WLC Radio
Der Schöpfer entwarf einen Kalender!
Episode 55:
Der Schöpfer entwarf einen Kalender!
Intro
Hier ist W. B! C! Q! mit dem World’s Last Chance-Radioprogramm für euch aus Monticello, Maine, USA.
Gewalt! Verbrechen! Politische Unruhen! Finanzielle Unsicherheit! All dies weist auf eine bevorstehende Krise hin, die mit keiner anderen vergleichbar ist.
Schaltet das World’s Last Chance-Radio ein, um zu erfahren, wie ihr euch auf die bevorstehenden Ereignisse geistlich vorbereiten könnt.
WLC-Radio: Bereitet euch auf die bevorstehende Wiederkunft des Erlösers vor!
Hauptteil
Teil 1:
Michael: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Sendung hier beim WLC-Radioprogramm! Ich bin euer Moderator Michael.
Matthis: Und ich bin Matthis. Hallo in die Runde!
Michael: Das heutige Thema haben wir in mehreren Sendungen bereits angerissen. Doch nie sind wir im Detail darauf eingegangen.
Wenn man zum ersten Mal davon hört, kann es sein, dass man ganz schön geschockt ist.
Matthis: Aber zuerst müssen wir noch eine kurze Erklärung einfügen.
Michael: Stimmt! Beim WLC-Radio benutzen wir den Namen des himmlischen Vaters. Er lautet Jahuwah und in der Kurzform Jah – wie man es von „Halleluja“ kennt.
Matthis: Der Name seines Sohnes lautet Jahushua und bedeutet „Jahuwah rettet“.
Michael: Es kann auch sein, dass im Gespräch die Worte „El“ oder „Eloah“ auftauchen.
Matthis: Diese hebräischen Titel bedeuten soviel wie „Machthaber“ oder „Göttlicher“. – Okay, Micha. Jetzt kann es losgehen!
Michael: Schön! Heute soll es unter anderem um den biblischen Sabbat gehen.
Aber bevor ihr jetzt abschaltet und sagt: „Wir stehen doch unter der Gnade und nicht unter dem Gesetz!“, lasst mich euch sagen:
Ich meine damit nicht, dass man am Samstag zur Kirche gehen solle!
Das, was ich meine, betrifft sowohl Christen, die am Sonntag, als auch jene, die am Samstag Gottesdienst halten.
Matthis: Ich würde hinzufügen: Es betrifft auch diejenigen, die am Freitag in die Moschee zum Gebet gehen.
Michael: So ist es!
Matthis: Auch wenn die Dinge, über die wir jetzt reden werden, vielleicht neu und schockierend sind, möchten wir euch also darum bitten, weiter zuzuhören.
Ihr sollt euch nicht auf uns verlassen. Aber vielleicht ist diese Sendung ein Anstoß, die eine oder andere Sache näher zu recherchieren!
Michael: Wenn wir uns bei unserer Suche nach der Wahrheit unserem Schöpfer unterstellen und ihn darum bitten, uns zu helfen, wird er das auch tun.
Matthis: Und um die Erklärungen abzuschließen, möchte ich noch etwas hinzufügen:
Das WLC-Team ist davon überzeugt, dass das göttliche Gesetz ewig gültig und verbindlich ist.
Michael: Das heißt, dass die 10 Gebote für alle Menschen gelten und nicht nur für die Juden vor dem Tod Christi am Kreuz.
Matthis: Das wiederum bedeutet, dass auch das 4. Gebot (das uns dazu aufruft, den Sabbattag heilig zu halten) ebenfalls noch gültig ist.
Darum soll es heute nicht gehen. Das heutige Thema betrifft jeden, der eine Beziehung zu Jahuwah hat und haben möchte – ob er nun eine Kirche oder eine Synagoge besucht.
Michael: Es soll nämlich um den Kalender gehen.
Matthis: Liebe Hörer, habt ihr gewusst, dass Jahuwah bei der Schöpfung einen solchen eingerichtet hat? Das hat er nämlich!
Michael: Und dieser unterscheidet sich gravierend von dem Kalender, der von Papst Gregor XIII. eingerichtet wurde.
Matthis: Micha, hast du schon einmal von Zechariah Sitchin gehört?
Michael: Nein, der Name kommt mir jetzt nicht bekannt vor.
Matthis: Nun, er verstarb im Jahr 2010. Während des späten 20. Jahrhunderts war er so eine Art Experte für die Keilschrift der Sumerer. Das ist die älteste, bekannte Schrift der Erde.
Aus seinen Übersetzungen dieser antiken Texte zog er einige interessante Schlüsse. Dabei ging es um das Weltbild der Sumerer und was sie über den Beginn des Lebens auf dieser Erde dachten.
Jedenfalls machte er eine Bemerkung, die ich unserer heutigen Diskussion gerne voranstellen würde. Er sagte:
„Man hat es lange für selbstverständlich gehalten,
dass der Kalender von Bauern für Bauern entwickelt wurde,
damit diese wussten, wann sie säen und ernten sollten.
Doch diese These scheitert nicht nur an der Logik,
sondern auch an den Tatsachen.
Bauern brauchen keinen formalen Kalender,
um die Jahreszeiten zu erkennen.
Und primitive Gesellschaften haben es über Generationen geschafft,
sich ohne Kalender zu ernähren.
Es ist ein historischer Fakt, dass der Kalender eingerichtet wurde,
um die Festtermine im Voraus zu bestimmen, durch die man die Götter ehrte.
Mit anderen Worten: Der Kalender war ein religiöses Hilfsmittel.“
Michael: Das ist interessant. In der modernen, bürgerlichen Gesellschaft wird weitestgehend der gregorianische Kalender verwendet.
Aber es gibt auf der Welt auch noch andere Systeme zur Zeiteinteilung! Und diese sind meistens mit bestimmten Glaubensrichtungen verknüpft – oder waren es zumindest mal.
Matthis: Warum sollte es also bei Jahuwah anders sein? Wir sollen ihn schließlich anbeten. In 2. Mose 20, Vers 8, ruft er uns auf:
„Gedenke an den Sabbattag und heilige ihn!“
Michael: Ja, aber er fügt dann hinzu:
„Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun;
aber am siebten Tag ist der Sabbat Jahuwahs, deines Gottes“.
Matthis: Wenn man keine Methode hat, um die Zeit einzuteilen und die Reihenfolge der Tage und der Wochen genau im Blick zu haben, weiß man auch nicht, wann es Zeit ist für den Sabbat.
Es macht also schon Sinn, dass der himmlische Vater bei der Schöpfung auch einen Kalender installierte.
Michael: Doch wie funktioniert dieser?
Matthis: Dazu müssen wir erst ein paar andere Dinge klären.
Warum feiern so viele Leute am Sonntag Gottesdienst? Was ist der Hauptgrund dafür?
Michael: Ich habe einmal eine Bekannte gefragt. Sie zuckte nur mit den Schultern und antwortete: „Weil in den Kirchen nun mal am Sonntag Gottesdienst ist.“
Matthis: Das schon! Aber man könnte sich doch auch an irgendeinem anderen Tag treffen. Warum feiern die Kirchen am Sonntag Gottesdienst?
Die Antwort kann nicht lauten: Da ist halt Wochenende!
Denn das Wochenende ist nur deshalb eines, weil Christen seit Jahrhunderten am Sonntag zur Kirche gehen.
Nur deshalb wurde der Sonntag freigehalten. Warum dreht sich jedoch alles um den Sonntag? Warum macht man das nicht am Dienstag oder am Donnerstag?
Michael: Da wird theologisch argumentiert. Man sagt, dass die Christen im Gedenken an die Auferstehung Christi am Sonntag zur Kirche gehen.
Matthis: Richtig.
Im Christentum beruhen viele Traditionen auf Annahmen. Protestanten, die am Samstag Ruhetag halten sagen: „Da der Samstag der letzte Tag der modernen Sieben-Tage-Woche ist, muss das der echte Sabbat sein.“
Michael: Römische Katholiken, Orthodoxe und die meisten anderen Christen gehen von derselben Annahme aus. Und sie sagen:
„Wenn der Samstag der siebente Tag der Woche ist, ist der Sonntag der erste Tag der Woche und logischerweise der Tag, an dem Christus auferstand. Deshalb halten wir am Sonntag Ruhetag.“
Matthis: Sie haben also in ihren Ansichten eine gemeinsame Grundlage!
Doch diese Annahme entspricht nicht der Wahrheit. Das mag für manche unserer Hörer schockierend sein. Aber der Samstag ist nicht mit dem biblischen Sabbat identisch.
Michael: Das wiederum bedeutet, dass Jahushua auch nicht an einem Sonntag von den Toten auferweckt wurde.
Das ist ein wichtiger Zusammenhang!
Denn wenn man meint, dass es eine große Rolle spielt, den von Jahuwah bestimmten Ruhetag einzuhalten, hat man ein großes Problem, wenn der Kalender darauf keine Rücksicht nimmt.
Matthis: Dieser Fakt betrifft also auch die Sonntagshalter.
Denn wenn Samstag nicht der biblische Sabbat ist, ist auch der moderne Sonntag nicht mit dem ersten Tag der Woche identisch und damit auch nicht mit dem Auferstehungstag.
Michael: Ja. Wenn ein besonderer Ruhetag wirklich so wichtig ist, muss man auch den passenden Kalender benutzen, um ihn darin zu finden.
Matthis: Lass uns ein Beispiel nutzen. Sagen wir, ich lade dich zu mir nach Hause zum Abendessen ein. Und ich erkläre dir:
„Du kannst das Haus gar nicht verfehlen, es ist das siebente Haus auf der rechten Seite.“ – Was würdest du darauf antworten?
Michael: Naja, ich würde fragen: „In welcher Straße wohnst du denn?“
Denn was nützt es mir, wenn ich bis sieben zähle, obwohl ich nicht in der richtigen Straße bin?
Matthis: Ganz genau. Du musst wissen, wo du mit deiner Zählung anfangen musst. Und deshalb ist auch der Kalender so wichtig.
Ohne ihn hat man keinen Anhaltspunkt, von dem man bis zum siebenten Tag zählen kann. Dann kann man auch den Tag der Auferstehung nicht bestimmen!
Michael: Lass uns noch einmal über Kalender im Allgemeinen sprechen.
Die meisten von uns sehen den gregorianischen Kalender als eine Selbstverständlichkeit an. Es sei denn, wir kommen in Kontakt mit einer Kultur, die ihn nicht benutzt!
Jedes Kind lernt bei uns, dass das Jahr im Januar beginnt und im Dezember endet. Aber es gibt noch andere Systeme, richtig?
Matthis: So ist es. Die alten Ägypter gebrauchten einen siderischen Kalender. Das bedeutet, dass sie die Zeit einteilten, indem sie sich an den Positionen von Sternen orientierten.
Michael: Doch bei den meisten Kalendersystemen orientiert man sich an der Sonne bzw. am Mond, um daran die Zeit abzulesen. Sogar die Ägypter verfielen schließlich darauf.
Matthis: Ja, sie benutzten sogar als erste einen reinen Sonnenkalender.
Die meisten Kulturen der Antike gebrauchten einen Luni-Solar-Kalender. Auch der, der bei der Schöpfung eingesetzt wurde, funktionierte „luni-solar“. Das bedeutet, dass er sich an Sonne und Mond orientierte.
Michael: Lass uns noch einmal zusammenfassen, was für Kalendersorten es im Allgemeinen gibt.
Matthis: Okay! Wir können die Zeit anhand der Bewegungen von Sonne, Mond und Sternen messen. Man bestimmt die Tage und die Jahre anhand des Lichtes, das von der Erde aus zu sehen ist.
Michael: Lass uns mit dem Sonnenkalender beginnen. Wir alle sind damit vertraut, weil der gregorianische Kalender in diese Kategorie fällt.
Matthis: Die Zeit, welche die Sonne braucht, um an dieselbe Position im Zyklus der irdischen Jahreszeiten zu gelangen, nennt man ein Sonnenjahr.
Daher legten die Menschen der Antike so großen Wert auf die Tagundnachtgleichen im Frühjahr und Herbst und auf die Sonnenwenden im Sommer (mit dem längsten Tag) und im Winter (mit dem kürzesten Tag).
Michael: Unser moderner Kalender wurde vom jesuitischen Gelehrten Christopher Clavius aufgestellt, den Papst Gregor XIII. dazu beauftragt hatte. Er orientiert sich an der Sonne.
Matthis: Die zweite Kalendersorte, die von einem großen Teil der Weltbevölkerung für religiöse Zwecke genutzt wird, ist ein reiner Mondkalender.
Michael: In diese Kategorie fällt der Kalender der Muslime.
Deshalb verschiebt sich der Fastenmonat Ramadan im Jahr immer weiter rückwärts. In einem Jahr kann es sein, dass er im gregorianischen Juli stattfindet. Im nächsten Jahr dann im Juni und so weiter.
Matthis: Und warum ist das so?
Michael: Naja, jedes Schuldkind kann dir erzählen, dass das Sonnenjahr 365 Tage beträgt. Eigentlich dauert es sogar noch ein bisschen länger. Und deshalb gibt es alle vier Jahre ein Schaltjahr.
Das Mondjahr ist etwa 10 Tage kürzer als ein Sonnenjahr.
Ein Mondjahr ist die Zeitspanne, die der Mond braucht, um von der Erde aus betrachtet an genau dieselbe Position am Himmel zurückzukehren.
Wenn man sich nur daran orientiert, driften die Monate sozusagen rückwärts durch die Jahreszeiten, weil das Mondjahr einfach kürzer ist als das Sonnenjahr.
Matthis: Die dritte Variante ist das luni-solare Kalendersystem. Da wird es richtig interessant.
Michael: Denn anhand dieses Kalenders kann gezeigt werden, dass der Samstag nicht der biblische Sabbat und der Sonntag auch nicht mit dem Auferstehungstag identisch ist.
Matthis: Dieses dritte System nutzt sowohl die Sonne als auch den Mond.
Die Sonne bestimmt über das Jahr. Deshalb bleibt es konstant mit den Jahreszeiten verbunden.
Sonst könnte es in der nördlichen Hemisphäre vorkommen, dass man statt eines kalten Wintermonats und eines heißen Sommermonats einen heißen Wintermonat und einen kalten Sommermonat bekommen würde.
Michael: Das könnte sich sonst auch laufend ändern.
Matthis: Richtig. Und das wäre doch wirklich nervig. Man könnte nie einen Monat mit einer bestimmten Jahreszeit verknüpfen.
Michael: Ja, das würde mich auch stören.
Matthis: Der Unterschied zwischen luni-solaren und solaren Kalendern besteht darin, dass die erstgenannten ihre Monate nach dem Mond bestimmen. Das ist auch beim biblischen Kalender der Fall.
Michael: Ich finde das Thema total spannend.
In vielen Kulturen hängt das Wort „Monat“ noch immer mit dem Wort für „Mond“ zusammen. Im Herkunftswörterbuch steht unter Monat:
„Das gemeingermanische Wort […] beruht […] auf indogermanisch menot – Mond, Mondwechsel, Monat.“
Matthis: Durch die Kombination von Mond und Sonne entwarf Jahuwah bei der Schöpfung ein Zeitmesssystem – also schon bevor es den Menschen gab.
Michael, würdest du mal 1. Mose 1 aufschlagen und uns den Text über den 4. Schöpfungstag vorlesen?
Michael: Okay!
„Und Elohim sprach:
Es sollen Lichter an der Himmelsausdehnung sein,
zur Unterscheidung von Tag und Nacht, die sollen als Zeichen dienen
und zur Bestimmung der Zeiten und der Tage und Jahre,
und als Leuchten an der Himmelsausdehnung, dass sie die Erde beleuchten! Und es geschah so.
Und Elohim machte die zwei großen Lichter,
das große Licht zur Beherrschung des Tages
und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht; dazu die Sterne.
Und Elohim setzte sie an die Himmelsausdehnung,
damit sie die Erde beleuchten
und den Tag und die Nacht beherrschen
und Licht und Finsternis scheiden.
Und Elohim sah, dass es gut war.
Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der vierte Tag.“
[1. Mose 1,14-19.]
Matthis: Besonders bedeutsam ist hier der Vers 14. Jahuwah schuf die Lichter, die wir heute am Himmel sehen, und sagte:
„…die sollen als Zeichen dienen und zur Bestimmung der Zeiten“.
Das Wort, was hier mit „Zeichen“ übersetzt wurde, ist das hebräische Wort ôwth, es bedeutet soviel wie „Signal“, „Leuchtfeuer“ oder „Monument“.
Michael: Das passt zu dem Gedanken, dass der Sabbat sozusagen ein Monument oder ein Gedenktag ist, der an die Schöpfung erinnert.
Matthis: Und nur wenn man diesen alten Kalender benutzt, bekommt man auch angezeigt, wann Sabbat ist.
Michael: Genau.
Matthis: Das Wort, welches mit „Zeiten“ übersetzt wurde, ist sogar noch aussagekräftiger. Es handelt sich dabei um das hebräische Wort mô’êd. Es bedeutet wörtlich „Termin“ oder „Versammlung“.
Michael: Ich habe hier ein Wörterbuch zum Alten Testament. Ich kann dir die Definition zu diesem Wort ja mal vorlesen.
Matthis: Ja, gerne.
Michael: Okay. Hier steht zu mô’êd:
„Festliche Versammlung, Termin, Signal […].
Da die jüdischen Feste innerhalb von regulären Abständen stattfanden,
ist dieses Wort eng mit ihnen verbunden […].
Mô’êd wird im weitesten Sinne für alle religiösen Versammlungen gebraucht. Gott begegnete Israel dort zu speziellen Zeiten,
um seinen Willen zu offenbaren.
Es ist ein oft genutzter Begriff
für die Anbetungsversammlungen von Gottes Volk.“
Matthis: Da haben wir es. In der Mitte der Schöpfungswoche bestimmte Jahuwah für Sonne und Mond die entsprechenden Aufgaben.
Unter anderem sollten sie dazu dienen, die Termine anzuzeigen, zu denen sich sein Volk zum Gottesdienst versammeln sollte.
Michael: Liebe Hörer, es geht bei uns gleich weiter mit diesem Thema.
Wir werden darauf eingehen, auf welche Weise Sonne und Mond benutzt werden, um die Daten für den Sabbat und für den Auferstehungstag Jahushuas zu bestimmen. Also bleibt dran! Bis gleich!
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Hauptteil
Teil 2:
Michael: Willkommen zurück zum zweiten Teil unserer Sendung hier beim WLC-Radio!
Matthis: Heute geht es um den Kalender, den unser Schöpfer für uns eingerichtet hat.
Michael: Im ersten Teil der Sendung hatten wir bereits das Wort owth definiert und festgestellt, dass Jahuwah sowohl die Sonne als auch den Mond dazu bestimmt hat, als Zeitmesser zu dienen und die Termine für die Gottesdienste anzuzeigen.
Bevor wir weitermachen, möchte ich kurz eine Bibelstelle zitieren, an der man erkennen kann, dass auch der Sabbat zu diesen Terminen gehört.
Wir finden sie in 3. Mose 23. Dort erklärt Jahuwah Mose seine Festtermine, welche die Israeliten feiern sollten.
Matthis: Und nicht nur die Israeliten. Die Jahresfeste z.B. erzählen die Geschichte des Erlösungsplanes und erinnern an ihn. Es ist auch für die Gläubigen heutzutage gut, an sie zu denken und sie zu begehen.
Michael: Sicher. Das Kapitel listet also alle Festtermine auf. Die Jahresfeste werden mit Daten angegeben.
Interessanterweise bildet jedoch der Sabbat das erste Fest auf der Liste. Es soll immer am siebenten Tag der Woche begangen werden.
Matthis: Lies uns die Stelle doch mal bitte vor.
Michael: In Ordnung. Ich such das mal hier raus… Hier steht:
„Und Jahuwah redete zu Mose und sprach:
Rede zu den Kindern Israels und sage ihnen:
Das sind die Feste Jahuwahs,
zu denen ihr heilige Festversammlungen einberufen sollt;
dies sind meine Feste:
Sechs Tage lang soll man arbeiten,
aber am siebten Tag ist ein Sabbat der Ruhe, eine heilige Versammlung;
da sollt ihr kein Werk tun;
denn es ist der Sabbat Jahuwahs, in allen euren Wohnorten.
Das sind aber die Feste Jahuwahs, die heiligen Versammlungen,
die ihr zu festgesetzten Zeiten einberufen sollt“.
[3. Mose 23,1-4.]
Und danach beginnt die Aufzählung der übrigen Jahresfeste.
Matthis: Doch all diese Termine, also einschließlich des Sabbats, werden als mô’êd bezeichnet?
Michael: Ja. Sie sollen also alle mithilfe von Sonne und Mond bestimmt werden.
Matthis: Aber der gregorianische Kalender greift nur auf die Sonne zurück, wie viele heidnische Kalender auch.
Wie soll man an ihm den Sabbat ablesen können, wenn er ganz anders funktioniert als der biblische Kalender? Es geht einfach nicht.
Und woran bemerken wir diesen Unterschied noch? Der Wochenzyklus funktioniert in beiden Systemen unterschiedlich!
Michael: Gerade dieser Punkt ist am Anfang sehr schwer nachzuvollziehen. Man ist ja schließlich in einem der beiden Systeme aufgewachsen, nämlich in dem des Papstes!
Aber du hast Recht: Die beiden unterscheiden sich hinsichtlich des Wochenverlaufs gravierend.
Matthis: Der gregorianische Kalender besitzt einen unendlichen Wochenzyklus.
Ein Beispiel: Der 1. Januar 2017 fiel auf einen Sonntag. Der 31. Januar war ein Dienstag. Darauf folgte ein Mittwoch, der 1. Februar.
Im selben Jahr fiel der 31. Dezember auf einen Sonntag, so dass darauf Montag, der 1. Januar 2018 folgte.
Michael: Die Woche verläuft also durchgängig und ohne Bezug zu den Monatsdaten. Es gibt keine Unterbrechung beim Monatswechsel oder beim Jahreswechsel.
Matthis: Der Westen kennt diesen Zyklus schon seit sehr langer Zeit.
Als Papst Gregor seinen Kalender vorstellte (das war im Jahr 1582), folgte auf Donnerstag, den 4. Oktober, Freitag, der 15. Oktober.
Obwohl man also einige Kalenderdaten übersprang, blieb der Wochenzyklus gleich.
Michael: Doch der Kalender Jahuwahs funktioniert anders:
Jeder Monat beruht auf dem Zyklus des Mondes, bzw. der Lunation. Es gibt pro Lunation immer entweder 29 oder 30 Tage. Eine Lunation dauert im Jahresdurchschnitt also 29,5 Tage.
Matthis: Und jeder Monat beginnt mit einem sogenannten „Neumond“-Tag. Das ist der erste Tag des Monats.
Am darauffolgenden Tag beginnt die erste Monatswoche. Der 2. Tag eines Monats ist also immer zugleich ein 1. Tag der Woche.
Michael: Das bedeutet, dass man am ersten Tag des Monats Neumondtag hat, danach die ersten 6 Wochentage kommen und darauf der erste Monatssabbat ist.
Matthis: Richtig. Das Wochenmuster von 6 Arbeitstagen und einem Sabbat am 7. Tag spielt sich viermal in einem Monat ab.
Michael: – Aber dann kommt der große Unterschied zum päpstlichen Kalender!
Matthis: Jetzt wird es also komisch!
Michael: Oder zumindest für einige schwerer verständlich!
Mit dem vierten Monatssabbat endet der Wochenzyklus. Er beginnt erst nach dem nächsten Neumondtag von vorn.
Matthis: Dieses Wochenmodell bildet also keinen ununterbrochenen Zyklus.
Michael: Lass uns darüber kurz nachdenken: Nach jedem Neumondtag beginnt der Wochenzyklus von vorn.
Matthis: Genau deshalb kann man auch den päpstlichen Kalender nicht nutzen, um den Sabbattag oder den Tag der Auferstehung Jahushuas zu bestimmen.
Es ist einfach unmöglich! Die Wochenmodelle passen nicht zusammen.
Michael: Wann immer es in der Bibel um den wöchentlichen Sabbat geht, fällt dieser entweder auf den 8., den 15., den 22. oder den 29. Tag des Monats.
Matthis: Das fällt einem aber kaum auf, wenn man sich nicht weiter um die Kalenderdaten in der Bibel kümmert.
Michael: Und man ist als Christ ja nicht unbedingt daran gewöhnt, auf sie zu achten.
Matthis: Richtig! Entweder wird das Datum direkt angegeben oder der Kontext liefert Daten und Details, die darauf schließen lassen.
Nehmen wir die Geschichte des Exodus als Beispiel, also den Auszug der Israeliten aus Ägypten!
Darin finden wir bestimmte Daten und Details für drei Monate in Folge. Immer fällt der wöchentliche Sabbat auf den 8., den 15., den 22. und den 29. Tag des Monats.
Diese Details zum biblischen Kalender wurden 40 Jahre später noch einmal bestätigt, nämlich zur Zeit des Josua.
Und auch der Bericht über die Kreuzigung und die damit verbundenen Ereignisse passen in dieses Schema:
Jahushua wurde am 14. Tag des 1. Monats hingerichtet, am Passah, welches immer auf den 6. Tag der Woche fiel.
Michael: Am darauffolgenden 15. Tag des Monats ruhte der Erlöser im Grab. Das war ein Sabbat.
Matthis: Und zu Beginn des 16. Tages des ersten Monats, also am Fest der Erstlingsfrüchte, stand er von den Toten auf.
Michael: Und der 16. Tag jedes biblischen Monats fällt immer auf den ersten Tag der Woche.
Matthis: Ganz genau.
Die biblische Beschreibung passt allerdings nicht zu den Daten des gregorianischen Kalenders. Denn in diesem sind Monatsdaten nicht fest mit Wochentagen verknüpft.
Michael: Da kann es sein, dass ein Samstag auf den 8., den 15., den 22. und 29. Tag eines Monats fällt. Aber schon im nächsten Monat sieht das ganz anders aus.
Und im übernächsten Monat würde sich das Muster wieder verschieben.
Matthis: In diesem System gibt es also keine Harmonie zwischen Wochentagen und Kalenderdaten, an die man sich halten könnte. Es gibt keine Regelmäßigkeit. Der Samstag kann auf alle möglichen Kalenderdaten fallen.
Michael: Aber in der Bibel fällt der Sabbat mit schöner Regelmäßigkeit auf den 8., den 15., den 22., und den 29. Tag des Monats.
Matthis: Und dieses Buch umspannt mindestens einen Zeitraum von 4000 Jahren!
Michael: Richtig. Diese Regelmäßigkeit kann es nicht geben, wenn man den wöchentlichen Zyklus nicht jeden Monat von vorn beginnen lässt. Aber genau das passiert im biblischen Kalender.
Matthis: Ich finde: Dieser Schöpfungskalender ist eine sehr akkurate Methode der Zeiteinteilung. Sie ist geradezu elegant.
Michael: Das macht ja auch Sinn! Es ist schließlich die von Jahuwah entworfene Methode.
Matthis: Würdest du jetzt mal Jeremia 31 aufschlagen und den Vers 35 vorlesen? Dieser Vers sagt uns, dass Jahuwah die Ordnungen des Mondes eingerichtet hat.
Michael: Okay…
„So spricht Jahuwah,
der die Sonne zum Licht am Tag gemacht hat,
die Ordnungen des Monds und der Sterne zum Licht in der Nacht,
der das Meer in Bewegung versetzt hat, dass seine Wellen brausten,
Jahuwah, der Herr der Heerscharen ist sein Name“.
Das ist doch interessant. Denn der Mond findet im päpstlichen Kalender keine Beachtung. Jedenfalls nicht was die Monatseinteilung angeht.
Matthis: Mir gefällt noch etwas am biblischen Kalender besonders gut:
Er funktioniert so einfach, dass der Schäfer, der auf der Weide steht, ihn durch Beobachtung des Himmels nutzen und der Astronom in seinem Observatorium ihn mit Hilfe von Berechnungen gebrauchen kann.
Michael: Und denk auch mal an die Zählung zum Pfingstfest.
Lange Zeit hat sie viele Christen verwirrt, weil zwei Details sich zu widersprechen schienen. Aber sobald man herausfindet, wie der Luni-Solar-Kalender der Bibel funktioniert, wird auch die Zählung zum Pfingstfest verständlich.
Matthis: Ja. Leider können wir im Rahmen dieser Sendung nicht auf alle Details und Informationen zum biblischen Kalender eingehen. An dieser Stelle soll dieses Thema nur kurz umrissen werden.
Michael: Es wird in Zukunft noch mehrere Sendungen dazu geben. Aber, liebe Hörer, denkt bitte daran: Ihr seid selbst dafür verantwortlich, euch mit diesem Thema zu befassen.
Matthis: Auf unserer Webseite findet ihr viele Artikel zum biblischen Kalender. Ihr könnt sie euch also auch ausdrucken, falls ihr sie mit anderen teilen wollt.
Michael: Falls einer von euch einen E-Bookreader hat, kann er sich das E-Book namens Calendar Fraud besorgen.
Es liegt nur auf Englisch vor, aber es ist ein guter Ausgangspunkt für weitere Recherchen, da man darin viele Hinweise zu historischen Zusammenhängen findet.
Matthis: Auch auf YouTube findet ihr mehrere Videos zu diesem Thema.
Michael: Aber bevor uns jetzt die Zeit davonläuft, möchte ich noch auf eine weitere Frage eingehen.
Matthis: Und die wäre?
Michael: Nun. Wir haben vorhin darüber gesprochen, dass viele Leute von der Position des Samstags innerhalb der modernen Woche abgeleitet haben, dass es sich dabei um den biblischen Sabbat handeln muss.
Und wenn der Samstag der biblische Sabbat ist, macht das den Sonntag automatisch zum Tag der Auferstehung.
Matthis: Richtig. So lautet jedenfalls die Annahme.
Michael: Aber es gibt noch eine weitere These zum Samstag, die weit verbreitet ist.
Die Leute sagen, dass es der Sabbat sein müsse, weil an diesem Tag doch die Juden Gottesdienst halten. Und das wird für einen eindeutigen Beweis gehalten.
Matthis: Gut, dass du fragst. Als ich selbst danach recherchiert habe, habe ich in die Suchmaschine Folgendes eingegeben: „Definition Samstag“. Da habe ich zwei Ergebnisse bekommen.
Die erste Antwort lautete: „Der siebente Tag der Woche.“
Michael: Das hatte ich jetzt auch erwartet. Und die zweite?
Matthis: Die zweite Antwort lautete: „Der jüdische Sabbat.“
Michael: Als ob der Samstag automatisch der biblische Sabbat sein müsse, nur weil die Juden an diesem Tag Gottesdienst feiern und nicht arbeiten!
Matthis: Nun ja, diese Annahme macht ja auch Sinn. Denn wofür sind die Juden in der Welt bekannt?
Michael: Dafür, dass sie angeblich immer den Sabbat gehalten haben!
Matthis: Und dennoch ist der Samstag nicht der biblische Sabbat. Einige jüdische Gelehrte wissen das und geben es sogar zu.
Sie kennen die Wahrheit. Hör dir mal dieses Zitat an. Es stammt aus einer Hinzufügung aus dem frühen 20. Jahrhundert zur Universal Jewish Encyclopedia. Wir finden es auf Seite 410. Eine deutsche Übersetzung dazu lautet:
„Der Neumond ist noch und der Sabbat war ursprünglich
abhängig vom Mondzyklus“.
(Universal Jewish Encyclopedia, "Holidays", S. 410).
Michael: Sie wissen es also ganz genau!
Matthis: Hier ist noch ein anderes Zitat. Liest du es mal vor? Es stammt aus einem Artikel namens The Jewish Calendar and Holidays. Und man findet es auf der Webseite Torah.org.
Michael: Okay…
„Das Ausrufen des neuen Monats
durch Beobachtung des Neumondes und des neuen Jahres
bei Ankunft des Frühlings
kann nur durch den Sanhedrin vorgenommen werden.
In der Zeit von Hillel II., dem letzten Vorsitzenden des Sanhedrins,
verboten die Römer diesen Brauch.
Hillel II. war daher gezwungen, seinen festen Kalender einzurichten
und dadurch die Zustimmung des Sanhedrins
für die Kalender aller zukünftigen Jahre zu geben“.
Matthis: Also: Ja! Einige jüdische Gelehrte wissen, dass der moderne Samstag nicht der ursprüngliche Sabbat ist.
Michael: Daraus folgt, dass auch der Sonntag nicht mit dem Auferstehungstag identisch ist. Leider kennen viele Leute diese geschichtlichen Fakten nicht.
Matthis: Es gibt nur eine einzige Möglichkeit, den biblischen Sabbat zu bestimmen und daher auch den echten Auferstehungstag:
Den Luni-Solar-Kalender, der von Jahuwah am vierten Tag der Schöpfung eingerichtet wurde.
Michael: Ja, liebe Hörer, wir machen jetzt erst mal wieder eine kurze Pause und sind gleich wieder da.
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Ihr hört das World’s Last Chance-Radio auf WBCQ bei 9330 Kilohertz auf dem 31-Meter-Band.
World’s Last Chance Radio! Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!
Werbung #25
Seit Jahushuas Himmelfahrt wartet jeder Christ sehnsüchtig darauf, dass er wiederkommt: Mit Macht und Herrlichkeit.
Seit fast 2000 Jahren leben und sterben die Christen in der Hoffnung, dass ihr Erlöser bald zurückkehren wird. Manche haben diese Hoffnung aufgegeben.
Im Buch Daniel finden wir mehrere Prophetien. Sie zeigen uns, wo wir uns im Lauf der Geschichte befinden! Es geht also nicht nur um die Aufzeichnung von Historie. Daniel 12 liefert uns sogar eine Art Ablaufplan für die Endzeit. Es weist uns darauf hin, dass wir jetzt in der sogenannten "Zeit der Drangsal" leben.
Wollt ihr mehr über diese Prophetien wissen? Dann besucht unsere Webseite unter WoldsLastChance.com. Dort findet ihr viele Artikel zu diesem Thema. Die Zukunft muss für uns kein Geheimnis bleiben. Der Himmel möchte, dass ihr euch darauf vorbereiten könnt. Also besucht uns heute unter WorldsLastChance.com!
Das WLC-Team freut sich darauf, von euch zu hören! Besucht unsere Webseite unter worldslastchance.com. Klickt oben rechts auf den WLC-Radiobutton und schickt uns eure Fragen, Kommentare und Vorschläge!
World’s Last Chance Radio! Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!
WLC-Briefkasten
Michael: Herzlich willkommen zurück zum WLC-Briefkasten.
Die heutige Frage kommt aus Indien! Roshan Dubashi schreibt:
“Liebe Glaubensgeschwister, seid herzlich gegrüßt! Könnt ihr mir erklären, was Paulus in Galater 6 meint, wenn er schreibt: „Jahuwah lässt sich nicht spotten!“? Ich kann mit dieser Aussage nicht viel anfangen. Vielen Dank im Voraus!“
Matthis: Interessant! Lass uns doch gleich mal die Passage nachlesen, von der Roshan hier spricht. – Hast du die schon aufgeschlagen?
Michael: Na fast…. Aber hier! Galater 6, Vers 7.
Matthis: Lass uns den Zusammenhang lesen, also bis Vers 10.
Michael: Okay. Hier steht:
„Irrt euch nicht: Jahuwah lässt sich nicht spotten!
Denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten.
Denn wer auf sein Fleisch sät, der wird vom Fleisch Verderben ernten;
wer aber auf den Geist sät, der wird vom Geist ewiges Leben ernten.
Lasst uns aber im Gutestun nicht müde werden;
denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht ermatten.
So lasst uns nun, wo wir Gelegenheit haben, an allen Gutes tun,
besonders aber an den Hausgenossen des Glaubens.“
Matthis: Hier wird das Wort “spotten” in einem recht altertümlichen Sinne gebraucht. Lass uns also erst klären, wie es definiert wird und was man früher darunter verstanden hat.
Die meisten von uns denken beim Wort „spotten“ wahrscheinlich daran, dass jemand mit dem Finger auf einen anderen zeigt und sich über ihn lustig macht.
Michael: Ja, das versteht man so landläufig darunter: Verächtlich machen und verhöhnen.
Matthis: Das Wort „spotten“ bezieht sich jedoch nicht nur auf Worte.
Es kann auch allgemein bedeuten, dass man jemanden mit Verachtung behandelt.
Da gehören also weitere Handlungen dazu, durch die man sich über jemanden lustig macht oder durch die man seiner Abscheu Ausdruck verleiht. Denn „spotten“ bedeutet ursprünglich „vor Abscheu ausspucken“.
Michael: Und was genau ist hier in Galater 6 gemeint?
Matthis: Ich denke, alle Bedeutungen passen hier. Psalm 14, Vers 1 sagt uns:
„Der Narr spricht in seinem Herzen: »Es gibt keinen Gott (Eloah)!«“
Michael: Mir fällt noch ein Beispiel ein. Jahuwah wurde dadurch verspottet, dass man seinen Sohn verurteilte, folterte und schließlich am Kreuz hinrichtete.
Matthis: Gutes Beispiel! In Matthäus 27 wurden sogar einige der verächtlichen Kommentare festgehalten, durch die die Umstehenden ihn verhöhnten. Lass mich das mal hier nachlesen… Hier steht:
„Aber die Vorübergehenden lästerten ihn,
schüttelten den Kopf und sprachen:“
Michael:
„Der du den Tempel zerstörst und in drei Tagen aufbaust, rette dich selbst!
Wenn du Jahuwahs Sohn bist, so steige vom Kreuz herab!“
Matthis:
„Gleicherweise spotteten aber auch die obersten Priester
samt den Schriftgelehrten und Ältesten und sprachen:“
Michael:
„Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten!
Ist er der König Israels, so steige er nun vom Kreuz herab,
und wir wollen ihm glauben!
Er hat auf Jahuwah vertraut;
der befreie ihn jetzt, wenn er Lust an ihm hat;
denn er hat ja gesagt: Ich bin Jahuwahs Sohn!“
Hier wird es sehr deutlich.
Aber Paulus schreibt ja in seinem Brief an Christen. Wie können denn Christen Jahuwah verspotten? Diesen würde es doch nicht einfallen, höhnisch zum Himmel zu blicken und zu rufen: „Zeig dich doch, wenn es dich gibt!“
Matthis: Ich glaube: Der himmlische Vater wird oft durch das verspottet, was man in seinem Leben bewusst oder unbewusst an Verkehrtem anrichtet.
Überall in der Bibel finden wir die Analogie zum Säen und Ernten. Lies doch zum Beispiel mal Sprüche 22, Vers 8 vor.
Michael: Moment… „Wer Unrecht sät, wird Unheil ernten“.
Matthis: Das ist ein grundsätzliches Prinzip. Man erntet letztlich, was man gesät hat. Deshalb müssen wir darauf achten, WAS wir aussäen.
Schlag auch mal Hosea 10 auf und lies dort die Verse 12 bis 14. Es ist nicht egal, was wir tun. Es gibt einen großen Unterschied zwischen guter und schlechter Saat.
Michael: Okay. Hier steht:
„Sät euch Gerechtigkeit,
erntet nach dem Maß der Gnade!
Pflügt einen Neubruch,
denn es ist Zeit, Jahuwah zu suchen,
bis er kommt und euch Gerechtigkeit regnen lässt!
Als ihr Gesetzlosigkeit pflügtet, habt ihr Unheil geerntet
und die Frucht der Falschheit gegessen.
Weil du dich auf deine Wege und die Menge deiner Helden verlassen hast,
so soll sich Kriegslärm gegen deine Bevölkerung erheben“.
Matthis: Wenn wir den Namen Christi nehmen und sagen, dass wir ihm nachfolgen, und dennoch gern Dinge tun, von denen wir wissen, dass sie verkehrt sind, dann verspotten wir damit Jahuwah.
Aber das tun wir auch, wenn wir z. B. den Samen des Hochmuts säen.
Michael: Geistlicher Hochmut kann wirklich ein großer Stolperstein sein. Je mehr man weiß, desto leichter kann man selbstzufrieden und hochmütig werden.
Dann vergleicht man sich mit anderen und kommt sich viel besser vor als diese.
Matthis: Und das verunehrt den Schöpfer, der alle Menschen gleich liebt. Alles, was ihm die Ehre raubt, verspottet ihn auch.
Michael: Respektloses Verhalten fällt also in diesen Bereich, ob es nun um geistliche Themen geht oder nicht.
Matthis: Absolut.
Michael: Und ganz gewiss ist es auch Spott, wenn man den Namen des Schöpfers für einen Fluch missbraucht.
Matthis: Richtig. Man kann ihn aber auch verspotten, indem man nachlässig mit ihm und seinem Wort umgeht.
Michael: Außerdem wird Jahuwah gelästert, wenn die Nachfolger Jahushuas für ihren Glauben verspottet werden.
Matthis: Ja, guter Punkt!
Michael: Das geschah zum Beispiel mit Jahushua und den Aposteln. Und es kann sehr schwer sein, das zu erleben. Niemand wird gern verächtlich behandelt.
Matthis: Liebe Hörer, wenn euch so etwas passieren sollte, dann vertraut es Jahuwah an. Er ist mit Spott und Hohn vertraut. Er kann euch die Last abnehmen und euch außerdem die Kraft geben, darüber hinauszuwachsen.
Michael: Das ist wirklich wichtig. Gut, dass wir darauf zu sprechen kommen!
Matthis: Das Böse wird immer versuchen, das Gute niederzutrampeln. Satan weiß schon, wo wir Menschen unsere Schwachpunkte haben.
Michael: Gerade Spott und Verachtung sind oft schwer zu verkraften.
Dann besteht die Versuchung, seinen Glauben zu verleugnen, um nicht negativ aufzufallen und persönliche Nachteile zu vermeiden.
Doch Jahushua hat uns dazu aufgerufen, ihn vor den Menschen zu bekennen und ihn nicht zu verleugnen.
Was kann man nun tun, wenn einem der Heilige Geist bewusst macht, dass man Jahuwah verspottet hat?
Matthis: Zunächst einmal: Man sollte deshalb nicht den Mut verlieren!
Wenn man sich deswegen noch schuldig fühlen kann, bedeutet das, dass es Hoffnung für eine Änderung gibt. Erkenntnis und Eingeständnis sind die ersten Schritte zur Besserung.
Wann immer so etwas passiert, sollen wir uns Jahuwah erneut anvertrauen und unterstellen, damit wir Vergebung bekommen und durch ihn zum Guten verändert werden können.
Michael: 1. Johannes 1, Vers 9 sagt ja:
„Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht,
dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“
Matthis: Es ist also nicht zu spät, um um Vergebung zu bitten.
Wenn wir sie im Glauben annehmen, bedeckt uns die Gerechtigkeit Jahushuas und dann können wir vor dem Vater stehen, als ob wir nie gesündigt hätten.
Michael: Aber damit nicht genug! Jahuwah will uns nicht nur retten, sondern auch unseren Charakter „restaurieren“. Wenn wir uns ihm anvertraut haben, kann er uns sein Gesetz ins Herz schreiben und unseren Charakter prägen.
Matthis: Ein wunderbarer Tausch. Jeder Einzelne von uns hat also berechtigten Grund zur Hoffnung.
Michael: Stormie Omartian ist eine christliche Autorin. Sie schrieb in einem ihrer Bücher:
„Es geht nicht darum, Wege zu finden,
um Gottes Gericht auszuweichen und sich furchtbar zu fühlen,
wenn man nicht alles perfekt hinbekommt.
Es geht darum, Gottes Liebe zu erfahren und sie an sich arbeiten zu lassen.
Man soll nicht jemand sein, der man in Wirklichkeit nicht ist.
Es geht darum, der zu werden, der man tatsächlich sein soll.“
Weil Jahuwah uns liebt, haben wir Grund zur Hoffnung.
Matthis: Nun, ich sehe gerade, dass damit auch die Briefkastenzeit um ist.
Michael: Okay! Ja, liebe Hörer, wenn auch euch eine Frage bewegt oder ihr etwas kommentieren wollt, dann schreibt uns doch bitte!
Matthis: Besucht unsere Webseite unter Worldslastchance.com und klickt dort auf den WLC-Radiobutton.
Michael: Wir freuen uns auf eure Nachrichten!
Tägliche Verheißung
Hier ist Doreen und ich stelle euch heute eine biblische Verheißung vor.
Billy war erst 5 Wochen alt, als sein Vater an einer Lungenentzündung verstarb. Er wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Sein Leben war sehr hart, aber er war ein guter Sportler und ein extrem schneller Läufer.
Im Alter von 20 Jahren unterschrieb er einen Vertrag bei den Chicago White Stockings und wurde damit ein professioneller Baseballspieler.
Obwohl er unter den Fans sehr beliebt war, wurde er für etwas bekannt, was nichts mit dem Sport zu tun hatte. Denn nur wenige Jahre später bekehrte sich Billy Sunday und übergab Jahuwah sein Herz.
Im Jahr 1891 lehnte er einen Baseballvertrag ab, der mit 3'500 Dollar pro Jahr dotiert war, was zur damaligen Zeit eine wirklich große Summe darstellte.
Stattdessen nahm er einen Job bei der Chicago Young Men’s Christian Association an. Damit verdiente er weniger als ein Drittel von dem, was er bekommen hätte, wenn er weiterhin hauptberuflich im Sport tätig gewesen wäre.
So begann sein Weg als Evangelist. Billy Sunday verbrachte den Rest seines Lebens damit, Seelen zum Schöpfer zu führen und vor den Gefahren schädlicher Vergnügungen zu warnen, insbesondere vor dem Alkohol. Er sagte:
„Die Kneipe ist eine Lügnerin.
Sie verspricht Aufmunterung, aber liefert Sorgen.
Sie verspricht Wohlstand und bringt doch Unglück.
Sie verspricht Freude und führt doch ins Elend. […]
Sie ist Gottes schlimmste Feindin und des Teufels beste Freundin.“
Und er hatte Recht. Alle Versprechungen Satans gaukeln den Menschen etwas Positives vor. Doch unter dem Strich lassen sie sie unerfüllt und unglücklich zurück.
Im Gegensatz dazu hält Jahuwah seine Versprechen wirklich ein. 4. Mose 23, Vers 19 sagt uns:
„Jahuwah ist nicht ein Mensch, dass er lüge,
noch ein Menschenkind, dass ihn etwas gereuen würde.
Was er gesagt hat, sollte er es nicht tun?
Was er geredet hat, sollte er es nicht ausführen?“
Wir dürfen also auf das vertrauen, was er gesagt hat. Er hält sein Wort.
Denkt daran: Jede einzelne Verheißung Jahuwahs ist dadurch gedeckt, dass er unendlich gütig und mächtig ist. Er ist der Schöpfer aller Dinge!
Ihr könnt also euch im Gebet darauf berufen und sagen:
„Ich habe so gehandelt, wie du gesagt hast,
und ich erinnere mich an die Verheißung deines Sohnes:
Bittet, so wird euch gegeben;
sucht, so werdet ihr finden;
klopft an, so wird euch aufgetan!“
Denn Jahushua hat versprochen:
„Und alles, was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun,
damit der Vater verherrlicht wird in dem Sohn.“
[Vgl Matthäus 7,7 und Johannes 14:13.]
Uns sind große und kostbare Verheißungen gegeben worden.
Geht voran und beruft euch auf sie!
Ansage
Befindet ihr euch in einer Situation, in der ihr Hilfe und Anleitung von Jahuwah benötigt? Es liegt eine große Kraft im Gebet. Unser himmlischer Vater hat immer ein offenes Ohr für euch. Wenn ihr es euch wünscht, dass euch andere im Gebet unterstützen, dann besucht unsere Webseite, wählt bei der Sprachauswahl „German“ aus und klickt anschließend links unten in der Menüleiste auf „Gebetanliegen“.
Das WLC-Team betet jeden Tag für die Menschen, die sich auf dieser Gebetsliste eintragen und auch andere Leser können sich daran beteiligen.
Denkt daran: Das Gebet bewegt den Arm der Allmacht. Wir unterstützen euch dabei gern.
WorldsLastChance.com:
Bereitet euch auf die baldige Wiederkunft des Erlösers vor.
Schlussworte
Michael: Willkommen zurück zum letzten Teil unserer Sendung hier beim WLC-Radio!
Matthis: Heute geht es um den biblischen Kalender.
Michael: Weißt du, Matthis, die Zeit an sich ist ja schon etwas Merkwürdiges. Wir können sie schlecht erklären, weil wir mitten darin leben.
Matthis: Wir nehmen sie einfach als gegeben hin.
Michael: Richtig. Und ich habe das Gefühl, dass die Leute im Westen insbesondere auch den Kalender als gegeben akzeptieren und nicht hinterfragen.
Ich meine: Im Mittleren Osten und in Indien sind die Leute daran gewöhnt, zwei Kalender zu benutzen.
Der eine bestimmt über die weltlichen Dinge. Das ist der gregorianische Kalender. Doch sie nutzen einen anderen für religiöse Zwecke. Die Muslime haben dafür einen Mondkalender und die Hindus verschiedene Luni-Solar-Kalender.
Matthis: Der traditionelle Kalender der Chinesen funktioniert auch luni-solar.
Aber du hast schon Recht: Im Westen, wo die Anbetungszeiten seit fast über 2000 Jahren zuerst vom julianischen und dann vom gregorianischen Kalender bestimmt wurden, sind die Leute es nicht gewohnt, in dieser Frage über den Tellerrand hinauszublicken.
Michael: Ich glaube, diese Wahrheit ist für mich die erstaunlichste gewesen.
Man merkt beim Bibellesen ja, dass immer wieder Daten angegeben werden.
Aber ich habe mir früher nie die Zeit genommen, daraus auf den Kalender zu schlussfolgern, der dafür den Rahmen lieferte! Man rechnet einfach nicht damit, dass das Thema für einen selbst interessant und wichtig sein könnte.
Matthis: Und doch ist es das! Offenbarung 12, Vers 9 nennt den Teufel nicht umsonst den großen Drachen, „die alte Schlange, genannt der Teufel und der Satan, der den ganzen Erdkreis verführt“.
Michael: Mich interessiert auch die Frage nach dem WARUM. Warum hat Satan so große Mühe darauf verwendet, den biblischen Kalender in Vergessenheit geraten zu lassen?
Bevor ich etwas über den biblischen Kalender erfahren habe, wusste ich gar nicht, dass es ein wichtiges Thema sein könnte.
Ich hielt es nicht für notwendig, den gregorianischen Kalender zu hinterfragen. Denn ich hatte noch nie gehört, dass es einen Wochenzyklus in der Bibel gibt, der sich von dem unendlichen Kreislauf, wie wir ihn kennen, unterscheidet.
Matthis: Da hast du Recht. Man hat sich einfach keine Gedanken darüber gemacht.
Diese Wahrheit ist den Christen vorenthalten worden. Und sie sind so in der Tradition festgefangen, dass sie keinen Grund sehen, diese zu hinterfragen.
Michael: Man könnte fast sagen: Wir wussten nicht, dass wir nichts wussten.
Matthis: Aber Satan weiß ganz genau, dass sich der Kampf um die Anbetung dreht: Stehen die Menschen auf Jahuwahs Seite und ordnen sie sich ihm unter oder nehmen sie an Satans Rebellion teil?
Michael: Ich würde sagen, dass man da kaum neutral bleiben kann.
Denn wenn man keine Beziehung zu Jahuwah besitzt und ihn nicht ehrt, unterstützt man damit bewusst oder unbewusst die falsche Seite.
Matthis: Ja. In Offenbarung 13 werden eine Menge Dinge beschrieben: Das Malzeichen des Tieres, das Bild des Tieres und vieles mehr.
Aber wenn man sich zu sehr darauf konzentriert, worin dieses Malzeichen besteht, verliert man leicht die Hauptaussage des Kapitels aus dem Blick: Es geht um Anbetung!
Michael: Das Malzeichen des Tieres wird darin bestehen, dass man einen falschen Ruhetag hält.
Laut Offenbarung 13, Vers 17 wird es wirtschaftliche Sanktionen gegen alle geben, die sich dem Sonntagsgesetz nicht unterordnen.
Matthis: Doch Jahuwahs Kinder werden ihm treu bleiben und sich der antichristlichen Macht nicht unterordnen. Das wird zu noch größerem gesellschaftlichen Druck führen. Schließlich wird man sie mit noch härteren Sanktionen bestrafen und ihnen sogar mit dem Todesurteil drohen.
Liebe Hörer, falls diese Gedanken neu für euch sind, dann könnt ihr sie in Offenbarung 13 nachlesen.
Michael: Pass mal auf… Und dort heißt es in Vers 15:
„Und es wurde ihm gegeben, dem Bild des Tieres einen Geist zu verleihen,
so dass das Bild des Tieres sogar redete und bewirkte,
dass alle getötet wurden, die das Bild des Tieres nicht anbeteten.“
Matthis: Deshalb hat Satan auch ein großes Interesse daran, das Wissen über den wahren Sabbat vor den Menschen verborgen zu halten!
Michael: Eigentlich ist es ja auch sehr aufregend, wenn man darüber nachdenkt.
Diese Wahrheit ist wortwörtlich jahrhundertelang unter Traditionen und Annahmen begraben gewesen!
Matthis: Aber da sie nun wieder zugänglich gemacht worden ist, haben wir die Gelegenheit, zur Feier des Sabbats zurückzukehren und Jahuwah dadurch zu ehren.
Michael: Und wir dürfen mit unserem Schöpfer darin zusammenarbeiten, diese Wahrheit der Welt zu verkünden.
Matthis: Es ist wirklich eine spannende Zeit. Diese Wiederherstellung von verschütteten Wahrheiten ist in Jesaja 58 sogar angekündigt worden. Wir haben den Text schon öfters gelesen. Aber würdest du noch einmal die Verse 12-14 raussuchen?
Michael: Na klar.
„Und die aus dir hervorgehen,
werden die Trümmer der Vorzeit wieder aufbauen,
du wirst die Grundmauern früherer Geschlechter wieder aufrichten;
und man wird dich nennen
»Der die Breschen vermauert und die Straßen wiederherstellt,
damit man dort wohnen kann«.“
Matthis:
„Wenn du am Sabbat deinen Fuß zurückhältst,
dass du nicht an meinem heiligen Tag das tust, was dir gefällt;…“
Michael:
„…wenn du den Sabbat deine Lust nennst
und den heiligen Tag Jahuwahs ehrenwert;…“
Matthis:
„…wenn du ihn ehrst, so dass du nicht deine Gänge erledigst
und nicht dein Geschäft treibst, noch nichtige Worte redest;…“
Michael:
„…dann wirst du an Jahuwah deine Lust haben;
und ich will dich über die Höhen des Landes führen
und dich speisen mit dem Erbe deines Vaters Jakob!
Ja, der Mund Jahuwahs hat es verheißen.“
Matthis: Wenn ein König in der Antike eine Reise durch sein Reich unternehmen wollte, ritten ihm mehrere Beamte voraus, die dafür sorgten, dass es unterwegs keine Störungen geben würde.
Sie besserten die Wege aus, so dass der König unterwegs nicht aufgehalten wurde, sondern komfortabel reisen konnte.
Michael: Nun, auch unser König ist sozusagen „auf dem Weg“.
Wenn es im Bibeltext heißt, dass die „Trümmer der Vorzeit“ wieder aufgebaut und die „Grundmauern früherer Geschlechter“ wieder aufgerichtet werden, dann bedeutet das, dass die Wahrheit wiederhergestellt wird.
Matthis: Man hat in das Gesetz Jahuwahs eine Lücke geschlagen.
Die Christen behaupten schon lange, dass das 4. Gebot nicht mehr verbindlich sei. Doch das entspricht nicht den Tatsachen.
Michael: Ja, es ist immer noch verbindlich. In Jesaja 66 finden wir eine Prophetie über die neue Erde.
In diesem faszinierenden Text wird uns gesagt, dass der Sabbat am siebenten Tag der Woche auch in der Ewigkeit gefeiert werden wird.
Und wir werden sogar darauf hingewiesen, dass er auch dann noch nach dem biblischen Kalender bestimmt wird.
Matthis: Lies den Text doch noch einmal vor.
Michael: Sicher! Moment… Ich habe ihn hier schon. Er lautet:
„Denn gleichwie der neue Himmel und die neue Erde, die ich mache,
vor meinem Angesicht bleiben werden, spricht Jahuwah,
so soll auch euer Same und euer Name bestehen bleiben.
Und es wird geschehen,
dass an jedem Neumond und an jedem Sabbat
alles Fleisch sich einfinden wird, um vor mir anzubeten, spricht Jahuwah.“
Matthis: Im päpstlichen Kalender werden Neumondtage nicht erwähnt. Und wenn man nicht weiß, wann sie sind, kann man sie auch nicht feiern.
Michael: Liebe Hörer, wem gehört eure Loyalität? Wen wollt ihr durch euren Gehorsam ehren? Denn darauf läuft es hinaus.
Matthis: Auf dem Berg Karmel fragte der Prophet Elia die Israeliten:
„Wie lange wollt ihr auf beiden Seiten hinken?“ (1. Könige 18)
Man kann sich förmlich die Verzweiflung in seinen Worten vorstellen!
Michael: Und dann stellte er sie vor die letztliche Entscheidung und sagte:
„Ist Jahuwah Gott, so folgt ihm nach,
ist es aber Baal, so folgt ihm!“
Matthis: Der Rest des Verses offenbart eine traurige Wahrheit. Er lautet: „Und das Volk erwiderte ihm kein Wort.“
Das Volk antwortete dem Propheten nicht. Es fand also erst mal keine Kommunikation statt.
Michael: Wir aber sollen nicht schweigen und zögern wie die Israeliten damals. Es geht um ein wichtiges Thema.
Matthis: Heute haben wir nur ein bisschen an der Oberfläche kratzen können. Falls man zum ersten Mal mit dieser Information konfrontiert wird, kann einem schon der Kopf schwirren.
Aber in diesem Fall sollte man das als Anregung nehmen, der Sache wirklich auf den Grund zu gehen.
Michael: Denjenigen, die diese Informationen haben und sich noch fragen, ob sie ihre Erkenntnisse praktisch umsetzen sollen, möchte ich an dieser Stelle ebenfalls Mut machen:
Bleibt offen für weitere Infos und geht im Vertrauen auf Jahuwah voran. Dann könnt ihr allezeit ein unverletztes Gewissen haben, wie Paulus es nennt.
Matthis: Für wen entscheidet ihr euch? Wollt ihr Erkanntes umsetzen und der Wahrheit folgen?
Michael: Jahushua hat alles für uns gegeben. Wir dürfen uns ihm anvertrauen, weil er und sein Vater verlässlich sind.
Matthis: Wenn Jahuwah euer Eloah ist, dann gehorcht ihm und ehrt ihn. Räumt diese Position niemandem sonst ein. Das ist die beste Entscheidung, die ihr treffen könnt.
Michael: Ja, liebe Hörer, wir hoffen, dass ihr morgen wieder einschaltet! Denn an dieser Stelle sagen wir wieder: Bis morgen! Und denkt daran:
Jahuwah liebt euch. … Und auf ihn ist Verlass.
Ansage
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Abschluss
Es wurde euch eine Sendung des WLC-Radioprogramms präsentiert.
Diese Sendung steht mit weiteren Episoden des WLC-Radios auf unserer Website zum Download bereit. Du kannst sie mit Freunden hören und teilen und sie als Anregung zum Bibelstudium nutzen. Sie sind auch wunderbare Hilfsmittel für diejenigen, die allein oder in kleinen Gruppen zu Hause Gottesdienst halten. Wenn ihr die Sendungen des WLC-Radios hören wollt, dann besucht unsere Website: WorldsLastChance.com.
Klickt auf der Homepage oben rechts auf das WLC-Radio-Icon. Anschließend könnt ihr die Sendungen in eurer Sprache herunterladen. Auf der Webseite findet ihr außerdem Artikel und Videos in einer Vielzahl von Sprachen.
Schaltet morgen wieder ein, um die nächste Sendung für Wahrheitssucher zu hören: Auf WBCQ bei 9330 Kilohertz auf dem 31-Meter-Band.
World’s Last Chance Radio! Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!
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