WLC Radio
Die gewaltigste Verheißung im Universum!
Episode 87:
Die gewaltigste Verheißung
im Universum!
Intro
Hier ist W. B! C! Q! mit dem World’s Last Chance-Radioprogramm für euch aus Monticello, Maine, USA.
Gewalt! Verbrechen! Politische Unruhen! Finanzielle Unsicherheit! All dies weist auf eine bevorstehende Krise hin, die mit keiner anderen vergleichbar ist.
Schaltet das World’s Last Chance-Radio ein, um zu erfahren, wie ihr euch auf die bevorstehenden Ereignisse geistlich vorbereiten könnt.
WLC-Radio: Bereitet euch auf die bevorstehende Wiederkunft des Erlösers vor!
Hauptteil
Teil 1:
Michael: Hallo und herzlich Willkommen zu einer neuen Sendung hier beim WLC-Radio! Ich bin euer Moderator Michael.
Matthis: Und ich bin Matthis! Wir freuen uns, dass ihr wieder dabei seid!
Michael: Wenn ihr mit unserer Sendung schon vertraut seid, dann wisst ihr, dass wir zum Anfang immer noch eine Erklärung einfügen.
Matthis: Genau. Beim WLC-Radio nehmen wir nämlich den biblischen Befehl, dass man den Namen des Herrn anrufen soll, wörtlich.
Michael: Im Grundtext finden wir an diesen Stellen allerdings nicht das Wort „Herr“, sondern den Namen des Schöpfers, der aber bei der Übersetzung nicht übernommen wurde.
Matthis: Und er ging nicht einfach so verloren! Er wurde absichtlich hinter Titeln wie „Herr“ oder „Gott“ verborgen.
Für die Gläubigen liegt ein großer Trost im Namen des himmlischen Vaters verborgen. Aber wie sollen sie das erfahren, wenn ihr Schöpfer immer nur mit „Herr“ oder „Gott“ bezeichnet wird?
Michael: Ja, das funktioniert nicht.
Der Name des himmlischen Vaters lautet Jahuwah und in Kurzform Jah. Und so nennen wir ihn auch.
Matthis: Der Name seines Sohnes klingt ganz ähnlich: Jahushua. Das bedeutet „Jahuwah rettet“.
In vergangenen Sendungen haben wir ein bestimmtes Thema immer mal wieder kurz angeschnitten. Aber heute widmen wir ihm die ganze Sendezeit. Es geht um die Verheißung, die in dem Namen „Jahuwah“ steckt.
Michael: Ich finde: Wenn man diese Verheißung verstanden hat, revolutioniert es das persönliche Glaubensleben.
Sie hat sich gewissermaßen immer vor unserer Nase befunden. Aber wir haben sie früher einfach nicht wahrnehmen können. Dabei steht sie jedem offen, der dazu bereit ist, nachzuforschen. Gerade deshalb fordert uns die Heilige Schrift immer wieder dazu auf, den Namen Jahuwahs anzurufen.
Matthis: Und gerade deshalb hat sich Satan große Mühe gegeben, den Leuten in dieser Sache die Augen zu verblenden. Er hat dafür gesorgt, dass sie hinter Titeln versteckt wurde, die längst nicht so bedeutsam wie der Name sind. Titeln, die sich sogar auf heidnische Gottheiten beziehen können!
Michael: Richtig. Und wie soll man sein Vertrauen in den göttlichen Namen setzen, wenn man ihn nicht mal kennt?
Auf diese Weise wird die Aufforderung, den Namen des Herrn anzurufen, eine rhetorische Phrase. Ohne besondere Bedeutung.
Matthis: Es hat allerdings seinen Grund, warum wir immer wieder dazu aufgerufen werden und warum der Teufel so ein großes Interesse daran hat, dass wir die Wahrheit darüber nicht erfahren:
Der Name Jahuwah beinhaltet nämlich die gewaltigste Verheißung im Universum.
Sobald man sie kennt und herausgefunden hat, wie man sich auf sie beruft, wird man auch Siege in seinem Glaubensleben erfahren, die man vorher nie für möglich gehalten hätte.
Michael: Paulus schrieb den Ephesern, dass sie es nötig hätten, die ganze Waffenrüstung Jahuwahs anzulegen, um gewinnen zu können.
Matthis: Lass uns diese Passage doch einmal anschauen. Das ist Epheser 6, Verse 11-13.
Michael: Moment… Okay! Ich hab‘s. Hier steht:
„Zieht die ganze Waffenrüstung Jahuwahs an,
damit ihr standhalten könnt
gegenüber den listigen Kunstgriffen des Teufels;
denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut,
sondern gegen die Herrschaften, gegen die Gewalten,
gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit,
gegen die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Regionen.
Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Jahuwahs,
damit ihr am bösen Tag widerstehen und,
nachdem ihr alles wohl ausgerichtet habt,
euch behaupten könnt.“
Matthis: Es ist ein ganz wichtiger Bestandteil dieser Waffenrüstung, dass wir das gewaltige Versprechen kennenlernen und verstehen, das mit dem göttlichen Namen verbunden ist.
Michael: Der Name „Jahuwah“ ist insofern ungewöhnlich, dass er sich von dem Verb „sein“ ableitet.
Matthis: Micha, du bist doch unser Grammatikexperte. Was unterscheidet das Verb „sein“ von so vielen anderen Verben?
Michael: Naja, es beschreibt keine Handlung, sondern einen Zustand.
Andere Verben wie schwimmen, fahren, sprechen, trinken und so weiter, beschreiben Taten.
Das Verb „sein“ benutzen wir jedoch, wenn wir zum Beispiel deutlich machen wollen, in was für einem Zustand sich jemand befindet. Er kann glücklich, traurig, stark, schwach, krank, gesund, heilig, verdorben und so weiter sein.
Entsprechend der jeweiligen Person beugen wir dann dieses Verb: Ich bin, du bist, er – sie – es ist, wir sind, ihr seid, sie sind.
Außerdem können wir das alles auch noch in verschiedene Zeitformen setzen: Ich war, ich bin gewesen, ich werde sein und so weiter.
Matthis: Für unsere Ohren klingt es erst einmal seltsam, dass ein Name sich vom Verb „sein“ ableiten soll.
Michael: Stimmt. Niemand nennt seinen kleinen Jungen „ist“ oder sein kleines Mädchen „gewesen“.
Matthis: Aber für Jahuwah ist es doch sehr passend. Die Tatsache, dass sein Name auf das Verb „sein“ zurückgeht, vermittelt uns eine wichtige Botschaft:
Er ist der Einzige, der ist, der schon immer war und der auch immer sein wird. Er existiert aus sich selbst heraus.
Das bedeutet, dass sein Leben aus keiner anderen Quelle stammt. Er selbst ist die Quelle allen Lebens.
Michael: Ich finde: Es macht schon Sinn, diese ewige Existenz dadurch auszudrücken, dass man einen Namen vom Verb „sein“ ableitet.
Matthis: In 2. Mose 3 wird uns etwas über diesen Namen erzählt. Lass uns die Stelle doch mal nachschlagen und vorlesen. Sie ist wirklich sehr interessant.
In 1. Mose 1 wird der Name des Schöpfers übrigens nicht angegeben.
Michael: „Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.“?
Matthis: Genau. An dieser Stelle ist der Name des Vaters auch nicht ersetzt worden. Stattdessen steht hier das deutsche Äquivalent für einen hebräischen Titel.
El, Eloah und Elohim werden im Alten Testament immer wieder benutzt, und beziehen sich meistens auf den himmlischen Vater. In 1. Mose 1 finden wir den Titel Elohim.
Erst später, nämlich in 2. Mose 3, erfahren wir, welche Bedeutungstiefe der Name des Vaters besitzt. Es geht um die Geschichte vom brennenden Busch.
Michael: Dort gibt Jahuwah Mose den Auftrag, nach Ägypten zurückzukehren und das Volk Israel in die Freiheit zu führen. Aber Mose… Naja, sagen wir, er ist nicht ganz so begeistert von diesem Vorschlag.
Matthis: Verständlich! Schließlich hat er vor seiner Flucht einen ägyptischen Aufseher ermordet.
Michael: Das Volk Israel hat in der Zeit der Sklaverei auch sehr viele Wahrheiten vergessen. Es ist durch den heidnischen Einfluss, dem es täglich ausgesetzt worden ist, negativ beeinflusst worden. Es ist also nicht sicher, ob diese Leute auf Mose hören werden.
Matthis: Mose stellt nun eine sehr gute Frage. Lies sie doch mal vor. Wir finden sie in den Versen 13-15.
Michael: Okay…
„Und Mose sprach zu Eloah:
Siehe, wenn ich zu den Kindern Israels komme und zu ihnen sage:
Der Eloah eurer Väter hat mich zu euch gesandt!,
und sie mich fragen werden: Was ist sein Name? –
was soll ich ihnen sagen?
Eloah sprach zu Mose: »Ich bin, der ich bin!«
Und er sprach: So sollst du zu den Kindern Israels sagen:
»Ich bin«, der hat mich zu euch gesandt.
Und weiter sprach Eloah zu Mose:
So sollst du zu den Kindern Israels sagen:
Jahuwah, der Eloah eurer Väter,
der Eloah Abrahams, der Eloah Isaaks und der Eloah Jakobs,
hat mich zu euch gesandt;
das ist mein Name ewiglich, ja, das ist der Name,
mit dem ihr an mich gedenken sollt von Geschlecht zu Geschlecht.“
Matthis: Mose konnte sich schon denken, dass sich die Israeliten davor fürchten würden, die Flucht aus Ägypten zu wagen. Dazu hatten sie auch allen Grund! Bevor sie gegen ihre Herren rebellieren würden, würden sie eine Versicherung brauchen. Und diese Sicherheit finden wir in der Bedeutung des göttlichen Namens.
Jahuwah ist überall gegenwärtig, allwissend und allmächtig. Die einzige Möglichkeit, die Eigenschaften abbilden zu können, die zu seiner Natur gehören, besteht darin, ein Zustandsverb zu nutzen und ihn als den ewig Seienden zu bezeichnen.
Michael: Alle Beugungsformen von “sein“ lassen sich auf ihn anwenden. Er ist die Quelle des Seins.
Aber lass uns noch kurz etwas klären. Ist das die erste Stelle in der Bibel, in der sein Name offenbart wird? Du hattest gesagt, dass er in 1. Mose 1 nicht auftaucht.
Matthis: An anderen Stellen im 1. Buch Mose taucht er sehr wohl auf. Aber an 2. Mose 3 ist besonders interessant, dass dort der Name des Vaters erklärt wird.
Michael: Lass uns da mal näher drauf eingehen.
Matthis: Nun, bevor Jahuwah den Namen wiederholte, den Mose bereits kannte, erklärte er ihn, indem er ihn in einer anderen Form nannte. Dadurch wollte er deutlich machen, welche Macht in seinem Namen verborgen liegt.
Die Wortkombination “ich bin, der ich bin“ leitet sich von dem hebräischen Wort Hâyâh ab. Und das bedeutet „sein“.
Mose fragte also: „Was ist sein Name? – was soll ich ihnen sagen?“ Die Antwort lautete: Sein! Sein!
Michael: Und hinter diesem Namen steht eine gewaltige Kraft.
„Hayah!“ war ein antiker Kriegsschrei in Korea. Als ich das erfahren habe, habe ich echt gestaunt. Sogar heute noch lernen Menschen im Studium der Kampfkunst, dass der Schrei „Haijah“ die physische Kraft bei Schlägen oder Tritten erhöht.
Matthis: Auch Jahuwahs Propheten wussten um die Kraft des göttlichen Namens.
In 1. Mose 12,2 sprach Jahuwah zu Abram:
„Und ich will dich zu einem großen Volk machen
und dich segnen und deinen Namen groß machen,
und du sollst ein Segen sein.“
Ich habe hier das New Strong’s Expanded Dictionary of Bible Words. Es definiert das Wort Hâyâh wirklich auf eine interessante Weise. Liest du den Text mal vor?
Michael: Den hier?
Matthis: Ja, genau den.
Michael: Okay.
„Abram war bereits gesegnet worden.
Die Verheißung Jahuwahs an ihn verlieh ihm also einen zukünftigen Segen.
Die Verwendung des Begriffes hayah in solchen Passagen
verkündet die tatsächliche, mit Sicherheit eintreffende Freisetzung von Kraft: Abram wird gesegnet sein, weil Jahuwah es bestimmt hat.
Die Propheten benutzten das Wort hayah,
um Jahuwahs Absichten für die Zukunft darzustellen.
Durch die Verwendung dieses Verbs betonten sie […]
die zugrunde liegende göttliche Kraft, die an ihnen wirksam wird […].
Wenn zwischen zwei Partnern Bündnisse geschlossen wurden,
wurde dies ebenso mit dem Wort hayah bekräftigt.
Eine Bibelstelle, bei der hayah verwendet wird
und über die am meisten debattiert wird, ist 2. Mose 3,14.
Darin teilt Jahuwah Mose seinen Namen mit. Er sagt:
„ICH BIN (hayah), DER ICH BIN (hayah).
Da der göttlichen Name […] schon vor langer Zeit wohl bekannt war, […]
scheint diese Enthüllung zu betonen,
dass der Gott [Eloah], der den Bund schloss,
auch derjenige war, der diesen Bund einhielt.
2. Mose 3,14 ist also mehr als nur eine einfache Erklärung zur Identität:
„ICH BIN, DER ICH BIN“ ist eine Erklärung der göttlichen Kontrolle
über alle Dinge.“
Matthis: Hâyâh ist also ein sehr gewaltiges Wort.
Und genau deshalb ist damit auch das stärkste Versprechen des Universums verbunden. Wenn man dieses Konzept erst einmal verstanden hat, verändert es das Leben.
Das Wort Hâyâh, von dem sich der göttliche Name ableitet, wurde auch dazu benutzt, das Universum ins Dasein zu rufen.
Michael: Lass mich mal weitermachen.
Was du da gesagt hast, ist durchaus wörtlich zu verstehen.
König David erklärte in Psalm 33, Vers 8 bis 9, wie die Welt erschaffen wurde:
„Die ganze Erde fürchte Jahuwah,
und vor ihm scheue sich alles, was auf dem Erdboden wohnt!
Denn er sprach, und es geschah;
er gebot, und es stand da.“
Und was sprach er immer und immer wieder? Seinen Namen.
Matthis: Richtig. Schlag noch mal 1. Mose 1 auf und lies dort bitte den Vers 3 vor.
Michael: Okay!
„Und Elohim sprach: Es werde Licht!
Und es wurde Licht.“
Matthis: Wenn man das Ganze wörtlich nehmen und den Text zusammenfassen würde, würden die Befehle bei der Schöpfung in etwa so lauten:
Es WERDE… Licht!
Und es wurde Licht.
Es SEI … trockener Boden!
Und der trockene Boden erschien.
Es SEIEN … Pflanzen!
Und da waren die Pflanzen.
Michael: Mit anderen Worten: Er wiederholte immer und immer wieder seinen Namen. Alles Geschaffene kam durch göttliche Kraft ins Dasein, die mit diesem Namen verbunden ist.
Matthis: Wir haben schon einmal eine Sendung zu dem Thema produziert, dass das Wort Jahuwahs zugleich die Kraft beinhaltet, seinen Inhalt umzusetzen.
Michael: Falls ihr sie verpasst haben solltet, möchte ich euch herzlich dazu einladen, unsere Webseite zu besuchen und euch Zeit dafür zu nehmen.
Matthis: Der Titel lautet: „Zugang zur göttlichen Kraft“. Ihr findet die Sendung auch auf YouTube.
Also, kurz gefasst: Die Bibel sagt uns, dass Jahuwahs Schöpferkraft bereits in seinen Worten enthalten ist.
Michael: Warte mal kurz, Matthis. Das ist ein wirklich wichtiger Punkt. Lass uns da mal nicht so schnell drüber hinweggehen.
Ich hab die Passage mal aufgeschlagen. Das ist Jesaja 55, Verse 8-11. Und dort heißt es:
„Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken,
und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht Jahuwah;
sondern so hoch der Himmel über der Erde ist,
so viel höher sind meine Wege als eure Wege
und meine Gedanken als eure Gedanken.
Denn gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt
und nicht wieder dahin zurückkehrt,
bis er die Erde getränkt und befruchtet und zum Grünen gebracht hat
und dem Sämann Samen gegeben hat und Brot dem, der isst –
genauso soll auch mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht:
es wird nicht leer zu mir zurückkehren,
sondern es wird ausrichten, was mir gefällt,
und durchführen, wozu ich es gesandt habe!“
Zitat Ende. Das ist doch wirklich ein unvorstellbarer Gedanke. Im Wort Jahuwahs ist übernatürliche, göttliche Macht enthalten.
Matthis: Und diese Erkenntnis im Verbund mit der Wahrheit über den göttlichen Namen ergibt die größte Verheißung im Universum.
Michael: Okay. Wir machen an dieser Stelle erst mal eine kleine Pause. Also, liebe Hörer, bis gleich!
Werbung 46
Wer schon einmal das biblische Buch der Offenbarung studiert hat, hat dabei sicher festgestellt: Die Zukunft bringt viele faszinierende, aber auch viele schreckliche Ereignisse mit sich.
In Offenbarung 13 wird von einem Tier gesprochen, von einem Bild des Tieres und von einem Malzeichen, das den Menschen aufgezwungen wird.
Doch die Annahme dieses Malzeichens zieht ebenfalls harte Konsequenzen nach sich. Wer es akzeptiert, verliert sein Anrecht auf das ewige Leben! Gerade deshalb haben sich schon viele Christen damit beschäftigt, wen oder was dieses Tier und sein Abbild versinnbildlichen. Das müssen wir wissen! Das ist wirklich wichtig!
Die meisten Christen erwarten, dass das Bild des Tieres erst in der Zukunft entstehen wird. Doch in Wirklichkeit existiert es längst! Das einzige, was noch aussteht, ist die allgemeine Durchsetzung seiner Herrschaft.
Wollt ihr mehr darüber wissen, was das Bild des Tieres ist, wann es entstand und wie es euer Leben beeinflusst? Dann besucht unsere Webseite worldslastchance.com und klickt dort oben rechts auf das WLC-Radioicon.
Dort findet ihr in der Liste die Episode: „Erwarte das Unerwartete: Das Bild des Tieres ist schon da!“ Also, hört rein auf worldslastchance.com!
Ansage
Gefällt euch das WLC-Radioprogamm? Dann ladet eure Freunde zum Mithören ein!
Vielleicht kennt ihr jemanden, der sich für die Ereignisse der Endzeit interessiert oder ihr habt sogar einen Bibellesepartner. Erzählt ihm von unserer Webseite WorldsLastChance.com. Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!
Hauptteil
Teil 2:
Michael: Willkommen zurück zum zweiten Teil unserer Sendung hier beim WLC-Radio.
Matthis: Heute geht es um die größte, biblische Verheißung überhaupt.
Michael: Okay, wir hatten vor der Pause gesagt, dass das Wort Jahuwahs dazu in der Lage ist, die Realität seinem Inhalt anzupassen.
Wie verbinden wir nun dieses Wissen mit der Aufforderung, dass man sich auf die Verheißung berufen soll, die im Namen des himmlischen Vaters enthalten ist?
Matthis: Wie wir gesehen haben, leitet sich der göttliche Name vom Verb „sein“ ab.
Sein Name verwandelt sich im Verbund mit deinem Bedürfnis zu einer Verheißung. Sie wird erfüllt, wenn du sie im Glauben beanspruchst und ihre Erfüllung dem Willen des himmlischen Vaters entspricht.
Michael: Wiederhol das doch nochmal.
Matthis: Sein Name verwandelt sich im Verbund mit deinem Bedürfnis zu einer Verheißung.
Was also fehlt dir?
Bist du krank? Bist in Not? Brauchst du Trost und Ermutigung? Brauchst du Vergebung und Reinigung?
Der Vater spricht zu dir:
„Sei geheilt.“
„Sei versorgt.“
„Sei stark.“
„Sei getröstet.“
„Sei mutig.“
„Dir sei vergeben.“
„Sei gereinigt.“
„Ich stelle in dir mein Ebenbild wieder her.“
Michael: Ich habe vor einigen Jahren ein Buch von Dr. Leslie Hardinge gelesen. Darin ging es um die Titel, die Jahuwah in der Heiligen Schrift beigelegt werden.
Meistens waren sie aus zwei Teilen zusammengesetzt. Man kombinierte das Verb „sein“ mit einer Beschreibung für Jahuwah oder mit einer seiner Charaktereigenschaften.
Die Bibel liefert uns 360 dieser Bezeichnungen.
Matthis: Das finde ich schon bemerkenswert, weil man ja sagt, dass ein Kreis 360 Grad hat.
Michael: Mit anderen Worten: Der Name Jahuwah wird in all diesen Kombinationen sozusagen eine undurchdringliche Mauer, die den Gläubigen umgibt.
Wenn wir um die Macht seines Namens und um die Macht seines Wortes wissen, und uns darauf mit Recht berufen, werden wir vor den Angriffen des Feindes beschützt.
Matthis: Das ist wirklich ein wunderbarer Zusammenhang. Und diese Bedeutung steckt auch hinter der Aufforderung, dass man den Namen Jahuwahs anrufen soll. Auf diese Weise sollen die Christen im Kampf gegen die Sünde zu Überwindern werden.
Die Verheißung, die hinter dem göttlichen Namen steht, garantiert uns, dass wir alles bekommen werden, was wir nach Jahuwahs Plan haben sollen, ob es dabei um Gesundheit, Glück oder darum geht, anerzogene oder ererbte Tendenzen zum Bösen zu überwinden.
Michael: Diese Zusammenhänge erklären auch, warum Jahuwah nicht lügen kann.
Matthis: Genau! Paulus bezieht sich in 1. Titus 1, Vers 2 auf diese Tatsache. Er spricht von „der Hoffnung des ewigen Lebens, das Jahuwah, der nicht lügen kann, vor ewigen Zeiten verheißen hat.“
Michael: Bevor ich herausgefunden habe, dass das Wort Jahuwahs umsetzen kann, was es enthält, habe ich immer nur Folgendes angenommen: Jahuwah kann einfach nicht lügen, weil das gegen seine Natur wäre. Schließlich ist er heilig und wird niemanden in die Irre führen.
Aber sobald einem klar ist, dass sich Jahuwahs Worte gewissermaßen selbst erfüllen können, zieht man daraus die Schlussfolgerung:
Sobald er die Worte als Befehl spricht, existiert plötzlich das, was es bis dahin nicht gegeben hat.
Matthis: Stell dir vor, unser Studio hier wäre plötzlich ganz dunkel. Wir sehen überhaupt nichts mehr.
Wenn ich dir dann sage, dass es hell ist, lüge ich. In Wirklichkeit muss ich den Schalter betätigen oder eine Kerze anzünden, um meine Aussage zu verwirklichen.
Jahuwah ist darauf nicht angewiesen. Sobald ER in der Dunkelheit sagt: „Es werde Licht!“, ist es hell. So einfach ist das.
Michael: Ziemlich genial.
Matthis: Wenn man den Namen des Vaters im Strong’s Bible Lexikon nachschlägt, steht dort sinngemäß Folgendes:
Durch Mose wurde die Verheißung der Macht, die im göttlichen Namen enthalten ist, in der Realität umgesetzt. Jahuwah hatte ihm erklärt, dass er nicht nur der einzige Eloah ist, der existiert, sondern auch der einzige Eloah, der seinen Willen in die Tat umsetzt.
Michael: Im letzten Sendungsabschnitt habe ich aus diesem Lexikon etwas über das Wort Hayah vorgelesen. Lass mich einen Satz davon nochmal wiederholen. Das passt hier gerade sehr gut.
"Der Gebrauch von hâyâh in diesen Versen
verdeutlicht die tatsächliche Freisetzung von Kraft,
so dass die Ausführung garantiert ist."
(The New Strong's Expanded Dictionary of Bible Words. Nr. 410.)
Matthis: Das ist schon ziemlich spannend!
Und deshalb sollen wir uns auch angewöhnen, Jahuwah im Alltag mit seinem Namen anzusprechen. Das möchte er schließlich. Wir werden in der Bibel immer wieder dazu aufgefordert. Wir sollen uns mit demjenigen verbinden, der die Quelle der Kraft ist.
Michael: Und nicht nur das! Uns ist auch versprochen worden, dass wir eine Antwort auf unsere Fragen bekommen. Psalm 50, Vers 15 lautet:
„…und rufe mich an am Tag der Not,
so will ich dich erretten,
und du sollst mich ehren!“
Matthis: Jeder Gläubige kann sich darauf berufen. Jahuwah ist derjenige, der immer war, der ist und der auch immer sein wird. Er ändert sich nicht.
Michael: Das steht in Maleachi 3, Vers 6:
„Denn ich, Jahuwah, verändere mich nicht“.
Matthis: Genau. Unser Schöpfer hat sich einen Namen gegeben, der uns zusichert, dass er immer für uns da sein und uns helfen wird.
Psalm 33, Vers 6 sagt uns:
„Die Himmel sind durch das Wort Jahuwahs gemacht,
und ihr ganzes Heer durch den Hauch seines Mundes.“
Genau in diesem Vers haben wir wieder eine Abwandlung des Wortes „sein“. Durch das Wort Jahuwahs sind die Himmel gemacht worden. Genau das ist auch in Jesaja 55 gemeint, wenn dort steht, dass das Wort Jahuwahs sich selbst erfüllen kann.
Es ist ganz wichtig, dass wir diesen Zusammenhang verstehen. Obwohl auf diese Weise jedem Christen unendliche Macht verfügbar gemacht wird, also jedem, der den Namen Jahuwahs anruft, spielt der Glaube eine wichtige Rolle dabei.
Michael: Ja, dazu passt auch Hebräer 11, Vers 6. Denn dort steht:
„Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen;
denn wer zu Jahuwah kommt, muss glauben, dass er ist,
und dass er die belohnen wird, welche ihn suchen.“
Matthis: Glauben heißt einfach, Jahuwah zu vertrauen und ihn bei seinem Wort zu nehmen. Der Verstand akzeptiert ohne weitere Beweise Jahuwahs Worte als Wahrheit, weil sie nun einmal von ihm kommen.
Das war’s, das reicht vollkommen aus.
Michael: Es geht also nicht um Gefühle. Aber ich glaube, dass viele Leute in diesem Punkt ein Problem haben.
Matthis: Richtig. Glaube ist kein Gefühl.
Glaube ist, wenn der Verstand sich ohne sichtbare oder fühlbare Sicherheit auf Jahuwahs Versprechen einlässt und darauf vertraut, dass er es in die Tat umsetzen wird, weil er gut ist und ihm diese Macht zur Verfügung steht.
Michael: Wir glauben ihm, weil wir ihm vertrauen. Und warum vertrauen wir ihm? Weil wir ihn kennengelernt haben.
Matthis: Genau. Das ist wie bei Kindern.
Ein kleiner Junge, der in einer sicheren Umgebung aufwächst, in der seine Mama sich um seine Bedürfnisse kümmert, vertraut völlig darauf, dass seine Mutter ihm etwas zu trinken geben wird, wenn er darum bittet.
Wenn seine Mutter ihm etwas sagt, glaubt er ihr.
Michael: Er vertraut ihr, weil sie nun einmal seine Mutter ist. Sie besitzt die Kraft und Autorität, ihm das zu geben, was er braucht.
Matthis: Und ihre Handlungen in der Vergangenheit haben ihm gezeigt, dass sie vertrauenswürdig ist! Sie hat oft genug bewiesen, dass sie ihm immer und immer wieder helfen wird, wenn er um Hilfe bittet.
Michael: Das ist eine wirklich schöne Analogie: Als Kinder des himmlischen Vaters sollen wir ihm vollständig vertrauen. Oft haben Kinder mehr Glauben in das Wort ihrer Eltern als Erwachsene in das Wort ihres himmlischen Vaters. Ist das nicht traurig?
Matthis: Ich denke, darum ging es auch, als der Messias sagte:
„Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel kommen!“
(Matthäus 18,3.)
Michael: Und wenn ein Kind Schwierigkeiten dabei hat, etwas zu tragen, das ihm zur schwer ist, bittet es seinen Vater um Hilfe. Es hat vollstes Vertrauen, dass er in seiner Stärke ihm die Last abnehmen wird.
Matthis: Unsere alltäglichen Probleme und Schwierigkeiten sollten uns dazu bringen, uns an unseren himmlischen Vater zu wenden und darauf zu vertrauen, dass er seine Versprechen auch halten wird.
Michael: Du kennst doch Georg Müller?
Matthis: Klar! … Naja, ich weiß wer er ist. Ich glaube, er ist schon vor über 120 Jahren verstorben!
Michael: Du weißt schon, wie ich das meine. Jedenfalls sagte dieser Mann des Glaubens einmal:
„Der Glaube versichert uns,
dass die Dinge, die Gott in seinem Wort gesagt hat, wahr sind,
und dass er genauso handeln wird, wie er es in seinem Wort gesagt hat.
Diese Sicherheit, dieses Vertrauen auf Gottes Wort, diese Zuversicht –
das ist Glaube."
Matthis: Das hat er wirklich gut auf den Punkt gebracht.
Der Glaube spielt eine wichtige Rolle dabei, Zugang zu der Macht des göttlichen Namens zu erhalten. Römer 10, Vers 17 erklärt:
„Demnach kommt der Glaube aus der Verkündigung,
die Verkündigung aber durch Jahuwahs Wort.“
Deshalb hat Jahuwah uns seinen Namen mitgeteilt! Er will in seinen Kindern Glaube und Vertrauen wecken. Sein Name selbst ist ein Versprechen, dass er alles SEIN wird, was zu unserer Errettung notwendig ist.
Denn wenn wir seinen Namen in Verbindung mit einem Bedürfnis bringen, verwandelt dieser sich in das Versprechen, dass er uns in dieser Sache helfen wird.
Micha, wir haben ja ein paar Verheißungen rausgesucht, in denen der Name Jahuwahs vorkommt.
Michael: Liebe Hörer, wenn ihr euch die Textstellen aufschreiben wollt, dann nehmt euch Papier und Stift. Also, es kann losgehen.
Matthis: Bist du krank? In 2. Mose 15, Vers 26 spricht er zu dir: „Ich bin Jahuwah, dein Arzt!“
Michael: Hast du Angst? Er sagt zu dir: ICH BIN deine Zuflucht. Denn in Psalm 9, Vers 9 heißt es:
„Und Jahuwah wird eine Zuflucht sein dem Unterdrückten,
eine Zuflucht in Zeiten der Not.“
Matthis: Bist du schwach? Er sagt zu dir: „ICH BIN deine Stärke. SEI stark!“ In Psalm 27, Vers 1 heißt es nämlich:
„Jahuwah ist meines Lebens Kraft,
vor wem sollte mir grauen?“
Michael: Wirst du von Schwierigkeiten überwältigt? Er sagt zu dir: „ICH BIN ein Krieger und stehe dir bei. SEI frei!“ Denn in 2. Mose 15 Vers 3 heißt es:
„Jahuwah ist ein Kriegsmann“.
Matthis: Die Liste könnte immer weitergehen.
Ruft Jahuwah also bei seinem Namen! Nehmt seine Verheißungen für euch in Anspruch!
Er wünscht sich das für euch. Falls nichts weiter von dieser Sendung bei euch hängen bleiben sollte, nehmt bitte diesen einen Punkt mit:
Wenn wir den Namen des Vaters mit unserer Not verbinden, ergibt sich daraus ein göttlicher Befehl, der die Kraft dazu besitzt, unserer Not abzuhelfen. Wenn unser Glaube die Verheißung in diesem Namen erfasst und sich daran klammert, wird Jahuwah sein Wort halten.
Michael: Er selbst liefert uns also das Werkzeug, das wir zum Überwinden brauchen. Wenn unser Glaube erkennt, dass die Macht zur Erfüllung der Verheißung in dieser Verheißung selbst enthalten ist, können wir daraus schlussfolgern:
Wenn wir uns auf sie beziehen und ihre Voraussetzungen erfüllt sind, wird sie sich auch erfüllen. So einfach ist das.
Matthis: Und es funktioniert nicht deshalb, weil wir in irgendeiner Form gut wären, sondern weil Jahuwah nicht nur der Schöpfer, sondern zugleich euer Vater ist, der euch lieb hat.
Michael: Liebe Hörer, schiebt es also nicht auf! Nehmt euch Zeit für eure persönliche Erfahrung mit ihm.
Matthis: Bevor wir diesen zweiten Teil abschließen, würde ich mich gern noch mit dir über einige der Titel unterhalten, die du in dem Buch von Dr. Hardinge gefunden hast. Also die Namen, die zugleich Verheißungen sind.
Michael: Na klar, sicher. Liebe Hörer, ihr könnt gerne wieder mitschreiben. Denn diese Liste ist wirklich inspirierend.
Matthis: Wahrscheinlich sprechen wir die hebräischen Worte total verkehrt aus, aber ihr bekommt wenigstens einen Eindruck von dem, was gemeint ist.
Michael: Die Bedeutungen sind im Zuge der Übersetzungen untergegangen. Aber sobald man die Stellen wieder entdeckt, wird die Bibel plötzlich lebendig und man entdeckt Verheißungen an Stellen, wo man sie vorher nie wahrgenommen hat.
Matthis: Okay. Also, los geht’s:
Psalm 27, 1 — Jah Ma'on – ICH BIN [deine] Lebenskraft.
Michael: Psalm 18, 19 — Jah Lemish'ka – ICH BIN [deine] Stütze.
Matthis: Psalm 3, 4 — Jah Magen – ICH BIN [dein] Schild.
Michael: 2. Mose 15, 26 — Jah Ropheka – ICH BIN [dein] Arzt.
Matthis: Psalm 18,3 — Jah Sal'I – ICH BIN [dein] Fels.
Michael: Richter 6,24 –Jah Shalom – ICH BIN [dein] Friede.
Matthis: 4. Mose 35,34 –Jah Shoken – ICH wohne in eurer Mitte.
Michael: Und Hesekiel 48,35 –Jah Shammah – ICH bin hier.
Aber zu dieser Liste gehören wirklich noch hunderte weitere Titel. So habt ihr wenigstens einen kleinen Eindruck bekommen.
Matthis: Diese Aussagen verwandeln sich in selbsterfüllende Verheißungen, wenn sie im Glauben in Anspruch genommen werden!
Michael: Es gibt allerdings eine Einschränkung. Der himmlische Vater ist kein magischer Wunschautomat. Das Ganze funktioniert also nicht nach dem Motto: „Ich sage das richtige Wort und bekomme, was ich will.“
Matthis: Jahuwahs Verheißungen sind immer an Bedingungen geknüpft. Und die Bedingung besteht im Gehorsam.
Michael: Aber lasst euch nicht durch Furcht davon abhalten, euch darauf einzulassen. Gerade weil wir alle Fehler machen, hat uns der Vater seinen Namen mitgeteilt. Er möchte, dass wir diesen benutzen.
Matthis: Lass uns den zweiten Teil mit einer Aussage Jahushuas abschließen, die wir in Johannes 16, Vers 24 finden.
Sie gehört zu den Schlussreden vor seiner Verhaftung und Kreuzigung. Aber da er der Repräsentant des Vaters ist, gilt diese Botschaft auch heute noch für uns.
Also, hast du die Stelle? Lies das doch bitte mal vor.
Michael (Seitenblättern): Okay…
„Bis jetzt habt ihr nichts in meinem Namen gebeten;
bittet, so werdet ihr empfangen, damit eure Freude völlig wird!“
Matthis: Amen.
Michael: Okay. Wir machen jetzt erst 'mal wieder eine kurze Pause und sind gleich wieder zurück mit dem WLC-Briefkasten. Also, bis gleich!
Mittlere Werbung
Ihr hört das World’s Last Chance-Radio auf WBCQ bei 9330 Kilohertz auf dem 31-Meter-Band.
World’s Last Chance-Radio!
Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!
Werbung Sarah #47
Kaum etwas ist für das Glaubensleben eines Christen wichtiger als das Gebet. Es ist die persönliche Verbindung zum Thronsaal des Himmels! Der himmlische Vater kennt und weiß alles, was auf der Erde gedacht, gesagt und empfunden wird.
Man könnte sich fragen: „Warum sollte ich jemandem etwas erzählen, der eh schon alles weiß?“ Es ist aber für uns wichtig, es ihm zu erzählen. Jeder Christ sollte also wissen, wie man betet.
Denn Jakobus 5,16 verspricht uns:
„Das Gebet eines Gerechten vermag viel, wenn es ernstlich ist.“
Wollt ihr mehr darüber lernen? Dann besucht unsere Webseite worldslastchance.com! Dort findet ihr viele Artikel und Videos zu diesem Thema. Denn das Gebet ist der direkte Draht zu eurem Schöpfer!
Ansage
Das WLC-Team freut sich darauf, von euch zu hören! Besucht unsere Webseite unter WorldsLastChance.com. Klickt oben rechts auf den WLC-Radio-Button und schickt uns eure Fragen, Kommentare und Vorschläge!
World’s Last Chance-Radio!
Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!
WLC-Briefkasten
Michael: Willkommen zurück zum WLC-Briefkasten.
Matthis: Wir beantworten Hörerfragen aus aller Welt.
Michael: Hey, wir haben unsere erste Frage aus Gabun!
Matthis: Woher?
Michael: Aus Gabun. Das liegt in Westafrika. 80% der afrikanischen Gorillapopulation leben in Gabun. Ich hab schon mal Fotos von diesem Land gesehen. Wirklich großartig.
Aber zurück zu unserer Frage. Giselle und Pierre-Andre haben uns geschrieben. Und hier steht:
„Wir haben eine Frage zum Thema Lüge: Es klingt jetzt vielleicht komisch, aber ist es eine Sünde zu lügen? Und falls eine Lüge nicht automatisch auch eine Sünde ist – unter welchen Umständen wird sie es?“
Matthis: Das ist eine wirklich interessante Frage. Offenbar kennt dieses Paar seine Bibel sehr gut. Denn es gibt dort ein paar Stellen, wo davon berichtet wird, dass jemand gelogen hat und dafür sogar gesegnet worden ist.
Michael: Ich habe da mal einen Pastor sagen hören, dass die Sache an sich zwar verkehrt gewesen sei. Aber die Person habe es gut gemeint und es nicht besser gewusst. Deshalb habe der himmlische Vater darüber hinweggesehen. Würdest Du dem zustimmen?
Matthis: Nein, das sehe ich anders. Ich denke, es gibt Situationen, in denen von uns erwartet wird, zu lügen. Gleichzeitig sagt die Bibel eindeutig, dass es eine Form der Lüge gibt, die nie akzeptabel ist. Aber ich greife hier schon ein bisschen vor.
Schlag mal die Bibel bei 1. Mose 3 auf und lies die ersten fünf Verse vor.
Michael: Okay… Hier steht:
„Aber die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes,
die Jahuwah Eloah gemacht hatte; und sie sprach zu der Frau:
Sollte Eloah wirklich gesagt haben,
dass ihr von keinem Baum im Garten essen dürft?
Da sprach die Frau zur Schlange:
Von der Frucht der Bäume im Garten dürfen wir essen;
aber von der Frucht des Baumes, der in der Mitte des Gartens ist,
hat Eloah gesagt:
Esst nicht davon und rührt sie auch nicht an, damit ihr nicht sterbt!
Da sprach die Schlange zu der Frau:
Keineswegs werdet ihr sterben! Sondern Eloah weiß:
An dem Tag, da ihr davon esst, werden euch die Augen geöffnet,
und ihr werdet sein wie Eloah und werdet erkennen, was gut und böse ist!“
Matthis: Da haben wir schon die erste Lüge. Sie brachte die Sünde in diese Welt.
Michael: Außerdem begegnet uns hier eine der gefährlichsten Waffen Satans: Die Halbwahrheit.
Satan wusste, dass Adam und Eva nicht in dem Moment tot umfallen würden, in dem sie die Frucht berührt hatten. Er wusste aber, dass der Tod von diesem Moment an über sie herrschen und sie schließlich überwältigen würde.
Matthis: Indem er Eva dazu brachte, die Frucht zu berühren, vermittelte er ihr die Erfahrung, dass sie trotzdem weiterlebte. Und so fielen Adam und Eva auf seine Halbwahrheit herein.
Wie du schon gesagt hast: Sie starben vielleicht nicht an diesem Tag, aber sie waren sterblich geworden.
Michael: Seitdem hat Satan immer wieder Menschen diese Halbwahrheit eingeflößt und sie so irregeführt.
Aber kommen wir mal auf das zurück, was du vorhin gesagt hast.
Wenn jemand von Jahuwah für eine Lüge gesegnet wird, kann das Lügen an sich doch gar nicht so verkehrt sei, oder? Unter welchen Umständen ist denn eine Lüge in Ordnung?
Matthis: Um unschuldiges Leben zu beschützen. Das ist aber auch der einzige Umstand, der mir da bekannt wäre. Denn Lüge an sich passt nicht zu einem Wahrheitssucher, der im „Licht“ leben will.
Schlag mal 2. Mose 1 auf. Dieses Buch beginnt mit einem Bericht über die politischen Sorgen des Pharaos.
Michael: Dieser war der Ansicht, dass das Volk der Israeliten in seinem Land viel zu zahlreich sei. Er traf die Entscheidung, alle neugeborenen israelitischen Jungen umbringen zu lassen.
Matthis: Genau. Liest du mal die Verse 15 und 16 vor?
Michael: Okay:
„Und der König von Ägypten redete mit den hebräischen Hebammen,
von denen die eine Schiphra, die andere Pua hieß, und er sprach:
Wenn ihr die Hebräerinnen entbindet, so seht auf der Stelle nach;
wenn es ein Sohn ist, so tötet ihn,
ist es aber eine Tochter, so lasst sie leben!“
Matthis: Der Pharao war ein absoluter Herrscher. Sein Wort war in Ägypten Gesetz. Und dieses Gesetz besagte also: „Töte die männlichen, hebräischen Babys.“ Und jetzt lies mal den nächsten Vers.
Michael:
„Aber die Hebammen fürchteten Jahuwah
und taten nicht, was ihnen der König von Ägypten befohlen hatte,
sondern sie ließen die Knaben leben.“ ( 2. Mose 1,17.)
Matthis: Die Übersetzung, dass die Hebammen die Knaben leben ließen, ist eigentlich ziemlich schwach. Die Worte, die hier verwendet werden, deuten eher darauf hin, dass die Hebammen alles Mögliche taten, um das Überleben der Jungen zu gewährleisten.
Michael: Wenn also eines dieser Babys Schwierigkeiten beim Atmen gehabt hätte, hätten sie ihm eine Herzdruckmassage gegeben?
Matthis: Sie hätten alles in ihrer Macht Stehende getan, um es am Leben zu halten.
Michael: Das war aber mutig von ihnen.
Matthis: Finde ich auch. Aber sie konnten ihr Geheimnis nicht lange bewahren. Jetzt lies mal die Verse 18 und 19 vor.
Michael:
„Da ließ der König von Ägypten die Hebammen rufen und fragte sie:
Warum tut ihr das, dass ihr die Knaben leben lasst?
Da antworteten die Hebammen dem Pharao:
Nun, die hebräischen Frauen sind nicht wie die ägyptischen;
sie sind lebhafter;
ehe die Hebamme zu ihnen kommt, haben sie geboren!“
Mit anderen Worten: „Unsere hebräischen Frauen sind viel stärker und stabiler als eure verweichlichten Ägypterinnen. Noch ehe wir dort sind, ist die Geburt bereits abgeschlossen.“
Matthis: Das war offensichtlich eine Lüge. Denn im Text davor wird uns gesagt, dass die Hebammen für das Überleben der Kinder sorgten. Die Hebammen erzählten dem Pharao eine handfeste Lüge.
Aber wie reagierte Jahuwah darauf? Lies mal die Verse 20 und 21.
Michael: Okay…
„Und Jahuwah segnete die Hebammen;
das Volk aber vermehrte sich und nahm gewaltig zu.
Und es geschah,
weil die Hebammen Eloah fürchteten, baute er ihnen Häuser.“
Matthis: Jahuwah segnete diese Hebammen. Ja, sie hatten gelogen und den Pharao irregeführt. Aber das Gesetz dieses Königs war ungerecht. Denn es brach das ewige, göttliche Gesetz, welches befiehlt: „Du sollst nicht töten!“ (2. Mose 20,13.)
Michael: Und man kann sich in dieser Situation auch nicht damit herausreden, dass man meint, dass das Gesetz bis zum Bundesschluss am Sinai nicht existierte.
Sicher, es wurde am Sinai noch einmal ausgesprochen und verschriftlicht. Aber schon vor dieser Gelegenheit wussten Menschen von der unveränderlichen Natur des göttlichen Gesetzes und von seinen Geboten.
Matthis: Richtig. Römer 3, Vers 23 lautet:
„Denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit,
die sie vor Jahuwah haben sollten“.
Und Johannes sagt uns in seinem ersten Brief:
„Jeder, der die Sünde tut, der tut auch die Gesetzlosigkeit;
und die Sünde ist die Gesetzlosigkeit.“
(1. Johannes 3,4.)
Michael: Wenn wir uns also die biblische Definition von Sünde anschauen, musste den Menschen auch schon vor dem Bundesschluss am Sinai bewusst gewesen sein, was zum Gesetz gehörte. Sonst hätten sie nicht sündigen können.
Matthis: Okay. Im Gesetz Jahuwahs heißt es: „Du sollst nicht töten.“
Indem die Hebammen den König belogen, durchkreuzten sie seine Pläne, welche das Gesetz Jahuwahs verletzten.
Man könnte also sagen: Die Hebammen erfüllten Jahuwahs Gesetz, als sie den König belogen.
Michael: So ähnlich wie bei Rahab. Als die zwei israelischen Spione in die Stadt Jericho kamen, rettete sie ihnen das Leben. Aber sie belog dabei ihre Landsleute.
Matthis: Lass uns das doch auch mal nachlesen.
Michael: Okay, wir finden die Geschichte in Josua 2. Dort heißt es:
„Und Josua, der Sohn Nuns,
sandte von Sittim heimlich zwei Männer als Kundschafter aus und sprach:“
Matthis:
„Geht hin, seht euch das Land an und [besonders] Jericho!“
Michael:
„Und sie gingen hin
und kamen in das Haus einer Hure namens Rahab
und übernachteten dort.
Es wurde aber dem König von Jericho berichtet:“
Matthis:
„Siehe, in dieser Nacht
sind Männer von den Kindern Israels hierher gekommen,
um das Land auszukundschaften!
Michael:
„Da sandte der König von Jericho [Boten] zu Rahab und ließ ihr sagen:“
Matthis:
„Gib die Männer heraus,
die zu dir gekommen und in dein Haus eingekehrt sind;
denn sie sind gekommen, um das ganze Land auszukundschaften!
Michael:
„Die Frau aber hatte die beiden Männer genommen und verborgen
und sprach nun:“
Matthis:
„Es sind freilich Männer zu mir hereingekommen;
aber ich wusste nicht, woher sie waren;
und als man die Tore schließen musste bei Einbruch der Dunkelheit,
da gingen die Männer hinaus.
Ich weiß nicht, wohin die Männer gegangen sind.
Jagt ihnen rasch nach, denn ihr werdet sie einholen!“
Michael:
„Sie aber hatte [die Männer] auf das Dach steigen lassen
und sie unter den Flachsstengeln versteckt,
die sie für sich auf dem Dach ausgebreitet hatte.
Die Leute nun jagten ihnen nach auf dem Weg zum Jordan
bis zu den Furten;
und man schloss das Tor zu, als die, welche ihnen nachjagten,
hinausgegangen waren.“
(Josua 2,1-7.)
Matthis: Auch hier haben wir die Situation, dass jemand lügt, um unschuldiges Leben zu bewahren. Rahab wusste, dass der König von Jericho die zwei Israeliten, die sich auf einer von Jahuwah angeordneten Mission befanden, foltern und töten lassen würde.
Indem sie die Boten des Königs belog, rettete sie nicht nur den zwei Männern das Leben, sondern auch ihrer eigenen Familie. Denn ihre Familie war die einzige, die beim Fall von Jericho verschont wurde.
Michael: Nicht nur das! Sie heiratete sogar einen Israeliten. Ihr Sohn war nämlich Boas, der später die Witwe Ruth heiratete.
Matthis: Das bedeutet: Rahab wurde zur Ahne von Jahushua.
Michael: Genau. Du hattest gesagt, dass Lügen in dem Fall in Ordnung ist, wenn man dadurch unschuldiges Leben rettet und somit einem größeren Prinzip dient, nämlich dem göttlichen Befehl: Du sollst nicht töten. Aber…
Matthis: Ich wusste, dass da noch ein ABER kommt…
Michael: Nun, was ist denn mit dem Gebot, das besagt: „Du sollst nicht lügen.“?
Matthis: Das steht da so gar nicht. Du meinst 2. Mose 20, Vers 16, das neunte Gebot. Es lautet – und ich zitiere:
„Du sollst kein falsches Zeugnis reden gegen deinen Nächsten!“
Das heißt: Jahuwahs Gesetz verbietet es, gegen jemanden ein falsches Zeugnis abzulegen, Unwahrheiten über jemanden zu erzählen, die ihm schaden, oder seinen Ruf zu schädigen.
Schlag mal Sprüche 6 auf. Eine Lüge wird zur Sünde, wenn dabei Egoismus in irgendeiner Form eine Rolle spielt. Lies mal die Verse 16 bis 19 bitte vor.
Michael:
„Diese sechs hasst Jahuwah, und sieben sind seiner Seele ein Gräuel:
stolze Augen,
eine falsche Zunge,
Hände, die unschuldiges Blut vergießen,
ein Herz, das böse Pläne schmiedet,
Füße, die schnell zum Bösen laufen,
ein falscher Zeuge, der Lügen ausspricht,
und einer, der Zwietracht sät zwischen Brüdern.“
Matthis: Wenn jemand ein falsches Zeugnis über einen anderen ablegt, um diesem zu schaden oder um sich selbst in eigennütziger Weise Vorteile zu verschaffen, ist das ein Gräuel für Jahuwah. Aber wenn eine Lüge unschuldiges Leben bewahrt, dürfen wir sie benutzen.
Michael: Ich denke: Wir alle hätten gern so eine Schwarz/Weiß-Liste, auf der ganz genau steht, was wir nun dürfen und was nicht.
Matthis: Das wäre natürlich einfacher. Aber so einfach ist es nun mal nicht. Wir müssen in jeder Situation die großen Prinzipien miteinbeziehen. Und der Schutz des Lebens gehört zu diesen Prinzipien.
Michael: In Ordnung, das wär's dann für heute vom WLC-Briefkasten. Liebe Hörer, habt ihr Fragen oder Anmerkungen? Dann schreibt uns doch einfach eine Nachricht!
Matthis: Besucht unsere Webseite unter www.worldslastchance.com und klickt dort oben rechts auf den WLC-Radio-Button.
Michael: Entweder wird eure Anfrage direkt hier in der Sendung oder auf unserer Frage- und Antwortseite aufgegriffen. Und jetzt machen wir wieder eine kurze Pause und sind gleich wieder da!
Tägliche Verheißung
Hier ist Doreen und ich stelle euch heute eine biblische Verheißung vor.
Diane war eine junge Studentin. Als sie in den Semesterferien ihre Eltern besuchte, verbrachte sie auch einen Abend mit ihren Freunden. Die Zeit verging sehr schnell, da sie sich über die Ereignisse des Schuljahres unterhielten und viel zu lachen hatten.
So kam es, dass sich Diane viel später auf den Heimweg machte, also geplant. Aber sie machte sich deshalb keine Sorgen. Schließlich kannte sie sich in ihrer kleinen Heimatstadt gut aus! Außerdem war ihr Haus nur ein paar Blocks entfernt.
Aber sie war auch kein sorgloses Mädchen. Beim Gehen schickte sie ein schnelles Gebet gen Himmel und bat Jahuwah darum, sie zu beschützen und sicher nach Hause zu bringen.
Schließlich kam sie an eine Allee. Das war eine Abkürzung zu ihrem Haus, die sie immer nahm.
Als sie schon in der Mitte angelangt war, sah sie einen Mann am anderen Ende vor sich. Es schien, als würde er auf sie warten.
Sie begann sich unwohl zu fühlen und fing an, um Schutz zu beten. Das gab ihr ein tröstliches und friedliches Gefühl. Sie hatte keine Angst mehr. Es fühlte sich an, als ob jemand neben ihr gehen würde.
Mit hoch erhobenen Kopf ging sie an dem Mann vorbei und befand sich bald darauf zu Hause in Sicherheit.
Am nächsten Tag erfuhr sie aus den Nachrichten, dass 20 Minuten, nachdem sie durch die Allee gegangen war, dort etwas Schreckliches geschehen war. Ein junges Mädchen war vergewaltigt worden.
Diane war schockiert. Sie fing an zu weinen und bedankte sich bei Jahuwah dafür, dass er sie beschützt hatte.
Um der anderen jungen Frau zu helfen, lief sie zur Polizeiwache und erzählte dort, dass sie an diesem Ort nur wenigen Minuten vor dem Verbrechen einen Mann gesehen hatte.
Die Polizeibeamten fragten sie, ob sie dazu bereit wäre, diesen Mann zu identifizieren. Dann sah sie sich einige Männer an, die in einer Reihe aufgestellt wurden. Und einer von ihnen war derjenige, den sie in der Allee gesehen hatte.
Als dem Mann mitgeteilt wurde, dass er identifiziert worden sei, leugnete er nicht mehr lange.
Die Beamten bedankten sich bei Diane dafür, dass sie vorbeigekommen war. Diane wiederum bat die Polizisten darum, dem Mann eine Frage zu stellen. Sie wollte wissen, warum er sie nicht angegriffen hatte.
Als der Mann gefragt wurde, warum er sie in Ruhe gelassen hatte, antwortete er: „Weil sie nicht allein war. Sie wurde von zwei großen Männern begleitet.“
Psalm 34 sagt uns:
„Als ich Jahuwah suchte,
antwortete er mir und rettete mich aus allen meinen Ängsten.
Die auf ihn blicken, werden strahlen, und ihr Angesicht wird nicht beschämt.
Als dieser Elende rief, hörte Jahuwah und half ihm aus allen seinen Nöten.
Der Engel Jahuwahs lagert sich um die her, die ihn fürchten,
und er rettet sie.“
(Psalm 34,5-8.)
Wenn ihr euch fürchtet und Schutz und Hilfe braucht, ist Jahuwah für euch da. Er wartet nur darauf, die Gebete seiner Kinder beantworten zu können.
Uns sind große und kostbare Verheißungen gegeben worden.
Geht voran und beruft euch auf sie!
Ansage
Wenn ihr Jahuwahs Sabbattag als Ruhetag halten und euch dabei nach dem Luni-Solar-Kalender des Schöpfers richten wollt, hält WLC für euch sogar eine App bereit.
Der WLC Luni-Solar Calendar Guide wurde entwickelt, um von Sabbathaltern auf der ganzen Welt genutzt zu werden.
Der Algorithmus, der dort verwendet wird, ist sehr akkurat und stammt von einem Institut aus Großbritannien: Her Majesty’s Royal Nautical Almanac Office.
Mit unserem individuell anpassbaren Calendar Guide könnt ihr euch einen eigenen Kalender mit den passenden gregorianischen Daten ausdrucken. Oder ihr ändert die Einstellung und druckt euch einen gregorianischen Kalender mit den passenden Luni-Solar-Daten aus. Das ist vor allen Dingen dann sehr nützlich, wenn man im Voraus berechnen will, wann man sich frei nehmen sollte.
Zusätzlich enthält der WLC Luni-Solar Calendar Guide noch weitere astronomische Informationen, die für euren Standort berechnet worden sind.
Ihr könnt sehen, zu wie viel Prozent der Mond wann erleuchtet ist und wann Sonne und Mond auf- und untergehen.
Man kann die Bewegungen des Mondes mit großer Genauigkeit vorausberechnen. Daher können zukünftige Monate im Voraus bestimmt und die Arbeits- und Schulzeiten daran angepasst werden.
Besucht unsere Webseite unter worldslastchance.com und ladet euch den WLC Luni-Solar Calendar Guide herunter. Ihr könnt ihn aber auch online nutzen oder ihn in eure eigene Webseite integrieren.
Der WLC Luni-Solar Calendar Guide: Ein Hilfsmittel für jeden, der Jahuwahs Ruhetage halten möchte.
Schlussworte
Michael: Willkommen zurück, liebe Hörer, zum letzten Teil unserer Sendung hier beim WLC-Radio!
Dem Propheten Daniel wurde gesagt, dass in der Endzeit das Wissen zunehmen würde. Und wir leben in diesen Zeiten!
Matthis: Das ist schon ziemlich aufregend. Aber diese Wissenszunahme kommt durch einen Prozess zustande.
Beispielsweise haben wir herausgefunden, dass „Gott“ und „Herr“ bloße Titel sind. Dann haben wir erfahren, wie der Name des Schöpfers lautet usw., usw.
Michael: Und nun wissen wir, dass gerade dieser Name die größte Verheißung im Universums beinhaltet.
Matthis: Endlich verstehen wir die Passagen, die uns dazu aufrufen, den Namen des Herrn anzurufen! Wir dürfen uns persönlich an Jahuwah wenden.
Michael: Liebe Hörer, wenn ihr noch immer eure Bibeln zur Hand habt, dann schlagt einmal Zephania 3 auf. Dort finden wir eine faszinierende Prophetie, die dadurch erfüllt wurde, dass der Name wieder ans Licht gekommen ist.
Sie lautet:
„Dann aber will ich den Völkern andere, reine Lippen geben,
dass sie alle den Namen Jahuwahs anrufen
und ihm einträchtig dienen.“
Matthis: Gerade diese Tatsache sollte uns Mut für die Zukunft machen. Denn daraus können wir die Schlussfolgerung ziehen:
Der himmlische Vater wird sich in jeglicher Hinsicht um uns kümmern. Physisch, mental, emotional und geistlich.
Michael: Lass uns doch noch einmal zusammenfassen, was wir heute erfahren haben.
Matthis: Okay. In Jesaja 55 wird uns gesagt, dass Jahuwahs Wort das vollbringen kann, was es aussagt.
Und in 2. Mose 3 wird uns der Name des Vaters angegeben. Wird dieser mit einem Bedürfnis kombiniert, verwandelt er sich in eine Verheißung, die selbst für ihre Erfüllung sorgt.
Michael: Dieses Konzept ist sowohl gewaltig als auch schön.
Matthis: Liebe Hörer, ihr wisst ja, dass wir jede Sendung damit abschließen, dass wir einen Appell an euch richten.
Michael: Wir fordern euch dazu auf, den himmlischen Vater persönlich kennenzulernen.
Matthis: Wir reden über die Posaunen.
Michael: Wir sprechen darüber, was die Gläubigen erwartet, wenn sich die Regierungen der Welt zusammenschließen, um das Malzeichen des Tieres zu erzwingen.
Matthis: Und warum tun wir das alles? Weil wir in dieser Zeit leben. Es geht hier um die Ereignisse, die uns bevorstehen.
Michael: Und sie werden schlimmer sein als alles, was wir uns je vorstellen könnten.
Von überall werden die bekennenden Christen dann unter Druck gesetzt: Von der Gesellschaft und der Regierung, von Freunden und anderen geliebten Menschen wie den Kindern, oder den Eltern oder sogar dem Ehepartner.
In solch einer Situation hat sich noch niemand von uns befunden.
Matthis: Dann brauchen wir in großes Vertrauen in denjenigen, der sich selbst „ICH BIN“ genannt hat. In seine Liebe, seine Macht und seine Hilfsbereitschaft.
Michael: Und großes Vertrauen in sein Wort. Aber wie wächst dieses Vertrauen? Vor allem, indem man sich im Alltag daran gewöhnt, den Vater bei seinem Wort zu nehmen und an die Macht seines Wortes zu glauben.
Matthis: Wir alle dürfen Jahuwah persönlich als den großen „ICH BIN“ kennenlernen.
Jah Makkeh bedeutet: „ICH BIN derjenige, der zerschlägt.“ Wenn er die Posaunen über die Erde kommen lässt, muss uns bewusst sein, dass er aber zugleich auch den Namen „Jah Mishgab“ trägt. Das bedeutet nämlich: ICH BIN deine Zuflucht.
Michael: Wenn Gesetze erlassen werden, die das Kaufen und Verkaufen für die Menschen verbieten, die sich dem Malzeichen des Tieres nicht unterordnen –
Matthis: – Das bedeutet, dass man keine Nahrungsmittel kaufen kann, dass Elektrizität und Wasser abgeschaltet werden und dass man weder seine Familie versorgen noch medizinische Versorgung bekommen kann!
Michael: …ist das eine sehr ernste Situation. Dann muss man sich daran erinnern können, dass Jahuwah all das sieht. Denn in Psalm 11, Vers 7 heißt es:
„Denn Jahuwah ist gerecht, er liebt Gerechtigkeit“.
Matthis: Daraus können wir schlussfolgern, dass er alles dennoch zu einem guten Ende führen wird.
Michael: Wenn die Plagen ausgegossen werden und die Menschen von großer Hitze versengt werden, wird Jahuwah unser Schatten sein wird. Denn sein Name ist Jah Tsel: „ICH BIN dein Schatten.“
Matthis: Die Bibel steckt wirklich voller Versprechen und Verheißungen. Und der Name unseres himmlischen Vaters ist die schönste von allen.
Das sollte uns alle dazu inspirieren, unsere Herzen und unser Leben in Übereinstimmung mit ihm zu bringen.
Michael: Aber wir können uns selbst nicht darauf vorbereiten. Wir können nicht aus eigener Kraft gerecht werden.
Matthis: Richtig. Es geht nicht darum, sich die Erlösung dadurch zu erkaufen, dass man Dinge nicht tut, die man gern tun würde, wenn Jahuwahs Gesetz sie nicht verboten hätte.
Michael: So nach dem Motto: Erlösung durch Willenskraft.
Matthis: Nein. Darum geht es nun wirklich nicht.
Immer geht es um die Erlösung durch den Glauben.
Durch den Glauben an die Verheißungen eines Vaters, der uns liebt. Einen Glauben, der darauf vertraut, dass Jahuwah uns hört und uns antwortet, wenn wir nach ihm rufen.
Michael: Er wird uns alles ermöglichen, was zu unserer Erlösung notwendig ist.
Matthis: Ich würde diese Sendung gerne mit einem Zitat von Patrick Overton abschließen. Er sagte einmal:
“Wenn wir die Grenze des Lichtes, das wir besitzen, überschreiten
und den Schritt in die Dunkelheit des Unbekannten wagen,
müssen wir darauf vertrauen,
dass eines von zwei Dingen geschehen wird.
Entweder wird es etwas Solides geben, auf dem wir stehen können,
oder uns wird beigebracht, zu fliegen.”
Michael: Ich meine, dass sowohl ein solides Fundament als auch die Flügel uns als Geschenk gegeben werden. Nämlich durch die große Verheißung, die im Namen des Vaters steckt.
Ja, an dieser Stelle sagen wir wieder: Bis morgen!
Und denkt immer daran: Jahuwah liebt euch. … Und auf ihn ist Verlass.
Ansage
World’s Last Chance hat sich der Mission gewidmet, Wahrheit in der Welt zu verbreiten. Auf unserer Webseite findet ihr Hunderte von Artikeln.
Sie behandeln Themen, die jeden Christen betreffen: Praktisches Glaubensleben, biblische Lehren, Aufdeckung von Irrlehren, Prophetie und die Ereignisse der Endzeit und vieles mehr! Besucht unsere Webseite worldslastchance.com!
Findet heraus, was ihr wissen müsst, um die turbulenten Zeiten zu überstehen, in denen wir leben.
Abschluss
Es wurde euch eine Sendung des WLC-Radioprogramms präsentiert.
Diese Sendung steht mit weiteren Episoden des WLC-Radios auf unserer Website zum Download bereit. Du kannst sie mit Freunden hören und teilen und sie als Anregung zum Bibelstudium nutzen. Sie sind auch wunderbare Hilfsmittel für diejenigen, die allein oder in kleinen Gruppen zu Hause Gottesdienst halten. Wenn ihr die Sendungen des WLC-Radios hören wollt, dann besucht unsere Webseite worldslastchance.com.
Klickt auf der Homepage oben auf das WLC-Radio-Icon. Anschließend könnt ihr die Sendungen in eurer Sprache herunterladen. Auf der Webseite findet ihr außerdem Artikel und Videos in einer Vielzahl von Sprachen.
Schaltet morgen wieder ein, um die nächste Sendung für Wahrheitssucher zu hören: Auf WBCQ bei 9330 Kilohertz auf dem 31-Meter-Band.
World’s Last Chance-Radio!
Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!
Comments