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Herz und Geist auf Yahushuas plötzliche Rückkehr vorbereiten!

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WLC Radio

Die Trinität und das Problem mit dem Bestätigungsfehler

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Episode 158:

Die Trinität und das Problem mit
dem Bestätigungsfehler

Intro

Hier ist W. B! C! Q! mit dem World’s Last Chance-Radioprogramm für euch aus Monticello, Maine, USA.

Seit fast 2000 Jahren warten alle Christen auf die Wiederkunft des Erlösers und auf sein ewiges Königreich.

Vieles in unserer Welt deuten darauf hin, dass wir uns dieser Zeit mit großen Schritten nähern.

Schaltet das World’s Last Chance-Radio ein, um zu erfahren, wie ihr euch auf die bevorstehenden Ereignisse geistlich vorbereiten könnt!

WLC-Radio:

Bereitet euch auf die bevorstehende Wiederkunft des Erlösers

und auf Jahuwahs irdisches Königreich vor!

  1. Hauptteil

Michael: Hallo und herzlich willkommen zum WLC-Radio. Ich bin euer Moderator Michael.

Matthis: Und ich bin Matthis. Schön, dass ihr wieder eingeschaltet habt!

Michael: Manchmal unterliegen wir einem Irrtum, ohne uns dessen bewusst zu sein. Niemand entscheidet sich bewusst dafür, einer Lüge zu glauben.

Es gibt allerdings die Möglichkeit, dass man fälschlicherweise neue Informationen so interpretiert, dass sie nur das bestätigen, was man bereits zuvor geglaubt hat.

Das ist der sogenannte Bestätigungsfehler.

Zum Beispiel zeigt sich das in der Debatte darüber, ob ein Impfstoff gegen das Coronavirus gefährlich ist oder nicht.

Einige Leute bestehen darauf, dass der Impfstoff absolut sicher sei und dass es eine Bürgerpflicht sei, sich impfen zu lassen, um andere zu schützen.

Andere wiederum sind der Meinung, dass der Impfstoff gefährlich ist.


Matthis:

„Ost ist Ost, und West ist West,

und niemals treffen sich die beiden.“


Michael:
Wow, du hast Rudyard Kipling gelesen!

Aber, ja. Auf diese Weise wird niemand den anderen davon überzeugen, seinen Standpunkt zu ändern.

Stattdessen achten die Menschen auf Pressemeldungen oder Einzelfälle, die ihre bisherige Meinung unterstützen.


Matthis:
Es liegt in der menschlichen Natur, das zu tun.

In den 1960er Jahren wurden einige psychologische Experimente durchgeführt, die bewiesen, dass Menschen voreingenommen sind, wenn es darum geht, etwas zu bestätigen, was sie ohnehin schon glauben.

Michael: Und so ist es auch! Dir ist das sicher auch schon passiert, wenn du über die ein oder andere biblische Wahrheit gesprochen hast.

Wenn diese die bereits bestehenden Überzeugungen einer Person in Frage stellt, wird dieser Mensch selten offen dafür sein. Denn die Leute denken, das etwas falsch sein muss, wenn es nicht ihren Erwartungen entspricht.

Matthis: Richtig. Die Ergebnisse dieser Tests aus den 1960er Jahren wurden später erneut ausgewertet. Man fand heraus, dass Menschen dazu neigen, neue Ideen einseitig zu beleuchten und Alternativen ignorieren.

Das heißt: Man behauptet vielleicht, dass die neue Idee unvoreingenommen studiert wird, aber in Wirklichkeit beschäftigt man sich nur damit, um das Gegenteil zu beweisen.

Ich bin ein bisschen besorgt, weil das auch in geistlichen Angelegenheiten der Fall ist.

Man versucht, ein neues Konzept, bzw. eine wiederhergestellte Wahrheit mit den Leuten zu teilen.

Aber wenn es dem widerspricht, was sie für wahr halten, wird ihr "Studium" des Themas oft nur darin bestehen, das Gegenteil beweisen zu wollen.

Michael: Wie kann man das denn verhindern? Wie kann man sicherstellen, dass man nicht dem Bestätigungsfehler erliegt, wenn man auf neue Ideen stößt?

Matthis: Hm, vielleicht wäre der erste Schritt, sich diese Gefahr bewusst zu machen.

Außerdem sollte man wissen, dass ergebnisoffenes Studieren bedeutet, dass man bereit ist, dem Geist Jahuwahs zu glauben, wenn der er einem die Wahrheit zeigt.

Eine weitere Möglichkeit wäre, dass man zusätzliche Hinweise sucht.

Für Christen gibt es natürlich keine bessere Beweisquelle und keine höhere Autorität als das Wort Jahuwahs. Deshalb möchte ich, dass wir heute unsere Bibeln zur Hand nehmen. Unsere Zuhörer können sich Stift und Papier schnappen und sich bereit machen.

Wir werden uns heute nämlich eine ganze Reihe von Bibelversen ansehen, die jede Voreingenommenheit zugunsten einer dreieinigen Gottheit wegfegen sollten.

Michael: Vorurteile sind eine große Hürde, die es zu überwinden gilt. Die meisten von uns wurden im Glauben an eine Dreifaltigkeit erzogen. Eine dreieinige Gottheit, bestehend aus Gott dem Vater, Gott dem Sohn und Gott dem Heiligen Geist.

Es ist ein wirklich fleißiges Studium und, nun ja, viel Zeit nötig, um so eine geistige Blockade zu überwinden. Es ist schwer zu glauben, dass die Dreieinigkeit eine Erfindung der Kirche sein soll, die vor hunderten von Jahren vom Heidentum übernommen wurde, wenn die Bibel die ganze Zeit von einem Heiligen Geist spricht.


Matthis:
Mir ging es genauso. Aber wie wir schon in früheren Sendungen besprochen haben, sind die Beweise da. Man muss nur dazu bereit sein, sie mit offenem Geist zu betrachten.

Die Heilige Schrift unterstützt einfach nicht die Vorstellung, dass es drei Götter in einem gibt. Und die Bibelstelle, die am häufigsten als Beweis zitiert wird – 1. Johannes 5, Verse 7 und 8 – wurde bekanntermaßen über tausend Jahre nach Christus hinzugefügt!

Michael: Ja, sehr richtig.

Matthis: Das Problem ist, wenn man so erzogen wurde, dass man an eine Dreieinigkeit glaubt, nimmt man diese Voreingenommenheit mit in das Studium der Bibel. Man projiziert dieses … Paradigma, diese bestimmte Denkweise auf die Art und Weise, wie man das Gelesene interpretiert.

Die Trinitätslehre besagt, dass Gott der Vater, Gott der Sohn und Gott der Heilige Geist alle ein und dieselbe Gottheit bilden. Und sie sind eins in ihren Absichten und ihrer Natur.

Michael: Richtig. Das ist die Definition der Dreieinigkeit: Ein Gott, der in drei gleichwertigen Wesen existiert.


Matthis:
Und mit diesem Verständnis liest man die Bibel, um diesen Glauben zu "beweisen".

Wir wollen heute diese Definition der Dreieinigkeit mit dem vergleichen, was die Bibel über Jahuwah und Jahushua zu sagen hat.

Denn wenn der Vater und der Sohn wirklich gleichwertige, ewige Wesen sind, dann sollten wir erwarten, dass wir das in der Schrift finden, oder?

Michael: Das stimmt, das sollte dann so sein.

Matthis: Okay. Dann nehmen wir mal die Bibel zur Hand und schlagen 1. Timotheus, Kapitel 1, Vers 17 nach.

Hier haben wir eine echt gute Definition des Begriffes „Gott“. Wenn die Trinitätslehre wahr ist, dann müssen sowohl der Vater als auch der Sohn Gott sein, richtig?

Michael: Richtig.


Matthis:
Okay. Was steht in Vers 17?

Michael:

„Dem König der Ewigkeit aber,
dem unvergänglichen, unsichtbaren, allein weisen Gott,
sei Ehre und Ruhm von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.“

Matthis: Der alleinige Gott, bzw. "theos", wie es im Griechischen heißt, ist ewig und unsichtbar – aber war Christus unsichtbar?

Michael: Nein.


Matthis:
Was ist die dritte Eigenschaft? Ewig, unsichtbar und …?

Michael: Unvergänglich. Also unsterblich.

Matthis: War Christus unsterblich?

Michael: Offensichtlich nicht. Er ist ja gestorben!


Matthis:
Gut. Schlag jetzt mal bitte 1. Korinther 15 auf und lies die Verse 1 bis 4. Was steht dort?

Michael: Alles klar… hier steht:

„Ich erinnere euch aber, ihr Brüder,

an das Evangelium, das ich euch verkündigt habe,

das ihr auch angenommen habt,

in dem ihr auch fest steht,

durch das ihr auch gerettet werdet,

wenn ihr an dem Wort festhaltet, das ich euch verkündigt habe –

es sei denn, dass ihr vergeblich geglaubt hättet.

Denn ich habe euch zu allererst das überliefert, was ich auch empfangen habe,

nämlich dass Christus für unsere Sünden gestorben ist, nach den Schriften,

und dass er begraben worden ist

und dass er auferstanden ist am dritten Tag, nach den Schriften“.

Matthis: Wir haben es hier mit einer ziemlich detaillierten Aussage zu tun, von der Paulus ausdrücklich sagt, dass sie Teil der Botschaft des Evangeliums ist.

Es geht darum, dass Christus für unsere Sünden gestorben ist, dass er begraben wurde und am dritten Tag wieder auferstanden ist.

Michael: Okay, aber als Trinitarier würde man jetzt so argumentieren: Jahushuas Göttlichkeit ist nicht gestorben. Nur seine Menschlichkeit. Als er am Kreuz starb legte er seine Göttlichkeit ab, so dass nur die Menschlichkeit starb.

Wie reagiert man darauf?


Matthis:
Das ist dieser Bestätigungsfehler, über den wir eben noch gesprochen haben.

Das Problem ist: Man nimmt hier an, dass Christus Gott ist. Das hat er aber selbst nie beansprucht.

In der Bibel gibt es keine einzige Stelle, die erklärt, dass Jahushua eine Doppelnatur hatte. Also, dass er teils Mensch und teils Gott gewesen sei. Oder, wie andere Lehren besagen: „ganz und gar Mensch und ganz und gar Gott“.

Es gibt auch keine Bibelstelle, die besagt, dass seine Menschlichkeit starb, während die Gottheit weiterlebte. Und wenn die Gottheit nicht gestorben ist, kann man ihn dann wirklich als gestorben betrachten?

Wenn man einen dreieinigen Gott akzeptiert, gerät man schnell in diesen Irrgarten widersprüchlicher Ideen.

Aber was steht in Römer 5, Vers 10?

Michael: Moment… hier steht:

„Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind

durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren,

wieviel mehr werden wir als Versöhnte gerettet werden durch sein Leben!“

Matthis: Wir sind durch Jahushuas Tod mit Jahuwah versöhnt worden. Durch den Tod von Jahushua! Wenn nun ein Teil von ihm nicht gestorben ist, dann war er auch nicht ganz tot.

Michael: Stimmt.


Matthis:
Und dann wären wir auch nicht versöhnt, oder? Wir sind durch seinen Tod versöhnt.

Damit er sterben konnte, durfte er nicht Gott sein. Denn wenn jemand Gott ist, bringt das Unsterblichkeit mit sich.

Die Heilige Schrift selbst sagt das. Wir haben es eben in 1. Timotheus 1, Vers 17 gelesen.

Michael: Okay, ja. Das ist ein guter Punkt.

Matthis: Also, machen wir weiter. Es auch ist ein wichtiger Punkt, dass Jahuwah, unser allmächtiger Schöpfer, eigenständig ist. Natürlich ist er das.

Im Gegensatz dazu war Jahushua vom Vater abhängig.

Michael: Aber ist das nicht nur ein Vorbild für uns? Er hatte die Macht, aber er hat sich dafür entschieden, sie nicht zu nutzen?


Matthis:
Das wäre wieder der Bestätigungsfehler, auf den man durch Voreingenommenheit verfällt. Wenn man in die Bibel etwas hineinliest, macht es das noch nicht zur Wahrheit.

Schauen wir uns an, was die Heilige Schrift tatsächlich sagt.

Wenn Jahushua tatsächlich göttliche Macht hatte, aber sich dazu entschied, sie nicht auszuüben, dann muss das auch in der Bibel zu finden sein.

Michael: Okay.

Matthis: Fangen wir mit Apostelgeschichte 2, Verse 32 bis 36 an. Das ist aus der Predigt des Petrus am Pfingsttag.

Michael: Okay…:

„Diesen Jahushua hat Gott auferweckt; dafür sind wir alle Zeugen.

Nachdem er nun zur Rechten Gottes erhöht worden ist

und die Verheißung des Heiligen Geistes empfangen hat von dem Vater,

hat er dies ausgegossen, was ihr jetzt seht und hört.

Denn nicht David ist in den Himmel aufgefahren,

sondern er sagt selbst:

»Jahuwah sprach zu meinem Herrn:

Setze dich zu meiner Rechten,

bis ich deine Feinde hinlege als Schemel für deine Füße.«

So soll nun das ganze Haus Israel mit Gewissheit erkennen,

dass Gott ihn sowohl zum Herrn als auch zum Christus gemacht hat,

eben diesen Jahushua, den ihr gekreuzigt habt!“

Matthis: Ein paar Anmerkungen dazu:

Vers 33. Jahushua ist "erhöht worden" zur Rechten Jahuwahs. Und man beachte auch, wer wen zum "Herrn und Christus" gemacht hat.

Michael: Jahuwah war es.

Matthis: Genau. Der Ranghöhere erhebt den Geringeren. Das Geringere hat nicht die Macht, einen Höheren noch mehr zu erhöhen.

Okay. Apostelgeschichte 5, Verse 30 und 31. Was steht dort?

Michael:

„Der Gott unserer Väter hat Jahushua auferweckt,

den ihr umgebracht habt, indem ihr ihn ans Holz gehängt habt.

Diesen hat Gott zum Fürsten und Retter zu seiner Rechten erhöht,

um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu gewähren.“


Matthis:
Auch hier wieder: Der Größere erhöht den Geringeren, nicht umgekehrt.

Sehen wir uns jetzt mal Johannes 5, Vers 22 an.

Michael: Alles klaro…:

„Denn der Vater richtet niemand,
sondern alles Gericht hat er dem Sohn übergeben“.

Matthis: Hier zeigt sich das gleiche Muster. Der Größere überträgt dem Geringeren eine bestimmte Verantwortung.

Vater und Sohn sind nicht gleichwertig. Der Vater ist Gott. Er verleiht Ehre, er schenkt, er erhebt. Der Sohn, der keine Gottheit ist, empfängt, was der Vater gibt.

Okay, geh mal weiter zu den Versen 26 und 27. Was steht dort?

Michael:

„Denn wie der Vater das Leben in sich selbst hat,

so hat er auch dem Sohn verliehen, das Leben in sich selbst zu haben.

Und er hat ihm Vollmacht gegeben, auch Gericht zu halten,

weil er der Sohn des Menschen ist.“


Matthis:
Es geht darum, dass alles, was der Sohn hat, ihm vom Vater gegeben wurde. Einschließlich seines Lebens und der Vollmacht, das Gericht zu halten.

Wenn der Vater und der Sohn tatsächlich gleichberechtigt wären, jeder zu einem Drittel, dann bräuchte der Vater dem Sohn doch nichts schenken oder verleihen, geschweige denn diesen erhöhen. Denn der Sohn hätte bereits alles, weil er selbst Gott wäre!

Michael: Stimmt, das macht anders wenig Sinn.

Matthis: Alles klar. Wenn wir schon mal bei Johannes sind, können wir noch gleich Kapitel 17, Vers 1 und 2 lesen. Das ist ein wirklich interessanter Abschnitt, denn es ist eines der letzten aufgezeichneten Gebete Christi vor seinem Verrat in Gethsemane.

Michael: Johannes 17… Verse 1 bis 2:

„Dies redete Jahushua

und hob seine Augen zum Himmel empor und sprach:

Vater, die Stunde ist gekommen;

verherrliche deinen Sohn, damit auch dein Sohn dich verherrliche –

gleichwie du ihm Vollmacht gegeben hast über alles Fleisch,

damit er allen ewiges Leben gebe, die du ihm gegeben hast.“


Matthis:
Dem ersten Adam wurde die Herrschaft über die gesamte Erde und über alles, was darauf lebte, übertragen. Dem zweiten Adam wurde die Herrschaft über das gesamte Menschengeschlecht gegeben.

Auch das ist etwas, das ihm nicht erst gegeben werden müsste, wenn er selbst Gott und dem Vater gleichgestellt wäre. Wer etwas anderes behauptet, liest etwas in die Bibel hinein, was nicht konkret dasteht.

Okay, weiter. Ähm … 2. Korinther 13, Vers 4.

Michael: Okay … gib mir eine Sekunde… Hier geht es um Jahushua. Hier steht:

„Denn wenn er auch aus Schwachheit gekreuzigt wurde,

so lebt er doch aus der Kraft Gottes;

so sind auch wir zwar schwach in ihm,

doch werden wir mit ihm leben aus der Kraft Gottes für euch.“

Matthis: Durch die Kraft Jahuwahs. Es war also keine Schauspielerei.

Jahuwah und Jahushua tun nicht nur so, als ob Christus weniger Macht hätte. Stattdessen wird hier ein entscheidender theologischer Punkt erklärt. In allen Dingen war der Erlöser geringer als der Vater.

Michael: Darüber habe ich noch nie nachgedacht, aber du hast Recht.

Durch die Projektion einer dreieinigen Gottheit auf die Heilige Schrift haben wir unterbewusst angenommen, dass der Erlöser nur ein Schauspieler war. Aber das ist nicht das, was die Bibel lehrt!


Matthis:
Ein weitere Sache, in der sich Vater und Sohn unterscheiden, ist, dass Jahuwah schon seit Ewigkeiten existiert. Im Gegensatz dazu ist Jahushua … was? Er ist der einzig…?

Michael: …der einziggezeugte Sohn Jahuwahs.

Matthis: Die Definition von zeugen lautet: In die Existenz kommen. Wäre Jahushua zu einem Teil selbst Gott, könnte man per Definition nicht behaupten, er sei vom Vater gezeugt worden.

Die Heilige Schrift bestätigt das auch. Lies mal bitte Galater 4, Verse 4 und 5.

Michael:

„Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn,

geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan,

damit er die, welche unter dem Gesetz waren, loskaufte,

damit wir die Sohnschaft empfingen.“


Matthis:
Und jetzt Matthäus 1, Vers 1.

Michael: Moment…:

„Geschlechtsregister Christi Jahushuas,

des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams.“

Matthis: Die Gene eines Menschen werden durch seine Herkunft bestimmt. Das Neue Testament beginnt mit Matthäus 1, wo die Herkunft Christi beschrieben wird.

Ein weiterer Bibelvers, der die menschliche Herkunft des Erlösers deutlich hervorhebt, finden wir in Lukas 1, Vers 31. Hier verkündet der Engel, dass Maria die Mutter des Messias werden wird. …

Michael:

„Und siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären;

und du sollst ihm den Namen Jahushua geben.“


Matthis:
So kommt ein Mensch ins Leben! Auf diese Weise werden wir "gezeugt". Götter werden nicht gezeugt. Sie nicht gezeugt werden, da sie per Definition ewig sind. Eine Gottheit existiert aus sich selbst heraus.

Die Tatsache, dass die Heilige Schrift sich die Zeit nimmt, die Unterschiede zwischen Vater und Sohn so detailliert zu beschreiben, dient dazu, die Natur des Sohnes zu belegen.

Er ist weder Gott noch gleichberechtigt mit Jahuwah. Er ist ganz und gar menschlich und wurde in Marias Schoß gezeugt.

Deshalb war alles, was er tat, und alles, was er hatte, ein Geschenk des Vaters. Nichts davon gehörte dem Erlöser, weil er angeblich Gott gewesen wäre.

Michael: Es ist schon erstaunlich, wie klar dies in der Heiligen Schrift dargestellt wird, wenn man die trinitarische Brille abnimmt und die Schrift beim Wort nimmt.

Okay, liebe Zuhörer, nach einem kurzen Spot geht es hier gleich weiter.

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2. Hauptteil


Michael:
Willkommen zurück zum zweiten Teil unserer Sendung, hier beim WLC-Radio.

Es ist schon erstaunlich, wie viele Unterschiede man zwischen Jahuwah und Jahushua findet, wenn man sich mal hinsetzt und ohne trinitarische Brille die beiden miteinander vergleicht.


Matthis:
Es ist klar, dass sie nicht beide gleichberechtigt oder ewig sind. Sie sind nicht vom Wesen her gleich und gehören zu keiner mystischen Gottheit.

Wenn man mal darüber nachdenkt, besteht ein weiterer, tiefgreifender Unterschied zwischen ihnen darin, dass Jahuwah im Gegensatz zu Jahushua unsichtbar ist.

Johannes, Kapitel 1, Vers 18, erklärt:

„Niemand hat Gott je gesehen;

der eingeborene Sohn, der im Schoß des Vaters ist,

der hat Aufschluss über ihn gegeben.“

Und diese Aussage müssen wir so, wie sie dasteht, akzeptieren: „Niemand hat Gott je gesehen“.

Und jetzt lies mal vor, was in Johannes 1, Vers 14 steht. Diese Textstelle finden wir nur vier Verse vorher.

Michael: „Und das Wort …“

Matthis: „Das Wort“ ist Christus.

Michael:

„Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns;

und wir sahen seine Herrlichkeit,

eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater,

voller Gnade und Wahrheit.“

Matthis: Das ist ein großer Unterschied! Von "Niemand hat Gott je gesehen" zu "Wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater".

Michael: Ein krasser Kontrast.

Matthis: Paulus sagt das Gleiche. Schlag mal bitte 1 Timotheus 1 auf und lies dort den Vers 17.

Michael: Okay… Warte… Hier steht… Ach, das hatten wir ja vorhin schon:

„Dem König der Ewigkeit aber,

dem unvergänglichen, unsichtbaren, allein weisen Gott,

sei Ehre und Ruhm von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.“


Matthis:
Unvergänglich ist ein anderes Wort für unsterblich. Damit Christus für unsere Sünden sterben konnte, durfte er das nicht sein. Genauso wie unsichtbar.

Hätte man ihn nicht sehen können, hätte er niemals seine Mission erfüllen können.

Michael: Das erinnert mich an eine andere Stelle. 2. Mose … hm, Kapitel 33…

Mose bat Jahuwah: „Lass mich doch deine Herrlichkeit sehen!“

Aber der Vater sagte zu ihm: „Mein Angesicht kannst du nicht sehen, denn kein Mensch wird leben, der mich sieht!“

Wie können wir also sagen, dass Jahushua dasselbe göttliche Wesen ist wie der Vater, wenn man Jahushua ins Gesicht sehen konnte?

Man kann auch nicht argumentieren, dass Christus nur vor seiner Menschwerdung unsichtbar war. Denn diejenigen, die sagen, dass der Engel des Bundes der präexistente Christus war, müssen zugeben, dass dieser von den Menschen gesehen werden konnte.

Jakob rang mit dem Engel, von dem viele sagen, er sei der Engel des Bundes.

Bei Manoach und seiner Frau dasselbe.

Matthis: Oder Mose in der Stiftshütte.

Michael: Genau! Wenn also Menschen Gott nicht erblicken können, dann war Jahushua nicht Gott. Und selbst wenn man sagt, dass Jahushua der Engel des Bundes war – was er nicht war–, wurde der Engel des Bundes eindeutig von Menschen gesehen.

Das Ganze funktioniert also so nicht.


Matthis:
Ein weiterer sehr offensichtlicher Unterschied wäre, dass Jahuwah heilig ist, aber Jahushua … wurde für uns zur Sünde!

Michael: Ja, genau!

Matthis: Was steht in 3. Mose 11 Vers 44 über Jahuwah?

Michael: 3. Mose… 3. Mose… Kapitel 11… Vers 44… Hier steht:

„Denn ich bin Jahuwah, euer Gott;

darum sollt ihr euch heiligen und sollt heilig sein,

denn ich bin heilig“.

Matthis: 1. Petrus 1, Vers 15 – 16 wiederholt das:

„Sondern wie der, welcher euch berufen hat, heilig ist,

sollt auch ihr heilig sein in eurem ganzen Wandel.

Denn es steht geschrieben:

»Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig!«“

Schlag mal bitte den 2. Korintherbrief auf und lies mal in Kapitel 5 den Vers 21.

Michael: Alles klar, hier steht:

„Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste,

für uns zur Sünde gemacht,

damit wir in ihm zur Gerechtigkeit Gottes würden.“

Matthis: Wir alle wissen, dass Jahushua ohne Sünde war. Er siegte, wo Adam fiel. Aber seine Mission bestand darin, für uns zur Sünde gemacht zu werden.

All diese Einzelheiten weisen auf eine wunderbare Wahrheit hin, die Satan versucht zu verbergen.

Jahushua konnte nicht zugleich Gott und unser Retter sein. Es hätte den Zweck eines Messias zunichte gemacht, wenn dieser Gott selbst gewesen wäre.

Okay, weiter geht's. Wir sagen, dass Jahuwah allmächtig, allgegenwärtig und …?

Michael: … allwissend ist.


Matthis:
Richtig! Allwissend. In Hiob 21 wird gefragt:

„Kann man Gott Erkenntnis lehren,

da er es doch ist, der die Hohen richtet?“ [Vers 22.]

Jahuwah ist allwissend. Wir und Jahushua sind es nicht.

Michael: Psalm 147:

„Er zählt die Zahl der Sterne und nennt sie alle mit Namen.“

[Vers 4.]

Matthis: Ganz genau. Nun sehen wir mal, was die Schrift über Jahushua sagt. Lies mal Markus 13, Vers 32. Was steht dort?

Michael: Ähm… Moment…

„Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand,

auch die Engel im Himmel nicht, auch nicht der Sohn,

sondern nur der Vater.“


Matthis:
Es ist unmöglich, gegen eine so klare Aussage zu argumentieren.

Blättern mal ein paar Kapitel zurück zu Markus 5. Das ist die Geschichte von der kranken Frau, die nicht nahe genug an Jahushua herankam, um ihn persönlich um Hilfe zu bitten.

Sie berührte deshalb nur mit den Fingerspitzen den Saum seines Gewandes. Was hat er dazu gesagt? Markus 5, Vers 30.

Michael:

„Jahushua aber, der in sich selbst erkannt hatte,

dass eine Kraft von ihm ausgegangen war,

wandte sich sogleich inmitten der Menge um und sprach:

Wer hat mein Gewand angerührt?“

Matthis: Die Jünger reagierten, wie wir es auch tun würden. Sie sagten:

„Du siehst, wie das Volk dich drängt, und sprichst:

Wer hat mich angerührt?“

Michael: In Vers 32 steht, dass er sich tatsächlich umschaute, um zu sehen, wer ihn berührt hatte. Offensichtlich wusste er es wirklich nicht.


Matthis:
Der Vater hätte es gewusst. Eine weitere Äußerung, die beweist, dass Jahushua nicht alles wusste, ist Lukas 2, Vers 52.

Michael: …Warte kurz… Lukas 2, Vers 52:

„Und Jahushua nahm zu an Weisheit und Alter

und Gnade bei Gott und den Menschen.“

Matthis: Man kann nicht an Weisheit zunehmen, wenn man schon alles weiß.

Michael: Guter Punkt.


Matthis:
Der nächste Unterschied zwischen dem Vater und dem Sohn ist: Jahuwah ist im Gegensatz zu Jahushua kein Mensch. Schlag mal 4. Mose 23 auf.

Hier segnete Bileam unter göttlicher Inspiration das Volk Israel, obwohl König Balak ihm gesagt hatte, er solle Israel verfluchen.

Wie wir wissen, gefiel Bileam der Reichtum, den Balak ihm anbot, und deshalb wollte er Israel nicht wirklich segnen. Aber er konnte nur die Worte sprechen, die Jahuwah ihm erlaubte.

Lies mal den Vers 19. Was verrät er uns über das Wesen Jahuwahs?

Michael:

„Gott ist nicht ein Mensch, dass er lüge,

noch ein Menschenkind, dass ihn etwas gereuen würde.

Was er gesagt hat, sollte er es nicht tun?

Was er geredet hat, sollte er es nicht ausführen?“

Matthis: Jetzt mal wieder ins Neue Testament. Jakobus 1, Vers17. Was steht dort?

Michael: Also…:

„Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab,

von dem Vater der Lichter, bei dem keine Veränderung ist,

noch ein Schatten infolge von Wechsel.“


Matthis:
Wenn es um Jahuwah geht, gibt es keine Veränderungen. Wir haben gerade ganz klar in 3. Mose gelesen, dass Gott kein Mensch ist.

Und da der "Gott", von dem die Rede ist, Jahuwah ist, kann er keine dreieinige Gottheit sein, weil er sich laut Jakobus 1 Vers 17 nicht verändert oder verwandelt.

Jahushua aber war ein Mensch! Die Bibel sagt uns das wiederholt!

Schauen wir uns das mal an. Lukas 4, Vers 4. Hier versucht der Teufel den Heiland und sagt:

„Wenn du Gottes Sohn bist,

so sprich zu diesem Stein, dass er Brot werde!“

Wie lautet die Antwort des Heilands?

Michael:

„Und Jahushua antwortete ihm und sprach:

Es steht geschrieben: »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein,

sondern von einem jeglichen Wort Gottes«.“

Matthis: Das ist ein Zitat. Jahushua zitiert hier 5. Mose 8, Vers 3, und damit outet er sich als was?

Michael: Als Mensch.


Matthis:
Die Autoren des Neuen Testaments sagen das Gleiche.

In der Pfingstpredigt des Petrus teilt dieser der versammelten Menge mit, dass der Messias bereits gekommen ist. Und er weist er ausdrücklich darauf hin, dass der Messias ein Mensch war. Ein menschliches Wesen.

Apostelgeschichte 2, Vers 22.

Michael:

„Ihr Männer von Israel, hört diese Worte:

Jahushua, der Nazarener,

einen Mann, der von Gott euch gegenüber beglaubigt wurde

durch Kräfte und Wunder und Zeichen,

die Gott durch ihn in eurer Mitte wirkte, wie ihr auch selbst wisst,

diesen, der nach Gottes festgesetztem Ratschluss und Vorsehung

dahingegeben worden war,

habt ihr genommen

und durch die Hände der Gesetzlosen ans Kreuz geschlagen und getötet.“

Matthis: Es gibt keine Trinität, denn es wird ein Unterschied gemacht zwischen Jahuwah, der Gott ist, und Jahushua von Nazareth, der ein Mensch ist.

Michael: Und weil es bei Jahuwah keine Veränderung gibt, kann er nicht gleichzeitig Gott und Mensch sein.


Matthis:
Nein. Das ist nur das, was man sich für die Trinität ausgedacht hat, um all die Probleme unter einen Hut zu bringen, die sie mit sich bringt.

Schauen wir uns doch mal an, was Paulus sagt. Schlagen mal bitte 1. Timotheus, Kapitel 2, auf und lies dort die Verse 3 bis 6.

Michael: In Ordnung, gib mir einen Moment, um das zu finden. Der erste Timotheusbrief ist eines dieser kleinen Bücher, die schwer zu finden sind….

Da haben wir's. Hier steht:

„Denn dies ist gut und angenehm vor Gott, unserem Retter,

welcher will, dass alle Menschen gerettet werden

und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Denn es ist ein Gott

und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen,

der Mensch Christus Jahushua,

der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat.

Das ist das Zeugnis zur rechten Zeit“.

Matthis: Es gibt nur eine Gottheit, einen „Theos“, wie es hier immer im Griechischen steht. Und das ist Jahuwah. Und dann gibt es noch einen Vermittler.

Ich weiß, dass die Katholiken Maria gerne als Mittlerin bezeichnen, aber die Schrift sagt, dass es nur einen gibt.

Michael: „Der Mensch Christus Jahushua“.


Matthis:
Das ist es, was die Schrift über das Wesen Jahushuas aussagt. Man muss sich schon sehr weit aus dem Fenster lehnen, um in der Darstellung Jahushuas in der Bibel eine Gottheit zu sehern. Überall wird er als Mensch dargestellt.

Michael: Und Jahushua bezeichnete sich sogar selbst am liebsten als "Menschensohn".

„Denn der Sohn des Menschen ist gekommen,

um zu suchen und zu retten, was verloren ist.“

[Lukas 19,10.]

Oder:

„Der Sohn des Menschen ist gekommen, der isst und trinkt;

da sagt ihr:

Siehe, wie ist der Mensch ein Fresser und Weinsäufer,

ein Freund der Zöllner und Sünder!“

[Lukas 7,34.]

Matthis: Oder Matthäus 16, Vers 27:

„Denn der Sohn des Menschen

wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln kommen,

und dann wird er jedem einzelnen vergelten nach seinem Tun.“

Wir denken ja, dass die Formulierung „Menschensohn“ nur auf den Erlöser zutrifft, aber sie kommt in der ganzen Heiligen Schrift vor.

Eine der häufigsten Stellen findet sich im Buch Hesekiel. Hesekiel war natürlich auch ein Mensch. Es ist ein bisschen so, als ob Jahuwah wusste, dass er besonders betonen musste, dass Jahushua, der Messias, ganz und gar menschlich ist.

Jahushua tat das, was Menschen tun. Deshalb betete er auch.

Michael: Weißt du, das ist ein guter Punkt. Diesen Gedanken hatte ich tatsächlich schon einmal. Wenn Jahushua und Jahuwah zwei Drittel einer dreieinigen Gottheit wären, dann hätte Jahushua zu sich selbst gebetet.


Matthis:
Ergibt wenig Sinn, oder?

Ich weiß. Man sagt, dass er uns durch sein Beispiel lehrte, wie wir beten sollen. Und das ist schön und gut, wenn es das ist.

Schau mal in Lukas 11, Vers 1. Was steht da?

Michael: Mal sehen…:

„Und es begab sich, dass er an einem Ort im Gebet war;

und als er aufhörte, sprach einer seiner Jünger zu ihm:

Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger lehrte!“

Matthis: Und dann gibt er ihnen das, was wir heute das „Vaterunser" nennen.

„Unser Vater, der du bist im Himmel!

Geheiligt werde dein Name….“ usw.

Aber was hat er getan, bevor die Jünger ihn baten, sie beten zu lehren?

Michael: Er betete selbst!


Matthis:
Das ist eine weitere Sache, die Jahushua von Jahuwah unterscheidet. Jahushua betet! Jahuwah, der allmächtige und unveränderliche Gott, tut das nicht. Es hieße ja auch, mit sich selbst zu sprechen.

Schau mal bitte nach, was in Hebräer 5, Vers 7 über Jahushuas Gebetsleben steht.

Michael: Na klar… hier ist die Stelle…:

„Dieser hat in den Tagen seines Fleisches

sowohl Bitten als auch Flehen mit lautem Rufen und Tränen dem dargebracht,

der ihn aus dem Tod erretten konnte,

und ist auch erhört worden um seiner Gottesfurcht willen.“

Matthis: Dies bezieht sich natürlich auf den Garten Gethsemane. Werfen wir einen kurzen Blick darauf. Es steht in Matthäus 26.

Michael: Okay…. Das fängt in Vers 36 an.

„Da kommt Jahushua mit ihnen zu einem Grundstück,

das Gethsemane genannt wird.

Und er spricht zu den Jüngern:

Setzt euch hier hin, während ich weggehe und dort bete!

Und er nahm Petrus und die zwei Söhne des Zebedäus mit sich;

und er fing an, betrübt zu werden, und ihm graute sehr.

Da spricht er zu ihnen:

Meine Seele ist tief betrübt bis zum Tod.

Bleibt hier und wacht mit mir!

Und er ging ein wenig weiter, warf sich auf sein Angesicht, betete und sprach:

Mein Vater!

Ist es möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber;

doch nicht wie ich will, sondern wie du willst!“

[Matthäus 26, 36-39.]

Matthis: Das ist keine Schauspielerei. Jahushua hat nicht einfach nur so getan. Er hat niemandem was vorgemacht.

Er hat wirklich gelitten, als das Gewicht der Sünden der Welt auf ihm lag.

Dasselbe gilt für sein Gebet am Kreuz. Wir finden es gleich im nächsten Kapitel, in Matthäus 27, Vers 46.

Michael:

„Und um die neunte Stunde rief Jahushua mit lauter Stimme:

Eli, Eli, lama sabachthani,

das heißt:

»Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?«“

Matthis: Dies war ein sehr reales, verzweifeltes Gebet, welches aus dem gebrochenen Herzen eines sterbenden Mannes hervorbrach.

Wenn man etwas anderes behauptet, schmälert das die Qual, die er durchgemacht hat.

Michael: Wenn man schon in diese Richtung denkt, dass wir das, was Jahushua für uns durchgemacht hat, nicht schmälern sollten, gibt es noch einen weiteren Unterschied:

Jahuwah kann nicht versucht werden, aber Jahushua wurde versucht!

Gib mir ‘ne Sekunde, um das zu finden…

Okay, da haben wir's. Es ist Jakobus 1, Vers 13. Hör dir das an:

„Niemand sage, wenn er versucht wird: Ich werde von Gott versucht.

Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen,

und er selbst versucht auch niemand“.

Und mit dieser Tatsache im Hinterkopf – dass Jahuwah nicht versucht werden kann – lies mal Lukas 4, Verse 1 und 2.

Matthis: …:

„Jahushua aber, voll Heiligen Geistes, kehrte vom Jordan zurück

und wurde vom Geist in die Wüste geführt

und 40 Tage vom Teufel versucht.“

Michael: "Das war natürlich nur seine menschliche Natur, die versucht wurde. Seine göttliche Natur wurde nicht versucht…"

So oder so ähnlich könnte man etwas in die Bibel hineinlesen, was man aber nicht begründen kann.

Sowas dürfen wir nicht. Wenn die Schreiber der Bibel das hätten sagen wollen, hätten sie es gekonnt.

Matthis: Das stimmt. Man könnte sogar so weit gehen zu sagen:

Jahuwah hat keinen Gott. Jahushua hat einen.

Michael: Bitte, was?

Matthis: Klingt seltsam, oder? Aber es ist ein Fakt.

Jahuwah … hat … keinen Gott.

Jahushua … hat einen. Sein Gott ist Jahuwah.

Erinnerst du dich an die Geschichte von Jahushuas Auferstehung? Maria Magdalena war so überwältigt, ihn zu sehen, dass sie sich an ihn klammerte.

Und was hat er da ihr gesagt?

Michael: Ähm, naja… So was wie „Finger weg.“

Matthis: Im Grunde genommen, ja. Er sagte:

„Rühre mich nicht an,

denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater.

Geh aber zu meinen Brüdern und sage ihnen:

Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater,

zu meinem Gott und eurem Gott.“

Das war sehr gnädig von ihm. Er bezog sie alle in diese Aussage mit ein. Er sagte: Mein Vater und euer Vater und mein Gott und euer Gott.

Seine Jünger mochten diese Formulierung. Wir finden sie im gesamten Neuen Testament. Lies mal 2. Korinther, Kapitel 11, Vers 31.

Michael: Alles klar…:

„Der Gott und Vater unseres Herrn Christus Jahushua,

der gelobt sei in Ewigkeit,

er weiß, dass ich nicht lüge.“

Matthis: Oder Epheser 1, Vers 3?

Michael: …:

„Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Christus Jahushua,

der uns gesegnet hat mit jedem geistlichen Segen

in den himmlischen Regionen in Christus“.


Matthis:
Oder Epheser 4, Vers 4-6?

Michael:

„Ein Leib und ein Geist,

wie ihr auch berufen seid zu einer Hoffnung eurer Berufung;

ein Herr, ein Glaube, eine Taufe;

ein Gott und Vater aller,

über allen und durch alle und in euch allen.“

Matthis: Und zum Schluss noch 1. Petrus 1, Verse 3 und 4.

Michael:

„Gelobt sei der Gott und Vater unseres Herrn Christus Jahushua,

der uns aufgrund seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat

zu einer lebendigen Hoffnung

durch die Auferstehung Christi Jahushua aus den Toten,

zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe,

das im Himmel aufbewahrt wird für uns“.

Matthis: Indem wir Jahushua auf eine Ebene mit Jahuwah erhoben haben, haben wir der Schrift eine Menge Interpretationen aufgezwungen, die sie einfach nicht hergibt.

Jahuwah allein ist der Allmächtige. Und Jahushua ist sein Sohn. Er wird nirgendwo als "allmächtig" beschrieben. Stattdessen werden Worte wie Diener, Gesalbter, Berufener und Gesandter verwendet, um ihn zu beschreiben.

Werfen wir einen Blick auf einige dieser Stellen. Schlag mal Johannes 20 auf und lies bitte den Vers 21 für uns.

Es war der Abend nach der Auferstehung. Die Jünger saßen zusammen und fürchteten sich, als ihnen plötzlich Christus erschien. Was sagte er da in Vers 21?

Michael:

„Da sprach Jahushua wiederum zu ihnen: Friede sei mit euch!

Gleichwie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.“

Matthis: Der Größere schickt den Geringeren. Jahuwah ist größer. Und er hat Jahushua gesandt.

Schlag nun Lukas 4 auf und lies mal die Verse 18 und 19.

Das war kurz vor dem Beginn des öffentlichen Wirkens des Erlösers. Er war nach Nazareth zurückgekehrt und wurde eingeladen, am Sabbat die Predigt zu halten. Er wählte einen Abschnitt aus Jesaja, der sein Wirken prophezeite.

In den Versen 18 und 19 wird diese Prophezeiung zitiert.

Michael: Warte… Hier ich hab‘s:

„Der Geist des Herrn ist auf mir,

weil er mich gesalbt hat, den Armen frohe Botschaft zu verkünden;

er hat mich gesandt, zu heilen, die zerbrochenen Herzens sind,

Gefangenen Befreiung zu verkünden

und den Blinden, dass sie wieder sehend werden,

Zerschlagene in Freiheit zu setzen,

um zu verkündigen das angenehme Jahr des Herrn.“

Matthis: Super… Und jetzt bitte noch Matthäus 12, Vers 18.

Michael: Na gut…:

„»Siehe, mein Knecht, den ich erwählt habe,

mein Geliebter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat!

Ich will meinen Geist auf ihn legen,

und er wird den Heiden das Recht verkündigen.“

Matthis: Der Sohn unterscheidet sich vom Vater dadurch, dass Jahuwah nie als Knecht oder Diener bezeichnet wird.

Zum Abschluss möchte ich dich noch bitten, 1. Korinther 15, Verse 20 bis 28 vorzulesen.

Liebe Hörer, beachtet währenddessen mal die Art und Weise, in der Jahushua beschrieben wird. Fragt euch, ob diese Beschreibung möglich wäre, wenn Jahushua wirklich Gott wäre, oder ob diese evtl. nur möglich war, weil er ein Mensch ist.

Hast du die Stelle?

Michael: Schon lange… Hier steht:

„Nun aber ist Christus aus den Toten auferweckt;

er ist der Erstling der Entschlafenen geworden.

Denn weil der Tod durch einen Menschen kam,

so kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen;

denn gleichwie in Adam alle sterben,

so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.

Ein jeder aber in seiner Ordnung:

Als Erstling Christus;

danach die, welche Christus angehören, bei seiner Wiederkunft;

danach das Ende,

wenn er das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird,

wenn er jede Herrschaft, Gewalt und Macht beseitigt hat.

Denn er muss herrschen,

bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat.

Als letzter Feind wird der Tod beseitigt.

Denn »alles hat er seinen Füßen unterworfen«.

Wenn es aber heißt, dass ihm alles unterworfen ist,

so ist offenbar, dass derjenige ausgenommen ist,

der ihm alles unterworfen hat.

Wenn ihm aber alles unterworfen sein wird,

dann wird auch der Sohn selbst sich dem unterwerfen,

der ihm alles unterworfen hat,

damit Gott alles in allen sei.“

Matthis: Was passiert hier? Jahushua wurde von den Toten auferweckt als Erstling aller, die bei seiner Wiederkunft auferweckt werden sollen.

Wenn das Ende der Sünde und der Sünder endlich gekommen ist, wird Jahushua das Königreich dann Jahuwah übergeben. Er wird zwar während des Jahrtausends hier auf der Erde regieren, aber danach wird er das Reich an den Vater zurückgeben.

Paulus sagt ganz klar, dass Jahuwah alles Christus unterworfen hat.

Nun, wenn Jahushua Gott wäre, also gleichgestellt mit Jahuwah, kann das nicht funktionieren, oder?

Michael: Nein. Wir haben hier also eine der klarsten Aussagen in der Schrift.

Wenn man das liest sollte eigentlich absolut jede Vorstellung auslöscht sein, dass Jahushua gleichwertig mit Jahuwah bzw. dass er Jahuwah selbst sei.

Matthis: Um der Messias sein zu können, musste Jahushua ganz und gar Mensch sein, und die Heilige Schrift bestätigt dies.

Wir müssen damit aufhören, unsere eigenen Wünsche auf die Schrift zu projizieren. Wir dürfen sie so lesen, wie sie geschrieben wurde.

Michael: Wer weiß, was für unglaubliche Wahrheiten sie noch für uns bereithält, wenn wir das tun.

Und damit schließe ich heute unseren zweiten Hauptteil. Liebe Hörer: Wir sind gleich wieder da.

Ansage

Ihr hört das World’s Last Chance-Radio auf WBCQ bei 9330 Kilohertz auf dem 31-Meter-Band.

World’s Last Chance-Radio!

Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!

WLC-Briefkasten


Michael:
Willkommen zurück zu unserem WLC-Briefkasten.

Die heutige Frage kommt aus dem Land, das das längste Höhlensystem der Welt hat.

Matthis: Puh, keine Ahnung. Welches ist es?

Michael: Die USA haben das längste Höhlensystem.


Matthis:
Das ist ja interessant. Wieso wusste ich das nicht? Während meiner Zeit an der Uni habe ich mich nämlich ein bisschen mit Höhlenforschung beschäftigt. Warst du jemals in einer Höhle?

Michael: Ein einziges Mal. Ein Mal, an das ich – ehrlich gesagt – lieber nicht denke.

Matthis: Warum? Ist was passiert?

Michael: Nein, aber es hätte ja etwas passieren können! Etwa ein Erdbeben und die Höhle bricht zusammen!


Matthis:
Bist du ein bisschen klaustrophobisch?

Michael: Nein, nein. Es ist nur der Gedanke daran, wie viel dann über meinem Kopf ist und was da alles herunterkommen könnte, verstehst du?

Matthis: Du hast also Spelunkenphobie.

Michael: Was? Das denkst du dir doch nur aus!


Matthis:
Nein, nein. So bezeichnet man die Angst davor, Höhlen zu betreten, ehrlich!

Okay, wie lautet denn unsere heutige Frage?

Michael: Nun, wie ich sehe, geht es um Geldangelegenheiten.

Obwohl die Frage in den Vereinigten Staaten häufiger vorkommt als in anderen Ländern, denke ich, dass die Frage allgemein anwendbar ist und wir alle daraus lernen können.

Jeff und Haylie schreiben: "Hallo, ihr beiden. Wie viele andere Millennials haben wir das College abgeschlossen, …."

Matthis: …Sie haben also studiert.

Michael: "…jedoch haben wir es hoch verschuldet abgeschlossen. Im Gegensatz zu vielen anderen aus unserer Generation konnten wir die letzten Schulden unserer Studienkredite bereits abbezahlen.

Das hat allerdings seinen Preis. Denn wir haben unser Geld in eben diese Studienkredite gesteckt – anstatt ein Haus zu kaufen oder eine Familie zu gründen.

Welchen Rat könnt ihr uns geben, wenn es um finanzielle Angelegenheiten geht? Wir wollen Gott ehren und – wenn wir es schaffen – uns auch uns nie wieder verschulden.“


Matthis:
Das ist eine gute Frage. Und, naja, Geldprobleme bzw. finanzielle Fragen sehen für jeden anders aus.

Jemand, der 10.000 Euro im Monat verdient, wird andere finanzielle Fragen haben als jemand, der, sagen wir, 1000 Euro im Monat bekommt.

Michael: Das ist wahr. Aber ich habe festgestellt, dass eine Person, die mehr verdient, in der Regel auch mehr Ausgaben hat, so dass er auch den Druck hat, mehr zu verdienen.

Matthis: Stimmt. Obwohl finanzielle Fragen immer sehr individuell sind, fühlen sich die meisten Menschen in diesem Bereich unter Druck gesetzt.

Bevor wir weitermachen, möchte ich aber noch sagen, dass selbst die größten Pfennigfuchser manchmal unverschuldet in finanzielle Probleme geraten.

Michael: Nun, ja. Haylie und Jeff leben in den USA.

Ich habe gelesen, dass die meisten Menschen in Amerika wegen überhöhten Arztrechnungen insolvent gehen. Wenn man keine staatliche medizinische Versorgung hat, kann man sich schnell hoch verschulden.


Matthis:
Es ist zwar eine gute Sache, wenn man sein Bestes gibt, um keine Schulden zu machen. Aber ich stimme nicht mit denen überein, die sagen, es sei eine Sünde, Schulden zu machen.

Die meisten Menschen, die vorübergehend finanzielle Probleme haben, müssen sich Geld leihen. Das kann, wie so oft in den USA, an medizinischen Ausgaben liegen. Oder eben an einem kostspieligen Studium, einem Haus etc.

Michael: Richtig. Niemand sollte über einen anderen in solchen Angelegenheiten urteilen. Wir kennen ihre Lebensumstände nicht.

Matthis: Okay, betrachten wir mal ein paar biblische Prinzipien in Bezug auf Geld.

Michael: Ich denke, das erste, dessen sich jeder Gläubige bewusst sein sollte, ist die Rolle, die Habgier spielen kann. Gier kann sich auf viele verschiedene Arten zeigen.

Vielleicht ist es das Traumauto, das man unbedingt haben muss oder die neueste Mode. Oder immer wieder ein neues Computerspiel. Oder einfach nur ein neues Smartphone, obwohl das Alte auch noch seinen Dienst verrichtet.

Gier ist der beständige Wunsch nach immer mehr! Selbst wenn eigentlich alle Bedürfnisse schon befriedigt worden sind.

Matthis: Davor hat uns der Heiland sogar gewarnt. Schlag mal bitte Lukas 12 auf und lies Vers 15.

Was steht dort?

Michael: … Hier wird Jahushua zitiert. Er sagt:

„Er sagte aber zu ihnen:

Habt acht und hütet euch vor der Habsucht!

Denn niemandes Leben hängt von dem Überfluss ab,

den er an Gütern hat.“

Matthis: Das geht einher mit dem zehnten Gebot.

Michael:

„Du sollst nicht begehren das Haus deines Nächsten!

Du sollst nicht begehren die Frau deines Nächsten,

noch seinen Knecht, noch seine Magd,

noch sein Rind, noch seinen Esel,

noch irgendetwas, das dein Nächster hat!“

[2. Mose 20,17.]

Matthis: Genau. Wir begehren, wenn wir dem anderen nicht gönnen, was er hat, sondern es gern für uns selbst hätten.

Damit will ich nicht sagen, dass wir nicht versuchen sollten, das Beste für unsere Familie und uns selbst herauszuholen. Wenn wir mehr haben, haben wir auch mehr zu geben. Aber Gier ist eine Reaktion der Begierde.

Michael: Ich denke, eine dankbare Einstellung wäre das passende Gegenmittel dazu. Ich habe festgestellt, dass Menschen, die gierig sind, selten oder nie dankbar für das sind, was sie haben.


Matthis:
Stimmt. Gläubige sollten sich immer der Segnungen Jahsuwahs bewusst sein und dafür dankbar sein.

Ich weiß, dass es einige Gesellschaften gibt, in denen noch Tauschhandel betrieben wird: Ich gebe dir dies und du gibst mir dafür das.

Aber für die Allermeisten hat das Geld das Tauschsystem ersetzt. Geld hat also seinen Platz. Aber es ist wichtig, dass wir es nicht auf ein Podest stellen. Nicht nur in unserem Leben, sondern auch in unserer Wertschätzung.

Okay… Schlag nun mal Prediger 5 auf und da die Verse … ähm…. Ach, warum nicht… Lies mal bitte die Verse 9-11.

Michael: Gut, warte kurz… Prediger… Kapitel 5… Hier steht…:

„Wer Geld liebt, bekommt vom Geld nicht genug,

und wer Reichtum liebt, nicht vom Gewinn.

Auch das ist nichtig!

Wo viele Güter sind, da sind auch viele, die davon zehren,

und was hat ihr Besitzer mehr davon als eine Augenweide?

Süß ist der Schlaf des Arbeiters, ob er nun wenig oder viel isst;

aber den Reichen lässt seine Übersättigung nicht schlafen.“

Matthis: Geld ist an und für sich nichts, was wir uns wünschen sollten. Es ist einfach ein Instrument, mit dem wir für unsere Familien und andere Bedürftige sorgen können.

Manchmal konzentrieren sich wohlhabende Menschen sehr darauf, es anzuhäufen – nicht, weil sie mehr brauchen, sondern einfach, weil es zu einer Art Statussymbol wird.

Michael: So nach dem Motto: „Wer das meiste hat, ist größer und mächtiger als alle anderen.“


Matthis:
Ja, das ist die Einstellung. Aber für Gläubige gibt es mehr im Leben als das. Geld sollte nur als ein Werkzeug betrachtet werden, welches man für Jahuwah einsetzt.

Michael: Also, du gehörst jetzt nicht zu denen, die sagen, dass Reichtum an sich schlecht oder eine Sünde ist.

Matthis: Nein, auf keinen Fall. Die Bibel sagt, dass Hiob der reichste Mann von allen Männern des Ostens war. Und auch Abraham war sehr wohlhabend. Oder auch Nikodemus und Lydia.

Was Jahuwah ehrt oder entehrt, ist das, was wir damit anstellen.

Ich will damit sagen: Finanzielle Stabilität ist eine gute Sache. Sie ehrt Jahuwah, denn sie erlaubt uns, etwas für ihn zu bewegen.

Michael: Das ist alles schön und gut, aber finanzielle Stabilität erreicht man nicht ohne einen Plan. Lass uns also mal darüber sprechen, wie man das erreichen kann.

Matthis: Nun, der Plan wird für jeden, je nach seinen Umständen, anders aussehen. Aber ja, es gibt ein paar Grundprinzipien, die auf Jahuwahs Wort beruhen und die in jeder Situation gelten.

Erstens: 2. Korinther 9, Vers 7.

Michael: Moment, ich blättere…:

„Jeder, wie er es sich im Herzen vornimmt;

nicht widerwillig oder gezwungen,

denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb!“

Matthis: Zehntengelder können dazu verwendet werden, anderen zu helfen. Das ist ein biblischer Grundsatz. Es gibt aber einen Unterschied zwischen dem, wie die Bibel das meint, und dem, was in den modernen Kirchen heutzutage gelehrt wird.

Michael: Ich finde den Kontext hier sehr interessant. Ich lese das noch einmal vor, aber mit dem Vers davor und dem danach:

„Das aber bedenkt:

Wer kärglich sät, der wird auch kärglich ernten;

und wer im Segen sät, der wird auch im Segen ernten.

Jeder, wie er es sich im Herzen vornimmt;

nicht widerwillig oder gezwungen,

denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb!

Gott aber ist mächtig, euch jede Gnade im Überfluss zu spenden,

so dass ihr in allem allezeit alle Genüge habt

und überreich seid zu jedem guten Werk“.

[2. Korinther 9,6-8.]

Dies deckt sich mit der Zusicherung in dem Buch der Sprüche:

„Wer sich über den Armen erbarmt, der leiht Jahuwah,

und Er wird ihm seine Wohltat vergelten.“

Matthis: Oh, ja. Das ist…. Sprüche 19, Vers 17.

Jahuwah kennt unsere Bedürfnisse. Und wenn wir gütig gegenüber anderen sind, sorgt er dafür, dass es uns selbst an nichts mangelt.

Man sollte dabei jedoch immer an 1. Timotheus 5, Vers 8 denken. Denn was steht dort?

Michael: Lass uns mal nachsehen… Also:

„Wenn aber jemand für die Seinen, besonders für seine Hausgenossen,

nicht sorgt,

so hat er den Glauben verleugnet

und ist schlimmer als ein Ungläubiger.“

Matthis: Wir haben die Verantwortung, für unsere Familie zu sorgen. Aber auch leider die Pflicht, unsere Rechnungen zu bezahlen.

Römer 13 gibt uns weitere Ratschläge. Lies mal bitte Römer 13, Verse 7 und 8.

Michael: Mal sehen… Hier steht:

„So gebt nun jedermann, was ihr schuldig seid:

Steuer, dem die Steuer,

Zoll, dem der Zoll,

Furcht, dem die Furcht,

Ehre, dem die Ehre gebührt.

Seid niemand etwas schuldig, außer dass ihr einander liebt;

denn wer den anderen liebt, hat das Gesetz erfüllt.“

Matthis: Außerdem sollte jeder Finanzplan auch ein bisschen Sparsamkeit beinhalten. Selbst wenn es sich um einen sehr kleinen Betrag handelt. Kleinvieh macht auch Mist, sagt man ja so schön.

In Sprüche 21 steht:

„Die Überlegungen des Fleißigen sind nur zum Vorteil,

aber wer allzu sehr eilt, hat nur Schaden davon.“

[Sprüche 21,5.]

Zu sparen ist immer gut, selbst wenn es nur ein bisschen ist. Man weiß ja nie, was kommt.

Michael: Und auch hier gilt: Wie das für jeden Einzelnen aussieht, hängt von den individuellen Umständen ab.

Aber mit Gebet, Achtsamkeit und Jahuwahs Segen kann man mehr erreichen, als wenn man der Gier nachgibt.

Wenn wir Jahuwah in unseren Herzen wohnen lassen, haben wir nicht den Drang, unbedingt irdische Schätzen anhäufen zu müssen.

Matthis: Das stimmt allerdings.

Michael: Okay, mehr Zeit haben wir heute leider nicht.

Liebe Hörer: Wenn ihr uns eine Frage oder einen Kommentar zukommen lassen wollt, dann besucht unsere Webseite WorldsLastChance.com und klickt dort auf den WLC-Radiobutton. Wir freuen uns darauf!

Schlussworte


Matthis:
Ich möchte unser heutiges Programm gerne mit einem Bibelvers abschließen. Nämlich mit Johannes 17, Verse 1 bis 3.

Die Situation ist folgende: Christus und die Jünger essen das letzte Abendmahl und sind dann auf dem Weg nach Gethsemane, wo Jahushua verraten werden sollte.

Unser Erlöser versucht in diesen Versen, seinen Jüngern immer wieder kleine Belehrungen mitzugeben. Lies mal bitte die Verse 1 bis 3 von Johannes 17.

Michael: Okay…:

„Dies redete Jahushua

und hob seine Augen zum Himmel empor und sprach:

Vater, die Stunde ist gekommen; verherrliche deinen Sohn,

damit auch dein Sohn dich verherrliche –

gleichwie du ihm Vollmacht gegeben hast über alles Fleisch,

damit er allen ewiges Leben gebe, die du ihm gegeben hast.

Das ist aber das ewige Leben,

dass sie dich, den allein wahren Gott,

und den du gesandt hast, Christus Jahushua,

erkennen.“

Matthis: Man beachte hier, wer bittet und wer gibt!

Michael: Jahushua bittet: Verherrliche mich, damit ich dich verherrlichen kann.

Matthis: Genau.

Michael: Und Jahuwah ist der Geber.

Matthis: Welches Wissen bringt uns das ewige Leben?

Michael: Dass Jahuwah der einzig wahre Gott ist. Und, dass er Jahushua gesandt hat.

Matthis: Dieses Wissen können wir aber nur bekommen, wenn wir den Vater und den Sohn so akzeptieren, wie sie in der Heiligen Schrift dargestellt werden:

der Allmächtige als der einzig wahre Gott

und der menschliche Sohn als der berufene Gesandte seines Vaters.

Das ist das ewige Leben.

Michael: Amen. Die Schönheit, die in der Wahrheit zu finden ist, kann man nicht in den Lügen des Teufels finden. Vielen Dank, dass wir das heute besprechen konnten.

Liebe Hörer, vielen Dank, dass ihr heute dabei gewesen seid!

Wir sagen an dieser Stelle wieder: Bis morgen! Denkt immer daran:

Jahuwah liebt euch. … Und auf ihn ist Verlass.

Ansage

World’s Last Chance hat sich der Mission gewidmet, die gute Botschaft vom Königreich Jahuwahs in der Welt zu verbreiten.

Die biblische Prophetie und aktuelle Ereignisse deuten darauf hin, dass Jahushua bald wiederkommen und Jahuwahs irdisches Königreich aufrichten wird.

Dann werden auch die verstorbenen Erlösten auferweckt und mit Unsterblichkeit beschenkt. Denn wer sich im Glauben Jahuwah anvertraut und seine Gnade angenommen hat, dem wird die Gerechtigkeit Jahushuas angerechnet.

Wollt ihr mehr darüber wissen? Besucht unsere Webseite worldslastchance.com! Schiebt es nicht auf, euch zu informieren!

Abschluss

Es wurde euch eine Sendung des WLC-Radioprogramms präsentiert.

Diese Sendung steht mit weiteren Episoden des WLC-Radios auf unserer Website zum Download bereit.

Du kannst sie mit Freunden hören und teilen und sie als Anregung zum Bibelstudium nutzen. Sie sind auch wunderbare Hilfsmittel für diejenigen, die allein oder in kleinen Gruppen zu Hause Gottesdienst halten.

Wenn ihr die Sendungen des WLC-Radios hören wollt, dann besucht unsere Webseite worldslastchance.com.

Klickt auf der Homepage oben rechts auf das WLC-Radio-Icon. Anschließend könnt ihr die Sendungen in eurer Sprache herunterladen.

Auf der Webseite findet ihr außerdem Artikel und Videos in einer Vielzahl von Sprachen.

Schaltet morgen wieder ein, um die nächste Sendung für Wahrheitssucher zu hören: Auf WBCQ bei 9330 Kilohertz auf dem 31-Meter-Band.

WLC-Radio:

Bereitet euch auf die bevorstehende Wiederkunft des Erlösers

und auf Jahuwahs irdisches Königreich vor!

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