WLC Radio
Die Einleitung des Johannesevangeliums
Episode 134:
Die Einleitung des Johannesevangeliums
Intro
Hier ist W. B! C! Q! mit dem World’s Last Chance-Radioprogramm für euch aus Monticello, Maine, USA.
Seit fast 2000 Jahren warten alle Christen auf die Wiederkunft des Erlösers und auf sein ewiges Königreich.
Vieles in unserer Welt deuten darauf hin, dass wir uns dieser Zeit mit großen Schritten nähern.
Schaltet das World’s Last Chance-Radio ein, um zu erfahren, wie ihr euch auf die bevorstehenden Ereignisse geistlich vorbereiten könnt!
WLC-Radio:
Bereitet euch auf die bevorstehende Wiederkunft des Erlösers
und auf Jahuwahs irdisches Königreich vor!
Hauptteil
Michael: Hallo und herzlich willkommen zum WLC-Radio. Ich bin euer Moderator Michael.
Der erste Teil unserer Sendung beruht auf einem Text von Ray Faircloth.
In den vergangenen Jahrzehnten hat eine beachtliche Anzahl von Theologen deutlich gemacht, dass in Johannes 1, Vers 1 nur von einer Person die Rede ist, nämlich vom Vater, und dass das sogenannte „Wort“ keine weitere Person, also auch nicht Christus Jahushua, ist, sondern in Wirklichkeit das Wort Jahuwahs, welches die Schöpfung hervorgebracht hat, wie es in Psalm 33 Vers 6 heißt: „Der Himmel ist durch das Wort Jahuwas gemacht“.
Die Parallele zwischen 1. Mose 1 und Johannes 1 ist offensichtlich. Jahuwah rief die Schöpfung durch sein Wort ins Dasein. Und in Jahushua, dem Sohn Jahuwahs wurde die neue Schöpfung begonnen.
Das hebräische davar, das hebräische memra und das griechische logos bedeuten mehr als einfach nur „Wort“. Diese Begriffe verdeutlichen Jahuwahs Selbstoffenbarung, also, dass er sich selbst Ausdruck verliehen hat.
In Lexika finden wir zum Wort Logos folgende Bedeutungen: Äußerung, Befehl, Dekret, Plan, Ausdruck des Geistes, kreativer Gedanke, Zweck, Versprechen, Botschaft, Weisheit und Vernunft.
Eigentlich ist “Wort” eine unpassende Übersetzung zu Logos, weil dieser Begriff auch Gedanken, Reden und Handlungen beinhalten kann. Das bedeutet, dass Logos viel eher wie folgt übersetzt werden kann:
– Jahuwahs krativer Gedanke, aus dem eine Handlung entspringt
– Jahuwahs verkündeter Plan
– Jahuwahs absichtlicher Befehl
Der Apostel Johannes sprach, wie es im Judentum damals üblich war, von Jahuwahs großem Plan, also von seiner Absicht, ewiges Leben zu schenken. Eine wunderbare Verständnishilfe finden wir in den ersten Worten des 1. Johannesbriefes, welches die ersten Wortes seines Evangeliums teilweise kommentiert.
Durch 1. Johannes 1 Verse 1-3 erfahren wir, dass “das Wort“ Jahuwahs verkündeter Plan bzw. seine Verheißung ist, den Menschen ewiges Leben zu schenken. Es geht also nicht um eine Person, sondern um eine Verheißung, eine erklärte Absicht bzw. eine geplante Handlung. Diese ist „was von Anfang an war, was wir gehrt haben, was wir gesehen haben […] vom Wort des Lebens – und das Leben ist erschienen.“
Die Verheißung ist sichtbar geworden, so dass die Jünger sie sehen und berühren konnten. Mit anderen Worten: Die erklärte Absicht, ewiges Leben zu ermöglichen, wurde Fleisch.
Dieser Bericht ist parallel zu sehen mit Jahuwahs ursprünglichen Schöpfungstaten, welche im 1. Buch Mose beschrieben werden.
Johannes schreibt in seinem ersten Brief in Vers 2: „Das Leben, das ewig ist, das beim Vater war.“
Er informiert uns darüber, dass es die Verheißung des Lebens war, welche am Anfang bei Jahuwahs war und nicht sein Sohn. Der Sohn begann erst zu existieren, als er in Maria gezeugt wurde.
In diesen ersten Worten findet keine Konversation zwischen Jahuwah und dem „Wort“ statt. Allerdings berichtet der Apostel Johannes von sehr vielen Gesprächen zwischen Jahuwah und Jahushua nach der Geburt Jahushuas [durch Maria]. Das zeigt deutlich, dass das „Wort” obwohl es persönlich ist, weil es von Jahuwahs stammt, keine von separate Person ist, bevor Jahushua geboren wurde.
Wir verstehen diesen Text besser, wenn wir uns seine Details näher ansehen. Sie weisen uns darauf hin, wie wir seine Abschnitte zu verstehen haben. In Johannes 1 bezieht sich der Apostel in den Versen 12 und 13 auf diejenigen, die „aus Jahuwah geboren sind“. Damit macht er – wie der Rest der neutestamentlichen Schreiber – deutlich, dass der Vater beschlossen und verkündet hat, eine neue Schöpfung ins Leben zu rufen.
Der Vers 18 sagt aus: „Niemand hat Jahuwah je gesehen“. Deshalb wurde, wie Vers 14 erklärt, sein Erlösungsplan in Gestalt eines Mannes gesandt, um „Aufschluss“ über ihn zu geben.
Laut dem Vers 17 wurde seine Offenbarung nur teilweise durch das Gesetz ermöglicht. Erst das Auftreten Christi ermöglichte Zugang zu Gnade, Wahrheit und einem besseren Verständnis über Jahuwah.
Interessanterweise weist der Prolog des Johannesevangeliums erstaunliche Parallelen zu Sprüche 8, Verse 22 bis 30 auf. Dort wird die Wahrheit zwar personifiziert, aber nie hypostasiert, also nie zu einem realen Wesen. Des weiteren gibt es einige Ähnlichkeiten zwischen Johannes 1, Vers 1 und dem Beginn des Hebräerbriefes.
Die New American Bible verdeutlicht den dichterischen Aufbau des Johannesprologs. Eine leicht davon abweichende poetische Form sieht der katholische Theologe Raymond Brown im Text:
Für ihn bilden
die Verse 1 und 2 die erste Strophe,
die Verse 3 bis 5 die zweite Strophe,
die Verse 10 bis 12b die dritte und
die Verse 14 bis 16 die vierte Strophe.
Da man in früheren Zeiten diesen dichterischen Faktor nicht beachtete, wurde der Johannesprolog wörtlich genommen. Demzufolge verstand man „das Wort“ aus den Versen 1 bis 5 so, dass damit eine Person gemeint sei, die jemand anderes als Jahuwah sei.
Hier hat man die Absicht des Johannes missverstanden. Wenn ein Text eine poetische Form besitzt, enthält er für gewöhnlich eine bildhafte Sprache, welche in diesem Fall das Stilmittel der Personifizierung benutzt.
Roger Haight, ein jesuitischer Gelehrter, erklärt:
„Hypostasierung bedeutet, dass man aus einer Idee oder einem Konzept eine reale Sache macht… Die Symbole Weisheit, Wort und Geist, die in den jüdischen Schriften auftauchen und sich auf Gott beziehen, sind keine Hypostasierungen, sondern Personifikationen… Es war ein großer Entwicklungsschritt, als die Personifikation in eine Hypostasierung verwandelt wurde.“ (1)
Dieser große Wandel führte zu einer Verdrehung der Absichten des Johannes und erschuf eine „zweite Person der Gottheit“. Der Monotheismus wurde untergraben. Jahuwah wurde in zwei Personen geteilt. Und das war eine Katastrophe.
Die Personifizierung im Johannesprolog ist angebracht, weil Johannes auf hebräische bzw. aramäische Texte als Quellen zurückgriff, in denen dieses Stilmittel großzügig genutzt wurde.
Ein Beispiel: Der hebräische Begriff dabar, der mit „Wort“ übersetzt wird, wird in den hebräischen Schriften [des Alten Testaments] oft personifiziert. So unter anderem in Psalm 147, Vers 15: „… sein Wort läuft sehr schnell.“
Das „Wort“ wird also so behandelt, als ob es eine Person wäre, obwohl es in der Realität keine ist.
Für Johannes oder seine Leser war die Idee eines personifizierten logos also nichts Neues. Der Fakt, dass der griechische Begriff logos grammatisch betrachtet männlichen Geschlechts ist, bedeutet nicht, dass man ihm in der englischen Sprache eine männliche Natur zuschreiben kann.
Ein Beispiel: In der französischen Sprache ist der Tisch von der Grammatik her weiblich. In der englischen Sprache würde man ihn jedoch nie als „she“ [, also als „sie“] betiteln! Ein „Wort“ [besitzt ein neutrales Geschlecht,] ist also ein „es“. Deshalb steht in Vers 3: „Alles ist durch dasselbe entstanden“.
Der griechische Begriff logos taucht in der Septuaginta (also in der griechischen Version des Alten Testaments) etwa 1500 Mal auf. Nie beschreibt er dabei eine reale Person. Außerdem erscheint er an über 300 Stellen im Neuen Testament.
In Johannes 1 wird er fälschlicherweise als Person gedeutet, sodass der Begriff „word“ in englischen Übersetzungen groß geschrieben wird. Diese Großschreibung ist eine redaktionelle Ergänzung, die durch die Übersetzer vorgenommen wurde. (In Offenbarung 19, Vers 13 wird das „Wort“ mit Recht als Person betrachtet, weil es dort den zurückkehrenden Jahushua bezeichnet.)
Dr. Colin Brown vom Fuller Seminary kommentiert dazu: „Wenn man Johannes 1,1 so liest, als ob dort stehen würde „Im Anfang war der Sohn…“, liegt man damit eindeutig falsch.“
Der Heidelberger Theologieprofessor H.H. Wendt sagt: „Wir sollten nicht vom Standpunkt Philos aus argumentieren und unter dem „Wort“ … eine präexistente Persönlichkeit verstehen.“
Mit anderen Worten: Wir brauchen uns nicht an dem jüdischen Philosophen Philo orientieren und das „Wort“ für eine bestimmte Person halten.
Der Theologieprofessor James Dunn schreibt: „Während der Anfangsphase des Gesichtes [in Johannes 1] haben wir es noch immer mit der Weisheit zu tun… Nicht mit einem persönlichen Wesen, sondern mit der weisen Botschaft Jahuwahs in personifizierter Form.“
Und Roger Haight sagt wiederum: „Eines ist sicher, der Prolog des Johannes stellt keine Erkenntnis oder Beschreibung einer göttlichen Entität oder eines göttlichen Wesens dar, welche bzw. welches herabstieg, Mensch wurde und als Wort bezeichnet wird. Wenn man eine Metapher wörtlich nimmt, interpretiert man sie falsch.“
Unser Verständnis wurde von einigen frühen Kirchenvätern geteilt. Im Kommentar des Origenes zum Johannesevangelium steht: “logos – nur in dem Sinn der Botschaft des Vaters, welche Ausdruck in einem Sohn fand, als Jahushua empfangen wurde.”
Tertullian (155-230 n. Chr.) übersetzte den Begriff logos mit Rede und erklärte: „In unserem Volk ist es einfach üblich, [über Johannes 1] zu sagen, dass das Wort der Offenbarung bei Jahuwah war.“
Diese Sichtweise hielt sich in Spanien und Südfrankreich mindestens bis zum 7. Jahrhundert.
Was Übersetzungen angeht, die älter als die King James Version von 1611 sind, so benutzen sieben davon ein kleingeschriebenes „w“ bei „word“. Seit 1611 gibt es ebenfalls mehrere Übersetzungen, welche den Fakt widerspiegeln, dass in Johannes 1,1 von keiner zweiten Person gesprochen wird. Dazu zählen die Concordant- Übersetzung, die Diaglott-Übersetzung, die Übersetzung des jüdischen Historikers Hugh J. Schonfield von 1985 und die von Robert W. Funk von 1993.
Im Folgenden ein paar Zitate aus modernen, englischen Übersetzungen:
„Im Anfang verlieh Jahuwah sich selbst Ausdruck. Diese persönliche Äußerung, dieses Wort, war bei Jahuwah und war Jahuwah“. (J.B. Philips)
„Im Anfang war der Plan, der Plan im Geist Jahuwahs, der Plan, welcher Jahuwahs eigenes Wesen war. … Dieser Plan nahm in Jahushua menschliche Gestalt an”. (G.B. Caird, New Testament Theology)
„Im Anfang waren das göttliche, weise Wort. Das göttliche, weise Wort war bei Jahuwah. Es war dort bei Jahuwah von Anfang an. Alles ist durch dasselbe geworden“. (Robert Funk).
Von diesen Varianten ausgehend könnte man den Vers 1a auch wie folgt übersetzen: „Im Anfang war der Plan, welcher ausgesprochen wurde, und dieser Plan war bei Jahuwah.“
Beachtenswert ist dabei die Tatsache, dass dieser poetische Text einen Treppenparallelismus aufweist: Das letzte Wort eines Satzes wird dabei zum ersten Wort des nächsten Satzes, sodass die Wirkung des jeweiligen Wortes intensiviert wird.
Ich möchte noch einige weitere Übersetzungsvarianten zu Vers 1 nennen:
Eine Version zu Vers 1b lautet: „und der Plan, welcher ausgesprochen wurde, war charakteristisch für Jahuwah“.
Diese Wortfolge kann allerdings auch mit „das Wort war Jahuwah“ oder „das Wort war wie Jahuwah“ (also von derselben Natur und vom selben Charakter wie er bzw. göttlich) übersetzt werden. Da hier ein Artikel fehlt, wird signalisiert, dass es eher um eine nähere Beschreibung als um eine Identifikation geht. Das bedeutet, dass das Wort mit Jahuwah nicht identisch ist, sondern seine Eigenschaften besitzt.
Philip Harner schrieb einen Artikel mit der Überschrift „Qualitative Prädikatsnomen ohne Artikel“. Darin erklärt er, dass Prädikatsnomen ohne Artikel, die vor einem Verb stehen [wofür das zweite Auftauchen von theos in 1. Johannes 1, 1 ein Beispiel ist] vor allem dazu dienen, die Natur oder den Charakter des Subjektes zu verdeutlichen […]. Die qualitative Stärke des Prädikats ist so groß, dass das Substantiv nicht als eindeutig betrachtet werden kann.“
In Danas und Manty‘s Manual Grammar of the Greek New Testament wird auf denselben Punkt eingegangen, genauso wie in der UBS Handbook Series, wo es heißt: „Da vor Jahuwah kein Artikel steht, ist „das Wort“ das Subjekt. Das bedeutet, dass Jahuwah hier mit einem Adjektiv gleichzusetzen ist und dies rechtfertigt die Übersetzung, dass das Wort Jahuwah gleich war.“
Die folgenden Übersetzungen spiegeln diesen grammatischen Zusammenhang wider:
„Das Wort war bei Jahuwah und teilte seine Natur“.
(The Translator’s Translation)
„Und was Jahuwah war, war das Wort“.
(Revised English Bible)
“Die Natur des Wortes war die gleiche wie die Natur Jahuwahs“.
(Barclay)
“Das Wort war göttlich”.
(Moffatt, Smith und Goodspeed)
Es gibt keine Rechtfertigung dafür, den Begriff „das Wort“ in der englischen Übersetzung groß zu schreiben. Als ob „das Wort“ für eine zweite Person stehen würde, wenn es heißt: „Das Wort war bei Jahuwah.“ Eine eins-zu-eins Identifikation mit Jahuwah ist nicht stimmig, weil diese dem unitarischen Monotheismus der Bibel (welcher besagt, dass Jahuwah nur ein Wesen ist), die Grundlage entziehen würde.
„…so gibt es für uns doch nur einen Jahuwah, den Vater “.
(1 Korinther 8,6. Vgl. Johannes 17,1-3 und 1. Timotheus 2,5)
Die Übersetzung „ein Gott“, wie wir sie bei den Zeugen Jehovas finden, ist grammatisch falsch und bringt den qualitativen Aspekt der Wortfolge nicht zum Ausdruck. „Eine solche Wiedergabe ist eine furchtbare Fehlübersetzung.“ (Bruce Metzger). Auch theologisch betrachtet ist sie falsch, weil in 5. Mose 32,39 steht: „Seht nun, dass ich, ich allein es bin und kein Gott neben mir ist!“ Wenn der Apostel Johannes den Ausdruck „göttlich“ hätte nutzen wollen, hätte er auf das griechische Wort theios zurückgreifen können. Allerdings bringt das Wort göttlich die Bedeutung hier nicht wirklich auf den Punkt.
Die Absicht des Apostels Johannes
Das Apostel verfasste den Prolog seines Evangeliums mit der Absicht, aufzuzeigen, dass Jahuwah von Anfang an einen Plan verfolgte. Außerdem geht er auf die Entwicklung dieses Plans ein, welcher zur Ausführung kommt, als er Fleisch wird. (Johannes 1,14.) Dieser Plan wurde Mensch, nämlich Jahushua.
“Der Prolog beinhaltet eine dynamische Entwicklung und bestimmt
seinen Mittelpunkt. Er beginnt universell und endet auf eine konkrete Art.“
(Kuschel)
Diese Entwicklung scheint sich bis zum Vers 14 zu ziehen, wo der Prolog seinen Höhepunkt findet. „Das Wort” wird zu Beginn so dargestellt, dass nur eine leichte Personifikation ins Spiel kommt?
Sie verstärkt sich allerdings während der Verse 10 bis 12, weil das Gedicht auf die Erscheinung der tatsächlichen Person Jahushuas in Vers 14 hinarbeitet. Außerdem verlagert sich der Fokus immer mehr von der Universalität hin zu etwas Spezifischem: Die Verse 1, 2 und 3a sprechen vom Anfang, die Verse 3b, 4, 5 und 10 nehmen die Welt in den Blick, die „ihn“, nämlich Jahuwah, nicht erkannte.
Der Fokus wird weiter verengt und im Vers 11 auf Jahuwahs Volk verlagert. „Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf.“ In den Versen 12 und 13 konzentriert er sich auf alle, „die ihn aufnahmen“. Und schließlich liegt er in Vers 14a auf einem Ereignis: „Und das Wort wurde Fleisch“.
Die Verse 14b, 16 und 17 zeigen die Abschlussphase des göttlichen Plans, den Jahuwah durch den einzig gezeugten Son ins Dasein ruft. Diese Phase ist bedeutsamer als die vorige, welch durch Mose eingeleitet wurde (die Tora). Vers 18 weist darauf hin, dass Jahuwah nur durch diesen einzigartigen Son vollkommen offenbart wird. Vor diesem Hintergrund können wir nun unser Verständnis zum Prolog des Johannesevangelium näher erläutern.
Die erste Strophe des Gedichtes: Das unpersönliche Wort wird in den Versen 1 und 2 personifiziert.
“Im Anfang war der Plan, welcher ausgesprochen wurde,
und dieser Plan war bei Jahuwah.
Und der Plan war charakteristisch für Jahuwah.
Dieser war im Anfang bei Jahuwah.”
Die Wortfolge “im Anfang“ bezieht sich nicht direkt auf die Schöpfung, wie wir sie im ersten Buch Mose finden, sondern auf eine Zeit davor, als Jahuwah den Plan fasste, Menschen zu erschaffen, die unsterblich werden könnten. In der Formulierung „im Anfang“ klingt außerdem an, dass es eine neue Schöpfung geben soll. (Vers 13)
Die Wortfolge “war bei Jahuwah” bedeutet, dass es (das Wort) von ihm stammt. Wie wir auch in Hiob 27, 11 sehen: “Ich will euch über die Hand Gottes belehren und euch nicht verhehlen, was bei dem Allmächtigen gilt.“
Die 2. Strophe des Gedichtes: die Verse 3-5
“Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht [nämlich der wahrhaftige Plan Jahuwahs] leuchtet in der Finsternis [nämlich inmitten der Lügen Satans, welche im Garten Eden ihren Anfang nahmen], und die Finsternis hat es nicht überwunden [, wie es durch 1. Mose 3, 15 angekündigt wird]. […]
Die griechische Formulierung dia autou in den Versen 3 und 4 wird mit „durch dasselbe“ und nicht mit „durch ihn“ wiedergegeben. Die Verwendung des Pronomens „es“ als Stellvertreter für „das Wort“ ist an dieser Stelle angemessen, weil das Gedicht die Personifizierung erst später stärker betont. Denn schließlich wird aus dem Wort die Person Jahushua. In der 1. und der 2. Strophe ist das nicht persönliche Wort ein Synonym für „das Licht“, welches ebenfalls ein neutrales Pronomen besitzt: es.
Man beachte die Kommentare von Raymond Brown dazu! Er sagte: „Das griechische Wort zoe steht in den Schriften des Johannes nie für das normale Leben“. Und: „Der Prolog spricht vom ewigen Leben.” Es geht also um das Leben in den kommendem Zeitalter, das Leben in dem zukünftigen Königreiches, das jetzt bereits durch den Geist „geschmeckt“ werden kann.
Der erste Prosaabschnitt
Es kann sein, dass die Verse 6-9, 12c, 13, 15, 17 und 18 ursprünglich einen Prosatext ergaben, in denen ein bereits strukturiertes Gedicht eingegliedert wurde.
Vers 6: “Es war ein Mensch, von Jahuwah gesandt; sein Name war Johannes.”
Vers 8: “Nicht er war das Licht, sondern er sollte Zeugnis geben von dem Licht.” Vers 9: “Das wahre Licht [nämlich die Selbstoffenbarung Jahuwahs in Jahushua], welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen.”
Die dritte Strophe des Gedichtes: Die Personifizierung des Wortes verstärkt sich.
Vers 10: “Er [nämlich das Wort, Jahuwahs personifizierter Plan] war in der Welt [der Menschen, dem Kosmos], und die Welt ist durch ihn geworden, doch die Welt erkannte ihn nicht.”
Nun rückt der fleischgewordene Plan ins Blickfeld.
Vers 11: „Er [nämlich Jahuwahs personifizierter Plan] kam [durch das Gesetz] in sein Eigentum [nämlich Israel], und die Seinen nahmen ihn nicht auf.“
Eine neue Phase wird erreicht, indem die Personifizierung durch die Erklärung, dass Jahuwahs Plan in Gestalt der Tora durch Israel abgelehnt wurde, weiter verstärkt wird.
Dennoch ist es auch möglich, aufgrund der Nennung des „wahren Lichtes“ in Vers 9, eine andere Interpretation zu wählen: Johannes könnte auch beabsichtigt haben, zu zeigen, dass Jahushua, als der fleischgewordene Plan Jahuwahs, zum Volk Israel gesandt und von diesem zurückgewiesen wurde.
Dadurch bereitet Johannes uns auf die Verkündigung vor, die in Vers 14 zu finden ist.
Vers 12 a: „Allen aber, die ihn aufnahmen [indem sie sich an die Tora hielten, welche ihr Lehrmeister war, der sie auf den Messias hinweisen sollte], denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden [, indem sie den Messias annahmen]“.
Der zweite Prosaabschnitt
Vers 12b: “denen, die an seinen Namen glauben”. (Damit sind die gemeint, die an den fleischgewordenen Plan glauben.)
Vers 13: “die nicht aus dem Blut, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Jahuwah geboren sind.”
„Erst aufgrund von Vers 14 können wir von einem persönlichen Logos sprechen. Vor diesem Vers befinden wir uns in demselben Bereich, indem es schon den vorchristlichen Bezug auf Weisheit und Logos gab. […] Dort ging es um Personifikationen und weniger um Personen, und eher um personifizierte Handlungen Jahuwahs als um ein individuelles göttliches Wesen.“3
Kuschel stimmt diesem zu: „Erst von Vers 10 an könnte man vom Logos ensarkos [also vom Menschen Jahushua sprechen]. Doch es ist der Vers 14, welcher unmissverständlich in christlichen Begriffen aussagt, dass das Wort Fleisch wurde. Damit identifiziert er den Logos asarkos mit einer besonderen Person.“
Die vierte und letzte Strophe: Die Aussage über das fleischgewordene Wort
Vers 14: “Und Jahuwahs Plan, welcher ausgesprochen worden war, wurde ein sterblicher Mensch und wohnte [als eine neue Form der Gegenwart Jahuwahs unter seinem Volk] unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit [also den nun fleischgewordenen Plan Jahuwahs], eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.”
Vers 16: „Und aus seiner Fülle haben wir alle empfangen Gnade um Gnade.“
Die erste Erwähnung der Gnade bezieht sich hier darauf, das Jahushua in einen neunen Bund führt. Dadurch wird eine andere Gnade ersetzt, nämlich die Tora, welche verschwindet, nachdem sie erfüllt wurde. In anderen Übersetzungen heißt es: „Eine Segnung nach der anderen.“ Oder auch: „Ein Geschenk, welches ein anderes ersetzt“.
Der letzte Prosaabschnitt
Verse 17 und 18: “Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Christus Jahushua geworden. Niemand hat Jahuwah je gesehen; der eingeborene Sohn, der im Schoß des Vaters ist, der hat Aufschluss über ihn gegeben.”
Zusammenfassung
Am wichtigste und hilfreichsten ist wahrscheinlich der Punkt, dass der Begriff „Wort“ oft nicht ausreicht, um die Bedeutung von Logos zu verdeutlichen. Außerdem ist der Großteil des Prologs als Dichtung zu betrachten, was nahelegt, dass der Begriff „das Wort“ häufig metaphorisch gemeint ist. Eine Parallele dazu sehen wir in dem Begriff der Weisheit aus Sprüche 8.
Außerdem sagt Kuschel: “Dem Prolog wohnt eine dynamische Bewegung inne, welche ihren eigenen Mittelpunkt bestimmt. Sie beginnt universell und endet spezifisch.“
Dies macht es schwierig, auf mögliche frühere Entwicklungsstufen des Prologs zurückzugreifen.
Diese vorwärts gerichtete Bewegung des Gedichtes weist deutlich darauf hin, dass Jahushua das ist, was das Wort deutlich erst in Vers 14, keinesfalls aber früher als in Vers 11 wird. Daher ist es unmöglich, dass das Wort in Johannes 1, Vers 1 bereits eine Präexistenz als Person besaß.
Eine zweite Person, die tatsächlich selbst Gott ist, würde dem ganzen Rest der Bibel widersprechen und stünde auch im Widerspruch zur Aussage Jahushuas in Johannes 17, Vers 3: „Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Christus Jahushua, erkennen.“
Der Neutestamentler T.W. Manson unterstreicht dies durch folgende Aussage:
“Ich bezweifle wirklich sehr, dass Johannes den Logos als Persönlichkeit betrachtet hat. Die einzige Person in dieser Szene ist Jahushua, der Sohn des Joseph von Nazareth. Diese Persönlichkeit verkörpert den Logos so vollkommen, dass Jahushua eine vollständige Offenbarung Jahuwahs wird. Doch in welchem Sinne benutzen wir hier das Wort verkörpern? […] Für Johannes ist jedes Wort Jahushuas ein Wort des Herrn.“
Ansage
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WLC-Briefkasten
Michael: Willkommen zurück zum WLC-Briefkasten. Ich habe hier eine Anfrage von Belinda Murrey aus Arizona. Vielleicht können so einige Hörer sich mit dieser Fragestellerin identifizieren. Liest du mal vor, was sie schreibt, Matthis?
Matthis: Ja, klar…
"Liebes WLC-Team,
mein Mann und ich wissen nicht, wie wir mit einer besonderen Situation umgehen sollen, die dabei ist, unsere Familie zu spalten. Sein Bruder wird demnächst heiraten, aber seine Eltern lehnen es ab, an dieser Hochzeit teilzunehmen. Denn er will einen Mann heiraten.
Meine Schwiegereltern sind sehr konservativ eingestellte Christen. Sie glauben, dass, wenn sie diese Hochzeit besuchen, sie die Sünde der Homosexualität unterstützen. Sie setzen den Rest der Familie unter Druck, die Hochzeit ebenfalls zu boykottieren. Mein Mann ist hin- und hergerissen. Er und sein Bruder haben sich immer sehr nahe gestanden und er hat das Gefühl, dass er diese Beziehung zu seinem Bruder irreparabel beschädigen wird, wenn er sich jetzt von ihm distanziert.
Wir möchte gerne das Richtige tun. Aber wir sind uns nicht sicher, was das Richtige ist! Gibt es biblische Prinzipien, nach denen wir uns in dieser Situation richten können?"
Michael: Puh! Das ist eine wirklich schwierige Situation.
Matthis: Da können auf beiden Seiten große Verletzungen entstehen. Immer mehr Länder führen die Ehe für Schwule und Lesben ein. Wahrscheinlich werden noch mehr Christen in so eine Lage kommen.
Michael: Und es geht dann sicher nicht allein um Familienmitglieder, sondern auch um Freunde.
Matthis: Ich finde es schon 'mal gut, dass Belinda versucht, einem guten Prinzip entsprechend zu handeln, und dass sie sich nicht von Gefühlen wegreißen lässt. Wie kann nun die Bibel hier helfen?
Sie beschreibt nicht alle Situationen, in die man im Leben geraten kann. Aber wenn man ein biblisches Prinzip findet, was sich auf eine Situation anwenden lässt, kann man sich danach richten.
Michael: Und nach welchem Prinzip kann man sich hier richten?
Matthis: Wie bei vielen anderen Fragen sollte man sich zuerst einmal das Leben Jahushuas ansehen. Denn er ist unser Vorbild.
Michael: Das macht vieles einfacher. Man kann sich fragen, wie er gehandelt hätte.
Matthis: Wir wissen, dass Jahushua Sünder besuchte und sich mit ihnen unterhielt. Gerade aus diesem Grund lehnten ihn viele selbsternannte "Gerechte" ab! – Lies doch mal Lukas 15, Vers 1 und 2 vor.
Michael: Klar, Moment…
"Es pflegten sich ihm aber alle Zöllner und Sünder zu nahen, um ihn zu hören.
Und die Pharisäer und die Schriftgelehrten murrten und sprachen:
Dieser nimmt Sünder an und isst mit ihnen!"
Matthis: Das ist eine vielsagende Textstelle! Jahushua ließ es nicht nur zu, dass Sünder ihn ansprachen. Wir sehen hier, dass er dazu bereit war, selbst auf sie zuzugehen und Gemeinschaft mit ihnen zu haben.
Jetzt lies mal Matthäus 11, Verse 18-19 vor.
Michael: Ja, klar, Moment…
"Denn Johannes ist gekommen, der aß nicht und trank nicht;
da sagen sie: Er hat einen Dämon!
Der Sohn des Menschen ist gekommen, der isst und trinkt;
da sagen sie: Wie ist der Mensch ein Fresser und Weinsäufer,
ein Freund der Zöllner und Sünder!"
Matthis: Es ging nicht darum, dass Jahushua aß und trank. Jeder von uns braucht Nahrung und Getränke. Es ging diesen Leuten darum, dass er mit den Leuten aß und trank, die die sogenannten Gerechten als „verkommene Sünder“ abgestempelt hatten.
Michael: Die Pharisäer hätten niemanden bei sich aufgenommen und wären auch nicht auf jemanden zugegangen, von dem sie meinten, dass er ein Sünder sei.
Matthis: Wir Christen glauben oft, dass wir den Pharisäern überlegen seien und es besser wüssten als sie. Doch viele Christen würden sich genauso verhalten und jeglichen Kontakt mit denen ablehnen, deren Lebensstil sie für sündig halten.
Michael: Aber wenn man das alles unkommentiert stehen lässt, wenn man mit gleichgeschlechtlichen Paaren befreundet ist, zu ihrer Hochzeit geht, sie besucht und sie zu sich einlädt, sieht es doch so aus, als ob man ihren Lebensstil unterstützt. Davor schrecken sicherlich viele Christen zurück.
Matthis: Doch es steht außer Zweifel, dass Jahushua Sünder besuchte und mit ihnen aß.
Michael: Richtig…
Matthis: Und dennoch unterstützte er die Sünde nicht! Er hat sie niemals gutgeheißen. Was sagte er zu der Frau, die beim Ehebruch ertappt worden war?
Michael: "So verurteile ich dich auch nicht. Geh hin und sündige nicht mehr!" (Johannes 8,11.)
Matthis: Jahushuas Mission war es, alle Sünder zu retten. Und zwar alle Sünder. Nicht nur bestimmte. Es steht uns nicht zu, festzulegen, welche Sünden nun schlimmer sind als andere.
Was meinst du, warum damals diejenigen, die von der Gesellschaft ausgeschlossen wurden, weil man sie für zu sündig hielt, ihn anziehend fanden?
Michael: Sie spürten, dass er einen Unterschied zwischen ihnen als Menschen und ihrer Sünde machte. Er hasste die Sünde. Doch er liebte die Menschen.
Matthis: Ganz genau. Er hatte es oft gar nicht nötig, ihre Sünden beim Namen zu nennen. In seiner Gegenwart wurde ihnen bewusst, dass sie Sünder waren und sich grundlegend von ihm unterschieden. Doch er begegnete ihnen mit Liebe und das dürfen wir auch tun.
Es ist die Aufgabe des Heiligen Geistes, jemanden von seiner Sünde zu überführen, nicht unsere. Unsere Aufgabe ist es nur, Jahushuas Liebe offenbar zu machen, indem wir unsere Mitmenschen so behandeln, wie er es tat.
Michael: Ich sehe schon, worauf du hinaus willst. Aber was ist dann mit der Aussage von Paulus? In Römer 12,9 werden wir aufgefordert: "Hasst das Böse, haltet fest am Guten!"
Matthis: Hier kann es ganz hilfreich sein, zu beachten, dass Paulus zwischen Christen und Nichtchristen unterschied. Es ist ein Unterschied, ob ein "Christ" offen sündigt oder ob es ein Nichtchrist tut, der es nicht besser weiß.
Blätter mal zu 1. Korinther 5 und lies dort die Verse 9-13.
Michael: Okay… Ja, hier steht:
"Ich habe euch in dem Brief geschrieben,
dass ihr keinen Umgang mit Unzüchtigen haben sollt;
und zwar nicht mit den Unzüchtigen dieser Welt überhaupt,
oder den Habsüchtigen oder Räubern oder Götzendienern;
sonst müsstet ihr ja aus der Welt hinausgehen.
Jetzt aber habe ich euch geschrieben,
dass ihr keinen Umgang haben sollt mit jemand,
der sich Bruder nennen lässt
und dabei ein Unzüchtiger oder Habsüchtiger oder Götzendiener
oder Lästerer oder Trunkenbold oder Räuber ist;
mit einem solchen sollt ihr nicht einmal essen.
Denn was gehen mich auch die an, die außerhalb [der Gemeinde] sind,
dass ich sie richten sollte?
Habt ihr nicht die zu richten, welche drinnen sind?
Die aber außerhalb sind, richtet Jahuwah.
So tut den Bösen aus eurer Mitte hinweg!"
Matthis: Paulus sagt also, dass die bösen Menschen, mit denen wir keine Gemeinschaft haben sollten, gerade jene sind, die den Anspruch erheben, Christen zu sein. Es geht also nicht um Leute, die keine Christen sind.
Auf welche Weise wir diesen Rat auf unser Leben anwenden, ist eine Sache zwischen uns und Jahuwah. Wenn wir ihn um Rat fragen, wird er uns zeigen, was wir tun sollen.
Michael: Wir hatten ja schon einmal eine ähnliche Frage. Dabei hatten wir noch einen weiteren Punkt genannt: Liebe weckt Sympathie. Ein Verdammungsurteil stößt ab.
Matthis: Warte mal kurz, ich habe hier ein Zitat, was dazu passen könnte. Hier steht:
"[Jahuwah] hat uns nicht als Richter in die Welt gesetzt, sondern dazu,
die Gnade Christi zu offenbaren.
Es ist Satans Art und Weise,
die Aufmerksamkeit der anderen auf die Fehler der Sünder zu lenken,
aber das ist nicht der Weg Jahuwahs.
Christus ist der einzige, der die Seele wirklich einschätzen
und ihre Reue und Buße beurteilen kann. Er kennt ihren wahren Wert.
Der Mann, der auf sich die Verantwortung nimmt, den Sünder zu richten,
zieht sich dabei eine größere Schuld zu, als jene dessen,
den er da verdammt.
Wir sollen alles im Sinne Jahuwahs tun
und nicht auf unsere eigene Art und Weise.
Und wenn wir einmal irren, dann ist es besser,
aus Gnade zu irren als aus Härte. […]
Achtet vorsichtig darauf,
wie ihr mit den Gedanken anderer Menschen umgeht.
Christus hat für jede Seele das Lösegeld gezahlt."
Michael: Der Gedanke gefällt mir: Wenn wir irren, dann lasst uns wenigstens aus Gnade und Barmherzigkeit irren.
Okay, lasst uns die nächste Frage anschauen. Oh, sie ist wieder anonym…. Was steht hier?… Moment…
"Ich habe etwas getan, von dem ich wusste, dass es verkehrt ist. Jetzt quält mich das schlechte Gewissen und ich habe das Gefühl, nichts wert zu sein. Ich habe bewusst gesündigt und wünschte, dass ich es niemals getan hätte. Gibt es Hoffnung für mich? Habe ich meine Erlösung verspielt?"
Matthis: Dazu möchte ich sagen: Bewusste Sünden schließen uns nicht automatisch für alle Zeit von der Chance aus, wieder umzukehren. In der Bibel steht, dass Eva von der Schlange betrogen wurde, aber Adam nicht.
Michael: Das stimmt! Adam hat insofern bewusst gesündigt. Denn er wusste es besser.
Matthis: Es ist also nicht die bewusste Sünde, die uns von der Möglichkeit zur Reue ausschließt. Erst wenn wir es ablehnen, umzukehren, und bei unserer Rebellion bleiben, bleibt das ewige Leben für uns unerreichbar. Denn dann nehmen wir die Vergebung nicht an, die Jahuwah uns anbietet.
Micha, lies uns doch mal Offenbarung 12, Vers 7 bis 10 vor.
Michael: Okay. Moment…
"Und es entstand ein Kampf im Himmel:
Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen;
und der Drache und seine Engel kämpften; aber sie siegten nicht,
und ihre Stätte wurde nicht mehr im Himmel gefunden.
Und so wurde der große Drache niedergeworfen, die alte Schlange,
genannt der Teufel und der Satan, der den ganzen Erdkreis verführt;
er wurde auf die Erde hinabgeworfen,
und seine Engel wurden mit ihm hinabgeworfen.
Und ich hörte eine laute Stimme im Himmel sagen:
Nun ist gekommen das Heil und die Macht
und das Reich unseres Gottes und die Herrschaft seines Christus!
Denn hinabgestürzt wurde der Verkläger unserer Brüder,
der sie vor unserem Gott verklagte Tag und Nacht."
Matthis: Beachte, wie Satan hier genannt wird: "Der Verkläger unserer Brüder". Derjenige, der uns den Brief geschrieben hat, wird von Schuldgefühlen übermannt, weil Satan ihn oder sie anklagt.
Michael: Aber wir sind alle Sünder. Römer 3, Vers 23 sagt: "…denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Jahuwah haben sollten".
Matthis: Genau deshalb wurde uns Jahushua geschenkt. Er sollte das suchen und retten, was verloren gegangen war. Nicht die Gesunden bedürfen des Arztes, sondern die Kranken. Und wenn wir krank sind, dürfen wir uns von diesem Arzt helfen lassen.
Michael: Das stimmt.
Matthis: Also: Wenn wir uns jetzt schuldig fühlen, dann lasst uns das als ein Zeichen dafür betrachten, dass es nicht zu spät dafür ist, umzukehren und uns retten zu lassen. Schon allein der Fakt, dass wir diese Gefühle spüren, ist ein Beweis dafür, dass es noch Hoffnung gibt.
Denn wenn unser Herz vollkommen verhärtet wäre und es deshalb zu spät für uns wäre, würde man sich nicht mehr so fühlen. Denn dann würde der Heilige Geist keinen berichtigenden Einfluss mehr auf uns ausüben können.
Michael: Erst dann, wenn man den Heiligen Geist letztendlich abblockt und nicht mehr zulässt, kann er das Herz auch nicht mehr erreichen. Das ist mit dem Begriff der unverzeihlichen Sünde gemeint.
Matthis: Wenn du glaubst, dass du nicht zu Jahushua kommen kannst, weil die Sünde zu schlimm dafür sei, dann wisse: Diese Gedanken kommen vom Verkläger der Bruder, von Satan selbst!
Michael: Der Teufel ist sich dessen bewusst, dass jeder Mensch, der mit seiner Schuld zu Jahushua kommt, von diesem angenommen wird und Vergebung erhält.
Deshalb versucht er, den Sündern jegliche Hoffnung zu nehmen. Er redet ihnen ein, dass es keinen Grund für sie gibt, sich nach Wahrheit und Gerechtigkeit zu sehnen.
Matthis: Aber hört nicht auf ihn! Geht zu Jahushua, so wie ihr seid. Versucht nicht, euch aus eigener Kraft zu bessern. Denn das könnt ihr nicht. Jahuwah erwartet das auch nicht von euch. Wendet euch einfach an ihn und nehmt im Glauben die Vergebung an, die er euch anbietet.
Michael: Jahushua sagte: "…und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen." (Johannes 6,27b.)
Matthis: Amen. Er will die Sünder retten! Er will sie nicht dem Tod überlassen. Er möchte ihnen das Leben schenken!
Zum Abschluss würde ich gerne einen weiteren Bibeltext mit dir lesen. Und zwar geht es um 1. Johannes 1, Vers 9. Ich glaube, das war sogar einer von deinen Merkversen.
Michael: Stimmt! Und er lautet:
"Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht,
dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit."
Matthis: Er wird uns unsere Sünden nicht nur vergeben, sondern auch unser Herz reinigen und uns in einem Zustand versetzen, als ob wir nie zuvor gesündigt hätten.
Wenn wir dann wiederum versucht werden, bedeutet das nicht, dass wir keine Vergebung erhalten haben. Es bedeutet nur, dass sich uns eine neue Chance bietet, uns in der Kraft Jahuwahs erneut für das Richtige zu entscheiden.
Michael: Das ist wohl wahr. Nun liebe Hörer: Habt ihr eine Frage oder wollt ihr etwas kommentieren? Eure Anfragen sind uns immer sehr willkommen.
Matthis: Besucht unsere Webseite unter Worldslastchance.com und klickt dort auf den WLC-Radiobutton.
Michael: Falls wir darauf nicht direkt in der Sendung eingehen, werden sie auf unserer Frage- und Antwortseite erscheinen. Und jetzt geht es gleich weiter mit unserer täglichen Verheißung. Also: Bis nachher!
Hier ist Sarah und ich stelle euch heute eine biblische Verheißung vor.
Als ich noch klein war, fuhren meine Eltern einmal mit mir in den Urlaub nach Kalifornien an einen sehr berühmten Strand. Man nennt ihn Pebble Beach, also Kieselsteinstrand. Nun Kieselsteine liegen an vielen Stränden auf der Welt herum. Aber Pebble Beach zieht Touristen aus der ganzen Welt an.
Die Wellen des Meeres werfen hier eine ganze Menge kleiner Felsen auf den Strand. Die Steine werden hin- und her gestoßen, so dass sich die Kanten abreiben. Schließlich entstehen aus ihnen wundervoll polierte und ganz runde Kieselsteine. Die Touristen sammeln sie ein, nehmen sie mit nach Hause und legen sie in ihren Garten, damit jeder sie bestaunen kann. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie aufgeregt ich war, als ich unter all den Quarzsteinen an diesem Strand ein Tigerauge entdeckte.
Gar nicht weit vom Pebble Beach entfernt, nämlich gleich hinter der Klippe, liegt eine ruhige, kleine Bucht. Die umliegenden Klippen schützen diese Ecke vor den stürmischen Wellen. An diesem Strand gibt es keine Steine, die für die Touristen interessant wären. Kaum jemand besucht diese Bucht. Die Leute wandern lieber am berühmten und stürmischen Pebble Beach entlang.
Die Steine am Strand dieser Bucht sind ganz gewöhnlich. Das ruhige Wasser besitzt nämlich nicht denselben Effekt wie die stürmischen Wellen am Pebble Beach, die aus den Felsen kleine, runde und polierte Kieselsteine machen. Die Kiesel der Bucht besitzen eine raue Oberfläche und harte, scharfe Kanten.
Hinter jedem Sturm in unserem Leben steht eine Ursache. Denkt immer daran: Jahuwah würde uns keinen Pfad entlang führen, den wir nicht auch selbst wählen würden, wenn wir die Zukunft kennen würden.
Maleachi 3 sagt uns über Jahuwah:
Denn er ist wie das Feuer des Silberschmelzers
und wie die Lauge der Wäscher.
Er wird sitzen und schmelzen und das Silber reinigen;
er wird die Söhne Levis reinigen und sie läutern wie das Gold und das Silber; dann werden sie Jahuwah Opfergaben darbringen in Gerechtigkeit.
(Maleachi 3,2-3.)
Das ist eine Verheißung! Der himmlische Vater will uns von den Verunreinigungen der Sünde befreien. Mit unendlicher Liebe und Geduld entfernt er alle Schlacken. Er glättet die harten und scharfen Kanten und poliert die raue Oberfläche.
Und wenn er sein Werk beendet hat, kann er sich über uns freuen, weil er in uns sein eigenes Spiegelbild erkennen kann.
Verliert also nicht den Mut, wenn ihr dieses Ebenbild noch nicht widerspiegelt. Es ist nicht eure Aufgabe, euch von den Schlacken zu befreien. Eure Aufgabe besteht darin, euch diesem Prozess zu unterwerfen und nicht aus der Hand eures Schöpfers davonlaufen zu wollen.
Ihr dürft darauf vertrauen, dass der, der ein gutes Werk in euch begonnen hat, es auch vollenden wird.
In 1. Petrus 2, Vers 4-6 heißt es dazu:
"Da ihr zu ihm gekommen seid, zu dem lebendigen Stein,
der von den Menschen zwar verworfen,
bei Jahuwah aber auserwählt und kostbar ist,
so lasst auch ihr euch nun als lebendige Steine aufbauen,
als ein geistliches Haus, als ein heiliges Priestertum,
um geistliche Opfer darzubringen, die Jahuwah wohlgefällig sind
durch Jahushua, den Gesalbten.
Darum steht auch in der Schrift:
»Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein,
und wer an ihn glaubt, soll nicht zuschanden werden«."
Uns sind große und kostbare Verheißungen gegeben worden.
Geht voran und beruft euch auf sie!
Ansage
Gefällt euch das WLC-Radioprogramm? Dann ladet eure Freunde zum Mithören ein!
Vielleicht kennt ihr jemanden, der sich für die Ereignisse der Endzeit interessiert oder ihr habt sogar einen Bibellesepartner. Erzählt ihm von unserer Webseite:
WorldsLastChance.com.
Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!
Schlussworte
Wir leben in einer aufregenden Zeit. Die Welt steht am Rande des Abgrunds. Bald werden wich viele Katastrophen ereignen, die dieses Zeitalter beenden und ein neues einleiten.
In seiner Gnade hat Jahuwah durch die Prophetie angekündigt, was die Zukunft bereit hält. In Offenbarung 8 wird eine Reihe von aufeinanderfolgenden Ereignissen beschrieben, welche die Erde verwüsten werden. Dazu gehört eine große Dürre, woraus Nahrungsmittelknappheit und der Ausbruch vieler Krankheiten resultieren werden. Auch die Frischwasserreserven der Erde werden betroffen sein.
In Offenbarung 9 geht es um einen dämonischen Angriff auf die Erde. Der Schrecken und die Verwüstung dieser anscheinenden Alieninvasion werden die Menschen dazu zwingen, ihre Freiheiten aufzugeben, um Sicherheit zu finden. Auch die Gewissensfreiheit wird der Vergangenheit angehören. Während dieser Entwicklungen werden viele Menschen ihr Leben verlieren, insbesondere wenn das Malzeichen des Tieres eingeführt wird.
Die Intensität der jeweiligen Ereignisse nimmt dabei stetig zu, da sie noch möglichst viele wachrütteln und zur Umkehr bewegen sollen. Denn Jahuwah ist „langmütig gegen uns, weil er nicht will, dass jemand verlorengehe, sondern dass jedermann Raum zur Buße habe.“ (2. Petrus 3,9)
Kurz nach den Ereignissen, die in Offenbarung 8 und 9 beschrieben werden, werden die letzten 7 Plagen ausgegossen. Diese werden zusammen mit den ersten Posaunen großes Unheil auf dieser Welt anrichten.
In Jesaja 24 wird in den Versen 1 und 20 gewarnt:
„Siehe, der Herr wird das Land entvölkern und verwüsten,
er wird seine Oberfläche umkehren und seine Bewohner zerstreuen. […]
Die Erde wird hin- und hertaumeln wie ein Betrunkener
und schaukeln wie eine Hängematte;
ihre Missetat lastet schwer auf ihr;
sie fällt und steht nicht wieder auf.“
Doch für die, die an Jahuwah glauben, gibt es Hoffnung!
In Lukas 21 Vers 28 sagte Jahushua, als er das Ende dieses Zeitalters ankündigte:
„Wenn aber dies anfängt zu geschehen,
so richtet euch auf und erhebt eure Häupter,
weil eure Erlösung naht.“
Ja, das Ende dieser Welt wird furchtbar sein. Es wurde bereits angekündigt. Doch Jahuwah möchte jeden Menschen retten, der sich retten lassen will.
Nach diesen schrecklichen Ereignissen beginnt eine Ewigkeit der Glückseligkeit für alle, die die Erlösung angenommen haben. Das ist die gute Botschaft vom Königreich Jahuwahs. Bei der Rückkehr Jahushuas werden alle, die im Vertrauen auf die Verdienste ihres gekreuzigten und auferstandenen Heilandes gestorben sind, zurück ins Leben geholt. Das ist die erste Auferstehung. Dann wird Jahushua das Königreich Jahuwahs auf dieser Erde aufrichten. Zusammen mit den Erlösten wird er tausend Jahre lang regieren.
Der Apostel Johannes berichtet von seiner Zukunftsvision:
„Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde;
denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen“.
(Offenbarung 21,1)
Wenn du zu den Erlösten aller Zeitalter gehören und ein Leben an der Hand deines Schöpfers führen möchtest, kannst du eine Entscheidung treffen und die Erlösung annehmen. Du musst dich darauf nicht einmal vorbereiten. Denn das ist ja auch gar nicht möglich. Niemand kann sich selbst reinigen.
Komm zu Jahuwah so, wie du bist. Zögere damit nicht, weil du meinst, du müsstest erst sündlos werden. Du wirst dich durch deine eigenen Bemühungen nicht bessern.
Du kannst heute Jahuwahs Einladung annehmen. Wenn du das tust, wird er dich mit einem ganz neuen Herzen beschenken.
Er hat in Hesekiel 36, Vers 26 versprochen:
„…ich will euch ein neues Herz geben
und einen neuen Geist in euer Inneres legen;
ich will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen
und euch ein fleischernes Herz geben“.
Nur auf diese Weise kann man ein Bürger seines neuen Königreichs werden. Jahuwah wartet mit offenen Armen auf alle, die sich an ihn wenden wollen.
Wir sagen an dieser Stelle wieder: Bis morgen! Und denkt daran:
Jahuwah liebt euch. … Und auf ihn ist Verlass.
Ansage
World’s Last Chance hat sich der Mission gewidmet, die gute Botschaft vom Königreich Jahuwahs in der Welt zu verbreiten.
Die biblische Prophetie und aktuelle Ereignisse deuten darauf hin, dass Jahushua bald wiederkommen und Jahuwahs irdisches Königreich aufrichten wird.
Dann werden auch die verstorbenen Erlösten auferweckt und mit Unsterblichkeit beschenkt.
Denn wer sich im Glauben Jahuwah anvertraut und seine Gnade angenommen hat, dem wird die Gerechtigkeit Jahushuas angerechnet.
Wollt ihr mehr darüber wissen? Besucht unsere Webseite worldslastchance.com! Schiebt es nicht auf, euch zu informieren!
Abschluss
Es wurde euch eine Sendung des WLC-Radioprogramms präsentiert.
Diese Sendung steht mit weiteren Episoden des WLC-Radios auf unserer Website zum Download bereit.
Du kannst sie mit Freunden hören und teilen und sie als Anregung zum Bibelstudium nutzen. Sie sind auch wunderbare Hilfsmittel für diejenigen, die allein oder in kleinen Gruppen zu Hause Gottesdienst halten.
Wenn ihr die Sendungen des WLC-Radios hören wollt, dann besucht unsere Webseite worldslastchance.com.
Klickt auf der Homepage oben rechts auf das WLC-Radio-Icon. Anschließend könnt ihr die Sendungen in eurer Sprache herunterladen.
Auf der Webseite findet ihr außerdem Artikel und Videos in einer Vielzahl von Sprachen.
Schaltet morgen wieder ein, um die nächste Sendung für Wahrheitssucher zu hören: Auf WBCQ bei 9330 Kilohertz auf dem 31-Meter-Band.
WLC-Radio:
Bereitet euch auf die bevorstehende Wiederkunft des Erlösers
und auf Jahuwahs irdisches Königreich vor!
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