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Herz und Geist auf Yahushuas plötzliche Rückkehr vorbereiten!

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WLC Radio

Die Jesuiten & die Vertuschung des Sabbats

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Episode 78:

Die Jesuiten &

die Vertuschung des Sabbats

Intro

Hier ist W. B! C! Q! mit dem World’s Last Chance-Radioprogramm für euch aus Monticello, Maine, USA.

Gewalt! Verbrechen! Politische Unruhen! Finanzielle Unsicherheit! All dies weist auf eine bevorstehende Krise hin, die mit keiner anderen vergleichbar ist.

Schaltet das World’s Last Chance-Radio ein, um zu erfahren, wie ihr euch auf die bevorstehenden Ereignisse geistlich vorbereiten könnt.

WLC-Radio: Bereitet euch auf die bevorstehende Wiederkunft des Erlösers vor!

Hauptteil

Teil 1:

Michael: Hallo und herzlich willkommen hier beim WLC-Radio. Ich bin euer Moderator Michael und bei mir zu Gast ist Matthis.

Matthis: Hallo auch von mir.

Heute geht es um einen Betrug, der sich direkt vor unserer Nase befindet und den doch keiner wahrnimmt. Die Leute nehmen an, dass es sich dabei um eine ganz normale Tatsache handelt. Und sie können nicht erkennen, dass es um eine Lüge geht.


Michael:
Gerade deshalb möchte ich unsere Hörer dazu aufrufen, dass Thema mit einem offenen Geist zu prüfen. Immer dann, wenn man herausgefordert wird, etwas ganz neu zu überprüfen, ist es so leicht, es als unglaubwürdig abzutun, anstatt sich Zeit zu nehmen und herauszufinden, was wahr ist.

Der Philosoph Arthur Schopenhauer erklärte:

„Alle Wahrheit durchläuft drei Stufen.

Zuerst wird sie lächerlich gemacht oder verzerrt.

Dann wird sie bekämpft.

Und schließlich wird sie als selbstverständlich angenommen.“


Matthis:
Oder wie Salomo schon bemerkte:

„Wer antwortet, bevor er gehört hat, dem ist es Torheit und Schande.“

Michael: Das hat Salomo gesagt?

Matthis: Sprüche 18, Vers 13.

Michael: Okay. Wir müssen also offene Augen und Ohren behalten. Auch hinsichtlich der Dinge, die wir für selbstverständlich halten.

Matthis: Bevor wir in das heutige Thema einsteigen, müssen wir noch eine kurze Erklärung abgeben. Das WLC-Team vermeidet es nach Möglichkeit, Titel wie „Gott“ oder „Herr“ zu verwenden.

Michael: Genau. Stattdessen gebrauchen wir den Namen des himmlischen Vaters. Dieser lautet Jahuwah und in der Kurzform Jah.

Matthis: Er wird von dem hebräischen Verb für sein abgeleitet. Das bedeutet, dass dieser Name auch eine Verheißung darstellt. Der Schöpfer wird alles für seine Kinder sein, was sie notwendig brauchen.

Michael: Auch der Name seines Sohnes ist eine Verheißung. Er lautet Jahushua und bedeutet: „Jahuwah rettet“.

Matthis: Weil diese Namen uns immer wieder klarmachen, mit wem wir es zu tun haben, werden wir in der Bibel auch immer wieder dazu aufgefordert, den Namen Jahuwahs anzurufen.

Michael: Aber diese Formulierung ist in den modernen Übersetzungen so nicht mehr zu finden. Denn dort wird der Name des Vaters durch den Titel „Herr“ ersetzt.

Matthis: Und doch ist es so wichtig, ihn zu kennen. Wann immer im Bibeltext also das Wort „Herr“ in Großbuchstaben auftaucht und wir diesen Vers zitieren, setzen wir an dieser Stelle den Namen des Vaters ein.

Michael: Okay. Wir hatten gesagt, dass es heute um einen Betrug geht, der so große Ausmaße besitzt, dass die Leute nicht bemerken, dass sie einer Lüge aufgesessen sind. Es geht um den Sabbat.

Matthis: Nun, bevor ihr jetzt sagt, dass dieses Thema euch nichts angeht, weil euer Prediger meint, dass das Gesetz an das Kreuz genagelt wurde, möchte ich noch kurz etwas hinzufügen:

Die Auswirkungen dieser Thematik sind so weitreichend, dass sie auch die Menschen betreffen, die am Sonntag Gottesdienst halten.

Michael: Wir möchten euch also darum bitten, trotzdem zuzuhören.

Kurz gesagt: Der Jesuitenorden steckt hinter einem riesigen Betrug und heute wollen wir darüber sprechen.

Matthis: Es geht um eine Lüge, die fast 1700 Jahre überbrückt. Nämlich die Annahme, dass der Samstag der biblische Sabbat sei. Doch ein sorgfältiges Studium der Bibel, der Archäologie und der Geschichte kann uns hier helfen.

Michael: Vielleicht fragt ihr euch jetzt: „Was hat das mit mir zu tun? Ich kann doch jeden Tag zu Gott beten und außerdem gehe ich am Sonntag zum Gottesdienst.“

Matthis: Die Antwort darauf lautet: Die einzige theologische Rechtfertigung für einen Gottesdienst am Sonntag besteht in der Annahme, dass der Heiland an einem Sonntag von den Toten auferweckt wurde.

Das ist der einzige Grund, den Priester und Prediger angeben können, wenn sie gefragt werden: „Warum wurde der wöchentliche Ruhetag vom Sabbat auf den Sonntag und nicht zum Beispiel auf den Dienstag oder den Donnerstag verlegt?“

Michael: Die Lüge, um die es heute gehen soll, bildet die Grundlage dafür, dass der Sonntag als Ruhetag gilt.

Matthis: Und deshalb ist das heutige Thema auch für diejenigen von Interesse, die am Sonntag zur Kirche gehen.

Michael: Außerdem spielt das Ganze eine große Rolle, wenn es um das Malzeichen des Tieres geht. Es ist also von größter Wichtigkeit für alle Menschen.


Matthis:
Die Annahme, dass der Samstag der biblische Sabbat und der Sonntag der Tag der Auferstehung Jahushuas sei, ist viel mehr als eine einfache Lüge. Auf dieser Grundlage wurde ein riesiges Betrugskonstrukt aufgebaut, in dem eine Lüge die andere stützt.

Michael: Die Jesuiten sind Experten darin, die Wahrheit unter mehreren Schichten aus Lüge und Betrug zu verbergen. Seit ihrer Gründung sind sie auf diesem Gebiet tätig gewesen. Außerdem sind sie für eine riesige Anzahl an Verschwörungen verantwortlich, die mehrere Generationen umspannen.

Seit fast 500 Jahren arbeiten sie mit fast übernatürlicher Intelligenz an einer großen Verschwörung. Dieser Plan ist viel größer als irgendeiner von uns früher erkennen konnte. Und er spielt in Satans Endzeitagenda eine Schlüsselrolle, die dazu dient, den Menschen das Malzeichen des Tieres aufzudrücken.

Matthis: Lasst uns also bei dem Thema “Samstag“ anfangen und erst einmal feststellen, warum hier ein so großer Betrug vorliegt.

Michael: Matthis, die Verbindung zu den Jesuiten hast du dir doch besonders gründlich angeschaut. Was kannst du uns darüber berichten?

Matthis: Die Beteiligung der Jesuiten an dieser Verschwörung hat ihr einen enormen Vorteil verschafft. Es geht darum, den wahren Sabbat des Schöpfers unauffindbar zu machen und Jahuwah die Anbetung zu stehlen.

Der Jesuitenorden ist dafür verantwortlich, dass der heutige Samstag als Sabbat betrachtet wird, auf den der angebliche Auferstehungstag, also der Sonntag, folgt.

Michael: Lass uns da noch ein bisschen uns Detail gehen. Wie hat man das geschafft?

Matthis: Durch die Veränderung des Kalenders. Heutzutage wird überall auf der Welt der gregorianische Kalender benutzt. Alle orientieren sich daran.

Da der Alltag der Menschen durch Arbeitszeiten bzw. Schulzeiten bestimmt wird, werden auch ihre Ruhetage von diesem päpstlichen Kalender angegeben.

Michael: Ich glaube allerdings nicht, dass den Leuten im Allgemeinen so klar ist, wie bedeutsam der Kalender ist.

Nun wissen wir aber, dass das Malzeichen des Tieres laut Offenbarung 13 ein Kennzeichen eines falschen Religionssystems ist.

Auf TempleInstitute.org habe ich ein interessantes Zitat gefunden. Es ist die offizielle Webseite für den Tempel in Jerusalem. Und dort heißt es:

„Der wirkliche Konflikt in Israel dreht sich um den Kalender:

Denn wer den Kalender kontrolliert,

bestimmt über den geistlichen Rhythmus aller lebendigen Seelen.“


Matthis:
Das ist wahr. Ich habe hier ein zweites Zitat. Es stammt von Zechariah Sitchin und zwar aus seinem Buch When Time Began. Es lautet:

„Die Vorstellung, dass der Kalender von und für Bauern entwickelt wurde,

damit sie wüssten, wann sie säen und ernten sollten,

wurde zu lange für selbstverständlich erachtet.

Es hält sowohl dem Test der Logik als auch der Fakten nicht stand.

Bauern brauchen keinen offiziellen Kalender,

um die Jahreszeiten zu bestimmen

und primitive Zivilisationen

haben sich selbst über Generationen hinweg versorgt,

ohne einen Kalender zu haben.

Die geschichtlichen Fakten besagen,

dass der Kalender erschaffen wurde,

um die genauen Zeiten der Feste zu Ehren der Götter zu bestimmen.

Mit anderen Worten:

Der Kalender ist ein religiöses Instrument.“

Michael: Interessant.

Matthis: Der Jesuitenorden hat eine wichtige Rolle beim Entwurf des gregorianischen Kalendersystems gespielt.

Michael: Man könnte also sagen, dass sie die Ruhetage der Welt bestimmt haben?

Matthis: Genau. Da sie das Muster festgelegt haben, das heutzutage allgemein benutzt wird, besitzen sie noch immer die Kontrolle darüber. Alle drei abrahamitischen Religionen richten sich danach: Die Juden halten den Samstag heilig, die meisten Christen gehen am Sonntag zur Kirche—

Michael: Allerdings gibt es auch über 500 protestantische Gemeinschaften, die am Samstag Ruhetag halten.

Matthis: Dennoch ist dieser Samstag ein fester Bestandteil des päpstlichen Kalenders! Und es handelt sich dabei nicht um den Sabbat der Bibel.

Michael: Und die Muslime besuchen am Freitag die Moschee anlässlich des Freitagsgebetes.

Mich hat interessiert, wie das Lexikon eigentlich das Wort Anbetung definiert. Ich habe es also im Vorfeld mal nachgeschlagen. Liest du mal diese folgende Erklärung vor?

Matthis: Okay…

Anbetung ist „eine Handlung, bei der man einem höchsten Wesen göttliche Ehren erweist oder die Ehrfurcht und Ehrerbietung, die man durch religiöse Übungen zum Ausdruck bringt.“

Michael: Mit anderen Worten: Wer den Kalender kontrolliert, bestimmt auch über die Anbetung. Denn er übt den beherrschenden Einfluss darüber aus.

Matthis: Man darf auch Folgendes dabei nicht vergessen:

Die römisch-katholische Kirche hat immer wieder offen erklärt, dass diese universelle Kontrolle über die Anbetungszeiten ihr Autoritätszeichen darstellt.

Ich habe hier wieder einmal ein paar passende Zitate mitgebracht. Wir haben sie schon öfters zitiert, aber hier passen sie wieder ganz gut.

Im American Catholic Quarterly Review steht: „Der Sonntag […] ist einfach nur eine Erfindung der katholischen Kirche.“

Michael: Im American Sentinel heißt es: „Der Sonntag […] beruht auf allein auf einem Gesetz der katholischen Kirche“. Das war eine weitere katholische Publikation.

Matthis: Und hier ist noch ein Zitat aus Catholic Press:

„Der Sonntag ist eine katholische Einrichtung

und sein Anspruch auf Einhaltung

kann nur auf Grund von katholischen Prinzipien verteidigt werden […].

Vom Anfang bis zum Ende der Heiligen Schrift gibt es nicht eine Passage,

die die Verlegung der wöchentlichen Anbetung

vom siebenten auf den ersten Tag der Woche rechtfertigt.“

Die Katholiken geben es also selbst zu!

Michael: Dennoch verführt solch eine Aussage zu der Annahme, der Samstag sei der biblische Sabbat und der Sonntag der Auferstehungstag – so als habe nur eine Änderung innerhalb des gleichen Systems stattgefunden.

Matthis: Ich habe hier noch ein paar andere Zitate von katholischen Autoren, die auch von dieser Annahme ausgehen.

H. F. Thomas, der Kanzler bzw. Sekretär von Kardinal Gibbons, sagte:

„Natürlich behauptet die römisch-katholische Kirche,

dass sie die Änderung (Samstags-Sabbat auf Sonntag) vorgenommen hat…

Und diese Handlung sei ein Zeichen ihrer kirchlichen Autorität

in religiösen Angelegenheiten.“

Und eine katholische Zeitung mit dem Titel Catholic Record veröffentlichte das folgende Zitat. Liest Du es mal vor?

Michael: Okay.

„Der Sonntag lässt sich nicht durch die Heilige Schrift,

sondern durch die Tradition begründen

und ist eindeutig eine katholische Einrichtung.

Da es keine Bibelstelle für die Verlegung des Ruhetags

vom letzten auf den ersten Tag der Woche gibt,

sollten Protestanten eigentlich den Sabbat am Samstag halten

und den Katholiken den Sonntag völlig überlassen.“

Das ist eine Halbwahrheit und damit eine ganze Lüge!

Matthis: Ja, sehr schlau gemacht. Eine Lüge, die wie eine Wahrheit aussieht, wird nicht kritisch hinterfragt oder analysiert. Der moderne Kalender beruht auf einem Betrug.

Michael: Die Leute verlassen sich ja auf folgende Annahme: Da die Zeit kontinuierlich verläuft, müsse der Wochenzyklus ebenfalls kontinuierlich ablaufen.

Matthis: Genau. Man vertraut darauf, dass die moderne Woche, die am Sonntag beginnt und am Samstag endet, schon seit der Schöpfung existiert und vom Schöpfer eingesetzt wurde.

Michael: Ich möchte unsere Hörer dringend dazu auffordern: Recherchiert selbst zu diesem Thema! Es dauert gar nicht lange, bis man auf Tatsachen stößt, die all diesen Annahmen die Grundlage entziehen.

Der letzte Staat dieser Erde, der den gregorianischen Kalender für den Gebrauch im zivilen Bereich akzeptierte, war Saudi-Arabien. Das ist 2016 geschehen und gar nicht so lange her.

Matthis: Okay. Lass uns nun über Nikolaus Kopernikus reden.

Michael: Das war ein katholischer Gelehrter. Die Jesuiten benutzten seine Theorien über den Globus, um ihre Endzeitagenda voranzutreiben.

Matthis: Es gibt da etwas, was viele Menschen nicht wissen. Kopernikus wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts von einer päpstlichen Kommission aufgesucht. Ihre Mitglieder wollten seine Ansichten zur Kalenderreform hören.

Michael: Interessant. Und was hat er darauf gesagt?

Matthis: Nun, zuerst wollte er gar nicht darauf antworten. Im Jahr 1514 war er der Meinung, dass er die Bewegungen der Sonne und des Mondes noch nicht ausreichend verstanden habe, um eine Reform des Kalenders in Angriff nehmen zu können.

Doch sein Werk "De Revolutionibus Orbium Cœlestium”, was im Jahr 1543 erschien, befähigte Erasmus Reinhold im Jahr 1554 dazu, seine Prutenischen Tafeln zu entwickeln. Diese dienten später als Basis des gregorianischen Kalenders.

Michael: Ein weitere Drahtzieher bei der Entwicklung des gregorianischen Kalenders war Aloisius Lilius, ein katholischer Arzt und Professor der Medizin. Laut der Catholic Encyclopedia war er sozusagen der Chefarchitekt bei diesem Projekt.

Und auf dessen Ideen griff dann der jesuitische Astronom Christopher Clavius zurück.

Matthis: Bevor wir weitermachen, möchte ich noch kurz etwas klarstellen. Der Kalender, der da reformiert werden sollte, war nicht das biblische Zeitsystem.

Es handelte sich hier um den heidnischen, julianischen Kalender, der von Julius Cäsar im Jahr 45 v. Chr. eingesetzt worden war.

Michael: Das reformierte System wurde nach Papst Gregor XIII. benannt. So bekam der moderne Kalender seine Bezeichnung. Das Ganze ist durch und durch eine päpstliche Einrichtung.

Und als dieses System eingerichtet worden war, wurde es von den meisten protestantischen Ländern abgelehnt, weil es als katholisches Machwerk betrachtet wurde.

Matthis: Am 24. Februar 1582 wurde eine päpstliche Bulle mit dem Titel Inter Gravissimas erlassen. Darin wurde dem katholischen Klerus befohlen, sich nach diesem Kalender zu richten. Außerdem wurden auch katholische Könige dazu aufgefordert, dasselbe zu tun.

Michael: Zu dieser Zeit akzeptierten jedoch nur Italien, Spanien, Portugal, Polen und viele Gebiete in Frankreich diese neue Regelung.

Matthis: Das sind alles katholische Länder.

Michael: Richtig. Es dauerte über 450 Jahre, bis sich ihnen auch der Rest der Welt anschloss.

Matthis: Und doch ist dieser päpstliche Kalender ein Hilfsmittel, um Kontrolle im religiösen Bereich auszuüben.

Die Katholiken geben selbst zu, dass „die Kalenderreform schon von Beginn an mit den Konzilien zu Nizäa (325), Konstanz (1414-1418), Basel (1431), mit dem fünften Laterankonzil (1512-1517) und dem Konzil zu Trient (1545-1563) verknüpft war.”

Michael: Für gewöhnlich zieht man ja keine Verbindung zwischen dem religiösen Gottesdienst und der Astronomie. Und doch existiert sie. Schon von Anfang an haben sich Jesuiten mit der Wissenschaft der Astronomie und den damit verknüpften Wissenszweigen befasst.


Matthis:
Denk nur einmal an die Theorie des großen Urknalls! Sie stammt von einem Priester, der von Jesuiten geschult worden war! Vater Georges Lemaître.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich den Namen jetzt korrekt ausgesprochen habe. Aber, was ich damit sagen will, ist: Für die Jesuiten ist es schon immer wichtig gewesen, astronomisches Wissen zu erlangen.

Ohne dieses hätten sie den Kalender nicht reformieren können, da die Zeiteinteilung immer von der Bewegung der Himmelskörper abhängt.

Michael: Der gregorianische Kalender besitzt einen hauptsächlichen Zweck. Er soll die Wahrheit über den biblischen Kalender verbergen und somit Spaltung unter christlichen Wahrheitssuchern hervorrufen. Okay, so viel erst mal dazu. Wir machen jetzt erstmal eine kurze Pause und sind gleich wieder da. Also bleibt dran!

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Hauptteil

Teil 2:

Michael: Willkommen zurück zum zweiten Teil unserer Sendung hier beim WLC-Radio!

Matthis: Heute geht es um die Jesuiten und ihren Einfluss auf den modernen Kalender.

Michael: Okay, im ersten Teil unserer Sendung haben wir darüber gesprochen, wer den gregorianischen Kalender entwickelte.

Matthis: Daran war maßgeblich ein jesuitischer Astronom beteiligt.

Dieses System hat dafür gesorgt, dass die meisten Menschen heute annehmen, das moderne Wochensystem habe schon seit der Schöpfung existiert.

Michael: Lass uns nun einen näheren Blick darauf werfen. Denn die Tatsachen sehen ganz anders aus.


Matthis:
Die Leute verfallen auf diese Annahmen, dass alles schon immer so gewesen ist, weil keine Wochentage verloren gingen, als man vom julianischen zum gregorianischen Kalendersystem wechselte.

Michael: Genau. Auf Donnerstag den 4. Oktober 1582 folgte Freitag der 15. Oktober. Das bedeutet, dass nur die Daten übersprungen wurden, nichts weiter.

Matthis: Und da man heute davon ausgeht, dass sich am Wochensystem nie etwas geändert hat, hält man auch den Samstag für den biblischen Sabbat und den Sonntag für den Tag der Auferstehung.

Michael: Wenn man bei seiner Recherche beim Übergang vom julianischen zum gregorianischen Kalender angelangt ist und dabei feststellt, dass keine Wochentage verloren gingen, hören die meisten Leute auf zu suchen. Dann betrachten sie die ganze Frage als beantwortet.

Matthis: Aber man darf an diesem Punkt nicht stehenbleiben. Wenn man nämlich davon ausgeht, dass alles schon immer so gewesen ist, nur weil bei diesem Wechsel keine Wochentage verloren gingen, befindet man sich auf dem Holzweg.

Michael: Richtig. Der biblische Sabbat, der von den Patriarchen, den Aposteln und auch von Jahushua gefeiert wurde, gehört zu einem ganz anderen Kalendersystem. Und dort funktioniert auch der Wochenzyklus anders.

Matthis: Micha, lass uns mal kurz klären, was wir mit dem Wort Wochenzyklus meinen. Das ist ja ein Schlüsselbegriff.

Michael: Okay. Wie der julianische Kalender auch, besitzt der gregorianische einen kontinuierlichen Wochenzyklus. Das bedeutet, dass auf einen Mittwoch am 31. Januar ein Donnerstag am 1. Februar folgt.

Matthis: Anderes Beispiel: Auf einen Montag am 31. Dezember folgt ein Dienstag am 1. Januar. Es gibt also nie eine Unterbrechung zwischen den Wochentagen.

Michael: Doch beim biblischen Kalender sieht die ganze Sache schon etwas anders aus.

Matthis: Richtig. Innerhalb von Jahuwahs Kalender beginnt jeder Monat mit dem sogenannten Neumondtag. Auf diesen folgt die erste Arbeitswoche, die durch einen Sabbat am 8. Tag des Monats beendet wird.

So kommt es, dass der Sabbat in jedem Monat auf den 8., 15., 22. und den 29. Tag des Monats fällt. Und der Monat besitzt entweder nur 29 oder 30 Tage.

Michael: Wenn der eine Monat beendet war, folgte darauf wieder ein Neumondtag. Und erst danach begann wieder ein neuer Wochenzyklus.

Matthis: Und was bedeutet das für uns heute? Es bedeutet, dass wir nicht erwarten können, dass unser moderner Wochenzyklus mit einem Wochenzyklus übereinstimmt, der an den Monat gekoppelt ist.

Es funktioniert einfach nicht. Beide Systeme stimmen nicht überein. Und deshalb ist der Samstag nicht der biblische Sabbat und der Sonntag auch nicht der Tag, an dem Christus von den Toten auferstand.

Michael: Ja, das ist ganz wichtig.

Der Wechsel vom julianischen zum gregorianischen Kalendersystem des Papstes fand vor über 430 Jahren statt. Gerade weil der Betrug so alt ist, nehmen die Leute nicht an, dass hier ein Betrug vorliegt.

Matthis: Und deshalb glauben sie auch, dass hinsichtlich der Woche schon immer alles so gewesen ist wie heute. Seit der Schöpfung! Bei der Recherche geht man einfach nicht weiter, als bis zu diesem Wechsel, den Papst Gregor XIII. vornehmen ließ.

Michael: Doch der gregorianische Kalender stellt einfach nur eine Schicht von vielen innerhalb des ganzen Betruges dar. Wenn man diese Schicht abgetragen hat, entdeckt man die nächste: Den julianischen Kalender in der Phase nach dem Konzil zu Nizäa.

Matthis: Noch ein Kalender mit einem kontinuierlichen Wochenzyklus. Und wieder nimmt der Suchende an, dass er dem ganzen Problem nun auf den Grund gegangen ist und es nichts weiter zu entdecken gibt.

Michael: Doch wenn man den wahren Sabbat und den wahren Tag der Auferstehung finden möchte, muss man noch weiter in die Vergangenheit zurückreisen. Man muss weitergraben. Denn der julianische Kalender war von heidnischer Natur.

Matthis: Der jesuitische Astronom Christopher Clavius sagte das sogar selbst. Er war derjenige, der den gregorianischen Kalender ausarbeitete.

In einem Buch, welches er dazu verfasste, erklärte er Folgendes: Als der julianische Kalender von der Kirche beim Konzil zu Nizäa für den kirchlichen Gebrauch bestätigt wurde, wies die Kirche den biblischen Kalender zurück.

Michael: Sie wählten also lieber ein heidnisches System!


Matthis:
Und nicht nur das! Den modernen Wochenzyklus von Sonntag bis Samstag kann man bis zum Konzil zu Nizäa zurückverfolgen. Denn damals wurde dieser Ablauf zum Standard erklärt.

Michael: Robert Odom beschrieb in seinem Buch, was dabei geschah. Dieses Buch trägt den Titel Sunday in Roman Paganism. Darin schreibt er:

„Die heidnischen Namen der Planetenwoche

wurden in den Kalender der sogenannten christlichen Nationen übernommen. Jedes Mal, wenn wir auf den Kalender vor uns schauen,

werden wir beständig an die Verschmelzung von

Heidentum und Christentum erinnert,

deren Ursache dieser große, religiöse Glaubensabfalls war“.

Matthis: Da haben wir es.

Liebe Hörer: Die planetarische Woche kommt nicht von den Juden und sie stammt auch nicht von der Schöpfungswoche ab. Sie entstand in den persischen Mysterienreligionen.

Franz Cumont war ein Wissenschaftler, der sich mit diesem Thema beschäftigte. Und er schrieb:

„Zweifellos hatte die iranische (persische) Mystik

einen beträchtlichen Anteil daran,

dass die Heiden die Woche übernahmen, mit Sonntag als Feiertag.

Die Namen, die wir unversehens für die anderen sechs Tage verwenden,

kamen zur gleichen Zeit in Gebrauch,

als der Mithraismus seine Anhänger in den westlichen Provinzen gewann.

Es ist nicht übertrieben,

einen Zusammenhang zwischen seinem Triumph

und diesen Begleitphänomenen zu erkennen.“

Michael: Das ist eine wichtige Info! Unsere moderne Woche stammt also aus einer heidnischen Religion!

Matthis: Erstaunlich, nicht wahr?

Michael: Das folgende Zitat von Robert Odom passt ebenfalls dazu.

„Es scheint, als ob ein geistliches Genie,

welches die heidnische Welt kontrollierte, die Sachen so fügte,

dass die heidnische Planetenwoche genau zu der Zeit eingeführt wurde,

als sich der populärste Sonnenkult aller Zeiten durchsetzte.

Damals wurde der Tag der Sonne

zum heiligsten und höchsten Tag erklärt.

Das war sicher kein Zufall.“

Matthis: Als ich mich mit dem Thema zuerst beschäftigt habe, hat es mir förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen.

Michael: Liebe Hörer, ihr dürft mit eurer Recherche nicht aufhören, sobald ihr zur Anfangszeit des gregorianischen Kalenders gelangt seid. Denn als der julianische Kalender die persische Planetenwoche integrierte, begann diese nicht am Sonntag, sondern am Samstag! Am Tag des Saturn!

Und das bedeutet, dass sie am Freitag endete. Als der Mithraismus sich im Westen verbreitete und sogar Einfluss auf das frühe Christentum nahm, änderte man diese Reihenfolge.

Diese Tatsachen weisen uns darauf hin, dass die moderne Woche nicht von der Schöpfung herstammt.


Matthis:
Ich habe noch ein weiteres Zitat von Franz Cumont gefunden, was dazu passt. Liest du das auch mal vor?

Michael: Okay… Er schrieb:

„Die Vorrangstellung,

die dem dies Solis [Tag der Sonne] zugewiesen wurde,

hat gewiss

zur allgemeinen Anerkennung des Sonntags als Feiertag beigetragen.

Dies ist mit einer weiteren wichtigen Tatsache verbunden,

und zwar mit der Einführung der Woche in allen europäischen Nationen.“

Matthis: Es ist ja nicht so, dass die frühen Europäer gar keine Woche kannten. Ihr Wochenmodell sah einfach anders aus.

Die Mithraisten wollten zu Ehren ihres Gottes Mithras die Woche am Sonntag beginnen.

Etwa zu dieser Zeit wandten sich auch etliche Christen vom Sabbat und vom biblischen Kalender ab und begannen, den Sonntag ebenfalls als Ruhetag zu beachten. Angeblich wollten sie damit der Auferstehung Jahushuas am ersten Tag der Woche gedenken.

Doch der Sonntag war ja nicht der erste Tag der biblischen Woche und das wussten sie auch.

Michael: Man macht es sich also zu einfach, wenn man annimmt, dass die biblische Woche mit der des julianischen und der des gregorianischen Kalenders identisch ist, nur weil beide aus sieben Tagen bestehen.

Dabei ist es eindeutig: Das heutige Wochensystem stammt aus einer heidnischen Mysterienreligion und nicht aus der Bibel.

Matthis: Mich hat damals bei der Recherche außerdem überrascht, dass der frühe julianische Kalender gar keine Siebentagewoche hatte! Seine besaß 8 Tage! Diese Tage wurden durch die Buchstaben A-H gekennzeichnet.

Zur Zeit Jahushuas hätte das Volk Israel sich ganz sicher nicht nach diesem Modell gerichtet, sonst hätte er auch etwas dazu gesagt.

Michael: Ja, das wollte ich auch gerade anmerken. Es benutzte noch immer den Kalender des Mose.

Matthis: Und dieser wiederum war mit dem identisch, der bei der Schöpfung eingesetzt wurde.

Michael: Sowohl die Apostel als auch die frühen Christen nutzten den biblischen Kalender und hielten den Sabbat heilig. Doch im zweiten Jahrhundert ließen sich Christen vom Mithraismus beeinflussen und wandten sich entweder dem Sonntag oder dem Samstag innerhalb der heidnischen Planetenwoche zu.

Matthis: Eigentlich kann man sich gar nicht vorstellen, dass unter den Christen verschiedene Tage, die auch noch nach verschiedenen Kalendern bestimmt wurden, beachtet wurden. Aber genau das war die Situation, die schließlich zum Konzil zu Nizäa führte.

Auf diesem Konzil wurde der biblische Kalender für den religiösen Gebrauch abgeschafft. Man bestimmte, dass fortan der julianische Kalender an seinen Platz treten solle.

Michael: Einige Christen protestierten dagegen. Doch sie verloren diesen Kampf, da hinter dem Konzil die Autorität von Kaiser Konstantin stand.

Matthis: Wenn man einmal darüber nachdenkt, welche Auswirkungen all das auf das Christentum genommen hat, muss man schon sagen, dass sie sowohl weitläufig als auch schrecklich sind.

Weder Christen noch Juden, weder Protestanten noch Katholiken geben Jahuwah dadurch die Ehre, dass sie seine heiligen Feiertage beachten. Und ich meine damit nicht nur den Sabbat, ich meine auch den echten Auferstehungstag.

Du hast dich ja mehr mit den jüdischen Quellen zu diesem Thema befasst. Meinst du, dass der jüdische Laie weiß, dass Samstag nicht der eigentliche Sabbat ist?

Michael: Gute Frage. Keine Ahnung. Aber ich weiß, dass einige jüdische Gelehrte die Wahrheit kennen.

In ihren Schriften findet man viele Zitate, die wir früher gar nicht verstanden hätten. Schließlich haben wir ja immer angenommen, dass Juden niemals die Feier des Sabbats aufgeben würden.

Doch wenn man sich immer mehr Quellen anschaut, stellt man irgendwann fest, dass diese Annahme nicht wahr ist.

Ein Beispiel: Eines der deutlichsten Zitate stammt aus einer Edition der Universal Jewish Encyclopedia aus dem frühen 20. Jahrhundert. Hier, liest du das mal vor?

Matthis: Na klar.

„Der Neumond ist noch

und der Sabbat war ursprünglich auch

abhängig vom Mondzyklus […].

Der Neumondtag wurde in der gleichen Weise gehalten, wie der Sabbat;

er wurde immer unwichtiger,

während der Sabbat mehr und mehr

ein Tag der Religion und der Menschlichkeit,

der religiösen Meditation und Unterweisung,

des Friedens und Freude der Seele wurde.“


Den findet man im gregorianischen Kalender aber nicht. Dort wird kein Neumondtag angezeigt.

Michael: Richtig! Und ohne Neumondtag kannst du auch nicht abzählen, wann denn nun Sabbat oder der Auferstehungstag Jahushuas war.

Matthis: Und so bleibt einem nichts anderes übrig, als sich nach einem päpstlichen Kalender zu richten, der dazu nichts weiter als eine Veränderung eines Kalenders von heidnischen Sonnenanbetern ist!

Michael: Es gibt nur eine einzige Möglichkeit, den Sabbat zu bestimmen. Man muss den biblischen Kalender benutzen. Dieser funktioniert luni-solar. Das bedeutet, dass dabei sowohl der Lauf des Mondes als auch der der Sonne einbezogen wird.

Matthis: Lass uns nun den Bogen zurück zu den Jesuiten schlagen. Seit fast 500 Jahren benutzt Satan diese Organisation schon, um seine Agenda voranzutreiben.

Sie wollten den Sabbat so tief vergraben, dass diese Wahrheit nie wieder entdeckt und wiederhergestellt werden könnte.

Michael: Das bereitet Menschen natürlich darauf vor, unkritischer an das Malzeichen des Tieres heranzugehen.

Wenn man denkt, dass es sich dabei um einen RFID-Chip handelt, wird man das wahre Malzeichen gar nicht erkennen, wenn es per Gesetz erzwungen werden soll.

Matthis: Und genau das gehört zu Satans Plan, den er von den Jesuiten durchführen lässt.

Gerade zu der Zeit, als Jahuwah den Menschen durch die protestantische Reformation wieder Wahrheit nahe brachte, startete Satan eine Kampagne, um den Intellekt der Bevölkerung wieder abzusenken.

Die Jesuiten sind auf der Welt für drei Dinge bekannt:

1) für ihren rücksichtslosen Missionseifer,

2) für ihre Vorliebe für Astronomie und

3) für ihr Bildungssystem.

Michael: Und hinter dem modernen Kalender stecken sie also auch.

Es ist kein Zufall, dass der gregorianische Kalender im selben Jahrhundert entstand, in dem der Jesuitenorden gegründet wurde. So wurden auf eine Lüge immer mehr Schichten aufgetragen.

Matthis: Und so kommt es, dass jeder Hinweis darauf, dass der Samstag nicht der Sabbat sein könne, sofort zurückgewiesen wird. Niemand rechnet damit, das dass tatsächlich der Fall sein könnte.

Michael: Man erlebt es immer wieder: Man versucht, darauf hinzuweisen und die Leute verweisen auf das Jahr 1582, weil bei dem Wechsel vom julianischen zum gregorianischen Kalender keine Wochentage übersprungen wurden.

Matthis: Und das reicht ihnen vollkommen als Beweis dafür, dass die moderne Woche angeblich seit der Schöpfung ununterbrochen durchgelaufen ist.

Michael: Aber das ist ein Zirkelschluss.


Matthis:
Doch es gibt noch weitere Zirkelschlüsse. Ein weiterer lautet:

Die Juden halten am Samstag Gottesdienst.

Deshalb muss der Samstag der biblische Sabbat sein.

Warum? Weil die Juden es so machen.

Dabei zeigen so viele Hinweise in eine andere Richtung.

Michael: Doch diese Dinge sind in den Köpfen so fest verwurzelt, dass sie einfach nicht mehr hinterfragt werden. Sie gelten als Allgemeinwissen.

Matthis: Und alles baut auf einer Lüge auf. Aber der Gruppenzwang kann eine große Bedrohung für ein freiheitsliebendes Denken darstellen. Man muss unabhängig denken können, wenn man vom Himmel auf Wahrheiten hingewiesen werden möchte.

Michael: Wir erwarten jedoch nicht, dass ihr euch allein auf unsere Aussagen verlasst. Macht euch selbst schlau! Dieses Thema ist viel zu wichtig, als dass man es sich erlauben dürfte, die Suche aufzugeben.

Ja, liebe Hörer, nach einer kurzen Pause kümmern Matthis und ich uns um die Anfragen aus dem WLC-Briefkasten. Also bleibt dran und bis gleich!

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Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!

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Millionen von Christen glauben heutzutage, dass man eine ewige Sicherheit besitzt, sobald man sich bekehrt hat. Mit anderen Worten: Wer einmal gerettet ist, ist für immer gerettet.

Das klingt erst einmal gut. Doch wenn wir diese These anhand der Bibel überprüfen, stellen wir fest, dass sie ihr widerspricht! Wollt ihr mehr darüber wissen? Dann öffnet unsere Webseite WorldsLastChance.com und lest den Artikel: "Einmal gerettet, immer gerettet?"

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Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!

WLC-Briefkasten

Michael: Herzlich willkommen zurück zum WLC-Briefkasten.


Matthis:
Also, Micha, was hast du denn heute wieder im Briefkasten gefunden?

Michael: Ich habe hier eine Frage von Patrick aus Fremantle in Australien. Und er schreibt:

„Liebes WC-Team. Ich bin 12 Jahre alt und kenne eure Sendung, weil wir sie schon ein paarmal zu Hause gehört haben. Meine Schwester und ich mögen besonders die Geschichten, die zu dem Buch „Die Pilgerreise“ gehören.

Ich weiß, dass die Pilgerreise eine ausgedachte Geschichte ist, aus der man etwas lernen soll. Aber wegen ihr frage ich mich, wie die neue Erde wohl sein mag. Kann man jetzt schon wissen, wie es dort so ist? Dankeschön, Patrick.“

Matthis: Vielen Dank, für deine Frage, Patrick. Viele Leute scheuen sich davor, den Himmel oder auch die neue Erde zu beschreiben. Sie haben Angst davor, dass beides dann weniger heilig wirkt.

Doch Jahuwah will sogar, dass wir etwas darüber wissen! Er möchte, dass wir uns darauf freuen.

Michael: Er möchte schließlich, dass wir dort hinkommen.

Matthis: Richtig! Mich hat schon mal ein kleiner Junge danach gefragt. Er sagte: „Macht es denn Spaß, auf der neuen Erde zu wohnen? Oder ist es dort wie in einem langen Gottesdienst?“


Michael: Das ist eine gute Frage! Als ich noch klein war, habe ich in der Gemeinde einmal in einer Predigt gehört, dass um den himmlischen Thron viele Wesen versammelt sind. Dann dachte ich mir, dass es auf der neuen Erde vielleicht nur darum geht, herumzustehen und „Heilig. Heilig. Heilig.“ zu singen.

Matthis: Hm, das würde wohl jeden davon abhalten, sich darauf zu freuen.

In der Bibel finden wir ein paar Hinweise zum Himmel – …und die neue Erde. Wir wissen, dass sich im Himmel zur Zeit das neue Jerusalem, der Thron Jahuwahs und auch das Zuhause der heiligen Engel befinden. In der Ewigkeit werden die erlösten Menschen auf der neuen Erde zu Hause sein, wenn das neue Jerusalem herabkommt.

In Offenbarung 21 wird beschrieben, wie diese Stadt aussieht. Lass uns das doch noch einmal nachlesen.

Michael: Sag mal die genaue Bibelstelle an.

Matthis: Das ist Offenbarung 21, Verse 9-22.

Michael: Okay, Moment…

„Und es kam zu mir einer der sieben Engel,

welche die sieben Schalen hatten,

die mit den sieben letzten Plagen gefüllt waren,

und redete mit mir und sprach:“

Matthis:

„Komm, ich will dir die Frau, die Braut des Lammes, zeigen!“

Michael:

„Und er brachte mich im Geist auf einen großen und hohen Berg

und zeigte mir die große Stadt, das heilige Jerusalem,

die von Jahuwah aus dem Himmel herabkam,

welche die Herrlichkeit Jahuwahs hat.“

Matthis:

„Und ihr Lichtglanz gleicht dem köstlichsten Edelstein,

wie ein kristallheller Jaspis.

Und sie hat eine große und hohe Mauer und zwölf Tore,

und an den Toren zwölf Engel, und Namen angeschrieben,

nämlich die der zwölf Stämme der Söhne Israels.

Von Osten [her gesehen] drei Tore, von Norden drei Tore,

von Süden drei Tore, von Westen drei Tore.“

Michael:

„Und die Mauer der Stadt hatte zwölf Grundsteine,

und in ihnen waren die Namen der zwölf Apostel des Lammes.

Und der mit mir redete, hatte ein goldenes Rohr,

um die Stadt und ihre Tore und ihre Mauer zu messen.

Und die Stadt bildet ein Viereck,

und ihre Länge ist so groß wie auch ihre Breite.

Und er maß die Stadt mit dem Rohr, auf 12 000 Stadien;

die Länge und die Breite und die Höhe derselben sind gleich.

Und er maß ihre Mauer:

144 Ellen [nach dem] Maß eines Menschen, das der Engel hat.“

Matthis:

„Und der Baustoff ihrer Mauer war Jaspis,

und die Stadt war aus reinem Gold, wie reines Glas.

Und die Grundsteine der Stadtmauer

waren mit allerlei Edelsteinen geschmückt;

der erste Grundstein ein Jaspis, der zweite ein Saphir,

der dritte ein Chalcedon, der vierte ein Smaragd,

der fünfte ein Sardonyx, der sechste ein Sardis,

der siebte ein Chrysolith, der achte ein Beryll,

der neunte ein Topas, der zehnte ein Chrysopras,

der elfte ein Hyazinth, der zwölfte ein Amethyst.“

Michael:

„Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen,

jedes der Tore aus einer Perle;

und die Straßen der Stadt waren aus reinem Gold,

wie durchsichtiges Glas.

Und einen Tempel sah ich nicht in ihr;

denn Jahuwah Eloah, der Allmächtige, ist ihr Tempel,

und das Lamm.

Matthis: Lass uns das mal zusammenfassen. Punkt 1. Das neue Jerusalem ist im Quadrat angelegt. Es hat 12 Fundamente, die aus kostbaren Steinen bestehen.

Michael: Das muss doch glitzern wie lauter Diamanten.

Matthis: Denke ich auch! Und zu den 12 Fundamenten zählen außerdem Saphire, Smaragde, Amethysten und so weiter.

Michael: Die Mauern sind aus Gold und 61 Meter dick!


Matthis:
Aber es geht ja noch weiter! Diese quadratische Stadt ist 12‘000 Stadien lang, breit und hoch. Das sind 2253 Kilometer. Wenn man das im Quadrat nimmt, hat man die Grundfläche.

Michael: Das ist gewaltig. Das ist größer als manche Länder.

Matthis: Nun, dort sollen ja auch viele Wesen wohnen.

Die Stadt besitzt außerdem 12 Tore, drei an jeder Seite. Und jedes Tor besteht aus einer einzigen gigantischen Perle. Lass uns mal noch die Beschreibung in den Versen 23 und 24 lesen.

Michael: Okay.

„Und die Stadt bedarf nicht der Sonne noch des Mondes,

dass sie in ihr scheinen;

denn die Herrlichkeit Jahuwahs erleuchtet sie,

und ihre Leuchte ist das Lamm.

Und die Heidenvölker, die gerettet werden,

werden in ihrem Licht wandeln“.

Matthis: Nichts Gefährliches oder Sündiges wird in diese Stadt gelangen. Dort wird es nur Glück und Freude geben. Doch das Leben auf der neu gemachten Erde besteht nicht nur darin, herumzusitzen und Harfe zu spielen.

Schlag doch mal 1. Korinther 2 auf und lies dort den Vers 9.

Michael: Okay…

„Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört

und keinem Menschen ins Herz gekommen ist,

was Jahuwah denen bereitet hat, die ihn lieben.“

Matthis: Das ist eine Verheißung! Sie bedeutet, dass die neue Erde so wundervoll ist, dass man sich jetzt noch gar nicht vorstellen kann, was man dort alles lernen, erfahren und genießen wird. Dort kann man jedes gute Ziel verfolgen und jedes gute Wissensgebiet erforschen.

Es wird also niemals langweilig. Auf der neuen Erde wartet die schönste Freude auf Jahuwahs Kinder, die sie immer wieder zur Anbetung inspirieren wird.

Michael: Aber damit nicht genug! Jeder, den man dort trifft, ist ein Freund! Vielleicht ist er schon vor 700 Jahren geboren worden. Vielleicht sogar vor der Sintflut! Aber auf der neuen Erde kann man sich treffen und Freunde werden.

Matthis: Wenn jeder Mensch mit Jahuwah verbunden ist, ist das auch die beste Grundlage für eine Freundschaft.

Michael: Das ist wahr. Man wird also Menschen aus allen vergangenen Zeitaltern kennenlernen und die Zeit mit ihnen verbringen können.

Matthis: Außerdem wird man nicht nur die Engel, sondern schließlich auch Jahushua und sogar seinen Vater selbst kennenlernen, von Angesicht zu Angesicht.

Ich möchte noch hinzufügen, dass alles, was wir hier erleben, nichts ist im Vergleich zu der Herrlichkeit, die dort auf uns wartet.

Michael: Die neue Erde ist jede Mühe wert. Doch es ist ein Geschenk.

Ja, liebe Hörer, wenn auch euch eine Frage bewegt oder ihr etwas kommentieren wollt, dann schreibt uns doch bitte!

Matthis: Besucht unsere Webseite unter Worldslastchance.com und klickt dort auf den WLC-Radiobutton.

Michael: Wir freuen uns auf eure Nachrichten! Jetzt machen wir wieder eine kurze Pause und sind gleich wieder da für euch. Also, bis gleich!

Tägliche Verheißung

Hier ist Sarah und ich stelle euch heute eine biblische Verheißung vor.

Der Frühling hatte im Jahr 1989 dem Ort Andover in Ohio viel Regen gebracht. Neben dem Haus von Ray Blankenship befand sich ein tiefer, gut gefüllter Graben.

Eines Morgens machte Ray gerade Frühstück, als er zufällig aus dem Fenster schaute. Da sah er ein kleines Mädchen, das in den schlammigen Graben gefallen war und dort im Wasser trieb.

Ray wusste, dass der Graben stromabwärts in ein Wehr mündete, das unter der Straße entlangführte. Er stürzte aus dem Haus, rannte dem Kind nach und versuchte verzweifelt, ihr zuvorzukommen.

Schließlich sprang er in das kalte, aufgewühlte Wasser. Als er wieder auftauchte, gelang es ihm, den Arm des Mädchens zu packen. Die starke Strömung wirbelte die beiden umher.

Etwa einen Meter vom Wehr entfernt, erwischte Rays Hand etwas, das vom Ufer herabhing. Er klammerte sich mit aller Kraft daran fest. Doch die Strömung war so stark, dass sie ihn immer wieder losreißen wollte. Zweige und Trümmerteile prallten gegen ihn und er begann, den Halt zu verlieren.

„Ich muss festhalten, bis Hilfe kommt“, dachte er.

Doch als schließlich ein paar Feuerwehrleute dazukamen, hatte Ray bereits das kleine Mädchen in Sicherheit gebracht. Die beiden hatten einen Schock, aber sie hatten überlebt.

Am 12. April 1989 wurde Ray Blankenship die Silbermedaille der Küstenwache für diese Lebensrettung verliehen. Das war eine passende Belohnung für eine unglaublich mutige und selbstlose Tat. Nicht zuletzt deshalb, weil Ray gar nicht schwimmen konnte.

Es gibt gute, aber auch harte Zeiten im Leben. Überall auf dem Weg kann es Gefahren und Schwierigkeiten geben. Aber für den Christen gibt es immer einen Helfer. In Philipper 4, Vers 13 steht:

„Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, Christus.“

Und das stimmt auch! Wir sind hier auf der Erde nicht alleingelassen worden. Wir müssen nicht aus eigener Kraft klarkommen und dann doch immer wieder scheitern, weil uns die Weisheit fehlt. Jahuwah hat versprochen, uns beizustehen.

In Psalm 37, Vers 24 wird uns versichert:

„Fällt er, so wird er nicht hingestreckt liegenbleiben;

denn Jahuwah stützt seine Hand.“

Wenn wir uns auf die Verheißungen des himmlischen Vaters stützen, können wir wirklich alles durch Jahushua, der uns stark macht. Wie Paulus in Römer 8, Vers 31 fragte: „Ist Jahuwah für uns, wer kann gegen uns sein?“

Uns sind große und kostbare Verheißungen gegeben worden.

Geht voran und beruft euch auf sie!

Ansage

Viele Erwachsene wünschen sich, dass sie die Gelegenheit gehabt hätten, Theologie zu studieren und sich so mehr mit den Grundlagen des Glaubens befassen zu können. Aber dafür ist es noch nicht zu spät! Unter worldslastchance.com findet ihr Hunderte von Artikeln und Videos, die viele verschiedene religiöse und geistliche Themen behandeln. Es kommt auch immer wieder etwas Neues dazu!

Einige Artikel geben Rat zu verschiedenen Fragen des christlichen Lebens im Alltag. In anderen werden Bibelstellen, die oft missverstanden werden, erklärt. Dabei wird auf den hebräischen bzw. den griechischen Grundtext eingegangen. Prophetie, Gebet, Methoden beim Bibelstudium – zu all diesen Dingen findet ihr Erklärungen und Anregungen, damit ihr auch selbst auf die Suche gehen könnt.

Paulus schrieb an Timotheus: "Alle Schrift ist von Jahuwah eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Jahuwahs ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet."

Das Material, was ihr auf unserer Webseite findet, kann dazu dienen, euch ein gutes Basiswissen zu verschaffen. Es ist nie zu spät, um damit anzufangen.

WorldsLastChance.com

Bereitet euch auf die baldige Wiederkunft des Erlösers vor!

Schlussworte

Michael: Willkommen zurück zum letzten Teil unserer Sendung hier beim WLC-Radio!

Matthis: Wenn ihr schon etliche unserer Sendungen gehört habt, kann es sein, dass ihr denkt, dass wir zum Schluss immer nur über Posaunen aus Offenbarung 8 und 9 sprechen.

Es gibt auch einen guten Grund dafür. Auf diese Zeit, in der diese Ereignisse eintreffen, hat Satan schon seit Tausenden von Jahren hingearbeitet. Denn dann wird das Malzeichen des Tieres durchgesetzt.

Michael: Und wenn man dann keine Ahnung von der Wahrheit über den Sabbat und über dieses Malzeichen und die Ereignisse hat, die damit verbunden sind, kann man leicht überrumpelt werden.

Deshalb kommen wir immer wieder auf die Posaunen zurück. Wir möchten unsere Hörer davor warnen.

Matthis: Ja, der letzte große Kampf dreht sich um das Thema Anbetung!

Und wenn man wider besseren Wissens Jahuwah untreu ist, um den Landesgesetzes keinen Anstoß zu geben und keinen Ärger zu bekommen, steht man in der Gefahr, das Malzeichen des Tieres anzunehmen.

Michael: Man hat die Leute in dieser Hinsicht absichtlich im Dunkeln gelassen bzw. in die Irre geführt.

Die Jesuiten haben durch ihre Schulen und Universitäten, ihre Missionare, ihren Einfluss in der wissenschaftlichen Welt das Denken von Generationen geformt.

Matthis: Mit Erfolg!

Die Fähigkeit der Leute, ihre Aufmerksamkeit lange auf etwas zu richten, von Auswirkung auf Ursache zu schließen und Erlerntes praktisch anzuwenden, hat so nachgelassen, dass man sie total leicht kontrollieren und steuern kann.

Wer hat denn heute noch den Nerv, sich wirklich hinzusetzen und sich mit einem Thema eingehend zu beschäftigen? Viel zu schnell wird einem langweilig und man beendet das Studium, noch bevor die Frage wirklich gelöst ist.

Michael: Das stimmt. Wir verlernen immer mehr, logische Schlussfolgerungen aufgrund von Hinweisen ziehen zu können.

Matthis: Es gehört auch zum Plan der Jesuiten, dass das kritische Denken entweder verloren geht oder so extrem wird, dass man niemandem mehr vertraut.

Michael: Außerdem sollen die Menschen davon abgehalten werden, Wahrheiten auf ihren Alltag anzuwenden.

Wenn Menschen nicht mehr kritisch denken, sehen sie zu anderen Autoritäten auf. Anstatt darauf zu vertrauen, dass sie selbst denken können, wenden sie sich an berühmte Gelehrte, Pastoren oder Priester oder an die Medien, die vom Staat kontrolliert werden. Diese Autoritäten sollen ihnen sagen, was nun wahr ist und an was man glauben kann.

Matthis: Auf diese Weise können wenige Individuen, die an der Spitze dieses Machtapparats stehen, das Denken der meisten Menschen beeinflussen und damit auch deren Verhalten.

Denn diese Wenigen können darüber bestimmen, welche Informationen der breiten Masse zugänglich gemacht werden.

Michael: Es ist also höchste Zeit, dass jedes Kind Jahuwahs sich Zeit für die Suche nach der Wahrheit nimmt. Wir müssen wissen, warum wir bestimmte Dinge glauben und andere nicht.

Und vor allem ist es wichtig, dass man sich einen offenen Geist bewahrt. Wir dürfen es nicht zulassen, dass Vorurteile die Oberhand behalten.

Matthis: Ja, Vorurteile sind gefährlich. Hast du schon einmal von William Paley gehört?

Michael: Nein.

Matthis: Das war ein englischer Geistlicher und christlicher Philosoph, der im 18. Jahrhundert lebte. Er schrieb einmal:

„Es gibt einen Grundsatz,

der jeder Information einen Riegel vorschiebt,

der über alle Argumente den Sieg behält

und der einen Menschen zuverlässig in ewiger Unwissenheit hält.

Dieser Grundsatz lautet:

Ziehe dein Vorurteil der Untersuchung vor.“

Michael: Gut beobachtet.

Matthis: Wir können es uns aber nicht leisten, die Wahrheit zurückzuweisen, ohne sie uns näher anzuschauen. Wenn man sich einen offenen Geist bewahrt, bedeutet das, dass man alles akzeptieren wird, was einem vom Heiligen Geist offenbart wird.

Wie soll man die Wahrheit finden, wenn man nur beweisen will, dass jemand anderes Unrecht hat? Es kann ja sein, dass er Unrecht hat. Andererseits kann er auch Recht haben! Vorurteile sind also etwas, was man loswerden sollte.

Michael: Liebe Hörer, habt also auch keine Angst davor, Fragen zu stellen.

Viele Christen haben dieses Problem. Sie meinen, dass eine Überprüfung der Fakten Ausdruck des Zweifels sein könnte.

Doch das stimmt nicht. Jahuwah erschuf das Gehirn des Menschen so, dass es nach Logik streben soll. In Jesaja 1, Vers 18 fordert er die Israeliten auf: „Kommt doch, wir wollen miteinander rechten!“ Diese Einladung gilt auch uns.

Matthis: Natürlich ist das erst einmal komisch, wenn man die Möglichkeit in Betracht ziehen soll, dass etwas falsch sein könnte, was man immer für wahr gehalten hat.

Doch der himmlische Vater hat versprochen, die Menschen zu beschützen, die sich seiner Führung anvertraut haben. Er wird es nicht zulassen, dass man gegen seinen Willen verführt wird und in Unwissenheit bleibt.

Michael: Ja, darauf dürfen wir uns verlassen. Dazu passen die Worte, die Paulus in seinem zweiten Brief an Timotheus geschrieben hat. Wir finden sie in 2. Timotheus 1, Vers 12:

„Denn ich weiß, an wen ich glaube,

und ich bin überzeugt, dass er mächtig ist,

das mir anvertraute Gut zu bewahren bis zu jenem Tag.“


Matthis:
Wenn man nur die menschlichen Autoritäten austauscht, kann man leicht verführt werden.

Viele geistliche Leiter werden von Organisationen bezahlt, die lehren, dass man am Samstag oder am Sonntag Ruhetag halten sollte. Sie haben auch ein großes Interesse daran, ihre Theologie zu bewahren.

Doch die Christen dürfen sich direkt an die Quelle aller Weisheit wenden, nämlich an den Schöpfer. Also: Vertraut euch ihm an! Er wird euch zeigen, was wahr und was falsch ist.

Michael: Jahuwah hat den Gläubigen die biblische Prophetie ja nicht umsonst geschenkt! Wir sollen sie studieren, damit wir vor Satans Fallstricken und Verführungen auf der Hut sein können.

Matthis: Im letzten Kapitel des Buches Daniel wird dem alten Propheten eine Verheißung gegeben. In Daniel 12, Vers 4 heißt es nämlich:

„Du aber, Daniel, verschließe diese Worte

und versiegle das Buch bis zur Zeit des Endes!

Viele werden darin forschen,

und die Erkenntnis wird zunehmen.“

Immer wieder hat man diesen Vers so interpretiert, dass er sich auf die fortgeschrittene Technologie beziehen könnte. Es stimmt ja auch: In vielen technischen Fragen ist man in den letzten 120 Jahren einen großen Schritt weitergekommen.

Doch bei der Erweiterung des Wissens, die der letzten Generation von Christen geschenkt wird, geht es um etwas viel Wichtigeres als um Technologie. Ihnen wird nämlich gezeigt, welche Lügen sie so lange als Wahrheit betrachtet haben.

Michael: Wir sollen also die Zeit vor den Posaunen gründlich nutzen. In Joel 4, Vers 14 sehen wir, zu welchem Ergebnis diese Erweiterung des Wissens führt. Dort heißt es:

„Scharen um Scharen [treffen ein] im Tal der Entscheidung;

denn nahe ist der Tag Jahuwahs im Tal der Entscheidung.“

Jeder Mensch auf dieser Erde muss vor dem letzten großen Gerichtstag eine Entscheidung treffen.


Matthis:
Das ist schon ein gewaltiger Vers. So viele Menschen befinden sich heute im Tal der Entscheidung.

Die organisierten Religionen stehen auf Fundamenten, die aus vielschichtigen Lügen bestehen. Doch der große Tag Jahuwahs ist nahe. Jeder steht vor der Entscheidung:

„Vertrete ich eine unbequeme Wahrheit?

Oder klammere ich mich an eine bequeme Lüge?“

Und wenn man die Wahrheit nicht kennt, ändert das trotzdem nichts daran, was wahr ist.

Michael: Wenn man der Wahrheit immer treu bleiben will, wird man auf Widerstand stoßen. Es kann uns einiges kosten. Denn wenn man eine unpopuläre Wahrheit vertritt, setzt man sich dem Spott jener aus, die das nicht gutheißen.

Matthis: Und das wiederum kann auch die Dinge gefährden, die einem sonst noch so wichtig sind: Die Familie, die Beziehung, die Arbeit.

Michael: Aber vor dieser Entscheidung steht jeder Mensch: Wahrheit oder Lüge.

Matthis: Die Lüge erscheint zunächst bequem. Plausibel und überzeugend. Schließlich hängen so viele Dinge davon ab!

Michael: Doch je mehr Wahrheit ans Licht kommt und wiederhergestellt wird, desto wichtiger wird es, dass man die Lügen als Lügen erkennt und die Wahrheit akzeptiert.

Und unsere Entscheidungen, die wir heute treffen, haben Einfluss darauf, wie unsere Ewigkeit aussehen wird.

Ja, liebe Hörer, wir hoffen, dass ihr morgen wieder einschaltet! Denn an dieser Stelle sagen wir wieder: Bis morgen! Und denkt daran:

Jahuwah liebt euch. … Und auf ihn ist Verlass.

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World’s Last Chance hat sich der Mission gewidmet, Wahrheit in der Welt zu verbreiten. Auf unserer Webseite findet ihr Hunderte von Artikeln. Sie behandeln Themen, die jeden Christen betreffen: Praktisches Glaubensleben, biblische Lehren, Aufdeckung von Irrlehren, Prophetie und die Ereignisse der Endzeit und vieles mehr! Besucht unsere Webseite World’sLastChance.com! Findet heraus, was ihr wissen müsst, um die turbulenten Zeiten zu überstehen, in denen wir leben.

Abschluss

Es wurde euch eine Sendung des WLC-Radioprogramms präsentiert.

Schaltet morgen wieder ein, um die nächste Sendung für Wahrheitssucher zu hören: Auf WBCQ bei 9330 Kilohertz auf dem 31-Meter-Band.

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