WLC Radio
Der Samstag in der Bibel
Episode 81:
Der Samstag in der Bibel
Intro
Hier ist W. B! C! Q! mit dem World’s Last Chance-Radioprogramm für euch aus Monticello, Maine, USA.
Gewalt! Verbrechen! Politische Unruhen! Finanzielle Unsicherheit! All dies weist auf eine bevorstehende Krise hin, die mit keiner anderen vergleichbar ist.
Schaltet das World’s Last Chance-Radio ein, um zu erfahren, wie ihr euch auf die bevorstehenden Ereignisse geistlich vorbereiten könnt.
WLC Radio:
Bereitet euch auf die bevorstehende Wiederkunft des Erlösers vor!
Hauptteil
Teil 1:
Michael: Hallo und herzlich Willkommen zu einer neuen Sendung hier beim WLC-Radio! Ich bin euer Moderator Michael.
Matthis: Und ich bin Matthis. Schön, dass ihr dabei seid!
Michael: Hier beim WLC-Radio greifen wir viele verschiedene Themen auf, die für Christen in der Endzeit besonders wichtig sind.
Matthis: Es kann natürlich sein, dass euch die eine oder andere Sache total neu ist. In jedem Fall möchten wir euch darum bitten, euch nicht allein auf unsere Worte zu verlassen. Nutzt das, was wir sagen, einfach als Anregung für eure eigenen Recherchen. Denn letztlich muss euch der Heilige Geist zeigen, was wahr ist.
Michael: Die Wahrheit kann es sich erlauben, überprüft zu werden.
Matthis: Richtig. Wir gehen auch nicht davon aus, dass unsere Hörer mit allem übereinstimmen, was wir sagen. Es ist auch nicht unsere Aufgabe, euch von irgendetwas zu überzeugen.
Michael: Genau. Das ist die Aufgabe des Heiligen Geistes. Wir wollen mit euch nur Informationen teilen, auf die wir gestoßen sind.
Matthis: Haltet euch einfach an den alten Grundsatz: Prüft alles und das Gute behaltet. Denn in jedem Fall seid ihr selbst für das verantwortlich, was ihr glaubt.
Michael: Ein wichtiges Thema ist der göttliche Name.
Matthis: In der Bibel finden wir immer wieder die Aufforderung: „Ruft den Namen des Herrn an!“
Michael: Doch „Herr“ ist ebenso wie „Gott“ nur ein Titel. Ursprünglich hießen diese Bibelverse: „Ruft den Namen Jahuwahs an!“
Der Name Jahuwah wird vom hebräischen Verb hayah abgeleitet. Es bedeutet sein und umfasst alle Zeitformen.
Matthis: Dieser Name passt also wirklich gut zum himmlischen Vater. Denn er ist ewig und hat keinen Anfang. Außerdem heißt es, dass er für uns alles sein wird, was wir brauchen.
Michael: Auch der Name seines Sohnes stellt eine Verheißung dar. Er lautet „Jahushua“ und bedeutet „Jahuwah rettet“.
Matthis: Gerade diese Bedeutung macht die Namen so wichtig. Sie sind Verheißungen und nicht nur Titel. Das bedeutet, dass sie unseren Glauben viel besser bestärken und ermutigen können, als ein Titel es kann.
Liebe Hörer, wenn wir Bibeltexte zitieren, in denen vom himmlischen Vater und seinem Sohn die Rede ist, lesen wir daher auch die Namen vor.
Michael: In vielen vergangenen Episoden haben wir uns mit der Frage nach dem Sabbat befasst. Wir haben darüber gesprochen, welche Rolle er in der Endzeit spielt und dass er ein Zeichen der Loyalität gegenüber dem Schöpfer ist.
Matthis: Außerdem haben wir darüber gesprochen, welche Hinweise es dafür gibt, dass der moderne Samstag nicht mit dem biblischen Sabbat identisch ist.
Michael: Dieses Thema ist sogar für die Leute wichtig, die am Sonntag Ruhetag halten. Denn wenn der heutige Samstag nicht der biblische Sabbat ist, stand Christus auch nicht an einem Sonntag von den Toten auf.
Doch genau das hat man den Leuten immer beigebracht.
Matthis: Genau. Man hat sich so daran gewöhnt, Samstag und Sabbat gleichzusetzen, dass es sogar so im Lexikon zu finden ist.
Michael: Ach wirklich? Ich glaube, ich habe das Wort „Samstag“ noch nie im Lexikon nachgeschlagen.
Matthis: Doch, doch! In einem Lexikon steht zum Samstag:
„Der siebente bzw. der letzte Tag der Woche.“
Und dann wird noch hinzugefügt: „Der jüdische Sabbat.“
Sogar in der World Book Encyclopedia von 1995 steht unter „Samstag“ Folgendes:
„Er wurde nach dem römischen Gott Saturn benannt […].
Für Juden und Siebenten-Tags-Adventisten ist der Samstag der Sabbat.“
Michael: Interessant. In diesem Bereich gibt es also sehr viele Annahmen. Aber das beweist nicht, dass der heutige Samstag wirklich mit dem Sabbat identisch ist, der bei der Schöpfung eingesetzt wurde.
Wir haben uns schon mit so vielen Bibelstellen befasst, die uns Hinweise zum Sabbat und zum biblischen Kalender liefern. Kann man darauf schließen, dass es den Samstag in der Bibel gar nicht gibt?
Du hast letztens gesagt, dass es auch dafür Hinweise gibt. Können wir darauf noch mal näher eingehen? Denn Bibeltext, Historie und Archäologie zeigen doch, dass der moderne Samstag nicht der biblische Sabbat ist.
Wie kann es denn da Verweise auf den Samstag in der Bibel geben?
Matthis: Also, zunächst eine Erklärung für die Hörer, die vielleicht die entsprechenden Episoden verpasst haben:
Das Wochensystem, das heutzutage allgemein genutzt wird, stammt nicht aus der Bibel. Das ist die Planetenwoche. In vielen Sprachen werden die Tage dieser Woche noch immer nach den verschiedenen Planeten bzw. Göttern benannt, die sie repräsentieren.
Michael: Der Sonntag ist der Tag des Sonnengottes, der Montag der Tag des Mondes und der Freitag der Tag der Venus bzw. Freya.
Matthis: Doch nicht in allen Sprachen werden diese Begriffe für alle Wochentage benutzt. Einige nennen den Sonntag auch den „Tag des Herrn“ und den Samstag den „Sabbat“.
Aber das ist nicht korrekt. Die ursprünglichen Bezeichnungen sind Sonntag und Saturnstag.
Michael: In den Sprachen Englisch, Walisisch, Bretonisch und noch in einer anderen, an die ich mich jetzt gerade nicht erinnere, ist das auch noch sehr gut erkennbar.
Matthis: In dieser Episode werden wir diese ursprünglichen Bezeichnungen für die Tage der Planetenwoche benutzen, damit es nicht zu Verwechslungen und Missverständnissen kommt.
Und ich möchte noch eines klarstellen: Man kann Hinweise auf die Beobachtung des Saturnstages in der Bibel finden.
Aber einem muss klar sein, dass alle diese Stellen mit Situationen in Verbindung stehen, in denen sich das Volk Israel im Abfall befand und gegen seinen Schöpfer rebellierte.
Michael: Hm. Interessant.
Matthis: Der Götze Saturn taucht in der Bibel als der boshafte Moloch oder Milkom auf, dem sogar Kinder geopfert wurden. 1 Könige 11, Vers 7 bezieht sich auf Moloch und nennt ihn „den Gräuel der Ammoniter.“
In 2. Mose 32 wird das erste Mal erwähnt, dass Jahuwahs Volk sich dem Saturnskult zuwandte. Es geht um die Rebellion der Israeliten am Berg Sinai und deren Verehrung des goldenen Kalbes.
Michael: Der Tanz ums goldene Kalb? Das war Saturnskult??? Wie kommt man denn darauf?
Matthis: Den meisten Leuten ist gar nicht klar, dass es da eine Verbindung gibt. Hier helfen uns Amos 5, Vers 26 und Apostelgeschichte 7, Vers 43. Wir können die zwei Texte ja später mal nachschlagen.
Michael: Naja, die Israeliten haben die Verehrung des goldenen Kalbes doch sicher von den Ägyptern übernommen? Oder?
Matthis: Richtig. Sie befanden sich vorher mehrere hundert Jahre in Ägypten. Das bedeutet, dass sie von dem Götzendienst der Sonnenanbeter umgeben waren.
Während dieser Zeit vergaßen sie auch, wie man den Sabbat richtig bestimmt und wie man den biblischen Kalender benutzt. Jahuwah musste ihnen das alles erst wieder beibringen, bevor er sie aus Ägypten führte.
Michael: Ich möchte hier noch eine kurze Erklärungen einfügen: Das ägyptische Jahr begann mit dem Erscheinen des Sternes Sirius in der Konstellation Canis Major.
Das geschah zur Zeit der Sommersonnenwende bzw. in unserem modernen Kalender am 21. oder 22. Juni. Im Gegensatz dazu beginnt der Kalender des Schöpfers im Frühjahr.
In 2. Mose 12, Vers 2 sprach Jahuwah zu Mose:
„Dieser Monat soll euch der Anfang der Monate sein,
er soll für euch der erste Monat des Jahres sein.“
Matthis: Mose lehrte die Israeliten, dass sie auf ihren Schöpfer hören müssten, wenn sie vom ihm gesegnet werden wollten.
Michael: Deshalb beschuldigte auch der Pharao in 2. Mose 5, Vers 4 Mose und Aaron, dass sie die Leute von der Arbeit abhalten würden.
Matthis: Als die Israeliten am Berg Sinai dann annahmen, dass Mose entweder gestorben war oder dass er sie in der Wüste alleingelassen hatte, kehrten sie schnell zu dem zurück, was sie in Ägypten gelernt hatten. Daran waren sie schließlich gewöhnt.
Würdest du einmal 2. Mose 32 aufschlagen und uns dort die Verse 1, 3 und 4 vorlesen?
Michael:
„Als aber das Volk sah,
dass Mose lange nicht von dem Berg herabkam,
da sammelte sich das Volk um Aaron und sprach zu ihm:
Auf, mache uns Götter, die uns vorangehen sollen!
Denn wir wissen nicht, was mit diesem Mann Mose geschehen ist,
der uns aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat.
Da riss sich das ganze Volk die goldenen Ohrringe ab,
die an ihren Ohren waren, und sie brachten sie zu Aaron.
Und er nahm es aus ihrer Hand entgegen
und bildete es mit dem Meißel und machte ein gegossenes Kalb.
Da sprachen sie:
Das sind eure Götter, Israel,
die dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt haben!“
Matthis: Aaron formte also nicht irgendein Tier aus Gold. Das hier war eine ägyptische Gottheit. Der Apis-Stier als Kalb.
Alexander Hislop schrieb in seinem Buch „Von Babylon nach Rom“ darüber. Ich habe das hier einmal mitgebracht. Liest du mal die angestrichenen Sätze auf Seite 51 vor?
Michael: Okay! Zeig mal her.
„Die beliebte ägyptische Gottheit Osiris wurde mythologisch
gewöhnlich in Form eines jungen Stieres oder Kalbes
– als das Kalb Apis – dargestellt,
woher das goldene Kalb der Israeliten stammte.
Es gab einen Grund dafür, warum dieses Kalb
nicht allgemein unter den Symbolen des Gottes erscheinen sollte,
den es darstellte,
denn dieses Kalb stellte die Gottheit
in der Eigenschaft Saturns, des Verborgenen, dar,
wobei „Apis“ nur ein andere Name für Saturn ist.“
Matthis: Interessant, nicht wahr? Und jetzt lies mal 2. Mose 32, Vers 5 vor.
Michael: Moment…
„Als Aaron das sah,
baute er einen Altar vor ihm und ließ ausrufen und sprach:
Morgen ist ein Fest für Jahuwah!“
Wow! Was hat Aaron denn hier gemacht? Er hat einen heidnischen Feiertag vorbereitet, aber er kündigt das Ganze im Namen Jahuwahs an? Unglaublich.
Matthis: Und die Christen heute handeln genauso.
Und jetzt kann man sich fragen: Warum am nächsten Tag? Warum rief Aaron die Leute nicht am selben Tag zum Gottesdienst auf?
Michael: Naja, sie waren erst seit ein paar Monaten nicht mehr in Ägypten. Die ägyptischen Kulte bzw. den ägyptischen Kalender haben sie mit Sicherheit bis dahin nicht vergessen.
Matthis: Es steckt aber noch mehr dahinter. Robert Odom schrieb in seinem Buch Sunday in Roman Paganism:
„Das Gebet in Richtung der Planeten an ihren jeweiligen Tagen
gehörte zur Anbetung der Himmelskörper.“
Michael: Ach so! Aaron rief also das Volk dazu auf, den Götzen Saturn an seinem jeweiligen Tag anzubeten. Das hieße ja, dass der nächste Tag ein Samstag war. Ein Saturnstag.
Matthis: Das ist ein wichtiger Punkt. Immer wieder wandten sich die Israeliten dem Saturnskult zu. Man feierte die Götzen für gewöhnlich an ihren jeweiligen geweihten Tagen.
Als Aaron zu den Israeliten sagte, dass am nächsten Tag ein Fest für Jahuwah sei, vermischte er den Namen seines Schöpfers mit einem heidnischen Feiertag.
Das war ein Ausdruck solch einer schlimmen Rebellion, dass infolgedessen etwa 3000 Israeliten ihr Leben verloren.
Aber auch noch Jahrhunderte später erinnerte man sich an dieses Ereignis und nannte es ein Beispiel für moralische Revolte und Rebellion gegen Jahuwah. Lass uns jetzt mal einen Blick auf diese Texte werfen.
Schlag mal in der Bibel Amos Kapitel 5 auf. Jahuwah bezieht sich hier auf dieses Ereignis am Berg Sinai, weil er darauf eingeht, dass Israel immer wieder zum Saturnskult zurückkehren will.
Wenn du zu Amos 5 geblättert hast, lies mal die Verse 25 bis 27 vor.
Michael: Moment… hier hab ich sie:
„Habt ihr etwa mir während der 40 Jahre in der Wüste
Schlachtopfer und Speisopfer dargebracht, ihr vom Haus Israel?
Ihr habt die Hütten eures Moloch und den Kaiwan,
eure Götzenbilder, getragen,
das Sternbild eurer Götter, die ihr euch gemacht habt!
Und ich will euch bis über Damaskus hinaus in die Gefangenschaft wegführen! spricht Jahuwah – Eloah der Heerscharen ist sein Name.“
Matthis: Das ist wirklich sehr vielsagend.
Der Vers 26 sagt ja aus: „Ihr habt die Hütten eures Moloch und den Kaiwan, eure Götzenbilder, getragen“. Damit ist der Saturnskult gemeint.
Michael: Woher weiß man das?
Matthis: Der Name „Moloch“ ist ursprünglich ein Titel des babylonischen Königs Nimrod gewesen und bedeutet einfach nur „König“.
Aber jetzt wird es interessant! Laut der Strong's Concordance ist der Name Kaiwan oder Kiyyun nur ein anderer Ausdruck für den Gott Saturn.
Michael: Es ist doch auch interessant, dass Jahuwah hier zu den Israeliten sagte, dass dies die Götter seien, die sie sich selbst gemacht haben.
Denn in 2. Mose 32 sagten ja die Israeliten zu Aaron:
„Auf, mache uns Götter, die uns vorangehen sollen!“
Matthis: Das bedeutet: Die Israeliten brachten aus Ägypten die Verehrung des Götzen Saturn an seinem geweihten Tag mit.
Sogar die Verehrung des Baal-Peor, zu der es kurz vor der Landnahme in Kanaan kam, hängt mit diesem Saturnskult zusammen.
Lass uns nun in der Geschichte einen großen Schritt weitergehen. Lies mal 1. Könige 11, ab Vers 4 vor.
Michael:
„Und es geschah zu der Zeit, als Salomo alt geworden war,
da wendeten seine Frauen sein Herz anderen Göttern zu,
so dass sein Herz nicht mehr ungeteilt mit Jahuwah, seinem Eloah, war
wie das Herz seines Vaters David.
So lief Salomo der Astarte nach, der Gottheit der Zidonier,
und Milkom, dem Gräuel der Ammoniter.
Und Salomo tat, was böse war in den Augen Jahuwahs,
und er folgte Jahuwah nicht völlig nach wie sein Vater David.
Auch baute Salomo eine Höhe für den Kemosch, den Gräuel der Moabiter,
auf dem Berg, der östlich von Jerusalem liegt,
und für den Moloch, den Gräuel der Ammoniter.
Und ebenso machte er es für alle seine ausländischen Frauen,
die ihren Göttern räucherten und opferten.
Matthis: König Salomo diente also auch dem Götzen Moloch, genau wie die Israeliten zur Zeit der Rebellion während der Wüstenwanderung. Und das war böse in den Augen Jahuwahs.
Das Ergebnis wird in Vers 9 beschrieben:
„Da wurde Jahuwah zornig über Salomo,
weil sein Herz sich abgewandt hatte von Jahuwah, dem Adonai Israels,
der ihm zweimal erschienen war“.
Michael: In den Versen 11-13 verkündet Jahuwah, dass die Strafe darin bestehen würde, dass das Königreich zerteilt wird.
Matthis: Genau. Nach dem Tod Salomos wurde Israel in zwei Teile geteilt. Dem Sohn Salomos, Rehabeam, blieben nur zwei Stämme übrig. Die anderen zehn Stämme wandten sich Jerobeam zu.
Michael: Liebe Zuhörer, wir werden jetzt aber erstmal eine kurze Pause machen. Danach wollen wir uns weiter darüber unterhalten.
Also bleibt dran und bis gleich!
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Paulus schrieb in seinem zweiten Brief an Timotheus: "Alle, die gottesfürchtig leben wollen in Jahushua, dem Gesalbten, werden Verfolgung erleiden." Und im Buch der Offenbarung steht: Immer wieder versuchen Menschen, ihre Gesetze über das göttliche Gesetz zu stellen.
Das 13. Kapitel des Römerbriefes ist schon oft missbraucht worden. Durch eine Fehlinterpretation hat man Christen dazu gebracht, gegen das göttliche Gesetz zu handeln, um menschlichen Autoritäten zu gehorchen. Diese Gefahr besteht weiterhin.
Stellt euch vor, jemand würde zu euch sagen: "Die irdischen Regierungen sind von Jahuwah eingesetzt. Deshalb muss man ihnen in jedem Fall gehorchen. Das steht doch so in Römer 13!" – Was würdet ihr darauf antworten?
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Befindet ihr euch in einer Situation, in der ihr Hilfe und Anleitung von Jahuwah benötigt? Es liegt eine große Kraft im Gebet. Unser himmlischer Vater hat immer ein offenes Ohr für euch. Wenn ihr es euch wünscht, dass euch andere im Gebet unterstützen, dann besucht unsere Webseite, wählt bei der Sprachauswahl „German“ aus und klickt anschließend links unten in der Menüleiste auf „Gebetsanliegen“.
Das WLC-Team betet jeden Tag für die Menschen, die sich auf dieser Gebetsliste eintragen und auch andere Leser können sich daran beteiligen.
Denkt daran: Das Gebet bewegt den Arm der Allmacht. Wir unterstützen euch dabei gern.
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Bereitet euch auf die baldige Wiederkunft des Erlösers vor!
Hauptteil
Teil 2:
Michael: Willkommen zurück beim WLC-Radio. Jetzt geht es weiter mit unserem heutigen Thema.
Ich finde es schon erstaunlich, dass die Israeliten schon so früh in der Geschichte dem Saturnskult verfallen waren. Es ist schon ein starkes Stück, dass sie so etwas an die Stelle des wahren Gottesdienstes setzten.
Matthis: Man hätte ja meinen können, das nun König Jerobeam Jahuwah gegenüber treu gewesen wäre, nachdem Jahuwah das Königreich geteilt und ihm 10 Stämme gegeben hatte.
Aber das Gegenteil war der Fall.
Michael: Das ist doch verrückt! Jerobeam wusste doch genau, dass ausgerechnet der Götzendienst Salomos dazu geführt hatte, dass ihm selbst nun 10 Stämme zugefallen waren.
Matthis: Richtig. Andernfalls wären auch diese 10 Stämme dem Rehabeam untertan gewesen.
Michael: Warum hat er dann sich ebenfalls auf den Saturnskult eingelassen? Er hätte doch wissen müssen, dass ihm das Unglück bringen würde.
Matthis: Jerobeam hatte Angst, dass seine Untertanen sich wieder an Rehabeam binden würden, weil sie zu den Festzeiten immer nach Jerusalem zogen. Lies mal bitte 1. Könige 12, Verse 26 und 27 vor.
Michael: Moment…
„Jerobeam aber dachte in seinem Herzen:
Das Königreich wird nun wieder dem Haus Davids zufallen!
Wenn dieses Volk hinaufziehen wird,
um im Haus Jahuwahs in Jerusalem Opfer darzubringen,
so wird sich das Herz dieses Volkes wieder zu ihrem Herrn wenden,
zu Rehabeam, dem König von Juda;
ja, sie werden mich töten und sich wieder Rehabeam,
dem König von Juda, zuwenden!“
Unglaublich. Er wollte also mehr Kontrolle über die Leute haben.
Matthis: Genau. Und um dieser Entwicklung zuvorzukommen, richteten er und seine Ratgeber einen eigenen Götzenkult ein. Denselben, dem sich das Volk Israel schon am Berg Sinai zugewandt hatte!
Michael: Denselben?
Matthis: Ja, so steht es hier. Lies mal Vers 28.
Michael: Okay…
„Darum hielt der König Rat und machte zwei goldene Kälber
und sprach zu [dem Volk]:
Es ist zu viel für euch, nach Jerusalem hinaufzuziehen!
Siehe, das sind deine Götter, Israel,
die dich aus dem Land Ägypten herausgeführt haben!“
Das ist ja ein wortwörtliches Zitat von dem, was Aaron in der Wüste am Berg Sinai sagte, als man das goldene Kalb aufstellte!
Matthis: Und auch das Kultobjekt war dasselbe: Ein goldenes Kalb als Symbol des Saturn. Genau wie am Berg Sinai.
Michael: Lass uns mal weiterlesen. Ich glaube, du hast Recht: Jerobeam hat das alles wieder hervorgeholt. Hör dir mal den Vers 30 an. Denn dort steht:
„Aber diese Tat wurde [für Israel] zur Sünde;
und das Volk lief zu dem einen [Kalb] bis nach Dan.
Er machte auch ein Höhenheiligtum
und setzte aus dem ganzen Volk Leute zu Priestern ein,
die nicht von den Söhnen Levis waren.“
Matthis: Und damit nicht genug! Jerobeam versuchte auch, die biblischen Feste mit seinem Götzenkult zu ersetzen, indem er sich eigene Festdaten ausdachte. Lies mal auch die Verse 32-33 vor.
Michael:
„Ferner ordnete Jerobeam ein Fest an,
am fünfzehnten Tag des achten Monats, wie das Fest in Juda,
und opferte auf dem Altar.
Ebenso machte er es in Bethel,
indem er den Kälbern opferte, die er gemacht hatte;
und er ließ in Bethel die Priester der Höhen den Dienst verrichten,
die er eingesetzt hatte.
Und er opferte auf dem Altar, den er in Bethel gemacht hatte,
am fünfzehnten Tag des achten Monats,
des Monats, den er aus seinem eigenen Herzen erdacht hatte;
und er veranstaltete den Kindern Israels ein Fest
und opferte auf dem Altar und räucherte.“
Matthis: Das war aber keines der Feste Jahuwahs. Das war ein Fest, was sich Jerobeam selbst in seinem Herzen ausgedacht hatte.
Michael: Und das war ein gotteslästerliches Fest.
Matthis: Richtig. Genau wie die Leute heutzutage das Passahfest durch das heidnische Osterfest ersetzen, ersetzte Jerobeam das Laubhüttenfest mit seiner eigenen Feierlichkeit, die einen Monat später stattfand.
Michael: Israel kehrte also zu demselben Saturnskult zurück, den es vorher mit dem goldenen Kalb in der Wüste praktiziert hatte.
Matthis: Jahuwah schickte daraufhin dem Propheten Amos eine Warnung. Darin bezog er sich auf diese Rebellion am Berg Sinai. Er sagte, dass er diesen Gottesdienst nicht akzeptieren würde, ganz egal, wie oft man dabei seinen Namen nennen würde.
Es ist eine gewaltige Botschaft. Liest du den Text mal vor? Das ist Amos 5, Verse 21-22 und 25-27.
Michael: Okay…
„Ich hasse, ich verachte eure Feste
und mag eure Festversammlungen nicht riechen!
Wenn ihr mir auch euer Brandopfer und Speisopfer darbringt,
so habe ich doch kein Wohlgefallen daran,
und das Dankopfer von euren Mastkälbern schaue ich gar nicht an.
Habt ihr etwa mir während der 40 Jahre in der Wüste
Schlachtopfer und Speisopfer dargebracht, ihr vom Haus Israel?
Ihr habt die Hütten eures Moloch und den Kaiwan, eure Götzenbilder, getragen, das Sternbild eurer Götter, die ihr euch gemacht habt!
Und ich will euch bis über Damaskus hinaus
in die Gefangenschaft wegführen! spricht Jahuwah
– Herr der Heerscharen ist sein Name.“
[Amos 5,21-22, 25-27.]
Matthis: Wir müssen daran denken, dass sich der Kampf zwischen dem Schöpfer und Luzifer immer um die Anbetung dreht. Das macht auch die Warnung an Amos deutlich.
Kannst du noch die Verse in Amos 6 vorlesen, die ich angestrichen habe? Das, was ich meine, wird nur in der Septuaginta-Bibel deutlich. Alle anderen deutschen Übersetzungen scheinen diesen Fakt zu übergehen.
Michael: Klar. Das erste ist Amos 6, Vers 1: „Wehe den Sorglosen in Zion…“
Matthis: Also denen, die den echten Gottesdienst verlassen und sich dem Saturnskult zuwenden.
Michael: Und in Vers 3 heißt es in der Septuaginta:
„Ihr, die ihr euch dem bösen Tag nähert,
ihr wendet euch falschen Sabbaten zu und nehmt sie an.“
Matthis: Die Israeliten waren keine Atheisten. Sie behaupteten sogar, den Gott anzubeten, der sie aus Ägypten geführt hatte.
Und doch ehrten sie in Wirklichkeit Saturn an seinem Tag. Und deshalb lehnte Jahuwah auch ihren Gottesdienst ab.
Michael: Ich muss mal dazusagen: Der Kult des Moloch bzw. der Saturnskult war eine wirklich düstere Religion.
Matthis: Und so praktizierten die Israeliten dieselben Riten, die von den Kanaanitern vorher begangen wurden.
Michael: Sie verübten also dieselben Verbrechen, wegen denen Jahuwah die Kanaaniter ausrotten lassen wollte?
Matthis: Wenn dein Glaube verkehrt ist, wird sich das auch auf deine Taten auswirken. Und das geschah mit den Israeliten, als sie sich dem Saturnskult zuwandten. Und das führte sie dann auch in die babylonische Gefangenschaft! Lies mal bitte Jeremia 32, Vers 35 vor.
Michael:
„Sie haben dem Baal Höhen gebaut im Tal Ben-Hinnom,
um ihre Söhne und Töchter dem Moloch durchs Feuer gehen zu lassen,
was ich nicht geboten habe und mir nie in den Sinn gekommen ist,
dass sie solche Gräuel verüben sollten, um Juda zur Sünde zu verführen.“
Matthis: Und der Kult für Moloch bzw. Saturn war ja gerade der gräuliche Götzendienst der Ammoniter.
Michael: Ich habe mich einmal näher damit beschäftigt. Und dabei kann einem wirklich schlecht werden, denn zu diesen Riten gehörten auch Kinderopfer.
Babys und Kinder, die stark verhüllt waren, wurden auf die ausgestreckten, schrägen Arme des Götzenbildes gelegt, so dass ihre kleinen Körper hinunterrollten und im Feuer landeten. Und sogar die Israeliten führten solche Dinge durch!
Hör dir das mal an: 2. Könige 16, Vers 3-4 berichtet von König Ahas:
„Denn er wandelte auf dem Weg der Könige von Israel;
er ließ sogar seinen Sohn durchs Feuer gehen
nach den Gräueln der Heidenvölker,
die Jahuwah vor den Kindern Israels vertrieben hatte.
Und er opferte und räucherte auf den Höhen und auf den Hügeln
und unter allen grünen Bäumen.“
Matthis: Doch Ahas hatte einen Sohn namens Hiskia. Und Hiskia machte eine radikale Kehrtwendung. Er führte eine Reformation durch.
Er ließ die Götzenhaine abhauen und die Altäre und Tempel zerstören. Er renovierte Jahuwahs Tempel und führte die Feier des Passahfestes wieder ein.
Michael: Wenn ich mich richtig erinnere, konvertierte aber Hiskias Sohn Manasse zurück zum Heidentum, richtig?
Matthis: Richtig. 2. Chronik 33 berichtet uns von Manasse.
Michael: Okay!
„Und er tat, was böse war in den Augen Jahuwahs,
nach den Gräueln der Heidenvölker,
die Jahuwah vor den Kindern Israels vertrieben hatte.
Er baute die Höhen wieder auf, die sein Vater Hiskia abgebrochen hatte,
und errichtete den Baalen Altäre und machte Aschera-Standbilder
und betete das ganze Heer des Himmels an und diente ihnen. […]
Und er baute dem ganzen Heer des Himmels Altäre
in den beiden Vorhöfen am Haus Jahuwahs.
Er ließ auch seine Söhne durchs Feuer gehen im Tal des Sohnes Hinnoms
und trieb Zeichendeuterei, Zauberei und Beschwörung
und hielt Geisterbefrager und Wahrsager,
und er tat vieles, was böse ist in den Augen Jahuwahs,
um ihn herauszufordern. […]
Aber Manasse verführte Juda und die Einwohner von Jerusalem,
so dass sie Schlimmeres taten als die Heidenvölker,
die Jahuwah vor den Kindern Israels vertilgt hatte.“
Matthis: Das ist schon eine starke Aussage: Manasse brachte die Israeliten dazu, schlimmer zu sündigen als die Heiden!
Beim Studium der Bibel stellt man schnell fest, dass der Saturnskult immer wieder auftauchte, wenn die Israeliten gegen Jahuwah rebellierten.
Michael: Selbstverständlich halten die Christen, die den Samstag als Ruhetag feiern, keine Opferrituale ab. Dennoch bleibt die Tatsache bestehen, dass der Tag, den man als Ruhetag hält, darauf hinweist, welchem Gott die eigenen Loyalität gehört.
Matthis: Das ist schon immer so gewesen. Saturn ist der Götze, dem der Saturnstag bzw. der Samstag geweiht worden ist.
Jahuwah, der Schöpfer, ist der Gott, der hinter der Feier des Sabbattages steht. Dieser Sabbat wird nach dem Lunisolarkalender bestimmt. Wenn man ihn ignoriert und sich stattdessen nach einem anderen System richtet, ehrt man damit die Autorität, die hinter diesem anderen System steht.
Michael: Ich glaube, dass wusste auch Stephanus, der Märtyrer.
Vor seinem Tod hielt er doch noch eine Predigt als Verteidigungsrede. Er zitierte sogar die Warnung des Amos an Israel. Lass uns das mal kurz nachlesen.
Das ist Apostelgeschichte 7. Nach dieser Rede wurde Stephanus von den Mitgliedern des Sanhedrins gesteinigt. Er sagte nämlich über Jahushua:
„Das ist der,
welcher in der Gemeinde in der Wüste war zwischen dem Engel,
der auf dem Berg Sinai zu ihm redete, […]
dem unsere Väter nicht gehorsam sein wollten;
sondern sie stießen ihn von sich
und wandten sich mit ihren Herzen nach Ägypten,
indem sie zu Aaron sprachen:“
Matthis:
„Mache uns Götter, die vor uns herziehen sollen;
denn wir wissen nicht, was diesem Mose geschehen ist,
der uns aus Ägypten geführt hat!“
Michael:
„Und sie machten ein Kalb in jenen Tagen
und brachten dem Götzen ein Opfer
und freuten sich an den Werken ihrer Hände.“
Matthis:
„Da wandte sich Jahuwah ab und gab sie dahin,
so dass sie dem Heer des Himmels dienten,
wie im Buch der Propheten geschrieben steht:
»Habt ihr etwa mir Schlachtopfer und Speisopfer dargebracht
während der 40 Jahre in der Wüste, Haus Israel?
Ihr habt die Hütte des Moloch
und das Sternbild eures Gottes Remphan umhergetragen,
die Bilder, die ihr gemacht habt, um sie anzubeten.
Und ich werde euch wegführen über Babylon hinaus.“
[Apostelgeschichte 7,38-43]
Remphan ist ein griechischer Ausdruck für das hebräische Wort Chiun oder Kaiwan, was, wie wir nun wissen, Saturn bedeutet.
Gerade wegen dem Abfall der Israeliten, die sich dem Saturnskult und dem Saturnstag zugewendet hatten, kündigte Jahuwah an, sie über Babylon hinaus zu zerstreuen.
Michael: Babylon erlebte eine Blütezeit unter dem König Nimrod und war seitdem der Ausgangspunkt für alle götzendienerischen Religionen.
Matthis: Wenn man die Anbetung des Schöpfers mit einem falschen Religionssystems vermischt und sich dazu auch noch auf einen falschen Kalender einlässt, wird man diesem falschen System ausgeliefert, so dass man schließlich den wahren Sabbat aus den Augen verliert.
Michael: Das ist schon eine ernste Sache.
Matthis: Das stimmt. In Hosea 2 beschreibt Jahuwah sein Volk symbolisch als eine untreue Ehefrau, die ihren Liebhabern (also den Göttern) nachläuft. Lass uns mal nachlesen, worin die Strafe dafür besteht. Schlag mal Hosea 2, Vers 13 auf.
Michael: Okay.
„Und ich will aller ihrer Freude ein Ende machen,
ihren Festen, ihren Neumondfeiern und ihren Sabbaten
und allen ihren Feiertagen.“
Matthis: Die Tatsache, dass Israel zu bestimmten Zeiten am Saturnstag Ruhetag hielt oder sich auch später nach einem kontinuierlichen Wochenzyklus richtete, ist kein Beweis dafür, dass der moderne Saturnstag der Sabbat der Schöpfungswoche ist.
Wenn man die biblischen und die historischen Hinweise beachtet, stellt man nämlich fest, dass sich das Volk Israel immer in Rebellion gegenüber dem Schöpfer befand, wenn es sich Saturn und seinem heiligen Tag zugewendet hatte.
Michael: Es ist doch sicherlich kein Zufall, dass der siebente Tag der modernen Planetenwoche, den die Mehrheit der Menschen als Sabbat betrachtet, ausgerechnet der Saturnstag ist.
Matthis: Wenn man am Saturnstag alle Arbeit sein lässt, erweist man nicht dadurch einem Gebot des Schöpfers die Ehre. Er hat den Saturnstag nie geheiligt.
Michael: Stattdessen richtet man sich unbewusst nach einer Einrichtung, die dem Saturn geweiht ist und das ist ausgerechnet der grausamste und blutrünstigste von allen Götzen.
Matthis: Wem dieser Zusammenhang klar wird, wird sich von dieser Abhängigkeit auch lösen wollen. Ganz besonders dann, wenn er seinem Schöpfer auch gehorsam sein möchte.
Die Beachtung des Saturnstages und des Sonntages sind Akte der Rebellion und zeigen an, dass sich Jahuwahs Volk immer noch im Abfall befindet.
Michael: Ich denke aber, dass vielen Leute dieser Zusammenhang total neu ist. Aber wenn man erkennt, dass es schon wichtig ist, sich nach dem Gebot des Schöpfers über den Ruhetag zu richten, wirft das ein ganz anderes Licht auf die Situation.
Matthis: Liebe Hörer, wenn ihr mehr über den biblischen Sabbat erfahren wollt, denn schaut auf unserer Webseite nach der Episode mit dem Titel „Der Schöpfer entwarf einen Kalender“.
Michael: Okay! Jetzt machen wir wieder eine kurze Pause und sind gleich zurück mit den Anfragen aus dem WLC-Briefkasten. Also, bis gleich!
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Was ist die stärkste Macht im Universum? Was würdet ihr antworten, wenn man euch danach fragen würde?
Ein Hurrikan der Kategorie 5?
Ein Erdbeben der Stärke 10?
Eine Atombombe?
All diese Dinge sind wirklich sehr gewaltig. Aber sie besitzen nicht die größte Macht! Die Antwort müsste lauten: Die stärkste Macht überhaupt ist die Liebe Jahuwahs. Nur sie kann uns von innen heraus verwandeln und uns auch aus den größten Schwierigkeiten retten.
Wollt ihr mehr über sie erfahren? Dann sucht nach unserem Artikel "Grenzenlose Liebe" auf unserer Webseite WorldsLastChance.com. Lernt den besten Freund kennen, den ihr jemals haben werdet! Noch einmal: Der Artikel heißt "Grenzenlose Liebe" und ihr findet ihn auf WorldsLastChance.com.
Das WLC-Team freut sich darauf, von euch zu hören! Besucht unsere Webseite unter worldslastchance.com. Klickt oben rechts auf den WLC-Radiobutton und schickt uns eure Fragen, Kommentare und Vorschläge!
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WLC-Briefkasten
Michael: Willkommen zurück, Leute! Es ist nun wieder Zeit für unseren WLC-Briefkasten.
Matthis: Wir beantworten Nachrichten aus aller Welt!
Michael: Und hier ist eine Frage aus Mexiko! Hatten wir so etwas schon mal?
Matthis: Hm. Daran kann ich mich zumindest nicht erinnern.
Michael: Wusstest du, dass die größte Pyramide der Welt dort entdeckt wurde? Das ist die große Pyramide von Cholula. Dieser Name bedeutet so viel wie „künstlicher Berg“.
Die in Gizeh ist vielleicht höher, aber die in Mexiko hat mehr Masse. Ihr Fundament ist viermal so groß wie das Fundament der Pyramide von Gizeh. Die Legende besagt, dass es von „Riesen“ gelegt wurde.
Matthis: Wow! Also, was für eine Frage hast du da aus Mexiko?
Michael: Also, Santino Losa aus Durango schreibt:
„Liebes WLC-Team,
die Bibel lehrt ja, dass es im Tod kein Bewusstsein gibt, und das akzeptiere ich auch so. Doch vor kurzem habe ich 1. Petrus 3 gelesen, wo es heißt, dass Jahushua den Toten gepredigt hat. Wie passt das damit zusammen, dass die Toten doch nichts wahrnehmen können?
Herzliche Grüße!“
Matthis: Gute Frage! Es gibt viele Bibeltexte, die auf den ersten Blick verwirrend sind und das ist einer davon.
Allerdings stellt er bei näherem Hinsehen keinen Widerspruch zu den biblischen Aussagen dar, dass es im Todeszustand kein Bewusstsein gibt.
Michael: Ich möchte hier noch etwas einwerfen. Das WLC-Team ist nicht der Meinung, dass der Mensch eine unsterbliche Seele besitzt.
Paulus erklärt in 1. Timotheus 6, Vers 16 eindeutig, dass nur Jahuwah aus sich heraus Unsterblichkeit besitzt. Erst die Erlösten werden nach der Auferweckung bzw. der Verwandlung unsterblich sein. In der Zwischenzeit ruhen die Toten unbewusst im Grab.
Matthis: Sag mal, Micha, kannst du mal Prediger 9 aufschlagen und dort die Verse 5 und 6 vorlesen?
Michael: Moment! Ja, dort heißt es:
„Denn die Lebendigen wissen, dass sie sterben müssen;
aber die Toten wissen gar nichts,
und es wird ihnen auch keine Belohnung mehr zuteil;
denn man denkt nicht mehr an sie.
Ihre Liebe und ihr Hass wie auch ihr Eifer sind längst vergangen,
und sie haben auf ewig keinen Anteil mehr an allem,
was unter der Sonne geschieht.“
Matthis: Dankeschön. Erst einmal gibt es also einen Widerspruch. Auf der einen Seite erklärt die Bibel:
„Denn die Lebendigen wissen, dass sie sterben müssen;
aber die Toten wissen gar nichts“.
Doch Petrus scheint zu behaupten, dass Jahushua die Toten besuchte und ihnen predigte. Wie kann man diese zwei Aussagen nun verstehen, so dass sie einander nicht mehr widersprechen?
Michael: Denn die Wahrheit widerspricht sich schließlich nie. Es ist unser Erkenntnisstand, der uns oft im Weg steht.
Matthis: Lass uns also den Text einmal nachlesen, von dem Santino gesprochen hat. Liest du die Stelle auch vor? Das ist der erste Petrusbrief, Kapitel 3, Verse 18 und 19.
Michael: Okay.
„Denn auch Christus hat einmal für Sünden gelitten,
der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Jahuwah führte;
und er wurde getötet nach dem Fleisch,
aber lebendig gemacht durch den Geist,
in welchem er auch hinging und den Geistern im Gefängnis verkündigte“.
Matthis: In Ordnung. Das ist die Textstelle, die von vielen Leuten benutzt wird, um nachzuweisen, dass die menschliche Seele unsterblich sei.
Michael: Jetzt müssen wir also untersuchen, wie sie zu verstehen ist.
Matthis: Punkt 1: Hier geht es gar nicht um die Toten.
In Prediger 12 erklärt Salomo, was geschieht, wenn ein Mensch stirbt. Er sagt: „…und der Staub wieder zur Erde zurückkehrt, wie er gewesen ist, und der Geist zurückkehrt zu Jahuwah, der ihn gegeben hat.“
Michael: Wenn Petrus tatsächlich von den Toten sprechen würde, würde das mit dem Text von Salomo nicht zusammenpassen.
Matthis: Genau. Unser Geist, also unser Lebensatem, der uns zu lebendigen Seelen macht, kehrt beim Tod zu Jahuwah zurück, der ihn gegeben hat.
Wie könnte man dann also behaupten, dass sich diese Geister im Gefängnis befinden? Sie befinden sich doch beim himmlischen Vater!
Michael: Nun, das stimmt natürlich. Aber es gibt noch einen weiteren Punkt. Jahushua predigte doch immer, um Menschen zur Umkehr zu leiten, richtig? Doch im Buch Prediger steht, dass die Toten nichts wissen und folglich auch ihr Gedächtnis verloren haben.
Welchen Sinn hätte also eine Predigt, die niemanden zur Umkehr bringen kann, weil niemand sie wahrnimmt? Petrus kann also nicht von den Toten in diesem Text gesprochen haben. Was meinst du, von wem ist hier die Rede?
Matthis: Petrus spricht über die Sünder im Allgemeinen! Alle Menschen sind Gefangene der Sünde. Lass uns mal ein paar Verse nachschlagen. Liebe Hörer, ihr könnt euch diese Texte auch gern notieren.
Sünde versklavt uns und unseren Willen. Petrus war das bewusst. Schlag einmal 2. Petrus 2 auf und lies uns dort den Vers 19 vor.
Michael: Okay … „denn wovon jemand überwunden ist, dessen Sklave ist er auch geworden.“
Matthis: Und jetzt lies uns mal in Römer 7 den Vers 14 vor. Paulus bestätigt uns diese Tatsache: Sünde versklavt.
Michael: Römer 7, Vers 14. Hier steht:
„Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist;
ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft.“
Matthis: Das Gefängnis, in dem sich alle Menschen befinden, ist die Sünde. Sünde macht abhängig. Als Jahushua über seinen göttlichen Auftrag zur Rettung der Welt sprach, nutzte er dieselbe Analogie.
Schlägst du das auch mal nach? Das ist Lukas 4, Vers 18.
Michael:
„Der Geist Jahuwahs ist auf mir,
weil er mich gesalbt hat, den Armen frohe Botschaft zu verkünden;
er hat mich gesandt, zu heilen, die zerbrochenen Herzens sind,
Gefangenen Befreiung zu verkünden
und den Blinden, dass sie wieder sehend werden,
Zerschlagene in Freiheit zu setzen“.
Matthis: Die Mission des Messias bestand darin, Gefangenen die Befreiung zu verkündigen.
Michael: Petrus spricht also über etwas, was Jahushua hier auf dieser Erde tat?
Matthis: Es kann hier auch eine Doppelbedeutung geben. Aber wenn man sich den Text im Zusammenhang anschaut, wird deutlich, dass Petrus hier von den Menschen der vorsintflutlichen Welt redet.
Der Vers, nach dem Santino gefragt hat, ist Teil eines Satzes, der schon vorher beginnt und auch danach noch weitergeht. Lass uns also ein Stück zurückgehen und 1. Petrus 3, Vers 18-22 lesen. Dann wird der Zusammenhang klar.
Michael: Okay!
„Denn auch Christus hat einmal für Sünden gelitten,
der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Jahuwah führte;
und er wurde getötet nach dem Fleisch,
aber lebendig gemacht durch den Geist,
in welchem er auch hinging
und den Geistern im Gefängnis verkündigte,
die vor Zeiten sich weigerten zu glauben,
als Gottes Langmut einstmals zuwartete in den Tagen Noahs,
während die Arche zugerichtet wurde,
in der wenige, nämlich acht Seelen, hindurchgerettet wurden durch das Wasser, welches jetzt auch uns in einem bildlichen Sinn rettet in der Taufe,
die nicht ein Abtun der Unreinheit des Fleisches ist,
sondern das Zeugnis eines guten Gewissens vor Jahuwah
durch die Auferstehung Jahushuas, des Gesalbten.
Dieser ist seit seiner Himmelfahrt zur Rechten Jahuwahs;
und Engel und Gewalten und Mächte sind ihm unterworfen.“
Matthis: Die Predigt Jahushuas soll immer Menschen zur Umkehr führen. In 1. Mose 6, Vers 3 wird uns gesagt, dass Jahuwah versuchte, die vorsintflutlichen Menschen zur Umkehr zu bewegen. Dort heißt es:
„Da sprach Jahuwah:
Mein Geist soll nicht für immer mit dem Menschen rechten,
denn er ist ja Fleisch; so sollen seine Tage 120 Jahre betragen!“
Michael: Der Geist Jahuwahs versuchte, den sündigen Menschen vor der Sintflut zu zeigen, was richtig und was falsch ist und dass sie umkehren müssten.
Matthis: Und schließlich bekam Noah den Befehl, eine Arche zu bauen, damit er und seine Familie gerettet werden könnten. Der Jünger Johannes schreibt davon, dass Jahushua später „ins Fleisch kam“ und als Mensch später den Tod erlitt.
Doch vor seiner Menschwerdung war Jahushua bereits als „der Engel Jahuwahs“ bekannt. Das Word Engel ist in diesem Fall nur in der Bedeutung „Botschafter“ zu verstehen, da Jahushua von der Natur her kein Engel war. Christus war schon vor seiner Menschwerdung Jahuwahs Repräsentant und führte als solcher auch die Kinder Israels durch die Wildnis.
Michael: Hast du einen Belegtext dafür? Das könnte ja für einige Hörer ein neuer Gedanke sein.
Matthis: Ja, klar. Liest du mal 1. Korinther 10, Verse 1-5 vor? Lassen wir Paulus zu Wort kommen.
Michael: Okay!
„Ich will aber nicht, meine Brüder, dass ihr außer acht lasst,
dass unsere Väter alle unter der Wolke gewesen
und alle durch das Meer hindurchgegangen sind.
Sie wurden auch alle auf Mose getauft in der Wolke und im Meer,
und sie haben alle dieselbe geistliche Speise gegessen
und alle denselben geistlichen Trank getrunken;
denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der ihnen folgte.
Der Fels aber war Christus.
Aber an der Mehrzahl von ihnen hatte Jahuwah kein Wohlgefallen;
sie wurden nämlich in der Wüste niedergestreckt.“
Matthis: Jahushua repräsentierte Jahuwah schon vor der Menschwerdung und begleitete das Volk Israel während der Wüstenwanderung. Und er brachte auch Noah dazu, die Arche zu bauen, während er versuchte, noch die Herzen der anderen vorsintflutlichen Menschen zur Umkehr zu bewegen.
Genau davon spricht Petrus hier. Die vorsintflutlichen Menschen waren Sünder wie wir und der Heiland wollte auch sie retten. Daher predigte er durch Noah den Geistern, die sich in der Gefangenschaft der Sünde befanden – nämlich während der 120 Jahre, in denen die Arche gebaut und vorbereitet wurde.
Das ist alles, hier geht es also nicht um eine Predigt gegenüber Toten.
Michael: Wenn man es zulässt, dass die Bibel sich selbst auslegt, bleiben am Ende keine Widersprüche mehr übrig. Das ist doch wunderbar: Die Wahrheit ist in sich harmonisch und widerspricht sich nicht. Ich muss sagen, dass ich die Frage auch recht interessant fand.
Ja, liebe Hörer, habt ihr Fragen oder wollt ihr etwas kommentieren? Dann schickt uns eine Nachricht!
Matthis: Öffnet unsere Webseite unter worldslastchance.com und klickt dort auf den WLC-Radiobutton. Wir hören gerne von euch, also zögert nicht.
Michael: Gut. Jetzt machen wir wieder eine kleine Pause. Also, bis gleich!
Tägliche Verheißung
Hier ist Doreen und ich stelle euch heute eine biblische Verheißung vor.
Ich habe 3 Kinder, die mein Leben sehr bereichern. Die biblische Geschichte von Hannah hat mich immer sehr berührt. Sie konnte eine lange Zeit kein Kind bekommen. Als sie schließlich doch einen Jungen bekam, widmete sie sein Leben Jahuwah.
Auch als ich die Geschichte von Elizabeth Doddridge hörte, bewegte sie mich sehr. Am 26. Juni 1702 bekam sie ihr ein Kind. Zuerst schien dieser Junge leblos zu sein. Doch als man ihn auf die Seite legte, wimmerte er leise.
Wie die biblische Hannah widmete Elizabeth ihren Sohn dem Dienst Jahuwahs. Sie nannte ihn Philipp. Oft saßen sie zusammen am Kamin, dessen Kacheln mit Szenen aus verschiedenen biblischen Geschichten illustriert waren. Elizabeth benutzte diese Kacheln, um ihrem Jungen diese Geschichten beizubringen.
Als Philipp erst 8 Jahre war, starb seine Mutter. Und nur vier Jahre später verlor er auch seinen Vater. Doch Philipp hatte sich die Unterrichtsstunden mit seiner Mutter gut gemerkt. Dieser Junge schrieb in sein Tagebuch:
„Gott ist mein unsterblicher Vater, meine Seele freut sich in ihm.
Er hat mir bis hier hin geholfen und für mich gesorgt.
Möge ich immer danach streben,
mich ihm als anhängliches, dankbares
und pflichtbewusstes Kind zu erweisen.“
Doch es gab noch ein Problem: Philipp war so arm, dass er sich keine Ausbildung finanzieren konnte. Freunde schlugen ihm vor, Verkäufer zu werden. Doch bevor Philipp eine Entscheidung traf, ging er auf die Knie und bat Jahuwah darum, ihn zu leiten.
Während er noch betete, kam der Briefträger vorbei und brachte ihm einen Brief. Ein wohlhabender Bekannter erklärte sich darin bereit, die Ausbildungskosten für ihn zu übernehmen. Diese offensichtliche und so plötzliche Antwort auf sein Gebet inspirierte Philipp für den Rest seines Lebens. Er entschloss sich dazu, sein Leben vollkommen am Gebet auszurichten.
Als Philipp 27 Jahre alt war, wurde er darum gebeten, das Oberhaupt eines Seminars für Predigtstudenten in Northampton in England zu werden. Da seine Gesundheit nicht die beste war, machte er sich sorgen, dass er dafür nicht geeignet sei. Doch als er an einem bestimmten Haus in der Stadt vorbeikam, hörte er wie jemand den Bibeltext aus 5. Mose 33, Vers 25 vorlas: „wie deine Tage, so sei deine Kraft!“
Philipp nahm diese Worte als eine Verheißung Jahuwahs an und begann mit der Arbeit. 22 Jahre lang bildete er Predigtstudenten aus. Er verfasste über 400 Lieder und auch eine Anzahl von Büchern, die viele Generationen lang sehr geschätzt wurden. Der Ruf der Northampton Academy verbreitete sich über ganz England. Studenten, die sich eine tiefe, geistliche Verbindung mit Jahuwah wünschten, strömten zu dieser Schule.
Dieses Leben, das so sehr vom Dienst für andere geprägt war, wurde durch die Schwindsucht plötzlich beendet. Philipp starb, nachdem er gerade erst 49 Jahre alt geworden war.
Nur der Himmel weiß, welche Resultate das Leben dieses Mannes gebracht hat. Und dasselbe gilt auch für euch! Ihr glaubt vielleicht, dass ihr keinen großen Einfluss besitzt. Aber das stimmt nicht. Ihr befindet euch genau an dem Platz, an dem Jahuwah euch braucht. Er wird mit jedem Menschen zusammenarbeiten, der sich in seinen Dienst stellt.
Im Himmel wird kein Mensch bedauern, dass er hier auf der Erde sein Leben dem Dienst des himmlischen Vaters gewidmet hat. Man wird höchstens bedauern, dass man nicht noch mehr getan hat. In Galater 6, Vers 7 und 8 lesen wir:
„Denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten.
Denn wer auf sein Fleisch sät, der wird vom Fleisch Verderben ernten;
wer aber auf den Geist sät, der wird vom Geist ewiges Leben ernten.“
Uns sind große und kostbare Verheißungen gegeben worden.
Geht voran und beruft euch auf sie!
Ansage
Gefällt euch das WLC-Radioprogamm? Dann ladet eure Freunde zum Mithören ein!
Vielleicht kennt ihr jemanden, der sich für die Ereignisse der Endzeit interessiert oder ihr habt sogar einen Bibellesepartner. Erzählt ihm von unserer Webseite worldslastchance.com. Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!
Schlussworte
Michael: Willkommen zurück, liebe Hörer, zum letzten Teil unserer Sendung.
Matthis, würdest du mal den Text vorlesen, der in 2. Mose 34, Vers 6 bis 7 zu finden ist? Dort wird Jahuwahs Charakter beschrieben.
Matthis: Klar. Moment… Er sagte zu Mose, dass er „barmherzig und gnädig ist, langsam zum Zorn und von großer Gnade und Treue; der Tausenden Gnade bewahrt und Schuld, Übertretung und Sünde vergibt“.
Michael: Das ist wirklich eine gute Nachricht, wenn man plötzlich feststellt, dass man unabsichtlich demjenigen ungehorsam gewesen ist, den man doch liebt und den man ehren möchte.
Matthis: Richtig! In Apostelgeschichte 17, Vers 30 wird uns versichert:
„Nun hat zwar Jahuwah über die Zeiten der Unwissenheit hinweggesehen,
jetzt aber gebietet er allen Menschen überall, Buße zu tun“.
Sobald einem die Wahrheit tatsächlich bewusst ist, muss man sie praktisch anwenden. Man kann nicht weiterhin die Dinge tun, die man als Sünde erkannt hat. Denn Jahuwah übersieht die Unwissenheit, aber nicht den bewussten Ungehorsam.
Michael: Und wie wir aus Offenbarung 13 wissen, dreht sich der große Konflikt um die Anbetung, also um die Loyalität. Daran entscheidet sich auch, wer das Malzeichen des Tieres annimmt und wer das Siegel Jahuwahs bekommt.
Matthis: Ich würde die Stelle gern noch einmal mit dir vorlesen. Die Christen machen sich so viele Gedanken und Sorgen wegen dieses Malzeichens: Was ist es, wie kann man es vermeiden usw. Und doch steht hier ganz klar, dass es dabei um Anbetung geht.
Michael: Moment, ich hab die Stelle gleich…. Okay. Das ist Offenbarung 13, Vers 11. Johannes sieht ein Tier aus der Erde aufsteigen, das wie ein Drache redet. Ab Vers 12 heißt es hier:
„Und es übt alle Vollmacht des ersten Tieres aus vor dessen Augen
und bringt die Erde und die auf ihr wohnen dazu,
dass sie das erste Tier anbeten, dessen Todeswunde geheilt wurde.“
Matthis:
„Und es tut große Zeichen,
so dass es sogar Feuer vom Himmel auf die Erde herabfallen lässt
vor den Menschen.“
Michael:
„Und es verführt die, welche auf der Erde wohnen, durch die Zeichen,
die vor dem Tier zu tun ihm gegeben sind,
und es sagt denen, die auf der Erde wohnen,
dass sie dem Tier,
das die Wunde von dem Schwert hat und am Leben geblieben ist,
ein Bild machen sollen.“
Matthis:
„Und es wurde ihm gegeben,
dem Bild des Tieres einen Geist zu verleihen,
so dass das Bild des Tieres sogar redete und bewirkte,
dass alle getötet wurden, die das Bild des Tieres nicht anbeteten.“
Michael:
„Und es bewirkt, dass allen, den Kleinen und den Großen,
den Reichen und den Armen, den Freien und den Knechten,
ein Malzeichen gegeben wird auf ihre rechte Hand oder auf ihre Stirn,
und dass niemand kaufen oder verkaufen kann als nur der,
welcher das Malzeichen hat oder den Namen des Tieres
oder die Zahl seines Namens.“
Verführung und Betrug, wirtschaftliche Sanktionen, Androhung der Todesstrafe.
Und man kann sich dem auch nicht durch das Argument entziehen: „Wieso, ich verehre den Schöpfer doch jeden Tag!“
Matthis: Das soll man ja auch.
Michael: Sicher. Aber es ist trotzdem etwas anderes, ob ich mir nun einen Tag freinehme, um wirklich ungestört Zeit mit Jahuwah verbringen zu können, oder nicht.
Matthis: Dieses Thema wird auch im nächsten Kapitel wieder aufgegriffen. Offenbarung 14 spricht von drei Engeln, die der Welt jeweils eine Botschaft zu verkünden haben. Die Botschaft des ersten Engels lautet:
„Fürchtet Jahuwah und gebt ihm die Ehre,
denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen;
und betet den an, der den Himmel und die Erde
und das Meer und die Wasserquellen gemacht hat!“
[Offenbarung 14,7]
Michael: Diese Art der Formulierung ähnelt dem Wortlaut des vierten Gebots:
„Gedenke an den Sabbattag und heilige ihn!
Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun;
aber am siebten Tag ist der Sabbat Jahuwahs, deines Eloah;
da sollst du kein Werk tun;
weder du, noch dein Sohn, noch deine Tochter,
noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh,
noch dein Fremdling, der innerhalb deiner Tore lebt.
Denn in sechs Tagen hat Jahuwah Himmel und Erde gemacht
und das Meer und alles, was darin ist, und er ruhte am siebten Tag;
darum hat Jahuwah den Sabbattag gesegnet und geheiligt.“
Matthis: Liebe Hörer, das ist der letzte große Konflikt. Die Frage war schon immer, wem unsere Loyalität gehört. Und sie ist auch hier entscheidend. Daher ergeht auch in Offenbarung 18, Vers 4 der Befehl:
„Geht hinaus aus ihr, mein Volk!“
Michael: Jede Religion und Glaubensgemeinschaft klammert sich an Irrtümer und hat neue Erkenntnisse abgelehnt. Keine Kirche bildet hier eine Ausnahme. Wenn wir allein Jahushua folgen wollen, dann kann uns das eine ganze Menge kosten. Aber das ist es in jedem Fall wert.
Und an dieser Stelle sagen wir wieder:
Bis morgen! Und denkt daran:
Jahuwah liebt euch. … Und auf ihn ist Verlass.
Ansage
World’s Last Chance hat sich der Mission gewidmet, Wahrheit in der Welt zu verbreiten. Auf unserer Webseite findet ihr Hunderte von Artikeln.
Sie behandeln Themen, die jeden Christen betreffen: Praktisches Glaubensleben, biblische Lehren, Aufdeckung von Irrlehren, Prophetie und die Ereignisse der Endzeit und vieles mehr! Besucht unsere Webseite World’sLastChance.com!
Findet heraus, was ihr wissen müsst, um die turbulenten Zeiten zu überstehen, in denen wir leben.
Abschluss
Es wurde euch eine Sendung des WLC-Radioprogramms präsentiert.
Diese Sendung steht mit weiteren Episoden des WLC-Radios auf unserer Website zum Download bereit. Du kannst sie mit Freunden hören und teilen und sie als Anregung zum Bibelstudium nutzen. Sie sind auch wunderbare Hilfsmittel für diejenigen, die allein oder in kleinen Gruppen zu Hause Gottesdienst halten. Wenn ihr die Sendungen des WLC-Radios hören wollt, dann besucht unsere Website: WorldsLastChance.com.
Klickt auf der Homepage oben auf das WLC-Radio-Icon. Anschließend könnt ihr die Sendungen in eurer Sprache herunterladen. Auf der Webseite findet ihr außerdem Artikel und Videos in einer Vielzahl von Sprachen.
Schaltet morgen wieder ein, um die nächste Sendung für Wahrheitssucher zu hören: Auf WBCQ bei 9330 Kilohertz auf dem 31-Meter-Band.
World’s Last Chance-Radio!
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