World's Last Chance

Herz und Geist auf Yahushuas plötzliche Rückkehr vorbereiten!

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Herz und Geist auf Yahushuas plötzliche Rückkehr vorbereiten!

WLC Radio

Ist Jahuwah ein Mörder?

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Episode 59:

Ist Jahuwah ein Mörder?

Intro

Hier ist W. B! C! Q! mit dem World’s Last Chance-Radioprogramm für euch aus Monticello, Maine, USA.

Gewalt! Verbrechen! Politische Unruhen! Finanzielle Unsicherheit! All dies weist auf eine bevorstehende Krise hin, die mit keiner anderen vergleichbar ist.

Schaltet das World’s Last Chance-Radio ein, um zu erfahren, wie ihr euch auf die bevorstehenden Ereignisse geistlich vorbereiten könnt.

WLC-Radio:

Bereitet euch auf die bevorstehende Wiederkunft des Erlösers vor!

Hauptteil

Teil 1:

Michael: Hallo und herzlich Willkommen zu einer neuen Sendung hier beim WLC-Radio! Ich bin euer Moderator Michael.

Matthis: Und ich bin Matthis! Wir freuen uns, dass ihr wieder dabei seid!

Wenn ihr mit unserem Programm schon vertraut seid, dann wisst ihr, dass wir den himmlischen Vater mit seinem Namen bezeichnen. Dieser lautet „Jahuwah“.


Michael:
Die Kurzform dazu heißt „Jah“. In Psalm 68, Vers 5 finden wir ein Beispiel dafür. Dort heißt es in der Elberfelder Übersetzung:

„Singt Gott, spielt seinem Namen!

Macht Bahn dem, der einherfährt durch die Wüsten.

Jah ist sein Name,

und jubelt vor ihm!“

Matthis: Richtig. Der Name des Sohnes ähnelt dem des Vaters und lautet „Jahushua“. Das bedeutet: „Jahuwah rettet“.

Michael: Es ist auch gut möglich, dass ihr in der Sendung die hebräischen Titel „El“ oder „Eloah“ hört.

Matthis: Sie beziehen sich auf Jahuwah.

Michael: Okay!

Ich habe letztens im Internet ein Meme gesehen. Und darauf sah man ein Bild von Michelangelo, das den himmlischen Vater zeigen sollte. Er hielt anklagend einen Finger in die Höhe und blickte sehr finster drein. Es war offensichtlich, dass man es hier mit einem unfreundlichen Wesen zu tun hatte.

Die Überschrift dazu lautete: „Ist Gott ein rassistischer, frauenfeindlicher, homophober, völkermordender Verrückter?“

Matthis: Das ist schon irgendwie eine verstörende Frage.

Michael: Das schon. Aber das ist nicht das erste Mal, dass ich solchen Aussagen begegnet bin.

Sehr oft sind diese Anklagen von Atheisten zu hören, die wütend auf die abrahamitischen Religionen schimpfen. Sie bestehen darauf, dass der Gott des Alten Testamentes ein Verrückter sei, der Völkermord angeordnet habe.

Sie sagen: „Er hat völlig willkürlich im Alten Testament ganze Nationen ausrotten lassen, ohne, dass er dafür auch nur den kleinsten Grund gehabt hätte. Das ist doch kein Gott der Liebe!“

Matthis: Als Christen wissen wir nun ganz sicher, dass Jahuwah die Liebe ist.

Michael: Aber wie kann man das einem Atheisten erklären? Wie lassen sich diese zwei gegensätzlichen Vorstellungen von Gott versöhnen?

Matthis: Das ist ein gutes und spannendes Thema, Micha. Lass uns zuerst die Bibeltexte anschauen, in denen Jahuwah befiehlt, ganze Völker auszurotten. Also, schlag mal 5. Mose 7 auf.

Wenn man diese Stelle vorher noch nicht gelesen hat, kann es sein, dass man sie total schockierend findet. Aber ich möchte gleich im Vorfeld betonen, dass es einen sehr guten Grund dafür gibt, warum ein Gott der Liebe solch ein Gebot erlassen würde.

Michael: Es hilft nämlich niemanden, wenn man schwierige Bibeltexte ignoriert oder leugnet, dass sie existieren.

Matthis: Richtig. Das macht einen Gläubigen nur verwundbar. Denn dann kann ein gut informierter Nichtgläubiger seinen Glauben erschüttern.

Michael: Der Apostel Petrus riet den Christen in 1. Petrus 3, Vers 15:

„Sondern heiligt vielmehr Gott, Jahuwah, in euren Herzen!

Seid aber allezeit bereit zur Verantwortung gegenüber jedermann,

der Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist,

und zwar mit Sanftmut und Ehrerbietung.“

Matthis: Und genau das wollen wir heute tun. Also, liebe Hörer: Lasst euren Glauben nicht wanken, wenn wir diese Texte vorlesen. Am Ende der heutigen Sendung werdet ihr vielleicht verstehen, wie eine liebevoller Vater solch ein Gebot geben kann.

Michael: Welche Verse wollen wir denn vorlesen?

Matthis: Das sind die Verse 1-5. Die Textstelle lautet also 5. Mose 7, Verse 1 bis 5.

Michael: Okay… Moment…

„Wenn Jahuwah, dein Gott, dich in das Land bringt,

in das du kommen wirst, um es in Besitz zu nehmen,

und wenn er vor dir her viele Völker vertilgt,

die Hetiter, die Girgasiter,

die Amoriter, die Kanaaniter,

die Pheresiter, die Hewiter und die Jebusiter,

sieben Völker, die größer und stärker sind als du;

und wenn sie Jahuwah, dein Eloah, vor dir dahingibt,

dass du sie schlägst, so sollst du unbedingt an ihnen den Bann vollstrecken; du sollst keinen Bund mit ihnen machen und ihnen keine Gnade erweisen.“

Matthis:

„Und du sollst dich mit ihnen nicht verschwägern;

du sollst deine Töchter nicht ihren Söhnen zur Frau geben

noch ihre Töchter für deine Söhne nehmen;

denn sie würden deine Söhne von mir abwendig machen,

dass sie anderen Göttern dienen;

und dann wird der Zorn Jahuwahs über euch entbrennen

und euch bald vertilgen.“

Michael:

„Vielmehr sollt ihr so mit ihnen verfahren:

Ihre Altäre sollt ihr niederreißen, ihre Gedenksteine zerbrechen,

ihre Aschera-Standbilder zerschlagen

und ihre Götzenbildnisse mit Feuer verbrennen.“

Matthis: Hier werden also sieben Nationen aufgelistet: Die Hetiter, die Girgasiter, die Amoriter, die Kanaaniter, die Pheresiter, die Hewiter und die Jebusiter.

Michael: Später, nämlich in 5. Mose 20, Verse 16-18 wiederholt Jahuwah diesen Befehl, die sieben Nationen auszurotten, die er zuvor genannt hat. Er stellt eindeutig klar, dass davon niemand am Leben gelassen werden soll:

„Damit sie euch nicht lehren, alle ihre Gräuel zu verüben,

die sie für ihre Götter verübt haben,

und ihr euch so versündigt an Jahuwah, eurem Eloah.“

Matthis: Und das ist der springende Punkt bei diesem Thema. Jahuwah wusste, dass diese sieben Nationen unglaublich verdorben waren.

Michael: Mit anderen Worten: Hätte man sie weiter gewähren lassen, hätten sie die Israeliten in ihre Gräuel hineingezogen und gleichfalls verdorben. Und schließlich wäre auf diese Weise diese Verdorbenheit überall auf der Erde verteilt worden.

Matthis: Genau. Jahuwah hatte Noah versprochen, dass er nie wieder eine Sintflut schicken würde.

Er musste also die Ausbreitung des Bösen insofern eindämmen, dass sie nicht so schnell wieder ein Level erreichte, das die Erde wieder in denselben Zustand versetzt hätte, der eine Sintflut notwendig gemacht hätte.

Michael: Okay. Warte kurz. Wo liegt jetzt die Verbindung zwischen den Nationen, die das Volk Israel auslöschen sollte, und der vorsintflutlichen Welt?

Denn offenbar wird ja ein Unterschied gemacht zwischen einigen Nationen, die vollständig ausgerottet werden sollten, und anderen, die am Leben gelassen werden sollten, wenn sie Frieden schlossen.

Sicher, die Kanaaniter betrieben einen Götzendienst, dessen Ausbreitung Jahuwah verhindern wollte. Aber steckt vielleicht noch mehr dahinter?

Matthis: Da hast du Recht. Es steckt noch mehr dahinter. Und gerade darin liegt die Verbindung zur vorsintflutlichen Welt. Schlag mal 1. Mose 6 auf und fang bei Vers 1 an zu lesen.

Michael: 1. Mose 4… 5. Okay.

„Und es geschah,

als sich die Menschen zu mehren begannen auf der Erde

und ihnen Töchter geboren wurden,

da sahen die Gottessöhne, dass die Töchter der Menschen schön waren,

und sie nahmen sich von allen jene zu Frauen, die ihnen gefielen.

Da sprach Jahuwah:

Mein Geist soll nicht für immer mit dem Menschen rechten,

denn er ist ja Fleisch; so sollen seine Tage 120 Jahre betragen!“

(1. Mose 6,1-3.)

Matthis: Was auch immer hier gerade geschieht, ist so böse und so grausam, dass Jahuwah ihm Einhalt gebieten muss. Gut, lies mal weiter. Ab Vers 4.

Michael:

„In jenen Tagen waren die Riesen auf der Erde,

und auch später noch,

solange die Gottessöhne zu den Töchtern der Menschen kamen

und diese ihnen Kinder gebaren.

Das sind die Helden, die von jeher berühmte Männer gewesen sind.

Als aber Jahuwah sah,

dass die Bosheit des Menschen sehr groß war auf der Erde

und alles Trachten der Gedanken seines Herzens allezeit nur böse,

da reute es Jahuwah,

dass er den Menschen gemacht hatte auf der Erde,

und es betrübte ihn in seinem Herzen.“

(1. Mose 6,4-6.)

Matthis: Da ist es, genau da.

„In jenen Tagen waren die Riesen auf der Erde.“

Und beachte: Hier wird hinzugefügt, dass das auch später noch der Fall war. Auch nach der Sintflut gab es auf der Erde riesenhafte Wesen.

Michael: Aber wir reden jetzt hier nicht davon, dass manche Leute einfach etwas größer sind als andere, oder?

Ich meine, als die Römer Nordeuropa und die britischen Inseln eroberten, dachten sie auch, dass es sich bei den Germanen und Kelten um Riesen handeln würde. Aber worum geht es hier?

Matthis: Hier geht es genetische Manipulation, also eine Vermischung, die nicht hätte stattfinden sollen und aus der nicht nur bösartige Riesen entstanden, sondern auch Chimären und andere Mischwesen, die das göttliche Ebenbild verdarben.

Erinnern wir uns: 1. Mose 1, Vers 27 verkündet, dass Jahuwah den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen hatte.

Michael: Das ist aber eine merkwürdige Erklärung! Ich habe immer gehört, dass diese „Gottessöhne“, welche die „Töchter der Menschen“ heirateten, einfach gerechte Nachkommen Seths waren, die sich mit den sündigen Töchtern Kains verheirateten.

Matthis: Nein, darum geht es hier nicht. Wenn es hier wirklich um gottesfürchtige Männer gehen würde, hätten sie keine boshaften Frauen geheiratet, die ihre Kinder dementsprechend erziehen und auf einen falschen Weg bringen würden.

Michael: Naja, gut, das ist ein Argument. Aber worum geht es hier dann wirklich?

Matthis: Meine Antwort könnte dich jetzt verunsichern… Aber hör einfach zu. Sie ist wirklich abstoßend, weil das Böse eine abstoßende Natur besitzt.

Michael: Na, dann erzähl mal.

Matthis: Hier geht es nicht um eine Vermischung zwischen den Nachkommen Seths und den Nachkommen Kains durch Heirat.

Hier geht es um etwas wirklich Abscheuliches: Die sexuelle Verbindung von menschlichen Frauen mit gefallenen Engeln.

Das klingt erst einmal verrückt, aber die Bibel macht das deutlich.

Michael: Bevor du das jetzt erklärst, möchte ich noch eine Frage stellen: Wie können denn Engel, sogar gefallene Engel, Nachkommen mit menschlichen Frauen zeugen? Wie soll das möglich sein?

In Matthäus 20, Vers 30 sagt doch Jahushua, dass die Menschen bei der Auferstehung wie die Engel im Himmel sein werden, und dass sie weder heiraten noch sie heiraten lassen werden. Wie soll das also gehen?

Matthis: Wir finden weitere Informationen zu diesem Thema im Buch Henoch. Eine Anzahl von neutestamentlichen Autoren zitiert entweder das Buch Henoch oder verarbeitet Informationen und Theologie aus diesem Buch.

Viele Christen erkennen dieses Buch nicht an, gerade weil es davon spricht, dass gefallene Engel sich mit menschlichen Frauen verbanden.

Es ist ein so unglaublich boshaftes Verbrechen gegen den Schöpfer, dass der Verstand einfach streikt und wir denken: „Das kann doch nicht möglich sein!“ Und dann wirft man das ganze Buch weg, anstatt einfach die Tatsache anzuerkennen, dass es zu Satan passen würde, etwas zu tun, was den Schöpfer derart beleidigt.

Im Buch Henoch wird deutlich gemacht, dass es den Engeln nicht „gegeben wurde“ sich fortzupflanzen. Es sagt nicht, dass die Engel es nicht können, sondern einfach nur, dass sie es nicht dürfen oder tun.

Michael: Nun gut. „Können“ symbolisiert eine Fähigkeit, alles andere erfordert zusätzlich eine Erlaubnis.

Matthis: Genau. Den Engeln wurde nie wie den Menschen der Auftrag erteilt, sich fortzupflanzen und sich zu vermehren. Wir wissen allerdings, dass niemals gesagt wurde, dass sie es nicht können.

Und es geht hier nicht um heilige Engel, die sich nach Jahuwahs Geboten richten. Es sind gefallene Engel, sie sind bereits verdorben. Sie machen sich keine Gedanken darum, ob sie etwas tun, was den Schöpfer verletzt oder entehrt. Sie kümmern sich nicht darum.

Michael: Gibt es denn Hinweise in der Bibel dafür, dass diese sogenannten „Gottessöhne“ keine Menschen sind?

Matthis: Es gibt noch drei weitere Bibelstellen, an denen dieses Wort benutzt wird. Alle drei befinden sich im Buch Hiob: Das ist Hiob 1, Vers 6, Hiob 2, Vers 1 und Hiob 38, Vers 7.

Fang mal mit Hiob 1, Vers 6 an und lass uns mal schauen, welche Informationen uns hier gegeben werden.

Michael: Okay…

„Es geschah aber eines Tages,

dass die Söhne Elohims vor Jahuwah traten,

und unter ihnen kam auch der Satan.“

Matthis: Satan trat vor Jahuwah und verklagte Hiob, dass dieser Jahuwah nur verehren würde, weil er davon Vorteile hätte.

Aber es ist schon interessant, dass er diese Anklagen bei einer himmlischen Versammlung vortragen konnte, von der die Bibel sagt, dass die Gottessöhne dabei vor Jahuwah traten.

Irgendwie bekommt man da den Eindruck, dass dieses Treffen eigentlich nur etwas für die heiligen Engel war. Doch auch Satan taucht hier auf.

Michael: Richtig. Jahuwah fragt ihn daraufhin: „Wo kommst du her?“

Satan prahlt daraufhin: „Vom Durchstreifen der Erde und vom Umherwandeln darauf!“

Das klingt so ein bisschen, als ob er deutlich machen wolle, dass die Erde sein Territorium darstellt.

Matthis: Genau das tut er hier auch: Er beansprucht für sich das Recht, die Erde repräsentieren zu können, da Adam diese Position ja verloren hat. In Hiob 2, Vers 1 steht im Grunde genommen dasselbe. Aber schlag einmal Hiob 38 auf.

Jahuwah stellt Hiob hier eine Reihe von Fragen, welche ihn dazu ermutigen sollen, sich im Glauben auf die Macht seines Schöpfers zu verlassen und ihm weiterhin zu vertrauen.

Jahuwah bezieht sich auf die Schöpfung der Erde und fragt Hiob: „Wo warst du, als ich den Grund der Erde legte? „

Dann fügt er ein weiteres Detail hinzu. Denn als die Schöpfung dieser Erde stattfand, gab es dafür Zeugen! Lass uns mal hören, wer dabei war. Lies mal die Verse 4, 5 und 7 von Hiob 38 vor.

Michael: Okay.

„Wo warst du, als ich den Grund der Erde legte?

Sprich es aus, wenn du Bescheid weißt!

Wer hat ihre Maße bestimmt? Weißt du das?

Oder wer hat die Messschnur über sie ausgespannt? […]

Als die Morgensterne miteinander jauchzten

und alle Söhne Elohims jubelten?“

Matthis: Hier geht es ganz sicher um Engelwesen. Und da die heiligen Engel Jahuwah niemals ungehorsam sind, bedeutet das, dass die „Gottesöhne“, die so verbrecherische Dinge verübten, die gefallenen Engel sein müssen.

Sie vermischten sich mit den menschlichen Frauen und bekamen Nachkommen durch sie.

So entstanden die Riesen, die Chimären und andere fürchterliche Mischwesen. Sumerische und babylonische Inschriften zeigen sogar tierische Körper mit menschlichen Köpfen, die Ketten um den Hals tragen und von Menschen kontrolliert werden.

In der vorsintflutlichen Welt breitete sich die Verdorbenheit rasend schnell aus, gerade durch diese Entwicklung. Und so war es dringend notwendig, die Erde durch eine Sintflut zu reinigen.

Michael: Okay. Wir machen hier eine kleine Pause. Und im zweiten Teil würde ich gern mit dir auf die Verbindung zu den Völkern eingehen, die viele Jahrhunderte nach der Sintflut existierten.

Also, liebe Hörer, bis gleich!

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In unserer schnelllebigen Welt werden wir schon von klein auf zum Konkurrenzkampf erzogen: "Schneller! Schneller! Sei besser als der andere! Du MUSST gewinnen!!!" Und das um JEDEN Preis…

Wer rücksichtslos nach dem Sieg strebt, kümmert sich nicht darum, ob er die Hoffnungen und Träume anderer vernichtet. Hauptsache, er hat gewonnen!

Doch wozu? Wer gewinnt dabei wirklich? Das moderne Konkurrenzdenken ist eine teuflische Falle. Massen von ahnungslosen Menschen sind darin gefangen. Doch die Bibel weiß Rat!

Auf unserer Webseite www.worldslastchance.com findet ihr dazu einen Artikel. Die Überschrift lautet: "Wettstreit: Der Geist des Krieges".

Noch einmal: Der Artikel heißt: "Wettstreit: Der Geist des Krieges" und ihr findet ihn unter www.worldslastchance.com!

Hauptteil

Teil 2:

Michael: Willkommen zurück zum zweiten Teil unserer Sendung hier beim WLC-Radio.

Matthis: Heute geht es um den Befehl an Israel, die sieben Nationen Kanaans auszurotten.

Bevor wir weitersprechen, wollte ich noch etwas kurz erwähnen: Sowohl die antiken rabbinischen Quellen als auch die Übersetzer der Septuaginta verstanden die Beschreibung in 1. Mose 6 so, dass dort von gefallenen Engeln berichtet wird, die mit Frauen Nachkommen zeugten.

Diese außergewöhnlichen Nachkommen werden in der Bibel „Nephilim“ genannt. Sogar Josephus spricht davon. Liest du mal dieses Zitat aus Band 1 seines Werkes „Jüdische Altertümer“ vor?

Michael: Okay.

„Denn viele Engel Gottes hatten Verkehr mit Frauen

und zeugten Söhne, die Frevler waren und Verächter alles Guten

aufgrund ihres Vertrauens auf ihre eigenen Fähigkeiten;

Gleiches

wie die bei den Griechen sogenannten Giganten verübt haben sollen,

wird auch von ihnen überliefert, dass sie es getan hätten.“

Dieses Zitat ist an dieser Stelle wirklich nützlich, weil Jahuwah niemanden vernichten würde, der von Herzen das Gute tun will. Es zeigt uns, dass diejenigen, welche von den gefallenen Engeln abstammten, selbst auch tatsächlich böse waren.

Matthis: Interessanter Weise gibt es in den antiken Berichten über Riesen bestimmte Informationen, die überall auftauchen.

Häufig wird über diese berichtet, dass sie eine doppelte Reihe von Zähnen und sechs Finger oder Zehen gehabt hätten.

Außerdem heißt es über sie, dass sie kannibalistisch und sehr, sehr grausam gewesen sein sollen. Eine extrem alte Quelle aus Irland sagt über Riesen, dass die Menschen diesen jedes Jahr eine gewisse Anzahl an Jugendlichen überlassen mussten, welche von den Riesen verzehrt wurden.

Diese Art von Informationen findet man nicht in normalen Geschichtsbüchern. Aber man findet ihr Echo in den Legenden und Mythen fast aller antiken Kulturen – von den alten Griechen und Ägyptern bis zu den Hindus, den Südseeinsulanern und sogar den Ureinwohnern Amerikas.

Michael: Okay! Lass uns jetzt über die Verbindung zwischen diesen vorsintflutlichen Nephilim und den Kanaanitern sprechen, von den Jahuwah gesagt hatte, dass sie vernichtet werden müssen.

Matthis: Kurz gesagt: Jahuwah ordnete die Vernichtung der kanaanitischen Nationen an, weil sie nicht nur vom Götzendienst, sondern auch mit Nephilimgenen kontaminiert waren.

Denken wir an den Vers 4 in 1. Mose 6! Dort steht, dass die Nephilim bzw. die Riesen in diesen Tagen auf der Erde lebten und auch danach. Mose war sich also dessen bewusst, dass ihre DNA die Sintflut überlebte.

Michael: Das ist doch wirklich eine riesige Beleidigung des Schöpfers! Die Menschen wurden im Ebenbild Jahuwahs erschaffen. Die Existenz solcher Mischwesen ist also gewissermaßen eine Gotteslästerung.

Matthis: Hätte Jahuwah der Kontamination des menschlichen Genpools nicht so einen großen Riegel vorgeschoben, hätte sie sich viel schneller auf der Erde verbreitet.

Michael: Es war also notwendig, die Erde durch eine Sintflut zu reinigen, weil sonst die ganze Schöpfung kontaminiert und aus sich selbst heraus vernichtet worden wäre.

Matthis: Aus diesem Grund nahm Noah auch so viele Tiere in die Arche. Doch er nahm nur die auf, welche genetisch rein waren. Die tierischen Mischwesen wurden in der Sintflut vernichtet.

Hätte Jahuwah den Israeliten nicht befohlen, diese genetisch und religiös korrumpierten Nationen auszurotten, wäre alle Hoffnung verloren gewesen, dass der Messias aus der Linie Abrahams hätte geboren werden können.

Michael: Es ist natürlich möglich, dass diese Genvermischung vor der Sintflut stattfand.

Aber wir reden bei den Völkern Kanaans von einer Zeitspanne, die zwischen 500 und 600 Jahre oder noch mehr von der Sintflut entfernt ist.

Wie konnte es noch nephilim-verseuchte DNA geben, wenn doch alles bei der Sintflut vernichtet wurde?

Matthis: Ja, das ist eine gute Frage. Um die Antwort darauf zu finden, müssen wir uns noch einmal an 1. Mose 6 wenden und die Verse 8 und 9 lesen.

Michael: Okay…

„Noah aber fand Gnade in den Augen Jahuwahs.

Dies ist die Geschichte Noahs:

Noah, ein gerechter Mann, war untadelig unter seinen Zeitgenossen;

Noah wandelte mit Gott.“

Matthis: Das Wort, welches hier mit „untadelig“ übersetzt wurde (untadelig unter seinen Zeitgenossen), ist das hebräische Wort tamiym.

Es weist uns darauf hin, dass nicht nur Noahs Charakter und Lebensführung, sondern auch seine Genetik in Ordnung war.

In den Mosebüchern finden wir oft die Information, dass alle Opfertiere wie z.B. das Passahlamm „tamiym“ sein mussten, also ohne einen physischen Makel.

Würdest du einmal dieses Zitat vorlesen? Es ist von Dr. E. W. Bullinger und stammt aus Appendix 26 der Appendices to the Companion Bible.

Michael: „Das hebräische Wort tamim bedeutet „ohne Makel“ und ist ein Ausdruck für […] physische Perfektion, nicht für Moral. Deswegen wird es für die Opferreinheit der Tiere gebraucht. […] Das zeigt, dass 1. Mose 6,9 nicht von Noahs moralischer Makellosigkeit spricht, sondern zeigt uns, dass nur er und seine Familie ihren Stammbaum rein hielten – trotz der Tatsache, dass die Verunreinigung vorherrschte, die durch die Engel herbeigeführt wurde.“

Matthis: Das Buch Jasher, welches mindesten zweimal in der Bibel erwähnt wird, sagt uns, dass Noah eine Tochter Henochs heiratete. Das bedeutet, dass nicht nur Noah, sondern auch seine Frau eine intakte, rein menschliche DNA besaß.

Michael: Daraus folgt, dass dies auch bei ihren Söhnen Sem, Ham und Japhet der Fall war.

Matthis: Genau. Jetzt lies mal bitte 1. Mose 6, Verse 11-12 vor.

Michael: Okay…

„Aber die Erde war verderbt vor Jahuwah,

und die Erde war erfüllt mit Frevel.

Und Jahuwah sah die Erde an, und siehe, sie war verderbt;

denn alles Fleisch hatte seinen Weg verderbt auf der Erde.“

Matthis: Nach dieser Aussage verzeichnet Mose den Befehl Jahuwahs an Noah, eine Arche zu bauen und seine Frau, seine Söhne und die Frauen seiner Söhne in die Arche zu bringen.

Michael: Das bedeutet: Noahs Schwiegertöchter werden erst erwähnt, nachdem die Aussage getroffen worden ist, dass alles Fleisch seinen Weg „verderbt“ hatte auf der Erde.

Matthis: Das könnte doch ein Hinweis sein.

Michael: Möglich.

Matthis: Es ist möglich, oder sogar wahrscheinlich, dass Noah Schwiegertöchter eine korrumpierte DNA in die Arche brachten und später an ihre Nachkommen weitergaben. Sie müssen zumindest eine Spur davon in sich getragen haben.

Das können wir daraus schlussfolgern, dass 1. die Riesen nach der Sintflut wieder auftauchten, obwohl es keinen Bericht dafür gibt, dass gefallene Engel noch einmal die Erde in dieser Form heimgesucht hätten.

Und 2.: Wir hatten ja bereits vorhin festgestellt, dass Noah und seine Söhne rein menschliches Erbmaterial besaßen.

Punkt 3: Die Schwiegertöchter werden nicht erwähnt, bevor nicht auch gesagt wurde, dass alles Fleisch verdorben worden war. Und im Buch Jasher finden wir die Information, dass Noahs Söhne ihre Frauen nicht erwählten, bevor die Arche gebaut worden war.

Michael: Hätte man denn nach der Sintflut durch genetische Manipulation wieder solche Mischwesen hervorbringen können?

Matthis: Ich denke schon. Es gibt viele Hinweise darauf, dass die antiken Kulturen ein sehr großes Wissen besaßen und in technologischer Hinsicht sehr hoch entwickelt waren.

Es gibt z.B. Beschreibungen in den hinduistischen Veden, die perfekt einen nuklearen Fallout beschreiben. Oder denk mal an die antike Bagdadbatterie.

Michael: Oder an die große Pyramide von China! Antike Berichte besagen, dass sie doppelt so hoch gewesen sei, wie die große Pyramide von Gizeh.

Matthis: Wow! Und ich wusste nicht einmal, dass die Chinesen überhaupt Pyramiden gebaut hatten.


Michael:
Die meisten Chinesen haben auch keine gebaut. Aber es gibt 16 Pyramiden etwa 64 km südwestlich von Xian in China.

Die größte davon ist wirklich riesig. Die Große Pyramide von Gizeh ist 137 Meter hoch. Im Gegensatz dazu war die Pyramide von Xian 304 Meter hoch! Und niemand hat auch nur eine Ahnung davon, wer sie gebaut haben könnte.

Matthis: Die archäologischen Funde weisen uns also darauf hin, dass viele Kulturen sich technologisch auf einem sehr hohen Stand befanden. Sie könnten also sich an genetischer Manipulation versucht haben, aus der z.B. tierische Mischwesen entstanden.

Erinnern wir uns: Menschen, die sich der bösen Seite bewusst öffnen und mit Satan in Kontakt treten, können daher auch bestimmte Einblicke bekommen.

Michael: Satan weiß ganz genau, was vor der Sintflut passiert ist. Daher konnte er auch die Menschen nach der Sintflut entsprechend beeinflussen.

Matthis: Trotzdem nehme ich an, dass mindestens eine von Noahs Schwiegertöchtern eine verdorbene DNA besaß.

Die Nephilim stellten nicht nur eine Mixtur aus menschlicher und tierischer DNA dar. Bei ihnen ging es um eine Kombination der DNA von Menschen mit der von Engeln. Und aus diesem Grund befahl Jahuwah den Israeliten, all diese sieben Nationen Kanaans vollständig zu vernichten.

Michael: Mit anderen Worten: Alle von Noahs Enkelkindern (inklusive uns) könnten eine verdorbene DNA besitzen?

Matthis: Nun, dass jemand ein Nephilimgen in sich trägt, ist keine Garantie dafür, dass er es an seine Nachkommen auch tatsächlich weitergibt.

Doch im Fall von Hams Sohn Kanaan war das ganz eindeutig der Fall. Es gibt allerdings keinen Hinweis darauf, dass sich diese Verderbnis auch in den Nachkommen Sems zeigte.

Michael: Naja, man kann sich seine Eltern ja nicht aussuchen.

Matthis: Richtig. Noahs Schwiegertochter bzw. Noahs Schwiegertöchter waren nicht automatisch verdammt, weil sie mit einer Spur der Nephilim-DNA geboren wurden.

Doch wenn man sich die Aufzeichnungen über Noahs Nachkommen anschaut, scheinen sich die Nachkommen von Ham sehr dafür interessiert zu haben, vorsintflutliches Wissen zu erlangen.

Und innerhalb weniger Generationen gab es auch doppelt so viele Hamiten wie Semiten oder Japhetiten.

Michael: Das ist interessant. Und war das nicht auch die Linie, aus der die meisten Riesen abstammten? Aus dieser Familie stammte doch aus Goliath von Gat!

Matthis: Ganz richtig! Der Goliath, der gegen David kämpfte.

Lies doch mal 1. Samuel 17, Verse 4 bis 7 vor.

Michael: Okay… Dort heißt es:

„Da trat aus dem Lager der Philister ein Vorkämpfer hervor

mit Namen Goliath, aus Gat;

der war sechs Ellen und eine Spanne groß.“

Matthis: Goliath (= »Der Glänzende«) war demnach 2,85 m bzw. 3,41 m groß.

Michael: Weiter heißt es dort:

„Er hatte einen ehernen Helm auf seinem Kopf

und trug einen Schuppenpanzer,

und das Gewicht seines Panzers betrug 5 000 Schekel Erz.“

Matthis: Das sind zwischen 40 und 50 Kilogramm.

Michael:

„Und er hatte eherne Schienen an seinen Beinen

und einen ehernen Wurfspieß auf dem Rücken,

und der Schaft seines Speeres war wie ein Weberbaum,

und die Spitze seines Speeres wog 600 Schekel Eisen;

und der Schildträger ging vor ihm her.“

Matthis: Allein die Speerspitze wog also zwischen 5 und 6 Kilo.

Michael: Auch die späteren Helden Davids kämpften gegen solche Riesen aus dem Volk der Philister. Das kann man in 2. Samuel 21 nachlesen. In Vers 20 und 21 heißt es:

„Und wieder kam es zum Kampf bei Gat;

dort war ein Mann von großer Länge,

der hatte je sechs Finger an seinen Händen

und je sechs Zehen an seinen Füßen,

[insgesamt] 24 an der Zahl;

der stammte auch von Rapha ab.

Als er nun Israel verhöhnte, erschlug ihn Jonathan, der Sohn Simeis,

des Bruders Davids.“

Matthis: Erinnerst du dich noch an die Geschichte, in der erzählt wird, wie Mose Spione ins Land Kanaan schickte?

Michael: Ja. Und sie brachten schlimme Nachrichten zurück. Sie sagten, dass die Riesen, die sie gesehen hatten, so groß waren, dass sie selbst sich wie Grashüpfer vorkamen.

Matthis: Das Wort, welches hier mit Riesen übersetzt wurde, lautet wieder „Nephilim“. Es ist dasselbe Wort, welches Mose in 1. Mose 6 benutzt, um die Nachkommen der Engel zu beschreiben.

Michael: Mir auch schon einmal aufgefallen, dass die sogenannten Riesen immer zu kanaanitischen Völkern gehörten. Sie stammten alle also von Hams Sohn Kanaan ab.

Matthis: Und dies Israeliten sollten diese Völker auf Befehl Jahuwahs vernichten. Dieser Befehl zeigt also nicht, dass der Schöpfer ein völkermordender Verrückter sei, wie manche behaupten.

Es ging darum, den Rest der Welt vor Familien zu beschützen, die bewusst die Nephilim-DNA verstärkt und erhalten hatten.

Jahuwah erteilte seinem auserwählten Volk ein striktes Verbot, sich mit den Kanaanitern zu verheiraten.

Michael: Stimmt. Das galt sogar schon vor der Zeit von Mose. Als für Isaak die Zeit gekommen war, nach einer Frau zu suchen, schickte Abraham einen Gesandten zu seiner Familie nach Nahor, um für seinen Sohn eine Frau zu finden.

Und als Isaaks Sohn Esau sich kanaanitische Frauen nahm, verwarf Jahuwah ihn, so dass dieser nicht der Vorfahre des Messias werden konnte.

Dieses Recht wurde auf Jakob übertragen, der ebenfalls zurück nach Mesopotamien reiste, um eine Frau zu finden.

Michael: Und außerdem brachte Jahuwah die Kinder Israels nach Ägypten, wo sie als Fremde lebten. Das Vorurteil der Ägypter gegen Viehhirten hielt die abrahamitische Linie rein, weil die Ägypter sich nicht mit solchen Leuten verheiratet hätten.

Matthis: Lass uns aber nun auf die Gegenwart eingehen. In Matthäus 24, Vers 37 warnte Jahushua:

„Wie es aber in den Tagen Noahs war,

so wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein.“

Michael: Hmmm! Und ganz schön plötzlich erhält diese Prophetie einen viel größeren Rahmen und eine viel größere Bedeutung!

Matthis: In den Tagen Noahs waren alle Arten von Lebewesen verdorben worden, da man Kreuzungen zwischen den biologischen Familien vorgenommen hatte, obwohl Jahuwah dies verboten hatte. Aus diesen unheiligen Vereinigungen gingen die Nephilim und die Chimären hervor.

Es gibt ein weiteres Anzeichen dafür, wie nahe wir dem Ende der Weltgeschichte sind. Ich meine den Stand der Wissenschaft!

Sie ist mittlerweile an den Punkt gelangt, an dem sich die Geschichte wiederholt. Denn mittlerweile können Wissenschaftler erfolgreich menschliche und tierische Genetik manipulieren und verderben.

Michael: Sie züchten sogar menschliche Organe auf Ratten! Man hat Ratten gezüchtet, denen auf dem Rücken ein menschliches Ohr wächst.

Matthis: Man hat auch Ratten mit menschlichem Gehirn gezüchtet und Chimären zwischen Schweinen und Menschen und Schafe mit menschlichen Herzen.

Michael: All dies wird uns als positiver Fortschritt verkauft! So nach dem Motto: „Dein Herz will nicht mehr so, wie es soll? Lass dir einfach in einem Schaf ein neues wachsen.“

Matthis: Ganz genau. Ein weiteres großes Zeichen dafür, dass wir uns in der Endzeit befinden, besteht in dem Versuch, die menschliche DNA durch die Nahrungsmittel zu manipulieren. Mitunter hat das sogar Erfolg gehabt.

Es ist mittlerweile gut bekannt, dass Nicht-Biotomaten, die in den USA verkauft werden, Schweine-DNA enthalten.

Ich habe vor kurzem mit einem Amerikaner gesprochen. Er ist Vegetarier. Als er das erfuhr, konnte er es kaum glauben. Er hat in seinem Supermarkt nachgefragt und die Mitarbeiter in der Gemüseabteilung waren sogar recht gesprächig über dieses Thema.

Michael: Was? Das ist doch krank.

Matthis: Sie antworteten, dass die Erzeuger die Tomaten so züchteten, um den Tomaten eine längere Haltbarkeit zu geben.

Wissenschaftler haben auch bereits Tabakpflanzen mit Glühwürmchen-Genen und Kaninchen mit menschlichen Zellen versetzt.

Michael: Satan tut wirklich alles, was ihm möglich gemacht wird, damit er das Ebenbild Jahuwahs in der Menschheit zunichte machen kann.

Matthis: Und doch dürfen wir uns daran erinnern, dass unser Schöpfer uns nicht verlassen wird. Jahuwah ist die Liebe.

Grade deshalb gab er den Israeliten damals diesen Befehl, um die abscheuliche Flut des Bösen einzudämmen, die Satan wiedereinmal über die Welt bringen wollte.

Michael: Wenn es einen anderen Ausweg gegeben hätte, hätte Jahuwah auch sicher anders gehandelt. Aber offenbar gab es keinen anderen Ausweg.

Matthis: Zum Abschluss möchte ich gern auf etwas hinweisen, das uns zeigt, wie sehr Jahuwah seine Geschöpfe am Herzen liegen. Schlag mal bitte das 4. Kapitel des Buches Jona auf.

In diesem Text geht es darum, dass Jona sich darüber beschwert, dass eine Pflanze eingegangen war, die ihm Schatten gespendet hatte.

Michael: Ja, ich erinnere mich. Er hat sich einen Platz gesucht, von dem er den Untergang der Stadt Ninive hatte beobachten wollen. Und dann war er zornig, dass Jahuwah die Stadt begnadigte und sie nicht zerstörte.

Matthis: Genau. Lies mal in Jona 4 die Verse 10 und 11.

Michael: Okay…

„Da sprach Jahuwah:

Du hast Mitleid mit dem Rizinus,

um den du dich doch nicht bemüht

und den du nicht großgezogen hast,

der in einer Nacht entstanden

und in einer Nacht zugrunde gegangen ist.

Und ich sollte kein Mitleid haben mit der großen Stadt Ninive,

in der mehr als 120 000 Menschen sind,

die ihre rechte Hand nicht von ihrer linken unterscheiden können,

dazu so viel Vieh! “

Matthis: Das zeigt uns doch die Liebe des Schöpfers! Er wollte die Menschen nicht vernichten und denkt sogar an die Tiere, die in der Stadt wohnten.

Hätte er Feuer vom Himmel auf die Stadt fallen lassen, hätte er damit auch die Tiere getötet. Aber er hatte mit den Menschen und den Tieren Mitleid.

Michael: So spricht kein verrückter Mörder. So spricht jemand, der eine tiefe Liebe empfindet. Wir haben es hier mit einem Vater zu tun, der alles tut, was notwendig ist, um seinen Kindern das Beste zu ermöglichen.

Okay. Wir machen jetzt erst 'mal wieder eine kurze Pause und sind gleich wieder zurück. Also, bis gleich!

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Was ist die stärkste Macht im Universum? Was würdet ihr antworten, wenn man euch danach fragen würde? Ein Hurrikan der Kategorie 5? Ein Erdbeben der Stärke 10? Eine Atombombe?

All diese Dinge sind wirklich sehr gewaltig. Aber sie besitzen nicht die größte Macht! Die Antwort müsste lauten: Die stärkste Macht überhaupt ist die Liebe Jahuwahs. Nur sie kann uns von innen heraus verwandeln und uns auch aus den größten Schwierigkeiten retten.

Wollt ihr mehr über sie erfahren? Dann sucht nach dem Artikel "Grenzenlose Liebe" auf unserer Webseite WorldsLastChance.com. Lernt den besten Freund kennen, den ihr jemals haben werdet!

Noch einmal: Der Artikel heißt "Grenzenlose Liebe" und ihr findet ihn auf worldslastchance.com.

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WLC-Briefkasten

Michael: Willkommen zurück zum WLC-Briefkasten.

Matthis: Wir beantworten Hörerfragen aus aller Welt.

Michael: Ulrike Dorn aus Graz in Österreich hat uns eine Frage geschickt. Und sie schreibt:

„Die Bibel lässt uns Jahuwahs Willen für unser Leben erkennen. Aber gibt es auch eine Möglichkeit, herauszufinden, worin genau sein Plan für einen persönlich besteht? Manchmal denke ich mir, dass es doch viel einfacher wäre, wenn ich seinen Plan genau kennen würde. Dann bräuchte ich mich nur daran halten und müsste mir keine Sorgen machen.“

Matthis: Vielen Dank, Ulrike, für diese gute Frage. Wie du schon sagst, gibt es einen großen Unterschied dazwischen, den Willen Jahuwah zu erkennen, wie er in der Bibel dargelegt wird, und seinen Plan zu erkennen, den er für einen ganz bestimmten Menschen hat.

Mitunter können wir Jahuwahs Plan für uns ganz persönlich erkennen, wenn wir darauf achten, welche Türen er für uns öffnet und welche Türen er verschließt.

Michael: Es ist natürlich einfacher, mit ihm zusammenzuarbeiten, wenn wir seinen Plan genau kennen! Welche Schritte kann man da nun praktisch unternehmen?

Matthis: Nun, zunächst muss man einen Schritt zurückgehen! Wir haben es nicht nötig, den genauen Plan Jahuwahs für unser Leben zu kennen. Doch lies mal bitte 2. Petrus 3, Vers 9 vor.

Michael: Okay…

„Jahuwah zögert nicht die Verheißung hinaus,

wie etliche es für ein Hinauszögern halten,

sondern er ist langmütig gegen uns,

weil er nicht will, dass jemand verlorengehe,

sondern dass jedermann Raum zur Buße habe.“

Matthis: Es ist Jahuwahs Wille, dass alle gerettet werden. Das ist die Motivation hinter all seinen Taten in Bezug auf die Menschheit.

Um aber Jahuwahs Plan zu verstehen, müssen wir einerseits das Geschenk der Erlösung kennen und anderseits auch persönlich angenommen haben.

Michael: Jahuwah schenkt seinen Geist allen, die die Erlösung angenommen haben.

Matthis: Und sein Geist gibt ihnen mit der Zeit immer mehr die Möglichkeit, zu erkennen, was zu Jahuwahs Plan gehört und was nicht. – Und in wie weit man selbst dafür tätig werden kann.

Michael: Oft macht man es sich gar nicht so bewusst, dass Jahuwah für jeden von uns einen individuellen Plan hat. Und sein Plan für jemanden, der in Hongkong wohnt, unterscheidet sich wahrscheinlich von dem für einen Menschen, der auf Madagaskar oder Island lebt.

Da es immer einen individuellen Plan für jeden von uns gibt, heißt das nicht, dass dein Lebensplan besser oder schlechter wäre, weil er sich von meinem unterscheidet.

Matthis: Ganz genau. Wir müssen also unserem Schöpfer den Raum und die Freiheit lassen, individuell im Leben jedes einzelnen zu wirken. In 1. Korinther 1, Vers 30 lesen wir:

„Durch ihn aber seid ihr in Christus Jahushua,

der uns von Jahuwah gemacht worden ist

zur Weisheit, zur Gerechtigkeit, zur Heiligung und zur Erlösung.“

Das sind die Geschenke Jahuwahs: Weisheit, Gerechtigkeit, Heiligung und Erlösung. Durch diese Gaben werden wir in sein Ebenbild zurückverwandelt.

Michael: Jahuwah will also, dass wir gerettet und in dieser Weise umgestaltet werden. Ich nehme mal an, dass sein Plan darin besteht, wie er in unserem Leben genau das bewirken kann.

Matthis: Richtig! Hier muss eine Balance beachtet werden. Einerseits garantiert Jahuwah uns, dass wir eine freie Entscheidung treffen können.

Anderseits weiß er schon im Voraus, wie wir unsere Willensfreiheit einsetzen werden. Und daher setzt er Ereignisse in Gang, die dafür sorgen, dass sein Plan Realität wird.

Ein gutes Beispiel dafür ist der Pharao in der Geschichte über den Exodus.

Jahuwah wusste schon vorher, wie der Pharao reagieren würde. Er zwang ihn allerdings nicht dazu, so zu handeln. Das lag allein in der Hand des Pharaos selbst.

Und doch benutzte Jahuwah den Unwillen des Pharao dazu, um ganz Ägypten und allen umliegenden Nationen, die vom Exodus hörten, die Macht des Gottes Israels zu zeigen.

Michael: Nun, Jahuwah weiß natürlich, welche Entscheidungen wir treffen werden. Von unseren Entscheidungen hängt es also ab, welche Türen er für uns öffnen kann, damit sein Plan Wirklichkeit werden kann?

Matthis: Ja. Dann lautet die Frage: Besitzen wir die geistliche Unterscheidungskraft, das Öffnen oder das Schließen von Türen zu erkennen? Und sind wir dazu bereit, uns seinem Willen in Demut und Gehorsam zu unterstellen und seiner Leitung im Vertrauen zu folgen?

Michael: Es ist emotional gesehen natürlich schöner, wenn man sieht, dass sich Türen öffnen, als wenn sie einem vor der Nase zugeschlagen werden oder einem vielleicht sogar ins Gesicht schlagen, bevor sie sich schließen.

Matthis: Das hat sicher jeder von uns schon einmal erlebt.

Da braucht es Glauben, um mutig zu bleiben und auch dann zu vertrauen, wenn eine Tür, durch die wir gerade gehen wollten, sich unerwartet schließt. Gerade dann!

Wir sollten es genauso als Gebetserhörung ansehen, wenn sich Türen schließen, wie wenn sich Türen öffnen. Wir sollten auch niemals versuchen, eine Tür gewaltsam zu öffnen, die sich nach dem Plan des Vater geschlossen hat.

Michael: Richtig! Denn wenn man das doch tut, wird man früher oder später herausfinden, warum er einen davon abhalten wollte, durch diese Tür zu gehen.

Matthis: Ja, dann wollte er einen vor etwas beschützen, was er voraussehen konnte, man selbst aber nicht. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen.

Michael: Wie können wir denn unsere Sinne dafür schärfen, zu erkennen, welche Türen Jahuwah öffnet und welche er verschließt? Woran kann man ablesen, dass eine offene Tür, also eine neue Gelegenheit, tatsächlich von ihm geöffnet wurde?

Matthis: Das ist eine gute Frage. Jahuwah möchte unsere Gebete beantworten. Doch viel zu oft geben wir viel zu schnell auf.

Es gibt drei Faktoren, die wir in Betracht ziehen sollte. Sie lauten:

Ist es biblisch begründet?

Handelt es sich um eine Notwendigkeit?

Und: Ist es der Wunsch unseres Herzens?

Zum ersten Punkt: Ist es biblisch begründet?

Hier muss man sich fragen: Würde die Nutzung dieser Möglichkeit irgendwelche biblischen Prinzipien verletzen?

Auch Satan kann uns Möglichkeiten eröffnen. Vielleicht weiß er, dass uns eine Beförderung auf unserer Arbeitsstelle dazu bringen wird, weniger Zeit für Bibelstudium und Gebet zu nutzen.

Michael: Das stimmt. Wenn wir beschäftigt und abgelenkt sind, ist es viel einfacher, uns dazu zu bringen, unsere persönliche Beziehung mit Jahuwah zu vernachlässigen.

Matthis: Punkt 2: Handelt es sich um eine notwendige Sache?

Wenn Jahuwah eine Tür öffnet, gibt es meistens ein biblisches Gebot dafür, warum man sie nutzen sollte.

Michael: Wie meinst du das?

Matthis: Nehmen wir ein Beispiel. Du wirst darum gebeten, in einem bestimmten Missionswerk mitzuarbeiten.

Nun musst du dich fragen, ob die Arbeit, um die du da gebeten wirst, mit biblischen Prinzipien harmoniert und ob es einen wirklichen Bedarf gibt.

Und schließlich musst du dich fragen, ob es wirklich das ist, was du dir im Herzen wünschst.

Michael: Der letzte Punkt überrascht mich irgendwie.

Unser Schöpfer ist doch kein Wunschautomat, so dass man ihm mitteilen könnte, was man sich vom Herzen wünscht, und dann alles bekommt!

Matthis: Nein, ich meine das anders. Schlag einmal Psalm 37 auf und lies dort den Vers 4.

Michael: Okay, kleinen Moment…

„Und habe deine Lust an Jahuwah,

so wird er dir geben, was dein Herz begehrt!“

Matthis: Je mehr wir uns zu unserem Schöpfer ziehen lassen, desto mehr werden die Wünsche unseres Herzens verwandelt.

Sein Geist bringt uns dazu, nicht länger selbstsüchtig nur auf das zu achten, was wir wollen. Stattdessen lernen wir, dass unsere größte Freude daraus entsteht, mit Jahuwah zusammenzuarbeiten, um anderen die gute Nachricht bekannt zu machen.

Wenn unsere Wünsche mit seinen harmonieren und er möchte, dass wir eine bestimmte Möglichkeit nutzen, dann werden wir das auch wollen.

Michael: Das ist ja alles schön und gut. Aber im Allgemeinen sind Möglichkeiten ja immer etwas Aufregendes.

Besonders schwierig ist es, wenn man erwartet, eine bestimmte Möglichkeit nutzen zu können, aber sie sich unerwartet in Luft auflöst. Das ist dann so, als wäre einem die offene Tür plötzlich ins Gesicht geschlagen worden und man steht mit einer blutenden Nase da und weiß gar nicht, wie einem geschieht.

Matthis: Ja, dass kann sehr verletzend sein.

Michael: Und außerdem kommen einem dann so viele Fragen! Was kann man in solch einem Fall tun? Also wenn die Tür nicht offen bleibt.

Matthis: Nun, erinnern wir uns zuerst an den Psalm, den du gerade gelesen hast. Jahuwah hat seine Freude daran, seine Kinder beschenken zu können. Er möchte uns die Wünsche unseres Herzens erfüllen.

Aber offensichtlich würden wir unsere Wünsche abändern, wenn wir im Vorfeld wüssten, dass uns die Erfüllung schaden würde. Vielleicht fällt mir gleich ein Beispiel ein, warte kurz…

Ja, ich hab was. Du sitzt mit einem Baby auf dem Schoß am Tisch. Vor euch steht eine brennende Kerze. Das Baby ist fasziniert von der Flamme, weil sie einfach so interessant ist.

Die Flamme hat nicht nur eine hübsche Farbe, sondern sie tanzt in der Luft herum, als ob sie lebendig wäre. Also will das Baby danach greifen.

Wirst du es nun zulassen, dass die Kinderhand die Flamme erreicht und sich verbrennt? Oder wirst du dem Kind ein „Nein“ entgegenhalten und die Kerze aus seiner Reichweite bringen?

Michael: Nun, jeder Vater und jede Mutter, die ihres Titels würdig sind, würde das Kind vor seiner eigenen Unwissenheit beschützen.

Matthis: Und das tut auch unser himmlischer Vater. Schlag mal bitte 1. Thessalonicher 5 auf und lies dort die Verse 16-18.

Michael: Moment… Okay, hier steht:

„Freut euch allezeit! Betet ohne Unterlass!

Seid in allem dankbar;

denn das ist der Wille Jahuwahs in Christus Jahushua für euch.“

Matthis: Wenn wir tatsächlich in allem dankbar sind, selbst wenn das nur durch den Glauben möglich ist, werden wir auch Dinge entdecken, für die man dankbar sein kann – selbst für geschlossene Türen!

Wenn du darauf vertraust, dass Jahuwah so handelt, wie es für dich am besten ist, wirst du eine verschlossene Tür genauso als Gebetserfüllung betrachten wie eine geöffnete Tür. Und dann wird es dich auch nicht aus der Bahn werfen.

Michael: In Jesaja 26, Vers 3 heißt es über Jahuwah:

„Einem festen Herzen bewahrst du den Frieden,

den Frieden, weil es auf dich vertraut.“

Matthis: Richtig! Darin liegt das Geheimnis! Wir dürfen darauf vertrauen, dass der himmlische Vater weiß, was das Beste für uns ist, und dass er uns nicht Unrecht tut.

Michael: Oder wie Paulus in Römer 8, Vers 28 sagt:

„Wir wissen aber, dass denen, die Jahuwah lieben,

alle Dinge zum Besten dienen,

denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.“

Matthis: Wenn wir diese Verheißungen für uns in Anspruch nehmen, finden wir darin Frieden.

Michael: In Ordnung, das wär's dann für heute vom WLC-Briefkasten. Liebe Hörer, habt ihr Fragen oder Anmerkungen? Dann schreibt uns doch einfach eine Nachricht!

Matthis: Besucht unsere Webseite unter www.worldslastchance.com und klickt dort oben rechts auf den WLC-Radio-Button.

Michael: Entweder wird eure Anfrage direkt hier in der Sendung oder auf unserer Frage- und Antwortseite aufgegriffen. Wie freuen uns auf euch! Jetzt machen wir wieder eine kurze Pause und sind gleich wieder da!

Tägliche Verheißung

Hier ist Doreen und ich stelle euch heute eine biblische Verheißung vor.

Was ist ein mittelgroßes Stück Stahl wert? Etwa zehn Euro. Man kann daraus zum Beispiel ein Hufeisen schmieden lassen.

Doch wenn dasselbe Stück Stahl, das gerade einmal 10 Euro kostet, zu Nadeln verarbeitet wird, steigert sich der Wert auf 400 Euro!

Und wenn man das Stahlstück sogar zu kleinen Federn für teure Uhren verarbeitet, steigt der Wert auf über 250'000 Euro.

Der Unterschied im Wert entsteht in dem Prozess, den das Stahlstück durchlaufen muss, um zu verschiedenen Dingen verarbeitet zu werden.

Der Wert vergrößert sich exponentiell, wenn der Stahl auf eine bestimmte Größe geschnitten, entsprechend mit Hitze behandelt, wieder und wieder gehämmert und gebogen, geschlagen und geformt, abgekühlt und poliert wird. Das dauert so lange, bis das Material für den bestimmten Gebrauch geeignet ist!

Ich möchte euch eine kleine Geschichte erzählten, die mit einem ähnlichen Prozess zusammenhängt.

Eines Tages studierte eine Gruppe von Frauen das biblische Buch Maleachi und gelangte ins dritte Kapitel. Dort lautet der dritte Vers:

„Er wird sitzen und schmelzen und das Silber reinigen;

er wird die Söhne Levis reinigen

und sie läutern wie das Gold und das Silber;

dann werden sie Jahuwah Opfergaben darbringen in Gerechtigkeit.“

Die wenigsten Menschen arbeiten heutzutage mit geschmolzenem Metall, es sei denn, sie sind Goldschmied oder arbeiten in einer anderen Branche der Metallverarbeitung. Die Frauen waren nun neugierig geworden. Sie fragten sich:

„Wie funktioniert dieser Prozess genau?“

Eine von ihnen meldete sich und sagte, sie würde das recherchieren und den anderen im nächsten Bibelkreis von ihren Ergebnissen berichten.

Noch in derselben Woche besuchte die Frau einen Silberschmied, um ihm bei der Arbeit über die Schulter zu schauen. Als sie beobachtete, wie er ein Stück Silber über dem Feuer erhitzte, erklärte er ihr:

„Um Silber zu reinigen,

muss ich das Metall dorthin halten, wo das Feuer am heißesten brennt.“

Sofort dachte die Frau an all die Schwierigkeiten in ihrem Leben. Sie sagte sich insgeheim: „Vielleicht hat die unendliche Liebe diese Dinge benutzt, um meinen Charakter zu prägen.“

Dann erinnerte sie sich wieder an den Bibelvers, der gesagt hatte, dass Jahuwah sitzen und schmelzen und das Silber reinigen wird. Sie fragte den Silberschmied, ob er die ganze Zeit dabeisitzen muss, während das Silber gereinigt wird.

Der Mann antwortete:

„Ja. Ich muss sogar nicht nur hier sitzen.

Ich muss das Silberstück die ganze Zeit beobachten

und darf es nicht aus den Augen lassen.

Denn wenn ich das Metall nur einen Moment zu lange in der reinigenden Flamme lasse, wird es zerstört und unbrauchbar.“

Die Frau dachte über diese Worte nach. Ihr Herz wurde weich, als sie erkannte, dass Jahuwah seinen Kindern gerade in den Schwierigkeiten beisteht und nie sein Auge von ihnen wendet. Er lässt sie niemals allein und im Stich.

Schließlich fragte sie den Silberschmied:

„Woher wissen Sie denn, wann das Silber vollständig gereinigt ist?“

Er lächelte und antwortete:

„Das ist an der ganzen Sache am einfachsten.

Ich weiß, dass es vollkommen rein ist,

wenn ich mein Spiegelbild darin sehen kann.“

Die Probleme, mit denen wir klarkommen müssen, dienen einem bestimmten Zweck. Wir sollen das Ebenbild unseres himmlischen Vaters widerspiegeln.

Wenn ihr also in einer wirklich schwierigen Situation steckt, dann erinnert euch daran, dass Jahuwah euch liebt und dass sein Auge immer auf euch blickt.

Ihr dürft euch ihm vollständig anvertrauen und dabei wissen, dass ihr bei ihm in Sicherheit seid.

1. Korinther 10, Verse 13 verspricht uns:

„Es hat euch bisher nur menschliche Versuchung betroffen.

Jahuwah aber ist treu;

er wird nicht zulassen,

dass ihr über euer Vermögen versucht werdet,

sondern er wird zugleich mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen,

so dass ihr sie ertragen könnt.“

Uns sind große und kostbare Verheißungen gegeben worden.

Geht voran und beruft euch auf sie!

Ansage

Gefällt euch das WLC-Radioprogamm? Dann ladet eure Freunde zum Mithören ein!

Vielleicht kennt ihr jemanden, der sich für die Ereignisse der Endzeit interessiert oder ihr habt sogar einen Bibellesepartner. Erzählt ihm von unserer Webseite WorldsLastChance.com. Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!

Schlussworte

Michael: Willkommen zurück, liebe Hörer, zum letzten Teil unserer Sendung hier beim WLC-Radio!

Matthis, ich denke, dass man diesem Thema, was wir heute besprochen haben innerhalb einer Stunde gar nicht gerecht werden kann.

Wer von unseren Hörern also größeres Interesse daran hat, sollte vielleicht unsere Webseite besuchen und dort den Artikel über die Nephilim lesen.

Matthis: Auf YouTube gibt es auch eine kurze Dokumentation von etwa 20 Minuten von WLC dazu.

Es hat einen bestimmten Grund, warum dieses Thema so wichtig ist: In den kommenden Tagen wird nur der Glaube an die Liebe und die Verheißungen Jahuwahs uns tragen können.

Wenn man die Menschen dazu bringt, den himmlischen Vater für einen zornigen, rachsüchtigen, willkürlichen und machthungrigen Verrückten zu halten, werden sie ihn auch nicht lieben oder auf seine Liebe in den kommenden Tagen vertrauen können.

Michael: Dabei wäre das gerade in der Zukunft besonders notwendig.

In einigen anderen Sendungen haben wir über die Posaunen von Offenbarung 8 und 9 gesprochen. Dort ist davon die Rede, dass in naher Zukunft weltweite Hungerkatastrophen und riesige Probleme mit dem Süßwasser auftreten werden.

Matthis: Dort ist auch die Rede von Krankheiten und großen gesellschaftlichen Unruhen.

Michael: Dazu kommt dann auch noch das Malzeichen des Tieres. Satan wird mit seinen Dämonen die Erde angreifen und der Papst wird zum Stellvertreter der Menschheit gemacht werden, um diese Plagen abzuwenden.

Doch die Dinge werden einfach nur noch schlimmer.

Matthis: Das ist wirklich eine harte Situation. Wenn die Allgemeinheit der festen Überzeugung ist, dass die Sicherheit davon abhängt, einen Gott zufriedenzustellen und sich dem Papst unterzuordnen, wird es keinerlei Toleranz in religiösen Fragen mehr geben.

Sie werden es nicht zulassen wollen, dass andere Menschen ihrem Gewissen entsprechend handeln wollen, wenn sie glauben, dass diese für die schlimmen Zustände auf der Erde verantwortlich sind.

Michael: Es ist also von äußerster Wichtigkeit, dass jeder von uns sich jeden Tag und ganz individuell Zeit nimmt, um Jahuwah selbst kennenzulernen.

Matthis: Liebe Hörer! Schaut euch jeden einzelnen Bibelvers an, der von der Liebe des himmlischen Vaters spricht! Das wird euch inspirieren und euer Glaube wird gestärkt werden.

Michael: Richtig. Psalm 86, Vers 15 lautet:

„Du aber, Jahuwah, bist ein barmherziger und gnädiger Gott,

langsam zum Zorn und von großer Gnade und Treue.“

Matthis: Und Psalm 136, Vers 26 sagt uns, dass Jahuwahs Liebe ewig ist.

Michael: Jeremia 29, Vers 11 gehört zu meinen Lieblingstexten. Dort heißt es:

„Denn ich weiß, was für Gedanken ich über euch habe, spricht Jahuwah, Gedanken des Friedens und nicht des Unheils,

um euch eine Zukunft und eine Hoffnung zu geben.“

Matthis: Wir müssen diese Eingenschaften des göttlichen Charakters selbst erfahren, damit unser Glaube wachsen kann.

Wenn dann die Zeit der Drangsal hereinbricht, werden wir sehen können, dass alles so kommt, wie unser Schöpfer es uns prophezeit hat.

Michael: Nehmt euch also heute die Zeit, um ihn kennenzulernen. Denn euer ewiges Schicksal hängt tatsächlich davon ab.

Ja, an dieser Stelle sagen wir wieder: Bis morgen!

Und denkt immer daran: Jahuwah liebt euch. … Und auf ihn ist Verlass.

Ansage

World’s Last Chance hat sich der Mission gewidmet, Wahrheit in der Welt zu verbreiten. Auf unserer Webseite findet ihr Hunderte von Artikeln.

Sie behandeln Themen, die jeden Christen betreffen: Praktisches Glaubensleben, biblische Lehren, Aufdeckung von Irrlehren, Prophetie und die Ereignisse der Endzeit und vieles mehr! Besucht unsere Webseite worldslastchance.com!

Findet heraus, was ihr wissen müsst, um die turbulenten Zeiten zu überstehen, in denen wir leben.

Abschluss

Es wurde euch eine Sendung des WLC-Radioprogramms präsentiert.

Diese Sendung steht mit weiteren Episoden des WLC-Radios auf unserer Website zum Download bereit. Du kannst sie mit Freunden hören und teilen und sie als Anregung zum Bibelstudium nutzen. Sie sind auch wunderbare Hilfsmittel für diejenigen, die allein oder in kleinen Gruppen zu Hause Gottesdienst halten. Wenn ihr die Sendungen des WLC-Radios hören wollt, dann besucht unsere Webseite worldslastchance.com.

Klickt auf der Homepage oben auf das WLC-Radio-Icon. Anschließend könnt ihr die Sendungen in eurer Sprache herunterladen. Auf der Webseite findet ihr außerdem Artikel und Videos in einer Vielzahl von Sprachen.

Schaltet morgen wieder ein, um die nächste Sendung für Wahrheitssucher zu hören: Auf WBCQ bei 9330 Kilohertz auf dem 31-Meter-Band.

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