WLC Radio
Warum Jahuwah & Jahushua? Gründe für den Gebrauch des heiligen Namens
Episode 15:
Warum Jahuwah & Jahushua?
Gründe für den Gebrauch des heiligen Namens
Intro
Hier ist W. B! C! Q! mit dem World’s Last Chance-Radioprogramm für euch aus Monticello, Maine, USA.
Gewalt! Verbrechen! Politische Unruhen! Finanzielle Unsicherheit! All dies weist auf eine bevorstehende Krise hin, die mit keiner anderen vergleichbar ist.
Schaltet das World’s Last Chance Radio ein, um zu erfahren, wie ihr euch auf die bevorstehenden Ereignisse geistlich vorbereiten könnt.
WLC-Radio:
Bereitet euch auf die bevorstehende Wiederkunft des Erlösers vor!
Hauptteil
Teil 1:
Michael: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Sendung hier beim WLC-Radio! Ich bin euer Moderator Michael.
Matthis: Und ich bin Matthis! Schön, dass ihr dabei seid!
Michael: Neue Sendung, neues Thema! Unser heutiges Programm wird sich ein wenig von den sonstigen Sendungen unterscheiden. Also, falls ihr schon vorige Sendungen gehört habt, dann wisst ihr: Hier bei WLC benutzen wir den persönlichen Namen des himmlischen Vaters. Er lautet Jahuwah und in der Kurzform Jah. Der Name seines Sohnes sieht ihm sehr ähnlich. Er lautet Jahushua.
Und wir wollen uns heute genau über diese Frage unterhalten: Warum ist es wichtig, diese Namen zu kennen und zu gebrauchen? Wir haben dazu schon viele Nachrichten von Hörern und Lesern aus aller Welt bekommen. Sie wollen wissen, warum das einen Unterschied macht. Einige von ihnen haben gefragt, ob wir zur Sacred-Name-Bewegung gehören oder zur Hebrew-Roots-Bewegung.
Matthis: Lauter gute Fragen! Natürlich verursacht das erst 'mal Verwirrung. Auf den ersten Blick ähneln einige unserer Grundsätze denen, die auch von der Sacred-Name-Bewegung oder der Hebrew-Roots-Bewegung vertreten werden.
Michael: Sicherlich. Denn wir benutzen ja nicht nur die Namen des Vaters und des Sohnes. Wir glauben, dass der wöchentliche Sabbat gehalten werden sollte und wir treten auch dafür ein, Jahuwahs Feste zu feiern. Aber du hast Recht. Das alles bedeutet nicht, dass wir meinen, man solle zu jüdischen Traditionen zurückkehren.
Matthis: Der Apostel Petrus schrieb in seinem ersten Brief, Kapitel 3, Vers 15: "Ihr Drohen aber fürchtet nicht und lasst euch nicht beunruhigen; sondern heiligt vielmehr Gott, Jahuwah, in euren Herzen! Seid aber allezeit bereit zur Verantwortung gegenüber jedermann, der Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist, [und zwar] mit Sanftmut und Ehrerbietung".
Und deshalb möchten wir in dieser Sendung auf all diese Fragen, die wir bekommen haben, ausführlich eingehen.
Michael: Gut, dann lass uns mal loslegen.
Matthis: WLC unterstützt die Hebrew-Roots-Bewegung nicht. Wir sind der Meinung: Jede Philosophie oder Religion, die das Judentum als letztliche Autorität hinstellt, zeigt in die verkehrte Richtung. Wir benutzen nur die Namen für den Vater und den Sohn, die uns offenbart worden sind. Das ist alles. Wir treten nicht dafür ein, jüdisch zu werden.
Michael: Paulus erklärte in seinem Brief an die Galater den Grund dafür. In Galater 3, Vers 6-7 und 9 steht: "Gleichwie Abraham Jahuwah geglaubt hat und es ihm zur Gerechtigkeit angerechnet wurde, so erkennt auch: Die aus Glauben sind, diese sind Abrahams Kinder. […] So werden nun die, welche aus Glauben sind, gesegnet mit dem gläubigen Abraham."
Matthis: Die heutigen Juden sind für Jahuwah nicht wertvoller als andere Menschen. Das jüdische Volk hat den Erlöser als Nation abgelehnt. Deshalb ist es auch nicht länger sein besonderes Volk. Trotzdem kann jeder Einzelne Jude natürlich gerettet werden, wenn er Jahushua annimmt. Aber seine ethnische Herkunft verschafft ihm keinen Vorteil vor anderen.
Jahushua zog unter Jubelgeschrei in Jerusalem ein. Die Menge sang und schwenkte Palmzweige. Doch er weinte und sagte: "Jerusalem, Jerusalem, die du die Propheten tötest und steinigst, die zu dir gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder sammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken unter die Flügel sammelt, aber ihr habt nicht gewollt!"
Er hatte Israel zu seinem besonderen Volk machen wollen. Aber sie hatten es nicht gewollt. Und da Jahuwah niemals den Willen zwingt, fügte Jahushua traurig hinzu: "Siehe, euer Haus wird euch verwüstet gelassen werden". (Matthäus 23,37-38.)
Michael: Hat Jahuwah seine Bemühungen um das Volk Israel beendet, als man seinen Sohn am Kreuz ermordet hat?
Matthis: Nein, das nicht. Ihre Gnadenzeit dauerte noch ein paar Jahre an. Doch die jüdischen Obrigkeiten begannen einen offenen Krieg gegen Jahuwah. Sie verfolgten seine Nachfolger. Nachdem sie Stephanus gesteinigt hatten, konnte man sie nicht länger als Jahuwahs besonderes Volk bezeichnen. Diese Ehre wurde fortan den Nachfolgern Jahushuas gegeben. Paulus sagte: Die dem Glauben angehören, sind die Kinder Abrahams.
Dabei müssen wir uns eins vor Augen führen: Das Volk Israel hatte Jahuwah schon viele, viele Jahre vorher zurückgewiesen. Sie lehnten seine Königsherrschaft ab und verlangten einen irdischen König.
Michael: Stimmt! Jahuwah erlaubte Samuel, für das Volk Israel einen König auszuwählen. Und dann sagte er zu ihm: "Nicht dich haben sie verworfen, sondern mich haben sie verworfen, dass ich nicht König über sie sein soll! Wie sie es [immer] getan haben, von dem Tag an, als ich sie aus Ägypten heraufgeführt habe, bis zu diesem Tag"!
Matthis: Durch die Juden werden die Christen kein geistliches Licht bekommen. Das muss uns klar sein.
Wenn wir diesen Weg dennoch beschreiten, landen wir eher bei pharisäischen Traditionen als bei biblischen Vorschriften.
Michael: Ja, leider. In der jüdischen Enzyklopädie gibt es einen kurzen, interessanten Artikel über die Pharisäer. Hör mal zu, ich lese es kurz vor:
"Mit der Zerstörung des Tempels in Jerusalem im Jahr 70 n. Chr. verschwanden die Sadduzäer,
eine Strömung innerhalb des Judentums,
die mit den Pharisäern bis dahin konkurriert hatte.
"So blieb die Regelung aller jüdischen Angelegenheiten
fortan den Pharisäern überlassen.
Sie regelten das gesamte jüdische Leben
und die ganze Geschichte des Judentums
wurde aus der pharisäischen Sichtweise heraus rekonstruiert.
Dem Sanhedrin der Vergangenheit wurde ein neuer Aspekt verliehen und eine neue Traditionskette
verdrängte die alte, priesterliche Tradition […].
Das Pharisäertum formte zukünftig den Charakter des Judentums
und das jüdische Leben und Denken."
Matthis: Ein sehr gutes Zitat, vielen Dank. Lasst uns mal kurz darüber nachdenken. Wer widersetzte sich Jahushua am meisten, als er hier auf der Erde war? Wer waren seine größten Feinde? Das waren doch die Pharisäer, nicht wahr? Warum also sollten wir uns ausgerechnet an sie wenden, um geistlich wachsen zu können?
Michael: Guter Punkt. Warum sollten Christen nun den Namen des Vaters kennen und gebrauchen? Natürlich ist es ein Privileg. Aber gibt es noch einen zwingenden Grund dafür?
Matthis: Den gibt es. Die Bibel fordert uns eindringlich dazu auf: Ruft den Namen Jahuwahs an! Doch in den meisten Bibeln wird dies übersetzt als: Ruft den Namen des HERRN an! Aber im Original wird der Titel "Herr" nicht gebraucht. Dort steht: Ruft den Namen Jahuwahs an!
Michael: Ja, aber wie soll man das machen, wenn man den Namen einerseits nicht kennt und andererseits ihn nie benutzt?
Matthis: Es gibt auch keinen Titel, der das Wesen des himmlischen Vaters umfassend beschreibt. Das tut nur sein Name. Titel, die sich auch auf Götzen oder irdische Obrigkeiten beziehen können, sind also nicht spezifisch genug.
Heutzutage geben Eltern ihren Kindern oft Namen, die sie phantasievoll finden oder deren Klang ihnen gefällt. Aber in der Antike erhielten die Kinder Namen, wo es auf die Bedeutung ankam. In manchen Kulturen ist das heute noch so. Der Name des Vaters ist sehr bedeutsam, da er auf das Verb "sein" zurückgeht.
Jede Beugungsform des Wortes "sein" lässt sich auf ihn anwenden. Er ist Jahuwah, der Eine, der aus sich selbst heraus existiert.
Er IST
Er WAR
Er wird SEIN
Er ist EWIG, ohne Anfang und ohne Ende.
Nur dieser Name bringt das Wesen des Vaters auf den Punkt und erklärt, wer oder was er für uns ist. Daher liegt in diesem Namen auch eine Verheißung verborgen.
Michael: Ja, sehr schön.
Matthis: Der Name des himmlischen Vaters wird zuerst im zweiten Buch Mose 3 erklärt. Erinnerst du dich an die Szene mit dem brennenden Busch? Mose sagte: Du willst also, dass ich nach Ägypten zurückgehe und ihnen sage: Der Gott eurer Vorväter hat mich zu euch geschickt! Aber wie soll ich ihnen die Frage beantworten, wer mich gesandt hat?
Michael: Eine logische Frage! Die Israeliten befanden sich seit mehreren Generationen in Ägypten. Und Ägypten hatte viele Götter!
Matthis: Ganz genau! Der Vater beantwortete Mose diese Frage. Und ich glaube: In seiner Antwort ist auch die Aufforderung für uns enthalten, diesen Namen fortan zu nutzen. 2. Mose 3, Vers 15 lautet: "So sollst du zu den Kindern Israels sagen: Jahuwah, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt; das ist mein Name ewiglich, ja, das ist der Name, mit dem ihr an mich gedenken sollt von Geschlecht zu Geschlecht."
Ist dir das aufgefallen? Jahuwah hat nie beabsichtigt, dass sein Name verborgen bleiben und nicht verwendet werden sollte. Er hatte kein Interesse daran, dass man seinen Namen vergisst. Und er wollte auch ganz sicher nicht, dass er durch andere Worte ersetzt wird. Doch genau das taten die rabbinischen Juden in ihrer Tradition! Jahuwah möchte, dass wir ihn mit seinem Namen ansprechen. Denn wir alle sollen dadurch die Sicherheit bekommen, dass er uns nahe ist.
Michael: Da dieser Name auf ein Verb des "Seins" zurückgeht, erinnert er uns immer daran, wer der Vater für uns ist.
Matthis: Ich glaube, genau das ist der Grund dafür, dass die Propheten im Alten Testament uns immer wieder Beispiele dafür liefern. Sie freuten sich darüber, den Namen Jahuwahs auszusprechen und ihn zu loben. In den modernen Bibelübersetzungen wird das oft nicht deutlich. Denn dort ist der Name durch verschiedene Titel ersetzt worden. Im 5. Mose 32 Vers 3 heißt es: "Denn ich will den Namen Jahuwahs verkünden: Gebt unserem Gott die Ehre!"
Auch Jahushua machte den Namen seines Vaters bekannt. Und das gefiel diesem!
Michael: Wo steht das?
Matthis: Johannes 17, Vers 26. Magst du wieder vorlesen?
Michael: Okay, Sekunde. Ich hab's gleich. Hier steht's… "Und ich habe ihnen deinen Namen verkündet und werde ihn verkünden, damit die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen." Also, da haben wir es. Jahushua soll ja unser Vorbild sei. Hier geht es also wirklich um etwas, was wir auch tun sollen.
Matthis: Ich hab' hier noch einen Text. In Hesekiel 39 wird angekündigt, dass Jahuwah seinen Namen unter allen Völkern bekannt machen wird. Liest du 'mal Vers 7 vor?
Michael: "Und ich werde meinen heiligen Namen offenbar machen unter meinem Volk Israel, und ich werde meinen heiligen Namen künftig nicht mehr entweihen lassen; sondern die Heidenvölker sollen erkennen, dass ich, Jahuwah, der Heilige in Israel bin!"
Interessant.
Matthis: Nun lass uns dazu noch Micha 4, Vers 5 anschauen.
Michael: Okay… "Denn alle Völker mögen wandeln, jedes im Namen seines Gottes; wir aber wollen wandeln im Namen Jahuwahs, unseres Gottes, immer und ewiglich!"
Matthis: Was unterscheidet hier Jahuwahs Volk von den anderen? Es ist der Name dessen, den sie anbeten. Können wir Jahuwah die Titel "Herr", "Gott" oder "König" beilegen?
Selbstverständlich, er ist schließlich der "König der Könige" und der "Herr der Herren", der "Gott der Götter"! Aber wenn wir NUR Titel verwenden, wird nicht offensichtlich, wen genau wir damit meinen. Genau das ist aber wichtig.
Michael: Weißt du, das erinnert mich an Jesaja 52, Vers 6. Da heißt es: "Darum soll mein Volk meinen Namen kennenlernen, ja, darum wird es an jenem Tag erkennen, dass ich der bin, welcher spricht: Siehe, hier bin ich!"
Wenn wir seinen Namen gebrauchen, zeigen wir dadurch, dass wir ihn kennen.
Matthis: Korrekt. Und denken wir daran: Der Sohn soll uns das Wesen des Vaters nahebringen. Die beiden stimmen in Charakter und Zielsetzung überein.
Kurz vor seiner Verhaftung sprach Jahushua ein besonderes Gebet für die Gläubigen aller Zeitalter. Wir finden es in Johannes 17 Verse 20-23.
Michael: Okay. ich lese sie 'mal kurz vor.
"Ich bitte aber nicht für diese allein, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben werden, auf dass sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; auf dass auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. Und ich habe die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, ihnen gegeben, auf dass sie eins seien, gleichwie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir, damit sie zu vollendeter Einheit gelangen, und damit die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, gleichwie du mich liebst."
Matthis: Genau das wünschte sich Jahushua für seine Nachfolger. Sie sollten mit ihm und seinem Vater EINS werden.
Wenn wir den Vater mit seinem Namen ansprechen, erkennen wir dadurch an, wer und was er für uns ist.
Wenn wir den Namen "Jahushua" aussprechen, hat das auch eine besondere Bedeutung. Jahushua heißt nämlich "Jahuwah rettet"!
Michael: Wann immer wir also "Jahushua" sagen, bekennen wir gleichzeitig: "Wir sind durch die Gnade des Vaters und durch den Glauben an seinen Sohn gerettet!"
Matthis: Indem wir den Namen des Sohnes nennen, bedanken wir uns gleichzeitig bei seinem Vaters dafür, dass er uns durch diesen Sohn gerettet hat!
Der Name des Vaters ist im Namen seines Sohnes enthalten: JAHUshua. Man kann es hören!
Der Punkt mit den Zeitformen lässt sich also auch auf den Namen des Sohnes anwenden:
Jahuwah rettet! – Also Gegenwart.
Der Name kann allerdings auch übersetzt werden mit: "Jahuwah hat gerettet!"
Aber auch mit: "Jahuwah wird retten!" Also Zukunft.
Das alles steckt in dem Namen "Jahushua". Er macht uns also ebenfalls Mut.
Michael: Faszinierend. Das erinnert mich an den Text aus Philipper 2. Das sind die Verse 8-11. Jahushua erniedrigte "sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz. Darum hat ihn Jahuwah auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist, damit in dem Namen Jahushuas sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen, dass Jahushua, der Gesalbte, der Herr ist, zur Ehre Jahuwahs, des Vaters."
Matthis: Hinter diesen Worten steht eine tiefe Bedeutung.
Michael: Und dafür hat man keinen Blick, wenn man nur die Titel zu hören bekommt. Ja, jetzt machen wir eine kurze Pause. Bleibt dran, Leute, denn wir sind gleich zurück!
Ansage
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Hauptteil
Teil 2:
Michael: Hallo, liebe Hörer, da sind wir wieder. Matthis, ich möchte mich 'mal mit dir über 2. Mose 23 Vers 13 unterhalten. Hier steht: "Habt sorgfältig acht auf alles, was ich euch befohlen habe! Und die Namen der fremden Götter sollt ihr nicht erwähnen; sie sollen gar nicht über eure Lippen kommen!"
Wie verstehst du den Vers? Manche Leute nehmen das wirklich sehr wörtlich.
Matthis: Ja, einige… Ich verstehe ihn so: Jahuwah wünscht sich, dass wir ihn bei seinem Namen nennen und ihn nicht mit Titeln ansprechen, die sich auch auf heidnische Gottheiten beziehen. Aber du willst, glaub ich, auf etwas anderes hinaus, oder?
Michael: Das stimmt. Ich habe nämlich schon gehört, dass einige sagen: Man kann die Worte "glücklich" oder "Gnade" und auch noch einige andere Wörter nicht benutzen, weil sie sich auf Götzen beziehen.
Matthis: Dieser Gedanke stammt aus der Sacred-Name- oder Hebrew-Roots-Bewegung. Leider passiert dabei genau das, was Jahushus den Pharisäern schon vorwarf: "Sie binden nämlich schwere und kaum erträgliche Bürden und legen sie den Menschen auf die Schultern."
Natürlich wollen sie nur das Beste! Aber sie geraten dabei in eine Art Konkurrenzkampf um die Heiligkeit. Es liegt immer ein subtiler Vorwurf darin: "Wie viele hebräische Worte kennst und benutzt du? Wie viele Worte, die wir als heidnisch bezeichnen, vermeidest du? Inwieweit bist du also geistlich gesinnt?"
Ein Beispiel: Lass uns einmal einen Blick auf die Namen der modernen Wochentage werfen. In den modernen Sprachen des Westens sind die Wochentage nach römischen oder nordischen Göttern benannt. Da gibt es den Sonntag, den Tag der Sonne. Montag, den Tag des Mondes. Und Samstag, den Tag des Götzen Saturn.
Nun kommen einige Leute daher und sagen: "Oh, du darfst das Wort Samstag nicht aussprechen! Saturn war ein heidnischer Götze!" Als ob es eine Sünde wäre, dieses Wort auszusprechen!
Michael: Was? Echt jetzt?
Matthis: Ja. Aber wenn man das tut, beraubt man sich selbst der Worte, die die meisten Menschen benutzen. Stell dir 'mal vor, was man dann tun müsste: Man nimmt sich ein Wörterbuch und sucht danach, was diese Worte auf Hebräisch heißen würden. Und dann spickt man die Gespräche mit diesen hebräischen Worten.
Das würde in der Praxis ein totales Chaos ergeben. Es ist einfach nicht möglich, mit jemandem zu kommunizieren, wenn du nicht weißt, was seine Worte bedeuten. Es gibt also keinen Austausch, weil unsere Umgebung kein Hebräisch kann (und wir ja im Grunde auch nicht)!
Michael: Irgendwie schleicht sich dabei die Idee ein: "Deine Fähigkeit, hebräische Worte an die Stelle von sogenannten heidnischen Worten zu setzen, spiegelt deinen geistlichen Zustand wieder." Es sieht so aus, als würdest du eine bessere Beziehung zu Jahuwah besitzen als andere, die das nicht tun. Das sagen diese Leute zwar nicht und sie denken das vielleicht auch nicht. Aber so wirkt es! Ich frage mich: Wo kommt denn das bloß her? In der Bibel steht so was nicht!
Matthis: Für manche Leute sieht es aber so aus. – Aber nur, wenn sie die Verse aus dem Zusammenhang reißen.
Michael: Na, wir wissen ja, dass man in dem Fall fast alles belegen kann… Welche Verse nehmen sie da?
Matthis: Zwei aus Hosea 2. Verse 18 bis 19: "An jenem Tag wird es geschehen, spricht Jahuwah, dass du mich »mein Mann« und nicht mehr »mein Baal« nennen wirst; und ich werde die Namen der Baale aus ihrem Mund entfernen, dass an ihre Namen nicht mehr gedacht werden soll."
Michael: Mein Baal? Baal war doch der Götze der Kanaaniter.
Matthis: Genau. Wenn man diese Sätze aus dem Zusammenhang reißt, verliert man den Blick für ihre tatsächliche Bedeutung. Hier geht es um eine wirklich schöne Bibelpassage.
Michael: Das Wort "Baal" ist doch gleichbedeutend mit dem deutschen Wort "Herr". Es bedeutet nicht mehr und nicht weniger. Also ein Titel, der Respekt gegenüber einer anderen Person ausdrückt.
Matthis: Natürlich gebrauchen wir hier bei WLC lieber den persönlichen Namen des Vaters als einen Titel! Aber es ist nichts Sündiges oder Heidnisches daran, das Wort "Herr" auszusprechen oder anderweitig zu gebrauchen.
Michael: Richtig. Worte können nicht "heidnisch" sein.
Matthis: Und trotzdem sagen diese Leute: Das hebräische Wort "Baal" bedeutet natürlich "Herr". Aber gleichzeitig ist es auch der Name dieser phönizischen Gottheit. Wenn du es also gebrauchst, erweist du damit dieser Gottheit die Ehre."
Michael: Dabei ist es ein ganz normales Wort. Natürlich wurden normale Worte im Heidentum auch auf Götzen angewendet. Das ändert aber nichts daran, dass die Worte nicht ursprünglich götzendienerisch sind. Wenn man nun behauptet, dass man sie nur deshalb nicht benutzen darf, weil andere Leute sie missbrauchen, ist das nicht logisch.
Matthis: Nur mal ein Gedankenexperiment: Das Wort "Moloch" bedeutet König. Der Gott der Moabiter hieß Moloch. Ist es jetzt ein Sakrileg, Jahuwah als König zu bezeichnen?
Michael: Das geht wirklich zu weit, finde ich. Sogar in Offenbarung 19, Vers 16 heißt es über Jahushua: "Und er trägt an seinem Gewand und an seiner Hüfte den Namen geschrieben: »KÖNIG DER KÖNIGE und HERR DER HERREN«."
Wenn es eine Sünde gewesen wäre, diese normalen Worte zu gebrauchen, hätte Johannes sie in der Vision nicht auf den Kleidern Jahushuas stehen sehen!
Matthis: Ich hab noch ein anderes Beispiel. Der Name "Diana" bedeutet göttlich. Aber so heißt auch eine heidnische Göttin! Und jetzt glauben manche Menschen: Es ist Gotteslästerung, Jahuwah als "göttlich" zu bezeichnen!
Aber das macht keinen Sinn! Wenn wir unsere Worte nicht mehr gebrauchen dürfen, rauben wir uns selbst die Möglichkeit, Jahuwah zu beschreiben.
Michael: Ja, genau das ist der Effekt. Mir ist noch etwas aufgefallen. Wenn man diesen Gedanken zu Ende führt, dürfte man nur noch hebräische Worte und hebräische Grammatik gebrauchen. Denn diese Leute bestehen ja darauf, dass Hebräisch die Sprache des Himmels sei!
Matthis: Ja. In gewisser Weise versuchen sie, das rückgängig zu machen, was Jahuwah bei der Sprachverwirrung in Babylon bewirkte. Er selbst ließ ja all diese fremden Sprachen entstehen.
Michael: Es war also sein Wille, dass es fortan all diese Unterschiede geben sollte. Er gab unseren Vorfahren ihre Sprache.
Matthis: Und deshalb dürfen wir sie auch benutzen.
Michael: Du hast vorhin noch etwas anderes erwähnt, Matthis. Ich will da nochmal drauf zurückkommen. Du hattest gesagt: Die Schönheit des Hoseatextes wird nicht beachtet, wenn wir da zwei Verse aus dem Zusammenhang reißen. Worum genau ging es denn? Was wird denn da nicht beachtet?
Matthis: Hast du schon mal von der 20-20-Regel gehört?
Michael: Ehm… Nein. Ich glaube nicht.
Matthis: Nun, es ist sehr nützlich, 20 Verse vor einem betreffenden Text mit dem Lesen anzufangen und auch noch die 20 Verse danach zu lesen. So bekommst du einen Blick für den Zusammenhang des Verses.
Michael: Logisch.
Matthis: Wenn wir diese Regel auf Hosea 2 anwenden, stellen wir fest: Das ganze Kapitel thematisiert eine Ehe!
Der Prophet Hosea hatte eine Frau geheiratet, die ihm untreu war. Das schmerzte Hosea sehr. Jahuwah sagte ihm dann: "Israels Untreue verletzt mein Herz in gleicher Weise."
Michael: Ja, ich erinnere mich.
Matthis: Israel war Jahuwah untreu. Hoseas Frau Gomer war ihrem Mann ebenso untreu. Diese Tragödie veranschaulichte im Kleinen die große Katastrophe. Doch Jahuwah hatte sein Volk sehr lieb. Im 2. Kapitel erklärte er, dass er dazu bereit sei, Israels Untreue zu verzeihen. Er versprach, dass er es noch enger an sich binden würde als je zuvor! Wenn es nur zu ihm zurückkehren würde! – Und Hosea sollte ebenso handeln!
Michael: Darum geht es also in diesen Versen! Sie sprechen nicht davon, dass man keine Worte benutzen darf, die missbraucht wurden, um heidnische Gottheiten zu bezeichnen! Sie erzählen eine Geschichte!
Matthis: Genau: Jahuwah möchte die Menschen, die sich zu ihm bekehren, mit einer so innigen Beziehung zu ihm beschenken, wie sie sie nie zuvor gehabt haben.
Michael: Das sieht ihm sehr ähnlich. Aber auf welche Verse hast du dich gerade bezogen? Also das würde ich gern noch wissen.
Matthis: Wir befinden uns noch immer in Hosea 2. Die Frau des Propheten symbolisiert das Volk Israel. Die Verse 1-5 erzählen von Israels Untreue gegenüber Jahuwah. Liest du mal Hosea 2, Vers 7 vor?
Michael: Moment… Hier heißt es: "Denn ihre Mutter hat Hurerei getrieben […]; denn sie sprach: »Ich will doch meinen Liebhabern nachlaufen, die mir mein Brot und Wasser geben, meine Wolle, meinen Flachs, mein Öl und meinen Trank!«"
Matthis: Brot und Wasser symbolisieren die Wahrheit. Jahushua ist zugleich das Brot des Lebens und das Wasser des Lebens. Das Öl versinnbildlicht den Heiligen Geist, der zu geistlicher Erkenntnis führt. Aber Israel wählte sich selbst "Liebhaber". Das heißt: Die Leute suchten dort nach Wahrheit, wo weder Wahrheit noch Licht zu finden war.
Michael: Das machen die Menschen auch heute noch. Sie wenden sich nicht direkt an die Heilige Schrift. Sie fragen nach Traditionen. Dabei verwandelt die Zeit keinen Irrtum in Wahrheit.
Matthis: Gerade deshalb kann man sich auch nicht an das heutige Judentum wenden, um dort Belehrung zu suchen. Denn wir haben es dabei mit den geistlichen Nachfahren der Pharisäer zu tun! – Okay. Liest du weiter? Vers 8.
Michael: Hm… Jahuwah reagiert dann auf die Untreue seines Volkes und sagt: "Darum siehe, ich will deinen Weg mit Dornen verzäunen; ja, ich will eine Mauer für sie errichten, damit sie ihre Pfade nicht mehr finden soll."
Matthis: Er möchte, dass die Leute zu ihm zurückkehren. Er lässt also zu, dass Probleme auftauchen, die die "Liebhaber" seines Volkes nicht abwenden können. Und das Ergebnis ist eindeutig. Vers 9? Da geht's weiter.
Michael: Okay. "Wenn sie dann ihren Liebhabern nachjagt und sie nicht mehr einholt, wenn sie sie sucht, aber nicht findet, so wird sie sagen: »Ich will hingehen und wieder zu meinem ersten Mann zurückkehren; denn damals hatte ich es besser als jetzt!«"
Matthis: Wenn unsere rebellischen Herzen Jahuwah und seine Herrschaft ablehnen, zwingt er unser Gewissen nicht. Er lässt uns erst einmal laufen, damit wir sehen, wohin unsere Taten führen. Er beschützt uns nicht vor den Konsequenzen.
Michael: Dennoch lässt er uns nicht allein. Er hat uns lieb. Wenn wir wieder zu ihm aufsehen, wird er uns retten. Ich les' mal bei Vers 16 weiter. Hier steht: "Doch jetzt will ich ihr freundlich zureden. Ich will sie in die Wüste führen und dort zu ihrem Herzen sprechen."
Matthis: Ist das nicht schön? Er will das hartnäckige Herz Israels wieder zu sich ziehen. Und das geht nur durch Liebe. Und in diesem Zusammenhang stehen auch die zwei Verse, nach denen du gefragt hast. Jahuwah redet denen, die verloren gegangen sind, freundlich zu. Er will sie wieder in seine Arme schließen und freundlich mit ihnen reden.
Michael: Das heißt also: Er will sie trösten und von Schmerz und Not befreien.
Matthis: Und wenn wir das im Hinterkopf haben, können wir auch die zwei Verse interpretieren, um die es anfangs ging. Liest du sie vor?
Michael: Okay. "Jahuwah spricht: »An diesem Tag wirst du nicht mehr `mein Baal´ zu mir sagen, sondern wirst mich stattdessen `Ishi´ (also: mein Mann) nennen. Ich will dich die Namen der Baale vergessen lassen. Ihre Namen sollen bei euch nicht mehr erwähnt werden."
Matthis: Baal ist ein hebräisches Wort. Es bedeutet "mein Herr" bzw. "mein Meister". "Ishi" ist ebenfalls Hebräisch. Es heißt "mein Mann" bzw. "mein Ehemann". Das ist also ein großer Unterschied.
Michael: Na, klar! Damals hat man traditionsgemäß einen Ehemann als Herrn seiner Frau angesehen. Aber das Wort "Ehemann" besitzt eine warmherzige Seite. Damit sind nämlich zugleich Liebe und Hingabe verbunden. Die Titel "Herr" und "Meister" beinhalten diesen Aspekt nicht.
Matthis: Ja, diese zwei Worte weisen auf zwei vollkommen gegensätzliche Beziehungen hin. Bei "Baal" geht es um eine Beziehung zwischen einem Herrn und einem unterworfenen Diener. Du tust, was er dir sagt, weil dein Herr die Macht hat und du nicht.
Michael: Aber das Wort "Ishi" deutet auf eine Beziehung hin, die auf Liebe und Vertrauen aufbaut. Ein Ehemann kümmert sich um seine Frau und beschützt sie.
Matthis: Wenn wir in unserem Leben nur materiellen Zielen hinterherlaufen, haben wir uns damit einem gnadenlosen Herrn ausgeliefert: Einem Baal.
Michael: Doch wenn wir uns Jahuwah unterstellen, macht er uns frei. Er wird unseren Willen niemals versklaven.
Matthis: Richtig. Er wünscht sich, dass wir in eine innige und liebevolle Beziehung zu ihm eintreten. Er wird die Ketten lösen, die uns an unsere "Götzen" binden. Er wird unser "Ishi", also unser Oberhaupt und Beschützer.
Michael: Wirklich ein schöner Vergleich. Und das erinnert mich daran, was in Jesaja 54 steht. Die Verse 5 bis 7! Da heißt es:
"Denn dein Schöpfer ist dein Ehemann,
Jahuwah, der Herr der Heerscharen ist sein Name;
und dein Erlöser ist der Heilige Israels;
er wird »Gott der ganzen Erde« genannt.
Denn wie eine verlassene und im Geist bekümmerte Frau
wird Jahuwah dich rufen,
wie die Frau der Jugendzeit, wenn sie verstoßen ist,
spricht dein Gott.
Einen kleinen Augenblick habe ich dich verlassen;
aber mit großer Barmherzigkeit werde ich dich sammeln."
Matthis: Und er wünscht sich diese innige Beziehung zu jedem von uns! Das ist aber nicht möglich, wenn wir auf Irrwegen wandern und Götzen nachlaufen: Sei es unser Job oder unsere Hobbys. Sogar unser Ehepartner darf die Verbindung zu unserem Schöpfer nicht behindern. Jahuwah muss das erste und das letzte Wort in allem haben. Denn er weiß immer, was das Beste ist.
Jeremia beschreibt diese enge Beziehung, die Jahuwah jedem von uns anbietet. Ich meinte den Text in Kapitel 31, Verse 31-34. Lies doch mal vor, bitte.
Michael: Okay. Warte kurz, ich schau mal nach. … Hier ist es:
"Siehe, es kommen Tage, spricht Jahuwah, da ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund schließen werde; nicht wie der Bund, den ich mit ihren Vätern schloss an dem Tag, da ich sie bei der Hand ergriff, um sie aus dem Land Ägypten herauszuführen; denn sie haben meinen Bund gebrochen, obwohl ich doch ihr Eheherr war, spricht Jahuwah.
Sondern das ist der Bund, den ich mit dem Haus Israel nach jenen Tagen schließen werde, spricht Jahuwah:
Ich will mein Gesetz in ihr Innerstes hineinlegen und es auf ihre Herzen schreiben, und ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein; und es wird keiner mehr seinen Nächsten und keiner mehr seinen Bruder lehren und sagen: »Erkenne Jahuwah!«
Denn sie werden mich alle kennen, vom Kleinsten bis zum Größten unter ihnen, spricht Jahuwah; denn ich werde ihre Missetat vergeben und an ihre Sünde nicht mehr gedenken!"
Matthis: Das ist das Ziel. Jeder von uns ist dazu eingeladen. Und darin liegt die wirkliche Bedeutung von Hosea 2.
Michael: Okay, gut. Jetzt schauen wir aber erst 'mal in unseren Briefkasten. Wir beantworten Hörerfragen, die uns aus der ganzen Welt erreichen. Also bleibt dran, Leute! Bis gleich!
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Seit Jahushuas Himmelfahrt wartet jeder Christ sehnsüchtig auf seine Rückkehr in den Wolken des Himmels mit Macht und Herrlichkeit.
Seit fast 2000 Jahren leben und sterben die Christen in der Hoffnung, dass ihr Erlöser bald erscheinen wird. Manche haben diese Hoffnung aufgegeben.
Im Buch Daniel finden wir mehrere Prophetien. Sie zeigen uns, wo wir uns im Lauf der Geschichte befinden! Es geht also nicht nur um die Aufzeichnung von Historie. Daniel 12 liefert uns sogar eine Art Ablaufplan für die Endzeit. Es weist uns darauf hin, dass wir jetzt in der sogenannten "Zeit der Drangsal" leben.
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WLC-Briefkasten
Michael: Herzlich willkommen zurück zum WLC-Briefkasten. Hier haben wir eine Frage von Dora aus Honolulu auf Hawaii. Sie schreibt:
"Mir hat eine Freundin erzählt, dass die modernen Bibelübersetzungen total irreführend sind. Sie besteht darauf, dass man nur die King James-Version der Bibel benutzen sollte. Sie ist sogar der Meinung, dass hinter allen anderen Übersetzungen der Teufel steckt. Wisst ihr irgendetwas über dieses Thema? Seid ihr da auch ihrer Meinung?"
Matthis: Vielen Dank, Dora, dass du uns geschrieben hast. Es muss ein ganz schöner Schock für dich gewesen sein, als du mit dieser Ansicht konfrontiert wurdest. Nun: Vertritt WLC die Ansicht, dass die King James-Version der Bibel die einzige Bibel ist, die benutzt werden sollte? Kurz gesagt: Nein.
Michael: Hm. Und wie würde eine lange Antwort ausfallen?
Matthis: Nun ja. Es macht keinen Sinn, dass nur die King James-Version der Bibel Autorität besitzen soll. Aber es gibt auch einige gute Gründe dafür, bei dem Gebrauch der modernen Übersetzungen vorsichtig zu sein.
Michael: Okay. Und welche sind das?
Matthis: Zunächst einmal sollten wir daran denken, was Paulus in 2. Timotheus 3, Vers 16 und 17 sagte.
Michael: Halt, warte, ich hab's gleich! … Hier steht: "Die ganze Schrift ist von Jahuwah eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Jahuwahs ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet."
Matthis: Ich bin also davon überzeugt, dass die ersten biblischen Handschriften unter der Inspiration Jahuwahs verfasst wurden. Sie waren frei von jeglicher Verdrehung. Leider bedeutet das nicht, dass jede moderne Übersetzung unfehlbar ist.
Michael: Einige Bibelausgaben heute sind nicht einmal direkte Übersetzungen! Sie sind eigentlich nur abgewandelte Versionen älterer Übersetzungen. Wenn in diesen älteren Übersetzungen bereits Fehler enthalten sind, werden die natürlich übernommen. Das bedeutet, dass die Abwandlung noch ungenauer als die Vorlage ist.
Matthis: Genau das ist das Problem. Dazu kommt, dass mit den Jahrhunderten auch gravierende Verdrehungen am Text vorgenommen wurden und Abschreibfehler auftraten.
Michael: Gravierende Verdrehungen? Also willst du damit sagen, dass falsche Aussagen bewusst in den heiligen Text eingebaut wurden?
Matthis: Ja.
Michael: Kannst du da ein paar Beispiele nennen? Denn das ist ja schon ein ganz schön schwerer Vorwurf.
Matthis: Ich weiß. Aber es stimmt! Das sieht man, wenn man die frühesten Manuskripte mit den späteren Handschriften vergleicht. Bestimmte Worte oder Wortgruppen tauchen in den frühesten Handschriften einfach nicht auf. Sie haben sich später eingeschlichen, als die römisch-katholische Kirche sich etabliert hatte und das Christentum beherrschte. Diese Zusätze spiegeln die Theologie dieser Kirche wider und nicht die ursprünglichen Lehren der Apostel.
Michael: Wow. Also das ist ja ein Ding. Ich hab ja schon nach Beispielen gefragt. Fällt dir da was ein?
Matthis: Eines der offensichtlichsten Beispiele finden wir in 1. Johannes 5, Verse 7 und 8. Da wurden wirklich sehr viele Worte einfach eingefügt. Hier, ich habe es schon aufgeschlagen. Schau mal!
Michael: Okay, danke. Also, hier steht… "Denn drei sind es, die Zeugnis ablegen im Himmel: der Vater, das Wort und der Heilige Geist, und diese drei sind eins; und drei sind es, die Zeugnis ablegen auf der Erde: der Geist und das Wasser und das Blut, und die drei stimmen überein."
Das ist hier die Übersetzung von Franz Eugen Schlachter in der Version 2000. Das stimmt inhaltlich mit der englischen King James-Version überein. Was sagt das Original?
Matthis: Das ist ein bisschen anders. Dort steht: "Denn drei sind es, die Zeugnis ablegen: der Geist und das Wasser und das Blut, und die drei stimmen überein."
Michael: Ja, das ist in der Tat etwas anderes.
Matthis: Die hinzugefügten Worte würden die Lehre einer dreieinigen Gottheit unterstützen. Die Trinitätslehre bildet die Grundlage des Katholizismus. Aber wie wir bereits in früheren Sendungen deutlich gemacht haben, stammt sie direkt aus dem Heidentum. Man hat diese Worte später in den Bibeltext eingefügt, um behaupten zu können, dass die Trinitätslehre biblisch inspiriert sei.
Michael: Weiß man eigentlich, wann genau der Text hinzugefügt wurde?
Matthis: Diese zusätzlichen Worte erscheinen in keiner biblischen Handschrift, die älter ist als das 11. Jahrhundert.
Michael: Schon heftig…. Also erst 1000 Jahre nach Jahushua.
Matthis: Ganz genau. Aber das ist nicht die einzige Stelle! Matthäus 28, Vers 19 ist ein weiteres Beispiel. Auch hier wurde der Text später verändert, um die heidnische Trinitätslehre im Nachhinein zu stützen.
Michael: Warte mal kurz! Ich lese vor… Hier steht: "So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes".
Und was steht im Original?
Matthis: Da steht einfach nur: "Gehet und machet zu Jüngern alle Völker in meinem Namen."
Michael: Oh! Man lebt aber gefährlich, wenn man an der Bibel herumdoktert! Denk mal an Offenbarung 22! Dort steht:
"Fürwahr, ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand etwas zu diesen Dingen hinzufügt, so wird Jahuwah ihm die Plagen zufügen, von denen in diesem Buch geschrieben steht; und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buches dieser Weissagung, so wird Jahuwah wegnehmen seinen Teil vom Buch des Lebens und von der heiligen Stadt, und von den Dingen, die in diesem Buch geschrieben stehen."
Matthis: Richtig! Obwohl diese Passage sich natürlich in erster Linie auf das Buch der Offenbarung bezieht, gilt dieses Prinzip auch für die ganze Bibel.
Michael: Das waren jetzt zwei Beispiele. Doras Freundin hat ja darauf bestanden, dass nur die King James-Version benutzt werden sollte. Was sagst du dazu?
Matthis: Naja, die King James-Version ist eine Übersetzung in englischer Sprache. Wenn die ganze Welt nur diese Bibel benutzen dürfte, hätte jeder ein Problem, der kein Englisch kann!
Michael: Ja, dann hätten alle anderen Pech.
Matthis: Also, ich würde sagen, dass die King James-Version schon recht akkurat ist, wenn man die englischen Bibeln in Betracht zieht. Ich nutze sie auch gern zum Bibelstudium. Auf unserer Webseite kann man diese Version auch als Audiobuch kostenlos herunterladen.
Ich würde allerdings auch noch eine weitere gute Übersetzung empfehlen und das ist die Genfer Übersetzung.
Michael: Ach ja, genau! Ist das nicht die Bibel, die auch einige protestantische Reformatoren benutzten?
Matthis: Ja, das ist sie. Die Protestanten standen der King James-Version sogar recht misstrauisch gegenüber. Denn König James, der sie in Auftrag gab, war ein Sohn von Maria, der Königin von Schottland. Und das war eine glühende Verfechterin des römischen Katholizismus.
Michael: Da hatten sie vielleicht Angst vor einem Interessenkonflikt des Königs…
Matthis: Ich finde jedenfalls: Die Genfer Bibel und die King James-Version sind die genausten Übersetzungen, die in englischer Sprache verfügbar sind. Bei anderen Sprachen ist es wieder anders. Im Deutschen sind die Elberfelder-, die Schlachter- und die Menge-Übersetzungen für ihre weitgehende Genauigkeit bekannt. Ich würde also nicht sagen, dass man keine anderen Übersetzungen lesen sollte. Es kann sehr nützlich sein, mehrere Versionen zu vergleichen, um ein besseres Bild vom Grundtext zu bekommen.
Michael: Ja, gut zu wissen. Ja, also, Liebe Zuhörer, wir möchten gerne wissen, welche Gedanken euch bewegen. Schickt uns eure Kommentare, Fragen und Vorschläge.
Matthis: Auf Grund unsere begrenzten Sendezeit werden wir natürlich nicht jede Frage hier beantworten können. Aber sie wird dann auf unserer Frage-und Antwortseite erscheinen.
Michael: Also: Besucht unsere Webseite WorldsLastChance.com und klickt dort auf den WLC-Radio-Button. Und wir freuen uns natürlich auf eure Nachrichten!
Ansage
Gefällt euch das WLC-Radioprogamm? Dann ladet eure Freunde zum Mithören ein!
Vielleicht kennt ihr jemanden, der sich für die Ereignisse der Endzeit interessiert oder ihr habt sogar einen Bibellesepartner. Erzählt ihm von unserer Webseite WorldsLastChance.com. Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!
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In unserer schnelllebigen Welt werden wir schon von klein auf zum Konkurrenzkampf erzogen: "Schneller! Schneller! Sei besser als der andere! Du MUSST gewinnen!!!" Und das um JEDEN Preis…
Wer rücksichtslos nach dem Sieg strebt, kümmert sich nicht darum, ob er die Hoffnungen und Träume anderer vernichtet. Hauptsache, er hat gewonnen!
Doch wozu? Wer gewinnt dabei wirklich? Das moderne Konkurrenzdenken ist eine teuflische Falle. Massen von ahnungslosen Menschen sind darin gefangen. Doch die Bibel weiß Rat!
Auf unserer Webseite www.WorldsLastChance.com findet ihr dazu einen Artikel. Die Überschrift lautet: "Wettstreit: Der Geist des Krieges".
Noch einmal: Der Artikel heißt: "Wettstreit: Der Geist des Krieges" und ihr findet ihn unter www.WorldsLastChance.com!
Tägliche Verheißung
Hier ist Sarah und ich stelle euch heute eine biblische Verheißung vor.
Der Philosoph Arthur Schopenhauer machte eine berühmte Bemerkung: "Jede Wahrheit durchläuft drei Stufen. Zuerst wird sie lächerlich gemacht oder verzerrt. Dann wird sie bekämpft. Und schließlich wird sie als selbstverständlich angenommen."
Insbesondere in der Endzeit nimmt die Erkenntnis zu. Den Christen wird immer mehr Licht geschenkt. Alte Wahrheiten, die lange unter Annahmen und Irrtümern verborgen lagen, werden wieder ausgegraben. Und auch neue Erkenntnisse kommen dazu.
Doch die Suche nach der Wahrheit kann sehr schwierig sein. Wenn ein geistliches Buch oder ein Artikel gut geschrieben und mit Bibelversen gespickt ist, erscheint der Inhalt uns oft logisch. Doch dann hören wir eine Predigt von einem Pastor, den wir ebenfalls vertrauenswürdig finden. Und dieser verkündet genau das Gegenteil!
Es kann uns schon Angst machen, wenn wir nicht wissen, wem wir vertrauen können oder was wir glauben sollen. Die Ideen und Lehren wirbeln wie Herbststürme durch die Gegend. Wir brauchen einen Kompass, den nur Jahuwah uns geben kann.
Er hat versprochen, seine Kinder in alle Wahrheit zu leiten. Er wird es nicht zulassen, dass ein ehrlicher Mensch letztlich verführt wird und verloren geht. Vertraut ihm! Er wird euch bewahren, wenn ihr neue Erkenntnisse prüft.
Psalm 40, Vers 2 bis 4 sichert uns zu, dass wir uns auf Jahuwah verlassen können:
"Beharrlich habe ich auf Jahuwah geharrt,
da neigte er sich zu mir und erhörte mein Schreien.
Er zog mich aus der Grube des Verderbens, aus dem schmutzigen Schlamm,
und stellte meine Füße auf einen Fels;
er machte meine Schritte fest und gab mir ein neues Lied in meinen Mund,
ein Lob für unseren Gott.
Das werden viele sehen und sich fürchten
und werden auf Jahuwah vertrauen."
Seid ihr euch unsicher? Wisst ihr nicht, was ihr glauben könnt? Bittet den himmlischen Vater darum, euch zu zeigen, was wahr ist. Er wird es nicht zulassen, dass ihr gegen euren Willen letztlich betrogen werdet. Er wird euch auffangen!
Uns sind große und kostbare Verheißungen gegeben worden.
Geht voran und beruft euch auf sie!
Schlussworte
Michael: Willkommen zurück zum letzten Teil unserer Sendung hier beim WLC-Radio! Weißt du, Matthis, irgendwie ist das aber auch ein schmaler Grat.
Einerseits ist es ein Privileg, den persönlichen Namen vom König des Universums zu kennen und ihn auch gebrauchen zu dürfen. Andererseits schießt man weit über das Ziel hinaus, wenn man sagen würde: "Wenn du diesen Namen nicht benutzt oder ein Wort gebrauchst, welches in einer heidnischen Religion als Titel oder als Name dient, stehst du irgendwie unter einem Fluch."
Matthis: Das wäre wirklich nicht zielführend. Wir müssen da vorsichtig sein. Wir dürfen nicht von einem Extrem ins andere fallen. Die meisten Menschen sprechen den Namen des Vaters nicht aus, weil sie ihn einfach nicht kennen! Und deshalb sind sie ganz sicher nicht verflucht! Es wäre natürlich ein Segen für sie, wenn sie ihn kennenlernen würden. Aber Jahuwah ist ein liebevoller Vater. Er bestraft niemanden für seine Unwissenheit.
Michael: Jahuwah sieht über die Zeiten der Unwissenheit hinweg…
Matthis: Genau. Apostelgeschichte 17, Vers 30. Das sollten wir immer im Hinterkopf behalten.
Michael: Wir haben ja bereits beim WLC-Briefkasten über Übersetzungsfehler gesprochen. Es wurden sogar zusätzliche Texte eingefügt. Aber nicht hinter allem steht eine teuflische Verschwörung.
Matthis: Nehmen wir zum Beispiel das Wort "Jehova"! Es ist nicht ganz der korrekte Name des Vaters. Dieser Name stammt von einer Transliteration einer Transliteration. Es war ein Fehler, der aber nicht böse gemeint war.
Michael: Ich denke: Wenn es irgendeine Verschwörung gibt, dann diese: Man reißt Bibeltexte aus ihrem Zusammenhang, legt ihnen Bedeutungen bei, die sie nie haben sollten, und benutzt sie, um den Leuten ein schlechtes Gewissen einzureden, wenn sie ganz normale Worte gebrauchen.
Matthis: Natürlich werden in falschen Religionen auch Worte gebraucht, um deren Gottheiten zu beschreiben. Wie z.B. "Gnade", "göttlich" und "König". Aber die Worte können da ja nichts für! Sie ind älter als die Götzen, die sie beschreiben sollen.
Michael: Wenn wir so viele Worte aufgeben würden, würden wir unsere eigene Fähigkeit begrenzen, Jahuwah zu beschreiben und sein Evangelium zu verkünden.
Matthis: Genau! Ich habe es schon einmal gesagt und sage es nochmal: Die Worte können nicht heidnisch sein! Worte sind nur Zeichen auf Papier, oder gesprochene Töne, die über unsere Lippen kommen. Ihnen wohnt eine vorher festgelegte Bedeutung inne. Und wenn wir mit der Bedeutung nicht übereinstimmen, die andere diesen Worten beilegen, gilt sie auch nicht für unsere Worte. Unsere Worte können nicht heidnisch sein!
Michael: Mir gefällt das Argument, über das wir vorhin schon gesprochen haben: Jahuwah hat sich letztlich jede Sprache ausgedacht, nicht nur die hebräische. Er teilte sie bzw. ihre Vorläufer, den Menschen bei der Sprachverwirrung beim Turm zu Babel zu. Jede Sprache kommt von ihm!
Matthis: Richtig. Wir erschaffen uns selbst ein Problem, wenn wir unser Vokabular weitestgehend einschränken. Denn nur durch unsere Worte können wir anderen Menschen auch Ideen und Konzepte vermitteln. Wie sollst du anderen von Jahuwah erzählen und seinen Charakter beschreiben, wenn du ihre ganz normalen Worte nicht benutzen darfst?!
Michael: Dabei ist das lebenswichtig! Unsere Mitmenschen sind darauf angewiesen, dass wir uns verständlich mit ihnen unterhalten! Überall auf der Welt gibt es Männer und Frauen, die die zukünftigen Ereignisse erahnen und sich darüber Gedanken machen. Wir leben in ernsten Zeiten!
Matthis: Und es wird ja nicht besser. Es wird Gesetze geben, die unser Gewissen unterdrücken sollen. Nur unser persönlicher Glaube an Jahuwah wird uns durch diese Zeit tragen. Denn er beruht auf einer innigen Erfahrung mit Jahuwahs Charakter.
Michael: Ja, das stimmt.
Matthis: Liebe Hörer, auf unserer Webseite findet ihr dazu einen wichtigen Artikel. Er heißt: "Der letzte Betrug: Satan trägt Kleider des Lichts". Es geht dabei um eine große Illusion, um die Masse der Menschen zu betrügen.
Michael: Die Bibel weist ja darauf hin, dass Satan sich kurz vor dem Ende der Welt als Jahushua ausgeben wird. Er wird es so aussehen lassen, als ob er der zurückkehrende Erlöser sei. Das wird jeden auf seine Seite ziehen, wenn man nicht darauf vorbereitet ist.
Matthis: Oh, es wird sogar sehr verlockend sein, wenn man darauf vorbereitet ist und es erwartet. Wir werden uns von etwas abwenden müssen, was unsere Sinne uns doch zeigen. Satan wird so aussehen und klingen, wie wir uns Jahushua vorstellen. Er wird sogar einige der schönen und liebevollen Lehren vortragen, die Jahushua auch gepredigt hat.
Michael: Woran soll man also merken, dass er nicht der Richtige ist?
Matthis: Wir müssen es genauso machen wie Jahushua, als er in der Wüste war. Als der Teufel zu ihm kam, um ihn vom Weg abzubringen, zeigte er sich nicht mit Pferdehufen, roter Haut und Dreizack in der Hand, so wie man es vielleicht erwarten würde!
Michael: Ja, stimmt. Er erschien wie ein Engel, der direkt aus dem Himmel kommt. Man hätte ihn für eine Gebetserhörung halten können.
Matthis: Jahushua konnte ihn also nur an seinen Worten erkennen. Die Worte Satans bezweifelten das Wort Jahuwahs. Sie sollten dafür sorgen, dass Jahushua Jahuwah hinterfragt.
Michael: Dann werden auch wir ihn daran erkennen können. Obwohl er sich als Jahushua verkleidet! Das wird wohl unsere einzige Möglichkeit sein.
Matthis: Seine Worte mögen auf den ersten Blick gut klingen. Aber er wird behaupten, dass das Gesetz Jahuwahs geändert worden sei. Jeder Mensch, der Jahuwah selbst kennt, wird den furchtbaren Wolf im Gewand des Lammes erkennen.
Michael: Hmm. Das sind wirklich wichtige Dinge, über die man in Ruhe nachdenken sollte. Aber es stimmt. Nur eine persönliche Beziehung mit Jahuwah wird uns in den kommenden Tagen bewahren. Wir müssen wissen, dass er unser eigener Vater ist und uns lieb hat. Denn nur die Liebe, die wir selbst erfahren haben, ist stark genug, um sich an den Glauben zu klammern. Und nur dieser Glaube wird uns dann Hoffnung geben.
Matthis: Salomo schrieb im Buch Hohelied:
"Setze mich wie ein Siegel auf dein Herz, wie ein Siegel an deinen Arm!
Denn die Liebe ist stark wie der Tod,
und ihr Eifer unbezwinglich wie das Totenreich;
ihre Glut ist Feuerglut, eine Flamme Jahuwahs.
Große Wasser können die Liebe nicht auslöschen,
und Ströme sie nicht ertränken.
Wenn einer allen Reichtum seines Hauses um die Liebe gäbe,
so würde man ihn nur verachten!"
Jahuwah lädt jeden von uns ein: "Setze mich wie ein Siegel auf dein Herz!" Er muss das erste und das letzte Wort in unserem Leben haben. Nur dann werden wir vor den Betrugsmaschen der Endzeit bewahrt werden. Jahuwah weiß immer, was das Beste für uns ist.
Michael: Hört zu, Freunde. Die Ereignisse, die uns umgeben, weisen darauf hin, dass die Zustände sich verschlimmern. Es ist also eine böse Zeit! Nicht nur im politischen, sondern auch im ökologischen Bereich! Der Himmel hat uns davor gewarnt, dass das Ende der Welt vor uns liegt.
Matthis: Geht mit eurer Zeit nicht verschwenderisch um. Wir und ihr haben nichts zu verschwenden!
Michael: Nehmt euch Zeit, um sie mit Jahuwah im Gebet zu verbringen. Studiert sein Wort. Denkt darüber nach. Prägt euch seine Verheißungen ins Gedächtnis ein. Denn ihr braucht sie jeden Tag und werdet sie auch zukünftig brauchen.
Matthis: Psalm 91, Vers 14 bis 16 ist eine kostbare Verheißung. Sie richtet sich an die Menschen, die den Namen des Vaters kennen und ihn damit rufen. Sie lautet:
»Weil er sich an mich klammert, darum will ich ihn erretten;
ich will ihn beschützen, weil er meinen Namen kennt.
Ruft er mich an, so will ich ihn erhören;
ich bin bei ihm in der Not, ich will ihn befreien und zu Ehren bringen.
Ich will ihn sättigen mit langem Leben und ihn schauen lassen mein Heil!«
Michael: Das ist ein Versprechen, an das wir uns alle klammern dürfen. Heute und in der Zukunft! Es ist wirklich wichtig, seinen Namen zu kennen. Fangt an, ihn damit anzusprechen und euch daran zu gewöhnen.
Matthis: Nichts könnte wichtiger sein, als Jahuwah persönlich kennenzulernen. Wir möchten euch dabei unterstützen. Deshalb gibt es morgen auch eine neue Sendung!
Michael: Aber an dieser Stelle sagen wir erst einmal wieder: Bis morgen! Und denkt daran: Jahuwah liebt euch. … Und auf ihn ist Verlass.
Ansage
World’s Last Chance hat sich der Mission gewidmet, Wahrheit in der Welt zu verbreiten. Auf unserer Webseite findet ihr Hunderte von Artikeln. Sie behandeln Themen, die jeden Christen betreffen: Praktisches Glaubensleben, biblische Lehren, Aufdeckung von Irrlehren, Prophetie und die Ereignisse der Endzeit und vieles mehr! Besucht unsere Webseite World’sLastChance.com! Findet heraus, was ihr wissen müsst, um die turbulenten Zeiten zu überstehen, in denen wir leben.
Abschluss
Es wurde euch eine Sendung des WLC-Radioprogramms präsentiert.
Diese Sendung steht mit weiteren Episoden des WLC-Radios auf unserer Website zum Download bereit. Du kannst sie mit Freunden hören und teilen und sie als Anregung zum Bibelstudium nutzen. Sie sind auch wunderbare Hilfsmittel für diejenigen, die allein oder in kleinen Gruppen zu Hause Gottesdienst halten. Wenn ihr die Sendungen des WLC-Radios hören wollt, dann besucht unsere Website: WorldsLastChance.com.
Klickt auf der Homepage oben auf das WLC-Radio-Icon. Anschließend könnt ihr die Sendungen in eurer Sprache herunterladen. Auf der Webseite findet ihr außerdem Artikel und Videos in einer Vielzahl von Sprachen.
Schaltet morgen wieder ein, um die nächste Sendung für Wahrheitssucher zu hören: Auf WBCQ bei 9330 Kilohertz auf dem 31-Meter-Band.
World’s Last Chance-Radio!
Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!
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