WLC Radio
Die Erde: Kugel oder flache Scheibe? Was ist ihre wirkliche Gestalt?
Episode 11:
Die Erde:
Kugel oder flache Scheibe?
Was ist ihre wirkliche Gestalt?
Intro
Hier ist W. B! C! Q! mit dem World’s Last Chance-Radioprogramm für euch aus Monticello, Maine, USA.
Gewalt! Verbrechen! Politische Unruhen! Finanzielle Unsicherheit! All dies weist auf eine bevorstehende Krise hin, die mit keiner anderen vergleichbar ist.
Schaltet das World’s Last Chance Radio ein, um zu erfahren, wie ihr euch auf die bevorstehenden Ereignisse geistlich vorbereiten könnt.
WLC Radio:
Bereitet euch auf die bevorstehende Wiederkunft des Erlösers vor!
Hauptteil
Teil 1:
Michael: Hallo, liebe Hörer! Ich begrüße euch zu einer neuen Sendung hier im WLC-Radio! Ich bin euer Moderator Michael und heute haben wir einen zusätzlichen Gast im Studio: Hallo Paul!
Paul: Hallo in die Runde! Vielen Dank für die Einladung! Das Thema für heute ist wirklich sehr umfangreich. Und es kann sein, dass ihr euch am Ende der Sendung fragt, ob ich noch bei Sinnen bin. Aber ich möchte euch an den alten Grundsatz erinnern: Prüft alles, das Gute behaltet! Studiert selbst! Die Wahrheit wird sich finden lassen. Wir stoßen überall auf Hinweise, wenn wir mit einem offenen Geist an eine Fragestellung herangehen. Ich würde heute gern ein paar Anreize dafür liefern. Aber die Fragestellung ist größer, als dass man sie in einer Sendung abhandeln könnte.
Michael: Ja, aber bevor wir gleich in unser heutiges Thema einsteigen, möchte ich kurz eine Info für unsere Ersthörer loswerden.
Ihr werdet feststellen, dass wir den Schöpfer nach Möglichkeit nicht als "Gott" oder "Herrn" bezeichnen. Wir ziehen es vor, ihn bei seinem tatsächlichen Namen zu nennen. Dieser lautet "Jahuwah" und in Kurzform "Jah". Sein Sohn heißt "Jahushua".
Paul: Ja, Micha: Das heutige Thema ist echt ungewöhnlich. Lass mich kurz erzählen, wie ich dazu gekommen bin.
Vor einiger Zeit kam ein alter Schulfreund mit seiner Frau wieder hier in die Gegend. Ich habe die beiden zum Abendessen eingeladen. Es war schön, sie wiederzusehen und sich darüber auszutauschen, was bei ihnen und bei mir in der Zwischenzeit so los war.
Wir waren fast fertig mit dem Abendessen, als mein Schulfreund die Bombe platzen ließ: Er sagte, dass seiner Meinung nach die Erde flach sei!
Michael: Oh, na, das war doch sicherlich ein Schock, oder?
Paul: Klar! Aber schon in der Schule war er dafür bekannt, dass er gerne die Leute schockte. Er benutzte seinen Verstand, um andere zu veralbern und sich in Schwierigkeiten zu bringen.
Michael: Ja, so 'was kenne ich auch von damals noch...
Paul: Bist du sicher, dass du nicht selbst so warst?
Michael: Nein, nun, ich will nicht zu viel sagen. Wollte er dich damit nur provozieren? Oder was hat er gemeint?
Paul: Das dachte ich auch zuerst. Aber das war nicht der Fall! Er glaubt wirklich daran, dass die Erde flach ist. Und dann fing er an, mir zu erzählen, warum er das glaubt. Das war schon interessant.
Michael: Okay. Dann erzähl doch 'mal. Was hat er genau gesagt?
Paul: Ja, genau darüber möchte ich mich mit dir unterhalten. Mir ist dabei bewusst, dass das Thema für die meisten von uns einfach verrückt ist. Eine flache Erde? Ja, nee, schon klar!
Michael: Ich weiß, was du meinst. Sobald man die Worte "flache Erde" hört, stellt man sich vor, wie jemand zur Kante einer Scheibe läuft und – hupps – plötzlich in den Weltraum fällt.
Paul: Bei den meisten von uns erscheint sofort dieses Bild. Genau deshalb halten wir die Idee auch für lächerlich. Aber diese Vorstellung ist verkehrt. Natürlich kann es auf einer flachen Erde auch Berge geben. Aber nur weil ihre Oberfläche eine Scheibe bildet, bedeutet das nicht, dass man tatsächlich bis zum Rand laufen und abspringen kann. Das geht nämlich nicht.
Michael: Na, ein Glück!
Paul: Ich bin der Meinung, dass es mehrere, wissenschaftliche Belege dafür gibt. Doch von denen hat uns in der Schule nur niemand erzählt. Die Theorie, dass die Erde ein Globus sei, hat sich einfach mit der Zeit eingebürgert. Man hat sie nie beweisen können, und doch wird sie als Fakt akzeptiert.
Michael: Kannst du uns da mal ein Beispiel für nennen? Ich meine: Wir haben in den letzten Sendungen schon einige heiße Eisen behandelt. Aber das, was du erzählst, kommt mir wirklich sehr schräg vor.
Paul: Okay. In der Schule ist uns doch beigebracht worden, wie groß der Umfang der Erde ist. Nicht wahr?
Michael: Hmm… Ich glaube, das waren über 40'000 Kilometer. Richtig?
Paul: Genau. Stellen wir uns also vor, dass die Erde eine Kugel mit einem Durchmesser von 40000 Kilometern am Äquator ist. So haben wir es ja schließlich gelernt. Jetzt ist es eine einfache Frage der Mathematik, wie weit man geradeaus gucken kann, bevor die Erde durch ihre Kugelform nach unten hin abfällt.
Michael: Klar. Das macht Sinn. Also, ich bin allerdings noch nie weit genug oben gewesen, um die Krümmung der Erde sehen zu können. Aber ja! Wenn wir wissen, wo die Krümmung ins Spiel kommt, finden wir ganz einfach heraus, wie weit wir gucken können.
Paul: Aber du bist schon weit genug oben gewesen.
Michael: Was? Nein, bin ich nicht. Ich hab die Krümmung noch nie gesehen.
Paul: Richtig. Du hast sie noch nie gesehen. Und gerade deshalb nimmst du ja an, dass du einfach noch nicht weit genug oben gewesen bist. Aber du bist doch schon mal mit dem Flugzeug geflogen, oder?
Michael: Jaaa….?
Paul: Wenn du bei klarem Wetter im Flugzeug fliegst, kannst du weit genug sehen. Du müsstest die Krümmung sehen können, wenn sie denn da wäre. Der einzige Grund dafür, dass du sie noch nicht gesehen hast, besteht darin, dass die Oberfläche der Erde flach ist.
Michael: Wie meinst du das?
Paul: Nun, der Umfang der Erde beträgt am Äquator 40000km. So ist es uns immer gesagt worden. Wir können also Berechnungen über die Krümmung anstellen.
Wenn wir die räumliche Trigonometrie anwenden, zeigt sich Folgendes: Von links nach rechts gesehen haben wir 20 cm Erdkrümmung auf 1,6 km Wegstrecke.
Also haben wir 1,82 Meter Abfall auf 4,82 km Wegstrecke. Und von da aus wird dieser Wert ja noch größer.
Michael: Wirklich?? Also, das ist eine Menge. Da würde man doch erst 'mal denken: "Das müsste man von einem hohen Berg aus oder – noch besser – aus einem Flugzeug sehen können!"
Paul: Genau, es ist einfach eine Frage der Mathematik. Erkennst du das Problem?
Michael: Ja, ich glaub' schon…
Paul: Nehmen wir die ganz normalen Flugzeugpiloten als Beispiel.
Wenn die Erde eine Kugel wäre, müssten sie diesen Fakt beachten, wenn sie sehr lange Strecken fliegen. Bei einer kugelförmigen Erde würde ein Flug über 1000 km mit sich bringen, dass man dabei 78,3 km Abfall nach unten überfliegt.
Anders gesagt: Man würde 78,3km an Höhe gewinnen. Die Piloten müssten die Nase ihres Flugzeuges ständig im genauen Winkel nach unten geneigt halten, wenn sie nicht ins All fliegen wollten. Aber das machen sie nicht!
Michael: Ja, sie tun es nicht!
Paul: Da gibt es noch mehr Punkte. Aber die Leute lachen lieber darüber, als sich mit diesen Hinweisen zu beschäftigen. Sie geben ihnen keine Chance, sondern wenden sich einfach ab.
Es sind wirklich viele, sich widersprechende Informationen dazu im Netz im Umlauf. Da kann es schon schwierig sein, zu entscheiden, wem man glauben kann. In einer künftigen Sendung würde ich mich gern mit dir über die wissenschaftlichen Hinweise zu einer "flachen Erde" unterhalten. Auch über die Geschichte ihrer Vertuschung! Aber heute möchte ich mit einem anderen Punkt anfangen: Was hat uns die Bibel über die Erde zu sagen?
Michael: Ach, komm schon! Du willst mir doch nicht erzählen, dass die Bibel uns sagt, ob die Erde eine flache Scheibe ist oder ein Globus auf einer Kreisbahn im Raum!
Paul: Doch, doch! Das tut sie!
Michael: Wirklich?
Paul: Ja. Und es geht hier nicht nur um einen einzelnen Vers. Denn wie wir wissen, muss jede Lehre auf mindestens zwei oder drei Zeugnissen beruhen. So ist es auch hier.
Es gibt sehr viele Bibelverse, die aussagen, dass die Erde sich auf einem festen Platz befindet und sich nicht durch den Raum bewegt. Viele Stellen sagen außerdem aus, dass die Sonne über die flache Oberfläche der Erde kreist. Es sind 80 Bibelverse, um genau zu sein.
Wir haben jetzt natürlich nicht die Zeit, um sie uns alle anzuschauen. Aber lass uns mit einigen anfangen. Wollen wir?
Michael: Klar! Das möchte ich jetzt hören.
Paul: Okay. Wir fangen mit Jesaja 11, Vers 12 an. Liest du vor?
Michael: Jesaja 11, Vers 12, okay: "Und er wird für die Heidenvölker ein Banner aufrichten und die Verjagten Israels sammeln und die Zerstreuten Judas zusammenbringen von den vier Enden der Erde."
Paul: Jetzt schlag mal Offenbarung 20, Vers 8 auf.
Michael: Okay.. In Ordnung. Hier steht: "…und er wird ausgehen, um die Heidenvölker zu verführen, die an den vier Enden der Erde leben".
Paul: Danach Offenbarung 7, Vers 1?
Michael: Okay, Moment… Offenbarung 7, Vers 1 heißt: "Und danach sah ich vier Engel an den vier Enden der Erde stehen".
Paul: Schneide mal eine Kugel in vier Stücke. Gibt es dann vier Enden?
Michael: Nein. Nicht wirklich.
Paul: Es ist nicht möglich. Die Erde kann keine Kugel sein und zugleich Enden haben.
Okay. Was ist mit der Rotation der Erde um die Sonne? Lass uns einen Blick in das Alte Testament werfen. Lies mal nach im 1. Buch der Chroniken, Kapitel 16, Vers 30.
Michael: Okay, Moment… 1. Chronik 16, Vers 30 sagt uns: "Erbebt vor ihm, alle Welt! Der Erdkreis steht fest und wankt nicht."
Paul: Gut. Also: Er steht fest und wankt nicht. Jetzt Psalm 96, Vers 10.
Michael: Okay. Hier steht: "Jahuwah regiert als König! Darum steht auch der Erdkreis fest und wankt nicht."
Paul: Und Psalm 93, Vers 1.
Michael: Okay, Moment… Psalm 93, Vers 1. … "Jahuwah regiert als König! Er hat sich mit Majestät bekleidet; […] er hat sich umgürtet mit Macht; auch der Erdkreis steht fest und wird nicht wanken."
Aber ist das nicht einfach nur eine poetische, blumige Ausdrucksweise, eine künstlerische Freiheit in der Wortwahl? Sollte man diese Worte nicht symbolisch verstehen?
Paul: Wir haben all diese Verse früher immer als Poesie betrachtet. Aber wenn man sich die wissenschaftlichen Hinweise ansieht und in ihrem Licht diese Bibelverse betrachtet, sieht das schon etwas anders aus. Und die Bibel soll doch die letztliche Autorität für uns sein, oder?
Michael: Jaaah..
Paul: Ich bin also der Ansicht, dass all diese Verse wörtlich zu nehmen sind. Wenn es nur einen einzigen Bibelvers geben würde, der die Sache auf den Punkt bringt, hätte der Teufel leicht dafür sorgen können, dass dieser eine Vers falsch übersetzt wird. Dann wäre diese Info schnell verloren gegangen.
Michael: Sicherlich.
Paul: Aber da in der Bibel diese Informationen überall verstreut sind, kann man diesen Zusammenhang immer noch erkennen. Hier ein wenig, da ein wenig! Das einfachste, um all diese Verse abzutun, ist die Ausrede: "Das ist doch nur Poesie!"
Aber wenn man einen zweiten Blick auf die Wissenschaft wirft und dann zurück zur Bibel geht, sammelt man all diese verstreuten Verse zusammen. Und dann ergibt sich ein ganz anderes Verständnis.
Michael: Es ist vielleicht wie bei einem 2000-Teile-Puzzle… Wenn man nur ein einzelnes Puzzleteil betrachtet, macht es noch keinen Sinn. Aber wenn man sie alle zusammenlegt, ergibt sich ein Muster.
Paul: Richtig. Wenn man immer mehr Teile zusammenfügt, dauert es nicht lange, bis man das vollständige Bild dabei sieht. Genau das müssen wir auch hier tun. Bis jetzt haben wir festgestellt, dass die Erde Enden besitzt und nicht wegbewegt werden kann.
Der Globus
– rotiert mit 673km/h alle 24 Stunden einmal um sich selbst.
– Außerdem beträgt seine Umlaufbahn um die Sonne 940 Millionen km.
– Diese wiederum dreht sich um das Zentrum unserer Galaxie mit einer geschätzten Geschwindigkeit von fast 720'000km/h.
… Sag mal Micha, kann man solch einen Globus in irgendeiner Form als stabil und unbeweglich bezeichnen?
Michael: Nicht wirklich. Nein, das kann man eigentlich nicht.
Paul: Aber wenn sich die Erde nicht bewegt, sondern ganz stabil ist und auf ihrem Platz bleibt, wie die Bibel sagt, dann muss sie auf etwas ruhen. Schau mal nach im 1. Buch Samuel, Kapitel 2, Vers 8.
Michael: 1. Buch Samuel 2, Vers 8: "Denn die Grundfesten der Erde gehören Jahuwah, und er hat den Erdkreis auf sie gestellt."
Paul: Gut. Er hat die Erde auf Grundfesten gestellt. Die Elberfelder Übersetzung gibt an Stelle von "Grundfesten" hier das Wort "Säulen" an. Nun brauchen wir noch Hiob 9, Vers 6.
Michael: Okay. Hiob 9. Hier geht es um Jahuwahs Macht. Der Vers lautet: "Er stört die Erde auf von ihrem Ort, so dass ihre Säulen erzittern."
Paul: Würdest du dann noch Psalm 75, Vers 4 vorlesen?
Michael: Psalm 75, Vers 4… "Mag die Erde wanken und alle ihre Bewohner – Ich habe ihre Säulen festgestellt! "
Paul: Wir sehen also, dass die Erde auf Grundfesten oder Säulen ruht. Man kann aber keine Kugel auf Säulen stellen und dann erwarten, dass sie darauf stabil ruht oder?
Michael: Okay. Was sorgt also dafür, dass wir nicht von der Kante der Erde herunterfallen können? Du hast ja bereits gesagt, dass das nicht geht.
Paul: Im Netz gibt es sehr viele Informationen dazu. Wir haben hier jetzt nicht die Gelegenheit, um das alles zu besprechen. Also würde ich gerne nur ein paar Hinweise für die Suche liefern. Alles scheint darauf hinzudeuten, dass die Erde am Rand von einem Wall aus Eis umgeben ist.
Wenn man wissen möchte, wie die Oberfläche der Erde wirklich aussieht, kann man sich die UN-Flagge ansehen. Sie haben es auf ihrer Flagge abgebildet! Die Kontinente sind von Wasser umgeben. Ringsherum befindet sich die Antarktis. Aber das ist kein richtiger Kontinent, sondern eher eine Art Kranz. Der US-Admiral Richard Byrd war ein hochdekorierter Marineoffizier. Er wurde sehr bekannt für seine Entdeckungsreisen am Nord- und Südpol. In einem Interview erklärte er, dass es weitaus mehr Land jenseits des Südpols gibt, als wir uns je hätten vorstellen können.
Ich möchte nicht zu weit von unserer Frage nach den Bibelversen abkommen. Aber ihr könnt im Netz 'mal nach den Stichworten "flache Erde" und "Eiswall" suchen. Da findet man sehr viel dazu.
Michael: Da ist also angeblich ein Wall aus Eis. Könnte man nicht auf dessen Spitze klettern und von dort aus abspringen?
Paul: Du willst unbedingt diesen Absprung machen, 'ne?
Michael: Ja, was soll ich sagen? Es ist einfach eine komische Vorstellung. Ich habe mein Leben lang geglaubt, dass die Erde ein Globus ist.
Paul: Das verstehe ich. Aber nein, du kannst von dort aus nicht herunterfallen. Denn die Erde ist mit einer Art durchsichtigen Domkuppel überspannt. Es gibt viele Spekulationen dazu, woraus diese Kuppel besteht. Jedenfalls schließt sie die Erde vollkommen ab.
Michael: Steht in der Bibel etwas über diesen Dom?
Paul: Ja. In Hiob 37 Vers 18 lesen wir davon, dass ein junger Mann namens Elihu dem Hiob Mut macht. Er gehört also nicht zu den älteren Freunden Hiobs, den "miserablen Tröstern". Elihu möchte Hiob darauf hinweisen, dass er Jahuwah trotz allem Unglück vertrauen kann. Er fragt ihn: "Kannst du gleich ihm [also gleich Jahuwah] das Himmelsgewölbe ausbreiten, das fest ist wie ein gegossener Spiegel?"
Nun stellt sich mir die Frage: Wie kann leerer Raum fest sein?
Michael: Hm. Also, ich möchte noch etwas mehr darüber wissen. Aber erst machen wir eine kurze Pause. Danach können wir uns weiter über dieses Himmelsgewölbe unterhalten. Also, liebe Hörer, bis gleich!
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In Offenbarung 18 wird ein klarer Befehl erteilt: "Geht aus von ihr, mein Volk!"
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Hauptteil
Teil 2:
Michael: Herzlich willkommen zurück zum zweiten Teil unserer Sendung hier beim WLC-Radio! Also, Paul. Deine Behauptung hat mich erst einmal umgehauen! Du glaubst, dass die Welt kein Globus ist, sondern eine flache Oberfläche besitzt, die von einer Kuppel überspannt wird.
Heute beschäftigen wir uns erst einmal mit den Bibeltexten, die dieses Modell bestätigen könnten. Aber ich hoffe, dass wir uns in naher Zukunft noch einmal Zeit nehmen können, um die wissenschaftliche Seite zu betrachten.
Paul: Es ist auch eine interessante Geschichte, wie dieses Flache-Erde-Modell unter den Teppich gekehrt wurde. Die Jesuiten haben fleißig dafür gesorgt, dass die Informationen lange verborgen blieben.
Michael: Ja, das würde mich auch alles interessieren. Aber kurz vor unserer Pause hast du gesagt, dass die Erde mit einer Art Kuppel oder einem Gewölbe überspannt ist. Und du hast gesagt, dass wir in der Bibel dazu Informationen finden!
Paul: Richtig. Das alles würde eine sehr lange Liste ergeben. Vielleicht wollen sich unsere Zuhörer ja einige Verse notieren, um sie später nachzuschlagen. Also, nehmt euch Papier und Stift, wenn ihr das möchtet. Denn ich werde mehrere Bibelstellen zu jedem Punkt erwähnen.
Wie gesagt: Wir können hier nur ein bisschen an der Oberfläche kratzen.
Michael: Klingt erst 'mal ganz gut.
Paul: Okay. Die Kuppel. Die erste Erwähnung finden wir im 1. Buch Mose und zwar im ersten Kapitel. Du denkst jetzt vielleicht: "Ich kann mich nicht daran erinnern, dort von einer Kuppel gelesen zu haben."
Michael: Du hast recht! Genau das habe ich eben gedacht.
Paul: Ich glaube, dass die Übersetzer oft nicht so richtig wussten, was sie mit dem Originalwort anfangen sollten. Vielleicht ist daher die Bedeutung in den modernen Übersetzungen etwas verschleiert worden.
Schlag mal 1. Mose 1 auf. Liest du dort den Vers 6 vor?
Michael: Okay. 1. Mose 1, Vers 6. Hier steht: "Dann sprach Jahuwah: "Im Wasser soll eine Wölbung entstehen, eine Trennung zwischen den Wassermassen!"
Paul: Das Wort, was hier mit Wölbung übersetzt wurde, heißt im Hebräischen "rakia". Damit ist eine Ausdehnung gemeint, die fest und beständig ist. Das Wort kann auch mit Überspannung übersetzt werden.
Jetzt lass uns Jesaja 44, Vers 24 dazunehmen. Was steht dort?
Michael: "Hier steht: "Ich bin Jahuwah, der alles vollbringt – ich habe die Himmel ausgespannt, ich allein, und die Erde ausgebreitet durch mich selbst".
Paul: Wir finden dieses Konzept interessanterweise auch bei den alten Sumerern. Dieses Volk war dafür bekannt, dass zu ihm ausgezeichnete Astronomen und Mathematiker gehörten. Wir verdanken den Sumerern z. B. die angewandte Mathematik! Sie legten als erste fest, dass ein Kreis 360 Grad haben soll. Denn sie ermittelten die Länge des Sonnenjahres und auch die des Mondjahres. Sie wiesen jedem Tag des Jahres einen bestimmten Punkt innerhalb des Kreises zu. Und so fanden sie eine Balance zwischen der Sonnenzeit und der Mondzeit.
Michael: Du möchtest mir also sagen, dass sie sehr klug waren.
Paul: Ja. Auch sie vertraten die Idee, dass die Himmel ausgespannt bzw. "gehämmert" seien. Die genaueste Übersetzung ihres Wortes würde bedeuten: "Ein gehämmertes Armband."
Michael: Das ist interessant.
Paul: Auch Amos 9, Vers 6 enthält einen Hinweis auf die Kuppel. Dort steht: "Er ist es, der seine Obergemächer im Himmel gebaut und sein Gewölbe über der Erde gegründet hat".
Das Wort "Obergemächer" verdeutlicht hier meiner Meinung nach, dass diese Kuppel sehr hoch ist.
Würdest du auch Psalm 18, Vers 10 vorlesen?
Michael: Okay. "Er neigte den Himmel und fuhr herab, und Dunkel war unter seinen Füßen."
Paul: Im 2. Samuel 22, Vers 10 steht genau das Gleiche. Ihr könnt es selbst später nachschlagen: 2. Samuel 22, Vers 10. Wenn etwas gebogen wird, gibt es also eine Krümmung.
Michael: Stimmt.
Paul: Das Wort, das hier mit "neigen" übersetzt wurde, ist das hebräische Wort [naw TAW]. Es bedeutet, etwas auszubreiten oder nach unten hin auszudehnen. Damit wird verdeutlicht, dass etwas gebogen wird. Die Himmel sind also um uns herum gebogen und bilden eine Kuppel, die eine flache Oberfläche überspannt. Wie eine gespannte Zeltplane, aber in Form einer Käseglocke.
Nur eine ausgespannte Kuppel, die an einer flachen Scheibe befestigt ist und sie damit fest abschließt, passt zu der hier genannten Beschreibung.
Michael: Irgendwie kommt man ganz durcheinander, wenn man es aus dieser Perspektive betrachtet.
Paul: Noch ein interessanter Fakt: Wenn man diese Perspektive einnimmt und die Erde als eine Art Scheibe betrachtet, die mit einer schützenden Kuppel überdacht ist, machen plötzlich all diese Bibeltexte Sinn, von denen wir geglaubt haben, dass sie nur Poesie seien.
Ein Beispiel: Zophar von Naama versuchte, Hiob zu beschreiben, welch großer Gegensatz zwischen der Weisheit des Schöpfers und der Schwäche des Menschen besteht. Er fragte: "Kannst du die Tiefe Jahuwahs ergründen oder zur Vollkommenheit des Allmächtigen gelangen? Sie ist himmelhoch – was willst du tun? tiefer als das Totenreich – was kannst du wissen?"
Dann ergänzt er noch: "Ihre Ausdehnung ist größer als die Erde und breiter als das Meer."
Michael: Okay, wo steht das genau?
Paul: In Hiob 11, Vers 7 bis 9. In diesen wenigen Versen haben wir also Höhe, Weite, Länge und Breite erwähnt. Auch hier macht es wieder mehr Sinn, wenn über eine flache Erdoberfläche mit einem darüber ausgespannten Dom gesprochen wird, als wenn wir uns eine Kugel vorstellen, die sich durch den Weltraum dreht.
Michael: Ja, scheint so. Einige Bibeltexte scheinen wirklich keinen Sinn zu mache, wenn die Erde eine Kugel ist. Deshalb haben wir all diese Passagen immer bildlich verstanden. Und doch hat Paulus gesagt: "Alle Schrift ist von Jahuwah eingegeben."
Paul: Das ist sie auch. Und gerade deshalb sollten wir nicht so tun, als ob diese Verse von unwissenden Hirten verfasst wurden, die es einfach nur nicht besser wussten. Schlag 'mal Jesaja 48 auf und lies dort den Vers 13.
Michael: In Ordnung. Warte kurz, ich hab's gleich… Jesaja 48, Vers 13 sagt hier: "Ja, meine Hand hat die Erde gegründet und meine Rechte die Himmel ausgespannt."
Paul: Wir haben ja bereits gesagt: Ein Globus, der sich rasant schnell durch den Raum bewegt und dreht, besitzt keine solide, unbewegliche Grundlage.
Michael: Ja, das scheint unmöglich zu sein.
Paul: Es ist nicht möglich. Aber es gibt noch ein paar mehr Punkte. Das Wort "ausgespannt" ist sehr interessant. Ein Bibelvers heißt: "…meine Rechte hat die Himmel ausgespannt". Wenn man dieses Wort nachschlägt, kommt man auf das Wort "flach ausrollen".
Sag mal, Micha: Selbst wenn wir uns vorstellen, dass die Bibel hier meint, dass die Himmel über einem Globus ausgespannt worden sind – wie soll man diesen Vers erklären? Dass die Himmel flach ausgerollt worden sind?
Michael: Hm. Keine Ahnung. Schwierig.
Paul: Ja, es ist nicht möglich.
Michael: Okay. Ich möchte dich auch etwas fragen. Wir kennen doch alle die Bilder, die aus hoch fliegenden Flugzeugen oder Wetterballons aufgenommen worden sind. Wenn man weit genug aufsteigt, kann man doch die Erdkrümmung von dort aus sehen!
Paul: Die große Mehrzahl dieser Bilder wurde mit einer Fischaugenlinse aufgenommen. Was passiert, wenn man mit einer Fischaugenlinse fotografiert?
Michael: Naja, sie verzerrt das Bild, dass sogar gerade Linien sich biegen können.
Paul: Richtig. Du kannst ja mal nach diesen Bildern suchen. Da findet man Fotos, die aus sehr großer Höhe aufgenommen wurden, aber überhaupt keine Krümmung zeigen. Der Horizont ist einfach gerade.
Michael: Ach, wirklich?
Paul: Jap. Sehr viel davon ist auf Youtube eingestellt. Da gibt es z.B. ein englischen Video mit dem Titel "Shocking! High altitude balloon shows flat earth."
Michael: Da muss ich mal nachschauen.
Paul: Wenn du schon mal dabei bist, kannst du dir auch gleich mehrere Videos anschauen. Da gibt es noch eins, wo mit einer Fischaugenlinse gearbeitet worden ist. Die Kamera dreht sich dabei und der Horizont biegt sich nach unten, wird wieder gerade, biegt sich nach oben…
Michael: Er biegt sich nach OBEN?
Paul: Ja, er biegt sich nach oben. Dann wird er wieder ganz flach, so wie er auch in Wirklichkeit ist, und dann biegt er sich wieder nach unten. Es geht also hin und her.
Du siehst: Der Horizont, welcher in Wirklichkeit immer flach bleibt, passt sich an die Höhe deiner Augen an. Immer. Je höher du kommst, desto weiter kannst du gucken. Aber der Horizont wird immer auf deiner Augenhöhe bleiben, weil die Erde flach ist. Wenn es eine Erdkrümmung geben würde und du dich in großer Höhe befinden würdest, würdest du sehen, dass sich die Erde unter dir wegbiegt. Aber das kannst du niemals sehen, weil die Erde unter dir flach ist.
Okay, lass uns weitermachen. Schlag mal Jesaja 40, Vers 22 auf. Was steht da?
Michael: Jesaja 40, Vers 22. Ich hab' ihn. Er lautet: "Er ist es, der über dem Kreis der Erde thront und vor dem ihre Bewohner wie Heuschrecken sind; der den Himmel ausbreitet wie einen Schleier und ihn ausspannt wie ein Zelt zum Wohnen". – Also… Was soll das jetzt heißen?
Paul: Wir können natürlich diesen einen Vers nicht ohne Zusammenhang verstehen. Denn sonst würde man sich vielleicht diesen alten Mann mit weißem Kleid und langem, langem Bart vorstellen, der auf einer Kugel sitzt.
Aber im Kontext mit all den anderen Versen, die wir bereits gelesen haben, muss es sich auf die Kuppel beziehen, die schützend über der Erdoberfläche ausgespannt worden ist. Lass uns das mal im Kopf behalten, wenn wir einen Blick auf Psalm 19 werfen. Liest du vor?
Michael: Hm. Wo soll ich da anfangen?
Paul: Fang bei Vers 1 an. Ich kommentiere dann ein bisschen.
Michael: Okay. "Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Jahuwahs, und die Ausdehnung (bzw. das Firmament) verkündigt das Werk seiner Hände. Es fließt die Rede Tag für Tag, Nacht für Nacht tut sich die Botschaft kund. Es ist keine Rede und es sind keine Worte, deren Stimme unhörbar wäre. Ihre Reichweite erstreckt sich über die ganze Erde, und ihre Worte bis ans Ende des Erdkreises."
Paul: Stopp 'mal ganz kurz. Ihre Reichweite erstreckt sich über die ganze Erde, und ihre Worte bis ans Ende des Erdkreises. Gibt es auf einer Kugel irgendwo einen Endpunkt? Kann man auf einer Kugel an ein Ende gelangen? Oder kann man immer rundherum reisen?
Michael: Da gibt es keinen Endpunkt. Auf einer Kugel kann man endlos weiterlaufen.
Paul: Richtig! Okay, es kann weitergehen. Was kommt als nächstes?
Michael: Als nächstes kommt: "Er hat der Sonne am Himmel ein Zelt gemacht. Und sie geht hervor wie ein Bräutigam aus seiner Kammer und freut sich wie ein Held, die Bahn zu durchlaufen. Sie geht an einem Ende des Himmels auf und läuft um bis ans andere Ende, und nichts bleibt vor ihrer Glut verborgen."
Paul: In Ordnung, danke!
Sie geht an einem Ende des Himmels auf und läuft bis ans andere Ende. Dieses Wort "umlaufen" stammt von einem hebräischen Begriff, der mit der Idee verbunden ist, dass die Zeit abläuft. Das ist sehr wichtig, denn man kann die Zeit nur durch Bewegung abmessen.
Dieses Puzzleteil vermittelt uns also, dass die Sonne sich unter der Kuppel und über der Oberfläche der Erde auf einer Kreisbahn befindet. Sie muss also kleiner und auch näher sein, als man uns das beigebracht hat.
Michael: Das müsste sie auch sein, wenn sie sich unterhalb der Kuppel befindet.
Paul: Richtig. Ich erwarte nicht, dass sich jetzt irgendjemand auf mein Wort verlässt. Betreibt eure eigenen Recherchen! Aber weist dieses Thema nicht einfach nur mit Spott von euch. Zieht es in Betracht! Es muss einen Grund dafür geben, dass so viele Jesuiten in den letzten Jahren Astronomen geworden sind. Es hat in den letzten 500 Jahren eine massive Vertuschung stattgefunden.
Wenn ihr die Zeit habt, dann besucht unsere Webseite Worldslastchance.com. Dort findet ihr eine Reihe von Artikeln, die die Rolle beschreiben, die die Jesuiten bei dieser Vertuschung gespielt haben. Sie haben ein Interesse daran, die Wahrheit über die wirkliche Gestalt der Erde unter den Teppich zu kehren.
Lass uns noch schnell einen Blick auf die nächsten Verse werfen.
Eine Erde, die von einer Kuppel überspannt ist, braucht eine Ventilation. Andernfalls würde uns sehr warm werden. Früher konnten die Menschen den Jetstream nicht wirklich verstehen. Aber diese Windbewegungen dienen der Ventilation. So werden die Luftmassen der eingeschlossenen Erde in Bewegung gehalten. Jeremia 49, Vers 36 spricht von den Fenstern des Himmels. Diese werden auch an anderen Stellen erwähnt. Also, wenn ihr es selbst nachlesen möchtet: Die Stelle heißt Jesaja 24, Vers 18. – Und nun könntest du Jeremia 49, Vers 36 vorlesen, Micha.
Michael: Okay. "…ich will über Elam die vier Winde kommen lassen von den vier Himmelsgegenden und sie nach allen diesen Windrichtungen zerstreuen".
Paul: Hier gibt es also wieder einen Hinweis auf die vier Himmelsgegenden. Und wieder stellen wir fest, dass es sie bei einer Kugelgestalt der Erde nicht geben kann. – Jetzt Daniel 7, Vers 2.
Michael: Okay. "Daniel begann und sprach: Ich sah bei Nacht in meinem Gesicht, und siehe, die vier Winde des Himmels brachen los auf das große Meer".
Paul: Und jetzt wieder Offenbarung 7, Vers 1?
Michael: Okay, ich schau mal… "Und danach sah ich vier Engel an den vier Enden der Erde stehen, die hielten die vier Winde der Erde fest".
Paul: Hier haben wir vier Winde und wieder die vier Enden der Erde. Je mehr man liest, desto besser kann man sehen, dass all diese Puzzleteile in der Bibel verteilt sind. Wenn man sie alle zusammennimmt und zu einander in Beziehung setzt, ergeben sie das Bild einer Erde, die ganz anders aussieht als das Modell, was wir aus der Schule kennen. Ganz anders!
Michael: Ja, sieht so aus. Nun ja! Also, du hast mir eine Menge zum Nachdenken gegeben.
Ja, liebe Hörer, wir machen jetzt wieder eine kurze Pause und danach werden Matthis und ich ein paar Fragen beantworten, die im WLC-Briefkasten gelandet sind. Also bis gleich!
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Man sagt: Das Gebet ist "der Atem der Seele". Dass wir beten können, ist ein besonderes Geschenk unseres Schöpfers. Denn im Gebet dürfen seine Kinder den Thronsaal des Himmels betreten! Darin liegt das Geheimnis für geistliches Wachstum und geistliche Stärke.
Wollt ihr mehr darüber wissen? Dann besucht unsere Webseite unter WorldsLastChance.com. Gebt in die Suchleiste folgenden Titel ein: "Das Gebet: Der Atem der Seele." Der Artikel soll euch zeigen, wie ihr dieses kostbare Geschenk umfassender anwenden könnt.
Noch einmal: Der Artikel heißt "Das Gebet: Der Atem der Seele" und ihr findet ihn auf WorldsLastChance.com.
Das WLC-Team freut sich darauf, von euch zu hören! Besucht unsere Webseite unter worldslastchance.com. Klickt in der linken Menüleiste auf die Rubrik "Contact us" und schickt uns eure Fragen, Kommentare und Vorschläge!
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WLC-Briefkasten
Michael: Willkommen zurück beim WLC-Radio! Liebe Zuhörer, es ist wieder Zeit für den WLC-Briefkasten! Und dazu begrüße ich recht herzlich Matthis im Studio. Hallo, Matthis!
Matthis: Ja. Hallo, Michael. Weißt du, Micha, dieser Programmteil gefällt mir immer richtig gut.
Michael: Ja, mir auch!
Matthis: Es macht Spaß, zu hören, worüber unsere Hörer nachdenken. Was haben wir denn heute?
Michael: Ja, lass uns mal nachsehen… Also, die erste Frage kommt von Kathleen aus Bantry in Irland. Sie schreibt:
"Liebes WLC-Team, immer, wenn ich versuche, mit meiner Schwiegermutter über die Anzeichen für die Wiederkunft Jahushuas zu reden, wehrt sie ab. Ich sage ihr, dass wir uns auf dieses Ereignis vorbereiten müssen. Aber sie meint dazu, dass wir uns keine Sorgen machen müssen: Wir alle werden vor der großen Drangsal in den Himmel entrückt werden! Ich habe schon versucht, ihr zu erklären, warum diese Ansicht nicht biblisch begründet ist. Aber ich hoffe, dass ihr mir ein paar mehr Informationen zukommen lassen könnt. Wisst ihr vielleicht, wann die Lehre von der geheimen Entrückung aufgestellt wurde? Denn sie ist doch ganz gewiss nicht biblisch!"
Hm… Ja, da hat sie auf jeden Fall Recht. Was würdest du ihr antworten, Matthis? Ich bin mir nicht ganz sicher, wo diese Idee zuerst auftauchte.
Matthis: Nun, sie entstand nicht aus dem Nichts heraus. Viele weisen auf John Darby hin und nennen ihn den Erfinder dieser Lehre. Darby gehörte zu den Plymouth Bretheren und gründete die Exclusive Bretheren. Man betrachtet ihn als Vater des modernen Dispensationalismus und des Futurismus. Er hat seine Idee in den 1830er Jahren bekannt gemacht. Aber die Ursprünge liegen noch weiter zurück. Wenn man aber herausfinden will, wo die Wurzeln der geheimen Entrückung liegen, muss man bis zur Reformation zurückgehen.
Michael: Bis zur Reformation? Haben denn die Reformatoren geglaubt, dass es eine geheime Entrückung geben wird?
Matthis: Nein, haben sie nicht. Und genau das ist interessant. Die Reformatoren waren sich mehrheitlich einer Tatsache bewusst: Viele Prophetien, die wir im Buch der Offenbarung finden, beziehen sich auf die römisch katholische Kirche! Damit hatten sie die Wahrheit auf ihrer Seite. Es war für ihre Gegner sehr schwierig, ihnen das Gegenteil zu beweisen!
Michael: Ja, die katholische Kirche musste die Macht der reformatorischen Predigt hassen und fürchten. Denn diese wies darauf hin, dass die Fehler und Exzesse der katholische Kirche im Buch der Offenbarung bereits angekündigt worden waren!
Matthis: Und das machte sich auch bemerkbar! Daher hatte die katholische Seite ein Interesse daran, die Predigten der Reformatoren verstummen zu lassen. Aus diesem Grund wurde in ihren Reihen eine andere Interpretation der biblischen Offenbarung entwickelt. Der Jesuitenpriester Francisco Ribera verkündete, dass die Prophetien der Offenbarung sich noch nicht erfüllt hätten. Sie würden sich erst in der Zukunft erfüllen!
Michael: Ha! Ein geschickter Schachzug, um den Fokus von der katholischen Kirche abzulenken!
Matthis: Ganz genau. Die Idee, dass die Prophetien der Offenbarung erst in der Zukunft erfüllt werden und überhaupt keine Verbindung zum Katholizismus haben, bezeichnet man als Futurismus. Sie war ein fester Bestandteil im Konzept der Gegenreformation, die von den Jesuiten angeführt wurde. Der Priester Ribera lehrte außerdem: "Die Entrückung wird 45 Tage vor dem Ende einer dreieinhalb Jahre dauernden Drangsalszeit stattfinden."
Dann wurde der nächste Schritt bei der Entwicklung dieser Idee unternommen. Man behauptete, dass die Entrückung der Heiligen vor den Gerichten Jahuwahs, also vor den sieben letzten Plagen, eintreten würde. Unter vielen anderen Befürwortern dieser Theorie finden wir auch Cotton Mather. Er war ein Puritaner aus dem 17. Jahrhundert.
Auch Philip Doddridge und John Gill verwendeten den Begriff der Entrückung in ihren Kommentaren zum Neuen Testament. Sie lehrten, dass die Christen vor den sieben letzten Plagen und der Wiederkunft Jahushuas emporgehoben werden würden.
Du siehst also: Der Gedanke entwickelte sich mit der Zeit. Aber dieser Prozess begann mit der Gegenreformation, die von den Jesuiten gelenkt wurde. Denn die katholische Kirche konnte bis dahin die mächtigen Argumente der Reformatoren nicht zum Schweigen bringen. Daher versuchte sie, den Fokus von sich abzulenken und den Blick der Leute auf die neblige Zukunft zu richten.
Michael: Ich muss zugeben, dass das ja ganz gut funktioniert hat. Sogar die meisten Protestanten glauben, dass sie vor den sieben letzten Plagen von dieser Erde weggenommen werden!
Matthis: Das ist wirklich ein teuflischer Betrug. Denn aus diesem Grund ignorieren sie die Anzeichen dafür, dass das Ende der Weltgeschichte heranrückt. Da sie noch nicht das beobachten können, was sie erwarten, schieben sie "den Tag des Herrn" in ihrem Denken immer weiter hinaus. Sie sagen: "Es wird bald geschehen, aber nicht jetzt." All das tun sie, weil sie auf ein Ereignis warten, das so niemals eintreten wird.
Michael: Das ist ja traurig. Okay. Nächste Frage…. Die hier ist von Kevin aus Alaska.
Matthis: Alaska, wo die Moskitos so groß sind wie kleine Vögel!
Michael: Ja, das habe ich auch schon gehört. Okay… Kevin sagt jedenfalls: "Ich bin gestern in eine recht hitzige Diskussion mit einer Person geraten, die mir sehr nahe steht. Es ging um die korrekte Interpretation von 1. Timotheus 2, Vers 11-12. Wie kann man diese Verse heutzutage anwenden? Was meint ihr? Wir beide haben uns erst einmal darauf verständigt, unsere jeweilige Meinung beizubehalten."
Matthis: Oha! Ich hoffe, das war kein Ehekonflikt. Lass uns die Verse zuerst 'mal anschauen. Micha, würdest du sie vorlesen?
Michael: Sicher. In 1. Timotheus 2, Vers 11 bis 12 steht: "Eine Frau soll in der Stille lernen, in aller Unterordnung. Ich erlaube aber einer Frau nicht, zu lehren, auch nicht, dass sie über den Mann herrscht, sondern sie soll sich still verhalten."
Ja, was macht man jetzt damit? Wie lässt sich das auf unsere moderne Welt anwenden? Ist das überhaupt möglich?
Matthis: Das ist eine gute Frage. Es gibt mit Sicherheit sehr viele ehrliche Menschen, die meinen: "Man sollte keiner Frau erlauben, in einer Gemeinde zu predigen oder eine Bibelstunde zu leiten." Diese Christen berufen sich sehr oft auf diesen Vers.
Zunächst einmal: Paulus arbeitete bei seiner Mission mit vielen verschiedenen Frauen zusammen. Denkt einmal beispielsweise an Priscilla. Andere Übersetzungen nennen sie auch Priska. Sie und ihr Mann Aquila reisten beide mit Paulus herum.
In Römer 16, Verse 3 bis 5, schrieb Paulus: "Grüßt Priscilla und Aquila, meine Mitarbeiter in Jahushua, dem Gesalbten, die für mein Leben ihren eigenen Hals hingehalten haben, denen nicht allein ich dankbar bin, sondern auch alle Gemeinden der Heiden; grüßt auch die Gemeinde in ihrem Haus!"
Michael: Oh. Das ist ja schon eine Bestätigung. Ein großes Lob!
Matthis: Ja, das finde ich auch. Aber es gibt noch eine Frau, die von Paulus ebenfalls in Römer 16 lobend erwähnt wurde. Zitat: "Ich empfehle euch aber unsere Schwester Phöbe, die eine Dienerin der Ekklesia in Kenchreä ist, damit ihr sie aufnehmt im Herrn, wie es sich für Heilige geziemt, und ihr in allen Dingen beisteht, in denen sie euch braucht; denn auch sie ist vielen ein Beistand gewesen, auch mir selbst."
Michael: Okay. Aber ein Diener der Ekklesia ist doch nicht das gleiche wie eine führende Person, oder?
Matthis: Warum nicht? In Matthäus 20, Vers 26 sagt Jahushua: "…wer unter euch groß werden will, der sei euer Diener". Ja, in Römer 16 wird Phoebe eine Dienerin der Ekklesia genannt. Aber wir müssen hier einmal einen Blick in den griechischen Text werfen.
Wo wir "Diener" lesen, steht nämlich das gleiche Wort, welches an anderen Stellen mit "Gemeindedienst" wiedergegeben wird. Es handelt sich um das Wort "Diakonos". Daher stammt unser deutsches Wort "Diakon". Wir haben es bei Phoebe also wahrscheinlich mit einer Diakonisse zu tun.
In 1, Timotheus 3, Vers 8 lesen wir:
"Gleicherweise sollen auch die Diakone ehrbar sein, nicht doppelzüngig, nicht vielem Weingenuss ergeben, nicht nach schändlichem Gewinn strebend; sie sollen das Geheimnis des Glaubens in einem reinen Gewissen bewahren. Und diese sollen zuerst erprobt werden; dann sollen sie dienen, wenn sie untadelig sind." Es ist dasselbe Wort. Dahinter steht das gleiche Konzept.
Bevor wir also behaupten, dass Paulus der Ansicht war, dass Frauen niemals Lehrer oder Prediger seien sollten, müssen wir Folgendes in Betracht ziehen: Im Deutschen bewerten wir die Begriffe "Gemeindedienst", "Diakon" und "Dienerin" unterschiedlich. Aber im Griechischen finden wir diesen Unterschied in der Bewertung nicht vor. Es ging immer um dieselbe Bedeutung: Jemand diente der Herde Jahushuas.
Paulus nennt Phoebe eine Dienerin der Ekklesia, wie es im Deutschen heißt. Man könnte aber genauso sagen, dass Phoebe eine Diakonisse gewesen ist und als solche auch von Paulus akzeptiert wurde. Das sollte klarstellen, dass Paulus kein Frauenfeind war, der die Ansicht vertrat, dass Frauen unter den Gläubigen keinerlei führende Rollen übernehmen dürften.
Michael: Aber was hat Paulus denn hier nun eigentlich gemeint? Für unsere modernen Ohren klingt dieser Vers, als wollte er sagen: "Frauen, setzt euch hin und haltet die Klappe."
Matthis: Auch hier wollen wir 'mal wieder den Kontext in Betracht ziehen, in dem die Worte hier gebraucht werden. In dem Kulturraum, in dem Paulus lebte und arbeitete, besaßen Frauen nur in einem sehr geringem Maße die Möglichkeit, sich zu bilden. Und natürlich hätten sie auch nicht lernen können, wenn sie immer geredet oder sich in Positionen begeben hätten, für die sie keine Ausbildung besaßen.
Paulus hätte allerdings nicht Seite an Seite mit Frauen auf dem Missionsfeld gearbeitet, wenn es sein Anliegen gewesen wäre, sie zum Schweigen zu bringen. Und genau darum geht es hier auch nicht. Der griechische Text legt nahe, dass es Paulus darum ging, dass sie nicht ständig das Wort ergreifen sollten.
Es ist also ein Unterschied, ob eine qualifizierte Frau eine Führungsrolle übernimmt oder ob eine Frau, die nie die Gelegenheit hatte, sich entsprechend zu bilden, ständig lautstark ihre Meinung vertritt.
Michael: Sicherlich. Das Problem gibt es aber nicht nur bei Frauen. Es betrifft die Männer genauso. Auf beiden Seiten kann es vorkommen, dass jemand einer Idee verfällt und hartnäckig darauf besteht, dass alle anderen sich danach richten müssen.
Matthis: Das hat wahrscheinlich jeder von uns schon einmal erlebt. Und es scheint mir auch so, dass das genau das Problem ist, was Paulus hier anspricht. Wir sollten uns vor Augen führen, dass es viele, viele Frauen gab, die das Werk Jahushuas unterstützten, als er auf der Erde lebte. Es ist nur schwer vorstellbar, dass Paulus die aktive Teilnahme der Frauen im Missionswerk verdammt hätte, wenn Jahushua sie doch zuließ.
Michael: Auch ein guter Punkt. Gut, liebe Zuhörer. Wir möchten wissen, welche Fragen euch bewegen. Möchtet ihr irgendetwas kommentieren? Dann schreibt uns bitte! Besucht unsere Webseite WorldsLastChance.com und klickt dort oben auf den WLC-Radiobutton. Falls wir eure Frage nicht in der Sendung behandeln können, werden wir dafür sorgen, dass sie auf der Frage- und Antwortseite aufgegriffen wird! Wir freuen uns auf eure Nachrichten!
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Viele Christen gründen Hausgemeinden. Das griechische Wort, das oft mit "Gemeinde" übersetzt wird, lautet "Ekklesia". Es bezeichnet die Gesamtheit der Menschen, die von Jahuwah "herausgerufen" wurden und mit ihm durchs Leben gehen.
Schon unter den ersten Christen blühte das Hausgemeindeleben. Die Briefe im Neuen Testament berichten uns von 14 Grundregeln und 8 geistlichen Gaben, die dabei eine Rolle spielten. Wollt ihr wissen, was es damit auf sich hat?
Dann besucht unsere Webseite unter www.WorldsLastChance.com und lest dort den Artikel "Ekklesia: Die Hausgemeinde".
Noch einmal: Der Artikel heißt: "Ekklesia: Die Hausgemeinde" und ihr findet ihn unter www.WorldsLastChance.com!
Ansage
Gefällt euch das WLC Radioprogramm? Dann ladet eure Freunde zum Mithören ein! Vielleicht kennt ihr jemanden, der sich für die Ereignisse der Endzeit interessiert oder ihr habt sogar einen Bibellesepartner. Erzählt ihm von unserer Webseite WorldsLastChance.com. Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!
Tägliche Verheißung
Hier ist Sarah und ich stelle euch heute eine biblische Verheißung vor.
Jeder Christ kennt die Liebe Jahushuas und verlässt sich auf sie. Kleine Kinder richten ihre ersten Gebete an den "lieben Herrn Jesus". Eines der ersten christlichen Kinderlieder, das ihnen beigebracht wird, lautet: "Jesus hat die Kinder lieb, in die Bibel er es schrieb."
Wenn sie älter werden, ändert sich diese Perspektive nicht. Es gibt viele Predigten, die die Liebe Jahushuas und seine Vergebungsbereitschaft beschreiben. Seine Geburt, sein Leben und sein Tod werden in vielen Liedern besungen. Doch bei all dem übersieht man viel zu oft den Vater Jahushuas. Gerade der Fokus auf die Liebe des Sohnes legt nahe, dass dem Vater genau diese Liebe fehlt. Denn man meint: Jahushua musste sterben, um den Vater zu besänftigen, damit wir gerettet werden können.
Doch das stimmt nicht! Jahushuas Leben und seine Lehren zeigten, wie sein Vater handeln und wie er die Menschen behandeln würde, wenn er selbst ein Mensch wäre. In der Reaktion Jahushuas auf Beleidigungen und Spott sehen wir, wie sein Vater ist.
Johannes 3, Vers 16 sagt uns: "Denn so [sehr] hat Jahuwah die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat."
Es ist wirklich schade, dass viele Leute den nächsten Vers außer Acht lassen. Ich möchte ihn euch vorlesen, weil er ebenso schön wie Vers 16 ist. Er lautet: "Denn Jahuwah hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde."
Der himmlische Vater selbst hat euch lieb. Er möchte euch nicht verdammen! Er möchte mit euch die Ewigkeit verbringen! Glaubt an ihn und nehmt die Erlösung heute an!
Uns sind große und kostbare Verheißungen gegeben worden.
Geht voran und beruft euch auf sie!
Ansage
Ihr hört das World’s Last Chance-Radio auf WBCQ bei 9330 Kilohertz auf dem 31-Meter-Band.
World’s Last Chance-Radio!
Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!
Schlussworte
Michael: Herzlich willkommen zurück beim WLC-Radio! Ja, das heutige Thema ist wirklich interessant gewesen. Und ich gebe zu, dass ich mich in der Vergangenheit nicht damit beschäftigt habe. Aber offensichtlich gibt es in dieser Frage doch mehr Klärungsbedarf, als ich angenommen habe.
Paul: Das stimmt. Wie ich schon gesagt habe: Wir haben immer gleich dieses komische Bild im Kopf! Da ist eine flache Scheibe, wo man zur Kante laufen kann und – Oh! Vorsicht! Fall bloß nicht über den Rand! – Doch so einfach ist es nicht.
Michael: Ich möchte dich noch etwas fragen. Irgendwie kommt mir das alles komisch vor. Was soll denn der Zweck einer so riesigen Verschwörung sein? Warum sollte jemand ein so ein großes Interesse daran haben, die wahre Gestalt der Erde zu verschleiern? Denn letztendlich hat es doch auf die wirklichen, wichtigen Fragen keinen Einfluss, oder?
Paul: Doch, das hat einen großen Einfluss.
Michael: Warum?
Paul: Wenn man darüber nachdenkt, verändert diese Sichtweise nicht nur deine Vorstellung von der Gestalt der Erde. Du denkst auch anders über die Galaxie und das Universum. Die Sonne ist uns immer als Herz unseres Sonnensystems vorgestellt worden. Aber was heißt das für den Rest unseres Sonnensystems, wenn sie nicht 149'600'000 km von uns entfernt ist? Was ist, wenn sie viel kleiner und viel dichter ist? Was bedeutet das für unsere Galaxie und für unser Universum?
Michael: Das würde natürlich auch alles andere in Mitleidenschaft ziehen.
Paul: Ja, sicher! Die Astronomen erzählen uns, dass unsere Milchstraße mehr als 400 Milliarden Sterne enthält. Und das ist nur eine einzige Galaxie! Sie schätzen ebenfalls, dass es im beobachtbaren Universum mehr als 170 Milliarden Galaxien gibt.
Michael: Ja, einige Astronomen schlagen doch sogar vor, dass wir uns nicht nur in einem Universum befinden. Sie sagen, dass unser Universum Teil eines Multiversums sei.
Paul: Richtig. Es geht einfach immer weiter, es werden immer unfassbarere Größenordnungen und Weiten.
Auf universetoday.com heißt es sogar: Wenn man die Zahl der Sterne unserer Galaxie mit der Anzahl der Galaxien des Universums multipliziert, bekommt man ungefähr 10 hoch 24 Sterne. Also eine Eins mit 24 Nullen. Das wäre eine Quadrillion!
Michael: So eine riesige Zahl kann ich mir überhaupt nicht vorstellen!
Paul: Ich weiß, dass kann keiner von uns. Und genau das ist der Punkt. Wenn wir nur einer von so vielen Planeten sind und gewissermaßen im Weltraum verloren sind, fühlst du dich als Mensch automatisch unglaublich unbedeutend und klein. Du glaubst dann, dass der Schöpfer weit, weit weg ist. Warum sollten dann die Menschen davon ausgehen, dass sie auf die Liebe und Fürsorge Jahuwahs ganz persönlich vertrauen können?
Michael: Da könntest du Recht haben. Mein Großvater war auch Christ. Ich habe ihn sehr gern gehabt, muss ich sagen. Aber ich glaube nicht, dass er tatsächlich davon überzeugt war, dass Jahuwah sich wirklich für ihn persönlich interessierte.
Paul: Wenn, dann ist das natürlich sehr schade. Ich glaube, dass diese Verführung genau den Effekt auf unsere Gefühle und Überzeugungen hat!
Wenn man allerdings die Bibel wörtlich nimmt, sieht die Sache natürlich anders aus. Wenn man davon überzeugt ist, dass der Himmel Jahuwahs Thron und die Erde der Schemel seiner Füße ist, wie es in Jesaja 66, Vers 1 heißt, dann ist er ganz nahe, oder? Ein Schemel für die Füße befindet sich direkt beim Thron. Er steht nicht weit weg! Ich glaube: Wir sind nicht auf einem unbedeutenden, winzigen Planeten zu Hause, der durch eine immense Galaxie rast und der in der Weite des Alls verloren ist. Jahuwah ist uns viel näher. Er hat uns dicht bei sich und wacht über uns. Denn er hat uns lieb und möchte uns helfen, uns führen und uns beschützen.
Michael: Ich habe mit Matthis schon in anderen Sendungen darüber gesprochen, dass in unserer Welt so viel Schlimmes passiert. Denken wir nur einmal an die Anzahl der sogenannten Naturkatastrophen! Jedes Jahr steigt sie. Millionen von Menschen leiden tagtäglich.
Paul: Richtig. Wenn man dann noch bedenkt, dass die wirklich schlimmen Ereignisse, die die Prophetie angekündigt hat, erst noch kommen..! Wir brauchen die Gewissheit, dass Jahuwah sich um uns ganz persönlich kümmert, dass er uns liebt und für unsere Familien sorgt. Er wird uns durch alle Schwierigkeiten hindurchführen.
Michael: Absolut. Und man kann es sich gar nicht vorstellen, wie das Leben sein wird, wenn die Posaunen erschallen. Wenn als Alien getarnten Dämonen die Erde angreifen! Es wird sicherlich eine Massenpanik entstehen. Und sie wird dafür sorgen, dass alle nach einem großen Führer Ausschau halten und sich ihm unterordnen. Sie werden sich vorschreiben lassen, wann sie was zu tun haben. Man wird keinerlei Rücksicht mehr darauf nehmen, dass eine Minderheit ihren Überzeugungen treu bleiben und für die Wahrheit und für Jahuwah einstehen möchte.
Paul: Das stimmt.
Michael: Wollen wir in den kommenden Tagen standhalten? Dann braucht jeder einzelne von uns die unumstößliche Gewissheit, dass Jahuwah ihn liebt und ihn im Blick hat. Wie es in Psalm 145, Vers 18 heißt: "Jahuwah ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn in Wahrheit anrufen".
Paul: So ist es. Wir haben ja heute nur an der Oberfläche des Themas kratzen können. Die wissenschaftlichen Hinweise können wir ein anderes Mal behandeln. Ich glaube, dass man sich aber wirklich einmal damit beschäftigt haben sollte. Grabt selbst nach! Verlasst euch nicht auf das, was ich gesagt habe. Gerade im Internet findet ihr sehr viele Infos dazu.
Michael: Ich muss zugeben, dass die ganze Fragestellung auf den ersten Blick einfach nur lächerlich wirkt. Aber vielleicht hat man uns darauf trainiert, uns nicht damit zu beschäftigen. Wenn wir uns von allem abschotten, was nicht unserer Meinung entspricht, haben wir keinen Blick für die Fakten.
Gerade in der Endzeit müssen wir uns der Tatsache bewusst werden, dass Jahuwah uns nahe ist und über uns wacht.
Paul: Und bei einer abgeschlossenen Erde, die sich ganz dicht an seinem Thron befindet, ist er uns ganz sicher nahe.
Michael: Liebe Hörer: An dieser Stelle sagen wir: Bis morgen! Und denkt daran: Jahuwah liebt euch. … Und auf ihn ist Verlass.
Ansage
World’s Last Chance hat sich der Mission gewidmet, Wahrheit in der Welt zu verbreiten. Auf unserer Webseite findet ihr Hunderte von Artikeln. Sie behandeln Themen, die jeden Christen betreffen: Praktisches Glaubensleben, biblische Lehren, Aufdeckung von Irrlehren, Prophetie und die Ereignisse der Endzeit und vieles mehr! Besucht unsere Webseite World’sLastChance.com! Findet heraus, was ihr wissen müsst, um die turbulenten Zeiten zu überstehen, in denen wir leben.
Abschluss
Es wurde euch eine Sendung des WLC-Radioprogramms präsentiert.
Diese Sendung steht mit weiteren Episoden des WLC-Radios auf unserer Website zum Download bereit. Du kannst sie mit Freunden hören und teilen und sie als Anregung zum Bibelstudium nutzen. Sie sind auch wunderbare Hilfsmittel für diejenigen, die allein oder in kleinen Gruppen zu Hause Gottesdienst halten. Wenn ihr die Sendungen des WLC-Radios hören wollt, dann besucht unsere Website: WorldsLastChance.com.
Klickt auf der Homepage oben auf das WLC-Radio-Icon. Anschließend könnt ihr die Sendungen in eurer Sprache herunterladen. Auf der Webseite findet ihr außerdem Artikel und Videos in einer Vielzahl von Sprachen.
Schaltet morgen wieder ein, um die nächste Sendung für Wahrheitssucher zu hören: Auf WBCQ bei 9330 Kilohertz auf dem 31-Meter-Band.
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Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!
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