World's Last Chance

Herz und Geist auf Yahushuas plötzliche Rückkehr vorbereiten!

WLC Free Store: Closed!
Herz und Geist auf Yahushuas plötzliche Rückkehr vorbereiten!

WLC Radio

Ein unbezahlbares Geschenk

0:00
0:00
Note: The below transcript is an automatically generated preview of the downloadable word file. Consequently, the formatting may be less than perfect. (There will often be translation/narration notes scattered throughout the transcript. These are to aid those translating the episodes into other languages.)

Episode 102:

Ein unbezahlbares Geschenk

Intro

Hier ist W. B! C! Q! mit dem World’s Last Chance-Radioprogramm für euch aus Monticello, Maine, USA.

Gewalt! Verbrechen! Politische Unruhen! Finanzielle Unsicherheit! All dies weist auf eine bevorstehende Krise hin, die mit keiner anderen vergleichbar ist.

Schaltet das World’s Last Chance-Radio ein, um zu erfahren, wie ihr euch auf die bevorstehenden Ereignisse geistlich vorbereiten könnt.

WLC-Radio:

Bereitet euch auf die bevorstehende Wiederkunft des Erlösers vor!

Hauptteil

Teil 1:

Michael: Hallo und herzlich Willkommen zu einer neuen Sendung hier beim WLC-Radio! Ich bin euer Moderator Michael.

Matthis: Und ich bin Matthis! Wir freuen uns, dass ihr wieder dabei seid!

Ich muss schon sagen, dass ich mich auf die heutige Sendung gefreut habe. Es wird um ein wirklich interessantes Thema gehen.


Michael:
Aber bevor wir uns damit befassen, müssen wir noch eine kurze Begriffserklärung einfügen.

Die Bibel fordert uns dazu auf, „den Namen des Herrn anzurufen“, aber im ursprünglichen Text steht dort gar nicht das Wort „Herr“. Denn „Herr“ ist einfach nur ein Titel, kein Name.

Ursprünglich stand an diesen Stellen, dass wir den Namen Jahuwahs anrufen sollen. Denn das ist der Name des himmlischen Vaters.


Matthis:
Genau. Er lautet Jahuwah und in der Kurzform Jah.

Michael: Ja, diese Kurzform findet man auch in den modernen Bibeln an manchen Stellen.

Ich finde, der Name des Schöpfers ist wirklich sehr treffend. Er leitet sich von dem hebräischen Verb für „sein“ ab, hayah. Im Deutschen gibt es sowas eigentlich nicht. Unsere Namen leiten sich meist von Substantiven oder von Adjektiven ab.

Matthis: Du hast Recht, sein Name ist wirklich passend. Er ist „der ewig Seiende“, der aus sich selbst heraus existiert und allem das Leben schenkt.

Und wenn man seinen Namen mit irgendeiner Not verbindet, verwandelt sich dieser in eine Verheißung, auf die man sich stützen kann. Wenn wir zum Beispiel in Gefahr sind, dürfen wir uns daran erinnern, dass Jahuwah unser Beschützer ist.

Michael: Zu diesem Thema haben wir auch bereits eine ganze Radiosendung produziert. Liebe Hörer, ihr findet sie sowohl auf unserer Webseite als auch auf YouTube. Der Titel lautet: „Die gewaltigste Verheißung im Universum“.

Ihr findet sie auf unserer Webseite, indem ihr oben rechts auf den WLC-Radio-Button klickt, dann die deutsche Sprache auswählt und in der Liste runterscrollt.


Matthis:
Der Name unseres Heilandes ähnelt dem seines Vaters sehr. Er lautet Jahushua und das bedeutet: Jahuwah rettet.

Michael: El, Eloah, Elohim – all das sind hebräische Titel, die wir im Alten Testament finden und sich meist auf Jahuwah beziehen. Im Neuen Testament lautet das Wort, das wir im Deutschen mit Gott übersetzen, Theos.

In unseren Sendungen verwenden wir nach Möglichkeit aber meistens den Namen, also Jahuwah, damit ihr immer genau wisst, von wem die Rede ist.

Also Matthis, um welches Thema soll es denn heute gehen?

Matthis: Nun, hier beim WLC-Radio hatten wir ja schon eine große Bandbreite von Themen, von Prophetie bis zu Fragen des christlichen Lebensstils. Aber heute soll es um die Kernbotschaft des Christentums gehen, um das Evangelium.

Ich glaube, dass die Christen allgemein nicht genug über das Evangelium sprechen. Auch wir hier beim WLC-Radio sollten uns mehr darauf konzentrieren.

Michael: Das Wort Evangelium bedeutet ja gute Nachricht.


Matthis:
Richtig! Und deswegen haben wir auch eine gute Nachricht zu verkünden!

Michael: Und sollte es nicht allgemein mehr gute Nachrichten geben!?

Matthis: Auf jeden Fall. Okay, lass uns mit den Grundlagen anfangen. Möchtest du gerettet werden und das ewige Leben bekommen?

Michael: Na klar! Will das nicht jeder?


Matthis:
Nein, leider nicht jeder!

Michael: Naja, jeder Christ! Du weißt schon, was ich meine.

Matthis: Okay. Der Verfasser des Hebräerbriefes nennt die christliche Hoffnung einen “festen Anker der Seele, der auch hineinreicht ins Innere, hinter den Vorhang”. [Hebräer 6,19.]

Seit dem Sündenfall hat die Verheißung, dass die Gläubigen das ewige Leben bekommen, sie ermutigt und getröstet.

Diese Hoffnung hat auch dafür gesorgt, dass Menschen ihre christliche Überzeugung nicht aufgaben, obwohl sie dafür ermordet wurden.

ABER: Nur jemand, der ohne Sünde ist, erhält das ewige Leben. Das bedeutet, dass er in seinen Worten und seinen Taten rein ist und auch in seinen Gedanken und seinen Gefühlen.

Michael: Also so wie Jahushua. Satan hat es nicht geschafft, Jahushua auch nur im kleinsten Punkt von seinem Weg abzubringen.


Matthis:
Richtig. Jahushua war perfekt und hat das Gesetz seines Vaters vollkommen eingehalten. Nicht nur dem Buchstaben nach, sondern dem tieferen Sinn nach. Ohne Fehler, einfach perfekt.

Und wenn wir das ewige Leben haben wollen, dann müssen wir genauso vollkommen sein, wie Jahushua es in seinem Leben gezeigt hat.

Michael: Ja, aber das ist eigentlich keine gute Nachricht, weil ich schon weiß, dass ich das aus eigener Kraft nicht schaffe.

Matthis: Richtig. Das kann keiner von uns. Aber das ist auch nicht die gute Nachricht.

Michael: Wie lautet sie denn?

Matthis: Jahuwah weiß, dass wir sein Gesetz nicht vollkommen einhalten können. Jedenfalls nicht aus eigener Kraft. In 1. Samuel 16, Vers 7 steht:

„Denn Jahuwah sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht;

denn der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist,

Jahuwah aber sieht das Herz an!”

Michael: Aber um gerettet zu werden, müssen wir das Gesetz halten?


Matthis:
Nun, weil er weiß, dass wir das nicht können, erwartet er es auch nicht von uns! Aber er hat schon einen Ausweg gefunden. Und darum geht es in der guten Botschaft, die wir heute besprechen wollen.

Liest du uns mal Römer 3, Vers 23 vor?

Michael: Das ist doch ein Merkvers:

„Denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit,

die sie vor Jahuwah haben sollten.“

Matthis: Richtig. Aber schlag Römer 3 trotzdem einmal auf. Wir brauchen dort die Verse 10-12.

Michael: In Ordnung… Warte mal kurz…

„Wie geschrieben steht: »Es ist keiner gerecht, auch nicht einer;

es ist keiner, der verständig ist, der nach Jahuwah fragt.

Sie sind alle abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts;

da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer!“


Matthis:
Das ist also der Ausgangspunkt. Wir alle sind Sünder. Wir alle haben Fehler gemacht. Niemand von uns ist gerecht. Wir sind alle abgewichen.

In Matthäus 5, Vers 8 steht aber:

„Glückselig sind, die reinen Herzens sind,

denn sie werden Jahuwah schauen!“

Michael: Das erinnert mich an etwas, was Jahushua gesagt hat. Ich glaube, das steht in Lukas 6… Moment… Richtig. Das ist Lukas 6, Vers 45. Denn dort steht:

„Der gute Mensch

bringt aus dem guten Schatz seines Herzens das Gute hervor,

und der böse Mensch

bringt aus dem bösen Schatz seines Herzens das Böse hervor;

denn wovon sein Herz voll ist, davon redet sein Mund.“

Aber wie du schon gesagt hast: Niemand von uns ist gut.

Matthis: Genau. Denn was sagte Jahushua zu dem reichen jungen Mann? Er sagte zu ihm:

„Was nennst du mich gut?

Niemand ist gut als Jahuwah allein!“

[Matthäus 19,17.]

Und das ist die Zwickmühle, in der wir alle stecken.

Einerseits müssen wir vollkommen sein, wenn wir die Ewigkeit mit Jahuwah verbringen wollen.

Andererseits ist niemand von uns vollkommen und wir können auch nichts tun, um uns selbst zu reinigen.

Michael: Das bedeutet, dass wir aus dem bösen Schatz unseres Herzens das Böse hervorbringen.


Matthis:
Genau. Und Jahuwah wusste, dass wir uns da nicht selbst helfen können.

Also hat er für einen anderen Ausweg gesorgt, um uns zu retten. Denn was steht in Johannes 3, Verse 16 und 17?

Michael:

„Denn so sehr hat Jahuwah die Welt geliebt,

dass er seinen eingeborenen Sohn gab,

damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht,

sondern ewiges Leben hat.

Denn Jahuwah hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt,

damit er die Welt richte,

sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde.“

Matthis: Sobald der Sündenfall geschehen war, hielt Jahuwah auch schon einen Ausweg bereit. Und die gute Nachricht des Evangeliums lautet:

Jeder Mensch kann gerettet werden, obwohl er die Voraussetzungen zu seiner Rettung nicht selbst erfüllen kann. Denn wir selbst können nicht dafür sorgen, dass wir so rein sind, wie Jahuwahs Gesetz es verlangt.

Weißt du noch, was Johannes der Täufer sagte, als er Christus am Jordan sah?

Michael: Klar.

„Siehe, das Lamm Jahuwahs,

das die Sünde der Welt hinwegnimmt!“

[Johannes 1,29.]


Matthis:
Richtig. Er sagte: „Siehe!“ Mit anderen Worten: „Schaut auf ihn!“ Und das können wir! Wir sollen auf das Lamm Jahuwahs blicken, das die Sünde der Welt hinwegnimmt.

Was zieht denn die Sünde nach sich? Was ist die Konsequenz?

Michael: Nun, in Römer 6, Vers 23 steht:

„Denn der Lohn der Sünde ist der Tod;

aber die Gnadengabe Jahuwahs ist das ewige Leben

in Christus Jahushua, unserem Herrn.“

Matthis: Und was hatten wir gesagt? Wie viele Menschen haben gesündigt?

Michael:

„Denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit,

die sie vor Jahuwah haben sollten“.

[Römer 3,23.]

Matthis: Deshalb musste Jahuwah einen Retter schicken. Maria brachte seinen Sohn auf die Welt: Jahushua.

Dieses Kind war ohne Sünde. Es war ein Neuanfang. Es war genauso rein, wie Adam es vor dem Sündenfall gewesen war.

Michael: Okay. Ich muss jetzt mal kurz nachfragen: Glaubst du an die unbefleckte Empfängnis Marias? Du bist doch nicht katholisch. Meinst du, dass Maria ohne Sünde war, damit auch Jahushua ohne ererbte Neigung zur Sünde geboren werden konnte?

Matthis: Nein, gar nicht. In Römer 3, Vers 23 steht schließlich, dass alle Menschen gesündigt haben. Und das trifft auch auf Maria zu.

Michael: Wie ist es dann möglich, dass Jahushua ohne eine ererbte Neigung zur Sünde auf die Welt kam?


Matthis:
Ich weiß es nicht. Ich würde es gern wissen, aber ich habe keine Ahnung, wie das genau funktionierte. Wie hat Jahuwah das Universum ins Dasein gerufen? Wie funktionierte das genau?

Michael: Weiß ich nicht.

Matthis: Oder wie erweckte er Christus von den Toten? Auch das wissen wir nicht. Wichtig ist allerdings, dass er es tat.

Jahushua war ein vollkommener Mensch, der die Welt von dem Fehler befreien sollte, den Adam gemacht hatte. Wo Adam gesündigt hatte, hielt Jahushua stand.

Michael: Hm. Naja, macht auch Sinn. Wir leben jetzt zwei Jahrtausende später. Wie viele Generationen sind das? Wir haben ja quasi noch eine schlechtere Ausgangsposition als die Menschen zur Zeit Jahushuas – also was die Vererbung angeht.


Matthis:
Richtig. Aber Christus ist „in allem versucht worden […] in ähnlicher Weise wie wir, doch ohne Sünde.“ [Hebräer 4,15.]

Es war nicht notwendig, dass er vererbte Neigungen zur Sünde besitzen musste. Er sollte einfach nur dort siegen, wo Adam versagt hatte.

Paulus spricht darüber in Römer 5. Das ist ein ziemlich langes Kapitel. Ich habe aber ein paar Verse ausgedruckt, damit wir sie hier vorlesen können. Fängst du mal bitte bei Vers 12 an?

Michael: Okay, also Römer 5, ab Vers 12.

„Darum, gleichwie durch einen Menschen

die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod,

und so der Tod zu allen Menschen hingelangt ist,

weil sie alle gesündigt haben

(denn schon vor dem Gesetz war die Sünde in der Welt;

wo aber kein Gesetz ist, da wird die Sünde nicht in Rechnung gestellt.

Dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die,

welche nicht mit einer gleichartigen Übertretung gesündigt hatten wie Adam,

der ein Vorbild dessen ist, der kommen sollte.“

[Römer 5,12-14.]

Matthis: Und man beachte: Seit Adam regierten die Sünde und der Tod über die Erde, obwohl nicht alle Nachkommen Adams dieselbe Sünde wie Adam begingen.

Paulus sagt nun, dass ein zweiter Adam auftreten würde. Liest du mal weiter?

Michael: Okay.

„Aber es verhält sich mit der Gnadengabe nicht wie mit der Übertretung.

Denn wenn durch die Übertretung des Einen die Vielen gestorben sind,

wieviel mehr ist die Gnade Jahuwahs und das Gnadengeschenk

durch den einen Menschen Christus Jahushua

in überströmendem Maß zu den Vielen gekommen.

Und es verhält sich mit dem Geschenk nicht so, wie mit dem,

was durch den Einen kam, der sündigte.

Denn das Urteil führt aus der einen Übertretung zur Verurteilung;

die Gnadengabe aber führt aus vielen Übertretungen zur Rechtfertigung.

Denn wenn infolge der Übertretung des Einen

der Tod zur Herrschaft kam durch den Einen,

wieviel mehr werden die, welche den Überfluss der Gnade

und das Geschenk der Gerechtigkeit empfangen,

im Leben herrschen durch den Einen, Christus Jahushua!“

[Römer 5,15-17.]

Matthis: Die Sünde des ersten Adam zog als Konsequenz die Verdammung nach sich. Alle seine Kinder bekamen eine Neigung zur Sünde vererbt und sündigten auch selbst. Adam hatte diesem schlechten Einfluss die Tür geöffnet.

Aber der zweite Adam, nämlich Jahushua, führte ein sündloses Leben und starb vollkommen unschuldig. Die Konsequenz daraus ist das Geschenk der Rechtfertigung. Okay. Was sagt Paulus weiter?

Michael:

„Also: wie nun durch die Übertretung des Einen

die Verurteilung für alle Menschen kam,

so kommt auch durch die Gerechtigkeit des Einen

für alle Menschen die Rechtfertigung, die Leben gibt.

Denn gleichwie durch den Ungehorsam des einen Menschen

die Vielen zu Sündern gemacht worden sind,

so werden auch durch den Gehorsam des Einen

die Vielen zu Gerechten gemacht.

Das Gesetz aber ist daneben hereingekommen,

damit das Maß der Übertretung voll würde.

Wo aber das Maß der Sünde voll geworden ist,

da ist die Gnade überströmend geworden,

damit, wie die Sünde geherrscht hat im Tod,

so auch die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben

durch Christus Jahushua, unseren Herrn.“

[Römer 5,18-20.]

Matthis: Adam wurde zum Sünder und vererbte uns allen eine sündige Natur. Doch Christus hat gesiegt, wo Adam verloren hatte.

Jahushua ist der zweite Adam. Er wurde vollkommen und sündlos geboren, genauso wie Adam rein und sündlos erschaffen worden war.

Michael: Das vollkommene Leben Jahushuas bewirkte die Rechtfertigung für alle Menschen, die an ihn glauben. Und diese Rechtfertigung ist ein Geschenk. Das ist der Kern der guten Botschaft, des Evangeliums.

Okay. Wir machen an dieser Stelle erst mal eine kleine Pause. Also, liebe Hörer, bis gleich!

Werbung

Die meisten, wenn nicht sogar alle Christen haben bereits von der „Zeit der Drangsal“ und den „sieben letzten Plagen“ gehört. Doch nicht viele Christen wissen, dass die sieben letzten Plagen die zweite Phase des göttlichen Zorns bilden.

Auch in der ersten Phase geschehen furchtbare Dinge. Allerdings betreffen diese im Gegensatz zu den Ereignissen zweiten Phase noch nicht die ganze Erde.

Jahuwah hat seine Kinder im Vorfeld vor diesen Dingen gewarnt. In der Bibel wird diese erste Phase durch das Bild von sieben Posaunen dargestellt. Wir lesen von ihnen im 8. und 9. Kapitel der Offenbarung. Sie werden ein ungeheures Chaos auslösen.

Wollt ihr mehr darüber erfahren? Dann besucht unsere Webseite worldslastchance.com! Klickt oben rechts auf das WLC-Radio-Icon, wählt danach die deutsche Sprache aus und sucht Liste nach den folgenden zwei Titeln:

Die erste Phase des Zorns: Die sieben Posaunen

Und:

Die 2. Phase des göttlichen Zorns: Die 7 letzten Plagen

Nutzt eure Zeit! Die Erkenntnis nimmt zu und es gibt eine Menge zu lernen! Besucht uns heute unter worldslastchance.com.

Ansage

Wenn ihr Jahuwahs Sabbattag als Ruhetag halten und euch dabei nach dem Luni-Solar-Kalender des Schöpfers richten wollt, hält WLC für euch sogar eine App bereit.

Der WLC Luni-Solar Calendar Guide wurde entwickelt, um von Sabbathaltern auf der ganzen Welt genutzt zu werden.

Der Algorithmus, der dort verwendet wird, ist sehr akkurat und stammt von einem Institut aus Großbritannien: Her Majesty’s Royal Nautical Almanac Office.

Mit unserem individuell anpassbaren Calendar Guide könnt ihr euch einen eigenen Kalender mit den passenden gregorianischen Daten ausdrucken. Oder ihr ändert die Einstellung und druckt euch einen gregorianischen Kalender mit den passenden Luni-Solar-Daten aus. Das ist vor allen Dingen dann sehr nützlich, wenn man im Voraus berechnen will, wann man sich frei nehmen sollte.

Zusätzlich enthält der WLC Luni-Solar Calendar Guide noch weitere astronomische Informationen, die für euren Standort berechnet worden sind.

Ihr könnt sehen, zu wie viel Prozent der Mond wann erleuchtet ist und wann Sonne und Mond auf- und untergehen.

Man kann die Bewegungen des Mondes mit großer Genauigkeit vorausberechnen. Daher können zukünftige Monate im Voraus bestimmt und die Arbeits- und Schulzeiten daran angepasst werden.

Besucht unsere Webseite unter worldslastchance.com und ladet euch den WLC Luni-Solar Calendar Guide herunter. Ihr könnt ihn aber auch online nutzen oder ihn in eure eigene Webseite integrieren.

Der WLC Luni-Solar Calendar Guide: Ein Hilfsmittel für jeden, der Jahuwahs Ruhetage halten möchte.

Hauptteil

Teil 2:

Michael: Willkommen zurück zum zweiten Teil unserer Sendung hier beim WLC-Radio.

Heute geht es um den Kern des Evangeliums. Jahushua ist der zweite Adam. Seine Mission war es, die Welt von der Sünde und vom Tod zu erlösen, die durch Adams Fall in die Welt gebracht worden waren.


Matthis:
Im ersten Teil unserer Sendung hast du uns ja viele Verse aus Römer 5 vorgelesen. Dort stand, dass das Leben Jahushuas, also das Leben des zweiten Adams, zur Rechtfertigung für alle Menschen geführt hat.

Aber wie funktioniert das genau?

Jahushua ist der einzige Mensch, der das göttliche Gesetz in seinem Leben vollkommen gehalten hat. Als er am Kreuz starb, nahm er bewusst unsere Sünden auf sich.

Michael: Richtig. Sein Tod bezahlte für unsere Sünden.

Matthis: Und er starb als Sieger. Wenn er irgendwann in seinem Leben Satan auch nur ein wenig Raum gegeben und einmal gesündigt hätte, hätte Jahuwah ihn nicht von den Toten auferwecken können.

Michael: Logisch. Denn der Lohn der Sünde ist der Tod.

Matthis: Aber weil er als Gerechter starb, konnte Jahuwah ihn auch mit Recht von den Toten auferwecken. Dem Gesetz war Genüge getan worden.

Michael: Lass uns nun über das Thema „Rechtfertigung“ reden. Was ist eigentlich Rechtfertigung? Wie kann man das definieren? Wie können wir so sündlos werden wie Jahushua?

Matthis: Durch sein gerechtes Leben versöhnte Jahushua die Menschheit stellvertretend mit dem Gesetz. Und dadurch rechtfertigte er die Menschen vor dem Gesetz.

Und sobald wir im Glauben diese Rechtfertigung durch ihn annehmen, kann auch ein Prozess in uns beginnen, der als Reinigung bzw. Heiligung bezeichnet wird.

Weißt du noch, was Jahushua zu seinen Jüngern sagte, als sie darüber traurig waren, dass er in den Himmel auffahren würde?

Michael: Ja, ich fand diese Aussage schon immer etwas merkwürdig. Ich glaube, wir finden sie im Johannesevangelium. Warte kurz, ich schlage das mal nach… Ja, hier ist es. Johannes 16, Vers 7. Dort heißt es:

„Aber ich sage euch die Wahrheit:

Es ist gut für euch, dass ich hingehe;

denn wenn ich nicht hingehe, so kommt der Beistand nicht zu euch.

Wenn ich aber hingegangen bin, will ich ihn zu euch senden.“

Matthis: Dieser Tröster, von dem er hier spricht, ist der Geist Jahuwahs.

Als Jahushua sich hier auf dieser Erde befand, war er genauso wie wir an Zeit und Raum gebunden. Doch als er auferweckt worden war, beschenkte Jahuwah ihn in besonderer Weise mit heiligem Geist.

Michael: Und diesen heiligen Geist schenkte Jahushua am Pfingsttag auch seinen Jüngern.


Matthis:
Genau. Jahuwahs Geist bewirkte nicht nur die Schöpfung der Welt, sondern bewirkt auch unsere eigene geistliche Wiederherstellung. Der Heilige Geist wird uns von Jahushua geschenkt und wohnt durch den Glauben in uns.

Michael: Okay! Ich sehe hier ein paar Verbindungen. Es gibt nämlich noch eine weitere Textstelle im Johannesevangelium. Wir finden sie kurz nach dem letzten Text, den wir uns gerade angesehen haben.

An dem Abend nach der Auferstehung Jahushuas begegnete er seinen Jüngern. Das steht in Johannes 20. Hör dir das mal an. Dort heißt es:

„Als es nun an jenem Tag, dem ersten der Woche, Abend geworden war

und die Türen verschlossen waren an dem Ort,

wo sich die Jünger versammelt hatten, aus Furcht vor den Juden,

da kam Jahushua und trat in ihre Mitte und sprach zu ihnen:

Friede sei mit euch!

Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite.

Da wurden die Jünger froh, als sie den Herrn sahen.

Da sprach Jahushua wiederum zu ihnen:

Friede sei mit euch!

Gleichwie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.

Und nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt Heiligen Geist!

[Johannes 20,19-22.]

Da haben wir es. Jahushua wurde mit dem heiligen Geist ausgerüstet und gab ihn an seine Jünger weiter. Und genauso kann er uns damit beschenken.

Matthis: So ist es. Und wenn dieser Geist durch den Glauben in uns wohnt, stellt er in unserem Charakter das göttliche Ebenbild wieder her.

Aber zurück zu deiner Frage, was Rechtfertigung eigentlich ist und wie das funktioniert!

Wenn ein Mensch sich bekehrt und im Glauben das Leben, den Tod und die Auferstehung Jahushuas für sich in Anspruch nimmt und sich darauf beruft, dann rechnet Jahuwah die Verdienste seines Sohnes diesem Menschen an.

Denn damit wird Jahushua zum Stellvertreter und Anwalt dieses Menschen. Seine Vollkommenheit und sein Gehorsam werden jedem Menschen angerechnet, der sich ihm anvertraut hat.

Michael: Das erinnert mich an etwas, das Paulus in seinem Brief an die Galater schrieb. Er sagte nämlich:

„Ich bin mit Christus gekreuzigt;

und nun lebe ich, aber nicht mehr ich [selbst], sondern Christus lebt in mir.

Was ich aber jetzt im Fleisch lebe,

das lebe ich im Glauben an den Sohn Jahuwahs,

der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.“

(Galater 2,20)


Matthis:
Wie wir schon gesagt haben: Wenn du Jahushua als deinen Retter akzeptierst, wird er dein Stellvertreter und sein Verdienst wird dein Verdienst. Sein Tod hat vollständig für all deine Sünden und Fehler bezahlt.

Aber das ist noch nicht alles. Erinnern wir uns: Jahushua führte ein fehlerloses Leben. Er starb für uns, damit wir nicht mehr sterben müssen.

Und die Verdienste in seinem Leben werden uns ebenfalls angerechnet, damit wir vor Jahuwah so rein dastehen, als ob wir nie gesündigt hätten.

Michael: Es findet also ein Austausch statt. Christus nimmt unsere Sünden auf sich und wir erhalten seine Gerechtigkeit.

Matthis: Ganz genau. Vor dem Gericht stehen wir dadurch ohne Schuld da, weil dem Gesetz Genüge getan ist.

Schlägst du mal 2. Korinther 5 auf? Ich finde, Paulus erklärt das am besten in 2. Korinther 5, Vers 21.

Michael: In Ordnung. 2. Korintherbrief… Kapitel 5… Vers 21.

„Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm zur Gerechtigkeit Jahuwahs würden.“


Matthis:
Das ist die Rechtfertigung durch Glauben. Und das ist zugleich der Kern des Evangeliums. Unsere Sünden werden auf Jahushua gelegt und wir erhalten dafür seine Gerechtigkeit.

“Rechtfertigung durch den Glauben“ erzeugt also “Gerechtigkeit aus Glauben“.

Michael: Vor kurzem habe ich erfahren, dass das Wort für “Rechtfertigung“ auf Altgriechisch und auch in einigen modernen Sprachen, wie z.B. Arabisch, dasselbe ist wie das für „Gerechtigkeit“.

Matthis: Interessant. Solange wir bei Jahuwah bleiben und uns auf die Verdienste Jahushuas verlassen, stehen wir unter seinem Schutz und gelten als gerecht.

Wenn Jahuwah auf uns blickt, erblickt er in uns die Gerechtigkeit seines Sohnes. Wenn er auf uns schaut, dann sieht er nicht unsere Sünden, sondern das vollkommene Leben Jahushuas.

Michael: Und wie lange hält diese Rechtfertigung an? Bis wir geheiligt sind?


Matthis:
Nein. Ich glaube, wir müssen da noch ein bisschen drauf eingehen. Wird man jemals wieder sündigen, sobald man auf der neuen Erde ist?

Michael: Nein, natürlich nicht.

Matthis: Korrekt. Aber du bist nicht immer gut gewesen. Es wird immer für dich notwendig sein, dich auf die Verdienste Jahushuas zu berufen, auf sein Blut, das deine Sünden zugedeckt hat. Richtig?

Michael: Stimmt. Man kann die Rechtfertigung also wie eine Spende betrachten. Eine Spende, die nicht einfach wieder weggenommen wird. Wir behalten sie für alle Ewigkeit, wenn wir uns nicht bewusst wieder dagegen entscheiden.


Matthis:
Und das ist die gute Nachricht!

Abraham erhielt den Befehl, zum Berg Moriah zu ziehen und seinen einzigen Sohn Isaak als Brandopfer darzubringen. Daraufhin nahm er ein paar Diener, Feuerholz und seinen Sohn und zog los.

Was antwortete Abraham seinem Sohn, als Isaak ihn fragte: „Haben wir nicht etwas vergessen? Wo ist denn das Opfertier? Warum haben wir kein Lamm mitgenommen?“

Michael: Er sagte: „Mein Sohn, Jahuwah wird für ein Lamm zum Brandopfer sorgen!“


Matthis:
Das war ein Hinweis auf den Erlösungsplan. Diese ganze Geschichte bildete im Voraus ab, was Jahuwah und sein Sohn tun würden.

Michael: Und welche Rolle spielt die Rechtfertigung im Prozess der Heiligung? Spielt sie überhaupt eine Rolle?

Du hast gesagt, dass wir die Rechtfertigung immer brauchen werden, weil diese unsere Sünden bedeckt. Aber wie hängt das mit dem Prozess der Heiligung zusammen?

Matthis: Ein Mensch, der sich bekehrt und Jahushuas Gerechtigkeit als Geschenk für sich annimmt, wird infolgedessen auch in Übereinstimmung mit dem Willen Jahuwahs leben wollen.

Michael: Logisch. Ihm ist viel vergeben worden und das weckt Liebe und Dankbarkeit im Herzen. Er will nicht mehr so weitermachen wie vorher, sondern den richtigen Weg gehen.

Matthis: Ja, er möchte das tun, was auch sein Erlöser gutheißt. Das ist die natürliche Reaktion eines Herzens, in dem die Liebe wohnt.

Aber genau an diesem Punkt entsteht häufig ein Missverständnis. Viele Leute meinen, dass sie ab dem Zeitpunkt ihrer Bekehrung nie wieder sündigen, weil sie durch ein Wunder in eine heilige, sündlose Person verwandelt worden sind, die immer genauso handelt wie Jahushua.

Michael: Man hört also nicht auf zu sündigen?


Matthis:
Nein. Das kommt auch nach der Bekehrung noch vor.

Michael: Aber heißt das jetzt, dass wir einfach weiter sündigen, bis Jahushua wiederkommt?

Matthis: Ja und nein. Bis zur Wiederkunft Jahushuas, bei der wir einen neuen Leib bekommen, bleiben wir fehlerhaft. Wir treffen verkehrte Entscheidungen. Aber es ist ein Unterschied, ob man bewusst sündigt oder ob man einfach einen Fehler macht.

Schlag jetzt mal bitte Jakobus 3 auf und lies dort den Vers 2 vor. Dort finden wir einen wichtigen Hinweis. Viele Christen glauben, dass sie, wenn sie nach ihrer Bekehrung in Sünde fallen, für alle Zeit verloren sind. Aber das ist nicht wahr. Liest du den Text mal vor?

Michael: Moment…

„Denn wir alle verfehlen uns vielfach“.


Matthis:
Klingt das für dich nach Fehlerlosigkeit und Perfektion?

Michael: Nein… Aber geht es hier um Sünde?

Matthis: Ja. Und doch gibt da einen Unterschied. Einerseits gibt es bewusste Sünde, also absichtliche Rebellion. Und das ist etwas anderes, als wenn man schwach ist, stolpert und einen Fehler macht.

Jakobus schreibt hier, dass es auch nach der Bekehrung noch möglich ist, – zum Beispiel durch Unwissenheit oder Schwäche – Niederlagen zu erleben.

Sünden aus Schwäche hängen mit unserer gefallenen Natur zusammen und sind nicht dasselbe wie Sünden, die aus einem unbekehrten, rebellierenden Herzen stammen.

Michael: Okay, das sehe ich auch so. Wenn man sich wirklich bekehrt hat, wohnt in einem selbst der Wunsch, sich von bewusster Sünde fernzuhalten.

Denn jemand hat einen hohen Preis für die schlimmen Dinge bezahlt, die man selbst getan hat. Das möchte man nicht ausnutzen.

Das, was du jetzt gesagt hast, würde auch erklären, warum es Menschen gibt, die auch nach ihrer Bekehrung immer noch mit alten Abhängigkeiten zu kämpfen haben.


Matthis:
Genau. Es ist über 6000 Jahre her, dass Menschen Zugang zum Baum des Lebens hatten.

Wenn Jahuwahs Geist in unserem Herzen regiert, wird uns allmählich klar, was Sünde eigentlich ist. Wir verstehen immer mehr Jahuwahs Perspektive darauf. Und so lernen wir, das Gute zu lieben und das Böse zu hassen. Wir erkennen, dass die Sünde uns von Jahuwah trennt, der doch die Quelle unserer Freude ist.

Liest du jetzt mal Römer 6, Vers 14 vor? Hier erklärt Paulus den Prozess, der nach der Rechtfertigung beginnt.

Michael: Okay. Dort steht:

„Denn die Sünde wird nicht herrschen über euch,

weil ihr nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade.“

Matthis: Was ist hier mit dem Wort „Gesetz“ gemeint? Genau das, was Paulus in Römer 8 “das Gesetz der Sünde und des Todes“ nennt.

Michael: Und unter diesem Urteilsspruch stehen wir nicht mehr. Wir werden nicht mehr verurteilt, weil Jahushua unser Anwalt ist.

Matthis: Wir alle sind auf die Gerechtigkeit Jahushuas angewiesen. Wir alle sind Sünder, die nur durch ihn gerechtfertigt werden.

Und wenn wir jeden Tag die Entscheidung treffen, auf die unverdiente Gnade Jahuwahs zu vertrauen, beginnt in uns eine Veränderung. Wenn wir aktiv danach streben, Jahushua kennen zu lernen, schreibt er uns sein Gesetz ins Herz.

Würdest du jetzt einmal Hesekiel 36, Verse 26 und 27 vorlesen? Wer oder was genau bewirkt diese Veränderung?

Michael: Moment…

„Und ich will euch ein neues Herz geben

und einen neuen Geist in euer Inneres legen;

ich will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen

und euch ein fleischernes Herz geben;

ja, ich will meinen Geist in euer Inneres legen und werde bewirken,

dass ihr in meinen Satzungen wandelt

und meine Rechtsbestimmungen befolgt und tut.“


Matthis:
Also, wer schenkt uns ein neues Herz und einen neuen Geist?

Michael: Jahuwah.

Matthis: Und wer schreibt uns das göttliche Gesetz ins Herz?

Michael: Jahuwah.

Matthis: Die Erlösung ist in jedem Fall Jahuwahs Geschenk, von Anfang bis Ende, ob es nun um Rechtfertigung oder Heiligung geht. Nichts davon kann man sich verdienen oder erkaufen.

Im Unterschied zur Rechtfertigung ist die Heiligung allerdings ein lebenslanger Prozess. Das passiert nicht auf einmal. Dieser Prozess beginnt in dem Moment, in dem man gerechtfertigt wird. Er verwandelt einen charakterlich in den Menschen, der man nach Jahuwahs Plan sein soll.

Michael: Hm… Wird dadurch Gerechtigkeit im Herzen erzeugt?

Matthis: Vielleicht kann man das so sagen. Heiligung ist nichts anderes als das Wirken des Heiligen Geistes am menschlichen Herzen. Dieser Prozess wird immer weiter fortgeführt, bis wir bei der Wiederkunft Jahushuas eine neue Natur bekommen und verherrlicht werden.

Und all das ist ein Geschenk. Rechtfertigung, Gerechtigkeit, Heiligung, Verherrlichung. Nichts davon können wir uns verdienen. All das können wir nur durch den Glauben und mit Dankbarkeit für uns persönlich annehmen.

Michael: Okay. Liebe Hörer, wir machen jetzt erst 'mal wieder eine kurze Pause und sind gleich wieder zurück mit dem WLC-Briefkasten. Also, bis gleich!

Ansage

Ihr hört das World’s Last Chance-Radio auf WBCQ bei 9330 Kilohertz auf dem 31-Meter-Band.

World’s Last Chance-Radio!

Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!

Werbung #49

Die Kinder Zadoks bilden eine besondere Gruppe von Menschen, die eine spezielle Aufgaben erfüllen. Damit meine ich allerdings keine Fernsehprediger. Es geht hier nicht um Kirchenangestellte oder Administratoren.

Nur wenige der Kinder Zadoks sind Prediger – und doch spielen sie eine extrem wichtige Rolle. In der Bibel steht, dass sie Jahuwah allein dienen.

Im Gegensatz zu ihnen steht die Gruppe der Söhne Elis. Söhne Elis besitzen Ämter von Predigern, Diakonen, Ausschussmitgliedern und erfüllen viele weitere kirchliche Funktionen. Sie dienen zwar ihren Kirchenmitgliedern, aber nicht Jahuwah.

Es ist an der Zeit für die Kinder Zadoks, zu ihrer Aufgabe zu stehen. Der Himmel lädt jeden Menschen zu einer innigen Beziehung ein. Wollt ihr euch Jahuwah ganz anvertrauen? Ihr könnt Mitarbeiter des Allerhöchsten werden.

Um herauszufinden, was einen Sohn oder eine Tochter Zadoks ausmacht, könnt ihr euch eine Radioepisode auf unserer Webseite worldslastchance.com anhören. Klickt oben rechts auf das WLC-Radio-Icon und wählt danach die deutsche Sprache aus.

Die Sendung trägt den Titel: „Die Kinder Zadoks – Ihr seid dazu eingeladen, mit Jahuwah zusammenzuarbeiten.“ Das ist ein Privileg und eine Gelegenheit für jeden Christen. Besucht uns heute unter worldslastchance.com.

Ansage

Das WLC-Team freut sich darauf, von euch zu hören! Besucht unsere Webseite unter WorldsLastChance.com. Klickt oben rechts auf den WLC-Radio-Button und schickt uns eure Fragen, Kommentare und Vorschläge!

World’s Last Chance-Radio!

Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!

WLC-Briefkasten

Michael: Willkommen zurück zum WLC-Briefkasten. Hier haben wir eine Frage von Gabriel und Emily aus Melbourne in Australien.


Matthis:
Australien ist wirklich ein sehr interessanter Kontinent. Man sollte meinen, dass Charles Darwin lieber hätte dort hinfahren sollen als auf die Galapagos-Inseln.

Als man zum ersten Mal ein Schnabeltier nach Großbritannien geschickt hatte, nahmen die Briten an, dass die Australier ihnen einen Streich spielen wollten. Sie dachten, die Australier hätten einen Schnabel an eine große Ratte genäht.

Michael: Oh, ich kann dir da auch noch was erzählen.

Matthis: Okay? Was denn?

Michael: Nun, wusstest du, dass es in Australien die meisten Kamele gibt?


Matthis:
Echt? Nicht in Ägypten oder Saudi-Arabien?

Michael: Nein. Die meisten Kamele leben in Australien. Saudi-Arabien importiert sogar Kamele von dort.

Matthis: Also das hätte ich jetzt echt nicht gedacht.

Michael: Na, kannste mal sehen.


Matthis:
Wie lautet denn nun unsere Frage?

Michael: Also, Gabriel und Emily haben gefragt:

„Könntet ihr uns vielleicht sagen, was sich hinter der Formulierung „der unausforschliche Reichtum des Christus” verbirgt? Hat das irgendetwas mit dem Wohlstandsevangelium zu tun? Wenn nicht, was könnte sonst damit gemeint sein?“

Matthis: Hmmm. Interessante Frage.

Mit dem Ausdruck „Wohlstandsevangelium“ ist die Idee gemeint, dass man, wenn man Geld oder irgendetwas anderes braucht, etwas für Jahuwah spendet und dann mehr von ihm zurückbekommt, als man gegeben hat.

Denn er sei angeblich verpflichtet, eine Spende vielfach zurückzugeben.

So nach dem Motto: Du hast noch einen Euro. Wenn du ihn als Spende an dieses oder jenes Missionswerk gibst, ist der Vater dazu verpflichtet, dir z.B. 10 Euro zurückzugeben. Investierst du die 10 Euro erneut, muss er Dir 100 Euro zurückgeben.

Das ist so in etwa der Grundgedanke, obwohl es da auch Abwandlungen gibt.

Michael: Aber ich glaube nicht, dass das etwas mit „dem unausforschlichen Reichtum des Christus” zu tun hat.


Matthis:
Hat es auch nicht. Das ist eine Formulierung, die wir bei Paulus nachlesen können.

Lass uns den Text gleich mal nachschlagen. Wir finden ihn in Epheser 3, Verse 8 und 9.

Michael: Okay… Moment… Dort heißt es:

„Mir, dem allergeringsten unter allen Heiligen,

ist diese Gnade gegeben worden,

unter den Heiden den unausforschlichen Reichtum des Christus zu verkündigen, und alle darüber zu erleuchten, welches die Gemeinschaft ist,

die als Geheimnis von den Ewigkeiten her in Jahuwah verborgen war,

der alles erschaffen hat durch Christus Jahushua“.

Matthis: An dieser Stelle könnte man die Worte „unausforschlicher Reichtum“ auch mit „grenzenloser Reichtum“ übersetzen.

Allerdings geht es hier nicht um einen monetären Reichtum, wie er von den Predigern des Wohlstandsevangeliums angepriesen wird. Es geht nicht um gut gefüllte Bankkonten. Hier geht es um geistlichen Reichtum.

Denn worin besteht der größte Reichtum überhaupt? Was besitzt für uns den größten Wert?

Michael: Nun, ich würde sagen: Das Evangelium.


Matthis:
Absolut! Es ist das Geschenk, das wir von Jahuwah bekommen haben.

Michael: Sobald ein Mensch die Erlösung für sich im Glauben annimmt, ist er gerettet. PUNKT. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Wenn man sich für sie entschieden hat, gehört sie einem. Sofort.

Matthis: Genau. Jahuwah ist der Schöpfer. Und deshalb hat er auch ein Anrecht auf alle Geschöpfe. Wir gehören rechtmäßig ihm.

Aber in Römer 8 steht außerdem, dass wir zu Kindern und Erben Jahuwahs erklärt werden, wenn wir uns für die Erlösung entschieden haben. Kannst du das mal nachschlagen?

Michael: Römer 8… Moment… Römer… Okay, ich hab’s.

Matthis: Würdest du bitte mal den Vers 17 vorlesen?

Michael: Gut. Hier steht:

„Wenn wir aber Kinder sind, so sind wir auch Erben,

nämlich Erben Jahuwahs und Miterben des Christus;

wenn wir wirklich mit ihm leiden, damit wir auch mit ihm verherrlicht werden.“


Matthis:
Das heißt: Wenn wir das Geschenk der Erlösung annehmen, bedeckt uns die Gerechtigkeit Christi. Und damit werden wir auch zu Kindern Jahuwahs und Miterben Jahushuas!

Darüber sollte man einmal in Ruhe nachdenken: Als Christen sind wir Söhne und Töchter des allerhöchsten Königs!

Michael: Ja, man spricht es einfach so aus. Aber wirklich begreifen kann man es nicht. In 1. Korinther 2, Vers 9 steht:

„Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört

und keinem Menschen ins Herz gekommen ist,

was Jahuwah denen bereitet hat, die ihn lieben.“

Diese Realität ist für uns einfach noch zu hoch. Wir können uns nicht annähernd vorstellen, was Jahuwah für uns bereithält.

Matthis: Unser geistlicher Reichtum besteht letztlich auch darin, dass wir – durch die Gnade des Vaters und die Gerechtigkeit seines Sohnes – vor Jahuwah so stehen können, als ob wir nie gesündigt hätten.

Aber damit nicht genug. Indem Jahuwah uns sein Gesetz ins Herz pflanzt, stellt er in uns auch sein Ebenbild wieder her. Was könnte es Wertvolleres für jemanden geben, in dem die Sünde das Ebenbild Jahuwahs verwischt und zerstört hatte?

Michael: Diese Wiederherstellung ist einfach unbezahlbar. Das erinnert mich an einen Text aus dem dritten Brief des Apostels Johannes. Um genauer zu sein: Er steht in 3. Johannes 1, Vers 2. Dort heißt es nämlich:

„Mein Lieber, ich wünsche dir in allen Dingen Wohlergehen und Gesundheit,

so wie es deiner Seele wohlgeht!“

Und ich bezweifle wirklich, dass Johannes hier von materiellen Gütern redet.


Matthis:
Da hast du Recht. Johannes meint etwas anderes, nämlich geistlichen Reichtum und körperliche Gesundheit. Liest du mal die nächsten zwei Verse auch noch vor?

Michael: Okay. Das ist dann 3. Johannes 1, Verse 3 bis 4.

„Denn ich freute mich sehr,

als Brüder kamen und von deiner Wahrhaftigkeit Zeugnis ablegten,

wie du in der Wahrheit wandelst.

Ich habe keine größere Freude als die, zu hören,

dass meine Kinder in der Wahrheit wandeln.“

Matthis: Johannes wünschte sich für den Adressaten dieser Zeilen nicht nur, dass es ihm körperlich gutgehen möge. Er freute sich darüber, zu hören, dass dieser “in der Wahrheit wandelte” und wünschte ihm, darin Fortschritte zu machen.

Michael: Ja, wenn man den Kontext beachtet, wird klar, dass es hier nicht um materielle Reichtümer geht. Johannes schreibt über eine positive geistliche Entwicklung und körperliche Gesundheit. Es ist nie sinnvoll, wenige Worte aus dem Zusammenhang zu reißen und darauf dann eine ganze Lehre zu bauen.


Matthis:
Jahushua verglich das Königreich des Himmels unter anderem mit einer überaus kostbaren Perle, die ein Kaufmann erwarb. Dieser Kaufmann musste alle anderen materiellen Reichtümer aufgeben, um diese Perle zu bekommen.

Nichts Materielles kann die Erlösung und das Geschenk des ewigen Lebens aufwiegen. Dieses Geschenk sorgt dafür, dass wir nicht mehr verdammt werden! Uns ist vergeben worden, wir sind gerettet und vom Vater als Kinder angenommen worden. Das ist der größte Schatz überhaupt.

Michael: Ich habe mal einen Cartoon zum Thema „Reichtum und der Himmel“ gesehen.

Da steht ein Mann vor den Perlentoren des himmlischen Jerusalems. Er hat lauter Goldbarren dabei, die er mit in die Stadt nehmen will. Das ist sein ganzer irdischer Besitz.

Petrus öffnet ihm die Tür, sieht die Goldbarren und ruft über die Schulter in die Stadt hinein: „Hier ist noch einer, der Asphalt mitgebracht hat!“

Matthis: Ja, in einer Stadt, in der die Straßen aus Gold sind, hat eine menschliche Seele einen unendlich größeren Wert als jeder Goldbarren – und sei er noch so groß!

Das ewige Leben und die Beziehung zu unserem Schöpfer bilden den größten Schatz, den es geben kann. Und das ist der grenzenlose Reichtum, den ein Kind Jahuwahs durch das Geschenk der Erlösung besitzt.

Michael: Amen. Okay, wir haben noch Zeit für eine weitere kurze Frage. Ezekiel Mwangi aus Kenia hat geschrieben:

„Guten Abend, liebe Geschwister. Gibt es auf eurer Seite auch Faltblätter zum Verteilen oder andere Hilfsmittel, um die Informationen zu verbreiten, über die ihr in euren Sendungen redet?“


Matthis:
Ja, wir haben auch Faltblätter! Auf unserer Webseite worldslastchance.com gibt es eine ganze Menge von Hilfsmitteln, die genutzt werden wollen, um Wahrheiten zu verbreiten.

Außerdem kann man jeden unserer Artikel als PDF ausdrucken und weitergeben. Der Button dafür ist immer oben rechts beim Artikelanfang zu finden.

Allerdings sind nicht alle Inhalte auf Deutsch verfügbar. Schaut einfach nach, was bereits übersetzt worden ist. Praktisch ist es natürlich, wenn die Leute, an die ihr etwas weitergeben wollt, Englisch sprechen. Denn auf Englisch ist natürlich alles verfügbar.

Michael: Und vergiss nicht die Videos!

Matthis: Richtig!

Michael: Auf unserer Webseite findet ihr nämlich auch hunderte Videos. Sie werden außerdem auf unserem YouTube-Kanal hochgeladen.


Matthis:
Es gibt also einiges, was man nutzen und weitergeben kann. Einige Leute nutzen auch unsere Sendungen als Anregung für ihr Bibelstudium.

Michael: Okay, das wäre es für heute vom WLC-Briefkasten. Liebe Hörer, wenn auch ihr eine Frage habt oder euch etwas bewegt oder ihr etwas kommentieren wollt, dann schreibt uns doch bitte! Wir haben auf unserer Webseite auch eine Rubrik für Gebetsanliegen.

Matthis: Denkt daran: Es liegt eine große Kraft im Gebet und es ist gut, sich dadurch gegenseitig zu unterstützen.

Wenn ihr also Kontakt zu uns aufnehmen wollt, dann besucht unsere Webseite unter worldslastchance.com, klickt auf den WLC-Radiobutton und wählt die deutsche Sprache aus.

Michael: Wir freuen uns auf eure Nachrichten! Und jetzt machen wir wieder eine kurze Pause. Also: Bis gleich!

Tägliche Verheißung

Hier ist Doreen und ich stelle euch heute eine biblische Verheißung vor.

Viele junge Leute fahren in den Ferien ans Meer. Aber die Freunde Bill, Dan und Buck entschieden sich, in ihren Ferien eine Wanderung in den Bergen im Norden Michigans zu unternehmen.

Die Jungs packten nur das Notwendigste zusammen, um nicht so viel tragen zu müssen. Sie nahmen nicht einmal ein Zelt mit, sondern nur eine Plastikplane, um den Regen abzuhalten. Auf ihrer Wanderung staunten sie über viele Wunder in Jahuwahs Schöpfung.

Als sie den größten Teil ihres Weges hinter sich gebracht hatten, stellten sie plötzlich fest, dass sie bei Packen doch etwas zu sparsam gewesen waren: Sie hatten nicht genug Essen mitgenommen.

Aber deswegen machten sie sich keine Sorgen. Schließlich hatten sie ihr Angelzeug dabei. Sie suchten sich also einen schönen Fleck am Lake Superior, spannten ihre Plane zwischen zwei Bäumen auf und versuchten dann, ein paar Fische zu fangen.

Die Ausbeute war nicht sehr groß; aber es reichte, um ihren Hunger zu stillen. Die Gräten und die Reste vergruben sie nicht weit von ihrem Lagerplatz in der Erde.

Mitten in der Nacht hörten sie auf einmal, dass sich irgendetwas in der Nähe ihres Schlafplatzes mit viel Krach durch das Unterholz bewegte.

“Ähm, das sind aber keine Eichhörnchen, oder?”, flüsterte Bill.

„Definitiv nicht. Viel zu groß”, antwortete Buck.

Da fiel ihnen die Warnung des Rangers ein, der ihnen zu Beginn der Wanderung einige Ratschläge gegeben hatte. Er hatte gesagt: „Nehmt euch vor den Bären in Acht!“

Die drei lagen ganz still und wagten kaum zu atmen. Immer deutlicher hörten sie die Geräusche. Ganz leise schlug Dan vor, ob sie nicht vielleicht beten könnten. Und das taten sie auch. Sie baten den Vater darum, er möge sie beschützen und den Bären woanders hingehen lassen. Nach einer Weile wurden die Geräusche tatsächlich leiser. Der Bär schien sich zu entfernen.

Am nächsten Morgen entdeckten die drei Spuren, die der Bär auf dem weichen Sandboden hinterlassen hatte – etwa neunzig Meter entfernt von ihrem Schlafplatz.

Als sie weiterwanderten, trafen sie auf zwei andere Camper, die in dieser Nacht ebenfalls vom Bären besucht worden waren. Bei ihnen hatte sich der Bär allerdings über ihre Rucksäcke hergemacht und sie zerrissen, um darin etwas Fressbares zu finden. Ihre 40 Tabletten Speed hatte er sich dabei ebenfalls einverleibt.

Bill war noch nicht lange Christ. Er machte sich viele Gedanken darüber, ob seine Freunde und er wirklich wegen ihres Gebets beschützt worden seien.

Am Nachmittag fanden sie einen neuen Platz, an dem sie über Nacht bleiben wollten. Buck ging hinunter zum Seeufer, um Feuerholz zu holen. Dort lag eine Menge trockenes Treibholz. Mit einem Arm voller Äste kam er zurück. Bald brannte ein kleines Lagerfeuer.

Als Buck später einen Stock ins Feuer werfen wollte, hielt Dan ihn plötzlich zurück: „Warte mal! Da steht irgendwas drauf… Da hat jemand was reingeschnitzt.“

Dan griff nach dem Stock und hielt ihn seitlich zum Feuer. Bill und Buck rückten heran, um besser sehen zu können. Und dort, auf diesem Stück Treibholz lasen sie die eingeritzten Worte: „Gott beantwortet Gebet“.

Und das ist wahr! Jahuwah ist ein Gott, der unsere Gebete hört. Wenn ihr Hilfe braucht, ist er für euch da, um euch zu antworten. In Sprüche 3, Verse 24 bis 26 lesen wir:

„Ohne Furcht wirst du dich niederlegen,
und liegst du, so wird dein Schlaf süß sein.
Du brauchst keinen plötzlichen Schrecken zu fürchten,
auch nicht den Untergang der Gottlosen, wenn er kommt.
Denn Jahuwah wird deine Zuversicht sein
und deinen Fuß bewahren vor dem Fallstrick.“

Uns sind große und kostbare Verheißungen gegeben worden.
Geht voran und beruft euch auf sie!

Ansage

Gefällt euch das WLC-Radioprogamm? Dann ladet eure Freunde zum Mithören ein!

Vielleicht kennt ihr jemanden, der sich für die Ereignisse der Endzeit interessiert oder ihr habt sogar einen Bibellesepartner. Erzählt ihm von unserer Webseite WorldsLastChance.com. Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!

Schlussworte

Michael: Willkommen zurück, liebe Hörer, zum letzten Teil unserer Sendung hier beim WLC-Radio!

Matthis: Heute haben wir uns darüber unterhalten, dass die Erlösung ein kostbares Geschenk ist. Es wurde für uns am Kreuz erworben. Und wir brauchen es nur anzunehmen.

Michael: Wir können uns das ewige Leben nicht verdienen oder erarbeiten. Weder durch die Dinge, die wir tun, noch dadurch, dass wir bestimmte Dinge nicht tun. Unsere Rechtfertigung beruht allein auf dem Vertrauen auf die Verdienste Jahushuas.

Matthis: Und weißt du, was ich echt inspirierend finde? Wenn wir unseren Willen und unser Herz unserem himmlischen Vater anvertrauen, reinigt er uns und formt unseren Charakter so, wie er ihn gern haben möchte.

Das macht mir Mut. Denn aus eigener Kraft kann man das nicht schaffen.

Wenn wir ihm dann gehorchen, tun wir das, weil wir selbst es wollen und nicht, weil uns etwas von außen aufgedrückt werden würde.

Michael: Weil uns sein Gesetz ins Herz geschrieben worden ist.

Matthis: Und das ist eine ziemlich große Gnade, nicht?

Michael: Ich habe mal den Satz gelesen, dass Heiligkeit bedeutet, dass man auf Jahuwahs Seite steht und von ihm geprägt ist. Das hat mich nachdenklich gemacht.

Heiligung bedeutet also, dass unsere Gedanken, unsere Wünsche und unsere Ziele im Leben mit seinem Willen übereinstimmen bzw. in Übereinstimmung gebracht werden. Und das schenkt uns inneren Frieden und gibt uns Hoffnung für die Zukunft.

Matthis: Genau das hat Paulus auch in Römer 5 beschrieben. Hier, lies mal bitte die Verse 1 und 2 vor.

Michael: Okay.

„Da wir nun aus Glauben gerechtfertigt sind,

so haben wir Frieden mit Jahuwah durch unseren Herrn Christus Jahushua, durch den wir im Glauben auch Zugang erlangt haben zu der Gnade,

in der wir stehen,

und wir rühmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit Jahuwahs.“


Matthis:
Als Christen werfen wir oft mir großen Begriffen um uns. Wir sprechen von Rechtfertigung, Heiligung, Gerechtigkeit, Liebe… Aber wann halten wir einmal inne und fragen uns, was das eigentlich bedeutet? Und wie das im Alltag praktisch aussehen soll.

Michael: Okay, Moment. Lass mich das noch einmal zusammenfassen.

  • Durch die Rechtfertigung wird man für gerecht erklärt.
  • Heiligung ist ein Prozess, der ab der Rechtfertigung beginnt und das göttliche Ebenbild im Menschen wiederherstellt.

Matthis: Ja, genau. Mit anderen Worten: Die Heiligung ist die Frucht der Rechtfertigung. Und darin besteht Jahuwahs Plan: Die Menschen zu retten und sozusagen „wieder aufzupäppeln“.

Wenn wir die Rechtfertigung durch Jahushua angenommen haben, sieht der Vater uns als gerecht an, obwohl wir keine moralisch perfekten Wesen sind.

Michael: Und das ist Gnade. Er müsste es nicht tun.


Matthis:
Aber das ist sein Wille.

Michael: Du hast Recht, das sollte uns Mut machen. Dabei ertappt man sich bei dem Gedanken, dass man als Christ oft eine Menge ausprobiert hat, um sich selbst „heiliger zu machen“.

Matthis: Oh, ja…

Michael: Aber oberflächlich war das gar nicht so spürbar. Ich habe ja nicht versucht, mir irgendwo ein Ticket für die neue Erde zu kaufen.

Comments

Leave a Reply

Diese Site ist auf wpml.org als Entwicklungs-Site registriert. Wechseln Sie zu einer Produktionssite mit dem Schlüssel remove this banner.