World's Last Chance

Herz und Geist auf Yahushuas plötzliche Rückkehr vorbereiten!

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Herz und Geist auf Yahushuas plötzliche Rückkehr vorbereiten!

WLC Radio

Fand das letzte Abendmahl am Passahabend statt?

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Episode 105:

Fand das letzte Abendmahl

am Passahabend statt?

Intro

Hier ist W. B! C! Q! mit dem World’s Last Chance-Radioprogramm für euch aus Monticello, Maine, USA.

Gewalt! Verbrechen! Politische Unruhen! Finanzielle Unsicherheit! All dies weist auf eine bevorstehende Krise hin, die mit keiner anderen vergleichbar ist.

Schaltet das World’s Last Chance-Radio ein, um zu erfahren, wie ihr euch auf die bevorstehenden Ereignisse geistlich vorbereiten könnt.

WLC-Radio:

Bereitet euch auf die bevorstehende Wiederkunft des Erlösers vor!

Hauptteil

Teil 1:

Michael: Hallo und herzlich Willkommen zu einer neuen Sendung hier beim WLC-Radio! Ich bin euer Moderator Michael.

Matthis: Und ich bin Matthis! Wir freuen uns, dass ihr wieder dabei seid!


Michael:
Wenn ihr unsere Sendung schon kennt, dass wisst ihr, dass wir den himmlischen Vater mit seinem Namen bezeichnen. Dieser lautet Jahuwah und in der Kurzform „Jah“.

Matthis: Dieser Name taucht im hebräischen Text des Alten Testaments ständig auf. Allerdings ist er später durch Titel wie HERR oder GOTT in Großbuchstaben ersetzt worden.

Michael: Auch im Hebräischen gibt es übrigens Titel. Der Titel „Gott“ lautet dort „El“ oder „Elohim“ und „Herr“ lautet „Adonai“.

Matthis: Im Schöpfungsbericht wird Jahuwah z.B. durchweg als „Elohim“ bezeichnet.

Michael: Genau! Der Name seines Sohnes, unseres Heilandes, enthält übrigens den Namen seines Vaters in abgekürzter Form. Er lautet Jahushua und bedeutet „Jahuwah rettet“. Denn durch ihn rettet der Vater die Menschen, die sich zu ihm bekehren.

Matthis: Es war besonders zur Zeit des Alten Testaments sehr beliebt, sein Kind nach Jahuwah bzw. nach einem seiner Titel zu benennen. Das sehen wir an sehr vielen biblischen Namen. Da gibt es zum Beispiel

  • Abija, was bedeutet “Jahuwah ist mein Vater” oder
  • Asriel, was bedeutet “Gott ist meine Hilfe” oder
  • Asasja, was bedeutet “Jahuwah ist stark”.

Oder auch Daniel— “El ist mein Richter”.

Michael: Mitunter vereint der Name eines Kindes auch den Namen Jahuwah mit einem Titel. Das beste Beispiel dafür ist der Name Elia.

Er bedeutet: „Jahuwah ist mein Gott“.

Aber nun zum heutigen Thema. Matthis, worum soll es denn heute gehen?


Matthis:
Also, Micha, magst du Puzzle? Oder Rätsel?

Michael: Nicht wirklich. Du etwa? Magst du Rätsel?

Matthis: Ich schon.

Michael: Dann habe ich für dich eins. Meine Tochter hat es mir letztens gestellt. Pass mal auf:

„Es gehört dir, aber andere Leute benutzen es öfter als du. Was ist das?“


Matthis:
Oh, lass mich nachdenken. Es gehört mir, aber andere Leute benutzen es öfter als ich?

Michael: Ja genau, fällt was ein? Oder gibst du gleich auf?

Matthis: Aufgeben kommt nicht in Frage!… Warte mal, es müsste mein Name sein.

Michael: Stimmt! Das war gar nicht so schlecht. Okay. Ich habe noch eins:

Der Mann, der es erfand, will es nicht.

Der Mann, der es kauft, braucht es nicht.

Der Mann, der es braucht, weiß es nicht.

Was ist das?


Matthis: Mh. Das ist echt schwer. Das musst du mir verraten.

Michael: Ein Sarg!

Matthis: Ach so! Ja, das stimmt natürlich:

Derjenige, der ihn kauft, hat ihn gerade nicht nötig.

Aber wenn man ihn braucht, ist einem das nicht bewusst, weil ein Toter nichts mehr mitbekommt.

Nun, das Puzzle, um das es heute gehen soll, hat mit dem letzten Abendmahl zu tun.

Oft fragen sich Christen: „Fand das letzte Abendmahl am Passah-Abend statt? Oder war es ein ganz normales Abendbrot, bei dem der Heiland die Feier des Abendmahls einsetzte, um seine Nachfolger an seinen Tod zu erinnern?“

Michael: Also eigentlich könnte man ja annehmen, dass das Abendmahl am Passahabend stattfand.

Matthis: Ja, das glauben viele Leute. Aber lass uns einmal einen Blick auf die Fakten werfen.

Im Neuen Testament gibt es drei synoptische Evangelien. Das bedeutet, dass man diese Berichte parallel zueinander lesen kann. Es sind die Evangelien nach Matthäus, Markus und Lukas.

Und dann gibt es das Johannesevangelium. Da in den verschiedenen Evangelien oft unterschiedliche Details genannt werden, denken manche Leute, dass die synoptischen Evangelien dem Bericht von Johannes widersprechen.

Michael: Ja, das habe ich auch schon gehört.


Matthis:
Und vielleicht sollten wir darauf einmal eingehen. Immer, wenn jemand behauptet, dass bestimmte Teile der Bibel anderen widersprechen, dann ist das ein Einfallstor für Satan, um Zweifel zu säen. Diese Gelegenheit wird er dann auch nutzen.

Michael: Wo liegt denn das Problem? Warum behauptet man, dass es da Widersprüche gibt?

Matthis: Das hat unter anderem etwas mit dem Zeitpunkt des letzten Abendmahls zu tun.

In Johannes 13 scheint es, als ob dieses Abendmahl vor dem Passahfest stattfand, während es bei Matthäus, Markus und Lukas so aussieht, als ob das Abendmahl am Passahfest stattfand.

Ich habe hier ein paar Verse ausgedruckt, um ein bisschen Zeit zu sparen, damit du nicht so viel blättern musst. Lies doch mal den ersten Text hier vor. Er stammt aus Johannes 13. Was steht da?

Michael: Okay, zeig mal her.

„Vor dem Passahfest aber, da Jahushua wusste,
dass seine Stunde gekommen war, aus dieser Welt zum Vater zu gehen:
wie er die Seinen geliebt hatte, die in der Welt waren,
so liebte er sie bis ans Ende….

…darauf goss er Wasser in das Becken
und fing an, den Jüngern die Füße zu waschen.“
[Johannes 13,1.5.]

Okay, wo ist jetzt das Problem?

Matthis: Sind dir die ersten Worte aufgefallen: „Vor dem Passahfest aber…”

Und dann wird gleich darauf beschrieben, dass Jahushua seinen Jüngern die Füße wusch. Und wir wissen, dass diese Fußwaschung beim letzten Abendmahl stattfand.

Lass uns nun einen Blick auf die synoptischen Evangelien werfen, also auf die Berichte von Matthäus, Markus und Lukas. Welche Aussagen finden wir dort?

Michael: Okay. Das ist zunächst Matthäus 26, Verse 17. Und dort heißt es:

„Am ersten Tag der ungesäuerten Brote

traten die Jünger nun zu Jahushua und sprachen zu ihm:

Wo willst du, dass wir dir das Passahmahl zu essen bereiten?“

Matthis: Gut. Johannes beschreibt also eine Situation vor dem Passahfest, Matthäus erwähnt hier nun den ersten Tag der ungesäuerten Brote.

Was steht nun bei Markus?

Michael: In Markus 14, Vers 1 steht:

„Es war aber zwei Tage vor dem Passah

und dem Fest der ungesäuerten Brote.“


Matthis:
Hier wäre vielleicht der Zusammenhang wichtig. Kurz davor, nämlich in Markus elf, wird der Einzug nach Jerusalem beschrieben. Danach berichtet Markus von einigen Gesprächssituationen und dann kommt die Formulierung: „Es war aber zwei Tage vor dem Passah.“

Danach wird erzählt, dass Christus in Betanien im Haus des Simon gesalbt wird. Es passiert also noch einiges danach.

Und Lukas? Was schreibt Lukas?

Michael: Nun, in Lukas 22, Verse 7 bis 9 steht:

„Es kam aber der Tag der ungesäuerten Brote,

an dem man das Passah schlachten musste.

Und er sandte Petrus und Johannes und sprach:

Geht hin, bereitet uns das Passah, damit wir es essen können!

Sie aber sprachen zu ihm: Wo willst du, dass wir es bereiten?“

Matthis: Und diese ganzen Formulierungen haben nun die Leute verwirrt.

Michael: Aber in Wirklichkeit besteht hier kein Widerspruch?


Matthis:
Nein, die Wahrheit widerspricht sich nie. Wenn man über etwas stolpert, dass sich zu widersprechen scheint, bedeutet das einfach nur, dass unser Verständnis zu diesen Bibelstellen noch nicht vollkommen ist. Oder man hat sich in irgendeinem Punkt auf eine falsche Annahme verlassen.

Wenn wir dann ein bisschen tiefer graben, stellen wir fest, dass doch alles miteinander harmoniert.

Michael: Und das ist auch hier der Fall?

Matthis: Ja. Die Leute haben lange angenommen, dass das letzte Abendmahl am Passahfest stattfand, weil sie glaubten, dass der Tag der Israeliten immer bei Sonnenuntergang und nicht mit der Morgendämmerung begann.

Michael: Ja, das klingt auch logisch. Denn wenn der Heiland am sechsten Tag der Woche gekreuzigt wurde, wie es die Bibel sagt, und wenn der Tag bei Sonnenuntergang beginnt, müsste man den Abend zuvor als den Passahabend betrachten.

Matthis: Richtig. Nun wissen wir aber, dass der biblische Tag in Wirklichkeit mit der Morgendämmerung beginnt und nicht bei Sonnenuntergang.

Wenn man dann all die Hinweise dafür betrachtet, dass das letzte Abendmahl tatsächlich nicht das Passahmahl war, deutet das auch wieder darauf hin, dass der Tag mit dem Morgengrauen beginnt.

Michael: Über dieses Thema haben wir uns ja schon unterhalten und eine Sendung dazu produziert. Liebe Hörer, falls sie diese Sendung verpasst haben solltet, könnt ihr sie euch trotzdem noch anhören.

Besucht einfach unsere Webseite und klickt dort oben rechts auf das WLC-Radio-Icon. Sucht nach der Episode mit dem Titel: „Wann beginnt in der Bibel der Tag?“ Ihr findet unsere Videos allerdings auch auf YouTube.


Matthis:
Wenn der Tag nun mit dem Morgengrauen beginnt, ist es logisch, dass das letzte Abendmahl nicht am Passahfest stattfinden konnte, weil der Heiland am Passahfest hingerichtet wurde.

Michael: Okay. Aber es gibt sicher viele Leute, die sich noch nicht damit beschäftigen konnten, wann der biblische Tag beginnt.

Matthis: Aber selbst, wenn man davon noch nichts weiß, gibt es andere Punkte, die darauf hindeuten, dass das letzte Abendmahl nicht am Datum des Passahfestes stattfand.

Zunächst einmal nennen alle vier Evangelien den Tag der Kreuzigung den Rüsttag, also den Vorbereitungstag.


Und das sagt uns, dass das Passahmahl noch nicht gegessen worden war. Viele Sabbathalter nennen noch heute den sechsten Tag der biblischen Woche den Rüsttag.

Michael: Ja, die Formulierung ist mir auch noch vertraut. Es ist für sie der Tag, an dem sie sich für den Sabbat vorbereiten.

Matthis: In der Bibel wird immer wieder im Zusammenhang mit dem 14. Abib das Wort „Vorbereitung“ verwendet, also im Zusammenhang mit dem Passahabend.

Wir wissen nun aus 2. Mose 12, dass das Passahmahl am Abend gegessen wurde. Und deshalb bezeichnete man unter anderem die Tagesstunden, in denen man sich auf das Passah am Abend vorbereitete, als Rüstzeit.

Michael: Könnten wir uns diese Verse in den Evangelien einmal ansehen?

Matthis: Klar. Ich habe das hier mal ausgedruckt. Warte mal… Hier ist es ja. Liest du das mal vor?

Michael: Okay…In Matthäus 27, Vers 62 wird berichtet:

„Am anderen Tag nun, der auf den Rüsttag folgt,

versammelten sich die obersten Priester und die Pharisäer bei Pilatus“.

Matthis: In dieser Situation bitten die Priester Pilatus darum, das Grab bis zum dritten Tag zu bewachen.

Wie zählt man nun diese drei Tage ab?

Die Juden zählten inklusiv.

Das bedeutet, dass der erste Tag der Rüsttag war, an dem Jahushua starb und begraben wurde.

Der zweite Tag war ein siebenter Tag der Woche, ein Sabbat.

Und der dritte Tag war der erste Tag der Woche, an dem Jahushua von den Toten auferweckt wurde.

Welcher Text steht nun als nächstes auf der Liste?

Michael: Markus 15, Verse 42 bis 43.

„Und als es schon Abend geworden war

(es war nämlich Rüsttag, das ist der Tag vor dem Sabbat),

da kam Joseph von Arimathia, … der wagte es,

ging zu Pilatus hinein und bat um den Leib Jahushuas.“


Matthis:
Deutlicher kann man es gar nicht sagen: „Es war nämlich Rüsttag, das ist der Tag vor dem Sabbat“.

Michael: Richtig! Okay, jetzt Lukas 23, Verse 53 bis 54. Hier geht es um das Begräbnis Jahushuas. Und hier steht:


„Und er nahm ihn herab, wickelte ihn in Leinwand

und legte ihn in ein in Felsen gehauenes Grab,

worin noch niemand gelegen hatte.

Und es war Rüsttag, und der Sabbat brach an.“

Hm. Interessant. Auch Johannes 19, Vers 31 ist hier sehr aussagekräftig. Dort steht nämlich:

„Weil es Rüsttag war – jener Sabbat war nämlich ein hoher Festtag –,

baten die Juden nun Pilatus,

damit die Leichname nicht während des Sabbats am Kreuz blieben,

dass ihnen die Beine zerschlagen

und sie herabgenommen würden.“

Matthis: Uns wird also in all diesen Versen gesagt, dass der Tag nach dem letzten Abendmahl der Rüsttag war. Und wofür rüstete man sich?

Einerseits für das Passahfest am Abend und andererseits für den Sabbat am nächsten Tag.

Gerade deshalb sollten die Leichen auch so schnell vom Kreuz abgenommen werden, weil das Passahfest begann und am nächsten Tag der erste Tag der ungesäuerten Brote war, der auf einen wöchentlichen Sabbat fiel.

Michael: Das letzte Abendmahl jedoch wurde an dem Tag vor der Kreuzigung gegessen. Wenn also dieses letzte Abendmahl das Passahmahl gewesen wäre, hätte man den nächsten Tag ja nicht als Rüsttag bezeichnen müssen.

Matthis: Genau. Aber es gibt noch weitere Punkte. Weißt du noch, was Johannes der Täufer sagte, als er Christus begegnete? Wie hat er ihn da beschrieben?

Michael: Nun, er sagte:

„Siehe, das Lamm Jahuwahs,

das die Sünde der Welt hinwegnimmt!“

[Johannes 1,29.]

Matthis: Genau! Wenn das letzte Abendmahl am Abend des Passahfestes stattgefunden hätte, wäre diese Symbolik nicht zum Ausdruck gekommen.

Denn Jahushua starb als das echte Passahlamm genau an dem Datum, an dem das Passahfest gefeiert wurde. Und dieser Zusammenhang würde sonst nicht deutlich werden.

Michael: Richtig, alles andere würde keinen Sinn machen.

Okay. Wir machen an dieser Stelle erst mal eine kleine Pause. Also, liebe Hörer, bis gleich!

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Hauptteil

Teil 2:

Michael: Willkommen zurück zum zweiten Teil unserer Sendung hier beim WLC-Radio.

Matthis: Heute geht es um den Zeitpunkt des letzten Abendmahls. Wenn man sich die Berichte der Evangelisten anschaut, stellt man fest, dass es nicht am Passahabend stattfand.

Wenn man sich diese Texte ansieht, sollte man vor allem im Hinterkopf behalten, dass die Wahrheit sich nicht widerspricht. Die Texte müssen sich also ergänzen.

Michael: Wir können uns ja in einer weiteren Sendung mal mit angeblichen Widersprüchen in diesen Berichten befassen.

Matthis: Gute Idee, können wir machen. Es gibt in jedem Fall logische Erklärungen, die nicht mit der Bibel im Widerspruch stehen.

Okay. Es gibt noch einige weitere Punkte, die uns zeigen, dass das letzte Abendmahl nicht am 14. Abib stattfand. Also nicht am Passahfest.

Michael: Na, dann erzähl mal.


Matthis:
Schlag mal bitte Johannes 13 auf.

Hier finden wir einen deutlichen Hinweis darauf, dass zum Zeitpunkt des letzten Abendmahls das Passahmahl noch nicht gegessen worden war.

Michael: Und woher nimmst du das?

Matthis: Warte, wir lesen das gleich. Sobald man das mitbekommt, fragt man sich, wie man jemals darauf kommen konnte, dass das letzte Abendmahl und das Passahmahl ein und dasselbe seien.

Man nannte das Passahfest oft auch einfach nur „das Fest“, weil es den Beginn des Festes der ungesäuerten Brote bildete.

Beim letzten Abendmahl nun sagte Jahushua, dass einer der zwölf Jünger ihn verraten würde. Diese Aussage verunsicherte die anderen Jünger. Lass uns das mal nachlesen. Fang mal bei Johannes 13 in Vers 23 an.

Michael: In Ordnung. Hier steht:

„Einer seiner Jünger aber, den Jahushua liebte,

hatte [bei Tisch] seinen Platz an der Seite Jahushuas.

Diesem winkt nun Simon Petrus,

dass er forschen solle, wer es sei, von dem er rede.

Da lehnt sich jener an die Brust Jahushuas und spricht zu ihm:

Herr, wer ist's?

Jahushua antwortete:

Der ist's, dem ich den eingetauchten Bissen geben werde.

Und er taucht den Bissen ein und gibt ihn dem Judas,

Simons Sohn, dem Ischariot.“

[Johannes 13,23-26.]


Matthis:
Zu diesem Zeitpunkt hatte Judas sich bereits vorgenommen, Jahushua zu verraten. In der Bibel steht, dass Satan nun die vollkommene Kontrolle über Judas besaß.

Und dann sagte Jahushua hier etwas zu Judas, was die anderen Jünger nicht verstehen.

Gerade die Vermutungen der Jünger darüber, was Jahushua wohl gemeint haben könne, liefern uns hier einen interessanten Hinweis.

Ich hab die nächsten zwei Verse mal ausgedruckt, also Johannes 13, Verse 27-29 und zwar in vier verschiedenen Übersetzungen. Würdest du das alles mal vorlesen?

Michael: Okay, lass mal sehen…

In der Schlachter 2000 steht:

„Und nach dem Bissen, da fuhr der Satan in ihn.

Da spricht Jahushua zu ihm: Was du tun willst, das tue bald!

Es verstand aber keiner von denen, die zu Tisch saßen,

wozu er ihm dies sagte.

Denn etliche meinten,

weil Judas den Beutel hatte, sage Jahushua zu ihm:

Kaufe, was wir zum Fest benötigen!,

oder er solle den Armen etwas geben.“

Na, das ist ja interessant.

Matthis: Ja, nicht wahr? Okay, was steht als nächstes? Lies mal den Vers 29 vor. Das reicht.

Michael: Okay, also das hier ist die Luther 2017:

„Denn einige meinten,

weil Judas den Beutel hatte, spräche Jahushua zu ihm:

Kaufe, was wir zum Fest nötig haben!,

oder dass er den Armen etwas geben sollte.“


Matthis:
Okay. Die nächste?

Michael: Das hier ist die Zürcher Übersetzung:

„Denn weil Judas die Kasse hatte,

meinten einige, Jahushua wolle ihm sagen:

Kaufe, was wir für das Fest brauchen,

oder etwas für die Armen, damit ich ihnen etwas geben kann.“

Und die letzte ist die Neue Evangelistische Übersetzung. Hier heißt es:

„Weil Judas die Kasse verwaltete, dachten einige,

Jahushua habe ihn aufgefordert,

noch einige Einkäufe für das Fest zu machen,

oder ihn beauftragt, den Armen etwas zu bringen.“

Matthis: Wenn sie aber gerade das Passahmahl beendet hätten bzw. noch dabei saßen, dann hätten die Jünger doch nie angenommen, dass Judas etwas für das Passahmahl kaufen solle.

Michael: Logischerweise nicht. Da fragt man sich wirklich, warum man nicht selbst darauf gekommen ist.


Matthis:
Aber es steckt noch mehr dahinter.

In der hebräischen Kultur benutzte man das Bild vom Sauerteig als Symbol für die Sünde. Wer damals das Fest der Ungesäuerten Brote feierte, räumte alle Gärmittel und allen Sauerteig aus seinem Haus, bevor das Fest begann.

Michael: Ich finde ja Symbole richtig interessant. Man kann mit einem Symbol so viel Bedeutung ausdrücken! Nehmen wir mal den Sauerteig als Beispiel.

Meine älteste Tochter lernt seit einiger Zeit, wie man Brot backt. Ich habe mich natürlich schon sehr über die Ergebnisse ihrer Arbeit gefreut.

Matthis: Oh, du kannst gerne mal was bei Seite legen. Ich esse auch gerne selbstgebackenes Brot.

Michael: Ja, sie bekommt das schon ganz gut hin, jedenfalls seitdem sie nicht mehr Salz und Zucker verwechselt!

Matthis: Oh, das hört sich ja schon mal gut an.

Michael: Jedenfalls braucht man nur ein ganz kleines bisschen Sauerteig, um eine große Schüssel voll Teig durchsäuern zu lassen.

Und deshalb ist Sauerteig auch ein gutes Symbol für Sünde. Denn eine ganz kleine Sünde kann zu immer größeren Fehlern führen.

Matthis: Da hast du Recht. Sauerteig symbolisiert allerdings auch falsche Lehren. Denn auch diese können dafür sorgen, dass Menschen sündigen. Jahushua selbst hat den Sauerteig auch in dieser Weise als Sinnbild genutzt.

Schlägst du mal bitte Matthäus 16 auf? Fang dort mal ab Vers 6 an zu lesen.

Michael: Okay.

„Jahushua aber sprach zu ihnen:

Habt acht und hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer!

Da machten sie sich untereinander Gedanken und sagten:

Weil wir kein Brot mitgenommen haben!

Als es aber Jahushua merkte, sprach er zu ihnen:

Ihr Kleingläubigen, was macht ihr euch Gedanken darüber,

dass ihr kein Brot mitgenommen habt?

Versteht ihr noch nicht,

und denkt ihr nicht an die fünf Brote für die Fünftausend,

und wie viele Körbe ihr da aufgehoben habt?

Auch nicht an die sieben Brote für die Viertausend,

und wie viele Körbe ihr da aufgehoben habt?

Warum versteht ihr denn nicht,

dass ich euch nicht wegen des Brotes gesagt habe,

dass ihr euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer

hüten solltet?

Da sahen sie ein, dass er nicht gesagt hatte,

sie sollten sich hüten vor dem Sauerteig des Brotes,

sondern vor der Lehre der Pharisäer und Sadduzäer.“

[Matthäus 16,6-12.]

Matthis: Hier verglich Jahushua also die Lehre der Pharisäer und Sadduzäer mit dem Sauerteig. Denn sie zogen ihre eigenen Vorschriften dem Gesetz Jahuwahs vor. Und das war eine gefährliche Entwicklung.

Michael: Aber das Problem besteht auch heute noch! Noch immer spielen menschengemachte Regeln, Lehren und Bräuche innerhalb der Religionen der Welt eine große Rolle. Dabei beruhen diese Extraregeln meist auf falschen Annahmen.


Matthis:
Gerade deshalb muss auch jeder von uns genau prüfen, woran er glaubt. Und immer wieder stellt man dann fest, dass man sich auf falsche Annahmen oder auf Tradition verlassen hat, aber nicht auf das Wort der Bibel.

Nur weil eine Annahme sehr alt oder sie weit verbreitet ist, muss sie noch lange nicht wahr sein. Wenn man also auf der Suche nach der Wahrheit ist, muss man selbst in der Bibel forschen.

Michael: Okay. Aber zurück zum letzten Abendmahl.

Matthis: Gut. Am 14. Tag des Monats Abib wurde aller Sauerteig aus den Häusern entfernt, das gehörte zur Vorbereitung dazu.

Michael: Und wir hatten vorhin gesagt, dass Christus an diesem Tag gekreuzigt wurde. Und am Abend wurde dann das Passahmahl von den Leuten gegessen.

Matthis: Richtig. Bei diesem Passahmahl gab es aber nur ungesäuertes Brot. Dieses ungesäuerte Brot war ein Symbol dafür, dass Jahushua, als das Brot des Lebens, von keiner Sünde wusste.

Welche Schlussfolgerungen ziehen wir daraus nun?

Michael: Naja, wäre das Letzte Abendmahl zugleich das offizielle Passahmahl gewesen, hätte es dabei ungesäuertes Brot gegeben, richtig?


Matthis:
Genau. Und jetzt kommt der Schock: Beim letzten Abendmahl gab es gesäuertes Brot!

Michael: Ach, ja?

Matthis: Und das kann man auch nachweisen. Im Hebräischen gibt es für den Ausdruck „ungesäuertes Brot“ nur ein einziges Wort. Im Deutschen muss man dem Wort „Brot“ noch ein Adjektiv beifügen, um deutlich zu machen, was hier im Hebräischen ausgedrückt wird.

Aber sowohl auf Hebräisch als auch in Aramäisch und Griechisch gibt es da nur ein einziges Wort.

Auf Hebräisch nennt man ungesäuertes Brot matzah. Gesäuertes Brot nennt man lekhem.

Auf Aramäisch nennt man ungesäuertes Brot patireh, gesäuertes Brot nennt man lakhma.

Und auf Griechisch nennt man ungesäuertes Brot azumos, während man zu gesäuertem Brot artos sagt.

Michael: Es gibt also immer zwei ganz verschiedene Worte dafür.

Matthis: Und jetzt wird es interessant: Wann immer es in der Bibel um das Fest der ungesäuerten Brote geht, verwendet die Heilige Schrift den Ausdruck für ungesäuertes Brot.

Michael: Im Alten Testament?


Matthis:
Im Alten Testament und im Neuen. Immer, wenn es um dieses Fest geht, verwendet man den passenden Ausdruck für ungesäuertes Brot.

Michael: Mit anderen Worten: Wenn das letzte Abendmahl das Passah gewesen wäre, dann hätte das Brot, das Jahushua brach und seinen Jüngern gab, ungesäuert sein müssen.

Und dann würde im Text auch der entsprechende Begriff auftauchen.

Matthis: Ja, genau. Aber jedes Mal, wenn im Neuen Testament vom letzten Abendmahl gesprochen wird, wird der Ausdruck für gesäuertes Brot verwendet! Sie aßen Brot, das mit Sauerteig gebacken worden war!

Michael: Ach ja?

Matthis: Lass uns einen Blick auf die Verse werfen! Beginnen wir mit Matthäus 26, Vers 26. Was steht dort?

Michael: Moment…

„Als sie nun aßen,

nahm Jahushua das Brot und sprach den Segen,

brach es, gab es den Jüngern und sprach:

Nehmt, esst! Das ist mein Leib.“

Zitatende. Und das war gesäuertes Brot?


Matthis:
Ja, genau. Wenn man das Wort „Brot“, das an dieser Stelle verwendet wird, in der Konkordanz nachschlägt, lautet der griechische Begriff: artos. Gesäuertes Brot.

Nun, was sagt Markus 14, Vers 22 aus?

Michael: Moment…

„Und während sie aßen,

nahm Jahushua Brot, sprach den Segen,

brach es, gab es ihnen und sprach:

Nehmt, esst! Das ist mein Leib.“

Matthis: Und Lukas 22, Vers 19?

Michael:

„Und er nahm das Brot, dankte,

brach es, gab es ihnen und sprach:

Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird;

das tut zu meinem Gedächtnis!“


Matthis:
Und wieder steht an beiden Stellen das griechische Wort artos, also gesäuertes Brot.

Michael: Und was ist mit Johannes?

Matthis: Johannes erwähnt das Brot gar nicht, er berichtet stattdessen von der Fußwaschung. Allerdings werden wir auch bei Paulus fündig.

Würdest du mal bitte 1. Korinther 11 aufschlagen und dort die Verse 23 bis 24 vorlesen?

Michael: Okay, warte kurz…

„Denn ich habe von dem Herrn empfangen,

was ich auch euch überliefert habe,

nämlich dass der Herr Jahushua in der Nacht, als er verraten wurde,

Brot nahm, und dankte, es brach und sprach:

Nehmt, esst! Das ist mein Leib, der für euch gebrochen wird;

dies tut zu meinem Gedächtnis!“

Matthis: Auch Paulus spricht hier von artos, von gesäuertem Brot.

Michael: Er stimmt also mit der Begriffswahl der Evangelisten überein. Das Brot, das es beim letzten Abendmahl gab, war mit Sauerteig gebacken.

Matthis: Lies jetzt mal weiter in 1. Korinther, Verse 26 bis 28. Immer dann, wenn das Wort „Brot“ auftaucht, muss uns klar sein, dass Paulus hier von Brot spricht, das mit Sauerteig zubereitet worden war.

Michael: Okay, hier steht:

„Denn so oft ihr dieses Brot esst und diesen Kelch trinkt,

verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.

Wer also unwürdig dieses Brot isst oder den Kelch des Herrn trinkt,

der ist schuldig am Leib und Blut des Herrn.

Der Mensch prüfe aber sich selbst,

und so soll er von dem Brot essen und aus dem Kelch trinken“.

Matthis: Es ist also einfach nicht möglich, dass das letzte Abendmahl zugleich das Passahmahl war. Denn in diesem Fall hätten die Jünger mit Jahushua ungesäuertes Brot gegessen. Ganz offensichtlich fand das letzte Abendmahl aber am Abend vorher statt.

Michael: Kurze Frage: Warum hätte Jahushua gesäuertes Brot als Symbol für seinen Leib benutzen sollen? Sauerteig war doch ein Symbol für Sünde.


Matthis:
Punkt 1: Er nutzte einfach das als Beispiel, was gerade zur Hand war.

Und Punkt 2: Auch hier besteht eine tiefe Symbolik. Du hast natürlich Recht: Jahushua war ohne Sünde. Aber lies mal bitte 2. Korinther 5, Vers 21 vor. Was steht da?

Michael: In Ordnung… Sekunde… Also, hier heißt es:

„Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste,

für uns zur Sünde gemacht,

damit wir in ihm zur Gerechtigkeit Jahuwahs würden.“

Matthis: Jahushua war sündlos, aber er nahm unsere Sünden auf sich. Er wusste, dass er zum Zeitpunkt des Passahmahls bereits gestorben sein würde. Das letzte Abendmahl war seine letzte Mahlzeit vor seiner Kreuzigung.

Am nächsten Tag, an dessen Abend das Passah gehalten wurde, starb er etwa zur Zeit des Abendopfers. Er erfüllte damit die Symbolik, die im Alten Testament eingesetzt worden war. Er war das Lamm Jahuwahs, auf das all die geopferten Lämmer seit dem Sündenfall hingewiesen hatten.

Paulus hatte diese Symbolik verstanden. Und er erklärte diesen Zusammenhang in 1. Korinther 5, in den Versen 6 bis 8. Liest du uns das auch mal vor?

Noch einmal zur Erinnerung: Jahushua war von sich aus sündlos, aber er nahm unsere Sünden auf sich. Denn er war das Lamm Jahuwahs, das unsere Sünden hinwegnahm.

Michael: Okay, 1. Korinther 5, in den Versen 6 bis 8…

„Euer Rühmen ist nicht gut!

Wisst ihr nicht, dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert? Darum fegt den alten Sauerteig aus, damit ihr ein neuer Teig seid,

da ihr ja ungesäuert seid!

Denn unser Passahlamm ist ja für uns geschlachtet worden: Christus.

So wollen wir denn nicht mit altem Sauerteig Fest feiern,

auch nicht mit Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit,

sondern mit ungesäuerten Broten der Lauterkeit und Wahrheit.“


Matthis:
Jahushua ist unser Stellvertreter. Und als solcher nahm er unsere Sünden auf sich. Jeder Mensch, der an ihn glaubt, wird gerettet.

Michael: Richtig. Jahushuas fleckenlose Gerechtigkeit wird jedem angerechnet, der sich im Glauben an ihn wendet und sein stellvertretendes Opfer für sich annimmt.

Matthis: Und daran erinnern uns das Abendmahl und auch das Passahmahl.

Michael: Passah bedeutet ja „vorübergehen“ oder „an etwas vorbeigehen“. Der Zorn des Gesetzes zieht an uns vorüber, weil die Forderungen des Gesetzes durch Christus erfüllt worden sind, der an unserer Stelle sein Blut vergoss.

Matthis: Genau. Wenn wir das Brot essen und uns dabei an Jahushua erinnern, verkünden wir, dass er für uns stellvertretend gestorben ist – so lange bis er wiederkommt.

In dieser Symbolik werden wir an das größte Geschenk erinnert, was der Menschheit je gegeben wurde: an das Lamm Jahuwahs, das die Sünden der Welt auf sich nahm.

Michael: Ich muss schon sagen: Es gibt doch immer wieder etwas Neues zu lernen.

Okay. Liebe Hörer, wir machen jetzt erst 'mal wieder eine kurze Pause und sind gleich wieder zurück mit dem WLC-Briefkasten. Also, bis gleich!

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Habt ihr schon einmal gehört, dass der Name Jahuwah eine Verheißung beinhaltet? Wenn nicht, ist das auch kein Wunder! Satan hat sich nämlich große Mühe gegeben, diese gewaltige Wahrheit vor den Menschen zu verbergen.

Er weiß, dass mit der Verheißung, die im Namen des himmlischen Vaters zum Ausdruck kommt, eine große Kraft verbunden ist. Denn sie stärkt unseren Glauben. Und im Glauben erhalten wir Zugang zu den Schatzkammern des Himmels.

Der Segen des Schöpfers wartet auf jeden, der sich auf die Verheißung verlässt, die mit seinem Namen verbunden ist. Wollt ihr mehr darüber wissen? Dann besucht unsere Webseite Worldslastchance.com, klickt oben rechts auf das WLC-Radio-Icon, und wählt die deutsche Sprache aus.

Die Sendung zu diesem Thema trägt den Titel: „Die gewaltigste Verheißung im Universum!“ Besucht uns heute unter Worldslastchance.com.

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Das WLC-Team freut sich darauf, von euch zu hören! Besucht unsere Webseite unter WorldsLastChance.com. Klickt oben rechts auf den WLC-Radio-Button und schickt uns eure Fragen, Kommentare und Vorschläge!

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WLC-Briefkasten

Michael: Willkommen zurück zum WLC-Briefkasten.

Matthis: Wir beantworten Hörerfragen aus aller Welt.

Michael: Selma Engel aus Oldenburg hat uns eine Frage gestellt. Und sie schreibt:

„Erst vor kurzem wurde meine Schwester von Glaubensmitgliedern verurteilt, weil sie ihre Haare offen trug und sie sie bedecken solle. Nun ist sie beinahe auch schon davon überzeugt, dass unsere Mutter auch so ein Kopftuch tragen sollte.

Im Moment bin ich verunsichert. Die Bibel scheint auch zu sagen, dass man sich verhüllen soll. Aber ist das nicht einfach nur eine kulturelle Sache? Mein Mann sagt mir, er würde mich bei allem unterstützen, was ich vorhabe.

Trotzdem habe ich den Eindruck, dass er so etwas nicht gern mitmachen würde. Ich würde mich über jede Information freuen, die ihr zur Klärung dieser Sache beitragen könntet.“


Matthis:
Hm. Mir ist auch schon aufgefallen, dass es in dieser Frage eine wachsende Bewegung gibt. Diese Leute stützen sich dabei auf die Aussagen von Paulus in 1. Korinther 11.

Bevor wir aber näher darauf eingehen, möchte ich noch sagen, dass dies meiner Meinung nach nichts damit zu tun hat, dass Frauen in bestimmten Ländern ein Kopftuch tragen. Denn dort schreibt es ihnen ihre Kultur so vor. Es gibt viele Länder, in denen das noch der Fall ist.

Michael: Selma betrifft das aber nicht. Sie lebt hier in Europa. Und Kopftuchtragen gehört nicht zur westlichen Kultur (zumindest nicht mehr bzw. noch nicht).

Matthis: Ihre Frage lautet kurz gesagt einfach: „Verlangt die Bibel von Frauen, ein Kopftuch zu tragen, bzw. ihren Kopf zu bedecken?“

Du hast Recht, für unsere Gegend ist das nicht typisch. Aber ich habe ebenfalls das Gefühl, dass dies in christlichen Kreisen immer mehr Mode wird.

Diese ganze Angelegenheit ergibt sich aus dem Rat, den Paulus den Korinthern in Bezug auf eine bestimmte Situation gab, in der die Korinther steckten. Viele Bibelleser haben daraus geschlussfolgert, dass nun alle Christinnen heutzutage so etwas tun müssen.

Aber es geht um mehr, als nur darum, dass die Frauen ihre Haare, oder ihren Kopf bedecken sollen.

Michael: Leute, die diese Lehre verbreiten, behaupten auch, dass das Kopftuch ein Symbol dafür ist, dass der Mann das Oberhaupt der Frau ist. Das Kopftuch ist also nur ein Sinnbild dafür, dass noch etwas über ihr steht.

Aber was ist dann mit Frauen, die single sind. Gilt das dann trotzdem auch für sie?


Matthis:
Diese Leute sagen, ja. Es wird dann angeführt, dass das Oberhaupt des Mädchens oder der jungen Frau in diesem Fall ihr Vater ist. Das ist das traditionelle, patriarchale Verständnis.

Michael: Gehe ich richtig in der Annahme, dass du das etwas anders siehst?!

Matthis: Ich denke, dass Paulus in dieser Passage nicht richtig interpretiert wird. Und das kann dann zu geistlichem Missbrauch führen.

Okay, fangen wir damit an, dass wir uns ein paar Prinzipien der Bibel anschauen. Schlag doch mal bitte Hesekiel 14, Vers 20 auf.

Dies ist das grundlegende Prinzip, an das wir uns erinnern sollten. Nämlich in der Frage, ob eine Person das Oberhaupt einer anderen Person sein oder die Verantwortung für eine andere Person übernehmen soll.

Michael: Okay. Hier steht:

„So wahr ich lebe, spricht Jahuwah, der Herr,

sie könnten weder Sohn noch Tochter retten,

sondern sie würden durch ihre Gerechtigkeit

nur ihre eigene Seele retten! “


Matthis:
Das heißt: Wir dürfen niemals einem anderen Menschen die Autorität über unsere eigene Seele übertragen.

Michael: Und das passiert leider viel zu oft, wenn man der Überzeugung ist, dass eine Frau einen männlichen Verwandten als Oberhaupt und Vormund benötigt, der für sie eintritt.

Matthis: Man könnte natürlich argumentieren, dass es doch in jedem Fall ein Mann ist, der an Gott glaubt.

Aber was ist, wenn nicht? Es kann ja auch sein, dass sie an den Falschen gerät und dieser Mann einfach egoistisch ist oder vom Glauben nichts wissen will.

Michael: Aber selbst, wenn es ein gottesfürchtiger Mann ist, sagt uns der Text, dass sie sich selbst dann nicht letztlich auf diesen verlassen kann. Selbst, wenn das Daniel oder Hiob persönlich wäre! Und das waren zwei sehr fromme Männer.

Matthis: Vor Jahuwah sind wir immer selbst für uns verantwortlich.

Ein anderes Beispiel ist Debora. Ihre Geschichte steht in Richter 4. Sie war verheiratet und Richterin. Männer und Frauen haben auf sie gehört.

Sie hat ihre Anweisungen für ihre Aufgabe als Richterin von Jahuwah persönlich entgegengenommen, nicht von ihrem Mann.

Michael: Was meint Paulus also eigentlich, wenn er nicht meint, dass Frauen ihre Haare bedecken sollen oder unter der „Vormundschaft“ eines Mannes stehen sollen? Was könnte die richtige Interpretation zu dieser Passage sein?

Matthis: Lass uns die Stelle zunächst einmal vorlesen: Das ist 1. Korinther 11, Verse 3 bis 16.

Michael: Okay, Moment…. Also, hier steht:

„Ich will aber, dass ihr wisst, dass Christus das Haupt jedes Mannes ist,

der Mann aber das Haupt der Frau,

Jahuwah aber das Haupt des Christus.

Jeder Mann, der betet oder weissagt und etwas auf dem Haupt hat,

schändet sein Haupt.

Jede Frau aber, die mit unbedecktem Haupt betet oder weissagt,

schändet ihr Haupt;

es ist ein und dasselbe, wie wenn sie geschoren wäre!

Denn wenn sich eine Frau nicht bedecken will,

so soll ihr auch das Haar abgeschnitten werden!

Wenn es aber für eine Frau schändlich ist,

sich das Haar abschneiden oder abscheren zu lassen,

so soll sie sich bedecken.

Denn der Mann darf das Haupt nicht bedecken,

weil er Jahuwahs Bild und Ehre ist;

die Frau aber ist die Ehre des Mannes.

Denn der Mann kommt nicht von der Frau,

sondern die Frau vom Mann;

auch wurde der Mann nicht um der Frau willen erschaffen,

sondern die Frau um des Mannes willen.

Darum soll die Frau ein Zeichen der Macht auf dem Haupt haben,

um der Engel willen.

Doch ist im Herrn weder der Mann ohne die Frau,

noch die Frau ohne den Mann.

Denn gleichwie die Frau vom Mann kommt,

so auch der Mann durch die Frau; aber alles kommt von Jahuwah.

Urteilt bei euch selbst, ob es schicklich ist,

dass eine Frau unbedeckt zu Jahuwah betet!

Oder lehrt euch nicht schon die Natur,

dass es für einen Mann eine Unehre ist, langes Haar zu tragen?

Dagegen ist es für eine Frau eine Ehre, wenn sie langes Haar trägt;

denn das lange Haar ist ihr anstelle eines Schleiers gegeben.

Wenn aber jemand rechthaberisch sein will –

wir haben eine solche Gewohnheit nicht,

die Gemeinden Jahuwahs auch nicht.“


Matthis:
Der 1. Korintherbrief wurde geschrieben, um den Leuten, die damals in Korinth lebten, zu helfen und ihnen Tipps zu geben. Eine dieser Fragen war, ob die Frauen in dieser Gemeinde ihren Kopf bedecken sollten.

Diese Frage stand im Raum, weil es eine israelische Tradition gab, nach der die Männer, also der Leiter des Hausstandes, ihre Häupter bedeckten, wenn sie in den Tempel gingen.

Michael: Und warum? Was sollte das bedeuten?

Matthis: Es hatte zwei Gründe. Sie wollten zum einen ihre Ehrfurcht vor Jahuwah damit zeigen. Und zum anderen sollte es die Schuld und die Schande ihrer Sünden verdeutlichen.

Michael: Paulus war ja, wie wir alle wissen, sehr gegen die Gesetzlichkeit der jüdischen Tradition.

Matthis: Infolgedessen widersetzte er sich diesem öffentlichen Schuldbekenntnis, weil die Gläubigen durch ihren Glauben gerechtfertigt sind. Denn sie stehen vor Jahuwah, als ob sie nie gesündigt hätten.

Also stellte sich die Frage, was denn mit den Frauen ist. Sollten sie sich in der Gemeinde noch zusätzlich zu ihren langen Haaren bedecken?

Paulus antwortete darauf in Vers 16 mit den Worten:

„Wenn aber jemand rechthaberisch sein will –

wir haben eine solche Gewohnheit nicht,

die Gemeinden Jahuwahs auch nicht.“

Michael: Er sagte quasi: „Nein, sie müssen sich nicht bedecken. So einen Brauch gibt es bei uns nicht. Aber wenn die Frauen das so wollen, ist es auch in Ordnung, wenn es ihre Gewohnheit ist. Aber es ist kein „Muss“.“

Okay. Aber wo ist hier die Analogie, die du meinst?


Matthis:
Wir wissen, dass Paulus hier nicht über einen wortwörtlichen Schleier oder ein anderes Kleidungsstück spricht, wenn er über eine Frau redet. Er erkennt nämlich an, dass sie ja bereits bedeckt ist.

Michael: Welchen Vers meinst du?

Matthis: Vers 15. Paulus scheibt:

„Dagegen ist es für eine Frau eine Ehre, wenn sie langes Haar trägt;

denn das lange Haar ist ihr anstelle eines Schleiers gegeben.“

Über den Mann schreibt Paulus in 1. Korinther 11, Vers 4:

„Jeder Mann, der betet oder weissagt und etwas auf dem Haupt hat,

schändet sein Haupt.“

Paulus spricht hier aber symbolisch. Er bezieht sich nicht auf den physischen Kopf, da er in Vers 3 bereits gesagt hat: „Ich will aber, dass ihr wisst, dass Christus das Haupt jedes Mannes ist…“

Michael: Was er uns sagen will, ist also eigentlich ganz einfach: Christus ist das Haupt. Wenn wir seine Gerechtigkeit anziehen, steht er für uns ein. Deswegen brauchen wir auch keine Kleidung, die unsere Sünden, oder unsere Unterordnung unter irgendeinen Menschen darstellen soll.

Matthis: Eigentlich könnte man sogar so weit gehen und sagen, dass wir ihn entehren, wenn wir uns noch extra verhüllen würden. Damit würden wir ja deutlich machen, dass wir eine zusätzliche Hülle bräuchten, hinter der wir uns verstecken müssen.

Michael: Dazu passt Matthäus 5, Vers 16:

„So soll euer Licht leuchten vor den Leuten,

dass sie eure guten Werke sehen

und euren Vater im Himmel preisen.“

Matthis: Genau! Wenn wir den Namen Christi annehmen und behaupten, seine Nachfolger zu sein, ihn aber durch unser Leben entehren, „verstecken“ wir Jahuwahs Herrlichkeit, die durch uns scheinen soll.

Michael: Okay. Aber wie ist das jetzt mit den Frauen?

Matthis: Vers 3: Paulus sagt: Das Haupt des Mannes ist Christus, das Haupt der Ehefrau ist ihr Mann und das Haupt des Christus ist Jahuwah.

Das ist aber keine Befehlskette. Wir wissen, dass Jahuwah seine Ehre mit seinem Sohn teilt, auch wenn der Sohn unter ihm steht.

Genauso wird ein gottesfürchtiger Mann auch nicht gewalttätig oder ungerecht gegenüber seiner Frau sein. Er wird sie gleichberechtigt behandeln und respektvoll mit ihr umgehen, so wie Jahuwah es mit seinem Sohn tut.

Michael: Das bedeutet: Ein wahres Oberhaupt wird man durch aufopfernde Liebe gegenüber dem, der unter einem steht. So hat Christus die Gemeinde geliebt und so sollen die Männer ihre Frauen lieben.

Matthis: Genau. Und Frauen „schützen“ oder „bedecken“ ihr Haupt (also ihren Mann) durch ihr Bekenntnis.

Michael: Wo nimmst du das jetzt her?


Matthis:
Aus Psalm 140. Lies doch mal bitte den Vers 8 vor.

Michael: Moment…

„Gewähre die Gelüste des Gottlosen nicht, Jahuwah!

Lass sein Vorhaben nicht gelingen: Sie würden sich überheben. //

Die Häupter derer, die mich umringen –

das Unheil ihrer Lippen bedecke sie!“

Matthis: Wenn eine Ehefrau nur behauptet, Christ zu sein, aber durch ihre Worte, ihr Haupt (also ihren Mann) entehrt, entehrt sie damit auch Christus.

Die meisten Frauen lieben ihre Haare. Sie würden sie niemals einfach so abscheren lassen. Wenn aber die Frauen über ihre Ehemänner tratschen und respektlos über sie reden, beschämt das nicht nur die Männer, sondern letztendlich auch Jahuwah.

Michael: Frauen sollen die „Schwächen“ ihrer Männer also bedecken. Nicht aufdecken.

Matthis: Ja, das ist eine Sache, die ich an meiner Frau sehr schätze. Wir haben auch unsere Meinungsverschiedenheiten, aber sie hat immer darauf geachtet, mit ihren Freundinnen nicht hinter meinem Rücken über mich zu tratschen.

Sie ist loyal und achtet darauf, mich bei unseren Freunden im bestmöglichen Licht zu präsentieren. Ich weiß das wirklich an ihr zu schätzen.


Michael:
Sie ehrt damit ihr eheliches Haupt und damit auch Christus.

Matthis: Das ist der Punkt, den auch Paulus angesprochen hat. Er meint hier nicht, dass eine Frau unbedingt ein Tuch auf ihrem Kopf tragen muss.

Betty Miller, eine christliche Autorin, schreibt dazu:

„Eine Möglichkeit, zwischen falscher und wahrer Lehre zu unterscheiden, besteht darin, sich ihre Frucht anzuschauen.

Bringt sie Freiheit – oder Gesetzlichkeit und Knechtschaft?“

Michael: Ich glaube: Das Problem mit 1 Korinther 11 liegt darin, dass die Interpretation sehr schnell und unbemerkt in eine Form von Werkgerechtigkeit ausarten kann.

Matthis: Wenn eine Frau sich einer anderen Glaubensschwester geistig überlegen fühlt, nur weil sie selbst ein Kopftuch trägt und sie nicht, ist das Legalismus, also Gesetzlichkeit.

Und wenn man sich als Christin erst dann vollkommen fühlt, wenn man unter der Vormundschaft eines Mannes steht, und einem die Führung von Christus nicht ausreicht, versklavt man sich selbst. Das ist dann Knechtschaft.

Michael: Guter Punkt. Wenn sich die Gesetzlichkeit in das Glaubensleben einschleicht, fühlt man sich schnell anderen überlegen, bei denen das nicht der Fall ist.

Matthis: Das gleiche gibt es auch bei Vegetariern oder Veganern, die sich den Fleisch essenden Menschen oft überlegen fühlen. Und anders herum genauso.

Michael: Jedes Mal, wenn wir uns anderen Glaubensgeschwistern überlegen fühlen, ist Gesetzlichkeit im Spiel. Man darf nicht versuchen, sich die neue Erde zu verdienen, weil Rechtfertigung, Heiligung und Gnade in Wirklichkeit ein Geschenk sind.

Okay, liebe Hörer, wenn ihr weitere Fragen habt, dann besucht uns doch bitte auf Worldslastchance.com und klickt auf den WLC-Radiobutton. Wir freuen uns auf eure Nachrichten. Jetzt machen wir wieder eine kurze Pause, also bis gleich!

Tägliche Verheißung

Hier ist Doreen und ich stelle euch heute eine biblische Verheißung vor.

Hannah liebte es, Cheerleader an ihrer High School zu sein. Doch eines Tages hatte sie beim Training einen Unfall. Als sie gerade einen Stunt übten, bei dem sie als Gruppe ein Mädchen auffangen mussten, landete dieses direkt auf Hannahs ausgestrecktem Arm. Hannah hörte ein kurzes „Pop“, ihr Arm gab nach und das Mädchen landete auf der weichen Matte.

Zuerst glaubte Hannah, ihr Arm würde sich in ein paar Tagen erholt haben. Doch innerhalb von drei Wochen waren die Schmerzen so stark geworden, dass sie ihn kaum noch bewegen konnte. Hannah und ihre Mutter Dawn fuhren von einem Arzt zum nächsten. Auch die Termine bei Chirurgen und Physiotherapeuten, sowie zwei CT-Scans und drei MRTs ergaben keine wirkliche Diagnose. Niemand konnte genau sagen, was den Schmerz verursachte.

Drei Jahre später besuchten Hannah und ihre Mutter einen Bibelkreis. Dawn bat in dieser Gruppe um ein Gebet für ihre Tochter. Also beteten die Teilnehmer dafür, dass Hannahs Familie endlich eine Lösung für das Problem finden würde.

Am nächsten Tag suchte Dawn wieder einmal im Internet nach Spezialisten für chronische Schmerzen. Sie erinnert sich:

„Als ich durch die Einträge scrollte, hatte ich plötzlich den Eindruck, ich solle mir die Webseite eines bestimmten Physiotherapeuten einmal genauer ansehen. Dort stand, er habe schon 50 Jahre Berufserfahrung. Zitat: „Wenn sie die Ursache des Schmerzes beseitigen wollen, anstatt nur die umliegenden Muskelgruppen zu stärken, sind wir ihre Ansprechpartner.“

Sofort wählte Dawn die angegebene Rufnummer, um einen Termin zu vereinbaren. Die Sprechstundenhilfe erklärte ihr jedoch, dass der Physiotherapeut, den sie sprechen wollte, eigentlich gerade dabei sei, in Rente zu gehen. Momentan befinde er sich im Urlaub auf den San Juan-Inseln. Ob sie einen Termin bei seinem Kollegen haben wolle?

Dawn lehnte ab. Sie erklärte, dass sie lieber warten wolle, bis der Herr aus dem Urlaub zurück sei. Sie hatte das Gefühl, dass ihre Tochter lieber von einem Therapeuten untersucht werden sollte, der 50 Jahre Erfahrung hatte. Die Sprechstundenhilfe versprach, ihn zu kontaktieren und ihm die Situation zu erklären.

Der Physiotherapeut wurde neugierig als er von Hannah erfuhr. Er vereinbarte sofort einen Termin und kam dafür sogar ein paar Tage früher aus dem Urlaub zurück.

Als es so weit war, nahm er sich eine Stunde Zeit, um Hannah genau zu untersuchen und genau zu befragen. Dann erklärte er: „Bei dir ist eine Sehne verrutscht und dann gerissen. Das vernarbte Gewebe scheuert nun am Knochen. Es ist so, als würde man versuchen, einen Knoten auf einem Faden durch ein Nadelöhr zu ziehen. Aber das bekommen wir wieder hin.“

Innerhalb der nächsten zwei Wochen bekam Hannah jeden Tag Physiotherapie in seiner Praxis. Mit jedem Tag verringerte sich die Intensität der Schmerzen. Sie konnte ihren Arm immer mehr gebrauchen. Als die zwei Wochen um waren, ging Dawn mit ihrer Tochter zusammen zum letzten Termin, um sich zu bedanken.

Doch der Therapeut sagte, dass der Dank dafür dem Schöpfer gebühre. Er erklärte: „Gott hat mir eine Gabe geschenkt. Und ich bin sehr froh, dass ich diese Gabe benutzen kann, um Menschen zu helfen.“

Heute kann Hannah ihren Arm wieder ohne Einschränkung benutzen. Sie hat sich vollkommen erholt und kann auch wieder Sport machen. Ihre Mutter sagt im Rückblick auf die Jahre, in denen sie vergeblich nach einer Lösung gesucht hatten:

„Heute freuen wir uns und staunen über Gottes Fähigkeit, in eine hoffnungslos erscheinende Situation mit Weisheit und Gnade einzugreifen, um uns Hoffnung zu schenken und Hannah wieder ein normales, aktives Leben zu ermöglichen.“

Für Jahuwah ist kein Problem zu groß. Wendet euch im Glauben an ihn! In Psalm 145, Vers 18 finden wir eine besondere Verheißung:

„Jahuwah ist nahe allen, die ihn anrufen,
allen, die ihn in Wahrheit anrufen;
er erfüllt das Begehren derer, die ihn fürchten;
er hört ihr Schreien und rettet sie.“

Uns sind große und kostbare Verheißungen gegeben worden.
Geht voran und beruft euch auf sie!

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Viele Erwachsene wünschen sich, dass sie die Gelegenheit gehabt hätten, Theologie zu studieren und sich so mehr mit den Grundlagen des Glaubens befassen zu können. Aber dafür ist es noch nicht zu spät! Unter worldslastchance.com findet ihr Hunderte von Artikeln und Videos, die viele verschiedene religiöse und geistliche Themen behandeln. Es kommt auch immer wieder etwas Neues dazu!

Einige Artikel geben Rat zu verschiedenen Fragen des christlichen Lebens im Alltag. In anderen werden Bibelstellen, die oft missverstanden werden, erklärt. Dabei wird auf den hebräischen bzw. den griechischen Grundtext eingegangen. Prophetie, Gebet, Methoden beim Bibelstudium – zu all diesen Dingen findet ihr Erklärungen und Anregungen, damit ihr auch selbst auf die Suche gehen könnt.

Paulus schrieb an Timotheus: "Alle Schrift ist von Jahuwah eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Jahuwahs ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet."

Das Material, was ihr auf unserer Webseite findet, kann dazu dienen, euch ein gutes Basiswissen zu verschaffen. Es ist nie zu spät, um damit anzufangen.

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Schlussworte

Michael: Willkommen zurück, liebe Hörer, zum letzten Teil unserer Sendung hier beim WLC-Radio!

Matthis: Heute ging es um den Zeitpunkt des letzten Abendmahls.

Michael: Eigentlich ist es ziemlich unglaublich, dass man immer angenommen hat, Jahushua habe dabei mit seinen Jüngern das Passah gefeiert.

Aber ich habe jetzt noch eine Frage, Matthis. Wir haben bei der Abendmahlsfeier immer ungesäuertes Brot verwendet. Aber wenn Jahushua gesäuertes Brot benutzte, sollten wir das vielleicht ändern?


Matthis:
Es ist nicht unbedingt notwendig, das zu ändern. Am wichtigsten ist, dass man sich dessen bewusst ist, was das Abendmahl aussagt.

Niemand sollte sich schlecht fühlen, wenn er für das Abendmahl nicht diese oder jene Brotsorte bereitstellen kann.

Michael: Es verträgt auch nicht jeder gesäuertes Brot. Man denke nur an all die Menschen, die an einer Glutenunverträglichkeit leiden und die meisten Brotsorten ohnehin nicht essen können.

Matthis: Viel wichtiger ist, dass einem der Inhalt klar ist: Jahushua, das sündlose Lamm Jahuwahs, nahm unsere Sünden auf sich, damit wir seine Gerechtigkeit angerechnet bekommen können. Das war‘s.

Michael: Gutes Argument. Ich glaube, es passiert viel zu leicht, dass man sich an Details aufhängt:

„Sauerteigbrot oder ungesäuertes Brot…. Wenn wir kein ungesäuertes bekommen können, wäre das eine Entehrung…Wir sollten das Abendmahl ausfallen lassen, bis wir wieder Ungesäuertes zur Verfügung haben, etc…“

Dabei geht es doch um das Wesentliche.

Matthis: Ja, das sind alles Dinge, durch die Satan versucht, uns vom Wesentlichen abzulenken.

Jahushua hat für jeden Menschen, der jemals geboren wurde und wird, vollständige Erlösung gebracht. Alles, was wir tun müssen, ist, das im Glauben anzunehmen. Dann werden seine Verdienste uns gutgeschrieben.

Michael: Darauf sollten wir uns konzentrieren. Martin Luther sagte einmal:

„Jede Woche predige ich meinen Leuten die Rechtfertigung aus Glauben,

weil sie es jede Woche wieder vergessen.“

Liebe Hörer, wir sind durch Jahuwahs Gnade für gerecht erklärt worden! Wir können es uns nicht verdienen.

Matthis: Es gibt nur die Möglichkeit, sich dafür zu entscheiden, dieses Geschenk anzunehmen.

Michael: Dann sind alle „gerechten Werke“ nämlich die Früchte der Rechtfertigung und nicht der Weg zur Rechtfertigung.

Matthis: Alles andere wäre auch nicht das Evangelium Christi, das Paulus und die anderen Apostel gepredigt haben.

Michael: Das stimmt.

Also, liebe Hörer, die Weltzeit neigt sich dem Ende zu. Wir sollten mit unserer Erlösung nicht leichtfertig umgehen. Man kann sie sich weder erarbeiten noch kaufen. Man kann sie sich nur im Glauben schenken lassen.

Wenn ihr euch dafür entscheidet, ist das die beste Entscheidung eures Lebens.

Ja, an dieser Stelle möchten wir uns für heute verabschieden und sagen: Bis morgen!

Und denkt immer daran: Jahuwah liebt euch. … Und auf ihn ist Verlass.

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World’s Last Chance hat sich der Mission gewidmet, Wahrheit in der Welt zu verbreiten. Auf unserer Webseite findet ihr Hunderte von Artikeln.

Sie behandeln Themen, die jeden Christen betreffen: Praktisches Glaubensleben, biblische Lehren, Aufdeckung von Irrlehren, Prophetie und die Ereignisse der Endzeit und vieles mehr! Besucht unsere Webseite worldslastchance.com!

Findet heraus, was ihr wissen müsst, um die turbulenten Zeiten zu überstehen, in denen wir leben.

Abschluss

Es wurde euch eine Sendung des WLC-Radioprogramms präsentiert.

Diese Sendung steht mit weiteren Episoden des WLC-Radios auf unserer Website zum Download bereit. Du kannst sie mit Freunden hören und teilen und sie als Anregung zum Bibelstudium nutzen. Sie sind auch wunderbare Hilfsmittel für diejenigen, die allein oder in kleinen Gruppen zu Hause Gottesdienst halten. Wenn ihr die Sendungen des WLC-Radios hören wollt, dann besucht unsere Webseite worldslastchance.com.

Klickt auf der Homepage oben auf das WLC-Radio-Icon. Anschließend könnt ihr die Sendungen in eurer Sprache herunterladen. Auf der Webseite findet ihr außerdem Artikel und Videos in einer Vielzahl von Sprachen.

Schaltet morgen wieder ein, um die nächste Sendung für Wahrheitssucher zu hören: Auf WBCQ bei 9330 Kilohertz auf dem 31-Meter-Band.

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