WLC Radio
Der Spätregen fällt bereits! Was ist der Spätregen? Wie bekommt man ihn?
Episode 24:
Der Spätregen fällt bereits!
Was ist der Spätregen?
Wie bekommt man ihn?
Intro
Hier ist W. B! C! Q! mit dem World’s Last Chance-Radioprogramm für euch aus Monticello, Maine, USA.
Gewalt! Verbrechen! Politische Unruhen! Finanzielle Unsicherheit! All dies weist auf eine bevorstehende Krise hin, die mit keiner anderen vergleichbar ist.
Schaltet das World’s Last Chance-Radio ein, um zu erfahren, wie ihr euch auf die bevorstehenden Ereignisse geistlich vorbereiten könnt.
WLC-Radio:
Bereitet euch auf die bevorstehende Wiederkunft des Erlösers vor!
Hauptteil
Teil 1:
Michael: Hallo und herzlich Willkommen zu einer neuen Sendung hier beim WLC-Radio! Ich bin euer Moderator Michael.
Matthis: Und ich bin Matthis. Danke fürs Einschalten!
Michael: Matthis, schicken Dir deine Freunde manchmal auch Kurzvideos zu, in denen irgendetwas Witziges oder etwas zum Nachdenken zu sehen ist?
Matthis: Hm, ja, manchmal schon. Warum?
Michael: Gerade letztens hat mir meine Schwester ein Video geschickt. Und sie hat dazugeschrieben: "Sei froh, dass dir das nicht passiert ist!"
Matthis: Okay. Und was war da los?
Michael: Nun, wie es aussieht, ging es um eine Frau, die in den Wehen lag. Ihr Mann war aber zu dieser Zeit nicht zu Hause und sie rief ihn an, um ihm schnell Bescheid zu sagen. Sie wollte ihn ja dabeihaben.
Matthis: Okay, kam er dann zurück?
Michael: Ja, das würde man denken. Aber nein! Er fing an, zu lachen. Er dachte wohl, dass sie sich einen Spaß erlaubt. Und dann hat er aufgelegt.
Matthis: Wie jetzt?
Michael: Naja, es war der erste April.
Matthis: Er dachte also, es wäre ein Aprilscherz? Solche Streiche sind an diesem Tag ja überall sehr beliebt.
Michael: Jedenfalls hat er dadurch die Geburt seines eigenen Kindes verpasst. Und alles nur, weil er dachte, seine Frau würde scherzen.
Matthis: Tja, ob er sich das jemals verzeihen wird?
Michael: Die Frage ist auch, ob ihm seine Frau verziehen hat! Man sagt ja, dass eine zufriedene Ehefrau einem Mann ein gutes Leben beschert. Ob er jetzt ein gutes Leben hat?
Matthis: Gute Frage!
Michael: Aus der Sicht eines Außenstehenden ist as schon recht komisch. Dadurch bin ich jedenfalls auf das Thema gekommen, worüber ich heute mit dir sprechen möchte.
Der Ehemann erwartete, dass das Baby noch nicht an diesem Tag kommen würde. Er glaubte, seine Frau wolle ihn veralbern. Wahrscheinlich dachte er: "Wenn sie soweit ist, bin ich längst wieder zu Hause." Er rechnete nicht damit, dass er keine Zeit mehr zum Warten und Aufschieben hatte. Und so hatte er ein ganz falsches Szenario im Kopf, was ihn vom richtigen Handeln abhielt.
Matthis: Wenn man sich auf falsche Annahmen verlässt, trifft man also leicht falsche Entscheidungen. Dabei passieren nebenbei bereits lauter Dinge, die diese Annahmen widerlegen würden, wenn man sie denn mitbekommen würde!
Michael: Und genau das ist das Thema für heute. Denn die gesamte Christenheit befindet sich in so einer Situation. Allerdings zieht diese Tatsache Konsequenzen nach sich, die wesentlich düsterer sind. Wenn sich die Christen nicht aus diesem Zustand befreien lassen, kann es passieren, dass sie nicht die Geburt eines Kindes verpassen, sondern ihre Chance auf das ewige Leben.
Matthis: Das ist ein sehr ernstes Thema. Das ewige Leben zu verlieren, nur weil man falschen Annahmen geglaubt hat…? Das wäre wirklich eine Katastrophe.
Michael: Aber bevor wir weiter darüber reden, möchte ich allen, die uns zum ersten Mal hören, noch einen Tipp geben.
Ihr werdet beim WLC-Radio bemerken, dass wir den persönlichen Namen des himmlischen Vaters verwenden. „Herr“ und „Gott“ sind einfach nur Titel und werden der Bedeutung des Vaters nicht umfassend gerecht. Sein Name ist Jahuwah. Die Kurzform dazu lautet Jah.
Matthis: Wusstest du eigentlich, Michael, dass es in der Bibel eine spezielle Verheißung für diejenigen gibt, die den Namen Jahuwahs fürchten?
Michael: Wie lautet sie denn?
Matthis: Sie steht in Maleachi, dem letzten Buch des Alten Testamentes. Also, hier steht:
“Euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet,
wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen,
und Heilung [wird] unter ihren Flügeln [sein];
und ihr werdet herauskommen und hüpfen wie Kälber aus dem Stall!”
(Maleachi 3,20-21.)
Michael: Dieser Text verdeutlicht es ja: Wie sollen den tatsächlichen Namen des Vaters kennen, gebrauchen und mit Respekt behandeln.
Matthis: Und dann ist da noch der Name seines Sohnes! Ursprünglich ist er ja viel näher an „Joshua“ angesiedelt, als man heutzutage meint. Joshua ist nämlich die Kurzform von "Jahushua". Und dieser Name bedeutet: "Jahuwah rettet."
Michael: Okay, super! Dann können wir ja jetzt zum Thema übergehen. Der Spätregen. Was ist damit gemeint und was bedeutet er für die Christen heute?
Matthis: Micha, da hast du natürlich Recht: Das Thema ist wirklich wichtig. Und wie in deiner kleinen Geschichte haben die Menschen ein bestimmtes Szenario im Kopf, was die Endzeit und den sogenannten „Spätregen“ angeht.
Michael: Hm. Lass uns doch erst 'mal klären, was genau dieser „Spätregen“ ist. Viele haben sicher noch nie etwas davon gehört!
Matthis: Also: Der Ausdruck "Spätregen" stammt aus der Bibel. Viele Leute setzen ihn in Beziehung zum sogenannten "Frühregen". Sie glauben, dass darunter eine Manifestation der göttlichen Kraft zu verstehen ist.
Michael: Sie erwarten also, dass es eine große Ausgießung des Heiliges Geistes geben wird.
Matthis: Ja. Sie soll sie dann dazu befähigen, das Wort Jahuwahs über die baldige Wiederkunft Jahushuas in der Welt zu verbreiten. Dazu erwarten sie, dass die Ereignisse sich wiederholen, die in der Apostelgeschichte beschrieben werden. Also: Die Kranken werden geheilt, die Toten auferweckt und so weiter.
Michael: Aber du glaubst nicht, dass das so kommen wird?
Matthis: Nun, ich denke, dass es etwas komplizierter ist. Man kann nicht davon ausgehen, dass es keine Wunder geben wird. Sicherlich wird der Geist Jahuwahs auf mächtige Art und Weise ausgegossen werden. Aber ich denke, dass der Begriff auf etwas anderes hindeutet und dass die Manifestation des Geistes sich anders abspielt, als die Menschen erwarten.
Und hier gibt es ein Problem. Du hast eine bestimmte Erwartung, dass dies oder jenes geschehen wird. Und du sagst: "Dieses Ereignis ist mein Punkt zur Orientierung. Erst, wenn es eingetreten ist, werde ich losziehen, um die Welt von der baldigen Wiederkunft Jahushuas in Kenntnis zu setzen."
Was tust du dann so lange, wenn die Dinge nicht so eintreten, wie du sie dir vorgestellt hast?
Michael: Hm, dann werde ich abwarten und meinen, dass die Wiederkunft erst in ferner Zukunft passieren wird. Ich werde denken, dass die Zeit noch nicht so weit fortgeschritten ist.
Matthis: Ganz genau, Micha. Und genau das passiert gerade. Wenn man erkennt, wie die Heilige Schrift den Spätregen definiert, stellt man fest, dass der Heilige Geist bereits ausgegossen wird. Folglich sind wir dem Ereignis der Wiederkunft viel näher, als wir es möglicherweise realisieren.
Bevor wir uns allerdings mit dem Spätregen beschäftigen, möchte ich über den Frühregen reden. Das war nämlich ein Ereignis von großer Tragweite.
Michael: Das ist doch am Pfingsttag passiert, oder? Genau zu Beginn der Zeit, in der das Evangelium verkündet wurde.
Matthis: Ja, diese Zeit begann mit einem mächtigen Ausgießen des Geistes Jahuwahs, dem Frühregen. Aber noch gewaltiger wird diese sogenannte Ausgießung zum Ende der Weltzeit. Das ist der Spätregen.
Lies doch mal bitte die ersten vier Verse von Apostelgeschichte 2.
Michael: Okay, Moment… Lass mich 'mal sehen… Also, hier steht:
„Und als der Tag der Pfingsten sich erfüllte,
waren sie alle einmütig beisammen.
Und es entstand plötzlich vom Himmel her ein Brausen
wie von einem daherfahrenden gewaltigen Wind
und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.
Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer,
die sich zerteilten und sich auf jeden von ihnen setzten.
Und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und fingen an,
in anderen Sprachen zu reden, wie der Geist es ihnen auszusprechen gab.“
Matthis: Das war ein Geschenk der göttlichen Kraft. Es verwandelte die Apostel!
Michael: Ja. Aus furchtsamen Menschen, die hinter verschlossenen Türen kauerten, wurden furchtlose Kämpfer für die Wahrheit.
Matthis: In nur einer Generation verbreitete sich das Evangelium in der ganzen bekannte Welt. Es wird z.B. gesagt, dass der Apostel Thomas bis nach Indien wanderte.
Michael: Da fällt mir Marco Polo ein. Als ich ca. 20 Jahre war, habe ich seine Erinnerungen gelesen. Er schrieb, dass er und sein Vater ostwärts nach China reisten und dass sie auf Christen trafen die, „den Papst nicht kannten.“
Matthis: Das ist doch mal ein ausgesprochen interessanter Kommentar!
Michael: Da fragt man sich doch, wie jemand, der so weit von der sogenannten „Wiege der Zivilisation“ entfernt wohnt, Christ werden konnte.
Matthis: Aber die Tatsache, dass sie den Papst nicht kannten, deutet ja wirklich darauf hin, dass ihr Ursprung älter und viel reiner sein muss, als die Kirche des Westens, die durch ein umbenanntes Heidentum verunreinigt wurde.
Michael: Oh ja.
Matthis: Die Ausgießung des Heiligen Geistes zu Pfingsten bedeutete, dass der "Tröster" zu den Aposteln gekommen war, wie Jahushua es zuvor angekündigt hatte. Dabei wurde der „Frühregen“ ausgegossen.
Lass uns einmal nachschauen, was Jahushua über die Aufgabe dieses Trösters sagte. Das wäre der erste Hinweis darauf, was der „Frühregen“ genau ist. Würdest du es für uns lesen? Es steht in Johannes 16.
Michael: Okay, lass 'mal sehen… Es fängt in Vers 7 an. Da sagt Jahushua:
„Es ist gut für euch, dass ich hingehe;
denn wenn ich nicht hingehe, so kommt der Beistand nicht zu euch.
Wenn ich aber hingegangen bin, will ich ihn zu euch senden.
Und wenn jener kommt, wird er die Welt überführen
von Sünde und von Gerechtigkeit und vom Gericht;
von Sünde, weil sie nicht an mich glauben;
von Gerechtigkeit aber, weil ich zu meinem Vater gehe
und ihr mich nicht mehr seht;
vom Gericht, weil der Fürst dieser Welt gerichtet ist.“ (7-11.)
Matthis: Sehr gut. Aber du hast zu früh aufgehört. Danach kommt noch etwas sehr Faszinierendes. Lies mal die nächsten beiden Verse.
Michael: Okay. Weiter:
„Noch vieles hätte ich euch zu sagen;
aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen.
Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit,
so wird er euch in die ganze Wahrheit leiten;
denn er wird nicht aus sich selbst reden,
sondern was er hören wird, das wird er reden,
und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.
Er wird mich verherrlichen;
denn von dem Meinen wird er nehmen und euch verkündigen.“
Matthis: Der Heilige Geist, oder der Geist der Wahrheit, wie Johannes es ausdrückt, fungiert für uns wie ein Lehrer.
Michael: Er zeigt uns, was richtig und was falsch ist. Er weist uns darauf hin, wo der Weg der Sünde und wo der Weg der Gerechtigkeit verläuft.
Matthis: Und die Bibel verspricht eine Wiederholung dieses Geschenks! Diese Hoffnung darauf ist für die Gläubigen heute so wertvoll. Nur dieses Mal wird es der sogenannte „Spätregen“ sein.
Hm. …Lies doch mal bitte Joel 2, Vers 23.
Michael: Moment, Moment… Okay, hier steht:
„Und ihr Kinder Zions, frohlockt und freut euch über Jahuwah, euren Gott; denn er gibt euch den Frühregen in rechtem Maß,
und er lässt euch am ersten [Tag] Regengüsse herabkommen,
Frühregen und Spätregen.“
Matthis: Ein sehr wichtiges Versprechen! Der Heilige Geist wird gegeben! Und was hast du eben gelesen? Wovon wird er die Welt überführen?
Michael: Von Sünde und Gerechtigkeit und vom Gericht.
Matthis: Und was macht er noch?
Michael: Ehm … Na, er lehrt. Er bringt den Leuten etwas bei!
Matthis: Genau! Viele Christen heutzutage warten auf die Ausgießung dieses Heiligen Geistes im Spätregen! Sie wollen gereinigt werden.
Michael: Sie sind dazu bereit, mit dem Himmelreich zusammenzuarbeiten, um der Welt die letzte Warnung zu überbringen.
Matthis: Und sie beten, dass Jahuwah diesen Spätregen schicken möge, um sie auf den Abschluss der Erdgeschichte vorzubereiten.
Michael: Höre ich bei dir gerade ein „Aber“ heraus?
Matthis: Ja! So viele Menschen machen genau den Fehler, den der Ehemann gemacht hat, über den du vorhin berichtet hast. Er legte einfach auf und glaubte seiner Frau nicht. Er glaubte, dass er noch genug Zeit hätte.
Michael: Und worin zeigt sich das unter den Christen heute?
Matthis: Sie erklären den Spätregen zu einem Ereignis, welches erst in der Zukunft stattfinden wird. Dabei wird der Heilige Geist schon jetzt in diesem Moment ausgegossen. Wenn man das Ereignis des Spätregens in die Zukunft hinausschiebt, schiebt man auch die Wiederkunft Jahushuas immer weiter hinaus. Man wird sich sagen: „Ich werde das nicht mehr erleben.“
Michael: Das kann fatal sein.
Matthis: Das kann es! Um zu verstehen, was der Früh- und der Spätregen ist, muss man herausfinden, was in Palästina geschah und was diese Worte als Symbole bedeuten.
Nun, du weißt ja, dass meine Cousine mit ihrer Familie in den Vereinigten Staaten lebt.
Michael: Ja, richtig. Du meinst doch diejenige, die vor Gericht für den Bauern ausgesagt hat, oder?
Matthis: Genau, die meine ich. Also, sie und ihre Familie leben in Ost-Washington, wo viel Weizen angebaut wird. In dieser Region ist es sehr trocken. Es fallen nur ca. 50 Zentimeter Regen im Jahr. Und der Großteil davon ist der Schnee im Winter und der Regen im Frühling und im Herbst.
Michael: Wie geben sie den Pflanzen denn das Wasser?
Matthis: Sie pflanzen im Herbst Winterweizen. Er sprießt vor dem Winter. Wenn dann der Schnee fällt, werden die Jungpflanzen von ihm begraben. Das macht den Pflanzen aber nichts aus. Sie warten dann unter der Schneeschicht auf den Frühling. Der Schnee schützt sie sozusagen vor der Eiseskälte.
Michael: Ich habe 'mal gehört, dass es dort sehr kalt werden kann.
Matthis: Oh ja. Bis zu minus 25 Grad!
Michael: Mann, Mann, das ist aber echt frostig.
Matthis: Aber der Weizen ist ja unter der Schneedecke gut isoliert. Im Frühling wird er dann reif und von der heißen Sommersonne getrocknet. Danach ist er reif für die Ernte. So funktioniert das Ganze auch ohne Bewässerung.
Nun, ich erkläre das, weil der Regen in Palästina in ganz ähnlicher Weise fiel. Die Bauern pflanzten im Herbst und ernteten dann im Frühling die Gerste und im Sommer den Weizen.
Die israelitischen Bauern waren beim Anbau von zwei Regenzeiten abhängig. Der Frühregen fiel kurz nach der Pflanzphase im Herbst. Er sorgte dafür, dass alles sprießen und wachsen konnte.
Der Spätregen fiel im Frühjahr am Ende des Wachstumszyklus und brachte die Körner zur Reife. Dieser Regen sicherte sozusagen eine reichliche Ernte.
Michael: Aha, das ist ja interessant! Und ich dachte immer, dass der Frühregen auch im Frühjahr kam und der Spätregen dann logischerweise im Herbst.
Matthis: Es ist genau andersrum. Wenn man 'mal darüber nachdenkt, klingt es eigentlich ganz logisch, dass Jahuwah die Worte Frühregen und Spätregen als Symbole für das geistliche Wachstum und die geistliche Reife verwendet.
Michael: Der Frühregen kam zu Pfingsten.
Matthis: Es war der Anfang der Evangelisation.
Michael: Und der Spätregen fällt am Ende der Welt, kurz vor dem zweiten Kommen?
Matthis: Ja. Er bereitet die Gläubigen auf die Ernte vor, also auf die Wiederkunft.
Michael: Schlüssiger Gedanke! Da muss man sich 'mal ein bisschen Zeit zum Nachdenken nehmen.
Nun, liebe Hörer, wir machen hier eine kurze Pause. Und danach werden wir untersuchen, ob dieses Konzept schon in der Prophetie erläutert wird.
Also, bleibt dran. Und wir sind gleich wieder für euch da!
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Zu der Zeit, als Jahushua hier auf der Erde war, benutzten die Juden nicht den julianischen Kalender, um den Sabbat zu bestimmen. Wusstet ihr das? Damals besaß der julianische Kalender noch eine 8-Tage-Woche. Doch die Juden verwendeten den Luni-Solar-Kalender des Schöpfers, um ihre Feiertage zu bestimmen.
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Hauptteil
Teil 2:
Michael: Willkommen zurück beim WLC-Radio. Jetzt geht es weiter mit unserem heutigen Thema.
… Also, der Spätregen ist eine Ausgießung des Heiligen Geistes. Und dieser ist der Geist Jahuwahs. Aber was heißt das genau?
Matthis: Das ist eine gute Frage, Michael. Und die Lösung dazu zeigt uns, dass der Spätregen bereits ausgegossen wird!
In unserem letzten Abschnitt der Sendung hast du uns ja aus Johannes 16 vorgelesen. Da versprach Jahushua, den Tröster zu senden. Wir haben erfahren, dass der Heilige Geist Menschen unterweisen soll. Er ist unser persönlicher Mentor und soll unsere Gedanken auf die Wahrheiten des Himmels lenken.
Um es mit anderen Worten zu sagen: Der Spätregen besteht darin, dass die Erkenntnis der geistlichen Wahrheiten plötzlich rapide zunimmt.
Michael: Okay, das ist 'mal ein andere Interpretation. Ist das die logische Schlussfolgerung, die du aus dem Bibelstudium ziehst? Oder gibt es einen Vers, der das unmissverständlich begründet?
Matthis: Es spricht nichts dagegen, eine These auszusprechen, die auf der Beweislast aufbaut, die uns die Bibel zur Verfügung stellt. In diesem Fall ist das aber nicht nötig. Es gibt in der Tat einen Bibelvers, der das anspricht. Er steht in 5. Mose 32, Vers 1-2.
Michael: Okay, Sekunde, ich schlag' das 'mal nach… Ah, ja:
„Horcht auf, ihr Himmel, denn ich will reden,
und du, Erde, höre die Rede meines Mundes!
Meine Lehre triefe wie der Regen,
meine Rede fließe wie der Tau,
wie die Regenschauer auf das Gras,
und wie die Tropfen auf das Grün.“
Es geht also um Worte Jahuwahs, um eine Lehre, die von ihm kommt.
Matthis: Es geht also um Lehrinhalte! Damit muss neues Licht gemeint sein.
Denn während des Mittelalters gingen viele Wahrheiten verloren. Sie wurden unter Ignoranz, Aberglauben und menschengemachten Traditionen begraben. Aber jetzt werden sie endlich unter den Schauern des Spätregens wieder hervorgebracht und wiederhergestellt.
Michael: Du meinst also, dass gerade jetzt alte Wahrheiten wieder neu entdeckt werden.
Matthis: Genau, das wollte ich damit sagen. Überall auf der Welt wenden sich Christen wieder demütig ihrer Bibel zu. Und auf diesem Weg kann Jahuwah ihnen die Wahrheit zugänglich machen.
Michael: Hast du ein paar Beispiele dafür parat?
Matthis: Na klar! Schau dir nur einmal die Webseite von Worlds Last Chance an. Wir haben seit unserer Gründung viele Wahrheiten entdecken dürfen. Viele davon haben uns aufgezeigt, was wir alles falsch machten. So konnten wir unsere Überzeugungen korrigieren.
Michael: Richtig. Man sollte nicht zu stolz sein, zuzugeben, dass man sich in der Vergangenheit geirrt hat, wenn es denn so ist. Die Wahrheitsfindung ist ein Prozess. Es braucht nun 'mal Zeit, Fehler zu erkennen, sie sich einzugestehen und neues Licht anzunehmen.
Matthis: Aber wenn wir uns nach unserer Erkenntnis richten und offen bleiben, wird uns immer mehr Licht geschenkt.
2002 wurde uns deutlich, dass es für Christen dringend notwendig ist, die Städte zu verlassen.
2005 erfuhren wir, dass die Lehre der Trinität, so wie sie die meisten Christen kennen, unbiblisch ist. Sie fand erst einige Jahrhunderte nach Jahushua Eingang in die christliche Lehre.
2006 lernten wir eine umfassendere Interpretation von Offenbarung 17 kennen und damit ein weiteres Hilfsmittel, um den Ablauf der Endzeit besser zu verstehen.
Und seit 2009 ist die Anzahl der Themen förmlich in die Höhe geschossen!
Michael: Daran kann ich mich erinnern. Das fühlte sich dann schon wie Platzregen an. Wir lernten den wahren Kalender der Schöpfung kennen. Plötzlich wurde deutlich, dass man mit dem modernen, gregorianischen Kalender weder den Sabbat noch den wahren Tag der Auferstehung finden kann.
Matthis: Und diese Informationen brachten eine ganze Reihe neuer Erkenntnisse mit sich:
– Die Neumonde sind wichtig.
– Die Natur von Jahuwahs Festen ist unveränderlich.
– Wir sind verpflichtet, die heidnischen Feste abzulehnen.
Und wir stellten fest, wann der Sabbat wirklich beginnt!
Michael: Oh ja. Es fängt nicht am Freitagabend bei Sonnenuntergang an!
Matthis: Wenn man dem Vater gegenüber gehorsam ist, kommt man wirklich auf dem Pfad der Wahrheit voran. Es geht immer weiter. Wenn du dich dem Vater unterordnest, wird dir immer größeres Licht gegeben!
Michael: Absolut. Und ich denke, dass diese Flut von neuem Licht noch lange nicht beendet ist.
2010 bemerkten wir, dass es im letztem großen Kampf um die Anbetung geht. Dies verschaffte uns ein tieferes Verständnis zum "Siegel der Gerechten" und zum "Malzeichen des Tieres".
Matthis: Und noch im selben Jahr wurden wir mit dem Wissen über die wahren Namen des Vaters und des Sohnes beschenkt: Jahuwah und Jahushua. Jeder gläubige Christ besitzt das Privileg, sie bei ihren Namen zu rufen.
Im darauffolgendem Jahr lernten wir, dass die Erfüllung der Posaunen der Offenbarung noch vor uns liegt. Sie ist noch nicht eingetreten.
Michael: Und haben wir nicht auch in demselben Jahr erfahren, wann genau Pfingsten wirklich ist?
Matthis: Richtig. Und im nächsten Jahr stellten wir fest, wann das biblische Jahr beginnt.
Michael: Und zwar nicht mitten im Winter!
Matthis: Ganz richtig. Dann durften wir uns mit der Identität des Antichristen in der heutigen Welt beschäftigen. Weitere Themen waren die Befreiung, die Jahuwah dem Christen bei der Taufe schenkt, und die Rolle der Jesuiten bei der Verschleierung der Wahrheit im Lauf der Jahrhunderte. Besonders bei den Endzeitwahrheiten haben sie sich große Mühe gegeben.
Und dann kam das Jahr 2016…
Michael: Es ging alles so schnell. Man konnte kaum den Überblick behalten!
Matthis: Damals beschäftigten wir uns unter anderem mit der wahren Position der Erde.
Michael: Und dann lernten wir, wie wir Daniel 11 und 12 zu interpretieren hatten und wie nahe das Ende der Gnadenzeit bevorsteht.
Matthis: Wir erfuhren von der Verbindung zwischen dem König des Nordens und dem siebenten König aus Offenbarung 17.
Michael: Dann ging es um 1. Mose 6, Verse 1-4 und das Thema "Nephilim".
Matthis: Danach um die trügerische Rolle des heutigen Staates Israel…
Michael: Die Verbindungen der Jesuiten in der Weltverschwörung…
Matthis: Und die Agenda hinter der teuflischen Trinitätslehre und was genau Satan damit bezweckt…
Michael: Und zuletzt ging es um die Gestalt der Erde und um die Lehre von der Präexistenz Jahushuas, die wiederum mit der Trinitätslehre zu tun hatte. – Hm… Das ist wirklich eine ganze Menge.
Matthis: Ja. Und dabei haben wir jetzt nur WLC in den Fokus genommen. Aber der Himmel verbreitet die Wahrheiten überall auf der Welt. Alle Menschen, deren Herzen geöffnet sind, bekommen neues Licht geschenkt.
Michael: Deshalb fordern wir unsere Zuhörer auf: Wenn ihr hier etwas hört, mit dem ihr nicht einverstanden bist, dann schaltet nicht ab. Hört erst 'mal weiter zu und studiert das Thema selbst.
Matthis: Entweder ihr entdeckt für euch, dass es die Wahrheit ist, oder wir liegen falsch und werden den Fehler früher oder später erkennen und ausräumen können.
Michael: Prüft alles und behaltet das Gute!
Matthis: Wenn wir bemerken, dass wir in dem einen oder anderen Punkt einen Fehler gemacht haben, werden wir nicht zögern, euch darüber zu informieren. Die Suche nach Wahrheit ist, wie gesagt, ein Prozess. Aber glaubt niemals, dass ihr alles wisst und dass es nichts mehr zu lernen gibt. Denn das wäre der beste Weg dahin, als Laodizäer verloren zu gehen.
Michael: Matthis, ich habe etwas über das Bibelstudium gelernt, was ich an dieser Stelle gern erklären würde: Je mehr man herausfindet, desto mehr möchte man wissen und lernen! Bibelstudium macht quasi im besten Maße süchtig. Aber wenn ich es eine Zeit lasse, verliere ich den Appetit dafür.
Matthis: Ganz genauso geht es mir auch. Je länger ich die Bibel beiseite lasse, desto weniger habe ich auch Lust darauf. Und das kommt der bösen Seite natürlich entgegen. Aber wenn man die Schrift studiert, wird Jahuwah unsere Liebe zur Wahrheit vertiefen. Das allein ist schon ein großes Geschenk.
Michael: Aber große geistliche Geschenke bringen auch eine große Verantwortung mit sich. Wenn uns Wahrheit gegeben wird, haben wir auch die Aufgabe, sie mit anderen zu teilen.
Matthis: Ja, wir dürfen Jahuwahs Sprachrohr und seine Handlanger sein, um die Welt auf die Wahrheit aufmerksam zu machen.
Aber wir haben auch die Aufgabe, immer weiter nach neuen Wahrheiten zu suchen und uns nicht auf den alten auszuruhen.
Michael: Wie meinst du das?
Matthis: Naja, schau 'mal in die Geschichte der Christen. Die Katholische Kirche ist angeblich die älteste aller christlichen Konfessionen. Sie rühmt sich ihrer alten Traditionen. Viele ihrer Lehren basieren auf nichts anderem als auf den Lehren von sogenannten "Kirchenvätern".
Michael: Oh ja. Das unterscheidet sich nicht sehr von den Lehren der Ältesten, die Jahushua so getadelt hat.
Matthis: Genau. Aber nun schau dir 'mal die Konfessionen an, die aus dem Protestantismus hervorgegangen sind. Sicher, auch sie haben neues Licht bekommen.
Michael: Sie lernten, dass die Gerechtigkeit aus dem Glauben kommt und nicht durch Taten erarbeitet werden kann. Viele von ihnen lehnten auch die Kindertaufe und eine ewig brennende Hölle ab.
Matthis: Ich frage mich aber nun:
Sind sie wirklich darüber hinausgewachsen?
Haben sie neues Licht zugelassen? Haben diese Kirchen in ihrer Lehre irgendwelche großen Schritte nach vorn gemacht?
Michael: Nein, das kann ich nicht sagen. Mir ist nichts dergleichen bekannt.
Matthis: Sie sind stehen geblieben! Die zweite und die dritte Generation von Protestanten ist mit dem Licht zufrieden, das ihre Eltern und Großeltern bekamen. Sie suchten also nicht weiter.
Michael: Dann gibt es da noch die nachreformatorischen Kirchen, die im 19. Jahrhundert entstanden sind. Sie gingen weiter als die protestantischen Reformer. Sie bauten auf den Wahrheiten auf, die ihnen gegeben wurden.
Matthis: Die Siebenten-Tags-Baptisten nahmen den siebenten Tag als den Sabbat an und gaben dieses Licht an die Siebenten-Tag-Adventisten weiter. Die Mormonen strebten nach einer gesunden Lebensweise. Und die Zeugen Jehovas suchten nach dem wahren Namen des Vaters und wiesen die heidnischen Feiertage zurück…
Michael: Aber…?
Matthis: Aber jede einzelne von diesen Gemeinschaften ist ebenfalls ins Stocken geraten. Sie alle haben Licht bekommen, sind aber nicht weiter vorwärts gegangen.
Michael: Hmm. Das erinnert mich an ein Zitat, welches ich kürzlich erst gelesen habe. Ganz zufälligerweise habe ich es hier… Hm … Lass mich das kurz 'raussuchen…Also…
„Wer an alten Gebräuchen und […] Irrtümern festhält,
hat die Tatsache aus den Augen verloren,
dass das Licht auf dem Weg all derer,
die [Jahushua] nachfolgen, immer heller scheint. […]
Es gibt keine Entschuldigung dafür, nur das Licht anzunehmen,
das unsere Väter vor hundert Jahren hatten.
Wenn unsere gottesfürchtigen Väter gesehen hätten, was wir sehen
und gehört, was wir hören,
hätten sie das Licht angenommen und wären darin gewandelt.
Wenn wir ihre Treue nachahmen wollen,
müssen wir die Wahrheiten annehmen, die uns offen stehen,
wie sie die annahmen, die ihnen mitgeteilt wurden.
Wir müssen das tun, was sie getan hätten,
wenn sie in unserer Zeit leben würden.“
Matthis: Wenn wir mehr Wahrheit kennenlernen wollen, muss jeder von uns seine Vorurteile beiseite legen und dazu bereit sein. Wir müssen dem Heiligen Geist offen gegenüberstehen, wenn er uns Dinge zeigt, die neu für uns sind.
Michael: Das ist ein sehr wichtiger Punkt. Denn neues Licht bringt auch ein neues Kreuz mit sich. Nämlich das Kreuz des Gehorsams. Du kannst dir nicht einfach etwas Neues beibringen lassen und dich dann anschließend abwenden.
Matthis: Gehorsam gegenüber Jahuwah heiligt den Charakter! Das bedeutet, dass Gehorsam sehr wichtig ist.
Michael: Naja… Ich hätte gesagt, dass wir durch den Glauben an den Erlöser geheiligt sind.
Matthis: Natürlich. Aber der Punkt ist: Du kannst nicht bewusst im Ungehorsam leben und dann erwarten, geheiligt zu sein.
Michael: Es ist also ein Prozess. Praktisch umgesetzte Konzepte werden zu grundlegenden Prinzipien. Und diese stellen schließlich Einstellungen und Überzeugungen des einzelnen Menschen dar.
Matthis: Einstellungen und Überzeugungen beeinflussen außerdem Gedanken und Gefühle. Und Gedanken und Gefühle machen wiederum den Charakter aus.
Michael: Okay, ja. Und der Charakter ist das einzige, was wir auf die neue Erde mitnehmen.
Matthis: Wir können es also nicht riskieren, auch nur den kleinsten Lichtstrahl zurückzuweisen. Denn dieser legt den Grundstein für weiteres Licht. Es baut also alles aufeinander auf. Der ganze Kreislauf dreht sich um die Liebe zu Jahuwah und um den Gehorsam gegenüber seinem Willen. Auf diese Weise wird das Individuum eins mit ihm.
Michael: Wenn du es so sagst, kommt es einem sogar gefährlich vor, einen Lichtstrahl zu verwerfen.
Matthis: Richtig! Es ist gefährlich für dich. Aber was machen die meisten Kirchenmitglieder, wenn ihn neues Licht gezeigt wird?
Michael: Sie laufen zu ihrem Pastor und fragen: „Stimmt das, was mir hier erzählt wurde oder was ich hier gefunden habe?“
Matthis: Leider. Warum fragen sie Menschen? Warum bitten sie nicht Jahuwah um Rat?
Menschen, die in solchen Kirchen oder Organisationen das Sagen haben, sind sich mitunter darüber im Klaren, wenn neues Licht die Menschen berührt. Aber wenn es den etablierten Lehren dieser Organisation widerspricht, liegt es in ihrem Interesse, diese Erkenntnisse abzulehnen. Schließlich verdienen sie ihren Unterhalt letztendlich durch die Anzahl ihrer Mitglieder.
Michael: Nachvollziehbar. Wir sind ja auch dazu erzogen worden, solche Führungspersonen zu respektieren und sie als "Männer Gottes" anzusehen.
Matthis: Und viele von ihnen sind es auch! Aber die Schrift warnt ausdrücklich vor falschen Hirten!
Michael: Wenn ein Pastor oder ein Priester, ein Rabbi oder ein Imam aufrichtig erscheint, er aber neue Wahrheiten ablehnt, um seinen Job nicht zu gefährden, sollte man nicht auf sein Wort vertrauen.
Matthis: In Wirklichkeit braucht der Christ diese sogenannten Leiter gar nicht. In Jakobus 1, Vers 5 steht:
„Wenn es aber jemand unter euch an Weisheit mangelt,
so erbitte er sie von…“
Ja, von wem? Von Pater Joe? Pastor Bob? Rabbi Schmuel oder Imam Hashim?
Michael: Nein. Von Jahuwah.
Matthis: Richtig! Von "Jahuwah, der allen gern und ohne Vorwurf gibt“. Und den letzten Satz finde ich besonders gut. Er lautet:
„…so wird sie ihm gegeben werden.“
Michael: Wir brauchen nicht das nachplappern, was andere sagen. Wir müssen zu Jahuwah selbst gehen.
Matthis: Er wird seinen Geist senden, um euer Lehrer zu sein. Er wird euch vorbereiten. Dafür ist der Spätregen da!
Michael: Es ist also ein Geschenk. Hört zu Leute, wenn ihr euch nicht dazu bereit fühlt, macht euch keine Sorgen. Es ist Jahuwahs Aufgabe, euch vorzubereiten. Eure Aufgabe ist es, ihm zu vertrauen.
Also, wir machen jetzt eine weitere, kurze Pause und sind gleich wieder da.
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WLC-Briefkasten
Michael: Willkommen zurück, Leute! Es ist nun wieder Zeit für unseren WLC-Briefkasten. Wir beantworten Nachrichten aus aller Welt!
Matthis: Wie lautet den die heutige Frage, Michael? Such uns mal 'ne gute raus!
Michael: Okay, lass uns mal nachschauen… Hye Sung – Ich hoffe, ich spreche es richtig aus! – Also Hye Sung aus Chungju in Südkorea hat eine sehr wichtige Frage. Ich denke, jeder stellt sie sich früher oder später. Hier, lies du mal vor!
Matthis: Okay…
„Liebes WLC-Team,
die letzten 6 Monate waren für mich und meine Familie sehr schwer. Meine Eltern sind verstorben, ich habe gesundheitliche Probleme und es gibt noch viele anderen Schwierigkeiten. Ich fühle ich mich von meiner Trauer regelrecht überwältigt. Das hat mich dazu gebracht, nach dem WARUM zu fragen. Ich werde diese Gedanken einfach nicht wieder los. Ich denke, Jahuwah ist ein liebender Gott. Aber warum lässt er so ein Leid zu? Bitte antwortet, ich brauche gerade jetzt etwas, was mich aufbaut.“
Michael: Ja, das ist wirklich hart. Genau das habe ich mich auch schon 'mal gefragt.
Matthis: Ich denke, das haben wir alle. Zuerst aber möchte ich sagen, dass es mir für Hye Sung sehr leid tut. So ein Schmerz ist nie leicht zu ertragen. Unser aufrichtiges Beileid für deinen Verlust. Wenn man durch das „Tal der Todesschatten“ geht, hat man Angst. Es schmerzt und es tut weh.
Ich bin froh, dass du geschrieben hast, denn deine Frage ist wirklich gut. Alle müssen sich früher oder später im Leben damit auseinandersetzen.
Michael: Das kann ich bestätigen!
Matthis: Es gibt ein paar Dinge, an die wir uns in dieser Situation erinnern dürfen. Als erstes an Hebräer 4. Dort steht:
„Denn wir haben nicht einen Hohenpriester,
der kein Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten.“
Mit anderen Worten, wir haben einen Fürsprecher, der von unseren Gefühlen und unseren Schwächen berührt ist und mit uns mitfühlt. Was wir empfinden, spürt auch Jahushua. Und weil er und sein Vater eins sind, fühlt es auch der Vater selbst. Auch Jahuwah tut dein Schmerz weh!
Michael: Das ist ein tröstlicher Gedanke. Jeder von uns möchte die Gewissheit haben, dass er nicht allein ist und dass uns jemand versteht und mit uns fühlt.
Matthis: Und das tut der Vater! Wenn du also verletzt bist und leidest, dann denke daran, dass Jahuwah sich dem nicht entzieht. Alles, was du fühlst, kann er nachvollziehen.
Und das bringt mich zu dem nächsten Punkt. Jahuwah könnte natürlich eingreifen, wenn er egoistisch wäre, nur, um sich selbst den Schmerz zu ersparen. Aber er tut es nicht, weil er nicht egoistisch ist.
Michael: Was meinst du damit? Erkläre doch bitte genauer.
Matthis: Was haben Narzissten oder Leute mit einer Persönlichkeitsstörung mitunter für eine Besonderheit?
Michael: Naja, sie projizieren ihre schlechten Eigenschaften auf andere.
Matthis: Richtig. Und genau das tut Satan auch. Der Teufel projiziert seine eigenen Charaktereigenschaften auf Jahuwah. Unter anderem beschuldigt er ihn der Willkür.
- Er sagt, Jahuwah fordere von seinen Nachfolgern Selbstaufopferung, sei dabei aber selbst nicht dazu bereit, diese zu praktizieren
- Und er sagt gleichzeitig, Jahuwah lasse bei seinen Geschöpfen keine Selbstbestimmung zu.
Und wohin führen diese Lügen?
Michael: Satan bringt die Menschen dazu, zu glauben, Jahuwah sei kaltherzig, hart und unversöhnlich. In Wirklichkeit besitzt aber der Teufel diesen Charakter. Aber was hat das mit der Frage zu tun? Wo liegt hier die Verbindung?
Matthis: Jahuwahs Hände sind in einem gewissen Sinne gebunden. Er liebt die Freiheit und wird niemals den menschlichen Willen zwingen. Er lässt einem immer die Wahl.
Tatsächlich wurde unsere Freiheit der Entscheidung durch Jahushuas Tod garantiert und abgesichert.
Michael: Sein Tod hat uns erlöst und freigekauft. Aber inwiefern garantiert er unser Recht auf eine freie Entscheidung?
Matthis: Als Adam und Eva sündigten, verloren sie charakterlich ihre göttliche Natur, mit der sie geschaffen worden waren. Sie nahmen im Charakter das Wesen Satans an. Diese geschwächte Natur übertrugen sie auf ihre Nachkommen. Und alle Nachkommen sündigten auch selbst. Aus diesem Grund sagen wir, dass die ganze Menschheit gefallen ist.
Michael: Alles klar, so weit bin ich bei dir.
Matthis: Und was sagt Römer 6, Vers 23 dazu? „Der Lohn der Sünde ist…?
Michael: "…der Tod; aber die Gnadengabe Jahuwahs ist das ewige Leben in Jahushua, dem Gesalbten."
Matthis: Wir sind alle gefallen und haben gesündigt. Nur wenige Kapitel zuvor heißt es im Römerbrief: "Es ist keiner gerecht, auch nicht einer."
Da der Lohn der Sünde der Tod ist und jeder gesündigt hat, besitzt auch niemand mehr die Wahlfreiheit. Wir sind alle nach dem göttlichen Gesetz zu Recht zum Tode verurteilt. Daran erkennen wir den Charakter Satans. Er gewährt keine Freiheit, er übt Zwang aus.
Aber, was sagt uns Römer 6, Vers 23 nochmal? „Aber die Gnadengabe Jahuwahs ist…“?
Michael: „Das ewige Leben in Jahushua.“
Matthis: Richtig. Durch den Sündenfall waren alle Menschen verloren, denn sie erbten eine geschwächte Natur und sündigten immer wieder. Aber das war natürlich nicht fair, denn die Menschen haben nicht freiwillig Satans Natur gewählt. Sie wurden betrogen und so in sie hineingezwungen! Ihre erste Entscheidung kam auf Grund von Lüge und Betrug zu Stande. Deshalb sagte der Vater, dass die Menschen eine zweite Chance bekommen sollten.
Michael: Und da kam sein Sohn Jahushua ins Spiel. Jahuwah opferte seinen eingeborenen Sohn stellvertretend für uns alle. Dieser führte als schwacher Mensch ein sündloses Leben, erlöste die gefallene Menschheit und gewann ihr damit das Recht auf eine freie Wahl und Entscheidung für das Leben zurück.
Matthis: Genau. Und hier schließt sich der Kreis zu Hye Sungs Frage. Ich erzähle dazu 'mal eine Geschichte.
An einem Nachmittag im September 2015 flog Marco Muzzo von seinem Junggesellenabschied in Miami, Florida, nach Ontario in Kanada. Man weiß nicht, wie viele Drinks er sich im Flugzeug genehmigte, aber es waren wohl einige, wie in der Nacht davor.
Als er ankam, stieg er am Flughafen in seinen Jeep Cherokee und fuhr so nach Hause. Er fuhr viel zu schnell, übersah ein Stoppschild und kollidierte mit einem anderen Fahrzeug. Die National Post berichtete, dass er so betrunken war, dass er nicht einmal mehr sein Gleichgewicht halten, geschweige denn, den Anweisungen der Polizisten folgen konnte.
Der Unfall war wirklich schrecklich: Er tötete einen Großvater und drei Kinder im Alter von 9, 5 und 2 Jahren.
Michael: Was für eine Tragödie! Ich mag solche Stories gar nicht. Ich kann nicht anders, als mich auf die Seite der Eltern zu stellen und zu fragen: Warum das alles?
Matthis: Ja. Es ist herzzerreißend. Doch es geht um den freien Willen. Niemand hat Marco Muzzo gezwungen, sich hinter das Lenkrad zu setzen und betrunken loszufahren. Es hielt ihm auch niemand eine Pistole an die Schläfe und zwang ihn, Alkohol zu trinken. Er war nicht mehr in der Lage zu urteilen und traf eine dumme Entscheidung, die letztendlich vier Leben forderte und den Verlauf seines eigenen Lebens veränderte. Er selbst hat diese Entscheidung getroffen und niemand anderes. Er selbst ist dafür verantwortlich.
Michael: Aber andere zahlten den Preis dafür. Das ist doch nicht fair!
Matthis: Es ist nicht fair. Aber wenn Jahuwah sich zurücknimmt und der Sünde freien Lauf lässt, sieht das gesamte Universum, wo es hinführt. Deshalb wird es auch, wenn alles vorbei ist, niemals mehr Sünde geben. Alle werden gesehen haben, wie schrecklich, böse, schmerzhaft und, ja, auch wie unfair die Sünde wirklich ist. Niemand wird in der Ewigkeit mehr das göttliche Gesetz überschreiten und der Sünde nur einen Hauch an Raum gewähren.
Bis zu dem Zeitpunkt, ab dem Satan ein Drittel der Engel verführte, damit sie sich seiner Rebellion anschlossen, war noch niemals jemand angelogen worden. Die anderen Engel kannten keinen Betrug. Sie liebten Luzifer und vertrauten ihm. Warum auch nicht? Reinheit und Heiligkeit waren alles, was sie jemals gekannt hatten. Um die Wahrheit zu offenbaren, ohne den Willen zu zwingen, auch nicht den seiner Engel, musste Jahuwah zurücktreten und der Sünde Zeit geben, sich zu entwickeln.
Michael: Dann warten wir quasi alle nur darauf, bis diese schreckliche Demonstration vorbei ist?
Matthis: Oh nein, das war bereits am Kreuz beendet. Jetzt wird nur noch darauf gewartet, bis jeder seine persönliche Entscheidung getroffen hat. Sobald dieser Zeitpunkt erreicht ist, wird Jahushua aufstehen und erklären, dass es vorbei ist. Offenbarung 22,11 sagt es uns. Lies doch mal vor, bitte.
Michael: Moment…
„Wer Unrecht tut, der tue weiter Unrecht,
und wer unrein ist, der verunreinige sich weiter,
und der Gerechte übe weiter Gerechtigkeit,
und der Heilige heilige sich weiter!“
Bedeutet das, wenn jemand seine Entscheidung nicht trifft, dass es dann einen Punkt geben wird, an dem es dafür zu spät sein wird?
Matthis: Nein. Alle werden eine Entscheidung getroffen haben und das wird dann das Ende der Gnadenzeit sein. Dann kann Jahushua zurückkehren, um seine wartenden Kinder abzuholen. In der Zwischenzeit müssen wir aber in einer sündigen Welt leben. Guten Menschen passieren viele schlechte Dinge. Und oft passieren guten Menschen gute Dinge. Es hat nichts mit dem Charakter Jahuwahs zu tun, sondern mit dem Zustand dieser Welt. Aus diesem Grund wollte Jahuwah niemals, dass die Sünde in die Welt kommt.
Aber nun hat sie Fuß gefasst. Wenn auf dieser Erde deutlich wird, wie schlimm und zerstörerisch die Sünde wirklich ist, wird das die Geschöpfe davor bewahren, jemals wieder in diesen Zustand zu geraten.
Michael: Das macht Sinn, aber emotional ist das wirklich schwer zu ertragen, wenn du gerade solch schwere Prüfungen durchmachst.
Matthis: Das stimmt wohl.
Michael: Wir haben noch ein bisschen Zeit, fallen Dir noch ein paar Bibelverse zu dem Thema ein? Also etwas, das jemandem hilft, der gerade durch dieses "Tal der Schatten" gehen muss?
Matthis: In Joel 2 gibt es ein sehr schönes Versprechen. Es lautet:
"Und ich werde euch die Jahre zurückerstatten,
welche die Heuschrecke, der Fresser,
der Verwüster und der Nager verzehrt haben".
Michael: Heuschrecken können viel Schaden anrichten. Besonders wenn sie in Scharen kommen und sich über ein Feld hermachen. Oft bleibt da nichts übrig.
Matthis: Damals mussten die Menschen hungern, wenn die Heuschreckenplage in das Land kam und die Jahresernte vernichtete. Sie konnte alles vernichten. Aber dieses Versprechen geht noch weiter. Lies mal weiter bei Vers 26.
Michael: Okay.
„Und ihr sollt genug zu essen haben und satt werden
und den Namen Jahuwahs, eures Gottes, loben,
der wunderbar an euch gehandelt hat!“
Matthis: Beachte: Selbst in Anbetracht des totalen Verlustes wird alles wiederhergestellt werden. Alle Kinder Jahuwahs werden schlussendlich zufrieden sein und sagen, dass Jahuwah an ihnen „wunderbar“ gehandelt hat.
Einen Vers noch, Micha.
Michael: Okay.
„Und ihr sollt erkennen, dass ich in Israels Mitte bin
und dass ich, Jahuwah, euer Gott bin und keiner sonst;
und mein Volk soll nie mehr zuschanden werden!“
Matthis: Das ist ein Versprechen, an das man sich klammern kann. Er wird wiederherstellen, was die "Heuschrecken", also die schlimmen Ereignisse, vernichtet haben.
Aber es gibt noch mehr. Mein persönlicher Lieblingsvers ist ein Text in der Offenbarung. Schau mal im Kapitel 21 nach und lies mal da den Vers 4 vor.
Michael: … Okay, Offenbarung 21,4. Dort steht:
„Und Jahuwah wird abwischen alle Tränen von ihren Augen,
und der Tod wird nicht mehr sein,
weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein;
denn das Erste ist vergangen.“
Matthis: Manchmal verursachen die uns auferlegten Prüfungen einen so immensen Schmerz, dass es sich anfühlt, als könnte man nicht einmal mehr weinen. Aber diese wunderbare Verheißung versichert uns, dass Jahuwah, egal, was geschieht, alle Tränen abwischen wird. Es wird keinen Schmerz mehr geben. „Das Frühere ist vergangen.“
Michael: Und Jahuwah hat die Macht, das wahr zu machen, was er uns ankündigt.
Matthis: Denkt daran, Freunde, egal was in diesem Leben passiert, ihr könnt euch auf den Vater verlassen. Er wird jedes Unrecht vertilgen und das, was der Feind genommen hat, wird er wiederherstellen.
Michael: Alle Tränen wird er also abwischen und alle seine Kinder trösten.
Ja, liebe Hörer, habt ihr Fragen oder wollt ihr etwas kommentieren? Dann schickt uns eine Nachricht! Öffnet unsere Webseite unter WorldsLastChance.com und klickt dort auf den WLC-Radiobutton. Wir hören gerne von euch, also zögert nicht. Wir machen jetzt wieder eine kleine Pause. Also, bis gleich!
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Millionen von Christen glauben heutzutage, dass man eine ewige Sicherheit besitzt, sobald man sich bekehrt hat. Mit anderen Worten: Wer einmal gerettet ist, ist für immer gerettet.
Das klingt erst einmal gut. Doch wenn wir diese These anhand der Bibel überprüfen, stellen wir fast, dass sie ihr widerspricht! Wollt ihr mehr darüber wissen? Dann öffnet unsere Webseite WorldsLastChance.com und lest den Artikel: "Einmal gerettet, immer gerettet?"
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Tägliche Verheißung
Hier ist Sarah und ich stelle euch heute eine biblische Verheißung vor.
Jeder Mensch sehnt sich danach, so wie er ist, geliebt und akzeptiert zu werden.
Unsere Angst vor Ablehnung sorgt mitunter dafür, dass wir uns hinter Masken verstecken. Das aber hält die Menschen auf Distanz zueinander. Unsere Bekanntschaften und Freundschaften bleiben oberflächlich, wenn wir einander nur im Schutz dieser Masken begegnen. Der Wunsch, um seiner selbst willen geliebt zu werden, wird dadurch nicht erfüllt.
Als Christen wollen wir vor allem von unserem himmlischen Vater geliebt und angenommen werden. Doch auch hier schleicht sich leicht die Angst vor Ablehnung in unsere Beziehung zu ihm.
Was wäre wenn? Ja, was ist, wenn…? Was ist, wenn er mich kritisch betrachtet und, anstatt mich zu lieben, mich verurteilt?
Scott Stapp beschrieb diese tiefe Sehnsucht, die mit Angst vermischt ist, in einem Lied. Es lautetet übersetzt:
Hätte ich einen Wunsch frei,
eine Bitte nur!
Ich hoffe, er ist anders als ich.
Ich hoffe, er versteht mich.
Wer würde sich nicht so fühlen, wenn er sich der Allmacht und Vollkommenheit des Vaters gegenüber sieht?
Ist euch schon einmal der Gedanke gekommen: "Geh nicht zu Jahushua, bis du deine Sünde aus eigener Kraft abgelegt hast! So wie du bist, kannst du nicht vor ihm erscheinen!" – Hört nicht darauf!
Satan will euch verleiten, euch vom Vater fernzuhalten. Denn er weiß, dass Jahuwah jeden reuigen Sünder begnadigt, der im Namen seines Sohnes zu ihm kommt. Wartet also nicht!
Jahushua sagte: „Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.“ (Johannes 6,37.)
Und Jahuwah bestätigte diese Aussage in 2. Korinther 6:
„Und ich will euch ein Vater sein,
und ihr sollt mir Söhne und Töchter sein, spricht Jahuwah, der Allmächtige.“
Das hat er fest versprochen!
Uns sind große und kostbare Verheißungen gegeben worden.
Geht voran und beruft euch auf sie!
Schlussworte
Michael: Hallo, liebe Zuhörer, da sind wir wieder. Wir haben leider nicht mehr allzu viel Zeit für unseren Abschluss der heutigen Sendung.
Matthis: Ja, sieht so aus, als ob uns die Zeit heute weggelaufen ist. Mir gefiel aber, was du im zweiten Teil gesagt hast, also am Ende. Es ist Jahuwahs Aufgabe, uns vorzubereiten. Und es ist unserer Aufgabe, ihm zu vertrauen.
Michael: Nun, Maleachi vergleicht Jahuwah mit einem Veredler von Silber. Der Text heißt:
„Wer aber wird den Tag seines Kommens ertragen,
und wer wird bestehen, wenn er erscheint?“
Und dann erklärt Vers 3:
"Denn er ist wie das Feuer des [Silber]schmelzers
und wie die Lauge der Wäscher.
Er wird sitzen und schmelzen und das Silber reinigen;
er wird die Söhne Levis reinigen
und sie läutern wie das Gold und das Silber.“
Ich habe die Passage einmal in einer Bibelstunde gelesen. Eine Teilnehmerin entschied sich, einem Silberschmied mal bei der Arbeit in der Schmiede zuzuschauen. Also machten sie ein Treffen aus. Sie beobachtete dann, wie der Schmied das Silber immer im Auge behielt, um nur die Verunreinigungen zu verbrennen, aber nicht das kostbare Silber.
Matthis: Das wäre ja wirklich mal interessant zu sehen.
Michael: Ja, das hätte ich auch gerne mal gesehen. Jedenfalls fragte die Frau den Schmied: "Woher wissen Sie, wann das Silber von aller Schlacke gereinigt ist?"
An seine Antwort werde ich mich immer erinnern können. Er sagte: „Wenn ich mein Spiegelbild im Silber erkennen kann.“
Matthis: Hm… Ja. Das wollen wir ja auch: Dass unsere Schlacke entfernt wird und wir das Ebenbild Jahuwahs perfekt widerspiegeln.
Michael: Und das muss der Sinn und Zweck des Spätregens sein. Der Heilige Geist wird ausgegossen. Er lehrt die Menschen. Alte Wahrheiten werden wieder erreichbar.
Matthis: Hört zu, Freunde: Fürchtet euch nicht vor neuem Licht! Es ist ein Geschenk! Es offenbart auch unsere Fehler. Seid dankbar dafür, denn es bereitet euer Herz auf den Himmel vor.
Michael: Wir haben wirklich nur noch wenig Zeit, aber kannst du noch schnell darauf eingehen, wie man denn neues Licht bekommt?
Matthis: Betet dafür! Sucht aktiv danach! Studiert Jahuwahs Wort und seine Lehre, dann wird er euch führen.
Michael: Untersucht auch euer eigenes Herz. Welches neue Licht habt ihr empfangen? Gibt es Erkenntnisse, die ihr abgelehnt habt? Wenn ja, dann schaut es euch noch einmal an und denkt darüber nach.
Matthis: Studiert mit einem offenen Geist. Das bedeutet, dass ihr euer Herz öffnen und dazu bereit sein müsst, der Wahrheit zu gehorchen.
Michael: Der Spätregen wird ausgegossen und es ist wichtig, dass wir in diesen letzten chaotischen Tagen treu bleiben. Wir müssen der Wahrheit folgen.
Matthis: Die Suche nach der Wahrheit bereitet uns innerlich darauf vor, Jahushua in Frieden zu begegnen.
Michael: Okay, liebe Zuhörer! An dieser Stelle sagen wir wieder: Bis morgen! Und denkt daran: Jahuwah liebt euch. … Und auf ihn ist Verlass.
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World’s Last Chance hat sich der Mission gewidmet, Wahrheit in der Welt zu verbreiten. Auf unserer Webseite findet ihr Hunderte von Artikeln. Sie behandeln Themen, die jeden Christen betreffen: Praktisches Glaubensleben, biblische Lehren, Aufdeckung von Irrlehren, Prophetie und die Ereignisse der Endzeit und vieles mehr! Besucht unsere Webseite World’sLastChance.com! Findet heraus, was ihr wissen müsst, um die turbulenten Zeiten zu überstehen, in denen wir leben.
Abschluss
Es wurde euch eine Sendung des WLC-Radioprogramms präsentiert.
Diese Sendung steht mit weiteren Episoden des WLC-Radios auf unserer Website zum Download bereit. Du kannst sie mit Freunden hören und teilen und sie als Anregung zum Bibelstudium nutzen. Sie sind auch wunderbare Hilfsmittel für diejenigen, die allein oder in kleinen Gruppen zu Hause Gottesdienst halten. Wenn ihr die Sendungen des WLC-Radios hören wollt, dann besucht unsere Website: WorldsLastChance.com.
Klickt auf der Homepage oben auf das WLC-Radio-Icon. Anschließend könnt ihr die Sendungen in eurer Sprache herunterladen. Auf der Webseite findet ihr außerdem Artikel und Videos in einer Vielzahl von Sprachen.
Schaltet morgen wieder ein, um die nächste Sendung für Wahrheitssucher zu hören: Auf WBCQ bei 9330 Kilohertz auf dem 31-Meter-Band.
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