay, und weiter?
Michael: Er fügt hinzu:
"Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht Jahuwah; sondern so hoch der Himmel über der Erde ist, so viel höher sind meine Wege als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken."
Matthis: Gerade die nächsten Verse sind hier entscheidend für das Verständnis. Jahuwah macht darin deutlich, dass seine Worte die Macht beinhalten, seine Befehle auch auszuführen.
Michael: Er sagt: "Denn gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, bis er die Erde getränkt und befruchtet und zum Grünen gebracht hat und dem Sämann Samen gegeben hat und Brot dem, der isst – genauso soll auch mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht: es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird ausrichten, was mir gefällt, und durchführen, wozu ich es gesandt habe!"
Hab ich das gerade richtig verstanden? Das Wort führt selbst aus, was es beinhaltet? Wir benutzen ja auch unseren Atem beim Sprechen. Heißt das jetzt, dass der Atem bzw. der Geist, der Jahuwahs Worte begleitet, die Dinge ausführt, die ausgesprochen werden?
Matthis: Ganz genau. Mir fällt da gerade ein Beispiel dazu ein.
Michael: Okay, dann erzähl 'mal!
Matthis: Stell dir vor, ich sage zu dir: "Michael, ich brauch deine Hilfe. Könntest du mir dabei helfen, etwas aus dem Vorratsraum dort drüben zu holen?" Du sagst dann: "Na klar, kein Problem." Wir gehen also in diesen Raum. Aber es ist vollständig dunkel. Wir können überhaupt nichts sehen. Und ich sage dann: "Es werde Licht."
Das würde überhaupt nichts nützen! Es wird nicht hell werden, nur weil ich sage, dass es hell sein soll. Es bleibt dunkel! Und genau das ist ein Unterschied zwischen uns und Jahuwah. Wenn Jahuwah sagt, "Es werde Licht", dann wird es auch hell.
Ich muss erst den Lichtschalter betätigen. Aber Jahuwah tut etwas anderes. Er muss nur die Worte aussprechen und sein Atem bzw. sein Geist beinhaltet die Macht, diesen Gedanken auch praktisch auszuführen.
Michael: Der Gedanke ist mir allerdings neu.
Matthis: Genau so ging er bei der Erschaffung des Universums vor. Er rief alles ins Dasein. Genau so steht es in 1. Mose 1. Würde man den Schöpfungsbericht eindampfen, könnte man sagen, dass der Prozess so ablief:
ES WERDE… LICHT!
Und es ward Licht.
ES WERDE… EIN FIRMAMENT!
Und da war das Firmament.
ES WERDE… DAS PFLANZENREICH!
Und da waren die Pflanzen.
FISCHE, VÖGEL… WERDET!
Und sie waren da.
LANDTIERE…WERDET!
Und es gab Landtiere.
Michael: Okay, ich verstehe. Was Jahuwah ausspricht, wird auch Realität. Eigentlich ganz einfach.
Matthis: Ja, und genau deshalb ist es auch unmöglich für Jahuwah zu lügen. Wenn ich eine Unwahrheit behaupte, bin ich ein Lügner. Aber wenn Jahuwah sagt, dass etwas so sein soll, dann IST es auch so. Selbst dann, wenn es vorher noch nicht vorhanden gewesen sein sollte! Genau darin liegt die Macht seines gesprochenen Wortes.
Michael: Ja, das macht schlussendlich Sinn! Ich habe mir immer gedacht, dass Jahuwah einfach nicht lügt, weil sein Charakter einfach so wahrheitsliebend ist. Das stimmt natürlich auch, aber es geht wohl noch darüber hinaus. DU hast ja gerade deutlich gemacht, dass er gar nicht lügen kann, weil seine Worte diese schöpferische Kraft besitzen.
Matthis: Das sagt zumindest die Bibel! Schau dir mal den 33. Psalm an.
Michael: Hm, Moment… Also hier heißt es:
"Jauchzt Jahuwah […]! Singt ihm ein neues Lied […]! Denn das Wort Jahuwahs ist wahrhaftig, und all sein Tun ist Treue. […] Die Himmel sind durch das Wort Jahuwahs gemacht, und ihr ganzes Heer durch den Hauch seines Mundes. […] Denn er sprach, und es geschah; er gebot, und es stand da."
Matthis: Und deshalb steht auch in Titus 1 Vers 2, dass Jahuwah "nicht lügen kann".
Michael: Warum habe ich das vorher nie gehört?
Matthis: Keine Ahnung. Ich finde: Das ist eine der schönsten und mächtigsten Wahrheiten, die in der Bibel beschrieben werden! Damit steht aber noch eine weitere Sache im Zusammenhang.
Michael: Okay, was denn?
Matthis: Erinnerst du dich an die Situation, wo Mose am brennenden Busch stand?
Michael: Ja, Jahuwah befahl ihm, nach Ägypten zu gehen und das Volk Israel zu befreien.
Matthis: Genau. Und da fragte Mose: "Siehe, wenn ich zu den Kindern Israels komme und zu ihnen sage: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt!, und sie mich fragen werden: Was ist sein Name? – was soll ich ihnen sagen?"
Michael: Ja, das ist 2. Mose 3, Vers 13 und 14. An der Stelle wird der göttliche Name ausgesprochen. Die Antwort lautete: »Ich bin, der ich bin!« "So sollst du zu den Kindern Israels sagen: »Ich bin«, der hat mich zu euch gesandt."
Matthis: Sehen wir uns diese Worte einmal an! ICH BIN; DER ICH BIN. Sie gehen auf das Verb "SEIN" zurück. Nun verbinde das einmal mit Offenbarung 4, Vers 8!
Michael: Moment, einen Augenblick…"Heilig, heilig, heilig ist Jahuwah, Gott der Allmächtige, der war und der ist und der kommt!"
Matthis: Wir haben es hier also mit einem sehr ausdrucksstarken Namen zu tun!
Jahuwah IST – Das ist die Gegenwart. Er ist gegenwärtig, wenn wir ihn brauchen.
Jahuwah WAR – also Vergangenheit.
Jahuwah WIRD SEIN – Zukunft. Seine Herrschaft wird wieder überall gegenwärtig sein, auch hier auf dieser Erde!
Michael: Und Maleachi 3, Vers 6 sagt: "Denn ich, Jahuwah, verändere mich nicht".
Matthis: Genau! Jahuwah ist in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft derselbe! Das ist unsere Absicherung und unser Trost.
Michael: Es ist irgendwie komisch, ein Verb als Namen zu gebrauchen. Meine Frau hat damals 9 Monate lang die Liste mit den Babynamen durchgeblättert und versucht, genau den richtigen für unsere Tochter zu finden. Wir können es uns irgendwie nicht vorstellen, jemanden nach einem Verb zu benennen. Aber für unseren Schöpfer war das offensichtlich passend! Alle Formen des Wortes "sein" lassen sich auf Jahuwah anwenden.
Matthis: Die Bedeutung seines Namens unterstreicht, dass er aus sich selbst heraus existiert. Der Name betont die ewige Natur des Vaters… Da fällt mir noch etwas ein! Das Wort, das in 2. Mose 3, Vers 14 mit "ICH BIN, DER ICH BIN" übersetzt wird, lautet "hâyâh". Wie klingt das für dich?
Michael: Hm! Also irgendwie nach einem Kampfschrei! Wie von einem Martial-Arts-Kämpfer, so: "Haijah!!!"
Matthis: Gut geraten! Ich habe einmal gelesen, dass das vor langer Zeit ein Kriegsschrei in Korea war. Wenn man online im Lexikon für Umgangssprache danach sucht, findet man eine recht interessante Definition. Hier, ich hab sie extra für dich ausgedruckt!
Michael: Zeig mal! … Okay. Also hier steht: "Hayah" wird oft im Martial Arts-Kampf angewendet. Es ist ein plötzliches Ausstoßen von Atem, um zusätzliche Kraft zu gewinnen und vor anderen stark auszusehen und zu klingen."
Matthis: Wieder finden wir hier die Assoziation mit dem Atem. Man atmet aus, während man Worte mit Betonung ausspricht. Aber lass uns noch einmal zurück ins 1. Buch Mose gehen. Weißt du, was wir dort finden?
Michael: Na, was denn?
Matthis: Du erinnerst dich bestimmt daran, dass wir vorhin gesagt haben: ES WERDE… Licht! Dieses "ES WERDE" ist im Hebräischen genau dieses Wort: "Hayah". Das Wort, auf das der Name des Schöpfers zurückgeht, steckt also im Schöpfungsbericht.
Michael: Das weist uns also wieder darauf hin, dass Jahuwah die Schöpfung sozusagen ins Dasein "hineingesprochen" bzw. ins Dasein gerufen hat.
Matthis: Das sollte uns auch darin bestärken, ihn bei seinem Wort zu nehmen und uns auf seine Verheißungen zu verlassen. Hier passt wieder unser Lieblingsmerkvers aus Jakobus 1, Vers 5!
Michael: Da heißt es: "Wenn es aber jemand unter euch an Weisheit mangelt, so erbitte er sie von Jahuwah, der allen gern und ohne Vorwurf gibt, so wird sie ihm gegeben werden."
Matthis: Also, liebe Hörer: Braucht ihr Weisheit? Er sagt uns: WERDET weise!Seid ihr mutlos? Dann erinnert euch an 5. Mose 31, Vers 6!
Michael: "Seid stark und mutig! Fürchtet euch nicht und lasst euch nicht vor ihnen grauen, denn Jahuwah, dein Gott, geht selbst mit dir; er wird dich nicht aufgeben noch dich verlassen!"
Matthis: Braucht ihr Vergebung? Braucht ihr Reinigung? Er hält sie für uns bereit! Schaut euch 1. Johannes 1, Vers 9 an!
Michael: "Okay, ich les das 'mal vor. "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit."
Das gefällt mir. Also eigentlich müsste niemand von uns unsicher sein oder den Glauben verlieren. Denn wir haben einen mächtigen Helfer!
Matthis: Und das ist das eigentliche Geheimnis des Heiligen Geistes. Die Bibel sagt uns ja, dass der Heilige Geist Jahuwahs Geist und sein Atem ist. Wie wir gerade festgestellt haben, besitzt dieser Atem die Macht, auszuführen, was Jahuwah wünscht. Er hat die Welt erschaffen und will auch jedes menschliche Herz neu schaffen.
Michael: Ja, liebe Hörer, jetzt gibt es erst 'mal eine kurze Pause. Und ich freu' mich schon auf den zweiten Teil. Also bis gleich!
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Die Frage des Sabbats sorgt unter Christen für große Missverständnisse. Manche sagen, der Sabbat sei nur etwas für Juden, andere halten das Sabbatgebot für weiterhin verbindlich.
Viele, die am Sonntag Gottesdienst feiern, betrachten die Feier des Sabbats als Ausdruck einer „gesetzlichen Haltung“, mit der man sich das Heil erarbeiten will.
Wieder andere, die Sabbathalter sind, verstehen diesen Tag als Geschenk: Für sie ist er eine besondere Gelegenheit, ganz persönlich Zeit mit dem Schöpfer zu verbringen.
Doch in der Realität ist die Feier des Sabbats oft mit vielen menschlichen Traditionen überfrachtet worden. So hat man das, was ein Privileg ist und zur Freude dienen sollte, in eine Last verwandelt.
Jahuwah weiß, dass Satan versucht, den Segen des Sabbats durch belastende Traditionen und Extra-Regeln unzugänglich zu machen. Daher hat unser Schöpfer uns in der Bibel erklärt, wie man diesen Segen findet und bewahrt.
Wollt ihr wissen, wie die Heilige Schrift den Sabbat definiert hat? Dann besucht unsere Webseite worldslastchance.com und klickt oben rechts auf das WLC-Radio-Icon. Hört euch folgende Episode an: „Freude am Sabbat: Wie findet man sie?”
Vielleicht seht ihr diesen Tag dann mit ganz anderen Augen. Also, hört rein –auf worldslastchance.com!
Hauptteil
Teil 2:
Michael: Liebe Zuhörer, willkommen zurück zum zweiten Teil unserer Sendung hier beim WLC-Radio! Wir haben bereits festgestellt: Die Lehre der dreieinigen Gottheit stammt aus dem Heidentum und die Bibel verkündet, dass der Heilige Geist wortwörtlich der Atem Jahuwahs ist.
Matthis: Er bewirkt die Schöpfung! Sei es die einer Welt oder die Neuschöpfung eines menschlichen Herzens!
Michael: Wie funktioniert das nun alles genau, wenn es keine dreieinige Gottheit gibt?
Matthis: Nun, wir verehren den himmlischen Vater. Er ist der Ursprung allen Lebens und aller Güte und Liebe. Er und sein Sohn arbeiten zum Wohl aller Geschöpfe zusammen. Sie sind sich darin einig.
Der himmlische Vater ist allwissend, allmächtig und allgegenwärtig.
Michael: Das glauben Kinder von ihren Eltern am Anfang auch…
Matthis: Ja, am Anfang! – Jahuwah und Jahushua wollen uns jedenfalls in ihre Verbindung miteinbeziehen! Kurz bevor Jahushua im Garten Gethsemane verhaftet wurde, erklärte er seinen Jüngern noch viele wichtige Dinge. Vielleicht war es auf ihrer Wanderung zum Garten, als er ihnen sagte, auf welche Art und Weise er und sein Vater miteinander einig sind. Sie beide wünschen sich, dass wir Teil dieser Einheit werden!
In diesem Gespräch sagte er jedenfalls zu seinen Jüngern: "Bleibt in mir, und ich [bleibe] in euch!"
Michael: Und später betet er für alle Menschen, die ihm nachfolgen. Das steht in Johannes 17. Er sagt:
"Ich bitte aber nicht für diese allein, sondern auch für die,
welche durch ihr Wort an mich glauben werden,
auf dass sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir;
auf dass auch sie in uns eins seien,
damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast.
Und ich habe die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, ihnen gegeben,
auf dass sie eins seien, gleichwie wir eins sind,
ich in ihnen und du in mir,
damit sie zu vollendeter Einheit gelangen,
und damit die Welt erkenne,
dass du mich gesandt hast und sie liebst, gleichwie du mich liebst."
Matthis: Wie wird diese Einheit also erreicht?
Michael: Durch den Heiligen Geist.
Matthis: Ganz genau. Würdest du auch vorlesen, was Jahushua darüber in Johannes 16, Vers 16 gesagt hat?
Michael: Ja, klar… "Wenn aber der Beistand kommen wird, den ich euch vom Vater senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, so wird der von mir Zeugnis geben".
"Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich hingehe; denn wenn ich nicht hingehe, so kommt der Beistand nicht zu euch. Wenn ich aber hingegangen bin, will ich ihn zu euch senden."
Matthis: Das ist eine Verheißung. Er lässt seine Kinder nicht allein und hilflos zurück. Er schickt ihnen einen Tröster: Den Geist der Wahrheit. Den Atem seines Vaters, der alles vollbringen kann, was er gesagt hat.
Und das war ganz praktisch! Nach der Auferstehung erschien Jahushua den Jüngern. Er sprach zu ihnen: "Friede sei mit euch! Gleichwie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch." "Und nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt Heiligen Geist!"
Michael: Und er sagte dazu außerdem: "Und wenn jener [also der Geist der Wahrheit] kommt, wird er die Welt überführen von Sünde und von Gerechtigkeit und vom Gericht; von Sünde, weil sie nicht an mich glauben; von Gerechtigkeit aber, weil ich zu meinem Vater gehe und ihr mich nicht mehr seht; vom Gericht, weil der Fürst dieser Welt gerichtet ist."
Matthis: Das sind die Bereiche, in denen der Geist Jahuwahs arbeitet. Er wirkt erneuernd und belebend in dieser Welt. Er schenkt Rat und erschafft mitten im Alten etwas Neues. – Könntest du die nächsten zwei Verse 'mal bitte vorlesen?
Michael: Ja, klar.
"Noch vieles hätte ich euch zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen. Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, so wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen."
Matthis: Dieses große Geschenk steht jedem offen, der es im Glauben annehmen wird. Genau dieses Schicksal erwartet jeden Menschen, der seinen Willen dem des Vaters unterstellt und mit ihm und seinem Sohn durch den Geist der Wahrheit EINS wird.
Michael: Ich sehe schon. Also deshalb sagte Paulus in Galater 4 Vers 7: "So bist du also nicht mehr Knecht, sondern Sohn; wenn aber Sohn, dann auch Erbe Jahuwahs durch Jahushua."
Matthis: Das ist es.
Hesekiel 36 enthält eine der größten und, wie ich finde, eine der schönsten Verheißungen der Bibel. Doch ihre Bedeutung kann sich uns nicht vollständig erschließen, wenn wir sie mit einer trinitarischen Brille betrachten.
Aber jetzt wissen wir ja, dass der Geist Jahuwahs eigener Atem ist, der die göttliche Schöpfungskraft beinhaltet. Jahuwah kann aus dem Nichts etwas schaffen! In diesem Zusammenhang erhält die Verheißung, die ich meine, eine enorme Bedeutung.
Michael: Irgendwie macht das alles viel mehr Sinn, als wenn man an eine dritte Person der Gottheit glaubt, wo man nicht weiß, wer sie nun eigentlich ist.
Matthis: Lass uns 'mal schauen, was Hesekiel dazu zu sagen hat. Liest du 'mal die Verse 26 und 27 von Kapitel 36 vor?
Michael: Ja, mach ich, Moment… Hesekiel 36, Verse 26 bis 27. Hier steht: "Und ich will euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres legen; ich will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben; ja, ich will meinen Geist in euer Inneres legen und werde bewirken, dass ihr in meinen Satzungen wandelt und meine Rechtsbestimmungen befolgt und tut."
Matthis: Das ist ein Versprechen des Schöpfers! Er will aus uns eine neue Schöpfung machen! Als Adam und Eva sündigten, verloren sie ihre reine Natur. Ihre Kinder erbten diese gefallene Natur. Aber hier verspricht Jahuwah, die Verdorbenheit unserer Natur hinwegzunehmen, nämlich das steinerne Herz. Er gibt uns ein neues Herz, ein Herz aus Fleisch. Und damit ist eine neue Natur gemeint.
Jahuwah, der Adam den Odem des Lebens einhauchte, ist dazu bereit, auch uns seinen Geist einzuhauchen, so dass wir in sein Ebenbild verwandelt werden!
Michael: Was für ein Versprechen! Als Kind habe ich immer gedacht: Es ist total unfair, das wir alle unter der Verdammung stehen, weil Adam und Eva gesündigt haben. Aber so sieht die Sache schon anders aus. Jahuwah greift immer wieder ein, nicht wahr? Er sorgt dafür, dass jeder eine faire Chance bekommt. Er ermöglicht jedem von uns dieselbe Entscheidung, die auch Adam und Eva offen stand: Entscheiden wir uns für oder gegen ihn?
Matthis: Genau. 1. Mose 1 Vers 27 sagt uns: Jahuwah "schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes (Elohim) schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie."
Und jetzt bietet er jedem von uns an, selbst zu entscheiden, ob er uns in sein Ebenbild verwandeln soll oder nicht.
Michael: Sag mal: Wie kann man denn mit Sicherheit wissen, dass er dieses Versprechen an einem tatsächlich erfüllt? So viele Leute sagen, dass sie sich durch ihren Glauben freuen können und dass ihr Vertrauen durch nichts zu erschüttern ist. Aber wie kann ich selbst wissen, dass er seine Verheißung durch seinen Geist wahr machen wird?
Matthis: Nun, ich kann dir zumindest schon 'mal sagen, was dafür KEIN Indikator ist, nämlich deine Gefühle.
Unsere Gefühle ändern sich ständig und sind sehr beeinflussbar! Wenn wir uns auf einen freien Tag freuen oder total glücklich sind, weil wir befördert worden sind, ist es einfach sich so zu fühlen, als ob man voller Hoffnung und Glauben sei.
Aber wenn wir uns eine Erkältung einfangen, kaum Schlaf bekommen und uns so durch den Tag schleppen, sieht die Sache schon anders aus. Dann fühlen wir uns niedergeschlagen und deprimiert. Unsere Gefühle sind also kein Anzeichen dafür, ob Jahuwah seine Verheißung, uns mit seinem heiligen Geist zu beleben, erfüllt hat oder nicht.
Wenn du wirklich WISSEN willst, ob er dir seinen Geist schenkt und dich in sein Ebenbild verwandelt, dann nimm ihn bei seinem Wort! Erinnere dich daran: Er kann nicht lügen! Was er sagt, wird für dich die neue Wirklichkeit.
Michael: Wieder ein neuer Gedanke. Und vor diesem Hintergrund möchte ich noch einmal die Frage stellen: Was ist denn nun die unverzeihliche Sünde?
Matthis: Also man sagt, dass die Sünde, die nicht vergeben werden kann, die Sünde gegen den Heiligen Geist ist. Jahushua hat diesen Zusammenhang in Markus 3 in den Versen 28 bis 29 erklärt.
Michael: Okay, warte kurz. Ich such das 'mal 'raus. Hier steht:
"Wahrlich, ich sage euch: Alle Sünden sollen den Menschenkindern vergeben werden, auch die Lästerungen, womit sie lästern; wer aber gegen den Heiligen Geist lästert, der hat in Ewigkeit keine Vergebung, sondern er ist einem ewigen Gericht verfallen."
Matthis: Diese Sache verwirrt viele Menschen. Sie bekommen den Eindruck, dass Jahuwah doch irgendwie rachsüchtig sein muss, wenn es um diese Sünde geht. Er vergibt doch auch alle anderen! Warum also nicht auch diese?
Michael: Den Eindruck kann man wirklich bekommen. Ich habe auch schon einmal so gedacht. Das gibt man vielleicht nicht so gerne zu. Aber man fragt sich schon: Warum kann er das nicht vergeben, wenn er doch angeblich alles andere verzeiht?
Matthis: Die Antwort lautet: Er kann diese Sünde nicht vergeben, weil er höflich ist.
Michael: Hä? Wie meinst du das?
Matthis: Jahuwah ist höflich. Er drängt sich niemandem auf, der mit ihm nicht zu tun haben will. Stell dir eine Person vor, die es nicht zulässt, dass der Geist Jahuwahs ihr Gewissen wach rüttelt. Jahuwah wird sich nicht dazu zwingen. Erinnerst du dich daran, worin die Aufgabe des Trösters bestand?
Michael: Er überführt die Welt von Sünde und von Gerechtigkeit und vom Gericht.
Matthis: Genau. Also dieser Mensch weist immer wieder den Einfluss Jahuwahs zurück, der sein Gewissen wecken möchte. Je öfter er das tut, desto unempfindlicher wird er für diesen Einfluss. Er verhärtet sein Herz. Wenn darin keine Änderung eintritt, wird Jahuwah in diesem Fall auch nicht eingreifen. So wird die Sünde unverzeihlich.
Der Mensch kommt dann nämlich gar nicht mehr auf die Idee, sich Jahuwahs Einfluss zu öffnen und sich seine Schuld vergeben zu lassen. Wie soll der Schöpfer dann noch das Herz dieses Menschen erreichen?
Michael: Das macht Sinn. Es gibt dann keinen anderen Weg mehr. Denn Jahuwahs Geist oder auch Atem ist das einzige Mittel, durch das eine Schöpfung bzw. eine Neuschöpfung möglich ist. Wenn er immer wieder abgeblockt wird, kann keine Neuschöpfung stattfinden.
Matthis: Aber die gute Nachricht lautet: Jahuwah gibt nicht einfach so auf. Er versucht es wieder und wieder und wieder. Lies dazu mal Offenbarung 3, Vers 20 vor.
Michael: Okay. Moment… Sekunde… Hier sagt Jahushua:
"Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, so werde ich zu ihm hineingehen und das Mahl mit ihm essen und er mit mir."
Matthis: In Johannes 14, Vers 23 kündigte er dies ebenfalls an: "Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort befolgen, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen."
Auch heute noch steht uns diese Einladung offen! Wir können sie einfach so annehmen! Wir müssen ihn nur bei seinem Wort nehmen.
Michael: Eine Frage! In Epheser 4, Vers 30 sagt Paulus: "Und betrübt nicht den Heiligen Geist Jahuwahs, mit dem ihr versiegelt worden seid für den Tag der Erlösung!"
– Wie kann denn ein Atem betrübt werden?… Wie ist das möglich?
Matthis: Man kann natürlich keinen Atem betrüben. Aber das Herz des himmlischen Vaters! Durch seinen lebenspendenden und lebenserhaltenden Geist ist er allgegenwärtig.
Wenn du seinen Einfluss auf deinen Geist konstant abweist, gibst du ihm Grund zur Trauer. Der Vater liebt uns so sehr, dass es ihn wirklich traurig macht, wenn wir seinen Geist zurückweisen oder sogar verteufeln. Dann sieht es so aus, als ob er sich zurückzieht. Dabei haben sich die Menschen einfach nur seinem Einfluss verschlossen.
Michael: Es macht ihn also traurig, wenn er uns geistlich nicht erreichen kann? So lieb hat er uns…. Nun gut. Ja, liebe Hörer, jetzt machen wir erst einmal kurz Pause. Und wir schauen dann gleich in unseren Briefkasten und beantworten Hörerfragen, die uns aus der ganzen Welt erreichen. Also, bis gleich!
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Paulus schrieb in seinem zweiten Brief an Timotheus: "Alle, die gottesfürchtig leben wollen in Jahushua, dem Gesalbten, werden Verfolgung erleiden." Und im Buch der Offenbarung steht: Immer wieder versuchen Menschen, ihre Gesetze über das göttliche Gesetz zu stellen.
Das 13. Kapitel des Römerbriefes ist schon oft missbraucht worden. Durch eine Fehlinterpretation hat man Christen dazu gebracht, gegen das göttliche Gesetz zu handeln, um menschlichen Autoritäten zu gehorchen. Diese Gefahr besteht weiterhin.
Stellt euch vor, jemand würde zu euch sagen: "Die irdischen Regierungen sind von Jahuwah eingesetzt. Deshalb muss man ihnen in jedem Fall gehorchen. Das steht doch so in Römer 13!" – Was würdet ihr darauf antworten?
Was wollte uns Paulus in diesem Text sagen? Findet es heraus! Besucht unsere Webseite WorldsLastChance.com und lest dort den Artikel "Des Christen Bürgerpflicht: Die wahre Bedeutung von Römer 13".
Noch einmal: Der Artikel heißt: "Des Christen Bürgerpflicht: Die wahre Bedeutung von Römer 13" und ihr findet ihn auf WorldsLastChance.com.
WLC-Briefkasten
Michael: Willkommen zurück beim WLC-Radio. Und wieder ist es Zeit für den WLC-Briefkasten. Wir haben hier eine Frage von Benjamin Jeptoo aus Mombasa in Kenia. Er schreibt:
"Liebes WLC-Team! Einmal in der Woche treffe ich mich mit Freunden zum Bibelstudium. Wir bahnen uns unseren Weg durch die Offenbarung. Aber jetzt hängen wir im 11. Kapitel fest. Könntet ihr uns sagen, wer die zwei Zeugen sind, die dort beschrieben werden?"
Matthis: Eine interessante Frage, Benjamin. Es gibt sehr viele Ideen darüber, wer diese zwei Zeugen sein könnten.
Die zwei Zeugen sind Symbole. Wenn wir es zulassen, dass die Bibel sich selbst auslegt, finden wir eine Menge Beweise, die uns dabei helfen, sie zu identifizieren.
Erst wenn man die Doppelanwendung vieler biblischer Symbole außer Acht lässt, entsteht Verwirrung.
Michael: Ja, es ist sehr leicht, zu vergessen, dass viele biblische Prophetien und Symbole auf zwei oder sogar noch mehr Dinge angewendet werden können.
Matthis: Wir sollten uns beide Interpretationen ansehen. Micha, würdest du einmal Offenbarung 11, Verse 3-4 vorlesen?
Michael: Hmm. Moment. Also hier steht: "Und ich will meinen zwei Zeugen geben, dass sie weissagen werden 1260 Tage lang, bekleidet mit Sacktuch. Das sind die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter, die vor dem Gott der Erde stehen."
Matthis: Okay. Hier lesen wir von zusätzlichen Symbolen, die gebraucht werden, um die zwei Zeugen zu beschreiben. Uns wird gesagt, dass sie zwei Ölbäume sind, aber auch zwei Leuchter.
Michael: "Da kam der Engel wieder […] [und] fragte mich: Was siehst du? Ich sprach: […] ein Leuchter, ganz aus Gold, und sein Ölgefäß oben darauf und seine sieben Lampen daran, und sieben Gießrohre zu den sieben Lampen, die oben auf ihm sind, und zwei Ölbäume dabei, einer zur Rechten des Ölgefäßes, der andere zur Linken."
Matthis: Okay. Und Verse 11 bis 14?
Michael: "Und ich ergriff das Wort und sprach zu ihm: Was sind das für zwei Ölbäume zur Rechten und zur Linken des Leuchters? […] Was bedeuten die beiden Ölbaumzweige zur Seite der beiden goldenen Röhren, aus denen das goldene [Öl] fließt? Er sprach zu mir: Weißt du nicht, was diese bedeuten? Ich antwortete: Nein, mein Herr! Da sprach er: Das sind die beiden Söhne des Öls, die vor dem Herrscher der ganzen Erde stehen."
Matthis: In der Stiftshütte und im jüdischen Tempel wurde reines Olivenöl gebraucht, um den siebenarmigen Leuchter am Brennen zu halten. Wir finden eine gute Erklärung dazu in dem Buch "Christi Gleichnisse". Könntest du das kurz vorlesen? Hier, ich hab dir das angestrichen…
Michael: Okay… "Von den zwei Ölbäumen floss das goldene Öl durch die goldenen Röhren in die Schale des Leuchters und dann weiter in die goldenen Lampen, die das Heiligtum erleuchteten. So wird auch durch die heiligen Wesen, die in der Gegenwart Jahuwahs stehen, sein Geist den menschlichen Werkzeugen, die seinem Dienste geweiht sind, mitgeteilt. Es ist die Aufgabe der zwei Gesalbten, dem Volke Jahuwahs jene himmlische Gnade mitzuteilen, die allein sein Wort zu einer Leuchte unserer Füße und einem Licht auf unserem Pfade machen kann."
Matthis: Diese Symbole können also einerseits als das Alte und das Neue Testament gedeutet werden. Denn in der Heiligen Schrift werden der Wille Jahuwahs und sein Charakter am deutlichsten beschrieben. Das Alte Testament und das Neue Testament sind zwei treue Zeugen für die Macht, Güte, Liebe und Gnade Jahuwahs gegenüber den Menschen. Das wäre die nächstliegende Interpretation.
Michael: Ja, das klingt erst mal verständlich.
Matthis: Find' ich auch. Für die Menschen, die in der Endzeit leben, ist die aber auch die zweite Bedeutung dieser Symbolik wichtig. Man muss sie im Zusammenhang mit den anderen Texten aus Offenbarung 11 verstehen.
Michael: Ein Zeuge ist ja jemand, der aus erster Hand von einer Sache berichtet, die er gesehen, gehört oder anderweitig erfahren hat. Ein Zeuge liefert Beweise und kann auch selbst als Beweismittel dienen.
Matthis: Das ist ein wichtiger Fakt. Denn wir wissen ja, dass Satan die Regierung des Himmels anklagt. Er wirft dem himmlischen Vater vor, ungerecht zu sein, wenn dieser von den Menschen fordert, das göttliche Gesetz einzuhalten.
Michael: Aber Jahushua ist Zeuge dafür, dass das Gesetz doch eingehalten und erfüllt werden kann. Er war der erste Zeuge. Er war ohne Sünde.
Matthis: Genau. Doch gerade in der Endzeit wird es noch viel mehr Zeugen für die Güte, Macht, Kraft und Liebe Jahuwahs geben. Diese Menschen haben gesündigt. Aber sie sind umgekehrt und setzen ihr Vertrauen auf Jahushua. So werden sie zu Überwindern.
Also, wir glauben, dass diese Armee der Gerechten, die in der letzten Krise der Weltgeschichte treu zu Jahuwah stehen, der zweite dieser Zeugen ist.
Michael: Sie stellen unter Beweis, dass gefallene Menschen durch den Glauben an das Opfer, was er gebracht hat, in sein Ebenbild zurückverwandelt werden können.
Matthis: Ganz genau. Und diese Armee von Zeugen wird darauf vorbereitet, der gefallenen Welt sein letztes Friedensangebot zu überbringen. Sie verkünden den anderen Menschen die Botschaft seiner Gnade. Überall auf der Welt werden tausende Menschen dreieinhalb Jahre lang dazu aufrufen, sein Angebot anzunehmen.
Michael: Woher hast du diese Zeitangabe?
Matthis: Das habe ich aus den Versen 2 und 3 von Offenbarung 11. Könntest du ab Vers 1 noch einmal vorlesen?
Michael: Okay. Hier steht:
"Und mir wurde eine Messrute gegeben, gleich einem Stab; und der Engel stand da und sagte: Mache dich auf und miss den Tempel Jahuwahs samt dem Altar, und die, welche darin anbeten! Aber den Vorhof, der außerhalb des Tempels ist, lass aus und miss ihn nicht; denn er ist den Heidenvölkern übergeben worden, und sie werden die heilige Stadt zertreten 42 Monate lang. Und ich will meinen zwei Zeugen geben, dass sie weissagen werden 1260 Tage lang, bekleidet mit Sacktuch."
Matthis: Die 42 Monate sind gleichbedeutend mit den 1260 Tagen und mit den dreieinhalb Jahren. Jahuwahs Zeugen werden der ganzen Welt die wunderbare Wahrheit verkünden, dass Jahushua bald zurückkommt. Sie werden ihre Mitmenschen zur Umkehr aufrufen.
Michael: Das hören die Leute dann sicherlich nicht gerne.
Matthis: Nein, das tun sie nicht. In dieser Zeit werden viele von diesen Zeugen wahrscheinlich ihr Leben für die Wahrheit verlieren.
Michael: Die sieben letzten Plagen würden also kurz danach beginnen.
Matthis: Aber bei all diesen Zahlen müssen wir eines bedenken: Heute ist der Tag, an dem wir uns Jahuwah unterstellen dürfen und müssen. JETZT haben wir noch die Gelegenheit, nach der Wahrheit zu suchen. Noch können wir uns darauf vorbereiten, mit dem Himmel zusammenzuarbeiten, um der Welt das Evangelium zu verkünden. Wollt ihr Zeugen für Jahuwah sein? Dann habt ihr heute die Gelegenheit, euch ihm anzuschließen und der Wahrheit zu folgen. Wo immer dieser Weg auch hinführen mag…
Michael: Amen! Ihr Lieben, unsere Briefkastenzeit ist schon wieder abgelaufen! Das erinnert mich daran, wie schnelllebig alles doch ist. Es braucht auch Zeit, um neue Dinge zu studieren und kennenzulernen. Es dauert oft einfach, bis man sich praktisch danach richtet. Wir alle haben keine Zeit zu verschwenden! Unsere Lieblingssünden und schlechten Gewohnheiten halten uns von den Dingen ab, die wirklich wichtig sind. HEUTE ist der Tag des Heils, wie es in der Schrift heißt.
Matthis: Amen.
.
Michael: Liebe Zuhörer, habt ihr Kommentare, Fragen oder Vorschläge? Dann schreibt uns! Besucht dazu unsere Webseite WorldsLastChance.com und klickt dort auf den WLC-Radio-Button. Auf Grund unserer begrenzten Zeit werden wir natürlich nicht jede Frage hier in der Sendung beantworten können. In diesem Fall wird sie auf unserer Frage- und Antwort-Seite erscheinen. Schaut dort also von Zeit zu Zeit 'mal vorbei! Wir freuen uns auf eure Nachrichten!
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Tägliche Verheißung
Hier ist Sarah und ich stelle euch heute eine biblische Verheißung vor.
Henry wurde auf einem Bauernhof in den Vereinigten Staaten geboren. Sein Vater war ein Einwanderer, seine Mutter eine Waise. Henry konnte das Leben auf dem Bauernhof nicht ausstehen. Aber er scheute sich auch nicht vor harter Arbeit. Er wusste ganz genau, was er wollte. Und er konzentrierte sich darauf, seine Ziele zu erreichen.
Schließlich gründete Henry Ford die "Ford Motor Company". Er vervollkommnete die Fließbandtechnik der Automobilherstellung. Dadurch machte er Autos für die breite Masse der Bevölkerung erschwinglich.
Henry sagte einmal: "Hindernisse sind die fürchterlichen Dinge, die du bemerkst, wenn du deine Augen von deinem Ziel abwendest."
Hebräer 12 Vers 1 bis 2 macht uns Mut:
"Da wir nun eine solche Wolke von Zeugen um uns haben,
so lasst uns jede Last ablegen und die Sünde, die uns so leicht umstrickt,
und lasst uns mit Ausdauer laufen
in dem Kampf, der vor uns liegt,
indem wir hinschauen auf Jahushua,
den Anfänger und Vollender des Glaubens,
der um der vor ihm liegenden Freude willen das Kreuz erduldete
und dabei die Schande für nichts achtete,
und der sich zur Rechten des Thrones Jahuwahs gesetzt hat."
Jahushua erduldete das Kreuz, weil er seine Augen nie vom Ziel abwendete. Sein Ziel war, mit denen, die er liebt, die Ewigkeit zu verbringen.
Auch wir werden in der Bibel immer wieder dazu aufgerufen, unsere Augen beständig auf das Ziel zu richten. 1. Korinther 2, Vers 9 versichert uns:
"Was kein Auge je gesehen und kein Ohr jemals gehört, was keinem Menschen je in den Sinn kam, das hält Jahuwah für die bereit, die ihn lieben."
Das ist ein Versprechen! Haltet euch daran fest. Gebt eurer Angst nicht nach, wenn sich vor euch die Schwierigkeiten wie Berge auftürmen.
Eine ältere Frau sagte einmal zu ihrem Sohn: "Junge, wenn der Berg flach wäre, könntest du ihn nicht emporklettern!" Jahuwah ist dazu bereit, euch alles zu geben, was ihr nötig habt, um zu Überwindern zu werden.
Euch werden auf eurem Weg viele Hindernisse begegnen. Doch richtet eure Augen immer auf das Ziel: Eine Ewigkeit voller Frieden und Freude in der Gegenwart des himmlischen Vaters und seines Sohnes.
Uns sind große und kostbare Verheißungen gegeben worden.
Geht voran und beruft euch auf sie!
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Gefällt euch das WLC Radioprogramm? Dann ladet eure Freunde zum Mithören ein! Vielleicht kennt ihr jemanden, der sich für die Ereignisse der Endzeit interessiert oder ihr habt sogar einen Bibellesepartner. Erzählt ihm von unserer Webseite WorldsLastChance.com. Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!
Schlussworte
Michael: Willkommen zurück zum letzten Teil unserer Sendung hier beim WLC-Radio! … Weißt du, Matthis: Mir hat das Thema heute gefallen. Ich habe ja schon gesagt, dass mich diese Fragen sehr beschäftigt haben. Ich habe nie verstanden, wie es Leute geben konnte, die sagen, dass es keine Trinität gibt. Denn die Bibel redet ja so oft vom Heiligen Geist.
Aber jetzt macht es schon Sinn. Der Heilige Geist ist der Geist und der Atem Jahuwahs. Seine lebensspendende Kraft brachte das Universum ins Dasein!
Matthis: Ich finde: Sobald man feststellt, wer der Heilige Geist wirklich ist, verstärkt sich automatisch das Vertrauen in Jahuwah. Es geht um keine mystische, körperlose dritte Person einer Gottheit. Der Heilige Geist gehört zum Vater selbst. Es ist SEIN Geist. SEIN Atem. Und der besitzt die Kraft, auszuführen, was der Vater spricht.
Michael: Jahushua sagte zu den Leuten, die sich bekehrten, oft: "Deine Sünden sind dir vergeben, geh hin und sündige nicht mehr." Er besaß den Heiligen Geist, den Atem Jahuwahs.
Matthis: Genau! Wer in Verbindung mit ihm bleibt, erhält von ihm die Kraft, dieser Aufforderung nachzukommen. Denn es ist dieselbe Macht, durch die auch das Licht geschaffen wurde, als Jahuwah sprach: "Es WERDE Licht!"
Michael: Und für das alles verliert man den Blick, wenn man an eine dreieinige Gottheit glaubt.
Matthis: Ja, leider!
Michael: Satan hat hier also wieder einmal einen Sieg eingefahren. Er hat diese Wahrheit versteckt, beiseite geschoben und an ihrer Stelle eine heidnische Lehre in die Herzen der Menschen gepflanzt.
Matthis: Und das hat er getan, weil er weiß: Jahuwahs Kinder brauchen dringend die Stärke und den Glauben, die aus der Kenntnis dieser Wahrheit erwachsen.
Stell dir vor: Du bist ein Wahrheitssucher und riskierst dadurch deinen Job. In diesem Fall brauchst du dringend Charakterstärke. Diese entwickelst du, wenn du weißt, dass Jahuwah seine Verheißungen erfüllen wird.
Michael: Oder: Deine Suche nach der Wahrheit sorgt für Konflikte in deiner Ehe. Du brauchst den Trost, der aus dem Wissen kommt, dass Jahuwah dir ganz nahe ist.
Wenn wir nicht dazu bereit sind, Kompromisse auf Kosten der Wahrheit einzugehen, kann unser Leben früher oder später in Gefahr geraten. Dann brauchen wir wirklich Mut!
Matthis: Gerade deshalb müssen wir uns dessen bewusst sein, dass Jahuwahs Verheißungen für uns gelten und wir uns auf sie berufen dürfen. Das wird uns Mut machen.
Weißt du, Micha, ich glaube: Wenn die Posaunen, die in der Offenbarung angekündigt worden sind, beginnen, wird das Leben auf dieser Erde, wie wir es kennen, sich vollkommen ändern.
Michael: Man versucht immer, sich das vorzustellen. Wie wird es sein, wenn das Chaos ausbricht? Die Leute werden in blinde Panik verfallen, wenn sie glauben, dass feindliche Außerirdische die Erde angreifen! Ich glaube, wir haben keine Ahnung davon, wie schlimm das Leben auf dieser Erde sein kann.
Matthis: Der Papst wird sehr wahrscheinlich zum Oberhaupt der neuen Weltreligion aufsteigen. Das wird alle Bereiche unseres Lebens umkrempeln, die wir jetzt noch für selbstverständlich halten.
Michael: Man wird unsere persönlichen bürgerlichen Freiheitsrechte nicht mehr anerkennen.
Matthis: Ja. Unser unveräußerliches Recht auf freie Glaubenswahl und Gewissensfreiheit wird keinerlei Beachtung finden.
Jetzt und auch in der Zukunft müssen wir die Erfahrung machen, dass der Geist Jahuwahs die Macht besitzt, auszuführen, was er angekündigt hat. Das wird uns den Mut geben, uns in jeder Situation auf seine Verheißungen zu verlassen!
Michael: Alisa Wagner schrieb einmal: "Wir können unseren Glauben an Jahuwahs Verheißungen durch unsere Taten zu jeder Zeit unter Beweis stellen."
Matthis: Und diese Sicherheit, die uns aufrecht zu unserem Glauben stehen lässt, brauchen wir in der kommenden Krise.
Michael: Ja, liebe Hörer: An dieser Stelle sagen wir wieder: Bis morgen! Und denkt daran: Jahuwah liebt euch. … Und auf ihn ist Verlass.
Ansage
World’s Last Chance hat sich der Mission gewidmet, Wahrheit in der Welt zu verbreiten. Auf unserer Webseite findet ihr Hunderte von Artikeln. Sie behandeln Themen, die jeden Christen betreffen: Praktisches Glaubensleben, biblische Lehren, Aufdeckung von Irrlehren, Prophetie und die Ereignisse der Endzeit und vieles mehr! Besucht unsere Webseite World’sLastChance.com! Findet heraus, was ihr wissen müsst, um die turbulenten Zeiten zu überstehen, in denen wir leben.
Abschluss
Es wurde euch eine Sendung des WLC-Radioprogramms präsentiert.
Diese Sendung steht mit weiteren Episoden des WLC-Radios auf unserer Website zum Download bereit. Du kannst sie mit Freunden hören und teilen und sie als Anregung zum Bibelstudium nutzen. Sie sind auch wunderbare Hilfsmittel für diejenigen, die allein oder in kleinen Gruppen zu Hause Gottesdienst halten. Wenn ihr die Sendungen des WLC-Radios hören wollt, dann besucht unsere Website: WorldsLastChance.com.
Klickt auf der Homepage oben auf das WLC-Radio-Icon. Anschließend könnt ihr die Sendungen in eurer Sprache herunterladen. Auf der Webseite findet ihr außerdem Artikel und Videos in einer Vielzahl von Sprachen.
Schaltet morgen wieder ein, um die nächste Sendung für Wahrheitssucher zu hören: Auf WBCQ bei 9330 Kilohertz auf dem 31-Meter-Band.
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