World's Last Chance

Herz und Geist auf Yahushuas plötzliche Rückkehr vorbereiten!

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Herz und Geist auf Yahushuas plötzliche Rückkehr vorbereiten!

WLC Radio

Was bedeutet es, Jahuwah zu fürchten?

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Episode 95:

Was bedeutet es,

Jahuwah zu fürchten?

Intro

Hier ist W. B! C! Q! mit dem World’s Last Chance-Radioprogramm für euch aus Monticello, Maine, USA.

Gewalt! Verbrechen! Politische Unruhen! Finanzielle Unsicherheit! All dies weist auf eine bevorstehende Krise hin, die mit keiner anderen vergleichbar ist.

Schaltet das World’s Last Chance-Radio ein, um zu erfahren, wie ihr euch auf die bevorstehenden Ereignisse geistlich vorbereiten könnt.

WLC-Radio:

Bereitet euch auf die bevorstehende Wiederkunft des Erlösers vor!

Hauptteil

Teil 1:

Michael: Hallo und herzlich Willkommen zu einer neuen Sendung hier beim WLC-Radio! Ich bin euer Moderator Michael.

Matthis: Und ich bin Matthis! Wir freuen uns, dass ihr wieder dabei seid!


Michael:
Falls ihr mit unseren Sendungen noch nicht vertraut seid, kann es sein, dass euch ein paar Worte und Begriffe auffallen, die euch neu sind.

Ich bin mir sicher, dass die meisten von uns die biblischen Verse kennen, in denen es heißt: „Ruft den Namen des Herrn an!“ Aber diese Formulierung entspricht nicht dem ursprünglichen Text.

„Herr“ und „Gott“ sind schließlich nur Titel und keine Namen.

Matthis: Genau. Im ursprünglichen Text heißt es hier: „Ruft den Namen Jahuwahs an!“ Denn der Name des Vaters lautet Jahuwah und in der Kurzform Jah.

Daher benutzen auch wir diesen Namen, wenn wir vom himmlischen Vater sprechen.


Michael:
Es gibt auch noch einen weiteren Grund dafür, diesen Namen zu benutzen: Er enthält eine Verheißung.

Der Name Jahuwah leitet sich von dem hebräischen Wort für „sein“ ab: Hayah. Im 1. Buch Mose finden wir es überall im Schöpfungsbericht.

Es werde (also hayah) Licht.

Und es ward Licht.

Jahuwah ist der ewig Seiende.

Matthis: Verbindet man diesen Namen also mit irgendeiner Notlage, verwandelt er sich in eine Verheißung.

Sei gerettet! Dir sei vergeben! Ich bin dein Helfer!

Michael: Der Name seines Sohnes lautet „Jahushua“. Auch dieser bildet eine Verheißung. Denn er bedeutet: Jahuwah rettet.

Matthis: Ich finde: Sobald man diese Bedeutungen kennt, macht es auch wirklich Sinn, die Namen zu benutzen. Sie sagen einfach mehr aus als Titel wie “Gott“ oder “Herr“.

Michael: Und noch ein Hinweis: Wenn wir in unserer Sendung zum Beispiel Bibelzitate vorlesen, setzen wir die Namen an den entsprechenden Stellen auch ein.

Es kann auch passieren, dass wir den hebräischen Titel „Eloah“ benutzen. Dieser bedeutet so viel wie „Machthaber“, „Mächtiger“ oder „Gott“.

Okay, Matthis, worum soll es heute gehen?


Matthis:
Nun, ich habe eine Frage an dich.

Michael: Oh, muss ich mir Sorgen machen?

Matthis: Hmm, das weiß ich noch nicht.

Michael: Okay, was willst du wissen?


Matthis:
Hast du deine Kinder schon einmal angeschrien?

Michael: Oh, ja, das habe ich.


Matthis:
Okay. Und warum hast sie angeschrien? Was du sauer? Oder zornig?

Michael: Hm. Also, mir fallen schon ein paar Situationen ein, in denen ich richtig laut werden musste. Aber immer haben sie sich dabei in Gefahr befunden. Ich war nicht sauer auf sie, aber ich hatte Angst um sie.

Matthis: Wie haben sie darauf reagiert?

Michael: Nun, sie haben sich schon erschreckt. Sie dachten, ich sei total wütend auf sie.

Aber ich habe Ihnen danach erklärt, dass ich nicht wütend auf sie war, sondern dass ich sie beschützen wollte. Ich wollte nicht, dass sie vom LKW überfahren werden oder dass sie über ein Geländer klettern und abstürzen.


Matthis:
Mit anderen Worten: Du hast aus Sorge und aus Liebe nach ihnen geschrien. Du wolltest Unheil von ihnen abwenden.

Michael: Ganz genau. Wenn ich plötzlich sehe, dass ein LKW um die Kurve biegt und mein fünfjähriger Sohn auf die Straße laufen will, ohne, dass ich ihn festhalten kann, bleiben mir nur wenige Sekunden.

Und ich kann ihm dann nicht helfen, indem ich sage:

„Ach, Liebling! Wärst du bitte so lieb und würdest einen Augenblick stehen bleiben, damit dieser nette Herr erst einmal vorbeifahren kann?“

Noch ehe ich damit fertig wäre, wäre er schon überfahren.

Matthis: Gefährliche Situationen erfordern also mitunter drastische Maßnahmen. Und darum soll es auch heute gehen. Nämlich um Warnungen.

Würdest du mal die Bibel aufschlagen und uns Offenbarung 14, Verse 6 und 7 vorlesen? An dieser Stelle finden wir eine sehr wichtige Warnung, die der Himmel der letzten Generation von Christen übermittelt.

Michael: Moment… Offenbarung 14… Verse 6 bis 7. Also, hier steht:

„Und ich sah einen anderen Engel inmitten des Himmels fliegen,

der hatte ein ewiges Evangelium zu verkündigen denen,

die auf der Erde wohnen,

und zwar jeder Nation und jedem Volksstamm

und jeder Sprache und jedem Volk.

Der sprach mit lauter Stimme:

Fürchtet Jahuwah und gebt ihm die Ehre,

denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen;

und betet den an, der den Himmel und die Erde

und das Meer und die Wasserquellen gemacht hat!“

Matthis: Es fliegt also ein Engel mitten durch den Himmel. Er hat der ganzen Welt eine Warnung zu überbringen. Und was sagt er?

Michael: „Fürchtet Jahuwah!“


Matthis:
Fürchtet Jahuwah!“ Ist das nicht eine seltsame Botschaft?

Die Bibel steckt voller Verheißungen, die unseren Glauben und unser Vertrauen in den himmlischen Vater stärken sollen. Warum wird hier also gesagt, dass wir ihn fürchten sollen?

Michael: Es klingt wirklich auf den ersten Blick wie ein Widerspruch. Wir betrachten ja Furcht als eine negative Emotion.

Matthis: Sogar die Definition dieses Begriffes klingt sehr negativ. Unter Furcht versteht man „ein Gefühl von Angst und Entsetzen, das durch die Nähe oder Gegenwart von Gefahr, Schmerz, etwas Bösem oder ähnlichem erzeugt wird“.

Michael: Deine Frage ist also berechtigt. Warum sollten wir Furcht vor Jahuwah empfinden?

In 1. Johannes 4, Vers 8 wird doch ein wundervoller Charakter beschrieben. Dort heißt es: „Jahuwah ist Liebe.“

Matthis: Aber nicht jede Furcht ist tatsächlich etwas Negatives. Es gibt auch eine gesunde Furcht. Ohne sie würde man blind ins Unglück laufen und sich und vielleicht auch anderen schaden.

Michael: Hmm … So wie ein kleines Kind vielleicht vor den LKW laufen würde.

Denn in diesem Alter fehlen ihm die Lebenserfahrung und der Weitblick, um die Situation richtig einschätzen zu können.

Matthis: Und genau dieser Umstand lässt den Eltern graue Haare wachsen!

Wenn wir unsere Kinder lieben, werden wir ihnen ein gesundes Empfinden dafür vermitteln, was Gefahr bedeutet und wann man sich von einer Sache fernhalten soll.

Michael: Richtig. Wir sind für ihre Sicherheit und für ihr Wohlergehen verantwortlich. Deshalb rufen und schreien wir auch, wenn wir eine Gefahr sehen, die ihnen nicht bewusst ist, und wir keine andere Möglichkeit sehen, sie zu schützen.

Matthis: Und Jahuwah handelt nicht anders. Auch er ist ein liebevoller Vater. Er ist unser Vater. Und er ruft nach uns. Nicht aus Zorn, aber aus Sorge. Er sorgt sich um uns.

Er weiß, dass er die Gnadenzeit bald beenden wird und dass vielen Menschen diese Tatsache noch nicht bewusst ist. Genau darum geht es in der Botschaft von Offenbarung 14.

Michael: Nur kurz zur Erklärung: Der Abschluss der so genannten Gnadenzeit findet an einem zukünftigen Zeitpunkt statt, der kurz vor dem Beginn der sieben letzten Plagen liegt.

Dann wird jeder Mensch sich für eine Seite entschieden haben: Für die Loyalität gegenüber Jahuwah oder für die Rebellion.

Matthis: Das bedeutet, dass die Zeit davor besonders wichtig ist. Jahuwah wird die Gnadenzeit nicht beenden, bevor nicht jeder seine Entscheidung getroffen hat.

Aber sobald sie wirklich feststeht, wird es kein Zurück mehr geben. Und deshalb schickt der Vater seine Engel mit dieser großen Warnung los.

Genau wie du deinen Sohn anschreien musstest, um ihn davor zu bewahren, vor den LKW zu laufen, ruft auch Jahuwah nach uns.

Er will uns vor der Gefahr warnen und beschützen, in der wir uns befinden.

Michael: Aber es gibt so viel, was uns davon ablenken kann.

Die Leute haben ihre Arbeit, müssen für ihre Familie sorgen und verbringen viel Zeit im Internet. Unterhaltung ist einfach sehr leicht zu haben. Da muss man sehr aufpassen.


Matthis:
Nicht nur das! Dazu kommen noch all die Nachrichten, die unsere Aufmerksamkeit verlangen.

Politische Probleme, Naturkatastrophen… All das beschäftigt unseren Verstand und kann uns davon abhalten, Zeit mit dem Wort Jahuwahs zu verbringen.

Michael: Satan spielt es natürlich in die Hände, wenn wir uns die ganze Zeit im Laufrad befinden. Wenn wir zu beschäftigt sind, um uns geistlich vorzubereiten.

Matthis: Sehe ich auch so. Aber die letzte Generation von Christen befindet sich nicht nur aus diesem Grund in Gefahr.

Im zwölften Kapitel des Buches Daniel wird angekündigt, dass das Wissen in der Endzeit zunehmen wird. Und das stimmt auch! Es nimmt exponentiell zu.

Michael: Das ist wahr. Buckminster Fuller war ein amerikanischer Designer, Erfinder und Architekt. Er stellte fest, dass sich das menschliche Wissen seit 1900 in jedem Jahrhundert zu verdoppeln schien.

Am Ende des Zweiten Weltkrieges verdoppelte sich das Wissen schon alle 25 Jahre.


Matthis:
Und wie es das jetzt? Verdoppelte es sich jetzt schon alle zehn Jahre?

Michael: Naja, es ist etwas komplizierter. Es gibt so viele Wissensbereiche, dass es unterschiedliche Wachstumsraten gibt.

Nehmen wir zum Beispiel die Nanotechnologie. Da verdoppelt sich das wissen alle zwei Jahre. Das medizinische Wissen hingegen verdoppelt sich alle anderthalb Jahre.

Aber im Durchschnitt beträgt dieser Zeitraum zur Verdopplung des menschlichen Wissens 13 Monate. Laut IBM wird das Internet dazu führen, dass dieser Zeitraum auf 12 Stunden verkürzt wird.

Matthis: Das ist schon ziemlich krass. Wie soll man solch ein Wachstum noch im Blick behalten können? Das ist ja eine Explosion! In so vielen Bereichen!

Und genau das macht einen Teil des Problems und der Gefahr aus.

Denn nicht nur das Wissen nimmt zu, sondern auch die Anzahl der Lügen, der Fake-Nachrichten und der Betrugsmodelle.

Michael: Genau. Bei vielen Themen ist es sehr schwer, herauszufinden, welche Informationen nun wahr sind und welche nicht.

Gerade die Flut an Informationen macht es schier unmöglich, da hinterherzukommen.


Matthis:
Und das ist ein Problem. Satan benutzt eine gute Sache, nämlich die Vergrößerung des Wissens, um Menschen zu verwirren, indem er Wahrheit mit Lüge vermischt.

Deshalb schickt Jahuwah auch seine Engel los, um die Menschen zu warnen.

Michael: Meiner Meinung nach ist auch problematisch, dass sich die Wertvorstellungen in unserer Gesellschaft ändern.

Die Angst, dass die eigene Meinung nicht politisch korrekt sein könnte, verschließt vielen Menschen den Mund. Und deshalb äußern sie sich nicht mehr zu moralischen Themen.

Matthis: Da hast du recht. Dieses Problem betrifft uns ja auch.

Die WLC-Sendungen können über Kurzwelle empfangen werden. Aber unsere Webseite hat schon öfters Probleme bekommen. Und warum? Weil dieser oder jener Artikel ein Thema aufgegriffen hat, das diesem oder jenem Land politisch nicht korrekt erschien.

Michael: Diese Mentalität hat aber keinen guten Einfluss auf unser Denken und auf unsere Herzen.

Wenn man sich dieser Strömung anpasst, wird man irgendwann auch alles Böse als gut akzeptieren, weil man das Böse ja nicht mehr böse nennen darf.


Matthis:
So kommt es, dass absolute moralische Werte als unmodern gelten bzw. als politisch nicht korrekt.

Schon der Apostel Paulus schrieb über diese Gefahr. Würdest du mal bitte Epheser 4 aufschlagen?

Dort schreibt Paulus nämlich an die Christen in Ephesus, dass ihre einzige Sicherheit darin besteht, Jahuwah selbst kennen zu lernen. Und auch wir finden darin unsere Sicherheit.

Nur die Macht unseres Schöpfers kann uns bewahren. Er wird uns helfen, wenn wir es zulassen und uns ihm anvertrauen.

Michael: Okay… Ich bin jetzt bei Epheser 4. Welche Verse meinst du?

Matthis: Lies mal bitte Verse 13 und 14 vor. Paulus erklärt, dass Jahuwah jedem Christen eine besondere Aufgabe zuteilt. Manche beruft er als Apostel, einige als Evangelisten, einige als Lehrer usw. usw.

Anschließend spricht Paulus über den Zweck dieser Berufung.

Michael: Okay!

„…bis wir alle zur Einheit des Glaubens

und der Erkenntnis des Sohnes Jahuwahs gelangen,

zur vollkommenen Mannesreife, zum Maß der vollen Größe des Christus;

damit wir nicht mehr Unmündige seien,

hin- und hergeworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre

durch das betrügerische Spiel der Menschen,

durch die Schlauheit, mit der sie zum Irrtum verführen“.


Matthis:
Wenn wir Jahuwah und seinen Sohn persönlich kennenlernen, werden wir dadurch beschützt. Und dieses Wissen vermittelt uns auch Ehrfurcht gegenüber unserem himmlischen Vater.

Deshalb heißt es auch in Sprüche 9, Vers 10:

„Die Furcht Jahuwahs ist der Anfang der Weisheit,

und die Erkenntnis des Heiligen ist Einsicht.“

Darauf sollte unser Fokus liegen. Denn das ist eine positive Art von Furcht, die wir alle nötig haben.

Michael: Okay. Wir machen an dieser Stelle erst mal eine kleine Pause. Also, liebe Hörer, bis gleich!

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Befindet ihr euch in einer Situation, in der ihr Hilfe und Anleitung von Jahuwah benötigt? Es liegt eine große Kraft im Gebet. Unser himmlischer Vater hat immer ein offenes Ohr für euch. Wenn ihr es euch wünscht, dass euch andere im Gebet unterstützen, dann besucht unsere Webseite, wählt bei der Sprachauswahl „German“ aus und klickt anschließend links unten in der Menüleiste auf „Gebetsanliegen“.

Das WLC-Team betet jeden Tag für die Menschen, die sich auf dieser Gebetsliste eintragen und auch andere Leser können sich daran beteiligen.

Denkt daran: Das Gebet bewegt den Arm der Allmacht. Wir unterstützen euch dabei gern.

WorldsLastChance.com:

Bereitet euch auf die baldige Wiederkunft des Erlösers vor!

Hauptteil

Teil 2:

Michael: Willkommen zurück zum zweiten Teil unserer Sendung hier beim WLC-Radio.

Matthis: Heute geht es um die Furcht vor Jahuwah.

Michael: Kurz vor unserer Pause hattest du Sprüche 9 zitiert, wo es heißt:

„Die Furcht Jahuwahs ist der Anfang der Weisheit“.

Und du hattest gesagt, dass wir alle diese Form von Furcht nötig haben.

Jetzt habe ich eine Frage: Wie soll man denn jemanden fürchten, den man liebt?

Matthis: Das ist eine gute Frage. Als Erwachsene tendieren wir dazu, gefährliche Situationen oder Menschen, vor denen wir Angst haben, zu meiden.

Michael: Logisch. Wenn wir vor jemandem Angst haben, ist es auch wahrscheinlich, dass wir ihn nicht besonders mögen. Und dann möchten wir natürlich auch keine Zeit mit ihm verbringen.

Matthis: Wir müssen uns also in die kindliche Perspektive hineinversetzen. Kinder sollen lernen, einen gesunden Respekt vor demjenigen zu haben, von dem sie wissen, dass er sie lieb hat.

Was hat dein Sohn gemacht, nachdem er zur Straße gelaufen ist und du „STOPP!“ gerufen hast?

Michael: Er hat angehalten und sich zu mir gedreht.


Matthis:
Und warum?

Michael: Weil wir es ihm vorher beigebracht haben. Er wusste, dass er dann sofort hören muss.

Matthis: Man könnte also sagen: Dein Sohn hat sich davor gescheut, dir ungehorsam zu sein, obwohl er wusste, dass du ihn lieb hast.

Michael: Ja, könnte man so sagen.


Matthis:
Ich habe hier noch einmal die Definition des Wortes „Furcht“ ausgedruckt. Könntest du sie mal vorlesen?

Michael: Zeig mal her. … Okay, also hier steht:

„Das Wort “Furcht” (phobia)

stammt von dem griechischen Wort phobeo ab.

Es bedeutet:

Sich fürchten, alarmiert sein, etwas bestaunen, etwas verehren,

Angst haben oder Ehrfurcht zeigen.“

Matthis: Ein gut erzogenes Kind liebt seinen Vater und weiß, dass es von ihm geliebt wird. Doch dabei hat es einen gesunden Respekt vor ihm. Es hat Ehrfurcht vor seiner Kraft und Entscheidungsgewalt.

Michael: Das ist wahr. Diese Ehrfurcht bringt es sogar dazu, den Anweisungen des Vaters zu gehorchen, wenn dieser gar nicht dabei ist.

Matthis: Nun, solch eine Beziehung existiert auch zwischen Jahuwah und uns.

Paulus schrieb darüber in Galater 3 und 4. Leider fehlt uns die Zeit, um uns jetzt intensiv mit diesen Kapiteln zu befassen. Aber unsere Zuhörer können ja dort später mal nachschauen.

Wir haben unseren himmlischen Vater lieb, bewundern ihn und erweisen ihm Achtung. Dabei wissen wir, dass er uns zuerst geliebt hat.

Michael: Doch da er allmächtig ist, gibt es in dieser Beziehung auch Raum für ein gesundes Maß an Respekt und Ehrfurcht.

Matthis: Genau. Lass uns nun einen Blick auf Matthäus 10, Vers 28 werfen. Dort erklärt Jahushua etwas zum Thema „Ehrfurcht“.

Michael: Moment… Warte kurz…

„Und fürchtet euch nicht vor denen,

die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen;

fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann in der Hölle!“


Matthis:
Jahushua wusste, dass seinen Nachfolgern Spott, Gewalt und Tod begegnen würden. Er machte ihnen Mut: Sie sollten keine Angst davor haben, ihr Leben für die Wahrheit zu lassen.

Ihr Schöpfer würde sie am jüngsten Tag auferwecken und ihnen das Leben zurückgeben, das ihnen gewaltsam genommen worden war. Sie sollten sich nicht von denen fürchten, die den Körper töten können.

Allerdings sollten Sie Ehrfurcht vor der Macht ihres Schöpfers haben. Denn das, was er den Menschen geschenkt hat, wird er denen wieder wegnehmen, die nicht von ihrer Rebellion und ihrer Sünde ablassen.

Michael: Macht Sinn. Wer den Leib vernichten kann, besitzt nicht so viel Macht wie der Schöpfer, der den ganzen Menschen letztlich richten und durch den Feuersee vernichten kann.

Nur kurz zur Erklärung: Auf die Menschen, die bei ihrer Rebellion bleiben, wartet keine ewige Höllenqual, sondern der zweite Tod, die endgültige Vernichtung.

Matthis: Und derjenige, der letztlich darüber entscheiden kann, ist der, auf den es eigentlich ankommt.

Michael: Unser irdisches Leben hier ist begrenzt. Das einzige, was uns hier garantiert wird, ist, dass wir eines Tages sterben werden.

Matthis: Wir sollen also keine Angst davor haben, dieses Leben zu verlieren, während wir mit Jahuwah verbunden sind.

Aber es gibt eine Sache, die wir wirklich fürchten sollten:

Wir sollten uns davor scheuen, uns an Dinge zu klammern, die uns geistlich runterziehen und schaden.

Michael: Das ist wahr. Wenn wir eine Sünde in unserem Leben erkennen, sollen wir im Verbund mit Jahushua danach streben, uns davon zu lösen. Denn wenn wir das nicht tun, setzen wir unser ewiges Leben aufs Spiel.

Matthis: Und das ist das Schlimmste, was man tun kann.

Denn wenn man an diesen Sünden festhält, verliert man irgendwann den Blick für ihren negativen Einfluss.

Unser Geist kann nicht auf Dauer mit sich selbst im Widerspruch sein. Wenn man gegen sein Gewissen handelt, bringt man es zum Schweigen, weil man es nicht aushält, sich selbst anklagen zu müssen.

Michael: Und so kommt man eines Tages an den Punkt, an dem das Gewissen so leise geworden ist, dass man es nicht mehr wahrnimmt. Und dann erscheint das Schlechte auch gar nicht mehr so schlecht.

Matthis: Und das bringt uns zu meinem nächsten Punkt.

Man sollte sich davor fürchten, sein Herz gegenüber dem Einfluss Jahuwahs zu verhärten bzw. zu verschließen. Denn das führt zur unverzeihlichen Sünde.

Wir dürfen ihm gegenüber nicht dickköpfig und stur sein. Wenn wir uns ihm nicht anvertrauen und unterstellen, können wir ihn auch nicht so gut kennen lernen, wie es eigentlich sein soll.

Michael: Auf diese Dinge sollten wir also achten. Wir sollten uns davor fürchten, hartherzig und schroff zu werden.

Ich finde übrigens: Die Worte kennen lernen bzw. erkennen werden in der Bibel in einem interessanten Kontext gebraucht.

Sie haben mitunter eine viel tiefgründigere Bedeutung, als man auf den ersten Blick bemerkt.

Zum Beispiel steht in 1. Mose 4, Vers 1:

„Und Adam erkannte seine Frau Eva;

und sie wurde schwanger und gebar den Kain.“

Matthis: Hier ist also ein sehr intimes Kennenlernen gemeint und keine gewöhnliche Bekanntschaft. Es geht um eine feste Bindung.

Michael: Auf jeden Fall! Und nur die Menschen, die Ehrfurcht vor Jahuwah haben, werden ihn auch auf innige und vertraute Art kennen lernen.

Matthis: Es gibt ja mehrere hebräische Worte, die in unserer Bibel mit Furcht bzw. fürchten übersetzt worden sind.

Ich würde an dieser Stelle gern von einem interessanten Projekt berichten. Es gibt eine Gruppe in Kanada, die die Bibel auf eine neue Art und Weise übersetzt.

Sie vergleicht Parallelstellen miteinander, also Bibelstellen, an denen ein bestimmtes Wort immer wieder auftaucht. Das heißt: Sie lässt die Bibel ihre eigenen Begriffe erklären. Dieses Projekt nennt sich Chronicle Project. Das solltest du dir mal genauer ansehen.

Wenn man ihr System benutzt, um hebräische Worte zu übersetzen, ergeben sich interessante Definitionen, die man so gar nicht wahrnimmt, wenn man einfach nur die deutsche Übersetzung des Textes liest.

Michael: Klingt interessant.


Matthis:
Und jetzt kommt’s: Das Wort, das hier mit „fürchten“ übersetzt worden ist, kann auch mit „lernen“ übersetzt werden.

Lass uns das mal auf Sprüche 1, Vers 7 anwenden. Liest du mal bitte den ersten Teil des Satzes vor?

Michael: Moment…

„Die Furcht Jahuwahs ist der Anfang der Erkenntnis“.

Matthis: Das macht erstmal noch nicht so viel Sinn, oder? Aber lass uns einmal hören, wie der Vers lautet, wenn man stattdessen den Begriff des Lernens an diese Stelle setzt.

Michael: Okay, gerne. Aber lass uns das Ganze lieber im Zusammenhang lesen. Ich fange mal an bei Vers 1.

„Dies sind die Sprüche Salomos,

des Sohnes Davids, des Königs von Israel,

die dazu dienen,

dass man Weisheit und Unterweisung erkenne

und verständige Reden verstehe,

dass man Unterweisung empfange, die einsichtig macht,

Gerechtigkeit, Recht und Aufrichtigkeit;

damit den Unverständigen Klugheit verliehen werde,

den jungen Männern Erkenntnis und Besonnenheit.

Wer weise ist, der hört darauf und vermehrt seine Kenntnisse,

und wer verständig ist, eignet sich weise Lebensführung an,

damit er den Spruch und die bildliche Rede verstehe,

die Worte der Weisen und ihre Rätsel.

Die Furcht Jahuwahs ist der Anfang der Erkenntnis;

nur Toren verachten Weisheit und Zucht!“

(Sprüche 1,1-7.)


Matthis:
Da haben wir den Kontext. Es geht um einen Lernprozess, um Unterweisung und um die Vermehrung von Kenntnissen.

Michael: Es macht also viel mehr Sinn, wenn man den Text so versteht: Weisheit beginnt damit, dass man in ehrfürchtiger Weise von Jahuwah lernt.

Matthis: Richtig! Wenn man Jahuwah fürchtet, lernt man ihn kennen und wird von ihm belehrt.

Lies uns doch mal Hiob 28, Vers 28 vor. Einmal so, wie der Text dasteht, und einmal mit diesem neuen Verständnis.

Michael: Okay…

„Siehe, die Furcht Jahuwahs, das ist Weisheit,

und vom Bösen weichen, das ist Einsicht!“


Matthis:
Und in der anderen Version?

Michael:

Siehe, von Jahuwah lernen, das ist Weisheit,

und vom Bösen weichen, das ist Einsicht!

Matthis: König Salomo sagte außerdem:

„Lasst uns die Summe aller Lehre hören:

Fürchte Jahuwah und halte seine Gebote;

denn das macht den ganzen Menschen aus.“

(Prediger 12,13.)

Mit anderen Worten: Wir sollen in ehrfürchtiger Art und Weise von Jahuwah lernen und seine Gebote halten.

Michael: Und was bringt uns das nun genau im Alltag?

Matthis: Oh, das hat einen großen Einfluss. Die Ehrfurcht vor Jahuwah beschützt uns, indem Sie uns von bösen Dingen fernhält. Und außerdem reinigt sie uns auch.

Michael: Erkläre das mal ein bisschen genauer.

Matthis: Wenn uns klar wird, wie sehr wir von Jahuwah geliebt werden, wenn wir über seine Güte staunen und wenn wir Ehrfurcht vor ihm empfinden, beschäftigt sich unser Geist damit.

Und das, worüber wir nachdenken, kann uns auch ganz praktisch ändern.

Michael: Logisch. Das, was uns beschäftigt, prägt uns. Und dadurch verändern wir uns.

Matthis: Auf diese Weise werden wir auf das ewige Leben vorbereitet. Die Menschen, die auf die neue Erde kommen, haben ihn in diesem Leben bereits kennen und lieben gelernt. Dieses Wissen und diese Beziehung formen und prägen uns.

Michael: Psalm 25, Vers 14 ist ein weiterer Vers, der von der Ehrfurcht gegenüber Jahuwah spricht. Dort heißt es:

„Das Geheimnis Jahuwahs ist für die, welche ihn fürchten,

und seinen Bund lässt er sie erkennen.“

Matthis: Für mich gehört dieser Satz zu den größten Verheißungen der Bibel. Jahuwah wird die Menschen, die ihn fürchten, seinen Bund erkennen lassen. Und auf diese Weise werden sie in sein Ebenbild umgestaltet.

Schlägst du jetzt mal bitte Jeremia 31 auf? Wir brauchen die Verse 31-34.

Wir haben diesen Text schon öfters gelesen, aber er bringt dieses Thema wirklich gut auf den Punkt. Es geht nicht um etwas, das wir aus eigener Kraft erreichen könnten. Es ist alles ein Geschenk.

Michael: Okay, warte kurz…

„Siehe, es kommen Tage, spricht Jahuwah,

da ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda

einen neuen Bund schließen werde; … spricht Jahuwah.

Sondern das ist der Bund,

den ich mit dem Haus Israel nach jenen Tagen schließen werde,

spricht Jahuwah:

Ich will mein Gesetz in ihr Innerstes hineinlegen

und es auf ihre Herzen schreiben,

und ich will ihr Eloah sein, und sie sollen mein Volk sein;

und es wird keiner mehr seinen Nächsten

und keiner mehr seinen Bruder lehren und sagen: »Erkenne Jahuwah!«

Denn sie werden mich alle kennen,

vom Kleinsten bis zum Größten unter ihnen, spricht Jahuwah;

denn ich werde ihre Missetat vergeben

und an ihre Sünde nicht mehr gedenken!“

Matthis: Allein die, die Jahuwah kennen lernen, empfinden auch wahre Ehrfurcht ihm gegenüber. Sie kennen seine Güte, sein Mitgefühl, seine Liebe und seine Vergebungsbereitschaft.

Michael: Sie lieben ihn, weil sie ihn gut kennen.

Matthis: Genau. Diese Vertrautheit bestärkt ihre Liebe nur noch. Und deshalb tragen diese Menschen die gute Nachricht weiter, damit auch andere diese Erfahrung machen und gerettet werden können.

Auf diese Weise wird in unserer Zeit eine faszinierende Prophetie erfüllt.

Liest du mal bitte Offenbarung 14, Verse 6 bis 7 vor?

Michael: Okay… Moment…

„Und ich sah einen anderen Engel inmitten des Himmels fliegen,

der hatte ein ewiges Evangelium zu verkündigen denen,

die auf der Erde wohnen,

und zwar jeder Nation und jedem Volksstamm

und jeder Sprache und jedem Volk.

Der sprach mit lauter Stimme:

Fürchtet Jahuwah und gebt ihm die Ehre,

denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen;

und betet den an, der den Himmel und die Erde

und das Meer und die Wasserquellen gemacht hat!“

Matthis: Erinnert dich diese Formulierung an etwas?

Michael: Na klar. An das vierte Gebot. Das lautet nämlich:

„Gedenke an den Sabbattag und heilige ihn!“

Und dann wird in Vers 11 der Grund dafür angegeben:

„Denn in sechs Tagen hat Jahuwah Himmel und Erde gemacht

und das Meer und alles, was darin ist,

und er ruhte am siebten Tag;

darum hat Jahuwah den Sabbattag gesegnet und geheiligt.“

Diese Wortwahl ist identisch mit dem Text aus Offenbarung 14, in dem wir dazu aufgefordert werden, Jahuwah zu fürchten.

Matthis: Das vierte Gebot fordert uns dazu auf, Jahuwah anzubeten, weil er der Schöpfer von Himmel und Erde ist.

In der ersten Engelsbotschaft wird dieser Inhalt wiederholt. Die Welt wird dazu eingeladen, zur wahren Anbetung Jahuwahs und zur Feier des Sabbats zurückzukehren.

Damit ist auch die Rückkehr zum biblischen Luni-Solar-Kalender verbunden. Denn dieser Kalender zeigt an, wann Sabbat ist. Er wurde bereits bei der Schöpfung eingesetzt.

Michael: Mit anderen Worten: Die Botschaft des ersten Engels ist mit dem Thema „Anbetung“ ganz eng verknüpft.

Matthis: Und nur die Menschen, die Jahuwah mit Ehrfurcht begegnen, können ihn auch „im Geist und in der Wahrheit anbeten“, wie es in Johannes 4, Vers 24 heißt.

Michael: Eine Anbetung, die für Jahuwah akzeptabel ist, muss mit einer persönlichen, ehrfürchtigen Beziehung zu ihm verknüpft sein. Und diese bildet die Voraussetzung für das ewige Leben.

Matthis: So ist es. Wir leben in einer Zeit, in der die Botschaft dieses ersten Engels gilt. Das Wissen über den Sabbat und den ursprünglichen Schöpfungskalender ist wiederentdeckt worden und verbreitet sich auf der Welt.

Michael: Nicht nur das! Sehr viele alte Themen werden wieder ausgegraben. Zum Beispiel fragt man sich auch nach der wahren Gestalt der Erde.


Matthis:
Das falsche Sabbatverständnis und ein falsches Modell der Erde bilden die Grundlage für Satans letzte große Illusion.

Aber der Engel, der in Offenbarung 14 beschrieben wird, verbreitet seine Botschaft überall auf der Welt. Wenn Menschen sie annehmen und ihr Glauben schenken, wird Jahuwah ihren Geist vor dieser Verführung bewahren.

Michael: Aber all das ist nur möglich, wenn man sich ihm unterstellt und anvertraut. Man muss dazu bereit sein, lieb gewonnene Ansichten aufzugeben und Themen mit einem offenen Geist zu studieren und zu überprüfen.

Okay. Liebe Hörer, wir machen jetzt erst 'mal wieder eine kurze Pause und sind gleich wieder zurück mit dem WLC-Briefkasten. Also, bis gleich!

Ansage

Ihr hört das World’s Last Chance-Radio auf WBCQ bei 9330 Kilohertz auf dem 31-Meter-Band.

World’s Last Chance-Radio!

Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!

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Wer schon einmal das biblische Buch der Offenbarung studiert hat, hat dabei sicher festgestellt: Die Zukunft bringt viele faszinierende, aber auch viele schreckliche Ereignisse mit sich.

In Offenbarung 13 wird von einem Tier gesprochen, von einem Bild des Tieres und von einem Malzeichen, dass den Menschen aufgezwungen wird.

Doch die Annahme dieses Malzeichens zieht ebenfalls harte Konsequenzen nach sich. Wer es akzeptiert, verliert sein Anrecht auf das ewige Leben! Gerade deshalb haben sich schon viele Christen damit beschäftigt, wen oder was dieses Tier und sein Abbild versinnbildlichen. Das müssen wir wissen! Das ist wirklich wichtig!

Die meisten Christen erwarten, dass das Bild des Tieres erst in der Zukunft entstehen wird. Doch in Wirklichkeit existiert es längst! Das einzige, was noch aussteht, ist die allgemeine Durchsetzung seiner Herrschaft.

Wollt ihr mehr darüber wissen, was das Bild des Tieres ist, wann es entstand und wie es euer Leben beeinflusst? Dann besucht unsere Webseite worldslastchance.com und klickt dort oben rechts auf das WLC-Radioicon.

Dort findet ihr in der Liste die Episode: „Erwarte das Unerwartete: Das Bild des Tieres ist schon da!“ Also, hört rein auf worldslastchance.com!

Ansage

Das WLC-Team freut sich darauf, von euch zu hören! Besucht unsere Webseite unter WorldsLastChance.com. Klickt oben rechts auf den WLC-Radio-Button und schickt uns eure Fragen, Kommentare und Vorschläge!

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WLC-Briefkasten

Michael: Willkommen zurück zum WLC-Briefkasten.

Matthis: Wir beantworten Hörerfragen aus aller Welt.

Michael: Unsere heutige Frage kommt aus Japan. Hey! Ich habe kürzlich festgestellt, dass Japan zu den vier Ländern gehört, die nie von Europäern kolonisiert wurden.


Matthis:
Ach, wirklich? Das waren nur vier Länder?

Michael: Nur vier! Japan, Korea, Thailand und … Ich glaube, Liberia war noch dabei. Keines dieser Länder wurde jemals von einer europäischen Nation zur Kolonie gemacht.

Matthis: Ihr Glück! Also, wie lautet diese Frage aus Japan?

Michael: Chinen Hiroki aus Okinawa hat geschrieben:

„Christus hat seinen Nachfolgern gesagt, dass sie zuerst nach dem Reich Gottes trachten sollen und nach seiner Gerechtigkeit. Meine Frage lautet: Wie ist das in unserer Welt möglich?

Für mich fühlt es sich so an, als ob ich schon genug mit meinen eigenen Verpflichtungen zu tun habe. Wie kann Gott das Zentrum meines Lebens werden, ohne dass ich alles andere in meinem Leben vernachlässige?“


Matthis:
Es ist wirklich eine gute Frage, Chinen. Es stimmt schon: In unserer modernen Welt hat man viel Stress.

Michael: Nicht nur das. Mir ist aufgefallen: Je älter man wird, um desto mehr Dinge muss man sich kümmern. Als junger Mensch meint man wahrscheinlich, dass ab einem bestimmten Alter alles in geordneten Bahnen läuft. Aber so ist es nicht.

Matthis: Die American Medical Association gibt sogar an, dass Stress mehr als 60 % aller menschlichen Krankheiten verursacht.

Ich glaube aber, dass es möglich ist, zuerst nach dem Reich Jahuwahs zu streben. Auch in dem Stress und der Intensität des modernen Alltags kann man ein Leben führen, das sich um den Schöpfer dreht.

Michael: Vielleicht sollte man sich erst einmal in Ruhe hinsetzen und darüber nachdenken, welche Werte und Ziele man hat.

Matthis: Genau. Liebe Hörer, nehmt euch ein weißes Blatt Papier und schreibt sie auf. Seid ehrlich zu euch selbst.

Was nimmt den ersten Platz in eurem Leben ein?

Was steht auf eurer Liste ganz oben?

Ist es Jahuwah? Wenn nicht, warum nicht?

Und was könnt ihr tun, damit sein Wille ganz oben auf eurer Liste steht?

Michael: Ich habe es immer so gesehen:

Wenn ich zuerst nach dem Reich Jahuwahs trachte, sorge ich dafür, dass meine Prioritäten so geordnet sind, wie er es haben möchte.

Also muss ich erst einmal herausfinden, worin Jahuwahs Prioritäten bestehen. Was möchte er von mir? Was soll ich seiner Meinung nach mit meinem Leben anfangen?


Matthis:
Ja, das sollte man sich fragen.

Ich glaube, vielen Leuten ist dieser Punkt nicht ganz geheuer. Sie haben Angst davor, dass Jahuwah sie vielleicht um irgendetwas bitten könnte, was sie nicht tun können oder nicht tun wollen.

Michael: Das ist ein bisschen wie bei General Naeman im Alten Testament. Dieser General hatte erwartet, dass der Prophet Elisa ihn von einer Krankheit heilen würde. Und er fühlte sich angegriffen, als Elisa ihm sagen ließ, er solle sich im Jordan waschen. Das entsprach nicht seinen Vorstellungen.

Also drehte er sich um, um nach Damaskus zurückzureisen. Doch seine Begleiter redeten auf ihn ein und sie sagten:

„Sieh mal! Wenn der Prophet etwas Schweres von dir verlangt hätte, hättest du es doch getan. Warum solltest du nicht auf ihn hören, wenn er so etwas Einfaches von dir verlangt? Probier es doch einfach aus! Wasch dich im Jordan.“

Der General dachte darüber nach und folgte dem Rat seiner Begleiter. Er tauchte siebenmal im Jordan unter und wurde schließlich gesund.

Matthis: Ein passendes Beispiel! Was Jahuwah von uns verlangt, ist einfach und klar. Es sind eher die von Menschen gemachten Regeln, die uns das Leben erschweren.

Michael: Die guten, alten “Traditionen der Ältesten“!


Matthis:
Genau die. Die pharisäischen Altlasten.

Würdest du uns jetzt mal Micha 6, Verse 6 bis 8 vorlesen? Dort spricht der Prophet genau dieses Thema an. Und er betont, dass Jahuwahs Gebote einfach und leicht verständlich sind.

Michael: Sicher… Einen Moment… Okay, hier ist es. Der Prophet schreibt hier:

„Womit soll ich vor Jahuwah treten,

mich beugen vor dem erhabenen Eloah?

Soll ich mit Brandopfern,

mit einjährigen Kälbern vor ihn treten?

Hat Jahuwah Wohlgefallen an Tausenden von Widdern

oder an unzähligen Strömen von Öl?

Soll ich meinen Erstgeborenen geben für meine Übertretung,

die Frucht meines Leibes für die Sünde meiner Seele?“

Matthis: Das ist die Angst, die so viele Christen haben. Sie sorgen sich darum, dass Jahuwah irgendetwas Riesiges von ihnen verlangen würde.

Und deshalb scheuen sie davor zurück, ihm die Zügel zu überlassen. Aber dann beantwortet der Prophet diese Frage selbst.

Michael: Genau. Er schreibt nämlich:

„Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist

und was Jahuwah von dir fordert:

Was anders als Recht tun, Liebe üben

und demütig wandeln mit deinem Gott?“

Matthis: Und jetzt schlag mal Galater 5 auf.

Während du dorthin blätterst, lese ich mal 1. Johannes 5, Verse 2 und 3 vor. Dort steht nämlich:

„Daran erkennen wir, dass wir die Kinder Jahuwahs lieben,

wenn wir Jahuwah lieben und seine Gebote halten.

Denn das ist die Liebe zu Jahuwah, dass wir seine Gebote halten;

und seine Gebote sind nicht schwer.“

Jahuwahs Gebote sind nicht schwer! Er wird uns nicht unnötig belasten.

Okay. Bist du bei Galater 5? Dann lies mal den Vers 14 vor.

Michael: Okay! Dort schreibt Paulus:

„Denn das ganze Gesetz wird in einem Wort erfüllt, in dem:

»Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«.“

Hmm. Das erinnert an eine Antwort Jahushuas gegenüber den Pharisäern.

Warte kurz, ich schlag das mal nach. Er hatte gerade erst eine Falle der Sadduzäer zunichte gemacht. Daraufhin versuchten die Pharisäer ihr Glück und wollten ihm eine Falle stellen.

Hier ist es ja. Matthäus 22, Verse 34 bis 40. Und dort heißt es:

„Als nun die Pharisäer hörten,

dass er den Sadduzäern den Mund gestopft hatte, versammelten sie sich; und einer von ihnen, ein Gesetzesgelehrter,

stellte ihm eine Frage, um ihn zu versuchen, und sprach:

Meister, welches ist das größte Gebot im Gesetz?

Und Jahushua sprach zu ihm:

»Du sollst Jahuwah, deinen Eloah, lieben

mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele

und mit deinem ganzen Denken«.

Das ist das erste und größte Gebot.

Und das zweite ist ihm vergleichbar:

»Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«.

An diesen zwei Geboten hängen das ganze Gesetz und die Propheten.“

Matthis: Genau! Das ganze Gesetz und die Propheten hängen von der Liebe zu Jahuwah und der Liebe zum Nächsten ab. Das war’s. Das reicht vollkommen aus.

Pharisäische Traditionen wollen etwas zum Gesetz hinzufügen. Und das belastet die Menschen unnötig.

Liest du jetzt mal Matthäus 23, Vers 4 vor? Dort spricht Jahushua über die Pharisäer. Er bringt ihre Einstellung gut auf den Punkt. Und wir können dieses Konzept auch heute noch beobachten.

Michael: Matthäus 23, Vers 4… Okay… Hier steht:

„Sie binden nämlich schwere und kaum erträgliche Bürden

und legen sie den Menschen auf die Schultern;

sie aber wollen sie nicht mit einem Finger anrühren.“

Und in Vers 13 sagt er dann:

„Aber wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler,

dass ihr das Reich der Himmel vor den Menschen zuschließt!

Ihr selbst geht nicht hinein,

und die hinein wollen, die lasst ihr nicht hinein.“

Matthis: Pharisäisches Denken hält uns davon ab, Jahuwah das Steuer zu übergeben und uns ihm allein anzuvertrauen.

Es befeuert unsere Sorge, dass er etwas Unmögliches von uns verlangen könnte.

Es sorgt dafür, dass wir nicht in erster Linie nach dem Königreich Jahuwahs und nach seiner Gerechtigkeit streben.

Michael: Aber wenn wir das doch tun, also Jahuwah ins Zentrum setzen, verspricht uns Jahushua:

„So wird euch dies alles hinzugefügt werden!“

Matthis: Wir brauchen also keine Angst davor haben, uns Jahuwah zu unterstellen und nach seinem Reich zu trachten. Alles, was wir dafür aufgeben sollten, wird sich dafür lohnen.

Würdest du jetzt mal zu Lukas 6 blättern? Lies mal bitte Lukas 6, Vers 38 vor. Dort steht, was passiert, wenn Jahuwahs Wille auf unserer Prioritätenliste ganz oben steht.

Michael: Okay, Moment…

„Gebt, so wird euch gegeben werden;

ein gutes, vollgedrücktes und gerütteltes und überfließendes Maß

wird man in euren Schoß schütten.

Denn mit demselben Maß, mit dem ihr anderen zumesst,

wird euch wieder zugemessen werden.“


Matthis:
In diesem Fall wartet also eine reiche Belohnung auf uns.

Michael: Ich möchte da noch einen besonderen Punkt ansprechen, nämlich die Idee, dass Jahuwah materiellen Besitz und Erfolg verurteilt und dass das der Grund sei, warum so viele Christen finanzielle Probleme haben.

Matthis: Jahuwah verurteilt einen Menschen nicht dafür, dass er in materieller Hinsicht wohlhabend ist. Sicher, die Bibel definiert wahren Erfolg nicht anhand von materiellen Werten. Dennoch hat unser Schöpfer nichts dagegen.

Michael: Hiob wäre da ein gutes Beispiel. Er war sogar extrem reich. Auch Josef von Arimatäa war ein sehr reicher Mann. Nach dem Tod Jahushua finanzierte er dessen Beerdigung mit. Nikodemus genauso.

Aber… Warte mal. Sagt die Bibel nicht auch, dass Geld die Wurzel allen Übels sei?

Matthis: Das wird häufig so gesagt, als ob es ein Zitat sei. Aber nein. Dort steht etwas anderes. Lass uns die Stelle mal nachlesen. Das ist 1. Timotheus 6, Vers 10.

Michael: Okay, warte mal kurz…

„Denn die Geldgier ist eine Wurzel alles Bösen;

etliche, die sich ihr hingegeben haben, sind vom Glauben abgeirrt

und haben sich selbst viel Schmerzen verursacht.“

Aha! Das ist natürlich etwas anderes. Die Gier nach Geld ist eine Wurzel alles Bösen. Das heißt: Die Gier ist das Problem.

Matthis: Richtig. Der himmlische Vater liebt die Menschen und er möchte, dass sie glücklich sind.

Er hat kein Problem damit, uns mit materiellen Gütern zu segnen, wenn wir diese Gaben benutzen, um Recht zu tun, Liebe zu üben und demütig mit ihm zu wandeln.

Michael: Und das schließt die Liebe zum Nächsten mit ein.

Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen. Jahuwah möchte die Menschen gern beschenken. In Psalm 37, Vers 4 heißt es:

„Und habe deine Lust an Jahuwah,

so wird er dir geben, was dein Herz begehrt!“

Aber die Frage ist: Bleiben wir ihm treu, obwohl er uns mit weltlichen Gütern segnet?

Wie viele von uns würden tatsächlich noch nach seinem Willen fragen, wenn es uns gut geht und wir relativ wenig Probleme haben?

Matthis: Das stimmt natürlich. In Psalm 84, Vers 12 steht:

„Wer in Lauterkeit wandelt, dem versagt er nichts Gutes. “

Jahuwah wird uns also nichts vorenthalten, von dem er meint, das es gut für uns ist. Doch das Wichtigste überhaupt ist, dass wir gerettet sind und das ewige Leben erhalten.

Michael: Der Vater möchte uns so viel mehr schenken als zeitlich begrenzten Wohlstand. Er will uns das ewige Leben schenken.

Matthis: Lasst uns also unsere Prioritäten so ordnen, dass sein Wille an erster Stelle steht. Dann werden auch unsere Taten diesen Zielen entsprechen. Denn dann harmoniert unser Wille mit seinem. Und das ist etwas Wunderschönes.

Michael: Eine wirklich wunderbare Verwandlung.

Ja, das wär's dann für heute vom WLC-Briefkasten.

Liebe Hörer, habt ihr Fragen oder Anmerkungen? Dann schreibt uns doch einfach eine Nachricht! Wir haben auf unserer Webseite sogar eine Rubrik für Gebetsanliegen. Ihr seid mit euren Problemen nicht allein.

Matthis: Besucht unsere Webseite unter www.worldslastchance.com und klickt dort oben rechts auf den WLC-Radio-Button.

Michael: Entweder wird eure Anfrage direkt hier in der Sendung oder auf unserer Frage- und Antwortseite aufgegriffen. Jetzt machen wir wieder eine kurze Pause und sind gleich wieder da!

Tägliche Verheißung

Hier ist Sarah und ich stelle euch heute eine biblische Verheißung vor.

Für Eltern ist ein unerwarteter Telefonanruf in den frühen Morgenstunden ein Albtraum. Aber genau das passierte einem Paar namens Jim und Julie.

Eine fremde Stimme berichtete ihnen, dass ihr Sohn Jay schwer verletzt worden sei. Er war mit Freunden auf einer Campingtour. Offenbar hatten die jungen Männer gehört, dass ein Hirsch um ihr Zeltlager herumwanderte und sie wollten einmal nachsehen. Aus welchen Grund auch immer hatte Jay eine Handfeuerwaffe Kaliber 22 dabei, die einer seiner Freunde mitgebracht hatte.

Auf dem Weg zu dem Hirsch war Jay ausgerutscht und hatte die Waffe fallenlassen. Durch den Aufprall entsicherte sie sich und ging los. Die Kugel hatte Jay getroffen. Obwohl eine Kaliber 22 nicht so stark ist, war die Verletzung doch sehr ernst. Jays Leistengegend war getroffen worden und die Kugel war nur knapp an der Arterie vorbeigegangen. Hätte sie diese nicht verfehlt, wäre er in wenigen Minuten verblutet.

Die jungen Leute mussten erst einmal wieder zur Hauptstraße gelangen, wo sie Hilfe anfordern konnten. Das Krankenhaus war auch nochmal 45 Minuten davon entfernt.

Jim rief nun beim Krankenhaus an und bat darum, dass sein Sohn nach Denver gebracht werden würde.

Der Chirurg antwortete: „Wir haben keine Zeit dafür. Wir müssen ihn sofort operieren, wenn wir ihn nicht verlieren wollen.“

Jim und Julie sprangen ins Auto und machten sich auf den Weg zum Krankenhaus. Die Fahrt dauerte zweieinhalb Stunden und die Eltern beteten die ganze Zeit. Als sie endlich ankamen, wurde Jay gerade aus dem OP herausgefahren. Er würde lange Zeit brauchen, um sich zu erholen, aber er würde es schaffen.

Jim und Julie waren voller Dankbarkeit. Zuerst riefen sie ihre Tochter Jessica an, die sich gerade in Indien befand, um ihr zu erzählen, was passiert war. Es dauerte etwas, bis sie sie endlich erreichten. Als Jessica endlich ans Telefon ging, weinte sie und fragte: „Ist Jay tot?“

Jim war schockiert und fragte sich, woher sie denn von der Gefahr wissen könne, in der ihr Bruder geschwebt hatte.

Die Tochter erklärte, dass sie vor wenigen Tagen den Eindruck gehabt habe, dass ihr Bruder sterben würde. Sie hatte mit allen ihren Freunden für seinen Schutz gebetet.

Jim versicherte ihr, dass ihr Bruder am Leben sei und dass er wieder ganz gesund werden würde. Unter Tränen antwortete Jessica: „Papa, das waren unsere Gebete und die Hand Gottes. Er hat diese Kugel gestoppt.“

In Jeremia 32, Vers 27, spricht Jahuwah: „Siehe, ich, Jahuwah, bin der Eloah alles Fleisches; sollte mir irgend etwas unmöglich sein?“

Uns sind große und kostbare Verheißungen gegeben worden.

Geht voran und beruft euch auf sie!

Ansage

Gefällt euch diese Sendung? Besucht unsere Webseite unter WorldsLastChance.com. Dort findet ihr die Programmübersicht und könnt euch weitere Sendungen anhören.

World’s Last Chance-Radio!

Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!

Schlussworte

Michael: Willkommen zurück, liebe Hörer, zum letzten Teil unserer Sendung hier beim WLC-Radio!

Heute haben wir über das Thema „Furcht“ gesprochen.

Matthis: Wir haben uns gefragt, was hinter der Formulierung steckt, dass man Jahuwah fürchtet. Und wir haben herausgefunden, dass es hier um Ehrfurcht geht, um eine innige Beziehung und um einen Lernprozess.

Michael: Aber mir ist etwas aufgefallen: Der Vater selbst macht sich auch Sorgen. Nämlich um uns! Um die Menschen!

Matthis: Deshalb schickt er auch seine Engel los, um die Menschen vor ihrem Schicksal zu warnen. Und deshalb ist die Botschaft des ersten Engels auch so dringend.

Michael: Wir wissen nicht, wann Jahushua zurückkehren wird. Aber Jahuwah weiß es. Er weiß ganz genau, wie nahe das Ende ist. Und es bereitet ihm große Sorge, wenn wir nach dem Motto leben:

„Mein Herr kommt noch lange nicht… Wo ist die Verheißung seiner Wiederkunft?“

Matthis: Das heißt: Wir müssen aufwachen und gewissermaßen vor uns selbst Angst bekommen. Wir müssen unseren Charakter genau unter die Lupe nehmen.

Was ist uns wirklich wichtig?

Welchen Bereich wollen wir Jahuwah noch nicht unterstellen?

Und welche Angst hält uns davon ab?

Michael: Das ist wahr. Und ich glaube: Man kann nicht durch eigene Willensanstrengung Ehrfurcht vor Jahuwah empfinden. Es ist ein Geschenk.

Matthis: Richtig. Denn was sagte der Heiland zu den Christen von Laodizäa? Was riet er ihnen?

Michael:

„Ich rate dir, von mir Gold zu kaufen, das im Feuer geläutert ist,

damit du reich wirst,

und weiße Kleider, damit du dich bekleidest

und die Schande deiner Blöße nicht offenbar wird;

und salbe deine Augen mit Augensalbe, damit du sehen kannst!“

Matthis: Und dann machte er ihnen Mut:

„Alle, die ich liebhabe, die überführe und züchtige ich.

So sei nun eifrig und tue Buße!“

(Offenbarung 3,18-19.)

Wenn wir ehrfürchtig von unserem Schöpfer lernen und ihn dabei auch immer besser kennen lernen, wird uns das davon abhalten, herumzuprahlen.

Denn dadurch erkennen wir, wie arm wir eigentlich sind und wie reich er ist.

Und dann werden wir auch nicht die Schlussfolgerung ziehen, dass wir aus eigener Kraft reich sind und seine Gaben nicht nötig haben.

Michael: Richtig. Je näher wir ihm kommen, desto klarer wird das Bild. So bekommen wir eine gesunde Meinung von uns selbst.

Matthis: Gerade der große Gegensatz zwischen unserer Armut und seinem Reichtum zeigt uns, dass wir uns aus eigener Kraft nicht reinigen können.

Wenn mir klar wird, wie rein er ist, kann ich den Vergleich zu mir ziehen. Aus uns selbst heraus sind wir nie „gut genug“ oder „rein genug“. Er hat uns aus Gnade errettet.

Ich sehe also ganz deutlich, dass meine einzige Hoffnung darin besteht, zu ihm zu kommen und ihn um sein Gold, sein weißes Kleid und seine Augensalbe zu bitten.

Michael: Das bedeutet, dass unser Glaube, unsere Gerechtigkeit und unsere geistliche Unterscheidungskraft nur von ihm kommen können.

Matthis: Und da ist keine Zeit zu verlieren. Satan tut alles dafür, um uns durch die Sorgen und Probleme dieser Welt davon abzulenken.

Michael: Aber wir dürfen darauf nicht eingehen. Wir dürfen dort nicht stehen bleiben. Denn wenn wir uns davon nicht losreißen, wird uns das Ende unvorbereitet überraschen.

Lass uns noch kurz darüber sprechen, wie man von Jahushua das Gold, das weiße Kleid und die Augensalbe bekommt.

Matthis: Gerne! Liebe Hörer, nehmt Jahuwah bei seinem Wort! Er würde uns diese Gaben nicht durch seinen Sohn anbieten, wenn er nicht dazu bereit wäre, sie uns tatsächlich zu schenken.

Bittet ihn also um den verheißenen Segen, glaubt an sein Versprechen und nehmt diese Dinge praktisch in Anspruch.

Michael: Ich denke, das ist ein wichtiger Punkt: Wer diese verheißenen Gaben empfängt, wird auch Ehrfurcht vor Jahuwah empfinden, weiterhin von ihm lernen und ihn immer besser kennen lernen.


Matthis:
Dazu passt eine besondere Bibelstelle. Ich lese dir mal Matthäus 7, Verse 21 bis 23 vor. Jahushua spricht hier:

„Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr!

wird in das Reich der Himmel eingehen,

sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut.

Viele werden an jenem Tag zu mir sagen:

Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt

und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben

und in deinem Namen viele Wundertaten vollbracht?

Und dann werde ich ihnen bezeugen:

Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen!“

Jahushua kennt in diesem Sinne nur die Menschen, die Jahuwah in Ehrfurcht begegnen und von ihm lernen.

Michael: Wir können also nicht einfach sagen, dass wir schon alles Wichtige wissen. Wir müssen weiterhin auf dem Weg bleiben, die Bibel studieren und von Jahushua lernen.

Lass uns das Ganze noch einmal zusammenfassen. Wie lernt man den himmlischen Vater kennen?

Matthis: Naja, das ist so wie mit jedem anderen auch: Indem man Zeit mit ihm verbringt.

Dann kann man nämlich seinen Charakter studieren. Jahuwahs Gesetz ist ein Ausdruck seines Charakters und seiner Liebe zu uns.

Wir müssen uns die Zeit nehmen, ihm im Gebet zu begegnen! Beim Beten geht es nicht darum, eine Wunschliste herunterzurattern. Achte stattdessen auf seine Stimme, die zu dir sprechen will.

Auf diese Weise lernen wir ihn kennen und er kann uns sein Gesetz ins Herz schreiben. So wächst auch unsere Beziehung zu ihm.

Michael: Und auf die kommt es wirklich an. Es ist ja schön und gut, sich mit biblischer Prophetie auszukennen. Aber kein Faktenwissen kann eine persönliche Beziehung zu Jahuwah ersetzen. Nur die kann uns retten.

Matthis: So ist es. Wenn die Posaunen beginnen, die in Offenbarung 8 und 9 beschrieben werden, hängt unsere Sicherheit davon ab, ob wir auf Jahuwahs Führung vertrauen und auf seine Stimme hören können. Und das fängt schon heute an.

Wir dürfen uns schon heute daran gewöhnen, ihn um seine Meinung zu bitten und nach seinem Willen für uns zu fragen. Wir dürfen jetzt schon lernen, auf seine Stimme zu achten.

Michael: Wenn wir das tun, wird es für uns auch in der Zukunft ganz natürlich sein, den himmlischen Vater um Hilfe, Anleitung und Schutz zu bitten.

Ja, liebe Hörer, an dieser Stelle möchten wir uns für heute verabschieden und sagen: Bis morgen!

Und denkt immer daran: Jahuwah liebt euch. … Und auf ihn ist Verlass.

Ansage

World’s Last Chance hat sich der Mission gewidmet, Wahrheit in der Welt zu verbreiten. Auf unserer Webseite findet ihr Hunderte von Artikeln.

Sie behandeln Themen, die jeden Christen betreffen: Praktisches Glaubensleben, biblische Lehren, Aufdeckung von Irrlehren, Prophetie und die Ereignisse der Endzeit und vieles mehr! Besucht unsere Webseite worldslastchance.com!

Findet heraus, was ihr wissen müsst, um die turbulenten Zeiten zu überstehen, in denen wir leben.

Abschluss

Es wurde euch eine Sendung des WLC-Radioprogramms präsentiert.

Diese Sendung steht mit weiteren Episoden des WLC-Radios auf unserer Website zum Download bereit. Du kannst sie mit Freunden hören und teilen und sie als Anregung zum Bibelstudium nutzen. Sie sind auch wunderbare Hilfsmittel für diejenigen, die allein oder in kleinen Gruppen zu Hause Gottesdienst halten. Wenn ihr die Sendungen des WLC-Radios hören wollt, dann besucht unsere Webseite worldslastchance.com.

Klickt auf der Homepage oben auf das WLC-Radio-Icon. Anschließend könnt ihr die Sendungen in eurer Sprache herunterladen. Auf der Webseite findet ihr außerdem Artikel und Videos in einer Vielzahl von Sprachen.

Schaltet morgen wieder ein, um die nächste Sendung für Wahrheitssucher zu hören: Auf WBCQ bei 9330 Kilohertz auf dem 31-Meter-Band.

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