World's Last Chance

Herz und Geist auf Yahushuas plötzliche Rückkehr vorbereiten!

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Herz und Geist auf Yahushuas plötzliche Rückkehr vorbereiten!

WLC Radio

Schritte zur Stärkung deines Glaubens

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Episode 112:

Schritte zur Stärkung

deines Glaubens

Intro

Hier ist W. B! C! Q! mit dem World’s Last Chance-Radioprogramm für euch aus Monticello, Maine, USA.

Gewalt! Verbrechen! Politische Unruhen! Finanzielle Unsicherheit! All dies weist auf eine bevorstehende Krise hin, die mit keiner anderen vergleichbar ist.

Schaltet das World’s Last Chance-Radio ein, um zu erfahren, wie ihr euch auf die bevorstehenden Ereignisse geistlich vorbereiten könnt.

WLC-Radio:

Bereitet euch auf die bevorstehende Wiederkunft des Erlösers vor!

Hauptteil

Teil 1:

Michael: Hallo und herzlich Willkommen zu einer neuen Sendung hier beim WLC-Radio! Ich bin euer Moderator Michael.

Matthis: Und ich bin Matthis! Wir freuen uns, dass ihr wieder dabei seid!

Michael: Dieser Sender hat es sich zur Aufgabe gemacht, die gute Nachricht von der baldigen Wiederkunft Christi, wie sie in der biblischen Prophetie angekündigt wird, zu verbreiten.

Matthis: Ich freue mich schon auf unser Programm. Es geht um das Thema GLAUBE. Und um die Frage, wie man ihn in seinem Alltag stärken kann.


Michael:
Wenn ihr mit unseren Sendungen schon vertraut seid, dann wisst ihr, dass im Gespräch immer wieder mal der Name des himmlischen Vaters auftaucht.

In der Bibel werden wir immer wieder aufgefordert, „den Namen des HERRN“ anzurufen. Aber wie soll das gehen, wenn man diesen gar nicht kennt?


Matthis:
In den Bibelversen, wo diese Aufforderung auftaucht, stand ursprünglich auch etwas anderes.

Statt des Titels „HERR“ in Großbuchstaben wurde dort der Name des Vaters genannt: „Ruft den Namen Jahuwahs an.“

Die Kurzform lautet übrigens Jah. Wir finden sie heute noch in Ausrufen wie Hallelujah.

Michael: Da stellt sich nun die Frage, warum es den Schreibern der Bibel so wichtig war, diese Aufforderung niederzuschreiben?

Was bedeutet es, den Namen Jahuwahs anzurufen?

Matthis: Nun, dieser Name leitet sich von dem hebräischen Wort hayah ab, was sein bzw. existieren bedeutet.

Und er passt perfekt auf den himmlischen Vater!

Er ist die Quelle allen Lebens, existiert aus sich selbst heraus und wird auch immer da sein. Er ist eine absolut verlässliche Konstante.

Gerade diese Eigenschaften garantieren uns, dass er seine Kinder nie im Stich lassen wird. Er wird immer für sie da sein.

Michael: Es ist also ein sehr bedeutungsvoller Name. Der Name Christi lautete ursprünglich auch nicht Jesus, sondern Jahushua. Das bedeutet: Jahuwah rettet.


Matthis:
Wenn im Alten Testament übrigens das Wort „Gott“ auftaucht, steht im hebräischen Text dort fast immer „El“ oder „Elohim“. Diese Titel beziehen sich in den meisten Fällen auf Jahuwah.

Michael: Okay, dann lass uns zum Thema kommen.

Kaum etwas anderes ist für das christliche Leben so wichtig wie der Glaube.

Matthis: Genau. Denn ohne Glauben schleicht sich der Zweifel in unsere Beziehung zu Jahuwah ein und greift sie so lange an, bis nichts mehr von ihr übrig ist.

Michael: In Hebräer 11, Vers 6 heißt es deshalb:

„Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen“.

Wie aber kann man seinen Glauben stärken und so vor dem Zweifel schützen?


Matthis:
Lass uns zunächst definieren, was Glaube genau ist. Du kannst ja mal die Worterklärung im Lexikon nachschlagen.

Ich würde währenddessen gern eine kleine Geschichte erzählen. Sie verdeutlicht nämlich, was für eine große Rolle der Glaube spielt.

Ich habe sie entdeckt, als ich vor einiger Zeit die Biografie eines englischen Lords gelesen habe. Er lebte in der Zeit vom späten 18. Jahrhundert bis zum frühen 19. Jahrhundert.

Auf seinem Landsitz gab es eine Steinmauer, die er gern abreißen lassen wollte. Ich glaube, er wollte sie sprengen lassen.

Sein kleiner Sohn bat ihn jedenfalls darum, beim Abriss dabei sein zu dürfen. Vielleicht war er zu dem geplanten Zeitpunkt noch in der Schule oder irgendwo anders.

Der Vater versprach ihm: Man würde damit warten, bis er wieder zu Hause sei.

Michael: Und was ist dann passiert?

Matthis: Wie es oft so ist, kam es etwas anders, als der Vater geplant hatte.

Die Nachricht, dass mit dem Abriss noch gewartet werden solle, bis der Junge daheim sei, kam jedenfalls bei den Arbeitern nicht an. Sie legten gleich los. Und als der Vater dazukam, war schon alles erledigt.

Michael: Und was machte der Vater dann?


Matthis:
Was würdest du machen?

Michael: Vermutlich mich bei meinem Sohn entschuldigen.

Matthis: Aber dieser Vater tat etwas ganz anderes. Er hatte seinem Sohn sein Wort gegeben und das wollte er auch halten.

Sein Sohn sollte sich immer auf das Wort seines Vaters verlassen können, ganz egal, worum es sich handelte. Also ließ dieser Lord die Mauer wieder aufbauen.

Michael: Wie bitte? Zuerst bezahlt er die Leute, damit sie die Mauer abreißen – und dann lässt er sie wieder aufbauen, nur um sie noch einmal abreißen zu lassen?


Matthis:
Nein. Sondern um sein Wort zu halten und das Versprechen gegenüber seinem Sohn nicht zu brechen.

Dieser Mann wusste, dass ein Versprechen nur so viel wert ist wie das Vertrauen, das man zu demjenigen hat, der das Versprechen gibt.

Wenn du dich auf jemanden nicht verlassen kannst, ist auch sein Versprechen in deinen Augen nichts wert.

Michael: Ja, das ist logisch. Das war wohl die Zeit, in der ein Wort noch Gewicht hatte. Damals besiegelte man auch geschäftliche Vereinbarungen mit einem Händedruck. Ohne Papierkram und ohne Vorauszahlungen.

Matthis: Das war schon riskant.

Michael: Aber es war gleichfalls riskant, sein Wort zu brechen. Denn dann setzte man seinen gesellschaftlichen Ruf aufs Spiel– was auch jede Menge wirtschaftliche Nachteile einbringen konnte.

Matthis: Der Lord aus unserer Geschichte war jedenfalls ein weiser Vater. Er wollte, dass sein Wort bei seinem Sohn als verlässlich und absolut glaubwürdig galt. Der Junge sollte immer auf die Versprechen seines Vaters vertrauen können.

Liest du jetzt mal die Definition des Wortes “Glauben” vor?

Michael: Klar. Moment… Hör mal:

„Glaube besteht darin,

dass der Verstand der Aussage eines anderen zustimmt

und diese als wahr beurteilt.

Dieses Urteil über die Wahrhaftigkeit einer Aussage

beruht allein auf der Autorität und Glaubwürdigkeit

bzw. Ehrlichkeit dieser anderen Person

und braucht keinen weiteren Beweis.“


Matthis:
Ist das nicht interessant? Glaube bedeutet, dass ich eine Entscheidung treffe. Ich entscheide mich dafür, die Aussagen eines anderen als wahr anzusehen, weil ich ihn selbst als vertrauenswürdig einschätze.

Michael: Wenn man das so sieht, ist es schon verständlich, warum der Vater sich solche Mühe gab, sein Wort zu halten. Es ging gar nicht um die Mauer an sich. Es ging um die Beziehung der beiden.

Und Jahuwah handelt ganz ähnlich. Er weiß nämlich, dass es für uns überlebenswichtig ist, auf seine Verheißungen bauen zu können.

Kommen wir also noch einmal auf meine Eingangsfrage zurück:

Wie kann man seinen Glauben stärken und so vor dem Zweifel schützen? Was kann man praktisch tun?

Matthis: Zuerst müssen wir erkennen, dass der Glaube an sich ein Geschenk ist, das wir von Jahuwah erhalten. In Römer 12, Vers 3 schreibt Paulus:

„Denn ich sage kraft der Gnade, die mir gegeben ist,

jedem unter euch, dass er nicht höher von sich denke,

als sich zu denken gebührt,

sondern dass er auf Bescheidenheit bedacht sei,

wie Jahuwah jedem einzelnen das Maß des Glaubens zugeteilt hat.“

Du kannst den Glauben, den du brauchst, nicht in dir selbst „herstellen“. Du bekommst ihn von Jahuwah. Und dieses Geschenk müssen wir dann benutzen, um auch seine Verheißungen in Anspruch zu nehmen.

Michael: Dass der Glaube selbst ein Geschenk ist, sollte man sich wirklich öfter vor Augen führen. Viel zu oft wird er als etwas betrachtet, was man aus eigener Kraft erreicht bzw. erreichen kann. Also Leute, merkt euch Römer 12, Vers 3!


Matthis:
Da hast du recht. Der Glaube wird gar nicht selten als eine Treppe dargestellt, deren Stufen man aus eigener Kraft erklimmen muss.

Bruce McConkie schrieb einmal:

„Glaube ist eine Gabe Gottes,

die uns als Belohnung für unsere persönliche Gerechtigkeit

geschenkt wird.

Sie wird immer dann erteilt, wenn Gerechtigkeit vorhanden ist.

Und je größer der Gehorsam gegenüber den Gesetzen Gottes ist,

desto größer wird auch der Glaube sein, den man erhält.“

Michael: Hm. Das klingt irgendwie gut. Aber irgendwie auch nicht.

Matthis: Ich weiß. Hier sind Wahrheit und Irrtum miteinander kombiniert worden. Und das ist ein Problem.

Es stimmt ja, dass der Glaube ein Geschenk Jahuwahs ist.

Aber es stimmt nicht, dass man es nur bekommt, wenn man sich vorher durch gerechte Taten ausgezeichnet hat.

Michael: So eine Interpretation würde auch Römer 12, Vers 3 widersprechen. Denn dort heißt es ja, dass Jahuwah jedem das Geschenk des Glaubens gegeben hat.


Matthis:
Ohne, dass man vorher etwas dafür geleistet hat! Lass uns mal darüber nachdenken:

Stellen wir uns vor, dass jemand einige schlechte Entscheidungen getroffen hat und dann wegen eines Verbrechens ins Gefängnis kommt.

Angst und Stress bestimmen seine Gedanken. Er hat den Boden unter den Füßen verloren und weiß nicht, was er tun soll. – Und in dieser Stunde der Not erinnert er sich an seinen Schöpfer.

Michael: Man kann in dieser Situation nicht behaupten, dass dieser Mensch gerecht wäre.

Matthis: Genau. Aber in seiner Verzweiflung fängt er an, zu beten. Er geht auf die Knie und sagt:

„Ich glaube, Herr;

hilf mir, loszukommen von meinem Unglauben!“

[Markus 9,24]

Und jetzt frage ich dich:

Wird Jahuwah es ablehnen, diesen Menschen mit größerem Glauben zu beschenken?

Wird er ihm diese Gabe vorenthalten, weil der Mann keine guten Taten vorzuweisen hat?

Michael: Natürlich nicht! Die Idee, dass Glaube eine Art Auszeichnung für gute Taten sei, widerspricht außerdem Römer 3, Verse 10 bis 18.

Hör dir das mal an. Dort steht nämlich:

„Es ist keiner gerecht, auch nicht einer;

es ist keiner, der verständig ist, der nach Jahuwah fragt.

Sie sind alle abgewichen,

sie taugen alle zusammen nichts;

da ist keiner, der Gutes tut,

da ist auch nicht einer!

Ihre Kehle ist ein offenes Grab,

mit ihren Zungen betrügen sie;

Otterngift ist unter ihren Lippen;

ihr Mund ist voll Fluchen und Bitterkeit,

ihre Füße eilen, um Blut zu vergießen;

Verwüstung und Elend bezeichnen ihre Bahn,

und den Weg des Friedens kennen sie nicht.

Es ist keine Gottesfurcht vor ihren Augen.”


Matthis:
Es geht also nicht um eigene Leistungen. Ja, es ist notwendig zu glauben, um überwinden zu können. Aber dieser Glaube ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Geschenk. Keine verdiente Auszeichnung, keine Medaille, kein Pokal.

Wir sind vorhin kurz auf Hebräer 11, Vers 6 eingegangen. Aber wir haben nur den ersten Teil gelesen. Liest du uns mal den ganzen Text vor?

Michael: Gerne. Moment… Also, Hebräer 11, Vers 6… Und hier steht:

„Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen;

denn wer zu Jahuwah kommt, muss glauben, dass er ist,

und dass er die belohnen wird, welche ihn suchen.“

Matthis: Mit anderen Worten: Der Glaube steht zeitlich gesehen vor der Belohnung. Wenn man diesen Glauben dann stärken will, wendet man sich an Jahuwah und bittet ihn darum.

Es geht nie um etwas, was man aus eigener Kraft bewirken kann. Es kommt alles von ihm.

Michael: Gerade weil es hier um ein Geschenk geht, ist es auch wichtig, nicht nur darum zu bitten, sondern es auch in Anspruch zu nehmen.

Jahuwah zwingt niemanden dazu, seine Gaben anzunehmen. Wir haben einen freien Willen. Wir können die Geschenke unseres Schöpfers auch ablehnen.

Wir sollen also nicht nur um größeren Glauben bitten, sondern ihn dann auch annehmen und ausüben.


Matthis:
Lass uns noch auf ein weiteres Missverständnis eingehen. Viele Leute meinen, keinen Glauben zu haben, so lange sie nicht ein gutes Gefühl verspüren. Aber das ist irreführend. Glaube ist kein Gefühl.

Liest du uns noch einmal die Definition dieses Begriffes vor?

Michael: Okay.

„Glaube besteht darin,

dass der Verstand der Aussage eines anderen zustimmt

und diese als wahr beurteilt.

Dieses Urteil über die Wahrhaftigkeit einer Aussage

beruht allein auf der Autorität und Glaubwürdigkeit

bzw. Ehrlichkeit dieser anderen Person

und braucht keinen weiteren Beweis.“

Matthis: Und diese Entscheidung muss man oft sogar dann treffen, wenn man sich alles andere als gut fühlt.

Aber diese Art des Vertrauens entsteht nur, wenn man den Schöpfer persönlich gut kennengelernt hat. Dann kann man aus seinen eigenen Erfahrungen schließen, dass er glaubwürdig ist, und nach diesem Glauben handeln.

Das wäre also der nächste Punkt: Man muss Jahuwah persönlich kennenlernen.

Michael: Das ist wahr. Wenn es um die Erlösung geht, ist es gar nicht so wichtig, was du weißt, sondern vielmehr, wen du kennst.

Das wird auch in Hesekiel 14, Vers 19 und 20 deutlich. Dort wird Jahuwah mit folgenden Worten zitiert:

„…wenn ich die Pest in dieses Land senden […] würde,

dass ich Menschen und Vieh daraus vertilgte,

und Noah, Daniel und Hiob wären darin:

So wahr ich lebe, spricht Jahuwah Eloah,

sie könnten weder Sohn noch Tochter retten,

sondern sie würden durch ihre Gerechtigkeit

nur ihre eigene Seele retten!“


Matthis:
Ich muss selbst Zeit investieren, um Jahuwah kennenzulernen. Niemand kann stellvertretend für mich eine Beziehung zum Schöpfer führen. Nicht meine Kirche, nicht mein Pastor, nicht mein Bibelschulleiter und auch nicht meine Großmutter.

Wenn ich es zulasse, dass sich andere Leute in diese Beziehung drängen, oder wenn ich sie quasi „dazwischenschalte“, behindere ich mich selbst.

Wie soll Jahuwah mir sonst z. B. Dinge beibringen, die mein Pastor ganz anders sieht?

Es geht immer um die Frage:

Wie steht es um meine Beziehung zu Jahuwah?

Und was kann man tun, um in sie zu investieren?

Michael: Vor allem: Zeit in sie investieren.

Matthis: Genau. Und das geht über ein schnelles Gebet am Morgen hinaus.

Liebe Hörer, nehmt euch wirklich Zeit.

Lest die Bibel und denkt über das Gelesene nach.

Hört euch Musik an, die euch geistlich aufbaut.

Nutzt z.B. die Fahrtzeit im Zug oder in der Straßenbahn, um Bibelverse auswendig zu lernen.

Richtet eure Gedanken immer wieder auf euren Schöpfer aus.

Erzählt ihm von euren Plänen und euren Sorgen.

Fragt ihn um Rat.

Bindet ihn einfach ein. Dann lernt ihr ihn auch immer besser kennen.

Michael: Dazu passt auch Psalm 34, Vers 9:

„Schmeckt und seht, wie freundlich Jahuwah ist;

wohl dem, der auf ihn traut!“


Das ist eine ganz persönliche Einladung. Es reicht nicht aus, geistlich ausgerichtete Veranstaltungen zu besuchen und dann dort seine Zeit abzusitzen.

Es reicht auch nicht aus, sich die Meinungen und Erfahrungen anderer Christen anzuhören.


Matthis:
Wenn ihr also wollt, dass euer Glaube wächst und stabiler wird, dann wendet ihn im Alltag an.

Sucht euch Verheißungen heraus, die – auch im Kontext gesehen – auf eure Situation passen und nehmt sie in Anspruch. Sagt im Gebet genau, was ihr denkt und was euch bewegt.

Michael: Sarah hat mal in von einer Frau gesprochen, die in einer schwierigen Situation genau so gehandelt hat.

Sie hat Verheißungen auf große Zettel geschrieben und dann diese Zettel überall im Haus aufgehängt. An der Tür, an der Treppe, am Kühlschrank, am Spiegel, an der Waschmaschine usw.

Überall, wo sie zu tun hatte, wurde sie also mit diesen Aussagen konfrontiert.

Heute sagt sie, dass sie dadurch ständig an Jahuwahs Gegenwart erinnert wurde. Und das hat ihr sehr geholfen.

Matthis: Ja, ich erinnere mich. Zu Anfang fiel es ihr noch sehr schwer, sich auf diese Verheißungen zu verlassen – ganz einfach, weil die Situation so bedrohlich war!

Michael: Richtig. Sie fühlte sich ängstlich und unsicher. Gar nicht vertrauensvoll. Trotzdem hat sie sich dazu entschieden, diesen Versprechen zu glauben.

Ein Nebeneffekt der Geschichte war dann, dass sie und ihre Familie durch diese Erfahrung sehr viel über Jahuwah lernten. Ihre Beziehung vertiefte sich.


Matthis:
Das kann ich mir vorstellen. Wenn wir selbst erleben, wie Jahuwah uns hilft, stärkt das unser Vertrauen ganz besonders.

Michael: Amen. Jetzt machen wir aber erstmal eine kleine Pause. Und danach widmen wir uns weiter der Frage, wie wir unseren Glauben am besten stärken. Also, bis gleich!

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Viele Leute lieben das Osterfest und seine Traditionen: Niedliche Häschen und Küken, Ostereier aus Schokolade, Kleider in hellen Frühlingsfarben. Man feiert den Wechsel der Jahreszeiten und begrüßt den Frühling. Das klingt alles sehr harmlos.

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Hauptteil

Teil 2:

Michael: Willkommen zurück zum zweiten Teil unserer Sendung hier beim WLC-Radio.

Du hattest vor der Pause gesagt:

„Wenn wir selbst erleben, wie Jahuwah uns hilft, stärkt das unser Vertrauen ganz besonders.“

Wie können wir im Alltag ganz praktisch schmecken und sehen, wie freundlich Jahuwah ist?

Matthis: Ich glaube, dass wir das vor allem erleben, wenn wir uns mit seinen Verheißungen vertraut machen und uns auf sie berufen. Der Glaube wächst, wenn er respektvoll geübt wird.

Smith Wigglesworth war ein britischer Evangelist, der im Jahr 1859 geboren wurde.

Michael: Smith Wigglesworth? Wie kommt man denn auf so einen Namen?


Matthis:
Keine Ahnung. Er übte jedenfalls einen wichtigen Einfluss innerhalb der frühen Pfingstbewegung aus. Ich stimme mit dem Großteil seiner Lehren nicht überein. Aber er hat einmal etwas gesagt, was ich sehr bemerkenswert fand, nämlich: „Die Angst schaut nur, der Glaube springt.“

Hast du schon einmal gesehen, dass ein Vater auf einem Spielplatz unten am Klettergerüst steht, die Arme ausbreitet und seinem Kind, das dort oben steht, zuruft:

„Spring runter, ich fang dich auf!“

Michael: Ja, sicher.

Matthis: Und was hat das Kind gemacht?

Michael: Es ist gesprungen.


Matthis:
Und der Vater?

Michael: Der hat es natürlich aufgefangen.

Matthis: So natürlich ist das aber leider gar nicht. Ich habe einmal eine wahre Geschichte über einen Jungen gelesen, dem sein Vater auch zurief: „Spring! Ich fang dich auf.“

Der Junge sprang. Aber der Vater fing ihn absichtlich nicht auf.

Michael: Das ist ja fies. So kann man das Vertrauen seiner Kinder echt ruinieren.


Matthis:
Richtig. Der Junge tat sich nicht nur körperlich weh. Sein Vater hatte ihn seelisch verletzt. Als der Kleine weinte, sagte sein Vater nur: „Erinnere dich immer daran: Du darfst nie jemandem vertrauen.“

Der Kleine hieß P. T. Barnum. Er wurde später ein berühmter amerikanischer Showman. Und ihm wird der Satz zugeschrieben: “Jede Minute wird ein Dummkopf geboren.” Beziehungsweise: „Die Dummen sterben nie aus.“

Michael: Wie kann man seinem Kind so was antun…

Matthis: Und jetzt vergleiche das mal mit dem, was du schon auf dem Spielplatz gesehen hast. Ist das Kind dort sofort gesprungen, als der Vater ihm zurief: „Spring runter, ich fang dich auf!“

Michael: Nein. Zuerst hat es sich noch nicht getraut. Aber dann hat das Vertrauen doch überwogen und den Ausschlag gegeben.


Matthis:
Und dann?

Michael: Nachdem es sicher in den Armen des Vaters gelandet war und er es abgesetzt hatte, ist das Kind sofort wieder auf das Gerüst geklettert.

Es wollte gleich noch einmal aufgefangen werden.

Matthis: Es hat sich also keine Sorgen mehr gemacht, dass der Vater vielleicht daneben greifen würde?

Michael: Er hatte seine Verlässlichkeit ja bewiesen.

Matthis: Genau. Die persönliche Erfahrung des Kindes hat ihm größere Sicherheit gegeben: Mein Vater hält, was er mir versprochen hat. Wenn er sagt, dass er mich auffängt, dann tut er es auch.

Und genauso ist es mit uns und Jahuwah.

Wenn wir uns auf sein Wort verlassen und dann erfahren, wie er uns hilft, wird unser Glaube wachsen. Ob es nun um Weisheit, Geduld, Arbeit, Geld oder irgendetwas anderes geht.

Wenn wir uns aber in diesen Fragen nie an ihn wenden, werden wir es wahrscheinlich auch nicht bemerken, wenn er uns hilft und uns Antworten geben will – was wiederum bedeutet, dass unser Glaube nicht durch diese Erfahrungen reifen kann.

Michael: Mit anderen Worten: Der Glaube funktioniert wie ein Muskel? Er verstärkt sich, wenn er praktisch eingesetzt wird?

Matthis: Ja, so ähnlich. Wenn ein Muskel sehr belastet wird, wird er leicht beschädigt. Wenn er dann Ruhe bekommt und sich regenerieren kann, wird er stärker als er vorher war.

Das gleiche gilt auch für den Gauben. Er kann nur wachsen, wenn er unter Druck gerät.

Das muss ich mir selbst auch sagen! Oft fokussiert man sich so stark auf dieses oder jenes Problem, dass man gar nicht daran denkt, Jahuwah um Rat zu fragen. Man nutzt seinen Glauben nicht, sondern macht sich nur Sorgen und fühlt sich hilflos.


Michael:
Ich denke, gerade bei Stress und persönlichen Verletzungen ist das auch gar kein Wunder.

Dann lesen wir zum Beispiel Jesaja 65, Vers 24 und beten:

„Siehst du, Vater? Genau hier sagst du: „Ehe sie rufen, will ich antworten; während sie noch reden, will ich [sie] erhören!“ Ich rufe jetzt gerade! Wo ist denn jetzt deine Antwort?“

Matthis: Ja, das kommt mir bekannt vor.

Michael: Deshalb ist diese Verheißung auch so beliebt. Aber wir müssen auch lernen, geduldig auf Dinge warten zu können. Das darf man nicht vergessen.

Schlag mal jetzt Psalm 27 auf. Dort wird dieses Thema aufgegriffen. Wie beginnt dieser Psalm?

Matthis: Also, dort steht:

„Jahuwah ist mein Licht und mein Heil,

vor wem sollte ich mich fürchten?

Jahuwah ist meines Lebens Kraft,

vor wem sollte mir grauen?“

Michael: Und wie endet er? Liest du noch die Verse 13 und 14 vor?

Matthis: Okay, hier heißt es:

„Ach, wenn ich nicht gewiss wäre,

dass ich die Güte Jahuwahs sehen werde

im Land der Lebendigen –

Harre auf Jahuwah!

Sei stark, und dein Herz fasse Mut, […]

harre auf Jahuwah!“


Michael:
Zu harren bedeutet, auf etwas oder jemanden geduldig zu warten und zuversichtlich hoffen.

Auch wenn wir nicht wissen, worin der Sinn eines Problems bestehen könnte oder wann und wie wir es lösen können, dürfen wir Jahuwah vertrauen.

Wenn wir uns an ihn klammern, werden wir trotz unserer Schwierigkeiten einen festen Halt bekommen, der unseren Glauben stärkt.

Je öfter wir uns daran gewöhnen, Jahuwah in unseren Alltag einzubeziehen, desto selbstverständlicher wird es für uns werden.

Matthis: Mit anderen Worten: Wir sollen nicht nur auf das Problem und auf uns schauen, sondern auf IHN. Er lässt uns nicht allein. Und das ist ein Grund zur Dankbarkeit.

Michael: Das erinnert mich an etwas, das Petrus geschrieben hat. Warte kurz, ich schlage das mal nach. Das steht in 1. Petrus 4, Verse 12 bis 16… Und dort heißt es:

„Geliebte, lasst euch

durch die unter euch entstandene Feuerprobe nicht befremden,

als widerführe euch etwas Fremdartiges;

sondern in dem Maß, wie ihr Anteil habt an den Leiden des Christus,

freut euch,

damit ihr euch auch bei der Offenbarung seiner Herrlichkeit

jubelnd freuen könnt.

Glückselig seid ihr,

wenn ihr geschmäht werdet um des Namens des Christus willen!

Denn der Geist der Herrlichkeit,

der Geist Jahuwahs ruht auf euch;

bei ihnen ist er verlästert,

bei euch aber verherrlicht.

Keiner von euch soll daher als Mörder

oder Dieb oder Übeltäter leiden,

oder weil er sich in fremde Dinge mischt;

wenn er aber als Christ leidet,

so soll er sich nicht schämen,

sondern er soll Jahuwah verherrlichen in dieser Sache!“

Matthis: Das ist wirklich ein passender Text! Und er bringt uns zum nächsten Punkt:

Dankbarkeit gegenüber Jahuwah bestärkt unseren Glauben. Insbesondere dann, wenn wir uns in einer negativen Situation befinden.

Würdest du mal 1. Thessalonicher 5, Verse 16 bis 18 vorlesen? Ich finde, dort wird das von Paulus sehr gut auf den Punkt gebracht.

Michael: Okay!

„Freut euch allezeit!

Betet ohne Unterlass!

Seid in allem dankbar;

denn das ist der Wille Jahuwahs in Christus Jahushua für euch.“


Matthis:
In dem Moment, in dem man Jahuwah lobt, kann man nicht gleichzeitig zweifeln. Wenn man sich daran erinnert, was Jahuwah alles für einen getan hat, tritt man damit der Angst entgegen.

Michael: Das stimmt. Denn dann konzentriert man sich nicht auf den Berg, der vor einem liegt, sondern auf die Hand, die einen über diesen Berg führen wird.

Matthis: Und genau dadurch bekommen wir oft auch einen Blick für Mittel und Lösungswege, die wir vorher gar nicht gesehen haben.

Michael: Am Anfang ist es natürlich schwierig, seinen Fokus immer wieder auf Jahuwah zu richten. Aber es wird leichter!

Matthis: Schreibt euch zum Beispiel eine Liste mit Dingen, für die ihr Jahuwah danken wollt. Das könnt ihr zum Beispiel abends vor dem Schlafengehen machen oder in einer anderen ruhigen Minute.

Je öfter man das tut, umso mehr Dinge fallen einem dann auch auf. All das Gute führt uns Jahuwahs Gegenwart und seine Liebe vor Augen. Und darauf reagiert unser Herz mit Gegenliebe.

Diese Liebe wiederum lässt unser Vertrauen auf sein Wort wachsen. Und davon profitiert unser Glaube.

Michael: Ein wunderbarer Kreislauf. Und dabei dürfen wir einen weiteren Punkt nicht vergessen:

Es kann uns ungemein helfen, wenn wir das Wort Gottes studieren. Nicht nur die Verheißungen, sondern die ganze Bibel.

Lass mich hier mal etwas aus Römer 10 vorlesen. Ich meine den Vers… Ach, hier ist er ja. Ich meine Vers 17:

„Demnach kommt der Glaube aus der Verkündigung,

die Verkündigung aber durch Jahuwahs Wort.“


Matthis:
Eindeutiger geht es kaum!

Michael: Lest das Wort Jahuwahs, entscheidet euch dafür, seinen Inhalt anzunehmen – und euer Glaube wird wachsen.

Matthis: Und warum ist das so? Nun, hinter dem Wort Jahuwahs stehen die Autorität und auch die schöpferische Kraft unseres himmlischen Vaters.

Es ist ja nicht so, dass wir es hier mit dem Werk eines verstorbenen Autors zu tun hätten, mit dem kein Kontakt mehr möglich ist. Jahuwah kommt seinen Kindern heute noch genauso gern zu Hilfe wie z. B. zur Zeit des Alten Testaments.

Und wenn er etwas garantiert, dann steckt in diesem Versprechen auch schon für uns die Sicherheit, dass er es erfüllen wird. Weil er selbst dafür bürgt.

Okay… Schlägst Du mal Jesaja 55 auf—

Michael: Bin schon dabei. Liebe Hörer, dieser Text spielt übrigens auch in unseren Sendungen „Die gewaltigste Verheißung im Universum“ und „Zugang zur göttlichen Kraft“ eine Schlüsselrolle.

Ihr findet sie auf unserer Webseite und auch auf unserem YouTube-Kanal. Okay. Jesaja 55 …?


Matthis:
Fang mal bei Vers 6 an.

Michael: Okay. Dort steht:

„Sucht Jahuwah, solange er zu finden ist;

ruft ihn an, während er nahe ist!

Der Gottlose verlasse seinen Weg

und der Übeltäter seine Gedanken;

und er kehre um zu Jahuwah, so wird er sich über ihn erbarmen,

und zu unserem Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung.“

Matthis: Genau das ist eine Verheißung. Wir glauben an einen Gott der Liebe, an einen Gott der Vergebung.

Jahuwah hat versprochen, dass er uns begnadigt, wenn wir uns ihm zuwenden. Okay, lies mal weiter.

Michael:

„Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken,

und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht Jahuwah;

sondern so hoch der Himmel über der Erde ist,

so viel höher sind meine Wege als eure Wege

und meine Gedanken als eure Gedanken.“

Matthis: Und jetzt folgt ein Vergleich. Er benutzt den Regen und seine Auswirkung auf den trockenen Erdboden als Symbol.

Michael:

„Denn gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt

und nicht wieder dahin zurückkehrt,

bis er die Erde getränkt und befruchtet

und zum Grünen gebracht hat

und dem Sämann Samen gegeben hat

und Brot dem, der isst –

genauso soll auch mein Wort sein,

das aus meinem Mund hervorgeht:

es —

Matthis: Also Jahuwahs Wort.

Michael: — wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es —

Matthis: Jahuwahs Wort.

Michael: — wird ausrichten, was mir gefällt, und durchführen, wozu ich es gesandt habe!“

Matthis: Durch sein Wort ist das Universum erschaffen worden. Jahuwahs Wort beinhaltet die Macht, das Gesagte praktisch zu realisieren.

Michael: Wie es in Psalm 33, Vers 9 steht:

„Denn er sprach, und es geschah;

er gebot, und es stand da.“


Matthis:
Ganz genau! Jahuwah hat es also nicht nötig, mit seinen Händen zu arbeiten, um seinen Willen umzusetzen. Er braucht nur etwas zu wollen. Er muss nur etwas sagen. Das reicht schon. Denn die Macht zur Ausführung ist in seinem Wort gleich mit enthalten.

Wenn wir also im Alltag sein Wort studieren und darüber nachdenken, wie wir es auf uns anwenden können — dann geben wir unserem Glauben Nahrung.

Michael: Worte haben große Macht. Besonders auch über unsere Gedanken und Gefühle.


Matthis:
Das sehe ich auch so. Aber leider sind unsere eigenen Worte oft negativ belastet. Wir sagen nicht immer das Richtige.

Michael: Stimmt. Negative Reden können uns und andere sehr leicht runterziehen.

Doch wenn wir unsere Gedanken mit dem Wort Jahuwahs füllen, tun wir uns damit etwas Gutes. Und wir können auch andere damit unterstützen und aufbauen.

In Römer 8, Vers 28 steht:

„Und wir wissen, dass für die,

die Jahuwah lieben und nach seinem Willen zu ihm gehören,

alles zum Guten führt.“

Liebe Hörer, lasst uns unseren Geist mit diesen Wahrheiten füttern.

Matthis: Denn diese Wahrheiten schenken uns Hoffnung und Kraft. Sie selbst befähigen uns dazu, auf sie zu vertrauen. Weil sie von Jahuwah kommen.

Michael: Genau, das meine ich. Dazu passt auch 1. Petrus 5, Vers 7, wo es heißt:

„Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.“

Lasst uns also Bibelverse auswendig lernen und aufsagen. Der, der sie inspiriert hat, wird uns auch die Kraft geben, an sie zu glauben und im Glauben voranzugehen.


Matthis:
Je mehr Zeit wir mit dem Wort Jahuwahs verbringen und uns seine Bedeutung zu Herzen nehmen, desto mehr wird auch unser Glaube wachsen. Nicht, weil wir so fromm wären. Sondern weil Jahuwah uns führt.

Wir wissen, dass Paulus mit Recht sagte:

„Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben,

und das nicht aus euch – Jahuwahs Gabe ist es;

nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.“

[Epheser 2,8 und 9.]

Michael: Fassen wir das noch einmal zusammen:

Der Glaube ist genau wie die Erlösung ein Geschenk. Gerade weil wir ihn brauchen, um die Erlösung persönlich annehmen zu können, muss er ein Geschenk Jahuwahs sein.

Okay. Liebe Hörer, wir machen jetzt erst 'mal wieder eine kurze Pause und sind gleich wieder zurück mit dem WLC-Briefkasten. Also, bis gleich!

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World’s Last Chance-Radio!

Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!

WLC-Briefkasten

Michael: Willkommen zurück zum WLC-Briefkasten.

Matthis: Wir beantworten Hörerfragen aus aller Welt.

Michael: Die heutige Frage kommt aus Frankreich. Um genauer zu sein, aus der Stadt Bayonne.

Wusstest du, dass es in Frankreich offenbar möglich ist, einen toten Menschen zu heiraten?


Matthis:
Was? Wie bitte?

Michael: Im Ernst! Wenn du nachweisen kannst, dass dieser Mensch dich heiraten wollte, kann die Trauung auch nach seinem Tod erfolgen. Allerdings ist dazu außerdem noch eine Sondererlaubnis des Präsidenten erforderlich.

Es gab da zum Beispiel den Fall eines französischen Polizisten, der im April des Jahres 2017 erschossen wurde, bevor er heiraten konnte. Sein Partner bekam allerdings die Erlaubnis, ihn posthum zu heiraten.

Matthis: Naja, das hat dann natürlich auch Einfluss auf Erbangelegenheiten. Der überlebende Partner ist dann vielleicht besser abgesichert. Aber im ersten Moment ist man erstmal geschockt, wenn man so eine Nachricht hört.

Michael: Okay, gut, kommen wir zu unserer heutigen Anfrage. Elena-Manon Colbert schreibt:

„Mir ist aufgefallen, dass ihr bei den Anfragen oft keine genauen Antworten gebt, sondern euch eher mit biblischen Prinzipien beschäftigt, die damit verbunden sind. Gibt es auch ein biblisches Prinzip, das quasi auf jeden Fall und jede Situation anwendbar ist?“


Matthis:
Eine gute Frage! Und: Ja, es gibt so ein Prinzip.

Micha, schlägst du mal Matthäus 22 auf und liest uns dort die Verse 37 bis 40 vor? Dort sagt Jahushua etwas, das man auf alle Situationen anwenden kann. Dieser Text kann da oft für Klarheit sorgen.


Denn was steht dort?

Michael: Moment…

„Und Jahushua sprach zu ihm:

»Du sollst Jahuwah, deinen Gott, lieben

mit deinem ganzen Herzen

und mit deiner ganzen Seele

und mit deinem ganzen Denken«.

Das ist das erste und größte Gebot.

Und das zweite ist ihm vergleichbar:

»Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«.

An diesen zwei Geboten

hängen das ganze Gesetz und die Propheten.“

Matthis: Das erste Prinzip legt den Fokus auf dich, deine Taten und dein Verhalten: Du sollst Jahuwah mit deinem ganzen Herzen und deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken lieben.

Wenn man diese Richtlinie auf sein Leben anwendet und sich Jahuwah vollkommen unterstellt, bekommen auch alle anderen Dinge den Stellenwert, den sie haben sollen.

Das zweite Prinzip verschafft dir Klarheit in Bezug auf die Beziehung zu deinen Mitmenschen: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.

Michael: Ich glaube, dass dieses Prinzip auch für unser Glaubensleben eine große Rolle spielt.

Es ist so einfach, die Fehler im Leben unserer Mitmenschen zu sehen und sich als Richter aufzuspielen.


Matthis:
Ich weiß, was du meinst.

Eine Bekannte von uns wohnt in Kalifornien. Ihr Vater war sterbenskrank. Er hatte Krebs. Aber er wohnte nicht in ihrer Nähe, sondern im Bundesstaat Maine. Fast 5000 Kilometer weit weg.

Michael: Das ist weiter als die Strecke von London bis Riad in Saudi-Arabien!

Schon verrückt, dass dennoch beide Orte zum selben Land gehören.

Und was ist eurer Bekannten dann passiert?

Matthis: Naja, ihrem Vater ging es immer schlechter. Schließlich wurde ihr gesagt, dass sie sofort hinfliegen müsse, wenn sie ihren Vater noch einmal lebend sehen wolle.

Sie buchte den nächsten Flieger und konnte ihren Vater noch besuchen. Wenige Stunden danach wäre es bereits zu spät gewesen.

Das Problem, das ich meine, hatte aber nichts mit ihrem Vater zu tun, sondern mit ihrer Freundin.

Unsere Bekannte hatte nämlich eine Freundin gebeten, ein Auge auf das Haus zu haben und die Katze zu füttern, während sie fort sei. Und diese Freundin hatte behauptet, es sei nicht richtig, gleich den nächsten Flug zu nehmen. Sie solle lieber noch warten, weil sie sonst sündigen würde.

Michael: Was? Im Ernst? Warum denn?

Matthis: Weil dieser Flug am Sabbat ging. Diese Freundin war der Ansicht, dass man am Sabbat nicht reisen dürfe und dass man lieber erst am nächsten Tag fliegen solle.

Wie gesagt: Unsere Bekannte erreichte ihren Vater gerade noch rechtzeitig.

Michael: Naja, ich reise jetzt auch nicht gern am Sabbat durch die Gegend. Aber das war ja wohl ein Notfall.


Matthis:
Mir geht es auch gar nicht so sehr darum, wer da jetzt Recht hatte. Mir geht es darum, dass diese Freundin, anstatt der armen, gestressten Frau den Rücken freizuhalten und sie zu entlasten, hier den Richter spielte.

Elena hat gefragt, welches große Prinzip man auf jede Situation anwenden kann.

Wenn du deinen Nächsten so liebst, wie dich selbst, dann wirst du dich nicht zum Richter über ihn aufschwingen. Denn das ist nicht deine Aufgabe, sondern die des heiligen Geistes.

Michael: Das erinnert mich an die Worte Jahushuas in Matthäus 7. Warte, ich schlag das mal nach… Moment… Hier, hör mal:

„Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!

Denn mit demselben Gericht, mit dem ihr richtet,

werdet ihr gerichtet werden;

und mit demselben Maß, mit dem ihr anderen zumesst,

wird auch euch zugemessen werden.

Was siehst du aber den Splitter im Auge deines Bruders,

und den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?

Oder wie kannst du zu deinem Bruder sagen:

Halt, ich will den Splitter aus deinem Auge ziehen! –

und siehe, der Balken ist in deinem Auge?

Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge,

und dann wirst du klar sehen,

um den Splitter aus dem Auge deines Bruders zu ziehen!“

Matthis: Ja, das ist wirklich ein passender Text. Er bringt es auf den Punkt! Leider tendieren besonders konservative Christen dazu, andere Menschen zu richten. Und das muss nicht sein. Dazu sind wir nicht berufen.

Wir sind dazu berufen, Jahuwah von ganzem Herzen, von ganzem Verstand und von ganzer Seele zu lieben und unseren Nächsten wie uns selbst.

Wenn diese zwei Gebote unser Lebensprinzip werden, zeigen sie uns in den meisten Situationen, was zu tun ist.

Michael: Okay. Wir haben hier allerdings noch eine zweite Anfrage. Sie kommt von Talib. Er schreibt:

„Ich interessiere mich für die Frage, welche biblischen Prophetien sich bereits erfüllt haben. In euren Sendungen taucht das Thema ja recht häufig auf. Wo genau auf eurer Webseite findet man Updates dazu? Grüße aus Malaysia!“


Matthis:
Ja, es gibt immer wieder Updates und Neuigkeiten zum Thema „Erfüllte Prophetien“. Besuche einfach unsere Webseite worldslastchance.com und klicke oben im grau hinterlegten Menüfeld auf die Rubrik „Prophecy News“. Diese Nachrichtenseite ist bisher allerdings nur in englischer Sprache verfügbar.

Dort geht es vor allem um Entwicklungen in den USA und in der Römisch-Katholischen Kirche. Diese zwei Mächte werden in Offenbarung 13 als „das Tier aus der Erde“ und „das Tier aus dem Meer“ dargestellt. Es ist also wichtig, beide Seiten im Blick zu behalten.

Außerdem findet ihr in dieser Rubrik auch Nachrichten zu Papst Franziskus, der wahrscheinlich der sogenannte „achte und letzte Papst“ aus Offenbarung 17 ist. Das Ende der Regierung dieses Papstes soll erst mit dem Ende der Weltgeschichte eintreten.

Michael: Ist Franziskus nicht schon in den Achtzigern?

Matthis: Ganz genau. Und deswegen ist es auch wahrscheinlich, dass Jahushua schneller wiederkommt, als viele von uns annehmen.

Michael: Des Weiteren findet ihr auch Nachrichten zu anderen aktuellen Ereignissen auf dieser Seite. Darunter vor allem solche, die darauf hinweisen, dass das sogenannte „erste Wehe“ aus Offenbarung 9 bald eintreten wird.

Matthis: Das “erste Wehe” ist ein Ereignis, bei dem dämonische Engel die Erde angreifen und riesige Zerstörung anrichten. Für die Menschen wird das möglicherweise wie eine Invasion von Außerirdischen wirken.

In der Not wird man nach jemandem Ausschau halten, der die Menschheit einen und vertreten kann. Und das wird vermutlich der Papst werden.

Michael: Und schließlich werden auf dieser Seite auch Nachrichten gesammelt, die zeigen, dass sich die Menschheit durch ihre Bosheit selbst das Gericht zuzieht.

Matthis: Es ist schon von Vorteil, einen kleinen Überblick über aktuelle Entwicklungen zu bekommen. So kann man in etwa abschätzen, wo man sich selbst im Lauf der Geschichte befindet.

Michael: Okay, das wär's dann für heute vom WLC-Briefkasten.

Liebe Hörer, habt ihr Fragen oder Anmerkungen? Dann schreibt uns doch einfach eine Nachricht!

Matthis: Wir haben auf unserer Webseite sogar eine Rubrik für Gebetsanliegen. Ihr seid mit euren Problemen nicht allein.

Besucht unsere Webseite unter www.worldslastchance.com und klickt dort oben rechts auf den WLC-Radio-Button.

Michael: Entweder wird eure Anfrage direkt hier in der Sendung oder auf unserer Frage- und Antwortseite aufgegriffen. Jetzt machen wir wieder eine kurze Pause und sind gleich wieder für euch da!

Tägliche Verheißung

Hier ist Sarah und ich stelle euch heute eine biblische Verheißung vor.

Debbie Morrison war am Ende. Sie war alleinerziehende Mutter eines kleinen Jungen, war erst vor kurzem in eine neue Stadt gezogen und deshalb weit von Familienmitgliedern entfernt, die ihr hätten helfen können.

Sie fühlte sich einsam und verletzlich. Wenn man kaum Geld hat, ist das schon beängstigend. Dann macht man sich Sorgen. Denn was passiert, wenn irgendetwas schief geht? Debbie machte sich jedenfalls große Sorgen.

Dann gab auch noch ihr altes Auto den Geist auf. Und in den USA ist das Netz der öffentlichen Verkehrsmittel nicht so gut ausgebaut.

Wie sollte sie nun die 48 Kilometer zur Arbeit bewältigen?

Und wie sollte sie für ihren Sohn sorgen, falls sie ihre Arbeit deswegen verlor?

Verzweifelt betete sie: „Vater, mein Bestes ist nicht gut genug. Ich kann nicht mehr. Ich brauche dich. Zeig mir bitte, dass du dich um meinen kleinen Sohn und mich kümmern kannst.“

Ein paar Tage später bekam sie einen Anruf von Ben, der mit einer guten Freundin von ihr verheiratet war. Laura und Ben waren ein christliches Paar und Debbie mochte sie sehr gern.

Ben fragte sie, ob sie am nächsten Tag bei dem Autohaus vorbeikommen würde, wo er arbeitete. Debbie war sich nicht sicher, warum sie dorthin kommen sollte. Sie hatte doch gar kein Geld für ein Auto. Aber sie sagte zu.

Am nächsten Tag traf sie sich mit Ben vor dem Autohaus. Er zeigte ihr ein Auto, das er gerade von einem älteren Ehepaar in Zahlung genommen hatte. Es war ein fast neuer Buick.

Er hatte ein Automatikgetriebe, elektrische Fensterheber, Heizung, Klimaanlage und ein funktionierendes Radio. Er hatte sogar einen Tempomat! Und Ben sagte außerdem, dass das Auto sehr zuverlässig sei.

Debbie hätte es im Stillen sehr gern gehabt, wusste aber, dass es weit außerhalb ihrer finanziellen Möglichkeiten lag.


„Es ist wirklich toll”, sagte sie zu Ben. „Schade, dass ich es mir nicht leisten kann!“

„Naja, wie viel könntest du denn für ein Auto ausgeben?“, fragte er.

„Ich habe 1000 Dollar gespart. Mehr habe ich nicht. Und das reicht doch nie für so ein Auto!“

„Was für ein Zufall!“, antwortete er und grinste. „Dieses Auto kostet genau 1000 Dollar.“

Mit diesen Worten überreichte er ihr die Schlüssel. Dann ließ er sie eine Probefahrt machen, während er den Vertrag ausfüllte.

Nachdem Debbie die Probefahrt gemacht hatte, kamen ihr die Tränen und sie konnte sich kaum beruhigen: Jahuwah hatte ihr Gebet erhört!

Sie wusste genau, dass dieses Auto mehr kostete als 1000 Dollar und dass Ben und Laura die Differenz bezahlten. Was hatte sie doch für wundervolle Freunde bekommen!

Als sie zu Hause noch einmal über alles nachdachte, fiel ihr etwas auf:

Auch Jahushua hatte für sie am Kreuz bezahlt.

Er kam für etwas auf, was wir uns aus eigener Kraft nie hätten leisten können.

Und er bittet uns nur darum, dass wir unser Herz ihm und seinem Vater anvertrauen.

In Philipper 4, Vers 19 schreibt der Apostel Paulus:

„Mein Gott aber wird allen euren Mangel ausfüllen
nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jahushua.“

Uns sind große und kostbare Verheißungen gegeben worden.
Geht voran und beruft euch auf sie!

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Kennt ihr schon das WLC-Punktesystem?

Worlds Last Chance möchte euch dabei unterstützen, euch auf die neue Erde vorzubereiten. In unserem WLC-Shop bieten wir verschiedene Dinge an, die euch auf eurem geistlichen Weg helfen sollen.

Wir haben Bücher, Audiobücher, CDs, MP3-Dateien, Videos und eine große Anzahl an weiteren Hilfsmitteln, die ihr für euer eigenes Bibelstudium nutzen oder mit Freunden und Nachbarn teilen könnt.

Es gibt auch eine Abteilung für Kinder und Jugendliche, um die jüngeren Mitglieder der himmlischen Familie anzusprechen.

Und das Beste? Das alles ist vollkommen kostenlos.

Denn wir haben ein Punktesystem: Wenn man sich auf unserer Webseite registrieren lässt, stehen einem viele Möglichkeiten offen, um Punkte zu sammeln, mit denen man dann in unserem Shop einkaufen kann.

Zur Zeit werden 31 englische E-Courses (also Lernkurse) auf Worldslastchance.com angeboten. Immer, wenn so ein Kurs erfolgreich abgeschlossen worden ist, werden dem User Punkte angerechnet.

Allein durch die englischen E-Courses kann man insgesamt über 6000 Punkte ansammeln. Aber das ist noch nicht alles: Man kann jeden Tag ein Quiz beantworten und jede Woche an einer neuen Umfrage teilnehmen. Auch das Lesen von Artikeln bringt Punkte.

Wenn ihr genug Punkte gesammelt habt, könnt ihr damit die Dinge erwerben, die im WLC-Shop verfügbar sind. Wir verschicken sie in die ganze Welt, ohne, dass ihr dafür etwas bezahlen müsst.

Allerdings stehen nicht alle Angebote in allen Sprachen zur Verfügung. Seht einfach nach, was davon in eurer Sprache verfügbar ist.

Besucht also unsere Webseite WorldsLastChance.com und fangt damit an, eure Punkte zu sammeln. Wir wünschen euch viele Freude dabei!

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Gefällt euch das WLC-Radioprogamm? Dann ladet eure Freunde zum Mithören ein!

Vielleicht kennt ihr jemanden, der sich für die Ereignisse der Endzeit interessiert oder ihr habt sogar einen Bibellesepartner. Erzählt ihm von unserer Webseite worldslastchance.com. Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!

Schlussworte

Michael: Willkommen zurück, liebe Hörer, zum letzten Teil unserer Sendung hier beim WLC-Radio!

Matthis: Heute geht es darum, was alles zu einem starken Glauben beiträgt.

Micha, würdest du mal Jakobus 1, Verse 2 bis 6 vorlesen? Dort finden wir eine interessante Perspektive, die sehr gut zu unserem Thema passt.

Michael: In Ordnung… Jakobus 1, Verse 2 bis 6… Dort steht:

„Meine Brüder, achtet es für lauter Freude,

wenn ihr in mancherlei Anfechtungen geratet,

da ihr ja wisst,

dass die Bewährung eures Glaubens standhaftes Ausharren bewirkt.

Das standhafte Ausharren aber soll ein vollkommenes Werk haben,

damit ihr vollkommen und vollständig seid

und es euch an nichts mangelt.

Wenn es aber jemand unter euch an Weisheit mangelt,

so erbitte er sie von Jahuwah,

der allen gern und ohne Vorwurf gibt,

so wird sie ihm gegeben werden.

Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht;

denn wer zweifelt, gleicht einer Meereswoge,

die vom Wind getrieben und hin- und hergeworfen wird.”

Matthis: Und Hebräer 12, Verse 1-2 fordert uns auf:

„…lasst uns jede Last ablegen

und die Sünde, die uns so leicht umstrickt,

und lasst uns mit Ausdauer laufen

in dem Kampf, der vor uns liegt,

indem wir hinschauen auf Jahushua,

den Anfänger und Vollender des Glaubens“.

Ausdauer und Geduld sind eng miteinander verknüpft.

Der Glaube gibt uns Kraft und spornt uns an, nicht aufzugeben, sondern im Vertrauen auf Jahuwah geduldig und ausdauernd voranzugehen. Ob die Umstände nun angenehm sind oder nicht.

An dem Jakobustext, den du gerade vorgelesen hast, gefällt mir besonders, dass er uns sagt:

Wenn euer Glaube sich in Schwierigkeiten bewährt, ist das etwas Sinnvolles und Gutes. Es ist nicht umsonst. Durch diese Bewährung wird er immer stärker und stabiler.

Michael: Es wirkt so, als würde Jakobus hier einen Prozess beschreiben:

  • Die Probleme stellen unseren Glauben auf die Probe.
  • Ein Glaube, der sich unter Druck bewährt, geht gestärkt daraus hervor.
  • Ein starker Glaube verstärkt wiederum unsere Fähigkeit, geduldig und beharrlich zu sein.

Matthis: Man beachte: Aus diesem Kreislauf entsteht ein immer größer werdendes Vertrauen zum Schöpfer. Und genau das brauchen die Nachfolger Jahushuas in dieser Zeit und in Zukunft.

Die Erlösung und der Glaube sind beides Geschenke. Doch wenn der Glaube sich nie bewähren müsste, würde uns auch nicht bewusst werden, wie es um unser Herz wirklich steht.

Michael: Gerade wenn Probleme kommen, merken wir, wie sehr wir auf Jahuwah angewiesen sind.

Matthis: Unser Glaube wird nicht dadurch wachsen, dass wir uns selbst aus eigener Kraft motivieren. Gefühle sind keine verlässliche Basis für den Glauben.

Stattdessen wird er gestärkt, wenn sich unsere Beziehung zu Jahuwah vertieft.

Michael: Es ist so wichtig, das zu erkennen. Wer Jahuwah immer mehr kennenlernt, der wird ihn auch immer mehr lieben und ihm immer mehr vertrauen. Dem Apostel Paulus war dieser Zusammenhang sehr wohl bewusst.

Er schrieb darüber in seinem Brief an die Galater. In Galater 5, Vers 6 lesen wir:

„…denn in Christus Jahushua

gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein etwas,

sondern der Glaube, der durch die Liebe wirksam ist.“


Matthis:
Und diesen Glauben kann sich niemand von uns erarbeiten. Er ist auch keine Belohnung, die man verliehen bekommt, weil man aus sich selbst heraus gerecht sei. Denn in Römer 3 lesen wir:

„Es ist keiner gerecht, auch nicht einer“.

Wenn wir uns Jahuwah anvertrauen und ihm unseren Willen unterstellen, wird uns der Glaube Jahushuas verliehen, der unseren eigenen Glauben stärken wird.

Michael: Da auch die Rechtfertigung ein Geschenk Jahuwahs ist, meinen viele Christen, dass man sich um sein Gesetz nicht länger kümmern muss. Sie halten es für unverbindlich.

Matthis: Doch auch der Gehorsam gegenüber diesem Gesetz ist eine Gabe unseres Schöpfer.

Michael: Richtig. Man kann ihn nicht aus eigener Kraft in seinem Herzen bewirken.

Glaube, Liebe und Gehorsam müssen aus einem Herzen kommen, das von Jahuwah neu gemacht wurde und von ihm geprägt wird. Alles andere führt nicht zum Ziel.

Nur, weil man weiß, dass man das Gesetz aus eigener Kraft nicht halten kann, muss man noch lange nicht seine Gültigkeit leugnen.

Matthis: Jahuwah erwartet von uns auch gar nicht, es zu halten, um uns damit die Erlösung zu verdienen!

Er weiß, dass wir es ohnehin nie schaffen würden.

Deshalb beschenkt er selbst uns mit Glauben, Rechtfertigung und Kraft zum Gehorsam. Immer ist seine Gnade am Werk.

Michael: Genau. Und den Menschen, die sich ihm anvertrauen, schreibt er sein Gesetz der Liebe ins Herz.

Hör mal, was hier in 2. Korinther 5, Verse 17 bis 19 steht:

„Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung;

das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden!

Das alles aber kommt von Jahuwah,

der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Jahushua, den Gesalbten,

und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat;

weil nämlich Jahuwah in Christus war

und die Welt mit sich selbst versöhnte,

indem er ihnen ihre Sünden nicht anrechnete

und das Wort der Versöhnung in uns legte.“

Da steht es ja! Alles, was für ein Leben als Christ notwendig ist, kommt von Jahuwah!


Matthis:
Amen. Das wird auch in 1. Johannes 5, Verse 4 bis 5 bestätigt:

„Denn alles, was aus Jahuwah geboren ist, überwindet die Welt;

und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.

Wer ist es, der die Welt überwindet,

wenn nicht der, welcher glaubt,

dass Jahushua der Sohn Jahuwahs ist?“


Also, liebe Hörer. Wünscht ihr euch einen stärkeren Glauben? Bittet Jahuwah darum! Gebt der Zeit zum Bibelstudium einen festen Platz in eurem Tagesablauf.

Integriert das Wort Gottes in euren Alltag! Dankt Jahuwah für seine Gaben, wenn euer Glaube durch schwierige Umstände geprüft wird.

Michael: Lernt ihn selbst kennen. Er hat sich in seinem Wort offenbart. Wenn wir ihn suchen, wird er sich von uns finden lassen.

Ja, an dieser Stelle möchten wir uns für heute von euch verabschieden und sagen: Bis morgen!

Denkt immer daran:

Jahuwah liebt euch. … Und auf ihn ist Verlass.

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World’s Last Chance hat sich der Mission gewidmet, Wahrheit in der Welt zu verbreiten. Auf unserer Webseite findet ihr Hunderte von Artikeln.

Sie behandeln Themen, die jeden Christen betreffen: Praktisches Glaubensleben, biblische Lehren, Aufdeckung von Irrlehren, Prophetie und die Ereignisse der Endzeit und vieles mehr! Besucht unsere Webseite worldslastchance.com!

Findet heraus, was ihr wissen müsst, um die turbulenten Zeiten zu überstehen, in denen wir leben.

Abschluss

Es wurde euch eine Sendung des WLC-Radioprogramms präsentiert.

Diese Sendung steht mit weiteren Episoden des WLC-Radios auf unserer Website zum Download bereit. Du kannst sie mit Freunden hören und teilen und sie als Anregung zum Bibelstudium nutzen. Sie sind auch wunderbare Hilfsmittel für diejenigen, die allein oder in kleinen Gruppen zu Hause Gottesdienst halten. Wenn ihr die Sendungen des WLC-Radios hören wollt, dann besucht unsere Webseite worldslastchance.com.

Klickt auf der Homepage oben auf das WLC-Radio-Icon. Anschließend könnt ihr die Sendungen in eurer Sprache herunterladen. Auf der Webseite findet ihr außerdem Artikel und Videos in einer Vielzahl von Sprachen.

Schaltet morgen wieder ein, um die nächste Sendung für Wahrheitssucher zu hören: Auf WBCQ bei 9330 Kilohertz auf dem 31-Meter-Band.

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