WLC Radio
Die Kinder Zadoks: Ihr seid dazu eingeladen, mit Jahuwah zusammenzuarbeiten!
Episode 29:
Die Kinder Zadoks
Ihr seid dazu eingeladen,
mit Jahuwah zusammenzuarbeiten!
Intro
Hier ist W. B! C! Q! mit dem World’s Last Chance-Radioprogramm für euch aus Monticello, Maine, USA.
Gewalt! Verbrechen! Politische Unruhen! Finanzielle Unsicherheit! All dies weist auf eine bevorstehende Krise hin, die mit keiner anderen vergleichbar ist.
Schaltet das World’s Last Chance-Radio ein, um zu erfahren, wie ihr euch auf die bevorstehenden Ereignisse geistlich vorbereiten könnt.
WLC-Radio:
Bereitet euch auf die bevorstehende Wiederkunft des Erlösers vor!
Hauptteil
Teil 1:
Michael: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Sendung hier beim WLC-Radio! Bei uns werden biblische Fragen thematisiert, die für unsere Zeit besonders wichtig sind. Ich bin euer Moderator Michael –
Matthis: – und ich bin Matthis. Schön, dass ihr dabei seid!
Michael: Ihr werdet feststellen, dass wir im Gespräch den himmlischen Vater und seinen Sohn mit ihren Namen bezeichnen.
Matthis: Das mag für euch etwas ungewohnt sein. Aber beim WLC-Radio verwenden wir sie, um deutlich zu machen, von wem genau die Rede ist.
Michael: Titel wie "Gott" oder "Herr" sind nämlich nicht immer spezifisch. Der Name des Vaters lautet Jahuwah…
Matthis: …und in der Kurzform Jah. Man hört sie zum Beispiel in Halleluja.
Michael: Der Name des Sohnes ist Jahushua.
Matthis: Die hebräischen Titel "El" und "Eloah" bedeuten so viel wie "Mächtiger", "Machthaber" oder "Gott".
Michael: Das wollten wir nur kurz klarstellen, damit es keine Missverständnisse gibt. – Matthis, was wolltest du heute für ein Thema besprechen?
Matthis: Ein ganz besonderes. Ich finde es inspirierend und würde es deshalb auch gern mit unseren Zuhörern teilen.
Also, Micha: Hast du schon einmal jemanden getroffen, der dir einfach perfekt vorkam? Also jemand, den du bewundert hast? – Und ich meine jetzt nicht irgendeinen Rockstar, den du als Jugendlicher gut fandest.
Michael: Verdirb mir doch nicht den Spaß.
Ehrlich gesagt, nein. Jeder hat doch irgendwelche Probleme! Ich kenne viele tolle Leute. Aber ich würde jetzt keinen als "perfekt" bezeichnen.
Hast du schon einmal so jemanden getroffen?
Matthis: Damals kam es mir zumindest so vor. Als ich so etwa 16 Jahre war, kam ein neuer Junge an unsere Schule. Er kam uns allen so vor, als ob man nicht perfekter sein könnte.
Die Lehrer mochten ihn, weil er höflich zu ihnen und auch nicht faul war.
Die anderen Jungs mochten ihn, weil er gut in Sport und dabei fair war.
Und bei den Mädchen war er ebenfalls beliebt, weil er alle nett und aufmerksam behandelte.
Michael: Also, wenn du mich fragst, klingt das fast ein bisschen zu perfekt. War das etwa nur die äußere Fassade? Hat er hinter dem Rücken der anderen Katzen mit Steinen beworfen und kleinen Kindern ihre Lollies geklaut?
Matthis: Das ist es ja gerade! Man hätte jetzt vermuten können, dass das Ganze irgendwie einen Haken hat. Aber das haben wir zumindest nie feststellen können. Er war wirklich nett. Eines Tages ging ich nach dem Unterricht mit ihm aus der Schultür. Einer der jüngeren Schüler sah ihn an und grüßte: "Hi, Steven!
Er grinste einfach nur zurück und fragte: "Hey, was geht?"
Ich war neugierig geworden. Woher kannte er den Kleinen? Ich fragte ihn: "Wer war das denn?"
Er grinste ein bisschen verlegen und sah sich um, um festzustellen, ob uns noch jemand zuhörte. Dann sagte er leise: "Keine Ahnung! Aber die ganzen Kleinen scheinen mich irgendwie zu mögen. Sie grüßen mich jedenfalls immer."
Michael: Ich kann mir vorstellen, warum die jüngeren Schüler ihn gern hatten. Viele aus den höheren Klassen drangsalieren die Kleineren. Sie machen sich einen Spaß daraus, ihre Macht ausnutzen zu können. Wenn er da eine Ausnahme bildete, wäre das vielleicht ein Grund für seine Beliebtheit.
Matthis: Ja, die älteren Schüler konnten schon fies sein. Aber Steven tat so etwas nie. Man merkte ihm auch an, dass er ein Interesse daran hatte, dass es den anderen in seinem Umfeld gut ging.
Michael: Und was wurde später aus ihm?
Matthis: Hm. Das weiß ich nicht genau. Ich glaube, er hat eine medizinische Ausbildung gemacht. Wir haben uns nach der Schule nicht mehr gesehen und den Kontakt verloren. Wenn ich heute so darüber nachdenke, muss ich sagen: "Steven lebte, um anderen ein Segen zu sein." Das unterschied ihn so sehr von den anderen.
Michael: Die Welt bräuchte mehr Leute von dieser Sorte.
Matthis: Darüber spricht auch die Bibel. Sie beschreibt zwei verschiedene Gruppen von Menschen, die beide im geistlichen Bereich zu finden sind. Die Söhne Elis und die Söhne Zadoks.
Michael: Eli? Das war doch ein Hohepriester zu der Zeit, als das Volk Israel schon in Kanaan wohnte.
Matthis: Genau. Aber damals hatte es noch keinen König. Es kann sein, dass er noch während der Wüstenwanderung geboren wurde. Als er einen Sohn bekam, benannte er ihn nach einem Enkel des Hohepriesters Aaron, nämlich Pinhas. Von diesem Pinhas hieß es nämlich, dass er Jahuwah eifrig gedient habe.
Michael: Aber diese Hingabe war im Leben Elis kaum noch spürbar.
Matthis: Und als seine Söhne Hofni und Pinhas selbst Priester wurden, war in ihrem Dienst gar nichts mehr davon zu merken. Sie arbeiteten als Priester. Dennoch waren sie sehr böse.
Michael: Das kann man wohl sagen! In 1. Samuel 2, Vers 12 wird uns eine Beschreibung zu ihnen gegeben. Warte mal, ich schau mal nach… Hier heißt es:
"Aber die Söhne Elis waren Söhne Belials [= böse Menschen];
sie kannten Jahuwah nicht."
Und wenn Gottesdienstbesucher ihre Opfer darbringen wollten, raubten sie ihnen die besten Stücke unter Gewaltandrohung durch ihre Diener.
Matthis: Das war eine schreckliche Situation für die gläubigen Israeliten. Diese Priester entweihten durch ihre Taten den Namen des Schöpfers. Hier, könntest du diese Verse aus 1. Samuel 2 vorlesen? Was dort noch geschah, war wirklich fürchterlich.
Michael: Okay…
"So war die Sünde der jungen Männer sehr groß vor Jahuwah […].
Eli aber war sehr alt;
und er hörte alles, was seine Söhne an ganz Israel taten,
und dass sie bei den Frauen lagen,
die vor dem Eingang der Stiftshütte den Dienst verrichteten."
(2. Samuel 2,17.22.)
Wow, das ist wirklich heftig.
Matthis: Ich habe mal gelesen, dass viele Israeliten ihre Frauen und Mädchen gar nicht mehr zu den Festterminen zur Stiftshütte mitbrachten. Sie wollten sie vor Hofni und Pinhas schützen.
Michael: Eli versuchte ja, ihnen ins Gewissen zu reden. Doch das scheinen sie nicht so ernst genommen zu haben.
Matthis: Stimmt. Er sagte zu ihnen:
"Warum tut ihr dies?
Denn ich höre von dem ganzen Volk euer böses Handeln!
Nicht doch, meine Söhne!
Denn das ist kein gutes Gerücht, das ich höre;
ihr bringt das Volk Jahuwahs dazu, dass es Sünde begeht!
Wenn jemand gegen einen Menschen sündigt,
so wird Gott Schiedsrichter sein;
wenn aber jemand gegen Jahuwah sündigt,
wer wird für ihn Fürsprecher sein?"
(1. Samuel 2, 23-25.)
Michael: Aber seine Söhne wussten anscheinend, dass er nicht hart durchgreifen würde.
Matthis: Er war ein sehr nachgiebiger Mensch. Und so fuhren sie in ihrem Lebenswandel fort. Eli unternahm nichts weiter dagegen.
Michael: Naja, was hätte er auch tun können?
Matthis: Naja, er hätte schon etwas machen können. Als Hohepriester hätte er ihnen ihre priesterlichen Privilegien wegnehmen und sie aus dem heiligen Amt jagen können.
Michael: Aber das tat er nicht. Er ließ es zu, dass sie ihren schlechten Einfluss als Priester auf das ganze Volk ausübten.
Matthis: Aber es gab noch jemanden im Tempel, der auf Jahuwah hörte. Der kleine Junge Samuel war erst 12 Jahre alt, als der himmlische Vater zu ihm sprach. Jahuwah vertraute ihm eine Prophetie über die Familie Elis an.
Michael: Ach ja, Samuel, der Sohn von Hanna und Elkana. Jahuwah wollte die Linie Elis sicher vom hohepriesterlichen Amt ausschließen.
Matthis: Genau. Das kannst du uns doch gleich 'mal vorlesen. Wir finden die Stelle in 1. Samuel 3, Verse 11-14.
Michael: Okay…
"Und Jahuwah sprach zu Samuel:
Siehe, ich will eine Sache in Israel tun,
dass jedem, der es hören wird, beide Ohren gellen werden.
An jenem Tag will ich an Eli alles in Erfüllung gehen lassen,
was ich gegen sein Haus geredet habe;
ich will es anfangen und vollenden!
Denn ich habe ihm gesagt, dass ich sein Haus auf ewig richten werde
wegen der Sünde, von der er wusste;
weil seine Söhne sich den Fluch zugezogen haben,
und er hat ihnen nicht gewehrt.
Und darum habe ich dem Haus Elis geschworen,
dass die Schuld des Hauses Elis ewiglich nicht gesühnt werden soll,
weder durch Schlachtopfer noch durch Speisopfer!"
Matthis: Das ist ein hartes Urteil.
Michael: Das lässt aber darauf schließen, wie fürchterlich die Zustände waren, die die Söhne Elis herbeigeführt hatten.
Matthis: Der Prophet Hesekiel bekam eine ähnliche Botschaft, wie damals der junge Samuel. In einer Vision, die ihm gegeben wurde, wurden zwei verschiedene Arten des Dienstes im religiösen Bereich unterschieden. Einerseits ging es um die Söhne Elis, andererseits um die Söhne Zadoks.
Hesekiel wurde in dieser Vision erklärt, dass die Priester, also die geistlichen Leiter des Volkes, das Heiligtum entweiht und verschiedene Gräuel begangen hatten.
Michael: War Hesekiel nicht ein Zeitgenosse Daniels? Und Daniel lebte doch, während sich Israel in der babylonischen Gefangenschaft befand. Wie konnten sich also immer noch Priester im Tempel befinden und Gräuel verüben?
Matthis: Nebukadnezar, der König von Babylon, zog dreimal gegen die Stadt Jerusalem in den Krieg. Daniel und seine drei Freunde wurden bei dem ersten Kriegszug gefangen und nach Babylon gebracht.
Aber der Salomonische Tempel wurde erst vollständig zerstört, als die Babylonier Jerusalem zum dritten Mal angriffen.
Michael: Okay, dann war davor der Tempeldienst also noch möglich.
Matthis: Ja. Jahuwah zeigte dem Hesekiel, was die geistlichen Leiter des Volkes im Geheimen taten. Der Prophet war geschockt. Er fühlte sich abgestoßen. So konnte es doch nicht weitergehen!
Michael: Etwas musste diesem Treiben ein Ende machen.
Matthis: Lies doch mal vor, was Jahuwah dem Hesekiel über den Dienst der Söhne Elis sagt. Wir finden die Stelle in Hesekiel 44, ab Vers 10.
Michael: In Ordnung… Also, hier steht:
"Wahrlich,
die Leviten, die sich von mir entfernt haben, als Israel irreging,
und von mir weg ihren Götzen nachgelaufen sind,
sie sollen ihre Missetat tragen!
Aber sie sollen in meinem Heiligtum Dienst tun
als Wachen bei den Toren des Hauses und als Diener des Hauses".
Oh. Das ist ja merkwürdig. Der Schöpfer lässt sie also nicht ganz fallen?
Matthis: Nein, die Söhne Elis werden nicht fortgejagt. Aber sie werden dennoch bestraft. Lies mal weiter. Ich finde das sehr interessant.
Michael: Okay.
"Denn weil sie ihnen vor ihren Götzen gedient
und dem Haus Israel ein Anstoß zur Verschuldung geworden sind,
darum habe ich meine Hand gegen sie zum Schwur erhoben,
spricht Gott, Jahuwah, dass sie ihre Missetat tragen sollen.
Und sie sollen mir nicht nahen,
um mir als Priester zu dienen
und zu allen meinen heiligen Dingen und zum Allerheiligsten hinzutreten, sondern sie sollen ihre Schande und ihre Gräuel tragen,
die sie begangen haben.
Doch will ich sie zu Hütern des Dienstes für das Haus setzen
und sie für all seinen Dienst gebrauchen
und zu allem, was es darin zu tun gibt."
Matthis: Die Söhne Elis symbolisieren allerdings eine Religion, die mit der Reinheit Jahuwahs nichts zu tun hat.
– Innerhalb dieser Religion können sie als Fernsehprediger in millionenschweren Villen wohnen und verarmten Gemeindemitgliedern erzählen: Spendet weiter und weiter, wenn ihr den Segen Gottes empfangen wollt!
– Innerhalb dieser Religion können sie es als Prediger zu hohem Ansehen bringen und eine Menge Bücher schreiben, um ihre Nachfolger geistlich zu beeinflussen.
– Sie können Konferenzen planen, Komitees und Gremien bilden und verschiedene Projekte durch die Popularität ihres Namens unterstützen.
– Sie sind religiös, solange es ihnen Vorteile bringt, nämlich Geld, Einfluss und Macht.
Michael: Als ich noch zur Kirche ging, hatten wir einen Prediger, der mit seiner Familie den anderen ein gutes Beispiel gab. Sie wollten Jahuwah dienen und seinen Willen tun. Und das sah man auch ganz praktisch. Auf diese Familie konnte man sich verlassen. Es waren freundliche und humorvolle Leute.
Matthis: Gerade als Christen müssen wir uns dessen bewusst sein, dass unser Verhalten auf andere positiv oder negativ abfärben kann.
Michael: Ganz besonders, wenn wir ein verantwortliches Amt innehaben. Das Glaubensleben unserer Mitmenschen kann ganz gewaltig davon beeinflusst werden, auch ohne, dass wir das merken. Wir können Mut machen oder abschrecken, aufbauen oder einreißen.
Matthis: Man sagt ja: "Wie der Priester, so das Volk." Nun denn. Zurück zu den Söhnen Elis.
Michael: Sie sind weiterhin zum Dienst beauftragt.
Matthis: Doch sie dienen allein dem Volk. Ihre korrupten Herzen sind perfekt auf Zuhörer mit verhärteten Herzen abgestimmt. Und viele Leute hören sie gerne. Sie wollen von weltlich gesinnten Pastoren betreut werden.
Michael: Was genau meinst du damit?
Matthis: Dr. C. R. Oliver bringt es in seinem Buch "The Sons of Zadok" auf den Punkt. Er schreibt:
"Wer soll die Toten begraben, die jungen Leute verheiraten,
die kleinen Kinder segnen, die Kranken besuchen,
die Unruhigen beraten, für die Heimatlosen sorgen
und die Suppenküchen der Gemeinde unterstützen und organisieren?
Wer soll am Sonntag oder Samstag
oder jedem anderen "heiligen" Tag die Predigt halten?
Wer soll entscheiden, was für Gebäude gebaut werden sollen
und wer legt das Programm fest?
Wer soll sich darum kümmern,
dass die Kirchenzeitung mit Informationen gefüllt und herausgegeben wird?
Wer wird die Entscheidung treffen, welche Prediger eingestellt werden sollen, damit man der Gemeinde ein neues Gesicht
und ein anderes Programm bieten kann? […]
Wer soll für die Männerrunden verantwortlich sein
und für das gemeinsame Abendbrot?
Die Söhne Elis, die Kompromisse gemacht haben,
werden sich um all diese Angelegenheiten kümmern".
Gemeindemitglieder mit versteinerten Herzen werden von Pastoren und Priestern betreut, deren Herzen ebenfalls versteinert sind.
Michael: Das ist jetzt ein bisschen verwirrend. Sollen Prediger denn nicht genau all diese Dinge tun? Das sind doch keine verkehrten Sachen. Warum sind es denn dann ausgerechnet die korrupten Söhne Elis, die sich auf diese Aufgaben konzentrieren?
Matthis: Das ist eine gute Frage. Es muss damit zusammenhängen, dass man all das auch tun kann, ohne eine lebendige Verbindung zu Jahuwah zu haben. Man kann religiös leben, ohne selbst an Jahuwah zu glauben. Lass uns noch einmal die Stelle bei Hesekiel lesen. Also ich meine Hesekiel 44, Vers 13 bis 14.
Michael:
"Und sie sollen mir nicht nahen, um mir als Priester zu dienen
und zu allen meinen heiligen Dingen und zum Allerheiligsten hinzutreten, sondern sie sollen ihre Schande und ihre Gräuel tragen,
die sie begangen haben.
Doch will ich sie zu Hütern des Dienstes für das Haus setzen
und sie für all seinen Dienst gebrauchen und zu allem,
was es darin zu tun gibt."
Matthis: Die Söhne Elis und die Söhne Zadoks symbolisieren zwei verschiedene Sorten Menschen, die im geistlichen Bereich praktisch tätig sind. Zadok war übrigens zur Zeit von König David ein leitender Priester.
Die Söhne Elis dienen dem Volk. Das tun die Söhne Zadoks auch. Aber sie gehorchen in erster Linie Jahuwah.
Michael: Interessanter Gedanke. Nun, liebe Zuhörer, nach einer kurzen Pause geht es hier gleich weiter: Dann sprechen wir über die Söhne Zadoks und ihre Aufgabe. Also, bis gleich!
Ansage
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Die Idee, dass das göttliche Gesetz mit Jahushua an das Kreuz genagelt wurde, ist in der Christenheit weit verbreitet. Man zieht daraus die Schlussfolgerung, dass Christen die Gebote des Gesetzes nicht beachten müssen.
Es wurde tatsächlich etwas an das Kreuz genagelt. … Doch das waren nicht die 10 Gebote! WLC lädt euch zu einem sorgfältigen Studium des 2. Kapitels des Kolosserbriefes ein. Denn was ihr nicht kennt, kann euch schaden. Findet heraus, was an das Kreuz genagelt wurde und was nicht. Entdeckt, welche Bedeutung dies für euch heute hat.
Auf unserer Webseite WorldsLastChance.com klickt ihr die Kategorie "Artikel" an. Der Titel lautet: "Was wurde ans Kreuz genagelt? Eine Untersuchung von Kolosser 2". Noch einmal: Sucht den Artikel: "Was wurde ans Kreuz genagelt? Eine Untersuchung von Kolosser 2" auf unserer Webseite WorldsLastChance.com.
Hauptteil
Teil 2:
Michael: Willkommen zurück zum zweiten Teil unserer Sendung hier beim WLC-Radio! Matthis, du hattest gesagt:
"Die Söhne Elis dienen dem Volk. Das tun die Söhne Zadoks auch. Aber sie gehorchen in erster Linie Jahuwah." – Wie meinst du das?
Matthis: Jahuwah zeigte dem Propheten Hesekiel, wie es um die Herzen der Priester bestellt war. Dieser war davon total entsetzt. Er bat Jahuwah darum, doch etwas dagegen zu unternehmen.
Doch dieser erklärte ihm, dass er die Korruption weiter zulassen würde. Wenn das Volk mit götzendienerischen oder weltlichen Leitern zufrieden sei, würde er nicht einschreiten.
Michael: Die verdorbenen Söhne Elis durften also weiterhin an ihrem Arbeitsplatz bleiben. Er jagte sie nicht weg.
Matthis: Aber diese Prediger dienen damit nicht Jahuwah. Nur die, die reinen Herzens sind, können einem reinen und rechtschaffenen Gott dienen. Die Söhne Elis sind dafür nicht qualifiziert. Diese hohe Ehre ist allein den Söhnen Zadoks vorbehalten.
Geh noch einmal zurück zu Hesekiel 44 und lies doch mal die Verse 15 bis 16 vor.
Michael:
"Aber die levitischen Priester, die Söhne Zadoks,
die den Dienst meines Heiligtums bewahrt haben,
als die Kinder Israels von mir abgeirrt sind,
die sollen zu mir nahen, um mir zu dienen,
und sie sollen vor mir stehen, um mir […] zu opfern,
spricht Jahuwah, der Herr.
Sie sollen in mein Heiligtum hineingehen und zu meinem Tisch nahen,
um mir zu dienen und meinen Dienst zu besorgen."
Matthis: Diese Menschen dienen also nicht in erster Linie dem Volk, sondern ihrem Schöpfer! Auch angesichts einer überwältigenden Gottlosigkeit ringsum bleiben sie ihm treu. Sie gehören ihm. Und jetzt die Verse 23 und 24!
Michael:
"Sie sollen mein Volk unterscheiden lehren
zwischen Heiligem und Unheiligem
und ihm den Unterschied erklären zwischen Unreinem und Reinem.
Und über Streitigkeiten sollen sie zu Gericht sitzen,
um nach meinen Rechtsbestimmungen zu urteilen.
Und meine Gesetze und meine Satzungen sollen sie
an allen meinen Festen befolgen und meine Sabbate heilig halten."
Matthis: Die Söhne Zadoks bilden offenbar eine Klasse für sich.
Michael: Sie haben es nicht nötig, nach außen hin religiös zu erscheinen.
Matthis: Sie brauchen keine menschlichen Traditionen und keine priesterliche Kleidung, um dadurch den Respekt der Leute zu erhalten.
Michael: Diese Menschen halten sich an Jahuwahs Gesetz. Sie feiern seinen Sabbat. Sie bringen dem Volk Jahuwahs Worte wirklich nahe.
Matthis: Sie vollbringen als geheiligte Menschen ein heiliges Werk. Und ihre Mitmenschen merken, dass Jahuwah bei ihnen ist und durch sie wirkt.
Ihr Lebenswandel spiegelt die Heiligkeit Jahuwahs wider. Sie nehmen das Wort aus 1. Petrus 1,16 ernst. Darin heißt es: "Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig!"
Michael: Im Gegensatz dazu scheint es, als ob die Söhne Elis lieber einen Status quo aufrechterhalten. Sie wollen ihr System unter allen Umständen beibehalten und immer so weitermachen, wie sie es gewohnt sind.
Matthis: Richtig.
Im ersten Teil unserer Sendung haben wir bereits aus dem Buch The Sons of Zadok von Dr. Oliver zitiert. Er beschreibt die Unterschiede zwischen den zwei Systemen. In seinem Text heißt es weiter:
"Das System Elis ist eine Art Beschäftigungstherapie,
welche nur so lange aufrechterhalten werden kann,
wie jemand dazu bereit ist,
es zu unterstützen und die Leute zu beschäftigen. […]
Jahuwahs Botschaft besteht darin, dass die Söhne Zadoks,
die von ihm Autorität erhalten haben,
aufstehen und dafür sorgen sollen,
dass die Beschäftigungstherapie in sich zusammenfällt. […]
Jahuwah wird Ereignisse eintreten lassen,
die zum Aufstieg dieser Personen führen werden.
Die Söhne Zadoks werden jedes korrupte Detail des Eli-Systems herausfordern."
Michael: Das Eli-System kommt gut ohne eine lebendige Verbindung zum Schöpfer aus. Es tendiert daher dazu, die Leute von Jahuwah fernzuhalten, und es ihnen nur menschlich gesehen bequem zu machen.
Matthis: Aber das Zadok-System zieht Menschen, die ihre bösen Taten bereuen, zum Vater, so dass sie ihm ihr Leben anvertrauen.
Wie wir wissen, ist es mit einer unschätzbaren Belohnung verbunden, sich dem Willen des Vaters zu unterstellen.
Michael: In Sacharja 3 wird eine Vision geschildert. Es geht um einen Hohepriester namens Jeschua und einen Engel. Jeschua ist in ein schmutziges Gewand gekleidet.
Matthis: Das bedeutet, dass er Sünden begangen hat. Aber es tut ihm leid und er bereut sie.
Michael: Genau. Und dann befahl Jahuwah, ihm die dreckigen Sachen abzunehmen und ihm ein neues Gewand zu geben. Das heißt, dass er begnadigt und dann für gerecht erklärt wird.
Matthis: Hier wird ein Prozess beschrieben: Ein Mensch wird zu einem "Kind Zadoks" gemacht.
Michael: Das bedeutet also, dass er sein Leben Jahuwah und seinem Dienst weiht.
Matthis: Die Entscheidung für diesen Lebensweg ist mit einer sehr großen Belohnung verbunden. Lies mal Sacharja 3, Vers 7.
Michael: Okay…
"So spricht Jahuwah, der Herr der Heerscharen:
Wenn du in meinen Wegen wandeln und meinen Dienst eifrig versehen wirst,
so sollst du auch mein Haus regieren und meine Vorhöfe hüten,
und ich will dir Zutritt geben unter diesen, die hier stehen!"
Matthis: Dieser Lohn gehört allen, die Jahuwah unumschränkt in ihren Herzen regieren lassen, so dass kein Egoismus darin mehr Platz findet.
Michael: In ihm sind sie neugeschaffene Wesen, die sein Ebenbild widerspiegeln. Als Mitarbeiter Jahushuas dienen sie dem Vater.
Matthis: Lass uns dazu mal Hesekiel 36 von Vers 26 bis 28 anschauen. … Dort heißt es:
"Und ich will euch ein neues Herz geben
und einen neuen Geist in euer Inneres legen;
ich will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen
und euch ein fleischernes Herz geben;
ja, ich will meinen Geist in euer Inneres legen
und werde bewirken, dass ihr in meinen Satzungen wandelt
und meine Rechtsbestimmungen befolgt und tut.
Und ihr sollt in dem Land wohnen,
das ich euren Vätern gegeben habe,
und ihr sollt mein Volk sein,
und ich will euer Gott sein."
Jahuwah ist dazu bereit, diese Verwandlung bei jedem von uns zu bewirken.
Michael: Die Menschen, die ihm ihren Willen anvertrauen und diese Verwandlung zulassen, werden also Söhne und Töchter Zadoks genannt.
Matthis: Es geht hier nicht darum, etwas durch eigene Willenskraft und rigorose Selbstverleugnung zu erreichen.
Michael: Wenn wir eine Sünde unbedingt begehen wollen, aber doch unsere ganze Willenskraft anstrengen, um sie nicht auszuführen, hat sie doch einen Platz in unserem Herzen. Wir sind nicht frei davon, wenn wir es uns wünschen, sie tun zu können.
Matthis: Wir dürfen damit in Jahushuas Namen zum Vater gehen und sagen:
"Bitte verwandle mich in dein Ebenbild. Ich möchte, dass du mir den Willen schenkst, diese Sünde aufzugeben." Dann wird er uns helfen. Er kann uns den Wunsch ins Herz geben, das Gute zu tun…
Michael: …und dazu auch die Kraft, es auszuführen! Das bedeutet die totale Änderung unserer Motive und Beweggründe zum Positiven hin.
Matthis: Richtig. Die Kinder Zadoks besitzen eine enge Beziehung zu Jahuwah und haben ihre Freude daran. Man kann sie also nicht von ihm trennen. Sie harmonieren mit ihm.
Michael: Sie haben durch Jahushua freien Zugang zum Vater. Ihr Wille ist durch Jahushua mit dem Allmächtigen verbunden.
Matthis: Wenn sie seinen Willen ausführen, tun sie das nicht widerwillig. Diese Menschen dienen als "Zeichen", wie es in Sacharja 3, Vers 8 heißt.
Ihre Mitmenschen erkennen an ihrem Verhalten, dass sie mit Jahuwah zusammenleben.
Michael: Am ihrem Auftreten, ihrem Gesichtsausdruck und ihrem Reden zeigt sich, wie Jahuwah handeln würde, wenn ER auf dieser Erde leben würde.
Matthis: Wie Mose verbringen sie Zeit in der Gegenwart ihres Schöpfers.
Michael: Lass uns mal darauf zu sprechen kommen, wie das praktisch aussieht. Du sprichst von einer riesigen Chance: Mitarbeiter des Schöpfers zu sein! Aber wie genau?
Matthis: Das ist die entscheidende Frage: Wie lassen wir das alte System hinter uns und werden zu Kindern Zadoks, die allein dem Allerhöchsten dienen?
Michael: Wir haben ja gerade gesagt, dass Jahuwah seinen Geist in uns legen und sein Gesetz auf unsere Herzen schreiben will.
Matthis: Das ist ein Geschenk! Wir lesen in Hesekiel 36 von einem neuen Herzen. Was steht denn da genau? Steht dort: "Ihr müsst in euch selbst ein neues Herz erzeugen?"
Michael: Nein. Dort steht: "…will ich euch geben." "Und ich will euch ein neues Herz geben".
Matthis: Wir wenden uns also an Jahuwah und bitten ihn darum. Denkt daran, liebe Hörer, Jahuwah zwingt unseren Willen zu nichts. Es ist deshalb ganz wichtig zu wissen, wie man dieses Geschenk festhalten kann.
Michael: Das ist logisch. Es würde uns schwerfallen, diese Innigkeit mit unserem Schöpfer zu bewahren, wenn wir zu den Söhnen Elis zurücklaufen. Denn dann würden wir unser Denken von ihnen und ihren Lehren beeinflussen lassen.
Matthis: Richtig. Deshalb finden wir in Offenbarung 18 einen Befehl. Der Apostel Johannes bekam ihn vom Himmel und notierte ihn für die anderen Christen: "Geht aus von ihr, mein Volk!"
Michael: Das ist ein wichtiger Gedanke. Früher habe ich geglaubt, es reicht, wenn ich eine bestimmte Glaubensgemeinschaft verlasse und mich dafür einer anderen Kirche anschließe.
Matthis: Aber wie soll man Jahuwah wirklich dienen können, wenn man innerhalb des Eli-Systems von einer Kirche zur nächsten wandert?
Michael: Sozusagen von einem Sohn Elis zum nächsten. Dann dreht man sich gewissermaßen im Kreis.
Matthis: Und genau das soll man nicht. Wenn du Jahuwah dienen willst, musst du ihn auch kennenlernen und dich von ihm belehren lassen.
Michael: Das kann aber kaum innerhalb des Eli-Systems stattfinden! Diesen Unterricht wirst du in den System-Kirchen nicht bekommen können.
Matthis: Aber was ganz wichtig dabei ist: Du bist nicht allein mit diesem Wunsch! Zu allen Zeiten haben Jahuwahs Kinder das Alte hinter sich gelassen,
– um frei zu werden,
– um den schmalen Weg zu gehen
– und um direkt von ihrem Schöpfer lernen zu können.
Michael: Stimmt. Als Mose etwa 40 Jahre alt war, glaubte er von sich: Er sei dazu in der Lage, das Volk Israel aus der Sklaverei zu befreien! – Aber Jahuwah schickte ihn in die Wüste. Zu den Schafen!
Dort blieb er weitere 40 Jahre. In dieser Zeit lernte er, mit seinem Schöpfer zu kommunizieren und zu leben. Erst danach war er für seine große Aufgabe gerüstet!
Matthis: Auch Elia zählt zu den Söhnen Zadoks. Sein Leben war recht einsam. Doch es bereitete ihn auf sein Lebenswerk für Israel vor.
In 1. Könige 19,12 ist nachzulesen, dass Jahuwah mit einer leisen Stimme zu Elia sprach.
Michael: Diese Stimme kann man aber nicht hören, wenn man von denen umgeben ist, die nur vorgeblich "an Jahuwahs Stelle" reden.
Matthis: Nur wenn wir selbst Gemeinschaft mit unserem Schöpfer pflegen, können wir auch von ihm lernen.
Michael: Johannes der Täufer ist ein weiteres Beispiel dafür. Er lebte in der Wildnis.
Matthis: Der Himmel erzieht eine neue Generation von Kindern Zadoks, die vor ihrem Schöpfer in Gerechtigkeit wandeln. Sie leben aus seiner Kraft heraus. Sie haben ihn lieb. Sie fragen ehrlich nach seinem Willen und gehorchen ihm dann sofort.
Michael: Dann macht das Eli-System aber keinen besonderen Eindruck auf sie. Es beinhaltet nämlich nichts, was für sie anziehend wäre.
Matthis: Jeder von uns steht vor der Entscheidung:
Welchen Dienst wirst du erwählen?
Möchtest du von den Kindern des Eli-Systems geleitet und gelenkt werden?
Michael: Du kannst in einer wunderschönen Kirche Gottesdienst feiern.
Matthis: Mitreißender Musik zuhören, die von guten Chören vorgetragen wird!
Michael: An Kaffeekränzchen teilnehmen und Kinderstunden gestalten!
Matthis: Du kannst eine ganze Karriere darauf aufbauen, den Menschen dienen, ihnen predigen und selbst ähnlichen Predigern zuhören. Ihr alle könnt euch darauf konzentrieren, alle Bedürfnisse zu erfüllen, die die Leute gefühlsmäßig haben.
Michael: Ihr könnt das Lob und die Wertschätzung der Menschen erhalten. ABER es kann sein, dass ihr dabei nicht Jahuwah dient.
Matthis: Seid ihr dazu bereit, aus Babylon herausgerufen zu werden?
Wollt ihr die menschlichen Organisationen und Strukturen hinter euch lassen?
Den Schritt nach draußen wagen, unabhängig und allein?
Um Jahuwah wirklich dienen zu können?
Michael: Das ist aber kein bequemer Weg.
Matthis: Man wird sicherlich Gegenwind bekommen.
Michael: Vielleicht reagiert die Umwelt sogar mit offener Feindschaft.
Matthis: Es kann keinen Kompromiss mit der Welt geben. Du musst dich dazu bereiterklären, alles aufzugeben, was sich zwischen dich und deinen Schöpfer drängt. Der Dienst für Jahuwah beginnt mit einem von ihm gereinigten Herzen und gereinigten Händen.
Michael: Nur Menschen, die mit ihm in Übereinstimmung stehen, können ihm auch tatsächlich dienen. Es ist ein ganz anderes Lebenskonzept, nicht wahr?
Matthis: Ja. Die Belohnung der Kinder Zadoks unterscheidet sich auch sehr von der der Kinder Elis. Anstatt das Lob und die Verehrung der Menschen zu erhalten, werden sie vom Himmel geliebt.
Michael: Sie haben jederzeit direkten Zugang zum Thron des Allmächtigen.
Matthis: Ihre Gebete werden beantwortet, da sie sich dem Willen des himmlischen Vaters unterstellt haben.
Michael: Engel arbeiten mit ihnen zusammen, weil sie sich als Sprecher des Himmels betätigen.
Matthis: Ein Frieden, den keine äußerlichen Umstände vernichten können, erfüllt ihre Herzen. Sie sind von einer himmlischen Atmosphäre umgeben, die jeden Menschen beeinflusst, mit denen sie Kontakt haben. Und trotz aller Gegnerschaft und Verfolgung sind sie überall ein Segen.
Michael: Sie dürfen Jahuwahs Stimme, seine Hände und sein Herz abbilden, um andere zu erreichen. Denn zwischen ihrem Willen und seinem Willen gibt es keine trennenden Vorbehalte mehr.
Matthis: Liebe Hörer: An welchem Dienst möchtet ihr Anteil haben? Was würdet ihr aufgeben, damit auch ihr ungehindert Anteil an Jahuwah haben könnt?
Entscheidet euch:
Wollt ihr nur den Leuten gefallen?
Oder möchtet ihr Jahuwah von Herzen angehören?
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Hölle. Dieser Begriff stellt weitaus mehr dar als nur ein übermäßig gebrauchtes Schimpfwort. Seit fast 2000 Jahren beunruhigt der Gedanke an eine ewig brennende Hölle Millionen von Menschen. Am Ende des zweiten Jahrhunderts nach Christus begann sich griechische Philosophie mit dem christlichen Glauben zu vermischen. Im Zuge dieser Vermengung von Glaubensinhalten entstand unter anderem auch die Idee einer ewig brennenden Hölle.
Wir müssen den Tatsachen ins Auge sehen: Die Bibel spricht von der Hölle. Dennoch ist sie nicht das, wofür die meisten Leute sie halten! Wollt ihr wissen, was genau die Bibel darüber schreibt? Dann besucht unsere Webseite WorldsLastChance.com und seht euch dieses Video an: "Hölle: Das große Missverständnis!" Ihr findet es auch auf YouTube!
Noch einmal: Das Video trägt den Titel "Hölle: Das große Missverständnis!".
Bei uns findet ihr auch viele weitere Artikel und Videos, die dieses Themengebiet unter die Lupe nehmen. Besucht uns unter WorldsLastChance.com!
Ansage Doreen
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WLC-Briefkasten
Michael: Willkommen zurück zum WLC-Briefkasten! Matthis, schau mal. Jetzt geht es um Prophetie.
Matthis: Lies mal vor! Wer schreibt uns denn?
Michael: Die Nachricht ist von Hinrik aus Dalvik in Island. Er schreibt:
"Ich habe mir mit ein paar Freunden einige eurer Videos zum Thema Prophetie angesehen. Die Standpunkte, die darin vertreten werden, werden im christlichen Bereich ja eigentlich recht selten vertreten. Wie könnt ihr euch sicher sein, ob ihr eine Prophetie richtig interpretiert habt? Ich freue mich auf eure Antwort."
Matthis: Ich glaube, so eine ähnliche Frage hatten wir bereits. Aber es kann ja nicht schaden, sie noch ein zweites Mal zu beantworten.
Michael: Die Prophetie ist ein wichtiges Themenfeld. Da gibt es viele verschiedene Interpretationsmöglichkeiten.
Matthis: Es kommt auch vor, dass sich manche Interpretationen widersprechen.
Michael: Und dann können natürlich nicht beide Antworten richtig sein. Es ist wirklich wichtig, herauszufinden, ob eine Interpretation zur Prophetie mit der Bibel übereinstimmt.
Matthis: So ist es. Es gibt ein paar Basisregeln für das Bibelstudium an sich.
Regel Nummer 1: Jedes Wort im betreffenden Text muss von seiner Bedeutung her klar sein oder geklärt werden. Jedes Detail kann hier hilfreich sein.
Michael: Man darf also nichts ignorieren oder absichtlich auslassen.
Matthis: Richtig. Jede Bibelstelle hat ihren Wert.
Michael: Sie alle können auch durch sorgfältiges Studium früher oder später verstanden werden, wenn die Zeit dafür gekommen ist.
Matthis: Genau. Punkt 2: Nichts von dem, was in der Bibel offenbart worden ist, wird dem Leser verborgen bleiben, der im Glauben darum bittet, zu verstehen, was er liest.
Michael: Jahuwah möchte natürlich, dass wir sein Wort verstehen. Er spielt kein Spiel mit uns.
Matthis: Wenn wir das verinnerlicht haben, können wir uns jeden Bibeltext vornehmen. Aber es gibt noch eine wichtige Regel: Wenn man eine biblische Aussage begreifen will, sucht man alle Bibeltexte zusammen, die dasselbe Thema betreffen.
Jeder einzelne Text sollte dabei gewichtet werden. Wenn deine Interpretation keinem relevanten Text widerspricht, ist es auch wahrscheinlich, dass sie stimmt.
Michael: Und was tun wir, wenn sich Verse zu widersprechen scheinen? Es gibt viele Christen, die glauben, dass es eine ewig brennende Hölle gibt. Wieder andere sagen, dass die Verstorbenen sozusagen "schlafen". Aber beide Gruppen führen Bibeltexte an, um ihre Interpretation zu stützen.
Matthis: Deshalb muss man sich auch wirklich jeden Text angucken und nicht nur die, die mit der eigenen Interpretation schon übereinstimmen. Wenn man sich einen Überblick verschafft, kann man daran in etwa ablesen, wohin die Beweislast zeigt.
Michael: Okay. Was gibt es noch für Regeln?
Matthis: Die Bibel ist ihr eigener Ausleger. Sie interpretiert sich selbst!
Michael: Hast du da mal ein Textbeispiel?
Matthis: Schau mal bei Daniel nach. Das 7. Kapitel fängt damit an, dass Daniel eine Vision beschreibt.
Michael: Okay… Hier steht:
"Ich sah bei Nacht in meinem Gesicht, und siehe,
die vier Winde des Himmels brachen los auf das große Meer;
und vier große Tiere stiegen aus dem Meer empor,
jedes verschieden vom anderen". (Daniel 7, 2-3.)
Matthis: Nachdem er ihr Aussehen beschrieben hat, spricht er über ihre Taten. Und trotzdem fragt er sich, was das alles zu bedeuten habe.
Michael: Er hat also nicht verstanden, was er da beobachtet hat.
Matthis: Nein, nicht wirklich. Also fragt er den Engel, der dabei ist, nach einer Erklärung. Du kannst ja mal Vers 16 und 17 vorlesen.
Michael: Okay!
"Ich näherte mich einem der Umstehenden
und erbat von ihm sichere Auskunft über das alles.
Der redete mit mir und verkündete mir die Bedeutung der Dinge:
Jene großen Tiere, vier an der Zahl, bedeuten,
dass vier Könige sich aus der Erde erheben werden".
Matthis: Da haben wir die Interpretation. Die Tiere stellen Könige dar. Im weiteren Verlauf des Kapitels wird gesagt, dass damit auch Königreiche gemeint sind.
Michael: Das sind doch nicht irgendwelche Reiche.
Matthis: Wenn wir betrachten, wie weitläufig ihr Einfluss war, geht es um geopolitische Mächte, die auf die Geschichte des Gottesvolkes großen Einfluss nahmen.
Michael: Das ist also ein Beispiel dafür, dass die Bibel sich selbst auslegt und ihre eigenen Symbole definiert.
Matthis: Schlagen wir jetzt die Offenbarung auf. Der Apostel Johannes schrieb, dass er in einer Vision sah, wie ein Tier aus dem Meer kam. Ein wenig später kam ein weiteres Tier hervor. Auch er beschreibt hier den Aufstieg geopolitischer Mächte.
Michael: Das macht schon Sinn. Beide Stellen harmonieren miteinander.
Matthis: In der Prophetie tauchen oft viele Symbole auf. Sie haben immer eine wichtige Bedeutung. Ein paar Beispiele:
Berge versinnbildlichen oft Regierungen.
Michael: Tiere sind Königreiche.
Matthis: Viele Wasser sind viele Völker. Lichter und Lampen beziehen sich auf das Wort Jahuwahs.
Michael: Wir müssen also darauf achten, dass wir nichts wörtlich nehmen, was symbolisch zu verstehen ist und nichts symbolisch verstehen, was wörtlich gemeint ist.
Matthis: Wir finden auch viele Gleichnisse, die bestimmte Themen illustrieren. Auch sie müssen wie Symbole interpretiert werden.
Manchmal ist nicht gleich offensichtlich, was ein bestimmtes Symbol bedeuten soll. Und manchmal kann es auch zwei oder noch mehr Bedeutungen haben.
Michael: Zum Beispiel?
Matthis: Nehmen wir das Wort "Tag".
In Prediger 7, Vers 13 beschreibt das Wort "Tag" eine unbestimmte Zeitperiode. Aber in Hesekiel 4, Vers 6 wird uns gesagt, dass "ein Tag" auch im prophetischen Sinne für "ein Jahr" stehen kann.
Michael: Und in 2. Petrus 3, Vers 8 wird ein einziger Tag sogar mit 1000 Jahren gleichgesetzt!
Matthis: Und dann gibt es noch den 24 Stunden-Tag, also ein Datum, und den 12 Stunden-Tag.
Michael: Was tut man in diesem Fall?
Matthis: Schau dir den betreffenden Text im Zusammenhang an. Wenn du dem Symbol die richtige Bedeutung beilegst, wird der Text mit dem Zusammenhang harmonieren und Sinn ergeben.
Michael: Aber woran erkennen wir, ob ein Begriff oder eine Passage wörtlich oder symbolisch zu verstehen ist?
Matthis: Liebe Hörer! Versucht zunächst einmal, das Wort oder den Text wörtlich zu nehmen. Wenn das Sinn macht, ist es auch wahrscheinlich, dass dieser Text so verstanden werden soll. Wenn nicht, haben wir es möglicherweise mit einem Symbol zu tun.
Michael: Man muss also seinen Verstand einschalten.
Matthis: Ganz genau. Jahuwah möchte schließlich, dass sein Wort verstanden wird. Deshalb hat er es uns ja auch gegeben! Warum sollte er uns absichtlich die Bedeutung der Bibeltexte vorenthalten?
Michael: Okay. Was sollten wir noch beachten?
Matthis: Jahuwah wiederholt dieselben Prophetien sehr oft. Er benutzt dabei zu verschiedenen Gelegenheiten verschiedene Symbole und Gleichnisse.
Michael: Bei jeder Wiederholung wird also ein anderer Aspekt bzw. ein anderes Detail besonders hervorgehoben.
Matthis: Wenn wir eine Prophetie oder eine Vision verstehen wollen, müssen wir uns daher jede Bibelstelle ansehen, die über dasselbe Thema spricht.
Michael: Mir fällt gerade noch etwas ein, was man tun kann, um zu prüfen, ob man ein Symbol richtig verstanden hat.
Man setzt seine Interpretation in jeden Bibeltext ein, in dem das bestimmte Symbol auftaucht. Wenn das alles Sinn macht, ist es gut. Wenn nicht, muss man weitergraben.
Matthis: Gute Idee! Das Prinzip können wir auch anwenden, wenn wir überprüfen wollen, ob ein bestimmtes historisches Ereignis eine Prophetie erfüllt. Ist jeder einzelne Aspekt der Prophetie durch dieses Geschehnis Realität geworden? Dann ist es wahrscheinlich, dass diese Interpretation korrekt ist.
Michael: Und was ist, wenn nur ein paar Punkte passen, aber einige nicht abgedeckt werden?
Matthis: Dann muss man nach einer anderen Interpretation Ausschau halten. Vielleicht ist dieser Teil der Prophetie noch gar nicht erfüllt worden. Es gibt nämlich auch Teilerfüllungen. Und davon können wir eine ganze Menge lernen.
Erinnerst du dich an die Stelle aus Offenbarung 10, wo Johannes gesagt wurde, dass er die Schriftrolle "essen" müsse?
Michael: Ja, stimmt! Zuerst schmeckte sie süß. Aber hinterher bekam er Bauchschmerzen.
Matthis: Und was sagte ihm der Engel gleich danach? Du kannst die Stelle ja vorlesen. Wir finden sie in Offenbarung 10. Und das ist der Vers 11.
Michael:
"Und er sprach zu mir: Du sollst nochmals weissagen
über viele Völker und Nationen und Sprachen und Könige!"
Matthis: Das ist ein Prinzip. Prophetien werden manchmal nur teilweise erfüllt.
Wenn wir jetzt wissen wollen, ob das der Fall ist, müssen wir überprüfen, ob sich jedes Detail dieser Ankündigung bewahrheitet hat.
Michael: Jahuwah sorgt ja dafür, dass Geschichte und Prophetie miteinander harmonieren.
Matthis: Wenn also ein bestimmtes Detail in der Geschichte noch nicht aufgetaucht ist, kann es sein, dass es sich auf die Zukunft bezieht.
Michael: Das ist aber nicht schwer zu verstehen. Ich möchte aber noch etwas ergänzen: Bei all dem spielt nämlich auch der Glaube eine tragende Rolle. Wir dürfen darauf vertrauen, dass das Wort Jahuwahs niemals fehlgeht. Wir dürfen ihm Glauben schenken.
Matthis: Amen. Wenn wir die Wahrheit kennenlernen möchten, dürfen wir uns an ihn wenden. Dann können die Engel unsere Lehrer sein und der Heilige Geist unser Denken anleiten. Der Vater wird es nicht zulassen, dass diejenigen, die ihr Vertrauen auf ihn setzen, verführt werden.
Michael: Deshalb kann man auch alles mit einem offenen Geist studieren, alles prüfen und das Gute behalten! Es wird nicht geschehen, dass wir gegen unseren Willen betrogen werden, wenn wir Dinge prüfen, die neu für uns sind. An irgendeinem Punkt wird uns gezeigt werden, woran wir damit sind.
Matthis: Das stimmt. Jahuwah wird unseren Geist bewahren und anleiten.
Michael: Nun, liebe Hörer, habt ihr auch eine Frage? Dann schickt uns eine Nachricht!
Matthis: Besucht unsere Webseite unter WorldsLastChance.com und klickt dort auf den WLC-Radiobutton. Falls wir darauf nicht direkt in der Sendung eingehen können, wird sie auf unserer Frage-und-Antwort-Seite beantwortet werden.
Michael: Noch einmal: Unter www.WorldsLastChance.com findet ihr oben rechts den WLC-Radiobutton. Wir freuen uns auf eure Anfragen! Jetzt machen wir wieder eine kurze Pause. Also: Bis gleich!
Tägliche Verheißung
Hier ist Sarah und ich stelle euch heute eine biblische Verheißung vor.
Ich kannte einmal einen Prediger, der aufgrund seiner Arbeit oft hin- und herfliegen musste. Eines Tages erzählte er mir, was er auf einer dieser Reisen erlebt hatte:
Der Flug sollte sehr lange dauern. Der Prediger saß zwischen all den anderen Passagieren auf seinem Sitz und schaute aus dem Fenster des Flugzeugs. Nichts deutete darauf hin, dass irgendetwas Ungewöhnliches geschehen würde.
Doch plötzlich schien es ein Problem zu geben. Auf einmal leuchtete die Anzeige auf: "Bitte Sicherheitsgurte anlegen!"
Kurz darauf kam die Ansage: "Wir entschuldigen uns für etwaige Unannehmlichkeiten. Aber wir werden jetzt erst einmal keine Getränke mehr servieren, da wir ein paar Turbulenzen erwarten. Bitte bleiben Sie angeschnallt auf Ihren Sitzplätzen."
Der Prediger sah sich um. Offenbar machten sich seine Mitreisenden große Sorgen. Dennoch war von Turbulenzen erst einmal nichts zu merken. Sie flogen genauso weiter wie bisher. Deshalb wunderten sich alle, als dieselbe Stimme verkündete:
"Es tut uns sehr leid. Aber wir können jetzt keine Mahlzeiten austeilen. Wir erwarten noch immer die Turbulenzen. Bitte bleiben Sie weiterhin angeschnallt auf Ihren Sitzen. Ziehen Sie bitte die Gurte fest."
Kurz darauf begann das Flugzeug tatsächlich zu schwanken. Die Passagiere wurden hin- und hergeschüttelt.
Dann befanden sie sich mitten im Sturm. Der Donner war noch lauter als die Triebwerke des Flugzeuges. Der Jet wurde angehoben, fiel danach plötzlich steil ab und wurde wieder angehoben.
Das Schwanken war so stark, dass die Klappen der Gepäckablage aufgingen: Koffer und Taschen fielen in den Gang.
Der Prediger fragte sich, wie lange die Flügel des Flugzeuges noch der Gewalt des Sturmes standhalten konnten, ohne abzureißen.
Er sah sich noch einmal um. Überall sah er schreckverzerrte Gesichter. Doch plötzlich fiel sein Blick auf etwas höchst Ungewöhnliches:
In all dem Chaos und der Panik saß dort ein kleines Mädchen. Die anderen Leute um sie herum weinten oder beteten verzweifelt. Aber sie saß mit gekreuzten Beinen da und las in aller Ruhe ihr Buch. Er traute seinen Augen kaum.
Schließlich landete das Flugzeug sicher auf dem Zielflughafen. Alle Passagiere beeilten sich, nach draußen zu kommen. Aber der Prediger sprach das kleine Mädchen an. Er sagte: "Das war aber ein verrückter Flug! Hattest du denn gar keine Angst?"
Ihre Antwort war sehr einfach. Sie sagte: "Nein, mein Papa ist der Pilot und der bringt mich schon nach Hause."
Dieses Mädchen hatte überhaupt keine Angst gehabt. Denn sie vertraute darauf, dass ihr Vater sich um sie kümmerte.
Viele verschiedene Stürme können über unser Leben hereinbrechen, ob in finanzieller, körperlicher oder geistiger Hinsicht. Auch zwischenmenschliche Beziehungen haben ihre Höhen und Tiefen.
Aber in allen Dingen gilt für uns die Verheißung, dass sich der himmlische Vater um uns kümmert. In Jesaja 26 Vers 3 heißt es über Jahuwah:
"Einem festen Herzen bewahrst du den Frieden,
den Frieden, weil es auf dich vertraut."
Wenn die Schwierigkeiten des Lebens auf euch einstürmen, dann setzt euer Vertrauen auf Jahuwah. In ihm findet ihr Ruhe und Frieden. Er kümmert sich um euch, weiß alles über euch und wird euch tragen.
Uns sind große und kostbare Verheißungen gegeben worden.
Geht voran und beruft euch auf sie!
Schlussworte
Michael: Willkommen zurück zum letzten Teil unserer Sendung hier beim WLC-Radio! Matthis, der Name Zadok war mir ja schon ein Begriff. Ich wusste, dass er ein Hohepriester zur Zeit Davids war. Aber ich wusste vorher nicht, dass er eine bestimmte Menschengruppe symbolisiert: Nämlich die, welche tatsächlich Jahuwah dienen.
Matthis: Mir war das auch recht neu. Aber ist das nicht ein guter Vergleich?
In Johannes 17 steht, dass Jahushua betete:
"Das ist aber das ewige Leben,
dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast,
Jahushua, den Gesalbten, erkennen."
Die persönliche Gegenwart Jahuwahs macht uns Freude.
Michael: Gerade das ist das Schöne am ewigen Leben: Man darf sich für alle Ewigkeit in der Gegenwart seines Schöpfers aufhalten.
Matthis: Und dieses Privileg steht den Kindern Zadoks jetzt schon offen.
Michael: Ich habe in der Pause noch einmal über den Gedanken nachgedacht, dass sie in erster Linie Jahuwah dienen.
Wir haben bereits besprochen, wie das funktioniert. Aber mir ist noch etwas eingefallen: Gerade in der Endzeit können die Kinder Zadoks anderen dabei helfen, zu ihm zu finden.
Matthis: Das stimmt natürlich. Der Prophet Jeremia schrieb, dass unser Schöpfer sich über Barmherzigkeit und Gerechtigkeit freut. Und er ist fair. Ganz besonders in dem Kampf gegen die Sünde und Satan.
Er lässt es nicht zu, dass unsere Welt von Dämonen überrannt wird.
Michael: Gleichzeitig zwingt er seine Gegenwart und die seiner Engel aber auch niemandem auf.
Matthis: Der Mensch hat die Freiheit, die böse oder die gute Macht zu wählen.
Michael: Und das dient zu unserem Schutz?
Matthis: Ja. Denn während Jahuwah niemals jemanden zum Gehorsam zwingt, gebraucht die böse Seite Gewalt und Täuschung.
Doch Jahuwah hat ihre Macht beschnitten. Sowohl die Macht des Bösen als auch die des Guten wirkt deshalb durch menschliche Instrumente.
Michael: Je dichter wir dem Ende der Welt kommen, desto dünner wird die Schranke zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren. Es wird ein Tag kommen, an dem Satan erscheint und sich als Jahushua ausgibt. Er wird von den Legionen böser Engel begleitet werden, die so tun, als ob sie heilige Engel seien.
Matthis: Aber noch gebrauchen beide Seiten Menschen als Repräsentanten. Wir dürfen gewissermaßen Jahuwahs Hände sein, um Gutes zu tun.
Wir dürfen in seinem Auftrag trösten, ermutigen, Wahrheit verbreiten und für Gerechtigkeit einstehen. Das ist das große Privileg und die Berufung der Söhne und Töchter Zadoks.
Michael: Die Wahrheit wird immer deutlicher. In allen möglichen Bereichen! Aber wie macht der Vater sie der Welt bekannt? – Liebe Hörer, wie soll er es eurer Familie, euren Nachbarn oder eurem Chef mitteilen?
Matthis: Er wird die Stimme jener gebrauchen, die sich seinem Dienst gewidmet haben. Denn sie dienen auch ihren Mitmenschen.
Michael: Ich habe festgestellt: Wenn man etwas herausgefunden hat, ist man oft sehr aufgeregt und möchte das gleich anderen mitteilen.
Matthis: Die Wahrheit bringt die Verantwortung mit sich, sie weiterzugeben.
Michael: Ja, es ist auch eine Pflicht. Aber mehr als das! Es ist auch eine Freude. Natürlich möchte man anderen die Wahrheit mitteilen, die man entdeckt hat.
Nehmen wir z. B. die Frage aus unserem heutigen Briefkasten. Jahuwah hat uns die biblische Prophetie geschenkt. Dadurch werden wir darüber informiert, was wir in der Zukunft zu erwarten haben und was noch alles passieren wird.
Matthis: Genau aus diesem Grund gibt es auch so viele Artikel zum Thema Prophetie auf unserer Webseite.
Michael: Wenn man einen Bibeltext studiert und sorgfältig Vers mit Vers vergleicht, leitet uns der Geist Jahuwahs zur Wahrheit.
Matthis: Und das Ergebnis will man natürlich verbreiten.
Michael: Man möchte das Geschenk, das man selbst bekommen hat, ebenfalls verschenken.
Matthis: Wenn wir unseren Mitmenschen helfen, dienen wir dadurch ihrem und unserem Schöpfer.
Michael: So ist es. Und so werden alle Botschaften für die Endzeit verbreitet. Tausende von Menschen überall auf der Welt beteiligen sich daran.
Matthis: Wir vom WorldsLastChance-Team versuchen, unseren Anteil dazu beizutragen. Aber wir brauchen dabei eure Hilfe, liebe Hörer. Jahuwahs braucht eure Hilfe.
Michael: Jeder von euch hat seinen eigenen Einflussbereich. Ihr habt Verbindungen, ihr kennt Leute. Ihr könnt Menschen erreichen, die wir nicht kennen.
Matthis: Und sie haben es nötig, informiert zu werden. Viele Menschen würden nicht verführt werden, wenn sie vorher gewarnt worden wären.
Michael: Und wie wir schon gesagt haben, achtet Jahuwah auf Fairness. Er schaut ins Herz. Er wird es nicht zulassen, dass jemand verloren geht, der doch von ihm gerettet werden möchte.
Matthis: Wir sind dafür verantwortlich, den Leuten zu erzählen, was in den künftigen Tagen passieren wird, wenn es uns gezeigt worden ist. Wir dürfen nicht schweigen!
Michael: Es gibt viele Menschen, die sich danach sehnen, Gott nahe zu sein und seine Wahrheit kennenzulernen. Auch sie würden mit ihm und für ihn leben wollen, wenn sie die Chance hätten, mit ihm in Kontakt zu kommen.
Matthis: Und deshalb liegt die Verantwortung bei uns, mit ihnen zu teilen, was uns geschenkt wurde.
Michael: Die Zeit drängt. Es wird noch viel passieren. Die Posaunen werden erschallen, die gefakte Invasion wird stattfinden und der Papst wird über die ganze Welt regieren.
Matthis: Satan wird als Jahushua auftreten… Und die sieben letzten Plagen werden ausgegossen.
Michael: Ja. Die Gnadenzeit wird abgeschlossen und die letzten sieben Plagen beginnen.
Matthis: Wir vergessen so oft, wie schnell das alles passieren kann. Ich glaube nicht, dass es noch etliche Generationen dauern wird. Es kann alles sehr schnell eintreten.
Michael: Denn wir wissen, dass die Ereignisse der Endzeit sich überschlagen werden.
Matthis: Wir müssen also unser Herz vorbereiten, was bis jetzt noch nicht wirklich stattgefunden hat.
Michael: Wir dürfen uns Jahuwah immer wieder neu anvertrauen, um seinen Willen tun zu können. Die Erkennungszeichen der Kinder Zadoks sind Heiligkeit und Gerechtigkeit.
Matthis: Aber in den gefallenen Religionssystemen, die von den Söhnen Elis regiert werden, wird man die entsprechenden Bedingungen nicht vorfinden. Sie sind dort nicht vorhanden.
Michael: Dort wird der Status Quo aufrechterhalten. Diese Priester wollen keinen Elia in ihren Reihen dulden, der vor einer bevorstehenden Krise warnt.
Matthis: Sie weisen solche Menschen zurück und verfolgen sie. Wie Ahab den Elia fragte: "Bist du da, der Israel ins Unglück gebracht hat?"
Michael: Dabei war in der Geschichte doch Ahab daran schuld, dass es Israel so schlecht ging. Aber er wollte die Schuld dem anlasten, der versuchte, Israel zu retten!
Matthis: Dasselbe gilt auch für unsere Zeit. Die Prediger werden von Organisationen bezahlt, die festgelegte Glaubensbekenntnisse besitzen.
Michael: Sie werden ihr Einkommen und ihren Einfluss nicht gefährden wollen. Warum sollten sie gegen dieses gefallene Eli-System aufstehen?
Matthis: Leute, ihr werdet in diesen Organisationen die Wahrheit nicht finden und auch nicht festhalten können. Es ist Zeit, hinauszugehen.
Michael: Dabei wissen wir nicht, wie viel Zeit uns noch dazu bleibt, uns von diesen Dingen zu trennen.
Matthis: Wenn man sich die Ereignisse in der Welt anschaut, wird es sehr deutlich, dass wir mit unserer Zeit verantwortlich umgehen und uns vorbereiten sollten.
Michael: Liebe Hörer: Gibt es negative Dinge in eurem Leben, an die ihr euch klammert und die ihr nicht loslassen könnt?
Matthis: Ihr könnt Jahuwah immer um Hilfe bitten! Bittet ihn, euch die Bereitwilligkeit zu schenken, um euch ihm vollkommen zu unterstellen. Er wird es tun! Denn er möchte euch zu sich ziehen, um in Ewigkeit mit euch zusammenzuleben.
Michael: Und an dieser Stelle sagen wir wieder: Bis morgen! Und denkt daran: Jahuwah liebt euch. … Und auf ihn ist Verlass.
Ansage
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Sie behandeln Themen, die jeden Christen betreffen: Praktisches Glaubensleben, biblische Lehren, Aufdeckung von Irrlehren, Prophetie und die Ereignisse der Endzeit und vieles mehr! Besucht unsere Webseite World’sLastChance.com!
Findet heraus, was ihr wissen müsst, um die turbulenten Zeiten zu überstehen, in denen wir leben.
Abschluss
Es wurde euch eine Sendung des WLC-Radioprogramms präsentiert.
Diese Sendung steht mit weiteren Episoden des WLC-Radios auf unserer Website zum Download bereit. Du kannst sie mit Freunden hören und teilen und sie als Anregung zum Bibelstudium nutzen. Sie sind auch wunderbare Hilfsmittel für diejenigen, die allein oder in kleinen Gruppen zu Hause Gottesdienst halten. Wenn ihr die Sendungen des WLC-Radios hören wollt, dann besucht unsere Website: WorldsLastChance.com.
Klickt auf der Homepage oben auf das WLC-Radio-Icon. Anschließend könnt ihr die Sendungen in eurer Sprache herunterladen. Auf der Webseite findet ihr außerdem Artikel und Videos in einer Vielzahl von Sprachen.
Schaltet morgen wieder ein, um die nächste Sendung für Wahrheitssucher zu hören: Auf WBCQ bei 9330 Kilohertz auf dem 31-Meter-Band.
World’s Last Chance-Radio!
Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!
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