World's Last Chance

Herz und Geist auf Yahushuas plötzliche Rückkehr vorbereiten!

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Herz und Geist auf Yahushuas plötzliche Rückkehr vorbereiten!

WLC Radio

Die Bedeutung des Wassers

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Episode 153:

Die Bedeutung des Wassers

Intro

Hier ist W. B! C! Q! mit dem World’s Last Chance-Radioprogramm für euch aus Monticello, Maine, USA.

Seit fast 2000 Jahren warten alle Christen auf die Wiederkunft des Erlösers und auf sein ewiges Königreich.

Vieles in unserer Welt deuten darauf hin, dass wir uns dieser Zeit mit großen Schritten nähern.

Schaltet das World’s Last Chance-Radio ein, um zu erfahren, wie ihr euch auf die bevorstehenden Ereignisse geistlich vorbereiten könnt!

WLC-Radio:

Bereitet euch auf die bevorstehende Wiederkunft des Erlösers

und auf Jahuwahs irdisches Königreich vor!

  1. Hauptteil

Michael: Hallo und herzlich willkommen zum WLC-Radio. Ich bin euer Moderator Michael.

Matthis: Und ich bin Matthis. Schön, dass ihr wieder eingeschaltet habt!

Michael: Die Taufe gibt es ja schon seit langer Zeit und Johannes der Täufer war nicht der erste, der die Taufe einführte. Für die Juden war die Taufe ein Symbol der Reinigung.

Auch im frühen Mesopotamien und Ägypten sowie im fernen Osten wurden verschiedene Formen der Taufe praktiziert. Sogar bei einigen einheimischen Religionen in Amerika.

Für Christen hat sie jedoch einen ganz bestimmten Zweck, der heute allzu oft übersehen wird. Und darüber möchte ich mich heute unterhalten.

Also Matthis.


Matthis:
Danke für die Einleitung, Michael.

Es ist für mich immer eine spannende Sache gewesen, wenn jemand, meistens ein Erwachsener, getauft wurde. Es passierte ja nicht sehr oft, und war eine Abwechslung zur normalen Routine.


Michael:
Ja, das kann ich mir vorstellen. Es gibt viele Kirchen, die auch die Kindertaufe praktizieren. Wenn man mal so ein Baby dabei beobachtet, geht es ihnen immer gut… bis sie das kalte Wasser über den Kopf bekommen.

Dann kommt das "Heulen und Zähneknirschen". Naja, das kann man sich auch ausmalen, dass den Kleinen das nicht gefällt!


Matthis:
Es gibt da ein Buch mit dem Titel „Even the Angels Must Laugh“. Also, „Sogar die Engel müssen lachen“.

Es ist eine Zusammenstellung verschiedener lustiger und wahrer Begebenheiten, die sich während eines Gottesdienstes ereignet haben.

Es gibt da eine Kirche, die in ihr Taufbecken eine Glasfront eingebaut hatte.

Wenn mehrere Personen gleichzeitig getauft werden sollen, gehen die Frauen normalerweise auf der einen Seite hinaus und die Männer auf der anderen. So können sie sich gleich was Trockenes anziehen.

Naja, einmal war einer der Täuflinge wohl etwas orientierungslos und ist auf der falschen Seite ausgestiegen. Bis er seinen Fehler bemerkte, war der nächste Taufbewerber schon unten im Becken.

Nun meinte er, es wäre zu umständlich, das Becken von der Frauenseite aus wieder zu betreten, um zurückzukommen, also dachte er sich einen anderen Plan aus.

Michael: Die Frage ist, ob wir das wirklich hören wollen…

Matthis: Man muss zugeben, dass er kreativ war. Er hatte jedenfalls völlig vergessen, dass das Taufbecken eine Glasfront hatte.

Als der Pfarrer seinen Täufling untergetaucht hatte, tauchte er ebenfalls unter und schwamm auf die andere Seite des Beckens… vor den Augen der versammelten Gemeinde!

Michael: War bestimmt ein interessanter Anblick!


Matthis:
Vielleicht etwas ablenkend.

Michael: Er hat es wenigstens versucht.

Alles klar. Sprechen wir mal über den eigentlichen Sinn der Taufe. Meinst du, dass sie immer noch notwendig ist?

Oder ist sie eher so etwas wie ein Bonus, also optional?

Ich hatte kürzlich bei einem Familientreffen ein Gespräch. Ein Bekannter ist Pastor in einer Konfession, die dafür bekannt ist, sehr konservativ zu sein.

Und ich glaube, deshalb hat mich seine Bemerkung so überrascht. Denn so etwas hätte ich von einem konservativen Christen nicht erwartet.

Er sagte, die Taufe sei nur ein Ritual, das es den Gläubigen ermöglicht, ihren privaten Glauben und ihre Überzeugungen öffentlich zu zeigen. Sowas wie ein Statement.

Matthis: Habe ich auch schon mal gehört? Und du stimmst damit nicht überein?

Michael: Teils, teils.

Ja, es gibt dem Gläubigen die Möglichkeit, allen zu zeigen, wofür sie stehen. Aber es ist auch mehr als das.

Ist es nicht so, dass die Taufe auch für die Erlösung notwendig ist? Mein Bekannter hat darauf bestanden, dass die Taufe oft missverstanden wird, und dass man sie nicht als eine unbedingte Voraussetzung ansehen sollte.

Und deswegen würde ich in der Frage gerne etwas Klarheit schaffen.

Wie sollen die Christen Taufe sehen? Nur als eine Möglichkeit, ein Statement nach außen abzugeben? Oder dient sie noch einem anderen Zweck?


Matthis:
Hm, das ist wirklich eine gute Frage. Die Meinungen darüber haben sich in den letzten Jahren geändert.

Also schauen wir uns mal an, was die Bibel dazu sagt.

Schlag doch mal bitte Matthäus 28 auf und lies die Verse 16 bis 20.

Dieser Abschnitt wird oft als "der große Auftrag" bezeichnet, weil Jahushua hier seinen Jüngern einige letzte Anweisungen vor seiner Himmelfahrt gibt. Es ist nach der Kreuzigung, und er sagt ihnen, was ihre Aufgaben sein sollen.

Michael: Alles klar, Moment…:

„Die elf Jünger aber gingen nach Galiläa

auf den Berg, wohin Jesus sie bestellt hatte.

Und als sie ihn sahen, warfen sie sich anbetend vor ihm nieder;

etliche aber zweifelten.

Und Jahushua trat herzu, redete mit ihnen und sprach:

Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden.

So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker,

und tauft sie

auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes

und lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe.

Und siehe, ich bin bei euch alle Tage

bis an das Ende der Weltzeit! Amen.“

Matthis: Hier haben wir also Jahushuas Anweisungen an die Jünger:

„So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker,

und tauft sie auf

den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes

und lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe.“

Was heißt das?

Michael: Naja, er sagt ihnen, was sie tun sollen. Man könnte sagen: Er erklärt ihnen ihren Job.

Matthis: Waren es für die Apostel „gut gemeinte Berufsvorschläge"? Oder ein Auftrag?

Michael: Wenn man sich ansieht, was sie laut Bibel taten, dann kann man wohl sagen, dass sie die Worte Jahushuas ziemlich wörtlich genommen haben.

Matthis: Genau. Von Andreas heißt es, er sei in das Land der Menschenfresser" gegangen. Heute liegt dort Russland. Philippus brachte das Evangelium bis nach Nordafrika und Kleinasien. Und Matthäus wirkte in Persien und Äthiopien.

Michael: Und der manchmal zweifelnde Thomas war so entschlossen, den Anweisungen des Heilands zu folgen, dass er das Evangelium bis nach Indien brachte!


Matthis:
Sie haben das alles also sehr genau genommen.

Michael: Ja, das muss man schon sagen.

Matthis: Und jetzt ist es leider so, dass sie die Ansichten über die Bedeutung der Taufe geändert haben.

Sie wird nicht mehr als wesentlicher Bestandteil der Erlösung angesehen und ist eher eine bequeme Tradition. Natürlich auch ein öffentliches Glaubensbekenntnis.

Aber vor allem ist sie für die jeweilige Richtung der Kirche eine gute Möglichkeit die nächste Generation von jungen Christen an sich zu binden.

Michael: „Jeweilige Richtung der Kirche“. Du sagst das so, als ginge es dabei um eine Geschmacksrichtung.


Matthis:
Du weißt ja, was ich meine.

Michael: Natürlich weiß ich das.

Ein Bereich, in dem ich diesen Mentalitätswandel auch beobachtet habe, sind die Lieder. Ich persönlich mag lieber die älteren, weil Ihre Texte gehaltvolller sind und viel mehr Tiefe haben.

Diese Tiefe vermisst man leider in den modernen "Lobpreisliedern". Man könnte fast sagen, je älter, desto besser.

Es gibt da zum Beispiel eine Hymne von Amelia Hull aus dem Jahr 1897, die von Theodor Kübler übersetzt wurde. Sie trägt den Titel: „Sieh' aufs Kreuz und lebe!“

Die erste Strophe lautet:

„Wer Jesum am Kreuze im Glauben erblickt,

wird heil zu derselbigen Stund;

drum blick nur auf Ihn, den der Vater geschickt,

der einst auch für dich ward verwundt.“

Und in der dritten Strophe heißt es:

„Dein Weinen und deine Gebete sind's nicht,

wodurch du mit Gott wirst versöhnt;

das Blut deines Heilands befreit vom Gericht,

Er ist's, der mit Gnade dich krönt.“

Matthis: Ich kann dich da gut verstehen und du hast absolut Recht. Nicht bei allen, aber in vielen sogenannten „Lobpreisliedern“ fehlt etwas, was man in den älteren Hymnen findet.

Michael: Sie sind einfach langweilig! Sie wiederholen die gleichen Worte immer und immer und immer wieder.

Aber, um auf das Thema zurückzukommen – ich habe festgestellt, dass die Taufe kein Thema ist, über das heute gerne oder oft gesungen wird.

Es wird über alles Mögliche gesungen, aber nicht über die Taufe. Und ich denke, auch darin spiegelt sich die veränderte Einstellung gegenüber der Taufe wider.


Matthis:
Was schade ist! Früher hatten die Menschen ein besseres Verständnis über die Taufe als heute.

Ich glaube, dass die Taufe sehr wichtig ist, und dass es nicht gut ist, dass diese Sache heute so vernachlässigt wird. Man geht damit so um, als ob es eine Option wäre, ein Bonus quasi.

Es ist gar nicht so lange her, dass ich mich mit ein paar Glaubensgeschwistern darüber unterhalten habe.

Mir wurde erklärt, dass die "Schriften des Neuen Bundes“ über die Taufe lehren, dass die einzige Taufe, die wir brauchen, „die Taufe im Wort Jahuwahs“ bzw. „die Taufe im Wort des Herrn sei“.

Michael: Die was?

Matthis: Ja. So hab ich auch geguckt. „Die Taufe im Wort des Herrn“.

Michael: Im Ernst jetzt. Was soll das überhaupt bedeuten? Klingt wie ‘ne neue Art der Sprachverwirrung.

Vor allem wenn man bedenkt, was wir vorhin über den Evangeliumsauftrag gelesen haben. Wir sollen hinausziehen und lehren… und taufen!

Matthis: Da muss ich dir zustimmen. Die Bibel ist stellt ganz klar fest, dass die Taufe wichtig ist.

Schlag mal bitte Lukas 24 auf… und da die Verse… ehm… 44-49. Also das letzte Kapitel.

Das ist hier nach dem Tod Christi. Gleich danach wird von Jahushuas Himmelfahrt gesprochen.

Dabei behalten wir jetzt die Anweisungen Jahushuas aus Matthäus im Hinterkopf, dass die Jünger hinaus zu den Völkern gehen und lehren sollen.

Also: Lukas 24, Verse 44-49.

Michael: Alles klar, geht sofort los…:

„Er aber sagte ihnen:

Das sind die Worte,

die ich zu euch geredet habe, als ich noch bei euch war,

dass alles erfüllt werden muss,

was im Gesetz Moses und in den Propheten und den Psalmen

von mir geschrieben steht.

Da öffnete er ihnen das Verständnis, damit sie die Schriften verstanden,

und sprach zu ihnen:

So steht es geschrieben,

und so musste der Christus leiden

und am dritten Tag aus den Toten auferstehen,

und in seinem Namen

soll Buße und Vergebung der Sünden verkündigt werden

unter allen Völkern, beginnend in Jerusalem.

Ihr aber seid Zeugen hiervon!

Und siehe, ich sende auf euch die Verheißung meines Vaters;

ihr aber bleibt in der Stadt Jerusalem,

bis ihr angetan werdet mit Kraft aus der Höhe!“

Matthis: Bei Matthäus finden wir noch das Detail, dass sie alle taufen sollten, die die Botschaft des Evangeliums annehmen würden.

Das sind alles die letzten Anweisungen Jahushuas an seine Jünger kurz vor seiner Himmelfahrt. Er sagt ihnen sogar noch, dass sie in Jerusalem auf die versprochene Ausgießung des Heiligen Geistes warten sollen.

Und jetzt zu Pfingsten! Was taten unsere neu geweihten Apostel, als sie den Heiligen Geist bekamen? Welche Einstellung hatten sie zur Taufe?

Lies mal in Apostelgeschichte 2 die Verse 37 bis 39 vor. Das ist aus der Predigt des Petrus am Pfingsttag.

Michael: … Hier, ich habs:

„Als sie aber das hörten, drang es ihnen durchs Herz,

und sie sprachen zu Petrus und den übrigen Aposteln:

Was sollen wir tun, ihr Männer und Brüder?

Da sprach Petrus zu ihnen:

Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen

auf den Namen Jahushuas, des Gesalbten, zur Vergebung der Sünden;

so werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.

Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die ferne sind,

so viele der Herr, unser Gott, herzurufen wird.“

Matthis: Buße tun und taufen lassen.

Michael: Ist die Taufe denn notwendig, um mit Heiligen Geist erfüllt zu werden?

Ich denke, wir sind uns alle einig, dass wir die Taufe mit dem Heiligen Geist brauchen. Aber ist dafür die Taufe mit Wasser unerlässlich?

Matthis: Sehen wir uns mal die Geschichte von Kornelius an. Er war ein römischer Zenturio in Cäsarea. Er bat Petrus, ihn besuchen zu kommen.

Anfangs zögerte Petrus, weil die Juden traditionell nie die Häuser der Unbeschnittenen betraten. Aber dann ging er doch hin.

Lass uns mal nachlesen, was dann passiert ist.

Apostelgeschichte 10,… aber die Verse hab ich grade nicht im Kopf.

Michael: Das sind die Verse 44-48.

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