World's Last Chance

Herz und Geist auf Yahushuas plötzliche Rückkehr vorbereiten!

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Herz und Geist auf Yahushuas plötzliche Rückkehr vorbereiten!

WLC Radio

Das Geschenk der Erlösung richtet sich an den Einzelnen, nicht an Gruppen

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Episode 121:

Das Geschenk der Erlösung

richtet sich an den Einzelnen,

nicht an Gruppen

Intro

Hier ist W. B! C! Q! mit dem World’s Last Chance-Radioprogramm für euch aus Monticello, Maine, USA.

Seit fast 2000 Jahren warten alle Christen auf die Wiederkunft des Erlösers und auf sein ewiges Königreich.

Vieles in unserer Welt deuten darauf hin, dass wir uns dieser Zeit mit großen Schritten nähern.

Schaltet das World’s Last Chance-Radio ein, um zu erfahren, wie ihr euch auf die bevorstehenden Ereignisse geistlich vorbereiten könnt!

WLC-Radio:

Bereitet euch auf die bevorstehende Wiederkunft des Erlösers

und auf Jahuwahs irdisches Königreich vor!

Hauptteil

Teil 1:

Michael: Hallo und herzlich Willkommen zu einer neuen Sendung hier beim WLC-Radio! Ich bin euer Moderator Michael.

Matthis: Und ich bin Matthis! Wir freuen uns, dass ihr wieder dabei seid!

Michael: Heute sprechen wir über eine Falle, in die schon viele Christen getappt sind. Ich glaube nicht, dass sie sich dessen bewusst waren. Dennoch passiert das sehr oft.


Matthis:
Ich glaube auch, dass die meisten Menschen gar nicht merken, was da passiert.

Micha, ich hab‘ da eine Frage an dich.

Hast du dich schon mal mit deiner Frau darüber gestritten, dass ihr zu wenig miteinander redet?

Michael: Nun, ich bin mir nicht sicher, ob man das einen Streit nennen sollte.

Aber, ja. Kommunikation ist gerade in einer Ehe ein wichtiges Thema. Da kann auch viel schiefgehen.

Matthis: Missverständnisse können wirklich große Probleme verursachen. Und zwar nicht nur zwischen Ehepartnern, sondern auch zwischen Freunden, Arbeitskollegen und sogar Ländern.

Hast du schon mal von einem großen Missverständnis während des Kalten Krieges gehört?

Michael: Meinst du, als Nikita Chruschtschow zu den Amerikanern sagte, dass die Sowjets die Vereinigten Staaten überdauern würden?

Viele Amerikaner sind daraufhin ausgerastet. Sie dachten, er habe gesagt, dass die Sowjets die Amerikaner zu Grabe tragen würden. Meinst du das?


Matthis:
Nein, aber das war auch eine denkwürdige Sache. Ich meine ‘was anderes. Etwas, das noch peinlicher war.

Michael: Noch peinlicher? Okay, erzähl mal.

Matthis: 1977 unternahm der amerikanische Präsident Jimmy Carter eine Reise nach Polen. Das war auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges.

Zum ersten Mal sollte ein US-Präsident eine Pressekonferenz in einem kommunistischen Land abhalten. Er beantwortete Fragen von Kommunisten!

Michael: Und was ist da passiert?

Matthis: Naja, das US-Außenministerium beauftragte einen Übersetzer namens Steven Seymour, um für den Präsidenten zu dolmetschen.

Michael: Weil man ja nicht darauf vertrauen konnte, dass Kommunisten die Rede des Präsidenten korrekt übersetzen würden, nicht wahr?!


Matthis:
Ich denke, sie wären tatsächlich besser dran gewesen, wenn die polnische Regierung den Übersetzer gestellt hätte.

Präsident Carter sagte zum Beispiel, dass er die Vereinigten Staaten an diesem Morgen verlassen hatte.

Doch Seymour übersetzte: Der Präsident sage, er habe den USA für immer den Rücken gekehrt und sie im Stich gelassen.

Michael: Das klingt schon nach einer politischen Katastrophe!

Matthis: Dann sagte der Präsident, er sei gekommen, um die Wünsche der Polen für die Zukunft kennenzulernen.

Doch Seymour übersetzte, der Präsident würde die Polen begehren… körperlich begehren.

Michael: Oh, Mann.

Matthis: Jap!… Aber es kommt noch schlimmer!

Der amerikanische Präsident sagte noch, er würde sich freuen, in Polen zu sein.

Übersetzt wurde jedoch, er freue sich darauf, Polens Genitalien anzufassen.

Michael: Da hätte man sich ja nicht wundern müssen, wenn der Kalte Krieg plötzlich heiß geworden wäre.

Matthis: Wie wir ja wissen, kam es glücklicherweise nicht dazu.

Aber Präsident Carter war für die Polen damit zur Witzfigur geworden.

Aus Missverständnissen können schnell große Probleme entstehen. Und die Folgen können weit aus gravierender sein, als dass ein Politiker in Verlegenheit kommt.

Michael: Das stimmt. Und wenn es um geistliche Dinge geht, können die Folgen noch verheerender sein.

Eine falsche Idee, an die man sich klammert, kann einen das ewige Leben kosten. Das ist dann wirklich ernst.

Matthis: Und genau darum geht es heute. Viele Christen sind unwissend in eine Falle geraten.

Michael: Und welche Falle meinst du genau?


Matthis:
Es ist ein sehr ernstes Thema: Christen übertragen die Verantwortung für ihr eigenes Seelenheil ihrem Priester, ihrem Pastor oder einem anderen geistlichen Leiter.

Michael: Aber wie kann es dazu kommen?

Matthis: Nun, das kann ganz unterschiedlich sein.

Hast du jemals versucht, jemandem eine geistliche Wahrheit mitzuteilen, die er oder sie noch nicht kannte?

Vielleicht eine andere Interpretation zu einer biblischen Prophetie?

Und wurde das dann abgelehnt, weil du keinen Doktortitel in Theologie hast bzw. kein Pastor bist?

Michael: Mmmm, ganz so krass war es nicht.

Ich habe Bekannte, die sich so etwas von mir anhören würden… Aber danach fragen sie zuerst ihren Pastor nach seiner Meinung dazu.

Das nächste wäre dann, dass sie wieder zu mir kommen und mir mitteilen, was ihr Pastor dazu gesagt hat und aus welchen Gründen er es ablehnt.

Es ist offensichtlich, dass sie sich selbst nicht damit beschäftigt haben. Es werden lediglich die Argumente des Pastors wiederholt.

Es kann aber sein, dass auch der Pastor das jeweilige Thema nicht studiert hat.

Das sieht man daran, dass sie Argumente vorbringen, die widerlegt gewesen wären, wenn er sich mit dem Thema auseinander gesetzt hätte.


Matthis:
Sowas in der Art ist mir auch schon passiert. Viele fragen einfach nur ihren Pastor, wenn sie etwas nicht wissen.

Michael: Einmal wurde mir gesagt:

„Wenn es eine neue Erkenntnis geben würde, dann würde das in der Kirchenzeitung stehen, die einmal im Monat erscheint.“

Matthis: So etwas ist schon traurig. Neulich sagte mir meine Frau, dass sie ein sehr frustrierendes Gespräch mit einer Bekannten geführt hatte.

Sie hatte versucht, ihr ein neues Konzept nahe zu bringen, auf das sie selbst kürzlich gestoßen war. Aber ihre Bekannte wollte nichts darüber hören.

Sie sagte:

„Erzähl das lieber meinem Mann. Er ist schließlich Anwalt. Und Männer sehen bei solchen Dingen ohnehin besser durch.“

Michael: Gute Entschuldigung, wenn man nicht selbst denken mag.


Matthis:
Man überlässt das Denken seinem Priester, Pastor, Ehepartner etc.

Man überträgt also die Verantwortung für das eigene Seelenheil jemand anderem. Und genau das sollten wir niemals tun.

Okay, schlag jetzt mal bitte Hesekiel 14 auf. Lass uns nachschauen, was die Heilige Schrift dazu zu sagen hat.

Michael: Okay… Hesekiel 14… In diesem Abschnitt warnt Jahuwah Israel vor den Folgen beständiger Untreue.

Matthis: Diese Warnung gilt auch für diejenigen, die schnell dazu bereit sind, die Verantwortung für ihre eigene Rettung ihrem Pastor zu überlassen.

Fang mal bei Vers 12 an.

Michael: Also, hier steht:

„Und das Wort Jahuwahs erging an mich folgendermaßen:

Menschensohn,

wenn ein Land gegen mich sündigt und einen Treubruch begeht

und ich meine Hand gegen es ausstrecke

und ihm den Stab des Brots zerbreche

und eine Hungersnot hineinsende

und Menschen und Vieh daraus vertilge,

und es wären die drei Männer Noah, Daniel und Hiob darin,

so würden diese durch ihre Gerechtigkeit nur ihre eigene Seele retten, spricht Jahuwah Elohim.“

Matthis: In der Heiligen Schrift ist "Brot" ein Symbol für Wahrheit. Wenn Menschen Wahrheit ablehnen, gibt es quasi eine "geistliche Hungersnot".

Dann wird die Wahrheit zur Mangelware.

Stell dir vor, man vertraut nun darauf, dass die Herausgeber der Kirchenzeitschrift einen über die neuesten biblischen Erkenntnisse auf dem Laufenden halten.

Was passiert aber, wenn eine Erkenntnis nicht veröffentlicht wird, weil sie der Redaktion nicht in den Kram passt?

Weil sie zum Beispiel ihrer jeweiligen Lehre widerspricht?

Michael: Dann werden auch die Leser der Zeitung unwissend bleiben.

Matthis: Und diese vertrauensvollen Leser werden diese Erkenntnis dann auch von sich weisen, nur weil sie nicht von dem jeweiligen Kirchenblatt empfohlen wurde.

Sollte man wirklich auf dieses Lotteriespiel eingehen?


Okay, jetzt lies mal die Verse 15 und 16 vor.

Michael:

„Wenn ich wilde Tiere das Land durchstreifen ließe

und es würde so entvölkert und verwüstet,

dass aus Furcht vor den wilden Tieren niemand mehr hindurchzöge,

und diese drei Männer wären auch darin:

So wahr ich lebe, spricht Jahuwah Elohim,

sie würden weder Söhne noch Töchter retten;

sie allein würden gerettet,

das Land aber würde zur Wüste werden!“

Matthis: In der Prophetie symbolisiert ein "Tier" eine Regierung.

Tiere, die das Land auf der Jagd durchstreifen, wie es hier beschrieben wird, können Regierungen symbolisieren, die ihre Macht gegen das Volk Jahuwahs einsetzen und es verfolgen.

Lass mal eine Markierung bei Hesekiel 14 und schlag mal schnell Römer 13 auf. Was sagen die ersten zwei Verse?

Michael:

„Jedermann ordne sich den Obrigkeiten unter,

die über ihn gesetzt sind;

denn es gibt keine Obrigkeit, die nicht von Jahuwah wäre;

die bestehenden Obrigkeiten aber sind von Jahuwah eingesetzt.

Wer sich also gegen die Obrigkeit auflehnt,

der widersetzt sich der Ordnung Jahuwahs;

die sich aber widersetzen,

ziehen sich selbst die Verurteilung zu.“

Matthis: Diese Passage aus dem Römerbrief wurde in der Vergangenheit oft von Regierungen ausgenutzt, um das Gewissen der Bürger zu unterdrücken.

Viele Christen misstrauen zurecht Regierungen, von denen sie unterdrückt werden. Wir wissen ja, was vielen Christen angetan wurde.

Wir kennen die Geschichten mutiger Menschen, die sich für die Wahrheit eingesetzt haben, obwohl das z.B. der Staatsreligion widersprach.

Michael: Ja, so etwas gibt es immer noch.

Es gibt viele Länder, in denen die Christen verfolgt werden und in denen Konvertiten untertauchen müssen, weil sie Angst haben müssen, von ihren Verwandten getötet zu werden.

Nur, weil sie der Staatsreligion den Rücken gekehrt haben!

Matthis: Sowas wird in Zukunft wieder passieren.

Wenn die Regierungen der Welt das Malzeichen des Tieres bei Todesstrafe erzwingen, ist es meiner Meinung nach ziemlich wahrscheinlich, dass religiöse Leiter sich wieder auf diese Stelle im Römerbrief beziehen werden.

Die Kirchen haben die ganze Zeit der Wahrheit gegenüber in vielen Punkten Kompromisse gemacht.

Warum sollten sie ihre Gemeindemitglieder nicht dazu drängen, sich an das Gesetz des Landes zu halten, selbst wenn das gegen das göttliche Gesetz verstößt?

Michael: Mehr noch. Denk mal an die Posaunen aus Offenbarung 8 und 9.

Kurzer Einschub dazu:

Liebe Hörer, falls ihr mit diesen Prophezeiungen nicht vertraut seid, findet ihr dazu eine Reihe von Artikeln auf unserer Webseite. Es gibt auch einige Radioepisoden, die ihr euch dazu anhören könnt.

Sucht z.B. nach der Sendung mit dem Titel: „Die sieben Posaunen der Offenbarung: Findet heraus, was die Zukunft bringt!“

Matthis: Jedenfalls wissen wir über eine dieser Posaunen, dass zu dieser Zeit eine dämonische Invasion inszeniert werden soll.

Das klingt ziemlich unglaublich, aber so steht es in der Offenbarung.

Vermutlich werden die meisten Menschen denken, dass es Außerirdische sind und keine Dämonen.

Daraufhin könnte der Papst mit der Aufgabe betraut werden, in Friedensverhandlungen mit diesen „Invasoren“ zu treten.

Michael: Sobald der Papst in diese Machtposition eingesetzt wird, wird er das tun, was Päpste in Machtpositionen schon immer getan haben:

Er wird Regierungen auf der ganzen Welt dahingehend beeinflussen, Gesetze zur Einhaltung päpstlicher Dogmen zu erlassen.

Natürlich wird es dann empfindliche Strafen für diejenigen geben, die eine andere Überzeugung vertreten.

Matthis: In solchen Zeiten wird die Glaubensfreiheit immer zum Wohle der Allgemeinheit geopfert.

Michael: Ja, wenn alles im Chaos versinkt, bestehen Regierungen immer darauf, dass man sich unterordnet. Die Unabhängigkeit des Einzelnen ist dann nicht mehr wichtig.

Die Menschen werden Angst haben, dass die Invasoren zurückkehren, falls sich nicht alle an die neuen Regeln halten.

Wie viele werden dann den Mut haben, dem Ganzen zu widersprechen und auf das Wort Jahuwahs zu hören?


Matthis:
Diese Frage wird sich jeder selbst stellen müssen, wenn es soweit ist.

Jahuwah hat uns ja durch den Propheten Hesekiel gesagt, dass wir unsere Seele ebenso wenig den Regierungen anvertrauen dürfen wie den religiösen Leitern.

Michael: Jeder muss allein vor Jahuwah stehen. Und jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er die Erlösung annehmen will.

Matthis: Man kann dies auf keinen Fall für jemand anderes übernehmen. Und andersherum genauso.

Okay, liest du mal weiter? Das ist dann Hesekiel 14, Verse 17 bis 20.

Michael:

„Oder wenn ich ein Schwert über dieses Land brächte

und spräche: »Das Schwert soll durchs Land fahren!«,

und wenn ich Menschen und Vieh daraus vertilgen würde,

und diese drei Männer wären darin:

So wahr ich lebe, spricht Jahuwah Elohim,

sie könnten weder Söhne noch Töchter retten,

sondern sie allein würden gerettet werden!

Oder wenn ich die Pest in dieses Land senden

und meinen grimmigen Zorn mit Blut darüber ausgießen würde,

dass ich Menschen und Vieh daraus vertilgte,

und Noah, Daniel und Hiob wären darin:

So wahr ich lebe, spricht Jahuwah Elohim,

sie könnten weder Sohn noch Tochter retten,

sondern sie würden durch ihre Gerechtigkeit

nur ihre eigene Seele retten!“

Matthis: Jahuwah wiederholt hier immer und immer wieder einen bestimmten Punkt:

Selbst wenn „Noah, Daniel und Hiob“ – also drei gerechte Männer – in diesem Land wären, würden sie „durch ihre Gerechtigkeit nur ihre eigene Seele retten“!

Auch Eltern muss man sagen: Ihr könnt eure erwachsenen Kinder nicht retten.

Ihr könnt sie durch gute Erziehung dahingehend beeinflussen, die richtige Wahl zu treffen. Aber letztlich wird es ihre eigene Entscheidung sein.

Dasselbe gilt auch für die Pastoren, Priester und Leute mit ähnlichen Berufen. Keiner von ihnen kann die Erlösung stellvertretend für andere annehmen.

Michael: Was ist denn mit der Textstelle gemeint, wo es heißt: „Sie würden durch ihre Gerechtigkeit nur ihre eigene Seele retten!“

Es ist doch keiner gerecht von uns!


Matthis:
Stimmt. Aber alle, die das Geschenk der Erlösung annehmen, bekommen die Gerechtigkeit Christi. Das ist damit gemeint.

Noah, Daniel und Hiob waren rechtschaffene Männer.

Sie waren es, weil sie sich für Jahuwah entschieden haben.

Trotzdem waren sie Sünder. Ihre "Rechtschaffenheit" war nichts anderes die Gerechtigkeit Christi, die sie aufgrund ihres Glaubens rückwirkend gutgeschrieben bekamen.

Aber niemand kann die Gerechtigkeit Christi stellvertretend für jemand anderen akzeptieren. Das ist der Punkt, auf den Jahuwah hier hinaus will.

Ich kann das nicht für dich.

Auch nicht für meine Frau.

Und ein Priester kann das nicht für seine Kirchenmitglieder.

Und doch begeht die große Mehrheit der Christen diesen Fehler.

Das passiert nämlich, wenn sie aufhören, selbstständig zu studieren und zu denken.

Michael: Wenn sie darauf vertrauen, dass ihre religiösen Führer oder ihre Kirchenzeitungen ihnen schon die Wahrheit sagen werden, machen sie diese Instanzen faktisch für ihre Errettung verantwortlich.

Und dieses Problem sollte man sehr ernst nehmen.

Okay, Matthis, lass uns jetzt erstmal eine kleine Pause machen.

Liebe Hörer, bleibt dran, es geht gleich weiter.

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Seit fast 2000 Jahren leben und sterben die Christen in der Hoffnung, dass ihr Erlöser bald mit Macht und Herrlichkeit zurückkehren wird.

In 1. Korinther 15 wird versprochen, dass die verstorbenen Erlösten auferstehen und in einem Augenblick verwandelt werden, nämlich „zur Zeit der letzten Posaune“.

Paulus schreibt:

„Denn die Posaune wird erschallen,
und die Toten werden auferweckt werden unverweslich,
und wir werden verwandelt werden.“

Doch was passiert danach?

In 1. Korinther 2, Vers 9 steht, dass Jahuwah etwas für seine geliebten Kinder vorbereitet hat, „was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört und keinem Menschen ins Herz gekommen ist“.

Wollt ihr mehr darüber wissen? Dann besucht unsere Webseite unter WorldsLastChance.com. Hört euch die Radiosendung mit folgendem Titel an:

„Das tausendjährige Reich: Im Himmel? Oder auf der Erde?“

Besucht uns heute unter WorldsLastChance.com!

Hauptteil

Teil 2:

Michael: Willkommen zurück zum zweiten Teil unserer Sendung hier beim WLC-Radio.


Matthis:
Wir haben ja schon oft gesagt, dass die Erlösung ein Geschenk ist.

Aber es ist ein Geschenk, welches jeder von uns für sich selbst annehmen muss.

Ich kann es nicht für meine Frau,

du kannst es nicht für deine Kinder

und Pastoren können es nicht stellvertretend für ihre Kirchgänger akzeptieren!

Michael: Dennoch wird genau das immer wieder versucht.

Nämlich immer dann, wenn man eine Wahrheit verwirft, weil irgendein religiöser Leiter sie verworfen hat.

Matthis: Ich möchte aber nicht, dass jemand nach dem heutigen Programm sagt: „Die beim WLC-Radio meinen, dass alle Pastoren und Priester Scharlatane und auf dem Weg in die Hölle sind.“

Das denke ich nämlich nicht. Viele Prediger sind aufrichtige Menschen, denen es ganz und gar nicht ums Geld geht.

Michael: Die meisten arbeiten als Prediger, weil sie den Schöpfer lieben und ihm dienen wollen.

Sie wollen möglichst viele Seelen zu ihm führen und fühlen sich dazu berufen.

Ich denke auch, dass Jahuwah sie dazu berufen hat. Aber…


Matthis:
Genau. Es gibt ein ABER.

Das Problem besteht darin, dass sie alle bei irgendeiner religiösen Organisation arbeiten.

Und das bedeutet, dass sie an der einen oder anderen Stelle Wahrheiten ablehnen müssen, um nicht in Konflikt mit ihrer eigenen Kirchenlehre zu kommen.

Denn falls man diesen Konflikt riskieren würde, würde einem schmerzlich bewusst werden, wie abhängig man sich von der Organisation gemacht hat.

Michael: Richtig. Sie finanziert die Leute. Und deshalb erwartet sie logischerweise auch, dass du ihre Lehren nach außen vertrittst.

Matthis: Man hat also ein persönliches Interesse daran, diesen Status Quo aufrecht zu erhalten.

Das passiert oft wahrscheinlich völlig unbewusst.

Aber sobald man anfängt, positiv über Lehren zu predigen, die die Kirche als unbiblisch abgestempelt hat, dann ist es egal, wie viele biblische Beweise man vorlegt.

Denn dann wird man seinen Arbeitsplatz bei dieser Organisation nicht mehr lange behalten können.

Michael: Man muss es ganz deutlich sagen: Auch das Christentum ist eine Religion der Ausgrenzung.

Man mag sich in 99 Prozent der Lehrpunkte einig sein. Aber wenn auch nur 1 Prozent abweicht, dann ist das ein Grund zur Abspaltung und zur Gründung einer neuen Konfession!


Matthis:
Ja, das passiert immer wieder. Deswegen sollte man auch niemanden zu seinem persönlichen Guru machen.

Michael: Wieso Guru?

Matthis: Naja, Gurus nennt man die persönlichen religiösen Führer im Hinduismus.

Es ist ja generell nicht falsch, etwas von jemandem zu lernen.

Allerdings muss man in dieser Frage das Gleichgewicht halten und sich vom Geist Jahuwahs führen lassen.

Man kann sich anhören, was jemand anderes über ein bestimmtes Thema zu sagen hat. Aber man muss diese Dinge am Wort Jahuwahs prüfen.

Man muss die Lehren mit der Heiligen Schrift vergleichen und dann für sich selbst entscheiden.

Michael: Es ist beunruhigend, wenn Christen das nicht tun.

Es gibt zu viele Christen, die ihren Pastor ja de facto zu ihrem Guru machen.

Matthis: Richtig. Sie weigern sich, neues Licht mit einem offenen Geist zu betrachten und zu prüfen.

Sie gehen einfach davon aus, dass ihr Pastor ihnen schon Bescheid sagen wird, wenn es etwas Neues zu lernen gibt.

Michael: Und wenn der dann eine neue Idee ablehnt, wird man das Gleiche tun. Ohne selbst das Thema zu studieren. Weil man ihm so sehr vertraut.


Matthis:
Das ist die Gefahr.

Okay, lass uns mal einen Blick in die Offenbarung werden. Kannst du mal Offenbarung 3 aufschlagen?

Michael: Ja, okay!

Matthis: In Offenbarung 2 und 3 finden wir die Botschaften an die 7 Gemeinden.

Die meisten Gemeinden werden größtenteils gelobt und dann noch auf die eine oder andere Schwäche hingewiesen.

Aber bei der Botschaft an die Gemeinde von Laodizea ist das anders. Schauen wir mal nach, was in Offenbarung 3, Verse 14 bis 17 steht.

Michael: Okay!

„Und dem Engel der Gemeinde von Laodizea schreibe:

Das sagt der »Amen«, der treue und wahrhaftige Zeuge,

der Ursprung der Schöpfung Gottes:

Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch heiß bist.

Ach, dass du kalt oder heiß wärst!

So aber, weil du lau bist und weder kalt noch heiß,

werde ich dich ausspeien aus meinem Mund.

Denn du sprichst:

Ich bin reich und habe Überfluss, und mir mangelt es an nichts! –

und du erkennst nicht,

dass du elend und erbärmlich bist,

arm, blind und entblößt.“

Matthis: Das Problem der Laodizäer ist ihr geistlicher Stolz. Sie sind sozusagen „Besserwisser“.

Sie meinen, dass sie schon alles wüssten, was in geistlicher Hinsicht irgendwie wichtig sein könnte.

Michael: Ich denke, dass wir alle dieses Problem haben.

Man muss wirklich aufpassen, dass man nicht immerzu in diese Verhaltensmuster verfällt.


Matthis:
Ja, das weiß ich nur zu gut. Man denkt sich dann:

„Alles, was derzeit nicht zu meinen Glaubensgrundsätzen passt, ist automatisch falsch.“

Oder auch: „Alles, was derzeit nicht zu den Glaubensgrundsätzen meiner Kirche passt, ist automatisch falsch.“

Man dreht sich dann im Kreis.

Besonders wenn der eigene Lebensunterhalt davon abhängt, dass alles immer beim Alten bleibt, wird man jeglichen Fortschritt in geistlichen Dingen unterbinden.

Michael: In diesem Fall stehen die Chancen auf eine faire Recherche denkbar schlecht.

Ich glaube, dass zu wenig Leute das berücksichtigen, wenn sie ihren Gemeindeleitern neue Erkenntnisse präsentieren.

Matthis: Okay, lasst uns mal den Rest der Botschaft an die Laodizäer lesen. Was wird ihnen als Heilmittel empfohlen?

Michael: Das steht in den Versen 18 und 19.

„Ich rate dir, von mir Gold zu kaufen, das im Feuer geläutert ist,

damit du reich wirst,

und weiße Kleider, damit du dich bekleidest

und die Schande deiner Blöße nicht offenbar wird;

und salbe deine Augen mit Augensalbe,

damit du sehen kannst!

Alle, die ich liebhabe, die überführe und züchtige ich.

So sei nun eifrig und tue Buße!“

Matthis: Diese Warnung bekommen wir von Jahuwah, weil er uns liebt. Er will so viele Menschen wie möglich retten.

Wir müssen bereuen, wenn wir andere an die Position versetzt haben, unser „Gewissen“ zu spielen.

Wir müssen herausfinden, was wahr ist und was falsch ist. Aber dieses Wissen müssen wir von Jahuwah direkt bekommen.

Michael: Diese wichtige geistliche Unterscheidungskraft ist dann die Augensalbe.


Matthis:
Genau. Schlag jetzt mal Johannes 16 auf.

Wenn wir die Dinge selbst studieren, wird Jahuwah selbst unser Lehrer sein.

Wenn wir schon einen Guru brauchen, dann lass uns doch Jahuwah zu unserem Guru machen! Menschen brauchen wir dafür nicht.

Michael: Jahushua hat uns gesagt, wie wir zu größerer Erkenntnis kommen sollen.

Man vergisst so leicht, dass die Wahrheit oft größer ist, als man denkt, und dass immer mehr davon zugänglich wird.

Ich bin mir sicher, dass das daher kommt, dass wir uns alle noch in dem Zustand von Laodizea befinden.

Wenn man glaubt, schon alles zu wissen, ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass man ein Mitglied Laodizeas ist.

Und dann ist man in Wirklichkeit elend und erbärmlich, arm, blind und nackt.

Matthis: In Johannes 13 wird uns über das Abendmahl berichtet. In Johannes 18 geht es dann um den Verrat und die Verhaftung Jahushuas im Garten Gethsemane.

Das Geschehen aus Johannes 16 steht also zeitlich gesehen zwischen diesen beiden Ereignissen.

Wenn man die Kapitel zwischen Johannes 13 und Johannes 18 liest, bekommt man das Gefühl:

Jahushua versucht hier, seinen Jüngern noch so viele Informationen wie möglich mitzuteilen, bevor es zu spät dafür ist.

Lies jetzt mal die Verse 7 bis 11 von Johannes 16 vor. Was steht da?

Michael: Okay…

„Aber ich sage euch die Wahrheit:

Es ist gut für euch, dass ich hingehe;

denn wenn ich nicht hingehe,

so kommt der Beistand nicht zu euch.

Wenn ich aber hingegangen bin,

will ich ihn zu euch senden.

Und wenn jener kommt, wird er die Welt überführen

von Sünde und von Gerechtigkeit und vom Gericht;

von Sünde, weil sie nicht an mich glauben;

von Gerechtigkeit aber, weil ich zu meinem Vater gehe

und ihr mich nicht mehr seht;

vom Gericht, weil der Fürst dieser Welt gerichtet ist.“

Matthis: Der „Beistand“ ist natürlich der Geist Jahuwahs, der heilige Geist.

Jahushua sagt hier, dass der Beistand zu ihnen kommen wird, wenn er gegangen ist.

Davor aber, in Johannes 14, sagte er schon dasselbe in den Versen 16-18.

Michael: Moment…

„Und ich will den Vater bitten,

und er wird euch einen anderen Beistand geben,

dass er bei euch bleibt in Ewigkeit,

den Geist der Wahrheit,

den die Welt nicht empfangen kann,

denn sie beachtet ihn nicht und erkennt ihn nicht;

ihr aber erkennt ihn,

denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.

Ich lasse euch nicht als Waisen zurück;

ich komme zu euch.“

Matthis: Also… In Johannes 16 spricht Jahushua immer noch von diesem Beistand. Dass dieser ein großes Geschenk war, wusste er. Lies jetzt mal die Verse 12-13 von Johannes 16 vor.

Michael:

„Noch vieles hätte ich euch zu sagen;

aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen.

Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit,

so wird er euch in die ganze Wahrheit leiten;

denn er wird nicht aus sich selbst reden,

sondern was er hören wird, das wird er reden,

und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.“


Matthis:
Hier sagt der Erlöser, dass er seinen Jüngern noch viel mehr beibringen könnte, sie aber noch nicht bereit dafür sind.

Deshalb wollte er den Vater bitten, seinen Heiligen Geist zu senden, damit dieser ihr Lehrer sein würde.

Michael: Ich glaube, dieses Geschenk wissen viele von uns gar nicht richtig zu schätzen. Wir alle befinden uns in einem Lernprozess.

Jeder beginnt diesen Prozess an einem anderen Punkt.

Und jeder schleppt dabei verschiedene Probleme mit sich rum.

Es ist wirklich ein Segen, dann einen Lehrer zu haben, der diese ganzen Eigenheiten berücksichtigen kann.

Matthis: Das stimmt! Wie steht es in Psalm 119, Vers 105? „Dein Wort…“

Michael:

„Dein Wort ist meines Fußes Leuchte

und ein Licht auf meinem Weg.“

Matthis: Genau. Jahuwahs Wort soll unseren Weg erleuchten. Kein Mensch.

Man kann sich nicht darauf verlassen, dass andere einem sagen, was man glauben soll. Man muss selbst Verantwortung übernehmen.

Michael: Ich glaube, viele Menschen haben Angst davor, selbst zu studieren.

Was ist, wenn sie "vom Weg abkommen"?

Was, wenn sie das Wort nicht verstehen?

Matthis: Diese Ängste kommen nicht von Christus. Stattdessen benutzt der Teufel solche Zweifel nur allzu gern!

Er will uns einreden,

  • dass die Bibel schwer zu verstehen sei,
  • dass nur Gelehrte mit Hochschulabschlüssen in der Lage sind, sie zu verstehen
  • und dass man, wenn man keinen Doktortitel in Theologie hat, besser auf die hören sollte, die ihn haben.

Michael: Ja, es ist leicht, unsicher zu werden und das Gefühl zu bekommen, man könne die Bibel sich nicht selbst auslegen lassen.

Matthis: Das ist eine wirklich wirkungsvolle Lüge Satans!

Die Bibel wurde für den einfachen Menschen geschrieben. Und deswegen kann sie jeder auch so verstehen, wie sie im eigentlichen Sinne gemeint ist.

Michael: Das ist wahr. Was mir schon oft aufgefallen ist – Und vielleicht geht es ja nicht nur mir so! –… Viele Theologen sind gar keine gläubigen Menschen.

Sie betreiben eine atheistische Theologie und zerpflücken die Sätze – wie die Pharisäer zur Zeit Christi – bis ins kleinste Detail, so dass die eigentliche Bedeutung dabei verloren geht.

Matthis: Das bedeutet umso mehr, dass jeder allein in der Verantwortung steht, für sich selbst die Bibel zu studieren.

Man kann es nicht auf andere abwälzen.

Michael: Okay, aber was ist mit jemanden, der gerade zum Glauben gekommen ist?

Es ist doch nicht falsch, mit anderen ein Bibelstudium zu veranstalten und sich an dem zu orientieren, was diese zu sagen haben.


Matthis:
Ganz und gar nicht. Aber sobald man eine eigene Bibel zur Verfügung hat, sollte man diese auch nutzen. Und selbst wenn man keine vorliegen hat, gibt es ja noch die Onlinebibeln.


In Apostelgeschichte 17 wird uns berichtet, was jeder Christ zu tun hat.

Paulus und Silas reisten von Thessalonich nach Beröa, wo sie predigten und Bibelstunden abhielten. Sie erzählten den Beröern das Evangelium.

Liest du uns mal die Verse 10 bis 12 vor? Was taten die Beröer, nachdem sie gehört hatten, was Paulus und Silas zu sagen hatten?

Michael: Okay, Moment…

„Die Brüder aber schickten sogleich während der Nacht

Paulus und Silas nach Beröa,

wo sie sich nach ihrer Ankunft in die Synagoge der Juden begaben.

Diese aber waren edler gesinnt als die in Thessalonich

und nahmen das Wort mit aller Bereitwilligkeit auf;

und sie forschten täglich in der Schrift,

ob es sich so verhalte.

Es wurden deshalb viele von ihnen gläubig,

auch nicht wenige der angesehenen griechischen Frauen und Männer.“

Matthis: Die Beröer hatten gegenüber den Thessalonichern aus zwei Gründen einen Vorteil.

Punkt 1: Sie hörten aufgeschlossen zu. Sie waren unvoreingenommen.

Das bedeutet, dass sie dazu bereit waren, die Wahrheit zu akzeptieren, wenn sie vom Heiligen Geist überzeugt wurden.

Sie saßen nicht einfach da und dachten sich Gründe dafür aus, warum alles Neue falsch sein müsse.

Ihre Herzen waren dazu bereit, das Gesagte gründlich zu überdenken.

Und Punkt 2: Sie haben Paulus nicht gleich alles geglaubt, ohne es zu prüfen.

Es stimmt: Sie hörten mit offenem Geist zu. Aber dann schauten sie in die Heilige Schrift und studierten, „ob es sich so verhalte“.

Michael: Das ist wirklich ganz wichtig – und das gilt auch für unsere Zuhörer!

Auch uns sollt ihr nicht einfach so glauben.

Verlasst euch weder auf mein Wort noch auf das von Matthis.

Stellt WLC auf keinen Fall auf ein hohes Podest!

Akzeptiert nicht einfach alles, was wir hier von uns geben.

Wir wünschen uns von euch, dass ihr das hier Gesagte überprüft.

Schaut euch die Bibel an und vergleicht.


Matthis:
Ich kenne das: Man nimmt gerne Lehren von jemandem an, den man mag oder den man respektiert.

Aber ohne eine gründliche Prüfung besitzt man nur eine oberflächliche Meinung, die so wandelbar ist wie ein Blatt im Wind.

Wenn dann jemand anderes daherkommt, der noch sympathischer ist, wird er euch davon überzeugen, seine Lehren anzunehmen.

Michael: Gerade das sprach Paulus im Epheserbrief an.

Er wollte nicht, dass die Christen Unmündige sind, die „von jedem Wind der Lehre“ hin- und hergeworfen und umhergetrieben werden.

Matthis: Wenn man aber denkt, dass man auf jeden Fall glauben müsse, was dieser oder jener sagt, steht man selbst nicht fest im Glauben.

Michael: Das stimmt.

Liebe Hörer, wenn ihr zu Jahuwah geht und ihn bittet, euer Lehrer zu sein, wird er euch vorbereiten und euch das beibringen, was ihr wissen müsst.

Auf diese Weise wird man in der Wahrheit verankert und kann nicht so leicht erschüttert werden.

Und wenn dann jemand versucht, euch etwas anderes zu erzählen, dann seid ihr in euren Überzeugungen gestärkt, weil ihr selbst auf Erfahrungen mit Jahuwah zurückgreifen könnt.

Matthis: Dazu passt sehr gut zu Jahuwahs Einladung in Jesaja 1, Vers 18. Dort steht:

„Kommt doch, wir wollen miteinander rechten!“

Michael: Da siehst du es! Jahuwah hat keine Angst vor unseren Fragen! Er wird uns jede Frage beantworten, um uns in die Wahrheit zu führen.


Matthis:
Würdest du jetzt noch 2. Timotheus 2, Vers 15 vorlesen?

Das ist eine Anweisung des Paulus an den jungen Timotheus.

Michael: Okay, aufgepasst:

„Strebe eifrig danach, dich Jahuwah als bewährt zu erweisen,

als einen Arbeiter, der sich nicht zu schämen braucht,

der das Wort der Wahrheit recht teilt.“

Matthis: Paulus sagt ihm hier nicht, dass er sich den weltbesten Lehrer suchen und diesem dann an den Lippen hängen soll.

Jeder von uns soll für sich selbst studieren. Jeder Christ soll das „Wort der Wahrheit recht teilen“.

Unterstellt euch, was den Glauben betrifft, niemandem sonst als nur dem Schöpfer.

Das ewige Leben ist ein Geschenk, welches man nur direkt erhalten kann. Dritte können es nicht an unserer Stelle akzeptieren.

Michael: Amen. Okay. Liebe Hörer, wir machen jetzt erst 'mal wieder eine kurze Pause und sind gleich wieder zurück mit dem WLC-Briefkasten. Also, bis gleich!

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Zu der Zeit, als Jahushua hier auf der Erde war, benutzten die Juden nicht den julianischen Kalender, um den Sabbat zu bestimmen. Wusstet ihr das? Damals besaß der julianische Kalender noch eine 8-Tage-Woche. Doch die Juden verwendeten den Luni-Solar-Kalender des Schöpfers, um ihre Feiertage zu bestimmen.

Die Fakten der Geschichte zeigen, dass unser modernes gregorianisches Zeitsystem aus dem Heidentum kommt. Es stammt vom julianischen Kalender ab. Die meisten Menschen lesen daran ab, wann sie Ruhetag halten dürfen bzw. sollen.

Wollt ihr mehr darüber wissen? Dann besucht unsere Webseite unter WorldsLastChance.com und lest dort den Artikel: „Die moderne Sieben-Tage-Woche: Die Geschichte einer Lüge“.

Jeder verdient es, die Wahrheit kennen zu lernen. Sie mag schockierend sein. Und doch wirkt sie befreiend! Noch einmal: Lest den Artikel „Die moderne Sieben-Tage Woche: Die Geschichte einer Lüge“ unter WorldsLastChance.com.

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Wenn ihr Jahuwahs Sabbattag als Ruhetag halten und euch dabei nach dem Luni-Solar-Kalender des Schöpfers richten wollt, hält WLC für euch sogar eine App bereit.

Der WLC Luni-Solar Calendar Guide wurde entwickelt, um von Sabbathaltern auf der ganzen Welt genutzt zu werden.

Der Algorithmus, der dort verwendet wird, ist sehr akkurat und stammt von einem Institut aus Großbritannien: Her Majesty’s Royal Nautical Almanac Office.

Mit unserem individuell anpassbaren Calendar Guide könnt ihr euch einen eigenen Kalender mit den passenden gregorianischen Daten ausdrucken. Oder ihr ändert die Einstellung und druckt euch einen gregorianischen Kalender mit den passenden Luni-Solar-Daten aus. Das ist vor allen Dingen dann sehr nützlich, wenn man im Voraus berechnen will, wann man sich frei nehmen sollte.

Zusätzlich enthält der WLC Luni-Solar Calendar Guide noch weitere astronomische Informationen, die für euren Standort berechnet worden sind.

Ihr könnt sehen, zu wie viel Prozent der Mond wann erleuchtet ist und wann Sonne und Mond auf- und untergehen.

Man kann die Bewegungen des Mondes mit großer Genauigkeit vorausberechnen. Daher können zukünftige Monate im Voraus bestimmt und die Arbeits- und Schulzeiten daran angepasst werden.

Besucht unsere Webseite unter worldslastchance.com und ladet euch den WLC Luni-Solar Calendar Guide herunter. Ihr könnt ihn aber auch online nutzen oder ihn in eure eigene Webseite integrieren.

Der WLC Luni-Solar Calendar Guide: Ein Hilfsmittel für jeden, der Jahuwahs Ruhetage halten möchte.

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Das WLC-Team freut sich darauf, von euch zu hören! Besucht unsere Webseite unter WorldsLastChance.com. Klickt oben rechts auf den WLC-Radio-Button und schickt uns eure Fragen, Kommentare und Vorschläge!

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WLC-Briefkasten

Michael: Willkommen zurück zum WLC-Briefkasten.

Matthis: Wir beantworten Hörerfragen aus aller Welt.

Michael: Die heutige Frage kommt von Cho aus Yangon in Myanmar!

Sie lautet: „Wie kann ich wissen, dass ich gut genug bin, um gerettet zu werden?“


Matthis:
Die Frage ist einfach zu beantworten. Keiner ist gut genug.

Michael: Tja, wow! Danke für diese ermutigende Antwort!

Matthis: Aber wir müssen uns trotzdem keine Sorgen machen. Der Fragesteller ist ja nicht allein damit.

Keiner von uns ist gut genug.

Es gibt nichts, was wir tun können, um "gut genug" zu sein.

„Gut genug" zu sein, würde ja bedeuten, dass wir uns die Erlösung verdienen können.

Aber das Einzige, was wir verdient haben, ist die Strafe für die Sünde. Und die kennen wir ja.

Michael: Römer 6, Vers 23:

„Denn der Lohn der Sünde ist der Tod;

aber die Gnadengabe Jahuwahs ist das ewige Leben

in Christus Jahushua, unserem Herrn.“


Matthis:
Die Erlösung wird immer ein Geschenk sein. Es gibt nichts, was man daran ändern kann.

Mit diesem Thema befasst sich Paulus auch im Römerbrief. Er fragt:

Kann ein Mensch durch die Einhaltung des göttlichen Gesetzes gut genug werden, um dann gerettet zu werden?

Michael: Das auf keinen Fall.

Selbst wenn man ab jetzt das Gesetz perfekt einhalten würde und nie wieder in Sünde fällt, tilgt das noch lange nicht die Übertretungen der Vergangenheit.

Matthis: Lass uns mal einen Blick in den Römerbrief riskieren. Schlag mal bitte Römer 3 auf und lies uns dort die Verse 21 bis 26 vor.

Michael: In Ordnung… Moment… Hier hab‘ ich’s. Dort heißt es:

„Jetzt aber ist außerhalb des Gesetzes

die Gerechtigkeit Jahuwahs offenbar gemacht worden,

die von dem Gesetz und den Propheten bezeugt wird,

nämlich die Gerechtigkeit Jahuwahs

durch den Glauben an Christus Jahushua,

die zu allen und auf alle kommt, die glauben.

Denn es ist kein Unterschied;

denn alle haben gesündigt

und verfehlen die Herrlichkeit,

die sie vor Jahuwah haben sollten, …“


Matthis:
Wie viele haben gesündigt?

Michael: Alle haben gesündigt.

Matthis: Okay.

Michael:

„Denn es ist kein Unterschied;

denn alle haben gesündigt

und verfehlen die Herrlichkeit,

die sie vor Jahuwah haben sollten,

so dass sie ohne Verdienst gerechtfertigt werden

durch seine Gnade

aufgrund der Erlösung, die in Christus Jahushua ist.

Ihn hat Jahuwah zum Sühnopfer bestimmt,

das wirksam wird durch den Glauben an sein Blut,

um seine Gerechtigkeit zu erweisen,

weil er die Sünden ungestraft ließ, die zuvor geschehen waren,

als Jahuwah Zurückhaltung übte,

um seine Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit zu erweisen,

damit er selbst gerecht sei und zugleich den rechtfertige,

der aus dem Glauben an Jahushua ist.“


Matthis:
Danke! Blätter jetzt mal zu Römer 5 und lies uns dort die Verse 6 bis 8 vor.

Michael:

„Denn Christus ist, als wir noch kraftlos waren,

zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorben.

Nun stirbt kaum jemand für einen Gerechten;

für einen Wohltäter entschließt sich vielleicht jemand zu sterben.

Jahuwah aber beweist seine Liebe zu uns dadurch,

dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.“

Matthis: Es ist eine Lüge Satans, dass es viele Wege gibt, durch die wir uns Erlösung verdienen könnten.

Nun, offensichtlich wollen die, die Jahuwah lieben, auch seinen Willen tun.

In Johannes 14, Vers 15 steht: „Liebt ihr mich, so haltet meine Gebote!“

Michael: Aber er spricht hier nicht nur über die 10 Gebote, oder?

Im nächsten Kapitel schon – also zwischen dem letzten Abendmahl und dem Verrat im Garten Gethsemane – verknüpft Jahushua den Gehorsam nämlich mit der Liebe.

Er sagt in Johannes 15, Verse 12 und 13:

„Das ist mein Gebot, dass ihr einander liebt,

gleichwie ich euch geliebt habe.

Größere Liebe hat niemand als die,

dass einer sein Leben lässt für seine Freunde.“


Matthis:
Wenn wir anfangen, uns nur darauf zu konzentrieren, was wir zu tun und zu lassen haben, verlieren wir den Blick für das Wesentliche.

Dann mutiert der Glaube zur Checkliste.

Jemand, der Jahuwah liebt, wird in Übereinstimmung mit seinem Willen leben wollen. Aber worin besteht dieser Wille?

Michael:

„Es ist dir gesagt, o Mensch,

was gut ist und was Jahuwah von dir fordert:

Was anders als Recht tun, Liebe üben

und demütig wandeln mit deinem Gott?“

Matthis: Micha 6, Vers 8. Stimmt. Wandeln mit Gott. Das legt den Fokus auf die Beziehung.

Es geht darum, unser Herz umzugestalten. Aber wir können uns nicht reinwaschen. Das ist etwas, was nur Jahuwah für uns tun kann.

Und es ist unser Glück, dass er gern dazu bereit ist.

Schauen wir mal in Hesekiel 36. Diese Passage fasst die Botschaft des Evangeliums so zusammen, wie es nur wenige Bibelstellen tun.


Hesekiel 36, Verse 25 bis 27.

Michael: Okay, dort heißt es:

„Und ich will reines Wasser über euch sprengen,

und ihr werdet rein sein;

von aller eurer Unreinheit und von allen euren Götzen

will ich euch reinigen.

Und ich will euch ein neues Herz geben

und einen neuen Geist in euer Inneres legen;

ich will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen

und euch ein fleischernes Herz geben;

ja, ich will meinen Geist in euer Inneres legen

und werde bewirken,

dass ihr in meinen Satzungen wandelt

und meine Rechtsbestimmungen befolgt und tut.“


Matthis:
Jahuwah ist derjenige, der all diese Taten erledigt. Er weiß, dass wir das nicht leisten können.

Aber wenn wir ihn danach fragen, ist er dazu bereit, es für uns zu übernehmen.

Michael: Eine Sache beschäftigt mich aber noch an Cho's Frage.

Es gibt zwar nichts, was wir tun können, um uns selbst zu retten.

Aber wenn wir unsere Herzen erforschen, müssen wir doch wenigstens erkennen können, ob wir auf dem richtigen Weg sind, oder nicht?

Matthis: Klar. Man kann sich selbst fragen, womit man seinen Geist füttert:

"Worüber denke ich gerne nach?

Bei welchen Themen halte ich mich gerne auf?"

Interessieren meinen Geist die neuesten Nachrichten von der Börse?

Die neuesten Filme oder Spiele?

Kreisen meine Gedanken nur um Sport oder Promis?

Finde ich Freude an geistlichen Inhalten?

Verbringe ich gerne Zeit mit Jahuwahs Wort?

Denke ich gern über seinen Charakter nach?“

Diese Fragen werden mehr als alles andere offenbaren, was mit unserem Herzen los ist.

Wenn du dann herausfindest, dass du dich zu oft auf die falschen Dinge konzentrierst, ist das in Ordnung. Erkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.

Bete zu Jahuwah und bitte ihn, dir das neue Herz zu geben, das er versprochen hat.

Michael: Wir können uns also nicht verändern, aber er kann es.


Matthis:
Genau.

Michael: Okay, das wär's dann für heute vom WLC-Briefkasten.

Liebe Hörer, habt ihr Fragen oder Anmerkungen? Dann schreibt uns doch einfach eine Nachricht!

Besucht unsere Webseite unter www.worldslastchance.com und klickt dort oben rechts auf den WLC-Radio-Button.

Entweder wird eure Anfrage direkt hier in der Sendung oder auf unserer Frage- und Antwortseite aufgegriffen. Jetzt machen wir wieder eine kurze Pause und sind gleich wieder da!

Tägliche Verheißung

Hier ist Sarah und ich stelle euch heute eine biblische Verheißung vor.

Obwohl das Wetter schon recht kalt war, plante Denise Meyer, mit ihren Eltern und ihren zwei Kindern eine kleine Fahrt auf dem See zu unternehmen.

Die Familie hatte ein kleines Ferienhaus direkt am Wasser gemietet und freute sich auf ein kleines Urlaubsabenteuer.

Als sich das Boot schon etwa 45 Meter vom Ufer entfernt hatte, begann es auf einmal heftig zu schaukeln. Denise drehte sich um und sah, dass ihr Vater einen starken Krampf im Bein hatte. Er stöhnte vor Schmerz.

Das Boot geriet völlig außer Kontrolle und schlug schließlich um. Denise, ihre Eltern, ihre vierjährige Tochter und ihr zweijähriger Sohn wurden ins kalte Wasser geschleudert.

Sekunden später tauchte Denise heftig zitternd wieder an der Wasseroberfläche auf und schnappte nach Luft. Sie sah sich um: Dort paddelten ihre Eltern. Aber wo waren die Kinder?

Sie musste untertauchen und sie in dem trüben Wasser suchen. Denise atmete tief ein und tauchte.

„Bitte, Vater,“ betete sie. „Hilf uns! Lass meine Kinder nicht sterben!“

Schließlich fühlte ihre Hand etwas Weiches. Sie wusste nicht, welches Kind sie gefunden hatte; aber die Schwimmweste drückte es nach oben gegen das Boot, so dass es darunter gefangen war.

Sie versuchte, ihr Kind an sich zu ziehen. Doch irgendetwas hielt es fest.

Die Luft ging ihr aus. Also tauchte sie schnell wieder auf, um erneut Luft zu holen.

Dabei rief ihre Mutter ihr zu: „Ich hab sie!!! Ich hab Emily!“ Dann musste das Kind unter dem Boot der zweijährige Tim sein! Denise tauchte wieder unter.

Wieder versuchte sie, den Jungen zu befreien. Es war schon mindestens 90 Sekunden her, dass das Boot gekentert war. Die Zeit lief ihr davon!

Verzweifelt schrie sie in ihrem Herzen: „Bitte, Vater! Hilf mir, ihn rauszuziehen!“

Plötzlich löste sich die Schwimmweste und Denise und ihr Sohn tauchten zusammen auf. Der Kleine rang nach Luft und schrie aus Leibeskräften.

Inzwischen hatte der Schwager von Denise das Unglück bemerkt. Er machte ein Boot vom Steg los und ruderte zu ihnen. Schnell brachte er alle vier wieder an Land.

Denise beeilte sich, ihre Kinder zurück ins Haus zu bringen, als auf einmal jemand rief: „Jemand muss den Notarzt rufen! Die Frau hier hat einen Herzinfarkt!“

Sie drehte sich um und sah, dass ihre Mutter auf dem Steg lag. Trotz der Gefahr wusste sie, dass sie gerade Zeuge eines zweiten Wunders wurde.

Hätte ihre Mutter den Herzinfarkt im Wasser bekommen, wäre vielleicht nicht nur sie, sondern auch ihre Enkeltochter ertrunken.

[PAUSE]

Einige Stunden später versammelte sich die Familie im Krankenhaus um das Bett der Großmutter. Diese zog ihre Enkelin an sich und sagte:

„Oh, Emily! Ich hab‘ im Wasser solche Angst um dich gehabt. Ich habe gesucht und gesucht, konnte dich aber nicht finden! Aber dann habe ich mich ausgestreckt und deinen Fuß erwischt!“

Emily machte ein irritiertes Gesicht. Sie antwortete: „Aber Oma, hast du den Mann nicht gesehen?“

„Welchen Mann?“, fragte die Großmutter zurück.

„Na, den Mann unter Wasser,“ erklärte Emily mit ernstem Gesichtsausdruck. „Er hat meinen Fuß gepackt und in deine Hand gelegt.“

Nun sah die Großmutter irritiert aus: „Liebling, da war niemand sonst mit uns im Wasser.“

Aber Emily bestand darauf: „Doch, er war da,“ sagte sie. „Er hat mich gefunden und dir meinen Fuß gegeben.“

In 5. Mose 33, Vers 12 steht:

„Der Liebling Jahuwahs wird sicher bei Ihm wohnen;

er beschirmt ihn den ganzen Tag“.

Uns sind große und kostbare Verheißungen gegeben worden.

Geht voran und beruft euch auf sie.

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Viele Erwachsene wünschen sich, dass sie die Gelegenheit gehabt hätten, Theologie zu studieren und sich so mehr mit den Grundlagen des Glaubens befassen zu können. Aber dafür ist es noch nicht zu spät! Unter worldslastchance.com findet ihr Hunderte von Artikeln und Videos, die viele verschiedene religiöse und geistliche Themen behandeln. Es kommt auch immer wieder etwas Neues dazu!

Einige Artikel geben Rat zu verschiedenen Fragen des christlichen Lebens im Alltag. In anderen werden Bibelstellen, die oft missverstanden werden, erklärt. Dabei wird auf den hebräischen bzw. den griechischen Grundtext eingegangen. Prophetie, Gebet, Methoden beim Bibelstudium – zu all diesen Dingen findet ihr Erklärungen und Anregungen, damit ihr auch selbst auf die Suche gehen könnt.

Paulus schrieb an Timotheus: "Alle Schrift ist von Jahuwah eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Jahuwahs ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet."

Das Material, was ihr auf unserer Webseite findet, kann dazu dienen, euch ein gutes Basiswissen zu verschaffen. Es ist nie zu spät, um damit anzufangen.

WorldsLastChance.com. Bereitet euch auf die baldige Wiederkunft des Erlösers vor!

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Gefällt euch das WLC-Radioprogamm? Dann ladet eure Freunde zum Mithören ein!

Vielleicht kennt ihr jemanden, der sich für die Ereignisse der Endzeit interessiert oder ihr habt sogar einen Bibellesepartner. Erzählt ihm von unserer Webseite WorldsLastChance.com. Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!

Schlussworte

Michael: Willkommen zurück, liebe Hörer, zum letzten Teil unserer Sendung hier beim WLC-Radio!

Matthis: Heute geht es darum, selbst Verantwortung für seine Glaubensinhalte zu übernehmen.

Michael: Matthis, mir ist noch eine Frage gekommen:

Woher kommt diese geistliche Obrigkeitshörigkeit?

Wie kommt es, dass Menschen immer einen anderen Menschen haben wollen, der ihnen sagt, was wahr ist und was nicht?


Matthis:
Hm, ich denke, dass das schon von klein auf anfängt.

Wenn man als Kind in einer Gemeinde aufwächst, wird man konfessionstypisch geprägt. Man wächst nicht einfach christlich auf, sondern lutherisch oder baptistisch oder pfingstlerisch oder adventistisch oder katholisch usw.

Und einem wird beigebracht, was man glauben soll und was nicht.

Ich will ja nicht behaupten, dass das generell falsch ist.

Eltern haben Jahuwah gegenüber die Verantwortung, ihre Kinder so zu erziehen, dass diese Jahuwah kennenlernen. So können sie später besser einschätzen, was richtig und was falsch ist.

Ich denke, Kinder sollten von ihren Eltern und auch von anderen Christen Folgendes lernen:

  1. Jahuwah möchte immer mehr Wahrheit zugänglich machen.
  2. Wir sind selbst dafür verantwortlich, nach der Wahrheit zu suchen.

Michael: Und um noch einen dritten Punkt hinzuzufügen:

Wir dürfen Jahuwah dabei vertrauen, weil er unseren Geist beim Studium beschützen und anleiten wird.

Matthis: Ja, das auch, natürlich.

Glaubt nicht der Lüge des Teufels, dass euch nur jemand mit einem bestimmten Abschluss in geistlichen Fragen unterweisen kann.

Michael: Man kann aber sehr gut sehen, wie sich diese Prägung auf die Erwachsenen ausgewirkt hat.

Heute gibt es in etwa 2,5 Milliarden Christen auf der Welt.

Die Mehrheit von ihnen sitzt jeden Sonntag in der Kirche und lässt sich kirchenspezifisch indoktrinieren.


Matthis:
Man vertraut darauf, dass der Pastor, der Priester usw. schon alles erzählen wird, was irgendwie wichtig sein könnte. Man delegiert die Verantwortung, was natürlich sehr bequem ist.

Mit Sicherheit lieben sehr viele dieser Priester und Pastoren ihren Schöpfer von Herzen. Unbewusst gilt ihre Loyalität aber ihrer Kirche.

Sie merken gar nicht, dass sie in vielen Punkten zwar die Lehre ihrer Kirche vertreten, aber nicht die Lehre der Bibel.

Sie sind durch ihre berufliche Prägung quasi gezwungen, alles als falsch anzusehen, was den Lehren ihrer Konfession entgegentritt.

Michael: Und das unterstreicht Jahuwahs Befehl in Offenbarung 18, Verse 4 und 5. Dort schreibt der Apostel Johannes:

„Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel, die sprach:

Geht hinaus aus ihr, mein Volk,

damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet

und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt!

Denn ihre Sünden reichen bis zum Himmel,

und Jahuwah hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht.“

Matthis: Das ist ein Befehl. Keine Einladung, sich einfach nur einer anderen Kirche anzuschließen.

Keine Kirche ist hier ausgenommen. Dieses Gebot gilt allen. Wenn sich also jemand in einer dieser Organisationen befindet, dann ist er damit gemeint.

Michael: Wir stehen zeitlich gesehen zu kurz vor dem Ende, als dass wir mit unserer Erlösung leichtfertig umgehen dürften.

Deshalb hat sich Paulus gewünscht, dass die Epheser in der Wahrheit verankert sein sollen, damit ihr Glaube unerschütterlich sei.

Lass uns das noch schnell lesen. Epheser 4, Verse 14 bis 15.

Matthis: Okay. Hier steht:

„…damit wir nicht mehr Unmündige seien,

hin- und hergeworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre

durch das betrügerische Spiel der Menschen,

durch die Schlauheit, mit der sie zum Irrtum verführen,

sondern, wahrhaftig in der Liebe, heranwachsen

in allen Stücken zu ihm hin, der das Haupt ist,

der Christus.“

Michael: Man muss dabei beachten, dass Paulus hier „jeden Wind der Lehre“ mit „Betrug“ in Verbindung bringt.

Das Einzige, worauf man sich verlassen kann, ist das Wort Jahuwahs.


Matthis:
Das ist wirklich wahr.

Immer wieder bekommen wir Nachrichten aus der ganzen Welt, die diese Thematik betreffen.

Wenn Menschen anfangen, selbst nach Wahrheit zu suchen, gehen sie oft trotzdem zu ihren Pastoren und fragen diese nach ihrer Meinung.

Und es passiert dann oft, dass diese Gemeindeleiter, dann nicht feststellen können, dass diese Dinge nicht der Wahrheit entsprechen.

Sie wurden schließlich anhand der Heiligen Schrift entdeckt.

Michael: Neues Licht kommt immer aus der Bibel und kein gläubiger Christ kann solchen Wahrheiten dann widersprechen.

Matthis: Durch solche Erfolgserlebnisse werden viele Menschen motiviert, weiterzumachen.

Manchmal finden sie dann heraus, dass einige biblische Konzepte den Gemeinden schon seit Generationen bekannt sind, sie aber großen Aufwand betrieben haben, damit diese Dinge nicht an Licht kommen.

Das war zum Beispiel beim biblischen Kalender der Fall.

Michael: Sowas ist dann sehr schockierend. Es läuft dann immer schnell auf dasselbe hinaus: Man muss selbst zu Jahuwah kommen.

Matthis: Liebe Hörer, wenn jemand eine Erkenntnis mit euch teilen will, dann hört zu.

Hört mit einem offenen Geist zu, aber prüft genau. Man braucht keine Angst davor zu haben, dass man gegen seinen Willen getäuscht wird.

Michael: Jahuwah wird euren Geist schützen. Wichtig ist, dass man nicht aufhört, nach der Wahrheit zu suchen. Lasst Jahuwah dabei euer Lehrer sein.

Ja, liebe Hörer, an dieser Stelle möchten wir uns für heute von euch verabschieden und sagen: Bis morgen!

Und denkt immer daran:

Jahuwah liebt euch. … Und auf ihn ist Verlass.

Ansage

World’s Last Chance hat sich der Mission gewidmet, die gute Botschaft vom Königreich Jahuwahs in der Welt zu verbreiten.

Die biblische Prophetie und aktuelle Ereignisse deuten darauf hin, dass Jahushua bald wiederkommen und Jahuwahs irdisches Königreich aufrichten wird.

Dann werden auch die verstorbenen Erlösten auferweckt und mit Unsterblichkeit beschenkt.

Denn wer sich im Glauben Jahuwah anvertraut und seine Gnade angenommen hat, dem wird die Gerechtigkeit Jahushuas angerechnet.

Wollt ihr mehr darüber wissen? Besucht unsere Webseite worldslastchance.com! Schiebt es nicht auf, euch zu informieren!

Abschluss

Es wurde euch eine Sendung des WLC-Radioprogramms präsentiert.

Diese Sendung steht mit weiteren Episoden des WLC-Radios auf unserer Website zum Download bereit.

Du kannst sie mit Freunden hören und teilen und sie als Anregung zum Bibelstudium nutzen. Sie sind auch wunderbare Hilfsmittel für diejenigen, die allein oder in kleinen Gruppen zu Hause Gottesdienst halten.

Wenn ihr die Sendungen des WLC-Radios hören wollt, dann besucht unsere Webseite worldslastchance.com.

Klickt auf der Homepage oben rechts auf das WLC-Radio-Icon. Anschließend könnt ihr die Sendungen in eurer Sprache herunterladen.

Auf der Webseite findet ihr außerdem Artikel und Videos in einer Vielzahl von Sprachen.

Schaltet morgen wieder ein, um die nächste Sendung für Wahrheitssucher zu hören: Auf WBCQ bei 9330 Kilohertz auf dem 31-Meter-Band.

WLC-Radio:

Bereitet euch auf die bevorstehende Wiederkunft des Erlösers

und auf Jahuwahs irdisches Königreich vor!

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