WLC Radio
Du kannst mit den Toten nicht kommunizieren!
Episode 80:
Du kannst mit den Toten nicht kommunizieren!
Intro
Hier ist W. B! C! Q! mit dem World’s Last Chance-Radioprogramm für euch aus Monticello, Maine, USA.
Gewalt! Verbrechen! Politische Unruhen! Finanzielle Unsicherheit! All dies weist auf eine bevorstehende Krise hin, die mit keiner anderen vergleichbar ist.
Schaltet das World’s Last Chance-Radio ein, um zu erfahren, wie ihr euch auf die bevorstehenden Ereignisse geistlich vorbereiten könnt.
WLC-Radio: Bereitet euch auf die bevorstehende Wiederkunft des Erlösers vor!
Hauptteil
Teil 1:
Michael: Hallo und herzlich Willkommen zu einer neuen Sendung hier beim WLC-Radio! Ich bin euer Moderator Michael.
Matthis: Und ich bin Matthis! Wir freuen uns, dass ihr wieder dabei seid!
Michael: Wenn ihr mit unserem Programm schon vertraut seid, dann wisst ihr, dass wir den himmlischen Vater mit seinem Namen bezeichnen. Dieser lautet „Jahuwah“.
Matthis: Die Kurzform dazu heißt „Jah“. Nach Möglichkeit vermeiden wir es, Titel wie „Gott“ oder „Herr“ zu benutzen.
Michael: Allerdings verwenden wir manchmal hebräische Titel wie z. B. „Eloah“. „Eloah“ bedeutet so viel wie „mein Machthaber“ oder „Mächtiger“ und bezeichnet den himmlischen Vater. Der Name des Sohnes lautet Jahushua.
Matthis: Diese Namen sollen den Glauben der Nachfolger Jahushuas inspirieren. „Jahushua“. Hört ihr den Namen des Vaters darin? Jahushua bedeutet nämlich: „Jahuwah rettet.“ Und das ist eine Verheißung.
Michael: Aber auch der Name des Vaters soll in den Gläubigen Vertrauen und Hoffnung wecken.
Matthis: Erklär das doch mal ein bisschen.
Michael: Nun, der Name des Vaters leitet sich von dem hebräischen Wort für „sein“ ab: Hayah.
Daher wird dieser Name mitunter als: „Ich bin, der ich bin“ oder „ich werde sein, der ich sein werde“ übersetzt.
Dieses Wort „sein“ spielte auch bei der Schöpfung eine entscheidende Rolle:
Es werde Licht!
Und es ward Licht.
Das Land werde trocken!
Und das Land wurde trocken.
Matthis: Das bedeutet für uns auch, dass der himmlische Vater uns mit allem versorgen kann, was wir nötig haben.
Daher konnte Jahushua auch den Leuten, die ihn um Hilfe und Heilung baten, sagen: „Ich will es tun, sei gesund. Nimm dein Bett und geh!“
Michael: Richtig. Der Name des Vaters sagt aus, dass Jahuwah sich immer um uns kümmern wird.
Matthis: Und gerade das ist etwas, was wir besonders in der Zukunft wissen müssen.
Michael: Daher nehmen wir uns auch am Anfang jeder Sendung die Zeit, um auf diese besonderen Namen einzugehen. Ihre Bedeutung ist viel schöner und gewaltiger, als auf den ersten Blick deutlich wird.
Es gab mal eine Situation, bei der ich mir im Nachhinein wünschen würde, dass ich das damals schon gewusst hätte.
Matthis: Wann war das denn?
Michael: Oh, das war vor etwa 10 Jahren und ich hatte einen Autounfall. An diesem Abend regnete es in Strömen.
Ich fuhr in eine Kurve – und dabei geriet ich auf eine Ölspur, die dort durch einen Unfall entstanden war. Ich konnte mein Auto nicht mehr anhalten. Da war nichts mehr zu machen.
Matthis: Und, ist dir etwas passiert?
Michael: Naja, heute geht’s mir wieder gut. Ich hatte mir den Rücken verletzt und die Ärzte gaben damals mir starke Schmerzmittel.
Matthis: Oha!
Michael: Zuerst haben die ja auch geholfen. Aber als ich sie nicht mehr brauchte und anfing, sie abzusetzen, – da war das richtig schwierig.
Es dauerte über 1 Jahr, sie loszuwerden. Das, was mich erst getröstet und mir geholfen hatte, war zur Falle geworden.
Dasselbe ist auch bei dem Thema der Fall, über das ich mich heute mit dir unterhalten möchte:
Zuerst ist es ein Trost, doch später sitzt man in der Falle. Und sehr viele Menschen sind davon betroffen. Und besonders gefährlich ist diese Falle, weil die Menschen sich diesen Trost so sehr wünschen.
Zuerst klingt alles hoffnungsvoll. Doch schließlich ist man auf eine Lüge hereingefallen.
Matthis: Ähm, worüber reden wir hier gerade?
Michael: Es geht um das Thema „Kommunikation mit den Toten“ bzw. „Kommunikation mit Dämonen“.
Matthis: Oh, ich glaube, die wenigsten Leute würden von sich behaupten, dass sie schon einmal mit einem Dämon gesprochen haben. Denn normalerweise lässt man sich nicht bewusst auf so etwas ein. Schon gar nicht, wenn man Christ ist.
Michael: Doch sogar Christen sind in diese Falle gegangen, als sie Trost suchten zum Beispiel. Wenn man einen geliebten Menschen verloren hat, ist man sehr angreifbar.
Matthis: Ja, dann ist man verletzlich und trauert. Man wünscht sich die Sicherheit, dass es demjenigen gut geht und er nicht leiden muss.
Michael: Und man würde das gerne von ihm selbst bestätigt bekommen. Deshalb hätte man gerne Kontakt mit dem Toten.
Matthis: Die meisten Weltreligionen lehren, dass die menschliche Seele nicht stirbt, bzw. gar nicht sterben kann.
Michael: Und sehr viele Menschen glauben, dass das Bewusstsein eines Menschen weiterhin aktiv ist, nachdem der Körper verstorben ist.
Wenn man jemanden durch den Tod verloren hat, vermisst man diesen Menschen.
Matthis: Logisch. Man vermisst den Kontakt und das Zusammensein und oft auch die Ratschläge, die einem dieser Mensch geben könnte.
Michael: Und in einem verzweifelten Versuch, diese Kommunikation wiederherzustellen, wenden sich viele Leute der Esoterik und auch dem Okkultismus zu. Sie besuchen Séancen, lassen sich in Trancezustände versetzen und nutzen Ouijabretter und Medien.
Viele Christen wissen, dass sie sich mit solchen Dingen nicht abgeben sollen. Sie wissen, dass das Hilfsmittel des Teufels sind, um Menschen zu verführen.
Ich würde nun gern mit dir ein paar biblische Prinzipien besprechen, die erklären, warum man sich auf das Herrschaftsgebiet Satans begibt, wenn man eine Séance besucht, oder ein Ouijabrett oder ein Medium benutzt.
Matthis: Das ist wirklich gefährlich. Denn wenn man dem Teufel die Tür nur einen Spalt breit öffnet, kann sein Einfluss wie eine Flut hereinbrechen.
Michael: Lass uns also ein paar Bibelstellen nachschlagen. Warum sollen wir keinen Kontakt mit den Toten aufnehmen?
Matthis: Okay, schlag mal bitte Prediger 9 auf und lies dort die Verse 5-6 vor. Es gibt viele Bibeltexte, die etwas zu diesem Thema zu sagen haben. Aber diese hier ist eine der deutlichsten.
Hast du die Stelle?
Michael: Moment… Okay, ich hab‘ sie.
„Denn die Lebendigen wissen, dass sie sterben müssen;
aber die Toten wissen gar nichts,
und es wird ihnen auch keine Belohnung mehr zuteil;
denn man denkt nicht mehr an sie.
Ihre Liebe und ihr Hass wie auch ihr Eifer sind längst vergangen,
und sie haben auf ewig keinen Anteil mehr an allem,
was unter der Sonne geschieht.“
Matthis: Es macht also keinen Sinn, Ratschläge von geliebten Verstorbenen zu erwarten. Denn sie wissen nichts mehr! Das sagt uns hier die Bibel! Ihr Wissen, ihre Gefühle und ihr Bewusstsein sind nicht mehr vorhanden.
Michael: Genau. Sie schlafen in ihren Gräbern, bis derjenige, der ihnen einst das Leben schenkte, zurückkehrt und sie bei der Auferstehung zurück ins Leben ruft.
Matthis: Lass uns jetzt eine Stelle im Buch Hiob nachschlagen. Wir finden sie im 19. Kapitel.
Dort wird eine Situation beschrieben, in der Hiob sich darüber beschwert, wie schlecht ihn seine Freunde behandeln.
Denn seine Freunde trösten ihn nicht, sondern streuen Salz in die Wunden: Sie klagen ihn an, dass er irgendeine geheime Sünde begangen haben müsste, die zu seinem Unglück geführt hat.
Michael: In Vers 2 fragte er:
„Wie lange wollt ihr meine Seele plagen
und mich mit Worten niederdrücken?“
Matthis: Doch wir wissen, das Hiob unschuldig war und auch den Glauben an Jahuwah nicht aufgab. In demselben Kapitel finden wir eine der schönsten Aussagen der Bibel. Liest du uns mal die Verse 25-27 vor?
Michael: Ja…
„Ich weiß, dass mein Erlöser lebet,
und er wird mich hernach aus der Erden auferwecken.
Und werde darnach mit dieser meiner Haut umgeben werden.
Und werde in meinem Fleisch Gott sehen.
Denselben werde ich mir sehen
und meine Augen werden ihn schauen und kein Fremder.“
[Hiob 19,25-27. Luther 1643]
Matthis: Ich finde diese Passage wirklich faszinierend. Hiob wusste, dass der Messias zu seiner Zeit noch nicht erscheinen würde.
Hiob wollte sterben, weil er sein Leid nicht mehr aushalten konnte. Doch er erwartete nicht, nach dem Tod sofort in den Himmel zu kommen.
Michael: Laut dieser Textstelle war er der Meinung, dass er erst nach langer Zeit auferweckt werden würde. Lange nachdem sein Körper bereits zerfallen war.
Matthis: Und doch vertraute er im Voraus auf die verheißenen Verdienste des Erlösers. Aus diesem Vertrauen bezog er die Sicherheit, dass er auferweckt und in seinem eigenen Fleisch Jahuwah sehen würde, wenn die Zeit gekommen war.
Michael: Das ist wirklich schön.
Matthis: Und auch hier bekommen wir bestätigt, dass Tote kein Bewusstsein haben. Es ist, als wenn sie traumlos schlafen. Bis zum Auferstehungstag.
Michael: So hat es auch Jahushua beschrieben. Das steht in Johannes 11. Dort wird von der Auferweckung des Lazarus berichtet. Liest Du den Vers 11 mal vor?
Matthis (Seitenblättern): Okay… Vers 11 sagt:
„Dies sprach er, und danach sagte er zu ihnen:
Unser Freund Lazarus ist eingeschlafen;
aber ich gehe hin, um ihn aufzuwecken.
Da sprachen seine Jünger:
Herr, wenn er eingeschlafen ist, so wird er gesund werden!
Jahushua aber hatte von seinem Tod geredet;
sie dagegen meinten, er rede vom natürlichen Schlaf.
Daraufhin nun sagte es ihnen Jahushua frei heraus:
Lazarus ist gestorben“.
Michael: Auch dieser Text zeigt uns: Der Tod ist wie ein Schlaf. Der Tote besitzt kein Bewusstsein. Folglich kann man auch nicht mit einer Seele kommunizieren, die verstorben ist.
Aber wie kann man die Erfahrungen von Menschen erklären, die fest daran glauben, dass sie bereits mit einem Toten Kontakt hatten? Denn diese Begegnungen werden oft recht glaubhaft geschildert.
Matthis: Oh, das sind sie auch!
Ein Beispiel: Wenn jemand ein Medium besucht und das Medium angeblich „Kontakt“ mit dem verstorbenen Vater oder der verstorbenen Mutter aufnimmt, kann Folgendes passieren: Die Stimme des Mediums klingt genauso, wie die des verstorbenen Menschen.
Auch die Art und Weise, sich auszudrücken, stimmt perfekt. Außerdem kommen dabei auch Informationen zur Sprache, die nur der Verstorbene gewusst haben konnte. Das alles macht den Betrug sehr glaubwürdig.
Michael: Und wie lässt sich das erklären? Du nennst es ja einen Betrug.
Matthis: Es ist ein teuflischer Betrug. Denn das Medium kontaktiert nicht die Seele des Verstorbenen, sondern gefallene Engel, also Dämonen.
Michael: Und es ist ja möglich, dass diesen Wesen die Dinge bekannt sind, die kein anderer Mensch kennt.
Matthis: Das macht das Ganze überzeugend.
Gerade deshalb ist es ja so wichtig, sich wirklich einzuprägen, was die Bibel über den unbewussten Zustand der Toten aussagt. Ihre Aussagen klären diese Frage ein für alle Mal.
Und wir sprechen hier nicht über einen harmlosen Spaß. Hier geht es um Mächte und Gewalten – und es sind böse Mächte. Sie werden alles in ihrer Macht Stehende versuchen, um den Menschen zu umgarnen, der sich ihnen öffnet.
Michael: Mit anderen Worten: Jemand, der mit den Toten spricht, kommuniziert in Wirklichkeit mit einem Dämon. Mit einem bösen Engel.
Matthis: Richtig. Das ist die Macht, die hinter den Ouija-Brettern steht. Auch die Medien werden von diesen bösen Geistern besetzt.
Manche Séancen sind nicht weiter als Taschenspielerkunst. Dennoch gibt es genug solcher Sitzungen, wo nicht alles Schall und Rauch ist. Und in diesen Fällen steht das Medium im Kontakt mit bösen Engeln.
Wir müssen uns klarmachen, dass gefallene Engel genauso wie heilige Engel ihre Form wandeln können.
Michael: Woher weiß man das?
Matthis: Von den vielen Geschichten, die davon berichten, dass Engel eingegriffen haben. Manchmal erschienen heilige Engel als alte Männer oder auch als kleine Mädchen. Sie tauchten auch als junge Männer auf, aber ohne Flügel.
Michael: Und wenn heilige Engel das können, können auch gefallene Engel ihre Form anpassen. Dass sie gesündigt haben, ändert nichts an dieser Fähigkeit.
Matthis: Genau. Aber Jahuwahs Kinder sollen nichts damit zu tun haben und solch ein verfluchtes Gebiet nicht betreten. Wir dürfen dämonischen Kräften nicht die Tür öffnen.
Michael: In Ordnung. Ja, liebe Zuhörer, wir werden jetzt eine kurze Pause machen. Matthis, danach habe ich eine Frage an dich. Also bis gleich.
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Die verschiedenen Religionen verbreiten unterschiedliche Ideen über das Ende der Welt. Sogar innerhalb des Christentums gehen die Meinungen weit auseinander, wenn es um die Wiederkunft des Erlösers geht.
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Hauptteil
Teil 2:
Michael: Willkommen zurück zum zweiten Teil unserer Sendung hier beim WLC-Radio.
Matthis: Heute geht es um die Kontaktaufnahme mit Toten und warum man sich davon fernhalten sollte.
Michael: Okay. Wir haben bereits darüber gesprochen, dass sich eine menschliche Seele nach dem Tod bis zur Auferstehung in einem unbewussten Zustand befindet.
Und wenn nun jemand behauptet, Kontakt mit einem Toten aufgenommen zu haben und es sich nicht um einen Trick handelt, steht er in Wirklichkeit in Verbindung mit einem bösen Engel.
Matthis: Richtig. Es ist einfach nicht möglich, mit der Seele eines Verstorbenen zu sprechen. Sie schläft!
Michael: Und sie wird solange schlafen, bis sie wieder zum Leben erweckt wird. Entweder bei der Auferstehung der Gerechten, also bei der Wiederkunft Jahushuas, oder bei der Auferstehung der Verdammten nach dem 1000-jährigen Reich.
Matthis: König Salomo beschrieb in sehr poetischer Sprache, was beim Tod passiert. Schlag doch mal Prediger 12 auf und lies dort die Verse 5-7 vor.
Michael: Warte, ich hab's gleich… Hier ist es:
„…denn der Mensch geht in sein ewiges Haus,
und die Trauernden gehen auf der Gasse umher –;
ehe die silberne Schnur zerreißt
und die goldene Schale zerspringt
und der Krug an der Quelle zerbricht
und das Schöpfrad zerbrochen in den Brunnen stürzt,
und der Staub wieder zur Erde zurückkehrt, wie er gewesen ist,
und der Geist zurückkehrt zu Jahuwah, der ihn gegeben hat.“
Matthis: Der Geist, von dem hier die Rede ist, ist der Lebensatem. Jahuwah hauchte ihn in die Nase des Menschen, so dass Adam eine lebendige Seele wurde.
Das bedeutet: Ohne einen lebendigen Körper ist kein Bewusstsein möglich.
Michael: Das weiß ich und das weißt du. Aber wie kann man dann die biblische Geschichte von der Hexe zu Endor erklären?
Das habe ich mich schon oft gefragt. Denn die Beschreibung klingt wirklich so, als ob sie den Propheten Samuel von den Toten zurückgeholt hätte.
Matthis: In Ordnung. Lass uns die Sache mal zusammen anschauen.
Michael: Okay! Wir finden die Geschichte in 1. Samuel 28.
Folgende Situation: Das Leben von König Saul geht dem Ende zu. Ihm steht eine große Schlacht gegen eine überlegene Armee aus Philistern bevor.
Und er hat große Angst. Er hat versucht, Jahuwah zu befragen. Doch da er sich von diesem schon vor Jahren abgewandt hat, bekommt er keine Antwort.
Matthis: Wir können ja mal bei Vers 7 anfangen und dann den ersten Teil bis Vers 15 lesen. Fängst du an?
Michael: Okay:
„Da sprach Saul zu seinen Knechten:
Sucht mir eine Frau, die Tote beschwören kann,
damit ich zu ihr gehe und sie befrage!“
Matthis:
„Seine Knechte aber sprachen zu ihm:
Siehe, in Endor ist eine Frau, die Tote beschwören kann!
Da machte sich Saul unkenntlich und legte andere Kleider an
und ging hin, und zwei Männer mit ihm;
und sie kamen bei Nacht zu der Frau.“
Michael:
„Und er sprach:
Wahrsage mir doch durch Totenbeschwörung
und bringe mir den herauf, welchen ich dir nennen werde!“
Matthis:
„Die Frau sprach zu ihm:
Siehe, du weißt doch, was Saul getan hat,
wie er die Totenbeschwörer und Wahrsager aus dem Land ausgerottet hat; warum willst du denn meiner Seele eine Schlinge legen,
dass ich getötet werde?“
Michael:
„Saul aber schwor ihr bei Jahuwah und sprach:
So wahr Jahuwah lebt, es soll dich deshalb keine Schuld treffen!“
Matthis:
„Da sprach die Frau: Wen soll ich denn heraufbringen?“
Michael:
„Er sprach: Bring mir Samuel herauf!“
Matthis:
„Als nun die Frau Samuel sah,
da schrie sie laut und sprach zu Saul:
Warum hast du mich betrogen? Du bist ja Saul!“
Michael:
„Und der König sprach zu ihr: Fürchte dich nicht! Was siehst du?“
Matthis:
„Die Frau sprach zu Saul:
Ich sehe ein Götterwesen aus der Erde heraufsteigen!“
Michael:
„Er sprach: Wie sieht es aus?“
Matthis:
„Sie sprach:
Es kommt ein alter Mann herauf und ist mit einem Obergewand bekleidet!
Da erkannte Saul, dass es Samuel war,
und er neigte sich mit seinem Angesicht zur Erde und verbeugte sich.
Michael:
„Samuel aber sprach zu Saul:
Warum hast du mich gestört, indem du mich heraufbringen lässt?“
Matthis: Gut. Als Samuel die Frau fragte, was sie sehen würde, antwortete sie, dass sie ein Götterwesen bzw. einen Geist sieht. Sie sagt nicht, dass es Samuel ist. Und was tut dieses Wesen?
Michael: Es steigt herauf.
Matthis: Es ist also nicht so, dass Samuel aus dem Himmel herabsteigen würde.
Michael: Nein, es ist ein Wesen, das aus der Erde heraufsteigt.
Matthis: Das ist unser erster Anhaltspunkt. Es handelt sich also um kein himmlisches Wesen, das Sauls Gebete beantworten soll.
Lass uns noch einen Blick auf Vers 6 werfen. Den haben wir, glaube ich, noch nicht gelesen. Er lautet:
„Und Saul befragte Jahuwah; aber Jahuwah antwortete ihm nicht,
weder durch Träume […] noch durch die Propheten.“
Und was sagte Salomo? Was passiert beim Tod?
Michael: Der Geist kehrt zurück zu Jahuwah, der ihn gegeben hat.
Matthis: Meinst du, dass Jahuwah seinen treuen Diener Samuel reanimieren würde, um dem Willen einer Totenbeschwörerin zu entsprechen – obwohl eine Totenbeschwörung sein Gesetz direkt verletzt?
Michael: Nein. Ganz sicher nicht.
Matthis: Das sehe ich auch so. Diese Frau sah ein dämonisches Wesen. Und sie sagte auch nicht, dass es sich dabei um Samuel handeln würde. Liest du noch einmal vor, was sie antwortet, als sie von Saul gefragt wird? Das war in Vers 14.
Michael: Okay:
„Er sprach: Wie sieht es aus?
Sie sprach:
Es kommt ein alter Mann herauf
und ist mit einem Obergewand bekleidet!“
Matthis: Kein Wort von Samuel.
Michael: Das schon. Aber im nächsten Vers steht:
„Da erkannte Saul, dass es Samuel war,
und er neigte sich mit seinem Angesicht zur Erde und verbeugte sich.“
Matthis: Warte mal kurz. Ich habe auch ein altes, englisches Lexikon hier. Was steht dort unter dem englischen Wort “perceive”, das bei uns mit „erkennen“ übersetzt wurde?
Michael: Lass mal sehen… Das müsste man so übersetzen:
„Wissen haben oder durch ein Medium oder ein Instrument oder die Sinne des Körpers den Eindruck von einem Objekt gewinnen. Wissen, verstehen, beobachten“.
Matthis: Saul gewann also den Eindruck, dass das Wesen, das die Frau beschrieb, Samuel sei. Er wollte, dass sie Samuel sah. Das ist hier der Schlüssel.
Michael: Saul sieht also dieses Wesen und meint, den alten Propheten vor sich zu haben?
Matthis: Noch schlimmer! Saul sieht überhaupt niemanden! Er muss sie ja fragen, wie das Wesen aussieht! Er verlässt sich also auf die Worte der Frau.
Aber man kann sich nicht mit den Toten unterhalten. Es ist unmöglich. Wenn man nun die Erfahrung, die Saul hier machte, im Kontext mit den anderen Versen betrachtet, wird Folgendes deutlich:
Die Frau hat Kontakt mit einem dämonischen Wesen aufgenommen, von dem sie dann sagt, dass es in der Gestalt eines alten Mannes aus der Erde heraufsteigt.
Ein böser Engel nimmt also eine Form an, die dem Propheten Samuel, wie man ihn lebendig gekannt hat, gleicht.
Michael: Okay, das macht Sinn. Die anderen Bibeltexte haben ja gesagt, dass die Toten nichts wissen und sich quasi in einem Zustand der Bewusstlosigkeit befinden. Das hier kann also nicht tatsächlich Samuel sein.
Matthis: Doch das für mich überzeugendste Argument lautet einfach: Totenbeschwörung verletzt des Gesetz Jahuwahs.
Deshalb muss es sich dabei um die Macht böser Engel handeln, die Medien besetzt und Ouijabretter funktionieren lässt.
Michael: 2. Mose 22, Verse 18 lautet:
„Eine Zauberin sollst du nicht am Leben lassen!“
Matthis: Andere Übersetzungen verwenden hier das Wort „Hexe“. Ursprünglich war damit einfach eine weise, alte Frau gemeint. Millionen sogenannter „Hexen“ wurden während des Mittelalters verbrannt, einfach nur, weil sie sich mit Heilkräutern und anderen natürlichen Hilfsmitteln auskannten und verleumdet wurden.
Doch Zauberei ist etwas anderes. Zauberei ist „das Nutzen übernatürlicher Macht über andere mit Hilfe von Geistern“. Da spielt die Totenbeschwörung eine große Rolle. Und genau DAS hat Jahuwah verboten.
Lass uns mal einen Blick auf 5. Mose 18 werfen. Würdest du von Vers 9 bis Vers 14 vorlesen? Dort finden wir eine Liste mit Dingen, die in diesem Bereich eine Rolle spielen.
Michael: Moment…
„Wenn du in das Land kommst, das Jahuwah, dein Eloah, dir gibt,
so sollst du nicht lernen,
nach den Gräueln jener Heidenvölker zu handeln.
Es soll niemand unter dir gefunden werden,
der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt,
oder einer, der Wahrsagerei betreibt oder Zeichendeuterei
oder ein Beschwörer oder ein Zauberer,
oder einer, der Geister bannt,
oder ein Geisterbefrager, oder ein Hellseher
oder jemand, der sich an die Toten wendet.
Denn wer so etwas tut, ist Jahuwah ein Gräuel,
und um solcher Gräuel willen vertreibt Jahuwah, dein Eloah,
sie vor dir aus ihrem Besitz.
Du aber sollst dich ganz an Jahuwah, deinen Eloah, halten;
denn diese Heidenvölker, die du aus ihrem Besitz vertreiben sollst,
hören auf Zeichendeuter und Wahrsager;
dir aber erlaubt Jahuwah, dein Eloah, so etwas nicht.“
Matthis: Das sind all die Dinge, die in Séancen stattfinden und von Medien praktiziert werden. Ouijabretter, Kristallkugeln, Begegnung mit angeblichen Toten im Spiegel usw.
Es ist eine wirklich lange Liste. Hier geht es nicht um heilkundige Frauen. Hier geht es um den Kontakt zu Satans Engeln.
Michael: Dieser Bibeltext sollte eigentlich für jeden Christen ausreichend sein.
Denn wenn man die „Toten“ kontaktiert, erreicht man nicht seinen Opa oder sein geliebtes Kind, sondern man gerät an boshafte Mächte, die die Gefühle der Menschen ausnutzen und sie in die Irre führen.
Matthis: Es gibt noch einen Bibeltext, den ich mit dir gern ansehen würde: Das ist Jesaja 8, Verse 19 und 20. Oft wird nur Vers 20 zitiert. Doch auch der Vers davor ist wichtig.
Michael: Warte kurz…
„Wenn sie euch aber sagen werden:
Befragt die Totenbeschwörer und Wahrsager, die flüstern und murmeln! –
[so antwortet ihnen]:
Soll nicht ein Volk seinen Eloah befragen,
oder soll man die Toten für die Lebendigen befragen?
»Zum Gesetz und zum Zeugnis!« –
wenn sie nicht so sprechen, gibt es für sie kein Morgenrot.“
Matthis: Wenn man Trost, Rat und Hilfe braucht, darf man sich erst recht nicht an böse Engel wenden. Denn sie sind diejenigen, die sich über Leid und Elend freuen.
Michael: Richtig. Sie werden die Menschen nicht ohne Hintergedanken vor Leid und Elend bewahren.
Matthis: Jahuwahs Verbot, sich in irgendeiner Weise an sie zu wenden, dient unserem Schutz. Er liebt uns und will uns vor ihnen bewahren. Denn wir sind diesen Mächten nicht gewachsen.
Etwas Gutes würde er uns nicht vorenthalten. Und wenn wir Hilfe brauchen, dürfen wir uns immer an ihn wenden.
Michael: Aber was kann man nun jemandem raten, der sich bereits auf diese Dinge eingelassen hat und wieder davon frei werden will?
In einer Situation, in der man trauert, ist man verletzlich und empfänglich für solche Lügen. Da wird man leicht überrumpelt.
Und der Teufel wird niemanden einfach so wieder freilassen, der sich seinem Einfluss geöffnet hat. Was kann ein solcher Mensch dann noch tun?
Matthis: Beten und sich auf die Verheißungen berufen. Das ist alles. Mehr kann man nicht tun, aber es ist wirklich das Beste, was man machen kann.
Als erstes kann man im Gebet anerkennen, wer Jahuwah für einen ganz persönlich ist:
Er ist dein Schöpfer, dein Vater und der Herrscher über das ganze Universum. Wenn du daran denkst, wird das dein Vertrauen in seine Macht und seine Liebe stärken.
Als Nächstes bekenne ihm deine Sünde.
Bitte ihn um Vergebung dafür, dass du den Teufel in dein Leben und dein Zuhause eingeladen hast. Nimm das Opfer Jahushuas in Anspruch, das deine Sünden zudeckt. Dann kannst du vor deinem Schöpfer stehen, als ob du nie gesündigt hättest.
Michael: Kein Abgrund ist so tief, dass er uns nicht herausziehen könnte, wenn wir es wollen. Wir können auch nicht etwas Böses getan haben, für das Jahushua nicht gestorben wäre. Liebe Hörer: Die Vergebung gehört euch. Ihr braucht sie nur in Anspruch nehmen.
Matthis: Amen.
Und schließlich darf man sich mit einem Herzen, das dankbar für die Vergebung ist, auf Jahuwahs Verheißungen berufen.
Michael: Dafür sind sie da! Wir dürfen Jahuwah bei seinem Namen rufen und uns darauf stützen, dass er versprochen hat, immer für uns da zu sein.
Matthis: Und wir dürfen uns auf die Verheißung berufen, die im Namen seines Sohnes zum Ausdruck kommt: Jahushua – Jahuwah rettet.
Michael: Fallen dir noch weitere Bibelstellen mit Verheißungen ein, die dazu passen?
Matthis: Ja, zum Beispiel Jesaja 59, Vers 1:
„Siehe, die Hand Jahuwahs ist nicht zu kurz zum Retten
und sein Ohr nicht zu schwer zum Hören“.
Oder Matthäus 11, Vers 28:
„Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid,
so will ich euch erquicken!“
Michael: Liebe Hörer, wenn ihr von bösen Engeln angegriffen und versucht werdet, dann sollt ihr wissen, dass es Hoffnung gibt. Jahuwah und Jahushua können euch trösten und euch helfen.
Matthis: Ruft den himmlischen Vater und seinen Sohn beim Namen und beruft euch auf ihre Macht. Sie werden euch befreien und euch niemals im Stich lassen.
Michael: Hebräer 4, Vers 16 ermutigt uns ebenfalls:
„So lasst uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade,
damit wir Barmherzigkeit erlangen
und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe!“
Ja, liebe Hörer, nach einer kurzen Pause kümmern Matthis und ich uns um die Anfragen aus dem WLC-Briefkasten. Also bleibt dran und bis gleich!
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Die Idee, dass das göttliche Gesetz mit Jahushua an das Kreuz genagelt wurde, ist in der Christenheit weit verbreitet. Man zieht daraus die Schlussfolgerung, dass Christen die Gebote des Gesetzes nicht beachten müssen.
Es wurde tatsächlich etwas an das Kreuz genagelt. … Doch das waren nicht die 10 Gebote! WLC lädt euch zu einem sorgfältigen Studium des 2. Kapitels des Kolosserbriefes ein. Denn was ihr nicht kennt, kann euch schaden. Findet heraus, was an das Kreuz genagelt wurde und was nicht. Entdeckt, welche Bedeutung dies für euch heute hat.
Auf unserer Webseite WorldsLastChance.com klickt ihr die Kategorie "Artikel" an. Der Titel lautet: "Was wurde ans Kreuz genagelt? Eine Untersuchung von Kolosser 2" Noch einmal: Sucht den Artikel: "Was wurde ans Kreuz genagelt? Eine Untersuchung von Kolosser 2" auf unserer Webseite WorldsLastChance.com.
Das WLC-Team freut sich darauf, von euch zu hören! Besucht unsere Website unter worldslastchance.com. Klickt oben rechts auf den WLC-Radiobutton und schickt uns eure Fragen, Kommentare und Vorschläge!
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WLC-Briefkasten
Michael: Herzlich willkommen zurück zum WLC-Briefkasten.
Hier ist unsere erste Anfrage aus Albanien, sie kommt nämlich von Besnik aus Tirana.
Matthis: Mutter Theresa kam übrigens aus Albanien. Sie ist sogar die einzige Albanierin, die jemals einen Nobel-Preis bekommen hat.
Michael: Und Albanien ist der weltweit größte Produzent für Hydroelektrizität.
Matthis: Ach, wirklich?
Michael: Außerdem landete Albanien im Jahr 2001 auf Rang 6 der Staaten für die höchste Alphabetisierungsrate.
Matthis: Interessant.
Michael: Das hier ist eine wirklich gute Frage. Albanien ist sehr atheistisch geprägt. Es gab eine Zeit, in der man dort jegliche Religion verbannte. Jeder, der gegen dieses Gesetz verstieß, konnte mit einer Gefängnisstrafe von drei bis zehn Jahren bestraft werden.
Matthis: Wow. Da war es also nichts mit der religiösen Freiheit.
Michael: Nein, zu dieser Zeit jedenfalls nicht. Also ich verstehe schon, warum Besnik uns genau diese Frage hier stellt. Wahrscheinlich können sich auch viele andere damit identifizieren. Er schreibt nämlich:
„In der Schule hat man mir die Evolutionstheorie beigebracht. Wie erklären Christen die Evolution? Gibt es eine Möglichkeit, den biblischen Bericht mit der Evolutionstheorie zu versöhnen? Kann ein Christ an diese Theorie glauben und trotzdem gerettet werden? Und habt ihr einen Tipp dafür, wie man auf Familienmitglieder zugehen kann, die nur an die Evolution glauben?“
Matthis: Das sind wirklich gute Fragen. Man hat mich auch schon oft gefragt: „Wie kannst du an einen Schöpfer glauben, wenn doch die Evolutionstheorie bewiesen ist?“
Ich bin also ganz froh, dass diese Frage auch mal auf den Tisch kommt.
Michael: In 1. Petrus 3, Vers 15 wird den Christen geraten:
„Seid aber allezeit bereit zur Verantwortung gegenüber jedermann,
der Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist,
[und zwar] mit Sanftmut und Ehrerbietung“.
Matthis: Die Worte „Sanftmut und Ehrerbietung“ werden heutzutage nur noch selten benutzt. Man könnte auch sagen: Mit Freundlichkeit und Respekt. Man soll also freundlich und respektvoll sein, wenn man mit anderen über den Glauben spricht.
Michael: Ja, das ist wichtig. Ich habe schon oft gesehen, wie Christen und Evolutionisten sich in hitzige, hasserfüllte Diskussionen verwickelt haben.
Aber so etwas gibt niemandem die Chance, sich von Fakten zu überzeugen.
Matthis: Ja, man kann niemanden ins ewige Leben hineindiskutieren. Unser Heiland hat uns gesagt, dass wir Seelen gewinnen sollen. Es geht also nicht unbedingt darum, Debatten zu gewinnen.
Wenn man dieses Thema mit einem anderen bespricht, sollte man ihn nur mit Freundlichkeit und Respekt behandeln.
Michael: Damit hätten wir die Frage nach dem WIE beantwortet. Jetzt müssen wir noch die Frage nach dem WAS klären. Was kann man dazu sagen?
Matthis: Also, Punkt 1: Wissenschaftliche Theorien und wissenschaftliche Gesetze sind nicht ein und dasselbe.
Manchmal existieren Theorien solange, dass sie irgendwann als Gesetz akzeptiert werden.
Doch die Evolutionstheorie ist kein naturwissenschaftliches Gesetz, sondern einfach nur das, was ihr Name aussagt: Eine Theorie.
Michael: Im Gegensatz dazu gibt es zum Beispiel Newtons drei Grundsätze.
Der erste Grundsatz besagt, dass ein Objekt, das frei von Kräften ist, in Ruhe bleibt, oder sich gradlinig mit konstanter Geschwindigkeit bewegt. Man hat ihn überprüft, bestätigt und daher als gültig anerkannt.
Dasselbe gilt für Newtons andere zwei Grundsätze. Man bezeichnet sie auch als Gesetze, weil sie überprüfbar sind. Es handelt sich dabei also nicht mehr um reine Theorien.
Matthis: Doch die Evolutionstheorie ist und bleibt eine Annahme. Eine Hypothese!
Michael: Nicht nur das! Es handelt sich um eine Idee, die auch auf Annahmen oder Spekulationen beruht. Und das ist doch sehr subjektiv.
Matthis: So ist es. Außerdem sind echte wissenschaftliche Gesetze konkret. Man weiß bei ihnen genau, worum es sich bei den einzelnen Komponenten handelt. Man kann Experimente dazu durchführen, die diese Zusammenhänge immer wieder nachweisen.
Und vor solch einem Experiment muss man für beide Möglichkeiten offen sein: Die eigene These kann sich als wahr erweisen oder als falsch. Auf diese Weise kommt man zu wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Michael: Das Lexikon definiert „Theorie“ wie folgt:
„Ein plausibles oder wissenschaftlich akzeptiertes, allgemeines Prinzip, welches ein Phänomen erklären soll.“
Matthis: Die meisten Theorien beruhen auf Logik. Doch Logik kann man nicht messen und auch nicht im Experiment unter Beweis stellen. Deshalb wird die Evolutionstheorie auch immer in ihrem Zustand verbleiben.
Michael: Ja, man kann schließlich nicht experimentell nachweisen, wie sich angeblich alle Lebewesen aus einer einzigen Ursuppe entwickelt haben sollen. Das ist nicht wiederholbar!
Matthis: Und da man diese Annahme nicht verifizieren kann, kann man die Evolution an sich auch nicht als Tatsache bezeichnen.
Die wenigsten Evolutionisten konzentrieren sich auf den Ursprung des Lebens. Eigentlich könnte man ja annehmen, dass sie es tun, weil an diesem Punkt doch angeblich die Evolution begann. Aber das ist nicht der Fall.
Michael: Kein Wunder. Du kannst im Labor diesen Ursprung ja auch nicht nachvollziehen. Das liegt außerhalb der Möglichkeiten. Man geht einfach davon aus, dass es so passiert ist.
Matthis: Und gerade das ist der große Stolperstein für diese Theorie: Ohne Materie und ohne das erste Auftauchen irgendeiner Lebensform kann es keine Evolution geben.
Denn das Wort Evolution kommt von dem Wort „evolvieren“, welches so viel wie „entwickeln“ oder „verändern“ bedeutet.
Doch woraus soll sich etwas entwickeln, wenn nichts vorhanden ist?
Evolutionisten leugnen die Existenz eines Schöpfers, obwohl die Gesetze der Physik und der Kausalität verlangen, dass jeder Effekt auch eine Ursache besitzen muss.
Michael: Mit anderen Worten: Das Universum muss von etwas oder von jemandem verursacht worden sein.
Matthis: Ganz genau. Nun, glaube ich daran, dass einige Arten sich im Laufe der Geschichte verändert und sich entwickelt haben? Absolut.
Michael: Das ließ sich schon in der Vergangenheit beobachten. Viele Tierarten verändern sich in ihrem äußerlichen Erscheinungsbild.
Matthis: Nehmen wir Elefanten als Beispiel. Im Jahr 1989 wurde international der Handel mit Elfenbein geächtet.
Zu dieser Zeit gab es etwa 1 Millionen Elefanten in Afrika. 7,5% von ihnen fielen jedes Jahr der Wilderei zum Opfer. Heutzutage ist von ihnen nur noch die Hälfte übrig und die Anzahl der gewilderten Tiere steigt mit jedem Jahr.
Michael: Das ist wirklich traurig.
Matthis: Aber es gibt eine faszinierende Tatsache, die gerade zu unserem Gespräch passt. Die Elefanten weltweit verändern sich vor unseren Augen. Immer mehr von ihnen bilden keine Stoßzähne mehr aus.
Normalerweise werden nur 2-5% der asiatischen, männlichen Elefanten ohne Stoßzähne geboren.
Doch im Jahr 2005 wurde geschätzt, dass diese Zahl sich auf 5-10% erhöht hat. Und das ist noch nicht alles! Ein afrikanischer Nationalpark schätzt, dass die Anzahl der Elefanten, die ohne Stoßzähne geboren werden, 38% beträgt.
Michael: Wow! Hier kann man also natürliche Selektion beobachten. Aber interessanterweise wird hier nichts hinzugefügt, sondern etwas Vorhandenes abgebaut bzw. weggelassen.
Matthis: Das sind Tatsachen. Sie sind nachweisbar. Und sie widersprechen auch nicht der Bibel. Die Heilige Schrift liefert uns die einzig logische Erklärung für den Ursprung des Lebens.
Michael: Und selbst wenn man sich einmal die Urknalltheorie anschaut –
Matthis: Da möchte ich kurz hinzufügen, dass diese Theorie von einem katholischen Priester, Astronomen und Professor der Physik an der katholischen Universität von Leuven aufgestellt wurde. Und dieser wiederum war von Jesuiten ausgebildet worden.
Michael: Und wer war das?
Matthis: Georges Lemaître.
Michael: Ach so. Aber ich möchte noch einmal auf Folgendes zurückkommen: Selbst, wenn man sich die Urknalltheorie anschaut, muss man sich ja fragen, was den Urknall ausgelöst haben soll. Jeder Effekt braucht doch eine Ursache.
Matthis: Noch einmal zur Zusammenfassung:
Wann immer wir in Kontakt mit der Evolutionslehre kommen, dürfen wir daran denken, dass das nur ein Erklärungsmodell, aber kein Tatsachenbericht ist.
Die natürliche Selektion allerdings ist ein Faktum und es widerspricht auch nicht der Lehre der Bibel. Doch hinsichtlich des Ursprungs des Lebens gibt uns die Bibel eine Erklärung, welche uns die Evolutionstheorie einfach nicht liefern kann.
Michael: Aber er hatte noch eine weitere Frage: Kann ein Christ an die Evolutionstheorie glauben und trotzdem gerettet werden?
Matthis: Na klar! Wir sind durch die Gnade und durch den Glauben gerettet. Sieh es mal so:
Unsere Erlösung hängt nicht von Missverständnissen oder falschen Annahmen ab. Ansonsten würden wir alle verloren gehen, weil wir noch nicht über alles Bescheid wissen.
Erst in der Ewigkeit werden wir so viele Dinge lernen, insbesondere über unseren Schöpfer, seinen Charakter und sein Universum, von denen wir jetzt noch keine Ahnung haben. Gerade das wird den Erlösten ja so viel Freude machen.
Michael: Wir alle werden von der Vergangenheit beeinflusst, also auch von dem, was wir gelesen haben und was uns beigebracht worden ist.
Matthis: Es kann also sein, dass ein ehrlicher Mensch sowohl an den Schöpfer als auch an die Evolutionstheorie glaubt. Es gibt viele solche Menschen.
Unsere Erlösung beruht allein auf der Gnade und auf dem Glauben an die Verdienste Jahushuas, die die Versöhnung bewirkt haben. Darauf setzen wir unsere einzige Hoffnung.
Michael: Und wie wir vorhin schon gesagt haben: Bei all diesen Diskussionen sollte man niemals Freundlichkeit und Respekt vergessen.
Ja, das wäre es für heute vom WLC-Briefkasten.
Liebe Hörer, wenn auch euch eine Frage bewegt oder ihr etwas kommentieren wollt, dann schreibt uns doch bitte!
Matthis: Besucht unsere Webseite unter Worldslastchance.com, klickt dort auf den WLC-Radiobutton und wählt die deutsche Sprache aus.
Michael: Wir freuen uns auf eure Nachrichten! Ja und jetzt machen wir wieder eine kurze Pause. Also: Bis gleich!
Tägliche Verheißung
Hier ist Sarah und ich stelle euch heute eine biblische Verheißung vor.
Vance Havner war ein Evangelist, der so für Jahuwah brannte, dass er bereits mit 14 Jahren zu predigen anfing. Von ihm stammt das Zitat: „Die Gemeinde ist ein Krankenhaus für Sünder und kein Museum für Heilige.“
Als er über das Thema „Erweckung“ sprach, machte er einen Witz darüber:
„Als ich noch ein Junge war, sprachen Prediger oft davon,
dass sie eine Erweckung abhalten wollen.
Aber was wir wirklich brauchen, ist jemand,
der eine Erweckung lostritt!“
Genau das tat Philipp Spener in Deutschland.
Etwa hundert Jahre vor ihm hatte Martin Luther die christliche Welt in Brand gesteckt, als er entdeckte, dass die Rechtfertigung allein durch den Glauben bewirkt wird. Die frühen Protestanten empfingen dieses Licht als eine Erkenntnis vom Himmel und die Wahrheit verbreitete sich wie ein Waldbrand.
Doch etwa eine Generation später war der Eifer dieser ersten Generation von reformierten Christen bereits verloren gegangen. Man hatte sich mit seiner Erkenntnis zufrieden gegeben und sah keine Notwendigkeit dazu, auf der Suche nach weiterem Licht zu sein.
Philipp Spener wurde 89 Jahre nach dem Tod Martin Luthers geboren. Jahuwah benutzte ihn, um viele Protestanten zu ihrer „ersten Liebe“ für die Wahrheit zurückzuführen.
Spener liebte seinen Schöpfer. Oft lud man ihn dazu ein, für eine lutherischen Gemeinde in Frankfurt zu predigen. Er las seine Predigten allerdings nicht ab. Stattdessen predigte er direkt aus der Bibel. Und er forderte seine Zuhörer dazu auf, sich ihrem Schöpfer vollkommen zu unterstellen und eifrige Jünger zu werden.
Im Jahr 1669 sprach er eines Tages über die Bergpredigt. Der Geist Jahuwahs segnete diese Botschaft und in der Gemeinde kam es zu einer Erweckung: Die Herzen wurden weich und viele Menschen änderten ihr Leben.
Speners Freund Johann Schütz war in Frankfurt ein bekannter Anwalt. Als er sah, dass sich so viele Herzen der Wahrheit zuwandten, ermutigte er Spener dazu, viele der Neubekehrten in kleinen Gruppen zu Hause zu unterrichten.
Spener gründete auch wirklich Hauskreise, die bald zum Stadtgespräch wurden. Einige Leute verspotteten diese Gruppe und nannten sie Pietisten. Doch diese Bewegung ließ sich nicht aufhalten, sondern verbreitete sich überall in Deutschland.
Im Jahr 1690 starb Spener im Alter von nur 49 Jahren. Doch die Auswirkungen seines Werkes sind bis heute spürbar. Seine Geschichte zeigt uns die Kraft einer echten Erweckung.
In 2. Chronik 7, Vers 13-14 steht:
„Wenn ich den Himmel verschließe, so dass es nicht regnet […]
und mein Volk, über dem mein Name ausgerufen worden ist, demütigt sich, und sie beten und suchen mein Angesicht
und kehren um von ihren bösen Wegen,
so will ich es vom Himmel her hören
und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen.“
Das ist eine wunderbare Verheißung. Wenn euer Herz verkrustet und hart geworden ist, wie der Boden in einem ausgetrockneten Gebiet, braucht ihr den erfrischenden Spätregen, der euch wieder neues Leben schenkt. Wendet euch Jahuwah von ganzem Herzen zu. Er wird euch hören und euch antworten.
Uns sind große und kostbare Verheißungen gegeben worden.
Geht voran und beruft euch auf sie!
Ansage
Wenn ihr Jahuwahs Sabbattag als Ruhetag halten und euch dabei nach dem Luni-Solar-Kalender des Schöpfers richten wollt, hält WLC für euch sogar eine App bereit.
Der WLC Luni-Solar Calendar Guide wurde entwickelt, um von Sabbathaltern auf der ganzen Welt genutzt zu werden.
Der Algorithmus, der dort verwendet wird, ist sehr akkurat und stammt von einem Institut aus Großbritannien: Her Majesty’s Royal Nautical Almanac Office.
Mit unserem individuell anpassbaren Calendar Guide könnt ihr euch einen eigenen Kalender mit den passenden gregorianischen Daten ausdrucken. Oder ihr ändert die Einstellung und druckt euch einen gregorianischen Kalender mit den passenden Luni-Solar-Daten aus. Das ist vor allen Dingen dann sehr nützlich, wenn man im Voraus berechnen will, wann man sich frei nehmen sollte.
Zusätzlich enthält der WLC Luni-Solar Calendar Guide noch weitere astronomische Informationen, die für euren Standort berechnet worden sind.
Ihr könnt sehen, zu wie viel Prozent der Mond wann erleuchtet ist und wann Sonne und Mond auf- und untergehen.
Man kann die Bewegungen des Mondes mit großer Genauigkeit vorausberechnen. Daher können zukünftige Monate im Voraus bestimmt und die Arbeits- und Schulzeiten daran angepasst werden.
Besucht unsere Webseite unter worldslastchance.com und ladet euch den WLC Luni-Solar Calendar Guide herunter. Ihr könnt ihn aber auch online nutzen oder ihn in eure eigene Webseite integrieren.
Der WLC Luni-Solar Calendar Guide: Ein Hilfsmittel für jeden, der Jahuwahs Ruhetage halten möchte.
Ansage
Gefällt euch diese Sendung? Besucht unsere Webseite unter WorldsLastChance.com. Dort findet ihr die Programmübersicht und könnt euch weitere Sendungen anhören.
World’s Last Chance-Radio!
Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!
Schlussworte
Michael: Willkommen zurück zum letzten Teil unserer Sendung hier beim WLC-Radio!
Matthis: Heute geht es um das Thema: Kommunikation mit dem Totenreich.
Wir haben noch gar nicht darüber gesprochen, warum Satan so viel Mühe darauf verwendet hat, die Leute davon zu überzeugen, dass die Seele unsterblich ist und man mit den Toten in Kontakt treten kann.
Michael: Wahrscheinlich, weil er damit auch große Ziele für die Endzeit verfolgt.
Matthis: Das würde ich auch sagen! All seine Lügen erreichen in der Endzeit ihren Höhepunkt. Was war die erste Lüge, die Satan Eva durch die Schlange übermittelte?
Michael: „Keineswegs werdet ihr sterben!“
Matthis: Und diese Aussage ist seitdem immer wieder wiederholt worden.
Es wird Satan auch in der Zukunft zu Gute kommen, wenn die Menschen glauben, dass die Seele unsterblich ist und dass sie mit Toten sprechen können.
In anderen Sendungen haben wir über die Ereignisse gesprochen, die in Offenbarung 8 und 9 beschrieben werden. Der Jünger Johannes nannte sie „Posaunen“.
Michael: Liebe Hörer, falls ihr diese Episoden verpasst haben solltet, könnt ihr sie noch nachhören. Besucht dazu unsere Webseite Worldslastchance.com und klickt dort oben rechts auf den WLC-Radiobutton.
Anschließend könnt ihr die deutsche Flagge auswählen und seht dann eine Übersicht aller hochgeladenen Sendungen. Außerdem werden alle Folgen auch auf YouTube eingestellt.
Matthis: Die Posaunen finden statt, bevor die sieben letzten Plagen über der Erde ausgegossen werden.
In Offenbarung 9 wird berichtet, dass im Zuge der 5. Posaune eine Invasion von Dämonen stattfindet. Wahrscheinlich werden diese von den Menschen für Außerirdische gehalten.
Michael: Ja, der Teufel hat alles vorbereitet: Hollywood hat den Leuten ja bereits eingeimpft, wie Außerirdische aussehen und die Beschreibung aus Offenbarung 9 passt sehr gut dazu.
Wenn also böse Engel überall auf der Welt auftauchen, werden die Leute wahrscheinlich meinen, dass hier eine Alieninvasion stattfindet.
Matthis: Man wird den Papst darum bitten, als Vertreter der Menschheit wieder für Frieden zu sorgen. Und das wird er auch erreichen.
Michael: Man kann sich gar nicht vorstellen, wie viel Macht und Einfluss er als solch ein Retter dann haben wird!
Man wird ihm jedes Wort von den Lippen ablesen. Jeder wird sich ihm unterordnen. Insbesondere dann, wenn er damit droht, dass die angeblichen Aliens zurückkehren, wenn man ihm nicht gehorcht.
Matthis: Die katholische Kirche verweist ja darauf, dass es ein Zeichen ihrer Autorität sei, dass überall in der christlichen Welt der Sonntag als Ruhetag gefeiert wird. Und die ganze Welt wird sich ihr darin unterstellen.
Michael: Du meinst aber nicht, dass jeder dazu gezwungen werden wird, am Sonntag eine Kirche zu besuchen.
Matthis: Nein, der Teufel fängt das Ganze schon subtil an. Schon jetzt gilt der Sonntag einfach nur als Familientag: Die Geschäfte haben geschlossen und die Leute besuchen sich gegenseitig.
Das klingt doch eigentlich ganz gut, oder? Warum sollte man etwas dagegen haben? So wird der Sonntag schon jetzt erhoben und die meisten richten sich unbewusst danach, selbst wenn sie keine Christen sind.
Michael: Aber wie spielt die Thematik der Kommunikation mit den Toten da jetzt mit rein?
Matthis: Nun, jede Religion und jede Glaubensgemeinschaft hat mindestens einen geistlichen Anführer, der im hohen Ansehen steht. Die Muslime haben Mohammed und viele populäre Imame. Auch die Hindus haben ihre heiligen Männer.
Michael: Die Buddhisten verehren Buddha.
Matthis: Ja. Die Katholiken haben ihre Päpste. Die Mormonen haben Joseph Smith und Brigham Young. Die Siebenten-Tags-Adventisten haben Ellen White und die Juden verschiedene Rabbis.
Und jetzt frag dich mal: Wie würden all diese Gläubigen reagieren, wenn ein Dämon einen dieser religiösen Leiter verkörpern würde?
Würde der ganz normale Siebenten-Tags-Adventist die Sonntagsheiligung immer noch ablehnen, wenn ein Wesen, das genauso aussieht, wie die alten Fotografien von Ellen White, erscheinen und sagen würde, dass man sich damals vertan hätte und dass die Sonntagsheiligung Jahuwahs Wille sei?
Oder sagen wir… Maimonides oder Hillel II. erscheinen den Juden und sagen ihnen: „Geht ruhig weiter am Samstag zur Synagoge, aber nehmt euch auch den Sonntag frei.“ Wie viele Juden würden das mitmachen?
Michael: Nun, im Judentum wird großes Gewicht auf die Traditionen dieser Ältesten gelegt.
Matthis: Und Satan hat genug böse Engel, dass er hundert antike Rabbis erscheinen lassen könnte, um die Juden zu betrügen.
Setze irgendeinen Namen ein, welchen du auch willst: Mahatma Ghandi, Guru Amar Das, Martin Luther, Karl Marx—
Michael: Karl Marx?!
Matthis: Sicher, warum nicht? Er hat Millionen mit seinen Schriften beeinflusst. Oder Deng Xiaoping für China oder Báb für Persien.
Man kann sich selbst fragen: Welcher Mensch hätte den größten Einfluss auf mich?
Michael: Die Apostel gibt es natürlich auch noch…
Matthis: Genau. Die Apostel! In jeder Kultur dieser Erde gibt es bestimmte Figuren, die besonders verehrt werden. Für einen bösen Engel ist es genauso einfach, als Abu Bakr (Mohammeds Nachfolger) zu erscheinen, wie als der Jünger Johannes, der Apostel Paulus oder ein außerirdisches Wesen!
Für sie ist das alles das Gleiche. Und das alles kann von Satan benutzt werden, um die Menschen auf das Malzeichen des Tieres vorzubereiten.
Michael: Liebe Hörer, auch hier gilt wieder: Falls ihr diese Sendung verpasst haben solltet, also die über das Malzeichen des Tieres, dann besucht unsere Webseite und hört sie euch an.
Beim Malzeichen des Tieres handelt es sich nicht um ein Tattoo oder einen RFID-Chip. Es geht um die Durchsetzung einer falschen Religion.
Matthis: Und wenn man glaubt, dass die menschliche Seele unsterblich ist, ist es natürlich leicht, auf Dämonen hereinzufallen, die erscheinen und behaupten, aus dem Totenreich bzw. aus dem Himmel zu kommen. Und angeblich wollen sie der Menschheit dabei zu helfen, eine neue friedliche Zukunft aufzubauen.
Michael: Lass uns das Ganze noch etwas persönlicher betrachten.
Wenn man sich vorstellt, dass die eigenen Eltern, von denen man weiß, dass sie Jahuwah geliebt haben und auf dem richtigen Weg waren, einem nach ihrem Tod erscheinen, ist das schon heftig.
Was würde man tun, wenn diese Erscheinungen sagen, dass sie nun im Himmel sind und dass dies Jahuwahs Wille sei? Wird man davon überrumpelt werden und darauf hereinfallen?
Matthis: Zumindest, wenn man an die satanische Lüge glaubt, dass auch im Todeszustand ein Bewusstsein möglich ist, ist das sehr wahrscheinlich.
Michael: Aber der größte Betrug, der auf dieser Lüge aufbaut, besteht darin, dass Satan selbst als Jahushua auftritt und der Welt weißmachen will, dass er zurückgekehrt ist. Das ist dann wirklich der Gipfel.
Matthis: Darauf hat der Teufel hingearbeitet, seitdem er auf die Erde geworfen worden ist. Liest du mal vor, was in Jesaja 14 über Luzifer gesagt wird? Dort wird beschrieben, womit er prahlte.
Michael: Kein Problem.
„Wie bist du vom Himmel herabgefallen,
du Glanzstern, Sohn der Morgenröte!
Und doch hattest du dir in deinem Herzen vorgenommen:
Ich will zum Himmel emporsteigen
und meinen Thron über die Sterne Gottes erhöhen
und mich niederlassen auf dem Versammlungsberg […],
dem Allerhöchsten mich gleich machen!“
[Jesaja 14,12-14]
Matthis: Und das tut er, indem er einen falschen Ruhetag erhebt, der wichtiger sein soll als jeder andere – einschließlich des Sabbats, den der Schöpfer eingesetzt hat.
Michael: Liebe Zuhörer: Wenn wir uns jeden Tag Jahuwah unterstellen und uns seinem Schutz anvertrauen, werden wir auch zukünftig vor diesem Betrug beschützt.
Matthis: Befasst euch also selbst mit dem, was Jahuwah euch in der Bibel sagen lässt.
Ladet ihn dazu ein, euch sein Gesetz ins Herz zu schreiben. Dann seid ihr immer auf der sicheren Seite, weil euer Leben mit Christus in Jahuwah verborgen ist. Dann wird er euer Herz und euren Verstand beschützen.
Michael: Ja, liebe Hörer, wir hoffen, dass ihr morgen wieder einschaltet! Denn an dieser Stelle sagen wir wieder: Bis morgen! Und denkt daran:
Jahuwah liebt euch. … Und auf ihn ist Verlass.
Ansage
World’s Last Chance hat sich der Mission gewidmet, Wahrheit in der Welt zu verbreiten. Auf unserer Webseite findet ihr Hunderte von Artikeln. Sie behandeln Themen, die jeden Christen betreffen:
Praktisches Glaubensleben, biblische Lehren, Aufdeckung von Irrlehren, Prophetie und die Ereignisse der Endzeit und vieles mehr! Besucht unsere Webseite World’sLastChance.com! Findet heraus, was ihr wissen müsst, um die turbulenten Zeiten zu überstehen, in denen wir leben.
Abschluss
Es wurde euch eine Sendung des WLC-Radioprogramms präsentiert.
Diese Sendung steht mit weiteren Episoden des WLC-Radios auf unserer Website zum Download bereit. Du kannst sie mit Freunden hören und teilen und sie als Anregung zum Bibelstudium nutzen. Sie sind auch wunderbare Hilfsmittel für diejenigen, die allein oder in kleinen Gruppen zu Hause Gottesdienst halten. Wenn ihr die Sendungen des WLC-Radios hören wollt, dann besucht unsere Website: WorldsLastChance.com.
Klickt auf der Homepage oben rechts auf das WLC-Radio-Icon. Anschließend könnt ihr die Sendungen in eurer Sprache herunterladen. Auf der Webseite findet ihr außerdem Artikel und Videos in einer Vielzahl von Sprachen.
Schaltet morgen wieder ein, um die nächste Sendung für Wahrheitssucher zu hören: Auf WBCQ bei 9330 Kilohertz auf dem 31-Meter-Band.
World’s Last Chance Radio!
Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!
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