WLC Radio
Ewig brennendes Feuer
Episode 107:
Ewig brennendes Feuer
Intro
Hier ist W. B! C! Q! mit dem World’s Last Chance-Radioprogramm für euch aus Monticello, Maine, USA.
Gewalt! Verbrechen! Politische Unruhen! Finanzielle Unsicherheit! All dies weist auf eine bevorstehende Krise hin, die mit keiner anderen vergleichbar ist.
Schaltet das World’s Last Chance-Radio ein, um zu erfahren, wie ihr euch auf die bevorstehenden Ereignisse geistlich vorbereiten könnt.
WLC-Radio:
Bereitet euch auf die bevorstehende Wiederkunft des Erlösers vor!
Hauptteil
Teil 1:
Michael: Hallo und herzlich Willkommen zu einer neuen Sendung hier beim WLC-Radio! Ich bin euer Moderator Michael.
Matthis: Und ich bin Matthis! Wir freuen uns, dass ihr wieder dabei seid!
Michael: Matthis, du weißt doch bestimmt, wie leicht es ist, im Internet in den sogenannten Kaninchenbau zu fallen?
Matthis: Oh, ja, ich weiß, was du meinst. Du klickst auf einen Link, scrollst etwas und… Oh, das sieht ja auch interessant aus, und klickst drauf….
Michael: Und eine kurze Zeit später bist du bei einem ganz anderen Thema und hast keine Ahnung, wie du dahin gekommen bist.
Matthis: Aber interessant kann es auf jeden Fall sein.
Michael: Du weißt sicherlich, was ich dir damit sagen will?
Matthis: Ich denke, ja. Es ist sehr leicht, seine Zeit zu verschwenden, wenn man sich von einer Webseite zur nächsten klickt.
Michael: Genau so etwas ist mir gestern Abend passiert. Ich bin auf eine Klickbait-Seite gestoßen. Du weißt schon, diese Seiten, die dich immer weiter dazu verführen, die nächste Seite zu öffnen, indem sie sehr wenig Text, aber dafür einiges an Werbung auf eine Seite setzen.
Matthis: Oh. Na, so was kann ich ja leiden…
Michael: Es ging im Text jedenfalls um die teuersten Beerdigungen der Geschichte.
Als Papst Johannes Paul II. verstorben war, gab es die größte Versammlung von Staatsoberhäuptern der Geschichte. Vier Könige, fünf Königinnen und 70 Präsidenten waren bei der Trauerfeier anwesend. Die Beerdigung selbst kostete 11,9 Millionen Dollar.
Matthis: Wow!
Michael: Oh, das ist aber noch gar nichts. Als Kim Jong-il 2011 starb, betrugen die Kosten für seine Beerdigung über 40 Millionen.
Matthis: Das ist ja Wahnsinn. Also, meiner Frau habe ich gesagt, dass, wenn ich mal den Löffel abgeben sollte, sie einfach ein Loch graben soll. Auf jeden Fall soll kein teures Grabmal oder so was errichtet werden.
Michael: Was hat sie denn dazu gesagt?
Matthis: Naja, sie hat mir einen Vogel gezeigt.
Michael: Sie ist also kein Fan deiner Sparmethoden, hm?
Nun, heute wollen wir uns jedenfalls über ein Symbol unterhalten. Ein sehr spezielles, himmlisches Symbol.
Aber bevor wir uns damit befassen, möchte ich jedoch erst einmal erklären, welche Wörter bei WLC für die Zuhörer möglicherweise neu sein könnten.
Matthis: Okay, gute Idee. Sowohl auf unserer Website als auch in unseren Radiosendungen bezeichnen wir den Schöpfer mit seinem Namen. Dieser lautet Jahuwah und in der Kurzform Jah.
Ihr habt es sicherlich schon Mal bemerkt, dass uns die Bibel immer wieder dazu auffordert, „den Namen des Herrn“ anzurufen.
Michael: Aber „Herr“ ist genauso wie „Gott“ nur ein Titel. Dieser kann sich auf viele sogenannte Herren und Götter beziehen. Wie zum Beispiel Krishna oder andere Götzen.
Matthis: Deswegen kann man sagen, dass das Wort „Herr“ auch nicht wirklich deutlich macht, um wen es hier geht.
Michael: So ist es. Im hebräischen Originaltext steht an den Stellen, in denen zur Anrufung des Herrn aufgefordert wird, dass wir den Namen Jahuwahs anrufen sollen.
Matthis: Und dafür gibt es auch einen guten Grund. Dieser Name beinhaltet nämlich eine wertvolle Verheißung.
Der Name Jahuwah stammt von dem hebräischen Wort für „sein“ ab. Hayah.
Dieses Wort spielte bei der Schöpfung eine große Rolle. Denn im Schöpfungsbericht steht: Es WERDE Licht… Und es WURDE Licht.
Michael: Mit anderen Worten „Licht… Hayah.“
Matthis: Das bedeutet: Wenn man den Namen des Schöpfers mit irgendeiner Not verbindet, verwandelt er sich in eine Verheißung.
Der himmlische Vater wird das für uns sein, was wir brauchen. Er wird uns beschützen und er wird uns Weisheit lehren. Dieser Zusammenhang steckt hinter der Aufforderung, dass wir den Namen Jahuwahs anrufen sollen.
Michael: Und auch im Namen des Erlösers ist der des Schöpfers enthalten.
Das ist bei der heute gebräuchlichen Form „Jesus“ nicht mehr erkennbar. Diese kommt aus dem Griechischen. Man hat versucht, den eigentlichen Namen des Erlösers zu transliterieren. Aber der hebräische Originalname lautet Jahushua.
Und Jahushua bedeutet: „Jahuwah rettet“.
Matthis: Im Hebräischen gibt es jedoch auch Titel. „El“, oder „Elohim“ sind die hebräischen Äquivalente zum deutschen Wort „Gott“.
Michael: Also, wenn wir Bibeltexte vorlesen und ihr diese Wörter hört, dann wisst ihr jetzt, was sie bedeuten.
Okay. Heute geht es um Symbole.
Matthis: Hm, ich bin mir gar nicht so sicher, ob Symbol das Wort ist, welches ich dafür verwenden würde. Aber… es kann sein, dass es passt. Es kommt immer auf die Perspektive an. Okay, lass uns anfangen.
Hast du schon Mal von Denkmälern gehört, die eine ewig brennende Flamme haben? Also solche mit einer kleinen Fackel, die niemals erlischt?
Michael: Äh, ja. In Australien gibt es so etwas. Es soll an den Australischen Krieg erinnern. Und ich habe gehört, dass das Grab von John F. Kennedy auch so etwas hat.
Matthis: Eine Flamme, die niemals erlischt, soll das ewige Leben symbolisieren. Wenn also so eine Flamme an einem Grabmal brennt, soll es bedeuten, dass man diesen Menschen niemals vergisst.
Die Bibel spricht auch von ewig brennenden Flammen. Und genau darüber möchte ich heute reden.
Michael: Du redest über die Hölle?
Matthis: Hm, das scheint erstmal so.
Michael: Aber du glaubst doch gar nicht an so etwas wie eine ewig brennende Hölle.
Matthis: Ich finde, dass dieses biblische Thema viel zu oft missverstanden wird. Deswegen sollten wir heute mal darüber reden.
Michael: Wieso sollte es denn missverstanden worden sein? Entweder es gibt eine ewig brennende Hölle, oder eben nicht.
Matthis: Genau das habe ich mir auch gedacht. Die Sache ist die, Satan hat diese übermäßige Vereinfachung genutzt, um eine besonders schöne Wahrheit zu verbergen.
Die Wahrheiten der Heiligen Schrift sind so groß und gewaltig. Und sie harmonieren immer miteinander.
Manchmal scheint es so, dass eine Stelle der anderen widerspricht. Aber in diesem Fall liegt immer ein Problem vor:
Entweder ist der Glaube des Lesers fehlerhaft oder beruht auf einer falschen Annahme – oder der Leser hat nicht genügend Kenntnisse.
Michael: Ich finde: Scheinbare Widersprüche in der Bibel sollen uns zeigen, dass wir an diesen Stellen noch etwas tiefer graben sollen.
Matthis: Und so sollte man es auch sehen! Denn die Wahrheit ist in sich immer harmonisch und wird sich nie widersprechen.
Schlag doch mal Prediger 9 auf uns lies dort mal die Verse 5 und 6 vor. Das ist eine wirklich klare Aussage über den Zustand einer Seele nach ihrem Tod.
Michael: Moment… Okay, hier steht:
„Denn die Lebendigen wissen, dass sie sterben müssen;
aber die Toten wissen gar nichts,
und es wird ihnen auch keine Belohnung mehr zuteil;
denn man denkt nicht mehr an sie.
Ihre Liebe und ihr Hass wie auch ihr Eifer sind längst vergangen,
und sie haben auf ewig keinen Anteil mehr an allem,
was unter der Sonne geschieht.“
Matthis: Also, gibt es ein Bewusstsein nach dem Tod?
Michael: Der weise König Salomo glaubte das offenbar nicht. Und Jahuwah sorgte dafür, dass seine Schriften in der Bibel aufbewahrt wurden.
Matthis: Aber das ergibt erstmal einen Widerspruch. Viele Christen streiten sich darüber, weil es Bibelstellen gibt, die von einem ewig brennenden Feuer reden, welches niemals erlischt.
Michael: Ja, das stimmt. Zum Beispiel Offenbarung 14, Vers 11:
„Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit;
und die das Tier und sein Bild anbeten, haben keine Ruhe Tag und Nacht,
und wer das Malzeichen seines Namens annimmt.“
Matthis: Wir werden darauf noch zurückkommen. Aber schon mal eins vorweg: Es gibt einen Unterschied zwischen „Rauch“ und „Feuer“:
Jesaja liefert uns den Schlüssel zum Verständnis dieses Rätsels. Lass uns mal Jesaja 33, Vers 14 lesen. Hier wird eine Frage gestellt.
Michael: Okay, hier steht:
„Die Sünder in Zion sind erschrocken, Zittern hat die Heuchler ergriffen:
»Wer von uns kann bei einem verzehrenden Feuer wohnen?
Wer von uns kann bei der ewigen Glut bleiben?“
Matthis: Und der nächste Vers liefert die Antwort darauf. Was steht dort?
Michael:
„Wer in Gerechtigkeit wandelt und aufrichtig redet;
wer es verschmäht, durch Bedrückung Gewinn zu machen;
wer sich mit seinen Händen wehrt, ein Bestechungsgeschenk anzunehmen;
wer seine Ohren verstopft, um nicht von Blutvergießen zu hören;
wer seine Augen verschließt, um Böses nicht mit anzusehen –
[Jesaja 33,15-16.]
Matthis: Das sind diejenigen, die darin leben können… und nicht vom verzehrenden, ewigen Feuer der göttlichen Gegenwart vernichtet werden.
Michael: Hm, das gibt der Sache einen anderen Dreh. Hebräer 12, Vers 29 sagt es doch, oder? Jahuwah ist ein „verzehrendes Feuer“.
Matthis: Nur heilige Wesen können in der Gegenwart eines heiligen Gottes leben. Es sind die Gerechten, die im ewigen Feuer leben können.
Michael: Aber was ist damit gemeint. Was ist das „ewig brennende Feuer“?
Matthis: Jahuwah ist die Quelle allen Lebens. Paulus sagte den Leuten in Athen: „denn »in ihm leben, weben und sind wir«“. [Apostelgeschichte 17,28.]
Von Jahuwah geht lebensspendende Energie aus.
In der Schrift wird die Gegenwart Jahuwahs nicht sehr oft beschrieben. Aber in jedem einzelnen Fall wird die von ihm ausgehende Energie als Feuer beschrieben.
Geschaffene Wesen können in der Gegenwart dieser unbeschreiblichen Kraft leben, aber nur, wenn sie rein und heilig sind.
Michael: Das erinnert mich an die Beschreibung von Luzifer in Hesekiel 28. Vor seinem Fall war er ein schützender Cherub. Er war immer in der Gegenwart Jahuwahs!
Hör mal zu! Das ist Hesekiel 28, Verse 14 und 15:
„Du warst ein gesalbter, schützender Cherub,
ja, ich hatte dich dazu eingesetzt;
du warst auf dem heiligen Berg Jahuwahs,
und du wandeltest mitten unter den feurigen Steinen.
Du warst vollkommen in deinen Wegen vom Tag deiner Erschaffung an,
bis Sünde in dir gefunden wurde.“
Matthis: Er konnte dort leben, weil er zu diesem Zeitpunkt noch nicht gefallen war. Heilige Wesen sind in der Gegenwart des göttlichen Feuers zu Hause.
Daniel sah etwas Ähnliches. Schlag mal Daniel 7 auf. Da ist eine wirklich faszinierende Passage. Sie beschreibt Jahuwahs Gegenwart als unglaublich hell.
Also, das ist Daniel 7, Verse 9-10.
Michael: Daniel 7… Verse 9-10.
„Ich schaute, bis Throne aufgestellt wurden
und ein Hochbetagter sich setzte.
Sein Gewand war schneeweiß,
und das Haar seines Hauptes wie reine Wolle;
sein Thron waren Feuerflammen
und dessen Räder ein brennendes Feuer.
Ein Feuerstrom ergoss sich und ging von ihm aus.
Tausendmal Tausende dienten ihm,
und zehntausendmal Zehntausende standen vor ihm;
das Gericht setzte sich,
und die Bücher wurden geöffnet.“
Matthis: Was für ein Einblick in den himmlischen Gerichtssaal.
Michael: Mir fällt auch etwas ein. Da gab es doch diese Situation am brennenden Busch. Weißt du, was ich meine? Als Mose die Schafe seines Schwiegervaters hütete.
Matthis: Ja, ich weiß, was du meinst. Lies das doch mal vor.
Michael: Okay. Das ist 2. Mose 3, Verse 1 und 2.
„Mose aber hütete die Schafe Jethros, seines Schwiegervaters,
des Priesters in Midian.
Und er trieb die Schafe über die Wüste hinaus
und kam an den Berg Jahuwahs, den Horeb.
Da erschien ihm der Engel Jahuwahs
in einer Feuerflamme mitten aus dem Dornbusch.
Und als er hinsah, siehe, da brannte der Dornbusch im Feuer,
und der Dornbusch wurde doch nicht verzehrt.“
Matthis: Offensichtlich war dies nicht Jahuwah selbst. Aber es beschreibt trotzdem gut seine Gegenwart, wenn ein Engel in seinem Namen agiert.
Lass uns nun mal 2. Mose 19 aufschlagen. Nach dem Exodus erschien Jahuwah auf dem Berg Sinai, um persönlich dem Volk sein Gesetz zu übergeben. Er kam in solch hellem Licht herab, dass die Israeliten dachten, der ganze Berg stünde in Flammen. Lies mal ab Vers 18.
Michael: Okay, Moment…
„Aber der ganze Berg Sinai rauchte,
weil Jahuwah im Feuer auf ihn herabstieg.
Und sein Rauch stieg auf wie der Rauch eines Schmelzofens,
und der ganze Berg erbebte heftig.“
Matthis: Je näher man Jahuwah kommt, desto näher kommt man seinem ewigen Feuer.
Michael: Aber was passiert, wenn man die Möglichkeit hat, sich Jahuwah zu nähern, aber nicht so nahe, dass man verbrannt wird?
Matthis: Gute Frage! Wie es in 1. Mose 34 beschrieben wird, hielt sich Mose 40 Tage lang in der Nähe der göttlichen Gegenwart auf dem Berg Sinai auf. Er verbrachte die Zeit im Gespräch mit seinem Schöpfer.
Am Ende dieser 40 Tage spiegelte Moses Gesicht die Herrlichkeit Jahuwahs wider. Lass uns das mal lesen. Das ist 2. Mose 34, ab Vers 29.
Michael: 2. Mose… 34… ab Vers 29.
„Als nun Mose vom Berg Sinai herabstieg –
und die beiden Tafeln des Zeugnisses waren in der Hand Moses,
als er vom Berg hinabstieg –,
da wusste Mose nicht, dass die Haut seines Angesichts strahlte,
weil er mit Ihm geredet hatte.
Und Aaron und alle Kinder Israels sahen Mose,
und siehe, die Haut seines Angesichtes strahlte;
da fürchteten sie sich, ihm zu nahen.
Aber Mose rief sie; da wandten sie sich zu ihm,
Aaron und alle Obersten der Gemeinde;
und Mose redete zu ihnen.
Danach traten alle Kinder Israels näher zu ihm.
Und er gebot ihnen alles, was Jahuwah zu ihm geredet hatte
auf dem Berg Sinai.
Als nun Mose aufhörte mit ihnen zu reden,
legte er eine Decke auf sein Angesicht.
Und immer, wenn Mose hineinging vor Jahuwah, um mit ihm zu reden,
nahm er die Decke ab, bis er wieder herausging.
Dann ging er heraus
und redete zu den Kindern Israels, was ihm befohlen war.
Und die Kinder Israels sahen dann das Angesicht Moses,
dass die Haut desselben strahlte,
und Mose legte die Decke wieder auf sein Angesicht,
bis er wieder hineinging, um mit Ihm zu reden.“
[2. Mose 34,29-35.]
Matthis: Und wieder macht die Schrift deutlich, dass die Gegenwart Jahuwahs ein ewig brennendes Feuer ist, in dem nur die Gerechten und Heiligen überleben können.
Michael: Okay. Wir machen an dieser Stelle erst mal eine kleine Pause. Also, liebe Hörer, bis gleich!
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Willst du mehr über dieses Thema wissen? Dann hör dir die Radioepisode mit folgendem Titel an: „Das Geheimnis der Fürbitte: Für andere beten“.
Du findest sie auf YouTube und auf unserer Webseite Worldslastchance.com. Wenn du die Webseite geöffnet hast, klickst du oben rechts auf das WLC-Radio-Icon und wählst danach die deutsche Sprache aus.
Noch einmal: Der Titel der Episode lautet: „Das Geheimnis der Fürbitte: Für andere beten“ und du findet sie auf Worldslastchance.com.
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Hauptteil
Teil 2:
Michael: Willkommen zurück zum zweiten Teil unserer Sendung hier beim WLC-Radio.
Matthis: Heute geht es um ewig brennendes Feuer.
Michael: Okay, wir haben herausgefunden, dass das ewig brennende Feuer Jahuwahs Gegenwart ist. Nur heilige Wesen können in seiner reinen Gegenwart überleben.
Aber was wären die Auswirkungen auf sündhafte Wesen? Was passiert mit ihnen?
Matthis: Sünde kann in der Gegenwart dieser reinen göttlichen Energie nicht bestehen. Deshalb halten Sünder die Anwesenheit des Vaters auch nicht aus. Was sagte Jahuwah zu Mose, als dieser darum bat, das Antlitz Jahuwahs sehen zu dürfen?
Michael: Er verwehrte es ihm.
Matthis: Warum?
Michael: Weil kein Mensch sein Gesicht sehen und am Leben bleiben kann.
Matthis: Und wieso?
Michael: Weil wir sündig sind und er heilig.
Matthis: Genau. Jahuwah liebte Mose. Er wollte ihn nicht vernichten, also erlaubte er es ihm nicht.
Michael: Das macht die Tatsache, dass die Sünde uns von Jahuwah trennt, sehr anschaulich.
Matthis: Ja, das tut es wirklich. Aber der Vater liebt uns, obwohl wir Sünder sind.
Deswegen musste er sich von uns zurückziehen, damit wir Zeit haben, über uns nachzudenken und Buße zu tun. Damit wir zu ihm zurückkehren können.
Wenn dein Herz nicht geheiligt ist, findest du auch keine Freude an der Gegenwart Jahuwahs. Du hast Angst.
Michael: Und genau das passierte am Berg Sinai. Die anderen Leute befanden sich am Fuße des Berges, also viel weiter weg als Mose, der mit Jahuwah redete.
Und sie zeigten eine ganz andere Reaktion als er.
Matthis: Lass uns das mal lesen.
Michael: Okay, das ist 2. Mose 20, Vers 18 und 19.
„Und das ganze Volk nahm das Donnern und die Flammen wahr
und den Schall der Schopharhörner und den rauchenden Berg.
Als nun das Volk dies wahrnahm, zitterte es und stand von ferne,
und es sprach zu Mose:
Rede du mit uns, und wir wollen hören;
aber Elohim soll nicht mit uns reden, sonst müssen wir sterben!“
Matthis: Diese Reaktion ist für Menschen, deren Herzen nicht geheiligt sind, normal. Sie haben riesige Angst vor dem Vater.
Jahuwahs Feuer ist ein verzehrendes Feuer. Es verzehrt die Sünde.
Michael: Und damit auch Sünder, die sich dazu entscheiden, an ihrer Sünde festzuhalten.
Matthis: Das ist auch in der Geschichte von Nadab und Abihu passiert. Schlag mal 3. Mose 10 auf. Lass uns das mal lesen.
Nadab und Abihu waren die Söhne Aarons. Sie wurden ausgewählt, um in der Stiftshütte Jahuwahs als Priester zu dienen. Aber sie haben diese Berufung nicht gewürdigt.
Lies mal die Verse 1-2 vor. Was steht dort?
Michael:
„Aber die Söhne Aarons, Nadab und Abihu,
nahmen jeder seine Räucherpfanne
und taten Feuer hinein und legten Räucherwerk darauf
und brachten fremdes Feuer dar vor Jahuwah,
das er ihnen nicht geboten hatte.
Da ging Feuer aus von Jahuwah und verzehrte sie,
so dass sie starben vor Jahuwah.“
Matthis: Eigentlich sollten sie sich geehrt fühlen, so einen Job machen zu dürfen.
Michael: Aber das taten sie nicht. Der Zusammenhang legt übrigens nahe, dass sie betrunken waren, als sie mit fremdem Feuer ins Heiligtum gingen.
Matthis: Und weil sie sich alles andere als ehrerbietig in Jahuwahs Gegenwart benahmen, ging Feuer von ihm aus und verzehrte sie.
Aber wir haben hier ein interessantes Detail, was viele bestimmt überlesen, wenn sie sich diese Geschichte ansehen. Es verrät uns etwas über die Beschaffenheit des ewig brennenden Feuers.
Lies mal die Verse 4 und 5 vor. Vielleicht fällt dir ja auf, was ich meine.
Michael: Okay. Moment….:
„Mose aber rief Misael und Elzaphan,
die Söhne Ussiels, des Onkels Aarons, und sprach zu ihnen:
Tretet herzu und tragt eure Brüder vom Heiligtum hinweg,
vor das Lager hinaus!
Und sie traten herzu
und trugen sie in ihren Leibröcken vor das Lager hinaus,
wie es Mose befohlen hatte.“
Matthis: Ist es dir aufgefallen?
Michael: Hmmm. Sie haben sie in ihren Leibröcken hinausgetragen.
Das ist aber seltsam. Warum waren die noch da, wenn sie doch verbrannt sind?
Matthis: Richtig. Was würde normalerweise als erstes Feuer fangen und verbrennen? Der Mensch oder seine Kleidung?
Michael: Natürlich die Kleidung. Der Körper besteht ja zum großen Teil aus Wasser, das ist doch klar.
Matthis: Und dieses kleine Detail gibt uns einen faszinierenden Hinweis auf das Feuer Jahuwahs. Es verdeutlicht, dass dieses Feuer kein normales Feuer ist. Es verbrennt nicht einfach alles.
Erinnerst du dich an die Story von Sadrach, Mesach und Abednego?
Michael: Ja, natürlich. Wir finden sie im Buch Daniel. Die Geschichte hat sich in der Zeit des babylonischen Exils zugetragen.
Die drei Freunde weigerten sich, ein Standbild zu verehren, das der König von Babylon in der Ebene von Dura aufgestellt hatte. König Nebukadnezar wurde deswegen sehr zornig. Er verurteilte sie dazu, in einen glühenden Feuerofen geworfen zu werden.
Matthis: Der Schrift zu Folgen wurden sie vollständig bekleidet hineingeworfen. Tatsächlich wird sogar alles aufgelistet, was sie am Leib hatten!
Michael: Lass mich das mal nachsehen…:
„Da wurden diese Männer gebunden
und in ihren Mänteln und Beinkleidern
samt ihren Turbanen und ihren Gewändern
in den glühenden Feuerofen geworfen.“
Matthis: Also wurden sie wirklich vollständig bekleidet in diesen Ofen geworfen. Und was ist passiert?
Michael: Sie standen auf und liefen im Feuer herum.
Matthis: Richtig. Es gab also keine qualvollen Schreie. Sie spazierten einfach umher! Sie befanden sich mitten im Feuer, aber es konnte ihnen anscheinend überhaupt nichts anhaben.
Michael: Es gab aber etwas, das verbrannt ist. Die Stricke, mit denen man sie gefesselt hatte.
Matthis: Genau. Und das ist doch merkwürdig. Lies mal die Verse 26 und 27 in Daniel 3 vor.
Michael: Okay!
„Darauf trat Nebukadnezar vor die Öffnung des glühenden Feuerofens,
begann und sprach:
Sadrach, Mesach und Abednego,
ihr Knechte Gottes, des Allerhöchsten, tretet heraus und kommt her!
Da kamen Sadrach, Mesach und Abednego aus dem Feuer hervor.
Daraufhin versammelten sich die Satrapen, Vorsteher und Statthalter
samt den Räten des Königs.
Sie schauten diese Männer an,
über deren Leiber das Feuer keine Gewalt gehabt hatte;
ihre Haupthaare waren nicht versengt
und ihre Kleider waren unverändert;
man bemerkte nicht einmal einen Brandgeruch an ihnen.“
Matthis: Ihre Kleider rochen noch nicht mal nach Feuer!
Der Grund dafür ist eigentlich ganz einfach. Sie standen in der Gegenwart des höchsten Gottes. Lass uns das nochmal zusammenfassen. Lies mal bitte die Verse davor, also die Verse 23-25.
Michael:
„Diese drei Männer aber, Sadrach, Mesach und Abednego,
fielen gebunden in den glühenden Feuerofen.
Da erschrak der König Nebukadnezar und stand rasch auf.
Er redete und sprach zu seinen Räten:
Haben wir nicht drei Männer gebunden ins Feuer geworfen?
Sie erwiderten und sprachen zu dem König: Gewiss, o König!
Er antwortete und sprach:
Siehe, ich sehe vier Männer mitten im Feuer frei umherwandeln,
und es ist keine Verletzung an ihnen;
und die Gestalt des vierten gleicht einem Sohn der Götter!“
[Daniel 3,23-25.]
Matthis: Es ist wirklich eine tolle Geschichte. Sie lehrt uns, dass alle, die sich dem göttlichen Willen unterstellt haben und im Einklang mit dem göttlichen Gesetz leben, die Gegenwart des verzehrenden Feuers Jahuwahs überleben können.
Diese drei waren dem Gesetz Jahuwahs gehorsam. Und deswegen ist ihnen nichts geschehen. Das Feuer konnte ihnen nichts anhaben.
Michael: Also willst du damit sagen, dass das ewige Feuer Jahuwahs alle Sünden und alles Böse verbrennt.
Matthis: Genau. Die Sünde beruht auf zwei Dingen.
1. Auf Lüge und 2. auf Gewalt.
Satan ist der Vater der Lüge. Aber die Wahrheit Jahuwahs vernichtet die Falschheit. Und seine Liebe tritt der Gewalt entgegen.
Michael: Man könnte sagen, dass die pure Gegenwart Jahuwahs die Sünde zerstört.
Matthis: Es ist auch interessant, dass die Gläubigen zu Pfingsten einen Teil des göttlichen Feuers sehen durften.
Liest du das auch mal vor? Das ist Apostelgeschichte 2, Verse 3 und 4:
Michael: Okay… Moment… Neues Testament… Apostelgeschichte 2… Verse 3 und 4:
„Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich zerteilten
und sich auf jeden von ihnen setzten.
Und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt
und fingen an, in anderen Sprachen zu reden,
wie der Geist es ihnen auszusprechen gab.“
Matthis: Die Feuerzungen setzten sich auf sie. Aber anscheinend wurden auch sie nicht verbrannt.
Sie waren durch den Glauben an die Verdienste Jahushuas gerechtfertigt. Sie standen also vor Jahuwah, als ob sie nie gesündigt hätten. Deswegen haben auch ihnen die Flammen nichts angetan.
Michael: Klingt logisch. Das harmoniert jedenfalls mit den anderen Stellen, die wir zu diesem Thema gelesen haben.
Lass uns jetzt mal kurz das Thema der ewig brennenden Hölle aufgreifen. Offensichtlich ist das ewige Feuer ein Ausdruck der Gegenwart Jahuwahs. Aber was ist nun mit der Hölle?
Matthis: Die Lehre der ewig brennenden Hölle basiert auf einer falschen Voraussetzung.
Man nimmt nämlich an, Adam und Eva (und damit auch ihren Kindern) wäre bei der Schöpfung das ewige Leben gegeben worden. Und deswegen, so die Lehre, hatte Jahuwah keine andere Wahl, als die unsterblichen Menschen wegen ihrer Sünde durch ewige Qual zu bestrafen. Wirklich sterben können sie ja nicht.
Aber diese Sichtweise basiert nicht auf der Bibel.
Michael: Ich glaube, es ist der 16. Vers in 1. Timotheus 6, der besagt, dass nur Jahuwah selbst Unsterblichkeit hat.
Matthis: Genau, lies das doch mal vor bitte.
Michael: Gut. Hier wird Jahuwah beschrieben:
„Der Glückselige und allein Gewaltige,
der König der Könige und der Herr der Herrschenden,
der allein Unsterblichkeit hat, der in einem unzugänglichen Licht wohnt,
den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann;
ihm sei Ehre und ewige Macht! Amen.“
[1. Timotheus 6,15-16.]
Matthis: In 1. Johannes 4, Vers 8 steht: „Jahuwah ist Liebe.“
Aber als ein Gott der Liebe wollte Jahuwah jedem die Möglichkeit geben, sich für oder gegen das ewige Leben zu entscheiden. Entweder man ist für Jahuwah oder für Satan. Jeder sollte selbst seine Wahl treffen können.
Michael: Ja, das ist das größte Problem bei der Lehre einer ewig brennenden Hölle. Wie kann ein liebevoller Gott jemandem ewige Höllenqualen aufbürden? Irgendwann kann das nicht mehr gerecht sein, egal, was derjenige getan hat.
Matthis: Genau. Das ewige Leben ist ein Geschenk. Es wird nur denen gegeben, die durch den Glauben an die Verdienste Jahushuas zu Überwindern werden.
Michael: Römer 6, Vers 23:
„Denn der Lohn der Sünde ist der Tod;
aber die Gnadengabe Jahuwahs ist das ewige Leben
in Christus Jahushua, unserem Herrn.“
Matthis: Die Strafe für die, die sich dafür entscheiden, an der Sünde festzuhalten, ist kein ewiges Leben in Qual. Es ist der Tod. Und der ist dann ewig.
Michael: Wir hatten ja ungefähr am Anfang gesagt, dass es viele Leute verwirrt, wenn von einer ewig brennenden Hölle und dem ewigen Feuer Jahuwahs die Rede ist.
Matthis: Ja, viele Leute nehmen an, dass das eine entweder/oder-Sache ist.
Michael: Entweder sie nehmen an, dass es ewig brennendes Feuer, also eine ewig brennende Hölle, gibt, oder sie glauben es nicht.
Matthis: Genau. Die Wahrheit lautet aber noch ein bisschen anders. Es gibt ein ewig brennendes Feuer. Ich nenne es jetzt mal die Energie, die von der Gegenwart des Allmächtigen ausgeht. Die Gerechten, also diejenigen, die durch Jahushua gereinigt worden sind, werden für immer in dieser Gegenwart leben.
Aber dasselbe Feuer wird die Gottlosen verzehren. Also diejenigen, die sich entschieden haben, an ihren Sünden festzuhalten, und sich ihrer Reinigung widersetzen.
Jesaja 33 erklärt das am besten. Würdest du das mal aufschlagen und die Verse 10 bis 16 vorlesen?
Michael: Sicher… Warte… Hier steht:
„Nun will ich mich aufmachen, spricht Jahuwah,
jetzt will ich mich erheben, jetzt will ich mich aufrichten!
Ihr geht schwanger mit Heu, ihr werdet Stroh gebären;
ihr blast ein Feuer an, das euch selbst verzehren wird!
Die Völker sollen zu Kalk verbrannt werden;
wie abgehauene Dornen sollen sie im Feuer verbrennen.
Hört, ihr Fernen, was ich tue, und ihr Nahen, erkennt meine Stärke!
Die Sünder in Zion sind erschrocken,
Zittern hat die Heuchler ergriffen:
»Wer von uns kann bei einem verzehrenden Feuer wohnen?
Wer von uns kann bei der ewigen Glut bleiben?«
Wer in Gerechtigkeit wandelt und aufrichtig redet;
wer es verschmäht, durch Bedrückung Gewinn zu machen;
wer sich mit seinen Händen wehrt,
ein Bestechungsgeschenk anzunehmen;
wer seine Ohren verstopft, um nicht von Blutvergießen zu hören;
wer seine Augen verschließt, um Böses nicht mit anzusehen –
der wird auf Höhen wohnen, Felsenfesten sind seine Burg;
sein Brot wird ihm gegeben, sein Wasser versiegt nie.“
Matthis: Die Gegenwart Jahuwahs verzehrt bzw. verbrennt die Sünde. Dies ist auch der Grund, warum Sünde uns von Jahuwah trennt. Deswegen musste er sich zu unserem Schutz von uns zurückziehen.
Doch weil er uns so liebt, schickt er uns seinen Atem, seinen Heiligen Geist, damit wir durch ihn gereinigt werden.
Wenn dann Jahushua wiederkommt, werden alle, die sich haben reinigen lassen, das ewige Leben bekommen. Dann halten wir die Gegenwart dieses ewigen Feuers, die Gegenwart Jahuwahs, aus.
Michael: Aber jeder, der sich nicht von der Sünde getrennt hat, wird vom Feuer verzehrt.
Matthis: In 2. Thessalonicher 2, Vers 8, bezieht sich Paulus darauf:
„Und dann wird der Gesetzlose geoffenbart werden,
den Jahuwah verzehren wird durch den Hauch seines Mundes,
und den er durch die Erscheinung seiner Wiederkunft beseitigen wird“.
Das steckt eigentlich hinter dem Ausdruck „Höllenfeuer“.
Michael: Okay, und was bedeutet dann der Vers aus Offenbarung 14, Vers 11, wo es heißt:
„Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit.“?
Matthis: Da geht es um Rauch, nicht um Flammen. Wenn man aber ein Feuer löscht, was passiert dann?
Michael: Naja, dann raucht es.
Matthis: Richtig. Der Rauch symbolisiert hier den Fakt, dass alles, was sündhaft ist, für immer verbrannt wurde. Es bedeutet, dass das göttliche Feuer die Gegenwart von Bösem für immer verzehrt hat und es die Sünde nie mehr geben wird.
Michael: Okay. Liebe Hörer, wir machen jetzt erst 'mal wieder eine kurze Pause und sind gleich wieder zurück mit dem WLC-Briefkasten. Also, bis gleich!
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In Offenbarung 11 finden wir eine Prophetie über zwei Zeugen, die ermordet und deren Leichname in der sogenannten „großen Stadt“ auf der Straße liegen werden.
Es gibt einige Spekulation darüber, welche Stadt hier gemeint sein könnte. Manche denken dabei an Jerusalem. Doch in Wirklichkeit erfüllt die Vatikanstadt in Rom alle Kriterien dieser großen Stadt.
Warum ist diese Prophetie nun so wichtig? Nun, in der Offenbarung steht außerdem, dass alle Nationen vom „Wein Babylons“ getrunken haben. Und “Babylon“ ist ein weiterer Name für diese große Stadt.
Die Bibel sagt uns, dass die Plagen, die vor der Wiederkunft Jahushuas fallen, alle Menschen treffen, die mit dieser Stadt gemeinsame Sache machen.
Wollt ihr mehr darüber wissen? Dann besucht unsere Webseite worldslastchance.com und klickt oben rechts auf das WLC-Radio-Icon. Anschließend wählt ihr die deutsche Sprache aus. Die Radioepisode trägt den Titel:
„Rom ist Babylon die Große!“
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Das WLC-Team freut sich darauf, von euch zu hören! Besucht unsere Webseite unter worldslastchance.com. Klickt oben rechts auf den WLC-Radio-Button und schickt uns eure Fragen, Kommentare und Vorschläge!
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WLC-Briefkasten
Michael: Willkommen zurück zum WLC-Briefkasten.
Matthis: Wir beantworten Hörerfragen aus aller Welt.
Michael: Die heutige Frage kommt aus Portugal. Wusstest du, dass Portugiesisch unter den am meisten gesprochenen Sprachen an 6. Stelle steht?
Matthis: Oh, das ist interessant, wenn man daran denkt, dass das Land so klein ist. Ich denke mal, dass Brasilien da noch mit reinzählt.
Michael: Nicht nur Brasilien. Portugiesisch wird weltweit in 9 verschiedenen Ländern gesprochen.
Matthis: Man lernt doch jeden Tag was Neues.
Also, was wurde denn gefragt?
Michael: Jaco Mendes aus Amadora schreibt: „Was sagt ihr zur Bestrafung bei der Erziehung von Kindern? Und was sagt die Bibel dazu?“
Matthis: Hmmm. Wie man sich vorstellen kann, ist das nicht so einfach zu beantworten. Das biblische Prinzip der Erziehung lässt sich aber am besten mit Sprüche 22, Vers 6 beschreiben. Darin steht:
„Gewöhne den Knaben an den Weg, den er gehen soll,
so wird er nicht davon weichen, wenn er alt wird!“
Michael: Unsere Aufgabe als Eltern ist es, unsere Kinder so zu erziehen, dass sie einen auf Jahuwah ausgerichteten Charakter bekommen können.
Matthis: Genau. Wir sollten uns mit den Dingen auseinandersetzen, die uns die Bibel lehren möchte. Die Eltern sind dafür verantwortlich, ihre Kinder auf den richtigen Weg zu bringen.
Michael: Also mit anderen Worten: Wir sollen sie auch disziplinieren.
Matthis: Wie würdest du das definieren?
Michael: Nun, disziplinieren an sich ist kein negativer Begriff. Sportler und Musiker müssen auch sehr diszipliniert sein.
Matthis: Du hast doch dein tolles Wörterbuch hier. Schlag das doch mal nach.
Michael: Gute Idee…. Moment… Also, hier steht:
„Unterrichten oder erziehen, den Geist belehren,
durch Unterweisung auf die richtigen Grundsätze
und Gewohnheiten vorbereiten,
junge Menschen für den späteren Beruf
oder die spätere Aufgabe unterweisen.“
Interessant. Es kann außerdem bedeuten: „korrigieren, züchtigen, oder betrafen.“
Matthis: Man konzentriert sich bei dem Begriff Disziplin sehr oft auf das Bestrafen. Aber eigentlich beinhaltet das Wort so viel mehr. Es geht im wahrsten Sinne des Wortes um ein Training.
Als Eltern sollen wir unseren Kindern mehr beibringen, als einfach nur willenlos auf uns zu hören. Wir sollen mit Jahuwah zusammenarbeiten, um aus ihnen eine neue Generation von Himmelbürgern zu machen.
Michael: Interessanterweise steht hier bei “Disziplin“ ein Verweis auf das Wort “Schüler“. Und bei Schüler wird wieder auf das Wort “Disziplin“ verwiesen.
Matthis: Also, unsere Kinder zu disziplinieren und ihr Herz auf Jahuwah auszurichten, ist eine der heiligsten Aufgaben, die wir als Eltern haben können.
Michael: Aber wie sollen wir das machen? Gibt es da praktische Hinweise?
Matthis: Naja, ich habe ja schon als Beispiel Sprüche 22, Vers 6 genannt:
„Gewöhne den Knaben an den Weg, den er gehen soll,
so wird er nicht davon weichen, wenn er alt wird!“
Es ist wichtig zu verstehen, dass wir als Eltern, um unsere Kinder zu disziplinieren, mehr tun müssen, als sie einfach nur für die Fehler zu bestrafen. Wir müssen ihnen gute Charaktereigenschaften wie Ehrlichkeit, Freundlichkeit und Moral vermitteln.
Michael: Und der Wahrheit zu folgen, egal, was es einen kostet.
Matthis: Das ist wirklich wichtig. Sie müssen die göttlichen Prinzipien kennenlernen, um auch von sich aus diszipliniert und selbstbeherrscht zu sein. Also nicht nur, weil die Eltern ihnen das sagen.
Aber der beste Weg, um das zu erreichen, besteht darin, den Kindern beizubringen, den Eltern gerade dann, wenn sie etwas sagen, zu gehorchen. Nicht erst, wenn die Stimme eine bestimmte Lautstärke erreicht.
Michael: Ja, aber man erlebt immer wieder, dass viele Eltern erst sehr laut werden müssen, bevor irgendeine Reaktion bei den Kindern erfolgt.
Matthis: Disziplin ist keine schlechte Sache. Tatsächlich ist sie für unseren christlichen Wandel sehr wichtig und von entscheidender Bedeutung. Aber die Erziehungsmethode an sich ist eigentlich weniger wichtig als die Frage, in welchem Geiste man das tut.
Michael: Was meinst du damit?
Matthis: Niemals sollte man sein Kind im Zorn erziehen, so dass es evtl. sogar Angst vor einem bekommt. Alles, was es davon mitnehmen würde, wäre die Schlussfolgerung: Der Größte und Stärkste bekommt das, was er will.
So bringt man jemanden dazu, andere Kinder zu unterdrücken und zu mobben. Oder man bekommt dadurch ein Kind, das nur aus Angst gehorcht.
Aber es ist nicht der Weg, der dafür sorgt, dass sich das Kind Jahuwah öffnet.
Michael: Richtig! Wenn ein Kind Angst vor seinen irdischen Eltern hat und ihm dann gesagt wird, dass Jahuwah der Vater von allem ist, dann wird es auch noch Angst vor Jahuwah bekommen.
Und das ist nicht gut fürs Kind und auch nicht gut in den Augen des Schöpfers.
Matthis: Schlag doch mal Matthäus 18 auf und lies bitte die ersten sechs Verse. Der 6. Vers ist besonders interessant, aber wir brauchen auch den Kontext.
Michael: Okay, eine Sekunde… hier steht:
„Zu jener Stunde traten die Jünger zu Jahushua und sprachen:
Wer ist wohl der Größte im Reich der Himmel?
Und Jahushua rief ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte und sprach:
Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel kommen!
Wer nun sich selbst erniedrigt wie dieses Kind,
der ist der Größte im Reich der Himmel.
Und wer ein solches Kind in meinem Namen aufnimmt,
der nimmt mich auf.
Wer aber einem von diesen Kleinen, die an mich glauben,
Anstoß zur Sünde gibt, für den wäre es besser,
dass ein großer Mühlstein an seinen Hals gehängt
und er in die Tiefe des Meeres versenkt würde.“
Matthis: Wir geben unseren Kinder Anlass zur Sünde, wenn wir den Charakter des himmlischen Vaters falsch darstellen. Und das tun wir, wenn wir unsere Kinder im Zorn erziehen.
Michael: Das stimmt.
Okay, wir haben noch eine weitere Frage. Sie kommt von Lola und Elias aus Honduras. Sie schreiben:
„Wir gehören zu einer kleinen Bibelrunde, die sich einmal in der Woche trifft. Wir arbeiten gerade die Schriften von Paulus durch. Könntet ihr erklären, was Paulus meint, wenn er in Hebräer 4 über “Ruhe“ spricht?“
Matthis: Auf jeden Fall. Hebräer 4 ist die Fortsetzung von Hebräer 3. Hier geht es um dieselben Themen. Paulus skizziert hier drei verschiedene „Ruhearten“.
Die erste “Ruhe“ findet sich natürlich in Jahushua. Er ist nach der Ordnung Melchisedeks für immer unser Hohepriester. Durch seinen Tod können wir vor Jahuwah stehen, als ob wir nie gesündigt hätten.
Michael: Und die Verdienste seines Lebens werden uns außerdem angerechnet. Wir stehen auch vor Jahuwah, als ob wir all die guten Taten Jahushuas getan hätten.
Matthis: Das ist die Rechtfertigung durch den Glauben. Das ist die erste “Ruhe“. Wenn wir Jahushua dazu einladen, durch den Glauben in unserem Herzen zu wohnen, können wir uns von unseren eigenen Bemühungen, selbst gerecht zu werden, erholen.
Michael: Auf die zweite Ruhe warten die Menschen seit dem Sündenfall. Sie ist die Ruhe, die wir im neuen Jerusalem erleben dürfen.
Es gibt eine Hand voll Menschen, die das jetzt schon erlebt haben. Das sind z.B. Mose, Elia und Henoch. Sie wurden schon in den Himmel genommen.
Alle, die bei der Wiederkunft Jahushuas auferstehen, werden das erleben.
Matthis: Richtig. Die dritte Ruhe ist der Sabbat am siebenten Tag der Woche. Er erinnert uns daran, dass wir eines Tages unsere endgültige Ruhe im himmlischen Kanaan finden werden. Vorausgesetzt, wir nehmen unser Leben lang das Geschenk der Rechtfertigung durch den Glauben an.
Michael: Nun, eine Menge Leute geht davon aus, dass das Gesetz an das Kreuz genagelt wurde, und dass auch der Sabbat am Kreuz abgeschafft wurde. Sie begründen das mit einem Text aus dem Hebräerbrief.
Gib mir einen Moment… Ah, hier ist es.
Hebräer 4, Verse 9 und 10. Hier steht:
„Also bleibt dem Volk Gottes noch eine Sabbatruhe vorbehalten;
denn wer in seine Ruhe eingegangen ist,
der ruht auch selbst von seinen Werken,
gleichwie Jahuwah von den seinen.“
Also, was würdest du jemandem sagen, der meint, dass dieser Vers beweist, dass der Sabbat abgeschafft wurde und dass dieses Gebot nicht mehr bindend ist?
Matthis: Eigentlich finde ich es eher komisch, dass diese Passage dazu verwendet wird, um das zu begründen.
In diesen Versen werden wir doch viel eher dazu aufgefordert, der Ruhe beizutreten, in die auch Jahuwah eingetreten ist. Und welche Ruhe war das? Welche Ruhe hielt Jahuwah, als seine Werke vollendet waren?
Michael: Naja, die Sabbatruhe!
Matthis: Genau! Diese Verse sagen genau das Gegenteil aus. Stattdessen fordern sie uns dazu auf, in dieselbe Ruhe einzutreten, in die auch Jahuwah eingetreten ist.
Paulus nagelt den Sabbat hier nicht an das Kreuz. Das Gegenteil ist der Fall. Vielmehr beschreibt er, dass die Sabbatruhe Jahuwahs Volk durch alle Zeiten zur Verfügung steht. Dies ist die Ruhe, die uns erwartet, wenn wir ihm treu sind.
Michael: Das macht auch Sinn. Besonders wenn wir uns an Jesaja 66, Vers 23 erinnern. Dort steht, dass wir die Sabbate und Neumonde auch auf der neuen Erde feiern werden.
Matthis: Wir müssen uns immer daran erinnern, dass Jahuwahs Gesetz eine Abschrift seines Charakters ist. Einen Teil des Gesetzes abzuschaffen, würde bedeuten, dass er nicht perfekt wäre und einen Teil seines Charakters abschaffen würde.
Michael: Es wäre schon sehr widersprüchlich, einen Teil des Gesetzes abzuschaffen und den anderen Teil so zu lassen.
Ich bin wirklich dankbar, dass wir uns auf Jahushuas Gerechtigkeit verlassen können. Er hat das Gesetz eingehalten.
Okay, das wär's dann für heute vom WLC-Briefkasten.
Habt ihr Fragen oder Anmerkungen? Dann schreibt uns doch einfach eine Nachricht! Wir haben auf unserer Webseite sogar eine Rubrik für Gebetsanliegen. Ihr seid mit euren Problemen nicht allein.
Matthis: Besucht unsere Webseite unter www.worldslastchance.com und klickt dort oben rechts auf den WLC-Radio-Button.
Michael: Entweder wird eure Anfrage direkt hier in der Sendung oder auf unserer Frage- und Antwortseite aufgegriffen. Jetzt machen wir wieder eine kurze Pause und sind gleich wieder da!
Hier ist Sarah und ich stelle euch heute eine biblische Verheißung vor.
Blair Jacobson hatte seinen High School-Abschluss in der Tasche und hatte sich für ein Auslandsaufenthalt in England angemeldet. Seine Mutter, Brenda, begleitete ihn auf der Reise nach England, um ein paar Tage lang London zu erkunden. Danach wollte sie wieder zurückfliegen.
Nachdem die beiden schon einige Sehenswürdigkeiten besichtigt hatten, besuchten sie den Hyde Park. Blair wollte sich eine ruhige, sonnige Ecke suchen und ein bisschen lesen. Sie verabredeten sich, sich zu einer bestimmten Zeit wieder zu treffen. Brenda ging also allein weiter.
Nach einer Weile entdeckte sie eine kleine Parkbank, die von Büschen umgeben war. Dort ruhte sie sich ein bisschen aus. Sie schloss die Augen, horchte auf den Wind und genoss die Stille.
Ein paar Minuten später hörte sie plötzlich eine Stimme in ihren Gedanken: „Mach die Augen auf!“
Brenda riss die Augen auf. Was war hier los? Sie sah, dass ein großer Mann gerade den Hügel überquerte, der ihrer Bank gegenüber lag. Er ging direkt in ihre Richtung und blickte dabei zu Boden. In den Händen hielt er die Enden eines roten, kurzen Seils.
“Warum um alles in der Welt hat der Typ in Seil in der Hand?”, wunderte sich Brenda. Doch sobald sie sich diese Frage gestellt hatte, wusste sie die Antwort. Die Einsamkeit und das Gebüsch ringsum wirkten nun alles andere als friedlich. Wenn jemand sie dort hineinziehen würde, würde niemand sie sehen oder hören können.
Und wieder hörte sie eine klare und befehlende Stimme in ihren Gedanken: „Steh auf und geh schnell den Hügel hinunter.“
Ihre Bewegung schien den Mann irritiert zu haben. Er blieb stehen und für einen kurzen Moment begegneten sich ihre Augen. Sein Blick war vollkommen kalt.
Brenda machte, dass sie wegkam. Sie lief eilig den Hügel auf der anderen Seite hinunter und erreichte sicher den Ort, wo sie sich mit ihrem Sohn verabredet hatte. Den Mann sah sie nicht wieder.
Wenige Tage später war sie wieder zu Hause. Da bekam sie einen Anruf von ihrer Freundin Sheri. Diese kam gleich zur Sache und fragte: „Brenda, was ist dir in England passiert?“ „Ähm, wie meinst du das?“, fragte Brenda zurück.
Sheri erklärte: „Letzten Mittwoch bin ich nachts aufgewacht. Ich hatte den Gedanken, dass jemand dich umbringen will und ich für dich beten soll.“
Sofort dachte Brenda an die Situation im Hyde Park. Sie und ihre Freundin stellten anschließend fest, dass Sheri genau zu der Zeit für Brenda gebetet hatte, als diese auf der Parkbank ausgeruht hatte und der Mann mit dem Seil in ihre Richtung gegangen war.
Brenda denkt noch oft an dieses Wunder zurück, durch das sie bewahrt wurde. Sie sagt: „Ich erinnere mich gar nicht so sehr an den Mann oder das Seil oder an die Angst vor dem, was hätte passieren können. Ich erinnere mich daran, wie Gott mich beschützt hat. Ich weiß nun, dass die Worte in meinem Kopf von ihm kamen, und das während eine Freundin für mich betete.“
In 1. Petrus 3, Verse 12 und 13 heißt es:
„Denn die Augen Jahuwahs sehen auf die Gerechten,
und seine Ohren hören auf ihr Flehen;
das Angesicht Jahuwahs aber ist gegen die gerichtet, die Böses tun.«
Und wer will euch Schaden zufügen, wenn ihr Nachahmer des Guten seid?“
Uns sind große und kostbare Verheißungen gegeben worden.
Geht voran und beruft euch auf sie!
Schlussworte
Michael: Willkommen zurück, liebe Hörer, zum letzten Teil unserer Sendung hier beim WLC-Radio!
Heute war es wirklich interessant. Man hat ein völlig neues Verständnis über das ewige Feuer bekommen. Damit ist keine brennende Hölle gemeint, sondern die Gegenwart Jahuwahs selbst.
Matthis: Das ewig brennende Feuer Jahuwahs ist auch so etwas wie ein Symbol, nämlich für seine ewige Liebe zu uns.
Das ewige Leben wird jeder bekommen, der sich dazu entscheidet, seine Sünden im Vorfeld durch dieses Feuer verzehren zu lassen. In Jakobus 4 erfahren wir, wie das funktioniert. Lies mal bitte Jakobus 4, Vers 7, 8 und 10 vor.
Michael: Okay.
„So unterwerft euch nun Jahuwah!
Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch;
naht euch zu Jahuwah, so naht er sich zu euch!
Reinigt die Hände, ihr Sünder,
und heiligt eure Herzen, die ihr geteilten Herzens seid!
Demütigt euch vor Jahuwah, so wird er euch erhöhen.“
Matthis: Wir reinigen unsere Hände und unsere Herzen, indem wir uns ihm unterwerfen und unterstellen. Wenn Jahuwah uns etwas offenbart, was nicht seinem Willen entspricht, müssen wir uns seinem Willen unterordnen und dürfen uns nicht länger an dieser Sünde festklammern. Wir müssen sie ihm ausliefern.
Michael: Durch unsere eigenen Bemühungen können wir nicht rein gewaschen werden. Es ist Jahuwah, der uns reinigt. Und alle, die so geläutert sind, werden auch in der Ewigkeit in der Gegenwart Jahuwahs leben dürfen.
Matthis: Offenbarung 21, Vers 23 lautet:
„Und die Stadt bedarf nicht der Sonne noch des Mondes,
dass sie in ihr scheinen;
denn die Herrlichkeit Jahuwahs erleuchtet sie,
und ihre Leuchte ist das Lamm.“
Wie die drei Freunde, die in den Feuerofen geworfen wurden, oder auch wie Mose werden die Erlösten die Gegenwart des verzehrenden Feuers Jahuwahs aushalten.
Sie haben Jahushuas Gerechtigkeit angerechnet bekommen und sie haben ihren Willen dem Willen Jahuwahs untergeordnet. Sie haben es zugelassen, dass ihre Sünde verzehrt wird.
Michael: Das erinnert mich an eine Geschichte, die ich mal gelesen habe. Wir haben sie hier auch schon mal besprochen.
Es gab mal eine Bibellesegruppe aus drei Frauen. Sie studierten das Buch Maleachi. Als sie in das dritte Kapitel kamen, staunten sie sehr über die Verse 2 und 3.
Liest du die mal vor?
Matthis: Okay… Moment…
„Wer aber wird den Tag seines Kommens ertragen,
und wer wird bestehen, wenn er erscheint?
Denn er ist wie das Feuer des Silberschmelzers
und wie die Lauge der Wäscher.
Er wird sitzen und schmelzen und das Silber reinigen;
er wird die Söhne Levis reinigen
und sie läutern wie das Gold und das Silber;
dann werden sie Jahuwah Opfergaben darbringen in Gerechtigkeit.“
Michael: Die Frauen wollten dieses Bild verstehen, um zu begreifen, was damit gemeint ist.
Eine von ihnen traf sich dann mit einem Silberschmied, um ihm bei der Arbeit zuzusehen. Sie wollte dann der Gruppe genau berichten, was sie gelernt hatte.
Matthis: Und was kam dabei heraus?
Michael: Nun, der Silberschmied erklärte ihr, dass man das Silber, um es zu reinigen, direkt in das Feuer halten müsse. Dorthin, wo die Flammen am heißesten sind. Nur so werden die Verunreinigungen verbrannt.
Die Frau fragte ihn, ob er bei dem ganzen Prozess dabei sein müsse, während das Silber in der Flamme ist.
Er antwortete: „Ja, aber ich muss nicht nur hierbleiben und das Silber ins Feuer halten, sondern ich muss es auch die ganze Zeit lang genau beobachten. Wenn das Silber nur einen kleinen Moment zu lange im Feuer bleibt, wird es unbrauchbar.“
Die Frau beobachtete ihn eine Weile und fragte dann: „Woher wissen Sie denn, wann das Silber wirklich rein ist?“
Er sagte: „Das ist wirklich einfach. Ich weiß es, wenn sich mein Ebenbild im Silber spiegelt.“
Matthis: Das ist wirklich eine gute Analogie. Es ist wie bei uns. Wir sind rein, wenn wir das Ebenbild Jahuwahs vollständig widerspiegeln:
Wenn die Menschen den Vater sehen, wenn sie uns ansehen.
Wenn sie unsere Worte hören und es die des Vaters sein könnten.
Jesaja 55 sagt uns:
„Sucht Jahuwah, solange er zu finden ist;
ruft ihn an, während er nahe ist!
Der Gottlose verlasse seinen Weg und der Übeltäter seine Gedanken;
und er kehre um zu Jahuwah, so wird er sich über ihn erbarmen,
und zu unserem Eloah, denn bei ihm ist viel Vergebung.“
[Jesaja 55,6-7.]
Michael: Die Belohnung, die wir erhalten, wenn wir uns vollständig Jahuwah übergeben, ist gewaltig. Daniel 12, Verse 2-3 versprechen uns:
„Und viele von denen, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen;
die einen zum ewigen Leben,
die anderen zur ewigen Schmach und Schande.
Und die Verständigen werden leuchten
wie der Glanz der Himmelsausdehnung,
und die, welche die Vielen zur Gerechtigkeit weisen,
wie die Sterne immer und ewiglich.“
Ja, liebe Hörer, an dieser Stelle möchten wir uns für heute verabschieden und sagen: Bis morgen!
Und denkt immer daran: Jahuwah liebt euch. … Und auf ihn ist Verlass.
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World’s Last Chance hat sich der Mission gewidmet, Wahrheit in der Welt zu verbreiten. Auf unserer Webseite findet ihr Hunderte von Artikeln.
Sie behandeln Themen, die jeden Christen betreffen: Praktisches Glaubensleben, biblische Lehren, Aufdeckung von Irrlehren, Prophetie und die Ereignisse der Endzeit und vieles mehr! Besucht unsere Webseite worldslastchance.com!
Findet heraus, was ihr wissen müsst, um die turbulenten Zeiten zu überstehen, in denen wir leben.
Abschluss
Es wurde euch eine Sendung des WLC-Radioprogramms präsentiert.
Diese Sendung steht mit weiteren Episoden des WLC-Radios auf unserer Website zum Download bereit. Du kannst sie mit Freunden hören und teilen und sie als Anregung zum Bibelstudium nutzen. Sie sind auch wunderbare Hilfsmittel für diejenigen, die allein oder in kleinen Gruppen zu Hause Gottesdienst halten. Wenn ihr die Sendungen des WLC-Radios hören wollt, dann besucht unsere Webseite worldslastchance.com.
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Schaltet morgen wieder ein, um die nächste Sendung für Wahrheitssucher zu hören: Auf WBCQ bei 9330 Kilohertz auf dem 31-Meter-Band.
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