WLC Radio
Die Vorbereitung auf ein: Leben mit Jahuwah
Episode 126:
Die Vorbereitung auf ein
Leben mit Jahuwah
Intro
Hier ist W. B! C! Q! mit dem World’s Last Chance-Radioprogramm für euch aus Monticello, Maine, USA.
Seit fast 2000 Jahren warten alle Christen auf die Wiederkunft des Erlösers und auf sein ewiges Königreich.
Vieles in unserer Welt deuten darauf hin, dass wir uns dieser Zeit mit großen Schritten nähern.
Schaltet das World’s Last Chance-Radio ein, um zu erfahren, wie ihr euch auf die bevorstehenden Ereignisse geistlich vorbereiten könnt!
WLC-Radio:
Bereitet euch auf die bevorstehende Wiederkunft des Erlösers
und auf Jahuwahs irdisches Königreich vor!
Hauptteil
Teil 1:
Michael: Hallo und herzlich Willkommen zu einer neuen Sendung hier beim WLC-Radio! Ich bin euer Moderator Michael.
Matthis: Und ich bin Matthis! Wir freuen uns, dass ihr wieder dabei seid!
Michael: Falls ihr schon die WLC-Webseite besucht oder einige unserer Sendungen gehört habt, wisst ihr wahrscheinlich, dass wir davon überzeugt sind, in der Endzeit zu leben.
Und das bedeutet, dass Jahushua bald zur Erde zurückkommen und Jahuwahs ewiges Königreich aufrichten wird.
Aber wie bereitet man sich darauf vor?
Denkt einmal darüber nach, wie euer Alltag aussieht.
Man steht morgens auf und hat vielleicht sogar ein bisschen verschlafen, ist also spät dran. Man muss sich beeilen, um noch rechtzeitig zur Arbeit zu kommen.
Da bleibt keine Zeit mehr für die Bibel und das Gebet!
Also entschließt ihr euch, vielleicht im Auto mit euerem Schöpfer zu reden, während ihr unterwegs seid.
Aber auch daraus wird nichts!
Zuerst nimmt euch jemand die Vorfahrt. Und ihr denkt:
Mensch, kann der Kerl denn nicht aufpassen???
Beinahe hätte es gekracht! Was hat der sich bloß dabei gedacht???
Dann werdet ihr ständig ausbremst.
Die Ampeln scheinen sich auch gegen euch verschworen zu haben.
Und schließlich schnappt euch noch jemand den einzigen Parkplatz weit und breit vor der Nase weg.
Matthis: Nicht gerade der beste Start in den Tag, würde ich sagen.
Michael: Du hast es auf den Punkt gebracht: Jeden Tag begegnen uns Dinge, die uns ablenken, irritieren und manchmal auch einfach verrückt machen.
Oft sieht es für andere so aus, als seien wir nett und höflich und ganz ordentliche Christen, während wir unter der glatten Fassade gereizt und voller Unruhe sind.
Und da stellt sich schon die Frage: Ist man auf das Königreich Jahuwahs vorbereitet? Auf ein Königreich, in dem die Liebe herrscht?
Matthis: Ganz ehrlich: Nein. Aus mir selbst heraus bin ich alles andere als bereit dafür.
Michael: Ich denke, da kannst du für uns alle sprechen. Aber Jahushua kommt bald wieder! Wie gelangen wir also an den Punkt, dass wir darauf vorbereitet sind und Jahuwah von Angesicht zu Angesicht begegnen können?
Matthis: Du hast recht: Wir alle sind Sünder. Das ist einfach eine Tatsache.
Und außerdem ist es Fakt, dass unsere Sünde uns von Jahuwah trennt.
Blätter jetzt mal zu 1. Timotheus 6 und lies uns dort die Verse 13 bis 16 bitte vor.
Dort beschreibt der Apostel Paulus den himmlischen Vater aus der Perspektive der gefallenen Menschheit.
Michael: Moment… 1. Timotheus 6… Verse 13 bis 16:
„Ich gebiete dir vor Jahuwah, der alles lebendig macht,
und vor Christus Jahushua,
der vor Pontius Pilatus das gute Bekenntnis bezeugt hat,
dass du das Gebot unbefleckt und untadelig bewahrst
bis zur Erscheinung unseres Herrn Christus Jahushua,
welche zu seiner Zeit zeigen wird der Glückselige und allein Gewaltige,
der König der Könige und der Herr der Herrschenden,
der allein Unsterblichkeit hat,
der in einem unzugänglichen Licht wohnt,
den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann;
ihm sei Ehre und ewige Macht! Amen.“
Matthis: Jahuwah wohnt in einem unzugänglichen Licht. Seine Gegenwart ist für alles Böse und Sündige tödlich, weil er die Quelle des Lebens und alles Guten ist.
Und weil wir Sünder sind, würde seine physische Anwesenheit auch uns vernichten.
Das sehen wir ganz klar im Alten Testament. Schlag mal 2. Mose 33 auf. Mose verbrachte ja sehr viel Zeit auf dem Berg Sinai im Gespräch mit Jahuwah.
Michael: Ja, ich weiß. Mose staunte so sehr über den Charakter des himmlischen Vaters, dass er ihn unbedingt von Angesicht zu Angesicht sehen wollte.
Matthis: Genau. Liest du uns die Stelle mal vor?
Michael: Okay! Das ist dann 2. Mose 33, Verse 18 bis 23.
„Er aber antwortete:
So lass mich doch deine Herrlichkeit sehen!
Und Jahuwah sprach:
Ich will alle meine Güte vor deinem Angesicht vorüberziehen lassen
und will den Namen Jahuwahs vor dir ausrufen.
Und wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig,
und über wen ich mich erbarme, über den erbarme ich mich.
Und er sprach weiter:
Mein Angesicht kannst du nicht sehen,
denn kein Mensch wird leben, der mich sieht!
Doch sprach Jahuwah:
Siehe, es ist ein Ort bei mir, da sollst du auf dem Felsen stehen.
Wenn dann meine Herrlichkeit vorübergeht,
so stelle ich dich in die Felsenkluft
und will dich mit meiner Hand solange bedecken,
bis ich vorübergegangen bin.
Wenn ich dann meine Hand zurückziehe,
so darfst du hinter mir hersehen;
aber mein Angesicht soll nicht gesehen werden!“
Matthis: Und so geschah es auch. Mose stand in der Felsspalte, während der Allmächtige vorbeiging und ihn dabei mit der Hand abschirmte. Und dann durfte Mose hinter ihm hersehen.
Liest du mal vor, was dann passierte? Das steht in 2. Mose 34, Vers 8.
Michael:
„Da neigte sich Mose schnell zur Erde und betete an“.
Matthis: Also, halten wir fest:
Zuerst möchte Mose das Gesicht des Vaters unbedingt sehen.
Aber sobald er auch nur einen Schimmer von ihm tatsächlich zu sehen bekommt, hat er es sehr eilig, auf die Knie zu gehen und anzubeten.
Michael: Logisch!
Matthis: Das schon! Aber ein bisschen erinnert mich das dabei an Petrus.
Er haut einfach raus, was ihm gerade in den Sinn kommt. Er bittet um Dinge, die seinen Horizont bei weitem überteigen, weil er Jahuwah vertraut und ihn liebt.
Aber er hat damals auf dem Sinai etwas erlebt, was auch uns eine besondere Lehre erteilt:
Wenn ein gläubiger Mensch die Gegenwart seines Schöpfers erlebt, ist er davon so überwältigt, dass er schlagartig erkennt, dass er tatsächlich nur Staub ist.
Ich möchte in diesem Zusammenhang gern noch auf Offenbarung 21, Verse 1 bis 4 eingehen.
In diesen Zeilen wird unser großes Ziel beschrieben, auf das der Erlösungsplan hinarbeitet: das Leben im Neuen Jerusalem.
Was steht dort genau?
Michael:
„…ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde;
denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen,
und das Meer gibt es nicht mehr.
Und ich, Johannes, sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem,
von Jahuwah aus dem Himmel herabsteigen,
zubereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut.
Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel sagen:
Siehe, das Zelt Jahuwahs bei den Menschen!
Und er wird bei ihnen wohnen; und sie werden seine Völker sein,
und Jahuwah selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott.
Und Jahuwah wird abwischen alle Tränen von ihren Augen,
und der Tod wird nicht mehr sein,
weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein;
denn das Erste ist vergangen.“
Matthis: Hier sehen wir einen deutlichen Unterschied zu der Erfahrung, die Mose auf dem Berg Sinai machte.
Du kannst niemandem die Tränen abwischen, wenn du ihm den Rücken zudrehst.
Etwas hat sich also verändert.
Michael: Und wir können davon ausgehen, dass diese Veränderung nicht Jahuwahs Eigenschaften betrifft! Er hört nicht auf, die Quelle des Lichtes und des Guten zu sein, vor der nichts Böses bestehen kann.
Matthis: Genau. Die Veränderung betrifft die Herzen der Erlösten.
Michael: Ich würde gern noch einmal auf den Aspekt des “unzugänglichen Lichtes” zurückkommen.
Wie kann man überhaupt eine Beziehung zu einem Wesen haben, das so unvorstellbar rein und heilig ist? Wie kann man sich mit so jemandem auch nur ein Stück weit identifizieren?
Matthis: Na, eigentlich gar nicht. Von uns aus jedenfalls nicht.
Und gerade deshalb hat Jahuwah uns seinen einzigen Sohn Jahushua geschenkt.
Jahushua lebte als Mensch unter uns. Das heißt, dass ein Mensch das wieder in Ordnung brachte, was ein anderer Mensch, nämlich Adam, verbrochen hatte.
Michael: Jahushua ist damit gewissermaßen der „zweite Adam“.
Matthis: Aber nicht nur das! Jahushua bildet die Brücke, die die gefallene Menschheit wieder mit dem himmlischen Vater verbindet. Durch Jahushua hat der Vater sich der Menschheit zugewandt.
Jahushua zeigte durch sein Leben, wie der Vater als Mensch handeln würde, und starb schließlich für die Sünder.
Michael: Wenn Jahushua also mit den Ausgestoßenen der Gesellschaft zu Abend aß –
Matthis: – sehen wir daran, dass der Vater uns liebt und zu sich ziehen will, obwohl wir Sünder sind. Und er hält sich nicht vornehm zurück. Er ist sich nicht zu schade für uns!
Die Pharisäer handelten da ganz anders. Sie waren sich zu schade für den Umgang mit Steuereinnehmern und anderen verachteten Leuten. Deshalb beschwerten sie sich auch über Jahushua mit den Worten:
„Dieser nimmt Sünder an und isst mit ihnen!“
Michael: Und als Jahushua mit der verurteilten Ehebrecherin sprach und ihr sagte: So verurteile ich dich auch nicht. Geh hin und sündige nicht mehr! – …
Matthis: Die Jünger sahen daran, wie der himmlische Vater diese Situation einschätzte.
Sie hörten, was er zu der Frau gesagt hätte.
Aus all diesen Worten und Taten des Sohnes können wir Rückschlüsse auf den Charakter dessen ziehen, der „in einem unzugänglichen Licht wohnt“.
Und das war eine der Aufgaben Jahushuas.
Michael: Das erinnert mich an einen Text aus dem Buch Jesaja!
Ich glaube, das ist… Moment… Ach, genau, Jesaja 59, Verse 1 und 2. Und dort steht:
„Siehe, die Hand Jahuwahs ist nicht zu kurz zum Retten
und sein Ohr nicht zu schwer zum Hören;
sondern eure Missetaten trennen euch von eurem Gott,
und eure Sünden verbergen sein Angesicht vor euch, dass er nicht hört!“
Matthis: Mit anderen Worten: Unsere Sünde hat eine Situation erzeugt, in der wir uns dem Vater nicht ohne weiteres nähern können.
Und Jahushua sorgte nicht nur dafür, dass Jahuwah uns retten konnte, ohne dabei das Gesetz zu verletzen, sondern auch dafür, dass wir ihn wieder kennenlernen können.
Auf diese Weise machte er uns klar, dass sein Vater liebevoll und sehr gütig und geduldig ist. Und diese Erkenntnis bereitet unser Herz darauf vor, seine Gegenwart zu erfahren und mit ihm zusammenleben zu können.
Michael: Das ist wahr. Ich denke, gerade deshalb ist es so wichtig, sich Zeit für’s Bibelstudium zu nehmen. Denn nur so lernt man Jahushua besser kennen, der uns den Vater offenbart!
Wenn wir die Geschichten aus dem Leben Christi in den Evangelien lesen und feststellen, dass wir darin die Handschrift des Vaters erkennen, macht uns das die beiden sehr sympathisch. Wie sollte man so ein Wesen nicht lieben?
Ich meine, schau dir nur einmal an, wie Jahushua damit umging, dass seine Jünger Fehler machten.
Er war immer sehr geduldig. Nie ging er unfair oder zornig mit ihnen um. Er machte Petrus nicht fertig, weil dieser ihn verraten hatte. Er putzte auch den „ungläubigen“ Thomas nicht herunter.
Er war freundlich, sanftmütig, verzieh ihnen ihre Schwächen und behandelte sie als Freunde.
Wie könnte man so jemanden nicht mögen?
Wie könnte man nicht mit ihm befreundet sein wollen?
Matthis: Da hast du recht. Jemandem, der solche Eigenschaften hat, kann man wirklich vertrauen.
Gerade deshalb hat Satan alles daran gesetzt, Lügen über Jahuwahs Charakter zu verbreiten.
Denn es ist höchst unwahrscheinlich, dass du jemanden mögen und ihm vertrauen wirst, der Macht über dich hat, wenn du dich vor ihm fürchtest.
Michael: Vielleicht machen wir ja mal eine Sendung darüber, was das Leben Jahushuas alles über den Charakter des Vaters offenbart.
Denn je besser man ihn kennt, umso mehr wird man ihn auch lieben.
Matthis: Sicher; gute Idee! Es ist ja auch ein Grundsatz der Psychologie, dass uns die Dinge prägen, mit denen wir uns intensiv beschäftigen.
Der Lohn der Erlösten besteht darin, dass sie eines Tages Jahuwah von Angesicht zu Angesicht sehen und mit ihm zusammenleben werden.
Jahushua verkündigte immer und immer wieder die gute Nachricht, dass wir durch ein Geschenk, nämlich durch Gnade, aus Sündern in Kinder Jahuwahs verwandelt werden. Das bedeutet, dass Jahuwah selbst für unsere Vorbereitung sorgt.
Und dieses Geschenk dürfen wir im Glauben in Anspruch nehmen.
Michael: Und das ist echt eine gute Botschaft! Denn alleine würden wir das nicht schaffen!
Wir beschäftigen uns viel zu oft mit dem, was man als Christ alles nicht tun darf oder doch tun soll. Wir kleben viel zu sehr an unseren eigenen Checklisten.
Und dabei vergessen wir, dass unsere eigenen Leistungen nie dafür sorgen werden, dass wir für Jahuwah “gut genug“ sind.
Matthis: Richtig. Aber der Vater weiß das!
Halten wir also fest: Wenn ein Sünder, der Jahuwah nicht ins Gesicht schauen kann, in ein heiliges Wesen verwandelt wird, das in seiner Gegenwart lebt, ist das ein Geschenk.
Und es steht jedem frei, diese Gabe im Glauben anzunehmen.
Michael: Wenn man sehr leicht die Geduld verliert und sich nicht unter Kontrolle hat – und dann jemand wird, der sich in Jahuwahs Gegenwart zu Hause fühlt, ist das schon eine krasse Verwandlung.
Matthis: Das stimmt! Und doch ist es eine Gnadengabe, wie Paulus schreibt.
Lass uns den Gedanken, wir könnten uns diese Sache irgendwie verdienen, ganz weit wegschieben! Wir können die Gabe nur annehmen. Mehr können wir nicht machen.
Michael: Okay, Matthis, lass uns jetzt eine kleine Pause machen. Danach können wir uns weiter darüber unterhalten.
Also, liebe Hörer: Bleibt dran, es geht hier gleich weiter!
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Die Trinitätslehre gehört zu den grundlegenden Glaubenspunkten der meisten Kirchen. Das bedeutet, dass sich die Mehrheit der Christen zu einer dreieinigen Gottheit bekennt.
Die wenigen Gemeinschaften, die das nicht tun, werden besonders aus diesem Grund von den anderen als Sekten betrachtet.
Erstaunlicherweise leitet sich diese Lehre jedoch nicht von der Heiligen Schrift ab. Sie stammt aus dem Heidentum.
Dennoch wird oft versucht, das Gegenteil zu belegen.
Circa 1000 Jahre nach der Abfassung des 1. Johannesbriefes fügte man dem 5. Kapitel einige Worte bei, die heute als biblischer Beleg für die Richtigkeit des Trinitätsdogmas herhalten sollen.
Der Einschub besteht aus folgenden Worten:
„im Himmel:
der Vater, das Wort und der Heilige Geist, und diese drei sind eins;
und drei sind es, die Zeugnis ablegen auf der Erde“.
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Wählt die deutsche Sprache aus und hört euch die Radiosendung mit folgendem Titel an: „Jahuwah vs. Trinität: Ist die Lehre von der Dreieinigkeit biblisch?“
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Hauptteil
Teil 2:
Michael: Willkommen zurück zum zweiten Teil unserer Sendung hier beim WLC-Radio.
Lass uns mal über die Gabe sprechen, die uns auf das Zusammenleben mit unserem Schöpfer vorbereitet. Handelt es sich dabei um einen Prozess?
Matthis: Ja und nein.
Obwohl die Verwandlung mit einem Prozess verbunden ist, wird ihr Resultat dir in dem Moment gutgeschrieben, in dem du die Erlösung im Glauben annimmst.
Schlägst du jetzt mal Römer 3 auf? Was steht dort in den Versen 10 bis 12?
Michael: Warte kurz… Römer 3… Verse 10 bis 12…Dort steht:
„…wie geschrieben steht:
»Es ist keiner gerecht, auch nicht einer;
es ist keiner, der verständig ist, der nach Gott fragt.
Sie sind alle abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts;
da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer!
Matthis: Gerechtigkeit bedeutet Harmonie mit dem göttlichen Gesetz. Wer gerecht ist, besitzt ein moralisch einwandfreies, aufrichtiges Herz. Und das ist ein Resultat der geistlichen Einheit mit Jahuwah.
Erinnerst du dich an das Gebet, das Jahushua für seine Nachfolger im Garten Gethsemane sprach? Kurz vor seiner Verhaftung?
Michael: Ja, er betete um Einheit.
Matthis: Wir können uns nicht aus sündigen Rebellen in gerechte Menschen verwandeln. Auch nicht durch größte Anstrengungen.
Aber Jahuwah ist dazu in der Lage. Sobald wir dieses Versprechen im Glauben in Anspruch nehmen, wird es für uns real.
Würdest du mal das vorlesen, was Jahushua im Hinblick auf uns gebetet hat?
Wir finden diese Worte in Johannes 17.
Michael: Moment … Johannes 17… Ich lese mal ab Vers 20. Dort heißt es:
„Ich bitte aber nicht für diese allein,
sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben werden,
auf dass sie alle eins seien,
gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir;
auf dass auch sie in uns eins seien,
damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast.
Und ich habe die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, ihnen gegeben,
auf dass sie eins seien, gleichwie wir eins sind,
ich in ihnen und du in mir,
damit sie zu vollendeter Einheit gelangen,
und damit die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, gleichwie du mich liebst.“
Matthis: Ich wiederhole noch mal: Gerechtigkeit bedeutet Harmonie mit dem göttlichen Gesetz, also geistliche Einheit mit dem Schöpfer.
Das heißt, dass seine Wünsche zu unseren Wünschen werden. Was er will, das wollen wir dann auch.
Deshalb macht es auch keinen Sinn, sich darum zu bemühen, sich durch Selbstverleugnung und Verzicht selbst zu erlösen.
Denn auf diese Weise würden wir auf unsere eigene Gerechtigkeit vertrauen, die aber vor Jahuwah nichts zählt, weil sie nicht vollkommen ist.
Das heißt, wir würden uns entweder von ihm beschenken lassen oder mit leeren Händen dastehen.
Michael: Das englische Wort für „Sühne“ beziehungsweise „Buße“ lautet atonement. Wenn man es aufteilt, kommt dabei at – one – ment heraus, was so viel heißt wie „eines Geistes sein“ oder „sich im Zustand der Einheit befinden“.
Die Versöhnung, die Jahuwah uns schenkt, bewirkt unsere geistliche Einheit mit ihm.
Matthis: Und danach sehnt er sich! Von ganzem Herzen!
Genau das soll ja der Erlösungsplan bewirken, nämlich die Wiederherstellung der geistlichen Einheit zwischen Schöpfer und Geschöpf, zwischen dem Vater und den Kindern.
Und da fragt man sich natürlich: Wie schaffen wir das? Wie funktioniert das?
Die Antwort lautet: Wir schaffen gar nichts. Wir lassen es den Vater für uns tun.
Michael: Weil es ein Geschenk ist!
Matthis: Genau. Er stellt es für uns bereit, damit wir es im Glauben annehmen können.
Der Apostel Paulus erklärt das sehr gut. Lass uns mal einen Blick in den Römerbrief werfen.
In Römer 3 spricht Paulus davon, dass es uns Menschen unmöglich ist, uns selbst zu bessern. Es geht einfach nicht, weil unsere Natur „gefallen“ ist.
In Römer 3, Vers 23 finden wir die berühmte Aussage:
„…denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit,
die sie vor Gott haben sollten“.
Aber in Römer 4 erklärt Paulus dann, wie wir gerettet werden können. Und zwar nicht, indem wir selbst versuchen, das Gesetz zu erfüllen.
Fang mal bei Vers 1 an zu lesen.
Michael: Okay!
„Was wollen wir denn sagen,
dass Abraham, unser Vater, nach dem Fleisch erlangt hat?
Wenn nämlich Abraham aus Werken gerechtfertigt worden ist,
hat er zwar Ruhm, aber nicht vor Jahuwah.
Denn was sagt die Schrift?
»Abraham aber glaubte Jahuwah,
und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet«.
Wer aber Werke verrichtet,
dem wird der Lohn nicht aufgrund von Gnade angerechnet,
sondern aufgrund der Verpflichtung;
wer dagegen keine Werke verrichtet, sondern an den glaubt,
der den Gottlosen rechtfertigt,
dem wird sein Glaube als Gerechtigkeit angerechnet.
Ebenso preist auch David den Menschen glückselig,
dem Jahuwah ohne Werke Gerechtigkeit anrechnet:
»Glückselig sind die,
deren Gesetzlosigkeiten vergeben und deren Sünden zugedeckt sind; glückselig ist der Mann, dem Jahuwah die Sünde nicht anrechnet!«“
Matthis: Okay, warte kurz. In diesem Text steckt eine ganze Menge.
Wurde Abraham durch irgendeine besondere Leistung für gerechtfertigt erklärt?
Michael: Nein.
Matthis: Nicht einmal durch seine Beschneidung?
Michael: Nein, denn das war nur ein Symbol für das, was bereits in seinem Herzen geschehen war.
Matthis: Genau! Denn im Vers 3 lesen wir:
»Abraham aber glaubte Jahuwah,
und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet«.
Aufgrund des Glaubens wurde Abraham von Jahuwah so betrachtet, als sei er vor dem Gesetz gerecht.
Michael: Wenn Jahuwah damals bei Abraham dazu bereit war, wird er dasselbe auch für uns heute tun!
Matthis: Und das ist das Schöne an seiner Gnade. Sie reicht für uns alle aus, wenn wir sie nur haben wollen.
Okay. Lies mal bei Vers 9 weiter.
Michael:
„Gilt nun diese Seligpreisung den Beschnittenen
oder auch den Unbeschnittenen?
Wir sagen ja, dass dem Abraham der Glaube
als Gerechtigkeit angerechnet worden ist.
Wie wurde er ihm nun angerechnet?
Als er beschnitten oder als er noch unbeschnitten war?
Nicht als er beschnitten, sondern als er noch unbeschnitten war!
Und er empfing das Zeichen der Beschneidung
als Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens,
den er schon im unbeschnittenen Zustand hatte,
damit er ein Vater aller unbeschnittenen Gläubigen sei,
damit auch ihnen die Gerechtigkeit angerechnet werde;
und auch ein Vater der Beschnittenen,
die nicht nur aus der Beschneidung sind,
sondern die auch wandeln in den Fußstapfen des Glaubens,
den unser Vater Abraham hatte, als er noch unbeschnitten war.“
Matthis: Da sehen wir es wieder:
Abraham wurde nicht durch die Beschneidung gerechtfertigt. Das war nur ein Symbol für seinen Glauben, durch den er bereits gerechtfertigt worden war.
Sein Vertrauen auf die Verheißungen Jahuwahs wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet.
Das bedeutet für uns, dass auch unser Vertrauen auf Jahuwahs Verheißungen uns als Gerechtigkeit angerechnet wird.
Und warum?
Michael: Weil er weiß, dass wir aus eigener Kraft nicht gerecht werden können.
Matthis: Und dass wir aus eigener Kraft nicht gehorchen können.
Unsere gefallene Natur animiert uns zur Sünde. Das ist ein großes Problem, weil das Gesetz ja immer noch gültig und verbindlich ist.
Aber das, was uns fehlt, stellt er uns zur Verfügung.
Durch das Vertrauen in Jahuwah und seine Gaben verändert sich unsere Realität.
Wenn du im Glauben die Hand nach dem Geschenk Jahuwahs ausstreckst, wird dir dieser Glaube als Gerechtigkeit angerechnet.
Michael: Dazu kann man eigentlich nur sagen: Das muss Liebe sein!
Matthis: Aber das würde jeder Vater für sein Kind tun, das er lieb hat und das seine Hilfe braucht.
Wir haben jetzt leider nicht die Zeit, um das ganze Kapitel zu lesen. Aber für die Schlussfolgerung, die Paulus zieht, reicht es noch. Sie steht in den Versen 20 bis 25.
Michael: In Ordnung. Dort steht über Abraham:
„Er zweifelte nicht an der Verheißung Jahuwahs durch Unglauben,
sondern wurde stark durch den Glauben,
indem er Jahuwah die Ehre gab und völlig überzeugt war,
dass Er das, was Er verheißen hat, auch zu tun vermag.
Darum wurde es ihm auch als Gerechtigkeit angerechnet.
Es steht aber nicht allein um seinetwillen geschrieben,
dass es ihm angerechnet worden ist,
sondern auch um unsertwillen, denen es angerechnet werden soll,
wenn wir an den glauben,
der unseren Herrn Jahushua aus den Toten auferweckt hat,
ihn, der um unserer Übertretungen willen dahingegeben
und um unserer Rechtfertigung willen auferweckt worden ist.“
Matthis: Abraham war alles andere als vollkommen. Er brachte zum Beispiel seine Frau in große Gefahr, als er sie aus Angst für seine Schwester ausgab.
Michael: Sogar zweimal!
Matthis: Und er ging auf Saras Plan ein, um Jahuwahs Verheißung aus eigener Kraft zu erfüllen. Er heiratete deshalb Hagar und zeugte den Ismael.
Abraham war also nicht perfekt. Aber er vertraute doch auf das Versprechen Jahuwahs. Und dieser Glaube wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet.
Und nicht anders ist es auch bei uns! Wenn wir Jahuwah beim Wort nehmen und uns ihm anvertrauen, erfüllt sich seine Verheißung an uns.
Denn dann wird uns unsere Schuld vergeben und wir werden vor dem Gesetz als gerecht betrachtet, obwohl wir aufgrund unserer gefallenen Natur noch schwach sind und Fehler machen.
Es geht also immer um eine Entscheidung. Um die Entscheidung für den Glauben.
Michael: Das erinnert an Hebräer 11, Vers 1:
„Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft,
eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.“
Matthis: Richtig. Jahuwah ist unsere Hilflosigkeit bewusst. Er weiß, dass wir „Staub sind“.
Wenn wir aber seine Verheißung im Glauben annehmen, wird das unsere neue Wirklichkeit.
Und auch dieses Vertrauen selbst ist eine Gabe unseres Schöpfers. In Römer 12, Vers 3 steht schließlich, dass Jahuwah „jedem einzelnen das Maß des Glaubens zugeteilt hat“.
Michael: Und was ist dann der nächste Schritt? Wie ist es möglich, sich morgens im Auto nicht mehr zu ärgern, sondern sich der Gegenwart Jahuwahs bewusst zu sein und damit zu harmonieren?
Matthis: Wenn du den Glauben praktisch anwendest, den dir Jahuwah gegeben hat, und Jahushuas Gerechtigkeit in Anspruch nimmst, stellt der Vater in dir sein Ebenbild wieder her.
Es geht also wieder um eine Sache, die nur er vollbringen kann und nicht wir selbst.
Okay, blätter mal zu Hesekiel 36 und lies dort die Verse 25 bis 29 vor.
Das ist eine meiner Lieblingspassagen in der Bibel. Hier wird ganz deutlich gesagt, wie es möglich ist, in der Gegenwart Jahuwahs zu leben und auch morgens im Auto gelassen zu bleiben.
Betone mal beim Vorlesen die Personalpronomen. Um wen geht es hier? Wer ist der Akteur in diesen Zeilen?
Michael: Okay, Moment… Hesekiel 36… Verse 25 bis 29:
„Und ich will reines Wasser über euch sprengen,
und ihr werdet rein sein;
von aller eurer Unreinheit und von allen euren Götzen
will ich euch reinigen.
Und ich will euch ein neues Herz geben
und einen neuen Geist in euer Inneres legen;
ich will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen
und euch ein fleischernes Herz geben;
ja, ich will meinen Geist in euer Inneres legen und werde bewirken,
dass ihr in meinen Satzungen wandelt
und meine Rechtsbestimmungen befolgt und tut.
Und ihr sollt in dem Land wohnen, das ich euren Vätern gegeben habe,
und ihr sollt mein Volk sein, und ich will euer Gott sein.
Und ich will euch befreien von allen euren Unreinheiten“.
Matthis: Jahuwah stellt alles bereit, was für unsere Erlösung notwendig ist. Einzig und allein die Entscheidung dafür oder dagegen müssen wir selbst treffen. Weil Jahuwah unsern Willen nicht dazu zwingen wird.
Es geht um unsere Wahlfreiheit. Das kann uns niemand abnehmen.
Und von dieser Entscheidung hängt es ab, ob wir die Ewigkeit mit Jahuwah verbringen werden.
Darüber sollte man wirklich nachdenken! Er ist die Quelle der Freude und des Glücks! Alles Gute, was wir auf dieser Erde kennen, kommt von ihm!
Was könnte es da Besseres geben, als die Ewigkeit mit ihm zu verbringen?
Michael: Und anders als bei Mose in der Wüste können wir ihn dann wirklich von Angesicht zu Angesicht sehen. Hör dir mal diese Verheißung hier an.
Sie steht in 1. Korinther 13, Vers 12. Und dort heißt es:
„Denn wir sehen jetzt mittels eines Spiegels wie im Rätsel,
dann aber von Angesicht zu Angesicht;
jetzt erkenne ich stückweise,
dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.“
Matthis: Ja, das ist eine gewaltige Aussage.
Liebe Hörer, Jahuwah bietet euch dieses Geschenk an. Die Entscheidung liegt bei euch. Er wird euch nicht zwingen, es anzunehmen.
Aber trotzdem wartet er darauf, euch die Gerechtigkeit seines Sohnes gutschreiben zu können. Danach sehnt er sich von Herzen.
Er wünscht sich so sehr, dass wir gerettet werden, dass er sich ungeheuer freut, wenn jemand sein Angebot annimmt.
Die Freude Jahuwahs über die Bekehrung und Rettung eines Sünders wird im Buch Zefanja sehr gut beschrieben. Lass uns diesen Abschnitt mal lesen.
Denn er führt uns deutlich vor Augen, wieviel es dem Vater bedeutet, ein verlorenes Kind wieder in seine Arme nehmen zu können.
Michael: Welche Stelle meinst du genau?
Matthis: Ich meine Zefanja 3, Verse 15 und 17.
Michael: Moment… Also, dort heißt es:
„Denn Jahuwah hat die Gerichte von dir abgewendet,
er hat deinen Feind weggeräumt.
Jahuwah, der König Israels, ist in deiner Mitte;
du brauchst kein Unheil mehr zu fürchten! […]
Jahuwah, dein Gott, ist in deiner Mitte,
ein Held, der rettet;
er wird sich über dich freuen mit Wonne,
er wird still sein in seiner Liebe,
er wird über dich jubelnd frohlocken.“
Matthis: Wer sich für Jahuwahs Geschenk entscheidet und es annimmt, dem werden seine Sünden vergeben. Ihm wird die Gerechtigkeit Jahushuas angerechnet und ihm wird ein neues Herz geschenkt.
Michael: Und dann kann der Vater sich über seine Rettung freuen und „jubelnd frohlocken“, wie Zefanja schreibt.
Liebe Hörer, wir machen jetzt erst 'mal wieder eine kurze Pause und sind gleich wieder zurück mit dem WLC-Briefkasten. Also, bis gleich!
Ansage
Ihr hört das World’s Last Chance-Radio auf WBCQ bei 9330 Kilohertz auf dem 31-Meter-Band.
World’s Last Chance-Radio!
Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!
Werbung #46
Wer schon einmal das biblische Buch der Offenbarung studiert hat, hat dabei sicher festgestellt: Die Zukunft bringt viele faszinierende, aber auch viele schreckliche Ereignisse mit sich.
In Offenbarung 13 wird von einem Tier gesprochen, von einem Bild des Tieres und von einem Malzeichen, dass den Menschen aufgezwungen wird.
Doch die Annahme dieses Malzeichens zieht ebenfalls harte Konsequenzen nach sich. Wer es akzeptiert, verliert sein Anrecht auf das ewige Leben! Gerade deshalb haben sich schon viele Christen damit beschäftigt, wen oder was dieses Tier und sein Abbild versinnbildlichen. Das müssen wir wissen! Das ist wirklich wichtig!
Die meisten Christen erwarten, dass das Bild des Tieres erst in der Zukunft entstehen wird. Doch in Wirklichkeit existiert es längst! Das einzige, was noch aussteht, ist die allgemeine Durchsetzung seiner Herrschaft.
Wollt ihr mehr darüber wissen, was das Bild des Tieres ist, wann es entstand und wie es euer Leben beeinflusst? Dann besucht unsere Webseite worldslastchance.com und klickt dort oben rechts auf das WLC-Radioicon.
Dort findet ihr in der Liste die Episode: „Erwarte das Unerwartete: Das Bild des Tieres ist schon da!“ Also, hört rein auf worldslastchance.com!
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World’s Last Chance-Radio!
Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!
WLC-Briefkasten
Michael: Willkommen zurück zum WLC-Briefkasten.
Matthis: Wir beantworten Hörerfragen aus aller Welt.
Michael: Die heutige Frage kommt von Wilma Bradley aus den USA. Sie schreibt:
„Ich wache nachts oft auf und kann vor Sorgen nicht mehr einschlafen. Und je älter ich werde, desto mehr Sorgen mache ich mir. Ich weiß, dass der himmlische Vater versprochen hat, bei uns zu sein. Aber hat er uns auch irgendetwas gegeben, was uns dabei hilft, durchzuhalten?“
Matthis: Absolut! In Psalm 46, Vers 2 steht:
„Jahuwah ist unsere Zuflucht und Stärke,
ein Helfer, bewährt in Nöten.“
Er möchte uns also schützen. Aber wir müssen auch die Dinge nutzen, die er uns zur Verfügung gestellt hat.
Da wäre zunächst einmal sein Wort, die Bibel.
In Römer 15, Vers 4 steht:
„Denn alles, was zuvor geschrieben worden ist,
wurde zu unserer Belehrung zuvor geschrieben,
damit wir durch das Ausharren und den Trost der Schriften
Hoffnung fassen.“
Michael: Das erinnert mich an 1. Korinther 10, Vers 11, wo Paulus schreibt:
„Alle diese Dinge aber, die jenen widerfuhren, sind Vorbilder,
und sie wurden zur Warnung für uns aufgeschrieben,
auf die das Ende der Weltzeiten gekommen ist.“
Matthis: Ja, der Text passt auch gut! Die Bibel ist das Wort Jahuwahs. Und deshalb ist das Bibelstudium für uns ein großer Trost und eine große Hilfe im Alltag.
Laut Jesaja 55, Vers 11 hat das Wort Jahuwahs selbst die Fähigkeit, das zu realisieren, was es aussagt.
Wenn man also nachts vor Sorgen nicht schlafen kann, darf man sich als Christ auf eine der Verheißungen Jahuwahs berufen.
Psalms 34 und 37 zum Beispiel stecken voller Verheißungen!
Oder Jesaja 26, Vers 3! Dort steht:
„Einem festen Herzen bewahrst du den Frieden,
den Frieden, weil es auf dich vertraut.“
Michael: Vergiss auch nicht Sprüche 18, Vers 10:
„Der Name Jahuwahs ist ein starker Turm;
der Gerechte läuft dorthin und ist in Sicherheit.“
Matthis: Ja, der ist auch gut!
Wenn wir Angst haben, dürfen wir uns an den Namen unseres Schöpfers und an dessen Bedeutung für uns erinnern. Denkt daran, was Jahuwah bereits in eurem Leben getan hat!
Michael: Und es sind ja nicht nur die Verheißungen, die uns da weiterhelfen. Auch die Geschichten der Bibel können unseren Glauben stärken.
Wenn wir erfahren, wie Jahuwah anderen Menschen geholfen hat, obwohl sie es nicht „verdient“ hatten, macht es uns Mut. Er kann uns heute noch genauso beschützen, wie er es damals tat!
Matthis: Er hat uns noch zwei weitere Gaben geschenkt: Das Gebet und die Glaubenslieder. In Jakobus 5, Vers 13 heißt es:
„Leidet jemand von euch Unrecht? Er soll beten!
Ist jemand guten Mutes? Er soll Psalmen singen!”
Gebet und Danksagung gehören zu den größten Segnungen, die unser Herz stärken können.
In einer Atmosphäre der Anbetung und des Dankens findet der Zweifel keine Angriffsfläche.
Die Angst verliert ihre Macht über uns, wenn wir uns darauf konzentrieren, was für einen mächtigen und liebevollen Helfer wir haben, der uns schon so oft bewahrt und gesegnet hat.
Michael: Ich habe hier noch eine weitere Verheißung. Hör mal, das ist Philipper 4, Verse 6 und 7. Und hier steht:
„Sorgt euch um nichts;
sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung
eure Anliegen vor Jahuwah kundwerden.
Und der Friede Jahuwahs, der allen Verstand übersteigt,
wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren
in Christus Jahushua!“
Matthis: Das bedeutet nicht, dass sich all unsere Probleme in Luft auflösen.
Es heißt viel eher, dass Jahuwah uns Kraft geben wird, ihm auch in dieser Situation die Treue zu halten, damit er verherrlicht wird.
Michael: Aber es gibt da noch etwas. Jahuwah hat mir auch schon oft durch andere Christen Mut gemacht.
Es hilft ungemein, wenn man weiß, dass Glaubensgeschwister für einen da sind und für einen beten.
Liebe Hörer, fürchtet euch nicht davor, mit Glaubensgeschwistern über eure Sorgen zu reden und sie um Hilfe zu bitten. Es ist ein Privileg, dass Christen Jahuwah dienen dürfen, indem sie einander unterstützen.
Matthis: Auf jeden Fall!
In Galater 6, Vers 2 schreibt Paulus, dass wir einer des anderen Lasten tragen und auf diese Weise das Gesetz des Christus erfüllen sollen.
Wenn ich Sorgen habe, hilft es mir außerdem, daran zu denken, was die Ewigkeit bereithält. In unserer Welt gibt es so viele schreckliche Dinge und es ist echt nicht immer einfach, damit zurechtzukommen.
Bis Jahushua wiederkommt, wird es immer wieder Probleme geben. Aber Jahuwahs Hilfe wird nicht ausbleiben! Und das hilft uns dabei, weiterzugehen.
Lass uns jetzt mal nachlesen, was Jahushua in Matthäus 5 gesagt hat. In diesem Kapitel finden wir nämlich die Seligpreisungen aus der Bergpredigt.
Liest du uns die mal vor?
Michael: Die ganze Bergpredigt?
Matthis: Nein, nur die Seligpreisungen.
Michael: Ach so, na gut. Okay!
„Selig sind, die da geistlich arm sind;
denn ihrer ist das Himmelreich.
Selig sind, die da Leid tragen;
denn sie sollen getröstet werden.
Selig sind die Sanftmütigen;
denn sie werden das Erdreich besitzen.
Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit;
denn sie sollen satt werden.
Selig sind die Barmherzigen;
denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.
Selig sind, die reinen Herzens sind;
denn sie werden Jahuwah schauen.
Selig sind, die Frieden stiften;
denn sie werden Jahuwahs Kinder heißen.
Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden;
denn ihrer ist das Himmelreich.
Selig seid ihr,
wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen
und allerlei Böses gegen euch reden und dabei lügen.
Seid fröhlich und jubelt;
es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden.
Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten,
die vor euch gewesen sind.“
[Matthäus 5,3-12]
Matthis: Ich finde diese Zeilen sehr tröstlich, besonders vor dem Hintergrund, dass so viele Christen diskriminiert und verfolgt werden.
In Römer 8 steht eine recht ungewöhnliche Verheißung. Liest du sie auch mal vor? Das ist Römer 8, Verse 16 bis 18.
Michael: Okay, Moment…
„Der Geist selbst gibt Zeugnis zusammen mit unserem Geist,
dass wir Jahuwahs Kinder sind.
Wenn wir aber Kinder sind, so sind wir auch Erben,
nämlich Erben Jahuwahs und Miterben des Christus;
wenn wir wirklich mit ihm leiden,
damit wir auch mit ihm verherrlicht werden.“
Matthis: Diese Stelle ist echt faszinierend. Als Erben Jahuwahs sind wir Miterben Jahushuas. Und die Freude über dieses Schicksal macht alles andere wieder gut.
Michael: Dazu passt auch Jakobus 1, Vers 12:
„Glückselig ist der Mann, der die Anfechtung erduldet;
denn nachdem er sich bewährt hat,
wird er die Krone des Lebens empfangen,
welche Jahuwah denen verheißen hat, die ihn lieben.“
Matthis: Und dann ist da noch eine Stelle im 1. Petrusbrief.
Hör mal, das ist 1. Petrus 1, Verse 3 bis 7:
„Gelobt sei der Gott und Vater unseres Herrn Christus Jahushua,
der uns aufgrund seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat
zu einer lebendigen Hoffnung
durch die Auferstehung Jahushuas, des Christus, aus den Toten,
zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe,
das im Himmel aufbewahrt wird für uns,
die wir in der Kraft Jahuwahs bewahrt werden
durch den Glauben zu dem Heil,
das bereit ist, geoffenbart zu werden in der letzten Zeit.
Dann werdet ihr euch jubelnd freuen,
die ihr jetzt eine kurze Zeit, wenn es sein muss, traurig seid
in mancherlei Anfechtungen,
damit die Bewährung eures Glaubens
(der viel kostbarer ist als das vergängliche Gold,
das doch durchs Feuer erprobt wird)
Lob, Ehre und Herrlichkeit zur Folge habe
bei der Offenbarung Jahushuas, des Christus.“
Michael: Schöner Text!
Matthis: Jeder auf dieser Welt wird mit Leid und Schwierigkeiten konfrontiert. Aber Christen werden durch die Liebe und Kraft Jahuwahs gestärkt und haben eine Hoffnung für die Zukunft.
Michael: Amen! Ich möchte noch einen letzten Bibeltext dazu vorlesen. Er steht in Philipper 4, Vers 13:
„Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, Christus.“
Okay, das wär's dann für heute vom WLC-Briefkasten.
Liebe Hörer, habt ihr Fragen oder Anmerkungen? Dann schreibt uns doch einfach eine Nachricht!
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Entweder wird eure Anfrage direkt hier in der Sendung oder auf unserer Frage- und Antwortseite aufgegriffen. Jetzt machen wir wieder eine kurze Pause und sind gleich wieder da!
Tägliche Verheißung
Hier ist Sarah und ich stelle euch heute eine biblische Verheißung vor.
Der Ort Edgecumbe in Neuseeland befindet sich mitten in einem Gebiet, das häufig überschwemmt wird. Doch die Bewohner haben sich daran gewöhnt und lassen sich davon nicht zu sehr stören.
Doch vor nicht allzu langer Zeit gab es ein Ereignis, bei dem ihr Alltag ganz gehörig durcheinandergebracht wurde.
Es war keineswegs ungewöhnlich, dass es wieder mal stark regnete. Aber es war höchst ungewöhnlich, dass der Direktor der Grundschule an diesem Tag entschied, den Unterricht ausfallen zu lassen.
Das war ganz und gar nicht normal.
Der Direktor Mr. Walker erklärte später: „Eigentlich halten wir uns hier an den Grundsatz, dass man unter allen Umständen einfach weitermacht.“
Doch an diesem Tag hatte er das Gefühl, er solle allen Lehrern und Schülern mitteilen, dass sie zu Hause bleiben sollten. Und das tat er dann auch.
Die Schule befand sich in der Nähe eines Flusses. Da es so häufig zu Überschwemmungen gekommen war, hatte man einen Hochwasserdeich errichtet, um die Stadt davor zu schützen.
Niemand weiß genau, was die Ursache dafür war – aber ausgerechnet an dem Morgen, an dem Mr. Walker den Unterricht abgesagt hatte, gab ein Stück dieses Deiches nach und eine große Flutwelle raste durch die Straßen der Stadt.
Die Folgen waren verheerend. Fünfzehn Häuser wurden vollkommen zerstört und 230 weitere wurden stark beschädigt.
Etwa ein Drittel der Einwohner von Edgecumbe musste in örtlichen Motels oder bei Freunden und Verwandten unterkommen, während die Häuser wieder aufgebaut und restauriert wurden.
Obwohl die Stadt großen Schaden erlitten hatte, wäre alles noch viel schlimmer gewesen, wenn der Direktor nicht auf sein Gefühl gehört und den Unterricht nicht abgesagt hätte.
Denn der Deich gab genau in der Zeit nach, in der sich die Schüler normalerweise auf dem Weg zur Schule befunden hätten.
Hätte Mr. Walker nicht allen geraten, zu Hause zu bleiben, wären also viele Kinder ums Leben gekommen.
Psalm 46 verkündet:
„Jahuwah ist unsere Zuflucht und Stärke,
ein Helfer, bewährt in Nöten.
Darum fürchten wir uns nicht, wenn auch die Erde umgekehrt wird
und die Berge mitten ins Meer sinken,
wenn auch seine Wasser wüten und schäumen
und die Berge zittern vor seinem Ungestüm. […]
Jahuwah, der Herr der Heerscharen ist mit uns;
der Gott Jakobs ist unsere sichere Burg!“
[Psalm 46,2-4.8]
Es machte viel Arbeit, den Hochwasserschutt wegzuräumen und Edgecumbe wieder aufzubauen. Aber Mr. Walker war sehr dankbar dafür, dass Schlimmeres verhindert worden war.
Er sagte, dass es ohne göttliche Hilfe ganz anders gekommen wäre. Denn dann hätte er den Unterricht nicht abgesagt und ihre Kinder wären auf dem Schulweg von der Flut erfasst worden.
In 2. Chronik 16, Vers 9 heißt es:
„Denn die Augen Jahuwahs durchstreifen die ganze Erde,
um sich mächtig zu erweisen an denen,
deren Herz ungeteilt auf ihn gerichtet ist.“
Uns sind große und kostbare Verheißungen gegeben worden.
Geht voran und beruft euch auf sie.
Ansage
Gefällt euch das WLC-Radioprogamm? Dann ladet eure Freunde zum Mithören ein!
Vielleicht kennt ihr jemanden, der sich für die Ereignisse der Endzeit interessiert oder ihr habt sogar einen Bibellesepartner. Erzählt ihm von unserer Webseite worldslastchance.com.
Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!
Schlussworte
Michael: Willkommen zurück, liebe Hörer, zum letzten Teil unserer Sendung hier beim WLC-Radio!
Hast du schon einmal vom sogenannten Holodomor gehört?
Matthis: Wovon?
Michael: Vom Holodomor.
Matthis: Kommt mir jetzt nicht bekannt vor. Was ist damit gemeint?
Michael: Nun, das war eine große, künstlich erzeugte Hungersnot in der sowjetischen Ukraine zwischen 1932 und 1933.
Matthis: Oh, davon habe ich schon gehört. Nur den Namen kannte ich nicht. War dafür nicht Stalin verantwortlich?
Michael: Ja, sein Regime. Die Ukraine war damals die Kornkammer des Sowjetischen Reiches. Doch das Getreide wurde von der Regierung konfisziert, so dass Millionen dem Hungertod überlassen wurden.
Man schätzt, dass damals mindestens 3,3 bis 12 Millionen Menschen verhungerten.
Matthis: Einfach nur bösartig.
Michael: Nun, viele Christen wissen aber nicht, dass es in den 1920 Jahren eine große, geistliche Erweckung in der Ukraine gab.
Viele Menschen übergaben damals Jahuwah ihr Leben. Nach einigen Jahren schickte er ihnen eine Botschaft. Sie sollten sich darauf vorbereiten, das Land zu verlassen und auszuwandern.
Matthis: Okay, und was ist dann passiert?
Michael: Nun, wie du dir vorstellen kannst, waren die Hörer dieser Botschaft nicht gerade begeistert.
Wieso sollten sie plötzlich alles aufgeben und in ein fremdes Land ziehen?
Von den Hunderttausenden, die zum Glauben gekommen waren, gehorchten nur 200 Familien dem Befehl zum Aufbruch.
Wir müssen daran denken, dass sich diese Leute in der Ukraine der Jahre 1929 und 1930 befanden.
Sie hatten kein GPS. Es waren einfache Bauern, die sich nie weit von ihren Höfen entfernt hatten. Sie besaßen auch keine Landkarten, die ihnen dabei hätten helfen können, ihre Reiseroute zu bestimmen.
Doch diese 200 Familien glaubten dem Wort Jahuwahs, beluden ihre Wagen und zogen los.
Matthis: Und woher wussten sie dann, wo sie lang mussten?
Michael: Sie wussten es gar nicht! Sie vertrauten auf Jahuwah und er sagte ihnen von Zeit zu Zeit, wo sie langziehen sollten.
Sobald sie an einem Ort angekommen waren, der ihnen genannt worden war, bekamen sie die nächsten Informationen.
So ging es Schritt für Schritt vorwärts, quer durch die Ukraine bis zur chinesischen Grenze.
Bedenken wir: Sie mussten in Höhlen und Erdlöchern übernachten.
Es dauerte nicht lange, bis sie an ihre schönen Höfe und all die Pferde und ihre Kühe dachten, die sie zurückgelassen hatten. Sie vermissten ihre gemütlichen Wohnungen und ihre bequemen Betten.
Und immer, wenn sie über dem offenen Feuer kochen mussten, erinnerten sie sich an ihre Küchen und ihre Kamine.
Schließlich entschieden einige der Familien sich dazu, wieder umzudrehen und zurückzuwandern.
Matthis: Okay, und was geschah dann?
Michael: Nun, Jahuwah schickte ihnen wieder eine Botschaft. Wenn sie zurückgehen würden, würden die Männer im Exil in Sibirien sterben und die Frauen und Kinder würden verhungern.
Diese Nachricht ließ den Wunsch der Rückkehrwilligen vorerst verstummen. Doch schließlich machten sie sich doch auf den Weg zurück.
Von den 200 Familien blieben nur 40 auf dem richtigen Weg. Jahuwah führte sie in Gruppen von je 10 Familien weiter Richtung China.
Als sie endlich angekommen waren, errichteten sie neue Häuser für sich und bauten sich ein neues Leben auf.
Viele Jahre später erst erfuhr die Welt, was in der Ukraine geschehen war. Es war genau so gekommen, wie Jahuwah es in seiner Warnung angekündigt hatte:
Viele der wohlhabenden Bauern der Ukraine wurden als angebliche „Volksfeinde“ verhaftet und starben im Exil, während ihre Frauen und Kinder verhungerten.
Matthis: Das ist schon eine ziemlich krasse Geschichte.
Michael: Aber sie ist wahr.
Ich habe mal ein Buch gelesen, das von einem Mann verfasst wurde, der zu einer dieser Familien gehörte.
In den 1940er Jahren wurden sie wieder aus China fortgeführt. Einige reisten nach Australien, andere nach Kanada.
Mir ist an dieser Geschichte ein Punkt besonders wichtig: Es gibt eine Parallele zu der Erfahrung dieser Christen und uns, die wir uns in der Endzeit befinden.
Sie befanden sich in großer Gefahr, mussten in Sicherheit gebracht werden, wussten aber nicht wie.
Kein GPS, keine Straßenkarten, kein gar nichts.
Matthis: Das würde auch uns Angst machen. Wenn man sein Leben lang noch nie über den Rand seines Dorfes hinausgekommen ist, hat man keine Ahnung, wo man hin soll.
Michael: Ja, menschlich gesehen, waren sie absolut hilflos. Es gab keinen Ausweg. Sie konnten sich nur auf Jahuwah verlassen, Schritt für Schritt. Dorf für Dorf. Den ganzen Weg.
Und so sehe ich auch unser heutiges Gesprächsthema. Wir sind tot in unseren Sünden. Wir haben keine Chance, aus eigener Kraft loszugehen.
Matthis: Und aus eigener Weisheit.
Michael: Genau. Wir können uns selbst nicht retten. Wir können uns kein Ticket für das Neue Jerusalem verdienen.
Aber wenn wir uns in Jahuwahs Hand begeben, ihm vertrauen, uns von ihm leiten lassen und seine Gaben im Glauben annehmen, wird er uns sicher in sein Königreich bringen.
Matthis: Das ist ein echt guter Vergleich. Wir selbst können uns nicht auf ein Leben mit Jahuwah vorbereiten. Es ist unmöglich.
Jeder von uns besitzt eine gefallene Natur.
In Matthäus 12, Vers 35 sagt Jahushua:
„Der gute Mensch
bringt aus dem guten Schatz des Herzens das Gute hervor,
und der böse Mensch
bringt aus seinem bösen Schatz Böses hervor.“
Ich bin aus mir selbst heraus nicht gut. Von allein tue ich nichts Gutes.
Michael: Da muss ich an Matthäus 23 denken. Jahushua konfrontierte nämlich die Pharisäer mit diesem Problem.
Hör dir mal die Verse 25 und 26 an. Dort sagt er:
„Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler,
dass ihr das Äußere des Bechers und der Schüssel reinigt,
inwendig aber sind sie voller Raub und Unmäßigkeit!
Du blinder Pharisäer,
reinige zuerst das Inwendige des Bechers und der Schüssel,
damit auch ihr Äußeres rein werde!“
Und damit sind auch wir gemeint. Keine Leistung unsererseits ändert etwas an diesen Tatsachen.
Matthis: Richtig. Wir haben dasselbe Problem wie die Pharisäer. Doch glücklicherweise hat Jahuwah sich darum gekümmert. Deshalb hat er den Erlösungsplan entwickelt.
Er kümmert sich um die Verwandlung, die uns auf die Ewigkeit vorbereiten wird. Er stellt in uns sein Ebenbild wieder her.
Man muss nur das Geschenk im Glauben akzeptieren, das er uns anbietet, und seine Vergebung und Hilfe in Anspruch nehmen. Und dieser Glaube wird uns als Gerechtigkeit angerechnet.
Michael: Und alles aus Gnade. Denn der Glaube ist ja auch ein Geschenk.
Matthis: Genau.
Michael: Liebe Hörer, Jahushua wird bald wiederkommen. Wollt ihr die Ewigkeit mit Jahuwah verbringen? Es ist möglich!
Trefft eure Entscheidung. Nehmt die Gaben des himmlischen Vaters an, die er euch anbietet. Jeder Mensch, der erlöst wird, hat diese Entscheidung getroffen und sich Jahuwah anvertraut.
Wenn ihr Jahushua nachfolgt, wird er euch sicher ans Ziel bringen.
An dieser Stelle möchten wir uns für heute von euch verabschieden und sagen: Bis morgen!
Und denkt immer daran:
Jahuwah liebt euch. … Und auf ihn ist Verlass.
Ansage
World’s Last Chance hat sich der Mission gewidmet, die gute Botschaft vom Königreich Jahuwahs in der Welt zu verbreiten.
Die biblische Prophetie und aktuelle Ereignisse deuten darauf hin, dass Jahushua bald wiederkommen und Jahuwahs irdisches Königreich aufrichten wird.
Dann werden auch die verstorbenen Erlösten auferweckt und mit Unsterblichkeit beschenkt.
Denn wer sich im Glauben Jahuwah anvertraut und seine Gnade angenommen hat, dem wird die Gerechtigkeit Jahushuas angerechnet.
Wollt ihr mehr darüber wissen? Besucht unsere Webseite worldslastchance.com! Schiebt es nicht auf, euch zu informieren!
Abschluss
Es wurde euch eine Sendung des WLC-Radioprogramms präsentiert.
Diese Sendung steht mit weiteren Episoden des WLC-Radios auf unserer Website zum Download bereit.
Du kannst sie mit Freunden hören und teilen und sie als Anregung zum Bibelstudium nutzen. Sie sind auch wunderbare Hilfsmittel für diejenigen, die allein oder in kleinen Gruppen zu Hause Gottesdienst halten.
Wenn ihr die Sendungen des WLC-Radios hören wollt, dann besucht unsere Webseite worldslastchance.com.
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Auf der Webseite findet ihr außerdem Artikel und Videos in einer Vielzahl von Sprachen.
Schaltet morgen wieder ein, um die nächste Sendung für Wahrheitssucher zu hören: Auf WBCQ bei 9330 Kilohertz auf dem 31-Meter-Band.
WLC-Radio:
Bereitet euch auf die bevorstehende Wiederkunft des Erlösers
und auf Jahuwahs irdisches Königreich vor!
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