World's Last Chance

Herz und Geist auf Yahushuas plötzliche Rückkehr vorbereiten!

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Herz und Geist auf Yahushuas plötzliche Rückkehr vorbereiten!

WLC Radio

Neues Licht über die Inkarnation Jahushuas!

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Episode 100:

Neues Licht über die

Inkarnation Jahushuas!

Intro

Hier ist W. B! C! Q! mit dem World’s Last Chance-Radioprogramm für euch aus Monticello, Maine, USA.

Gewalt! Verbrechen! Politische Unruhen! Finanzielle Unsicherheit! All dies weist auf eine bevorstehende Krise hin, die mit keiner anderen vergleichbar ist.

Schaltet das World’s Last Chance-Radio ein, um zu erfahren, wie ihr euch auf die bevorstehenden Ereignisse geistlich vorbereiten könnt.

WLC-Radio:

Bereitet euch auf die bevorstehende Wiederkunft des Erlösers vor!

Hauptteil

Teil 1:

Michael: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Sendung hier beim WLC-Radio. Ich bin euer Moderator Michael und dieses Mal ist Leo bei mir zu Gast! Hallo Leo.


Leo:
Hallo Michael. Freut mich, dass ich heute mal wieder hier bin.


Michael:
Wir haben ein… nun ja, ein ganz spezielles Thema heute. Ich finde es interessant, …eigentlich sogar ziemlich faszinierend.

Aber es ist nichts, was wir schon einmal besprochen oder auch nur am Rande erwähnt hätten.

Leo: Nun, das liegt daran, dass es auch für uns neu ist. Es geht um die wahre Natur Christi.

Michael: Das ist ein äußerst wichtiges Thema. Das richtige Verständnis der Natur Christi ist ein wichtiger Bestandteil unserer Heilsgewissheit.

Leo: Neben den Wahrheiten, die wir bereits mit unseren Hörern und Lesern geteilt haben, erforscht das WLC-Team auch neue Ideen. Und das ist nicht immer einfach. Neue Wahrheiten fliegen einem nicht einfach so zu.

Michael: Dazu kommt, dass ein neues Verständnis einem auch ganz leicht zeigen kann, wo man in der Vergangenheit falsch gelegen hat.

Und das fühlt sich nicht immer gut an!

Leo: Nein, das tut es wirklich nicht. Und deshalb möchte ich, bevor wir mit der Diskussion über das heutige Thema beginnen, noch einmal sagen:

Wir erwarten von niemandem, dass er einfach alles glaubt, was wir hier besprechen. Ihr müsst auf jeden Fall eure eigenen Recherchen durchführen!

Gebt neuen Konzepten aber eine Chance. Seht euch alles an und betrachtet es mit einem offenen Geist.

Michael: Wenn ihr auf die Wahrheit stoßt, wird sich euer Herz dem öffnen.

Leo: Das kann aber nicht passieren, wenn man diese vermeintlich neue Sache sofort ungeprüft ablehnt und sich keine Zeit dafür nimmt, sie zu studieren.

Michael: Bevor wir jetzt weitermachen, möchte ich, wie immer, noch eine kleine Erklärung für unsere Ersthörer loswerden.

Hier beim WLC-Radio verwenden wir die persönlichen Namen des Schöpfers und seines Sohnes. Der Name des himmlischen Vaters lautet Jahuwah. Die Kurzform dazu ist Jah.

Und der Name seines Sohnes lautet Jahushua. Das bedeutet „Jahuwah rettet“.


Leo:
Beim Zitieren von Bibeltexten werden wir an den entsprechenden Stellen auch diese Namen einbauen. So kann es nicht passieren, dass man Jahuwah und Jahushua mit anderen sogenannten „Göttern“ verwechselt und es entstehen keine Missverständnisse.

Michael: Außerdem fordert uns die Bibel auch dazu auf, die Namen zu verwenden.

Also Leo, was kannst du uns über die Natur Jahushuas erzählen?

Leo: Naja, ich kann dir sagen, dass das, was ich mein Leben lang gedacht habe, nicht richtig war.

Michael: Oha, das klingt ja erstmal sehr krass!


Leo:
Oh ja, ich denke, die meisten Christen denken so, wie ich vorher gedacht habe. Oder zumindest so ähnlich. Also, ich fang mal von vorne an.

Zuerst glaubte ich immer, so wie es auch den meisten beigebracht wird, an die sogenannte Trinität. Also an einen Gott in drei Personen: Gott-Vater, Gott-Sohn und Gott-Heiliger Geist. Sie alle existierten schon immer nebeneinander.

Michael: Ja, so ging es mir auch. Und jedes Mal, wenn ich Fragen dazu stellte, wurde mir gesagt, dass es ein göttliches Geheimnis sei und dass es zu tiefgründig ist, als dass es ein Mensch verstehen könnte.

Leo: So ist es. Wir sollen es ja auch nicht verstehen, sondern nur glauben.

Aber ich hatte damit ein Problem. Diese Lehre steht im Widerspruch zu dem, was wir über Jahuwah lesen.

Michael: Was meinst du damit?


Leo:
Nun, lass uns einen Blick auf Jesaja 1, Vers 18 werfen.

Hier gibt uns Jahuwah eine Verheißung. Im Zusammenhang steht hier, dass er uns alles Nötige an die Hand geben wird, damit wir uns zum Positiven verändern können.

Lies die Stelle doch mal vor, wenn du sie hast.

Michael: Okay. Moment… Jesaja 1, Vers 18. Und hier steht:

„Kommt doch, wir wollen miteinander rechten! spricht Jahuwah.

Wenn eure Sünden wie Scharlach sind,

sollen sie weiß werden wie der Schnee;

wenn sie rot sind wie Karmesin, sollen sie weiß wie Wolle werden.“

Leo: Jahuwah will, dass wir in der Lage sind, die ewigen Wahrheiten zu verstehen. Er möchte, dass wir ein klares Verständnis der Erlösung haben. Und er ist dazu bereit, uns alle notwendigen "Beweise" zu liefern, um unser Herz zu überführen.


Sogenannte „Mysterien“, wie die Trinität, stellen keine himmlischen Wahrheiten dar. Es ist einfach nur eine Lehre, die Satan benutzt, um die Wahrheit zu verschleiert.


Um die wahre Natur Christi zu verstehen, müssen wir erst einmal feststellen, dass es so etwas wie eine dreieinige Gottheit nicht gibt.

Diese Lehre kommt nämlich aus dem alten Heidentum.

Michael: Ich weiß noch, dass ich schockiert war, als ich dieses Thema das erste Mal studiert habe. In 1. Johannes 5, Vers 7 und 8 steht ja nun mal:

„Denn drei sind es, die Zeugnis ablegen im Himmel:

der Vater, das Wort und der Heilige Geist, und diese drei sind eins;

und drei sind es, die Zeugnis ablegen auf der Erde:

der Geist und das Wasser und das Blut, und die drei stimmen überein.“

Also, wie kannst du so etwas behaupten? Immerhin sagt die Bibel ja etwas anderes.


Leo:
Wie bist du denn darauf gekommen?

Michael: Naja, ich habe herausgefunden, dass diese Texte in den alten Manuskripten gar nicht existieren.

Vor dem 11. Jahrhundert waren sie in der Bibel nicht zu finden. Sie wurden hinzugefügt!

Leo: Richtig. Über Jahrhunderte hinweg wurde diese Irrlehre von der Kirche in ihre Lehre eingebaut.

Für diejenigen unter euch, liebe Zuhörer, die dies zum ersten Mal hören, haben wir weitere Informationen auf unserer Website zusammengestellt. Dort wird beschrieben, wie dieser Prozess ablief.

Michael: Ihr könnt euch zum Beispiel den Artikel ansehen: „Ist die Trinitätslehre biblisch?“

Außerdem haben wir schon mehrere Radiosendungen zu diesem Thema produziert. Geht einfach auf unsere Webseite worldslastchance.com und klickt auf das WLC-Radio-Icon. Dann erscheint eine Liste mit allen bisherigen Episoden.


Leo:
Die Heilige Schrift sagt uns, dass es nur einen wahren Gott gibt, und das ist Jahuwah.

5. Mose ist ein wirklich interessantes Buch. Viele Kapitel sind voll von Warnungen, die Mose den Israeliten zum Ende ihrer Wanderung durch die Wüste gab. Das war kurz vor seinem Tod, bevor das Volk das Land Kanaan erreichte.

5. Mose 6 zeigt uns die wahre Natur des einen Gottes. Würdest du die Stelle mal aufschlagen? Lies mal bitte den ersten Vers daraus vor. Dies ist eine wichtige Ermahnung an das Volk Israel.

Michael: Okay…

„Und dies ist das Gebot, die Satzungen und die Rechtsbestimmungen,

die Jahuwah, euer Eloah, euch zu lehren geboten hat,

dass ihr sie tun sollt in dem Land, in das ihr zieht,

um es in Besitz zu nehmen“.

Leo: Er sagt ihnen also: „Erinnert euch daran! Es ist wichtig, also vergesst es nicht.“

Und der erste Punkt, den sie behalten sollten, lautet: Es gibt nur einen einzigen Gott. Und das ist Jahuwah. Lies mal Vers 4.

Michael: „Höre Israel, Jahuwah ist unser Gott, Jahuwah allein!“


Leo:
Also nicht einer von dreien. Nur ein einziger.

Hier bei WLC wussten wir dies nun schon eine ganze Weile. Was wir bisher nicht wussten, war, dass es noch eine weitere Irrlehre gibt, die mit der Lehre einer dreieinigen Gottheit verknüpft ist.

Und das ist die Lehre über die Präexistenz Christi. Also, dass es Jahushua auch schon vor seiner Menschwerdung als Individuum gegeben haben soll.

Michael: Und das kommt aus der Trinitätslehre?

Leo: Ja! Denk mal drüber nach: Die Trinität besagt, dass es Gott-Vater, Gott-Sohn und Gott-Heiliger-Geist gibt, richtig?

Michael: Richtig.


Leo:
Und was sind diese?

Michael: Naja, sie arbeiten zusammen, sie sind also Partner.

Leo: Und als gleichberechtigte Partner sind sie alle unsterblich und existieren alle zur selben Zeit, richtig?

Michael: Oh, ich weiß, worauf du hinaus willst. Wir wissen aus der Schrift, dass Jahuwah allein Unsterblichkeit besitzt und nur er aus sich selbst heraus existiert. Ich mag die Erklärung von Paulus in 1. Timotheus 6 dazu. Er beschreibt Jahuwah so:

„Der allein Unsterblichkeit hat,

der in einem unzugänglichen Licht wohnt,

den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann;

ihm sei Ehre und ewige Macht! Amen.“

(1. Timotheus 6,16.)

Leo: Wenn also nur Jahuwah Unsterblichkeit aus sich selbst heraus hat, bedeutet das, dass Jahushua sie nicht hat. So kann ich verstehen, dass eine Trinität einen präexistenten Jahushua voraussetzt.

In der Konsequenz müsste er dann ja auch unsterblich und ewig sein, nicht wahr?

Michael: Hmm.


Leo:
Aber das sagt uns die Schrift nicht. Jahushua war zu 100% ein Mensch.

Er war der einzig „gezeugte“ Sohn des Schöpfers. Er wurde nicht geschaffen.

Und die Schrift beschreibt ganz genau, wie er in die Welt kam. In Lukas 1, Vers 35 sagt der Engel Gabriel Maria, was mit ihr geschehen wird.

Michael: Moment… Ich such das mal kurz…

„Der Heilige Geist wird über dich kommen,

und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten.

Darum wird auch das Heilige, das geboren wird,

Gottes Sohn genannt werden.“

Leo: So ist es passiert. Wenn man die Vermutung einer ewig koexistierenden dreieinigen Gottheit wegnimmt und die Schrift so nimmt, wie sie ist, sieht man: Es gibt keine einzige Stelle in der Bibel, die entweder die Präexistenz Christi lehrt oder ihn als göttlich darstellt.

Michael: Weißt du, ich fand es schon immer interessant, dass Jahushua sich am liebsten selber immer als Sohn des Menschen beschrieben hat. Er hätte sich ja zu Recht als Jahuwahs einzig gezeugten Sohn bezeichnen können.

Oder, Jahushua hätte sich ja auch als "Prinz Gottes" oder sogar als Messias bezeichnen können. Aber er tat es nicht. Er selbst bezeichnete sich als "Menschensohn".


Leo:
Das ist schon interessant, oder?

Ich habe hier mal etwas nachgeforscht. In den Evangelien wird Jahushua 44 mal zitiert, indem er sich "Menschensohn" nennt. Das ist viel für vier kleine Evangelien.

Michael: Dafür nennen wir ihn heutzutage eigentlich ziemlich selten so.

Leo: Aber das war ein häufig verwendeter Ausdruck im Aramäischen. Es bedeutete einfach nur "Mensch".


Michael:
Jedes Mal also, wenn Jahushua sich "Menschensohn" nannte, nannte er sich "Mensch".

Leo: Genau. Nochmal. Er wurde nicht geschaffen, er wurde gezeugt. Das Wort „gezeugt“ wird 13 Mal im Neuen Testament benutzt. 8 Mal davon wird es im Zusammenhang mit der Zeugung Jahushuas als einzig geborener Sohn Jahuwahs angewandt.

Also, was bedeutet es für den Erlöser, dass er vollkommen und zu 100% Mensch war, aber direkt von Jahuwah abstammte?

Das bedeutet, dass er keine vererbten Tendenzen zur Sünde hatte.

Ein Beispiel:

Kinder von Alkoholikern haben statistisch gesehen eine höhere Wahrscheinlichkeit, selbst einmal Alkoholiker zu werden, als Menschen, deren Eltern keine Alkoholiker waren. Das ist sogar so, wenn die Kinder adoptiert werden und in einem völlig anderen Umfeld aufwachsen.

Nun, Jahushua war Jahuwahs Sohn. Deswegen hatte er keine Tendenzen zur Sünde.

Michael: Hm, ich dachte immer, dass er sie auch hatte.


Leo:
Schlag mal Römer 5 auf. Da haben wir eine Passage, die das erklärt.

Jahushua war der zweite Adam. Er wurde geboren, um den Fehltritt des ersten Adams wieder auszugleichen. Er sollte ein perfektes Leben führen und nach seinem Tod konnte uns dieses perfekte Leben angerechnet werden.

Okay. Lass uns mal die Verse 12-19 von Römer 5 lesen. Paulus erklärt das hier richtig gut.

Michael: Moment…

„Darum,

gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist

und durch die Sünde der Tod,

und so der Tod zu allen Menschen hingelangt ist,

weil sie alle gesündigt haben

(denn schon vor dem Gesetz war die Sünde in der Welt;

wo aber kein Gesetz ist, da wird die Sünde nicht in Rechnung gestellt.

Dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die,

welche nicht mit einer gleichartigen Übertretung gesündigt hatten wie Adam,

der ein Vorbild dessen ist, der kommen sollte.

Aber es verhält sich mit der Gnadengabe nicht wie mit der Übertretung.

Denn wenn durch die Übertretung des Einen die Vielen gestorben sind,

wieviel mehr ist die Gnade Jahuwahs und das Gnadengeschenk

durch den einen Menschen Christus Jahushua

in überströmendem Maß zu den Vielen gekommen.

Und es verhält sich mit dem Geschenk nicht so, wie mit dem,

was durch den Einen kam, der sündigte.

Denn das Urteil führt aus der einen Übertretung zur Verurteilung;

die Gnadengabe aber führt aus vielen Übertretungen zur Rechtfertigung.

Denn wenn infolge der Übertretung des Einen

der Tod zur Herrschaft kam durch den Einen,

wieviel mehr werden die,

welche den Überfluss der Gnade

und das Geschenk der Gerechtigkeit empfangen,

im Leben herrschen durch den Einen, Christus Jahushua!)

Also:

wie nun durch die Übertretung des Einen

die Verurteilung für alle Menschen kam,

so kommt auch durch die Gerechtigkeit des Einen

für alle Menschen die Rechtfertigung, die Leben gibt.

Denn gleichwie durch den Ungehorsam des einen Menschen

die Vielen zu Sündern gemacht worden sind,

so werden auch durch den Gehorsam des Einen

die Vielen zu Gerechten gemacht.“

Leo: Deswegen musste Jahushua vollkommen Mensch sein. Wenn er auch nur ein wenig göttlich gewesen wäre, wäre das Ganze nicht mehr fair gewesen.

Er war nicht ein bisschen menschlich und ein bisschen göttlich. Er war vollkommen menschlich. Und das ist es, was seinen Sieg vollkommen macht.

Weil er ein sündloses Leben führte, konnte Jahuwah ihn von den Toten auferwecken. Der Tod hatte keine Gewalt über ihn.

Ja, der Lohn der Sünde ist der Tod. Aber was ist das Geschenk Jahuwahs?

Michael: Das ewige Leben in Jahushua.

Leo: Genau. Mit anderen Worten:

Weil Jahushua dort erfolgreich war, wo der erste Adam gefallen ist, kann Jahuwah jetzt all jene für gerecht erklären, die sich durch den Glauben auf seine Verdienste berufen.

Michael: Amen. Okay, Leute, bleibt dran. Nach einer kurzen Pause besprechen wir, wo diese ganze Lehre ihren Ursprung nahm. Ich bin gespannt.

Wir sind gleich wieder da.

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Zu der Zeit, als Jahushua hier auf der Erde war, benutzten die Juden nicht den julianischen Kalender, um den Sabbat zu bestimmen. Wusstet ihr das? Damals besaß der julianische Kalender noch eine 8-Tage-Woche. Doch die Juden verwendeten den Luni-Solar-Kalender des Schöpfers, um ihre Feiertage zu bestimmen.

Die Fakten der Geschichte zeigen, dass unser modernes gregorianisches Zeitsystem aus dem Heidentum kommt. Es stammt vom julianischen Kalender ab. Die meisten Menschen lesen daran ab, wann sie Ruhetag halten dürfen bzw. sollen.

Wollt ihr mehr darüber wissen? Dann besucht unsere Webseite unter WorldsLastChance.com und lest dort den Artikel: „Die moderne Sieben-Tage-Woche: Die Geschichte einer Lüge“.

Jeder verdient es, die Wahrheit kennen zu lernen. Sie mag schockierend sein. Und doch wirkt sie befreiend! Noch einmal: Lest den Artikel „Die moderne Sieben-Tage Woche: Die Geschichte einer Lüge“ unter WorldsLastChance.com.

Ansage

Wenn ihr Jahuwahs Sabbattag als Ruhetag halten und euch dabei nach dem Luni-Solar-Kalender des Schöpfers richten wollt, hält WLC für euch sogar eine App bereit.

Der WLC Luni-Solar Calendar Guide wurde entwickelt, um von Sabbathaltern auf der ganzen Welt genutzt zu werden.

Der Algorithmus, der dort verwendet wird, ist sehr akkurat und stammt von einem Institut aus Großbritannien: Her Majesty’s Royal Nautical Almanac Office.

Mit unserem individuell anpassbaren Calendar Guide könnt ihr euch einen eigenen Kalender mit den passenden gregorianischen Daten ausdrucken. Oder ihr ändert die Einstellung und druckt euch einen gregorianischen Kalender mit den passenden Luni-Solar-Daten aus. Das ist vor allen Dingen dann sehr nützlich, wenn man im Voraus berechnen will, wann man sich frei nehmen sollte.

Zusätzlich enthält der WLC Luni-Solar Calendar Guide noch weitere astronomische Informationen, die für euren Standort berechnet worden sind.

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Man kann die Bewegungen des Mondes mit großer Genauigkeit vorausberechnen. Daher können zukünftige Monate im Voraus bestimmt und die Arbeits- und Schulzeiten daran angepasst werden.

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Der WLC Luni-Solar Calendar Guide: Ein Hilfsmittel für jeden, der Jahuwahs Ruhetage halten möchte.

Hauptteil

Teil 2:

Michael: Willkommen zurück zum zweiten Teil unserer Sendung hier beim WLC-Radio.

Leo: Heute geht es um die wahre Natur Christi.

Michael: Du hast gesagt:

Er war menschlich und nicht göttlich. Du meinst, er existierte nicht vor seiner irdischen Zeugung und die Lehre von der Präexistenz sei ein Überbleibsel der Trinitätslehre.

Meine Frage wäre nun: Woher kommt dieses denn dieses Konzept deiner Ansicht nach?

Es macht ja einen großen Unterschied, wenn man behauptet, dass er vollständig menschlich war und nicht zur einen Hälfte menschlich und zur anderen göttlich.

Also, wo kommt das her? Wer kam deiner Meinung nach auf die Idee, dass der Messias göttlich sei? Waren es die ersten Christen?


Leo:
Nein. Die ersten Christen waren, so wie die Juden vor ihnen, monotheistisch geprägt.

Sie glaubten an einen einzigen, ewig aus sich selbst heraus existierenden Schöpfergott. Und sie wussten, dass dieser Gott Jahuwah war.

Wir wissen auch, dass die verschiedenen Bücher, aus denen sich das Neue Testament zusammensetzt, erst etwas später geschrieben wurden und keiner der neutestamentlichen Autoren an eine dreieinige Gottheit glaubte.

Michael: Nun, wie wir außerdem wissen, ist der Begriff „Heiliger Geist“ etwas frei übersetzt worden. Der originale, griechische Begriff heißt, so wie der hebräische davor, einfach nur „Atem“.

Leo: Richtig. Jahuwahs Atem. Er ist es, der seinen Gedanken eine Stimme gibt und letztlich diesen auch Gestalt verleiht. Wir wissen das aus Jesaja 55. Dort steht, dass sein Wort die Kraft enthält, das zu tun, was es besagt.

Michael: Oder Psalm 33, Vers 6:

„Die Himmel sind durch das Wort Jahuwahs gemacht,

und ihr ganzes Heer durch den Hauch seines Mundes.“


Leo:
Genau. Es ist sein Atem, sein Geist. Nicht irgendeine körperlose "dritte Person" einer mystischen Gottheit.

Innerhalb der Lehre der Dreieinigkeit ist es jedoch logisch, dass man annimmt, dass Jahushua auch vor seiner Menschwerdung schon existiert haben muss.

Michael: Alsoooo. Du sagst also nicht, dass dieser Glaube aus dem Heidentum kommt?

Leo: Zumindest habe ich das bis jetzt noch nirgendwo gelesen. Nicht an jeder Irrlehre sind die Heiden schuld.

Aber dadurch, dass die Christen die Idee einer dreieinigen Gottheit von den Heiden übernommen haben, haben sie einen neuen Weg in der Theologie betreten.

Michael: Okay. Aber woher kam denn dann diese Idee?


Leo:
Grob gesagt, aus dem Gnostizismus.

Michael: Gnostizismus?! Kam von Gnostikern nicht auch diese Idee, dass nicht Jahuwah die Welt geschaffen hat, sondern jemand anderes?

Leo: Ja! Gnostiker haben geglaubt, dass ein böser, kleinerer Gott, der Demiurg genannt wurde, das Universum geschaffen hatte. Und weil dieser Gott böse war, war folglich auch alles, was er erschaffen hat, böse.

Am Ende führte dies zu dem Glauben, dass Jahuwah von seiner Schöpfung getrennt war.

Michael: Nun, ja. Wenn du davon ausgehst, dass ein böses Wesen alles erschaffen hat, dann kommt man auch zu dem Schluss, dass Jahuwah, der ja gut ist, auch von diesem Bösen getrennt sein muss.

Falsche Voraussetzungen führen zu falschen Schlussfolgerungen.


Leo:
Und genau das ist hier passiert. Ich habe hier ein Zitat. Es stammt aus einem Artikel mit dem Titel: "Jesus Christus: Inkarniert? Oder erschaffen?"

Würdest du es mal vorlesen? … Genau da, wo es markiert ist.

Michael: Okay, zeig mal her…

„Als der subtile Einfluss der gnostischen Lehre in die Kirche eindrang,

begannen frühe Kirchenführer und Lehrer die Vorstellung zu akzeptieren,

dass es für Christus, den Erlöser, notwendig war,

die Schöpfung zu transzendieren.

Das heißt, dass er ein nicht-geschaffenes Wesen ist,

als Teil einer ewigen Gottheit.

Ihre Begründung war, dass die Schöpfung nicht durch ein Geschöpf,

sondern nur durch Gott selbst erlöst werden kann.“

Leo: Es ist so, wie du sagtest: Falsche Voraussetzungen führen zu falschen Schlussfolgerungen.

Sie mussten den Messias auf die Ebene Jahuwahs erheben und ihn dann von der Schöpfung trennen. Das bedeutet es, wenn man sagt, es sei "notwendig für ihn, die Schöpfung zu transzendieren".

Michael: Ja. Transzendenz bedeutet, größer als etwas zu sein. Darüber zu existieren und unabhängig vom materiellen Universum zu sein.

Eine Annahme führt so zur nächsten.

Leo: Nun, ja. Wenn "Gott der Vater" transzendent ist, also wenn er "getrennt von der materiellen Welt" ist, ist es nur logisch, wenn man sagt, dass "Gott der Sohn" das auch ist.

Dies wiederum führt zu dem Glauben, dass Jahushua, um tatsächlich der Messias zu sein, auch über die Schöpfung hinausgehen müsste und darüber stehen müsste. Denn die Schöpfung selbst konnte nicht durch ein bloßes Geschöpf erlöst werden.

Das ist es, was den Grundstein für die Entwicklung dieses Glaubens legte.

Michael: Das mystifiziert das Evangelium doch total, oder?

Ich meine, die Aussage des Evangeliums liegt doch darin, dass Jahuwah die Welt geliebt hat – also dich und mich und uns alle hier. Dass er seinen einzig gezeugten Sohn gegeben hat, und dass jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.

Mehr ist es eigentlich nicht.

Leo: Stimmt. Ich glaube: Der Glaube an einen präexistenten "Gott-Sohn" macht die Botschaft des Evangeliums weniger kraftvoll.

Der Tod und die Auferstehung Christi bilden das zentrale Thema des Evangeliums. Seine Auferstehung ist der größte Beweis dafür, dass Jahushua tatsächlich der wahre Messias ist.

Michael: Und jetzt, da er überwunden hat und auferstanden ist, kann Jahuwah uns seine Gerechtigkeit anrechnen.


Leo:
Die Auferstehung Christi ist unsere Sicherheit, dass sein Tod an unserer Stelle akzeptiert wird. Denn offensichtlich hat er ein sündloses Leben geführt. Ansonsten wäre er nicht wiederauferstanden.

Würdest du einmal Römer 6 aufschlagen? Diese Passage erklärt dieses ganze Konzept wirklich gut. Römer 6, Vers 5 bis 11.

Michael: Okay, Römer 6, Vers 5 bis 11…

„Denn wenn wir mit ihm einsgemacht

und ihm gleich geworden sind in seinem Tod,

so werden wir ihm auch in der Auferstehung gleich sein;

wir wissen ja dieses, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist,

damit der Leib der Sünde außer Wirksamkeit gesetzt sei,

so dass wir der Sünde nicht mehr dienen;

denn wer gestorben ist, der ist von der Sünde freigesprochen.

Wenn wir aber mit Christus gestorben sind,

so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden,

da wir wissen, dass Christus, aus den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt;

der Tod herrscht nicht mehr über ihn.

Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben,

ein für allemal;

was er aber lebt, das lebt er für Jahuwah.

Also auch ihr:

Haltet euch selbst dafür, dass ihr für die Sünde tot seid,

aber für Jahuwah lebt in Christus Jahushua, unserem Herrn!“


Leo:
Noch einmal. Die Auferstehung Christi versichert uns, dass sein Opfer akzeptabel und ausreichend war.

Mit einem göttlichen „Sohn Gottes“, der wie Gott selber, schon ewig existiert hätte, hätten wir uns nicht so identifizieren können.

Michael: Okay, wir haben jetzt gesagt, was er nicht ist. Lass uns jetzt darüber reden, was er ist.

Die Trinitarier lehren, dass Jahushua zu 100% göttlich ist, während er auch gleichzeitig zu 100% menschlich ist. Ein göttliches "Geheimnis", welches wir nicht verstehen können. Wir sollen es einfach akzeptieren.

Leo: Adams Sünde musste von einem Menschen wieder gut gemacht werden. Nicht irgendetwas zwischen Gott und Mensch. Nur indem er wirklich menschlich war, konnte Jahushua in seinem eigenen Leben die göttliche Kraft demonstrieren.

Michael: Verständlich. Wäre in Jahushua etwas göttliches gewesen, hätte er einen Vorteil gegenüber den Menschen gehabt, was nicht fair gewesen wäre.


Leo:
Man kann sich das wie bei einem Gerichtsprozess vorstellen. Ein Gericht akzeptiert nur Beweise. Jahushuas sündloses Leben ist Jahuwahs Zeugnis, dass ein normaler Mensch im Stande ist, das göttliche Gesetz zu halten.

In 1. Timotheus 2 spricht Paulus von Jahuwah als unserem Erlöser. Jahuwah bezeugt, dass Jahushua als Mensch das Gesetz gehalten hat.

Hast du die Stelle? Dann lies mal bitte die Verse 3-6 vor.

Michael: Okay… 1. Timotheus 2, Verse 3-6. Und hier steht:

„Denn dies ist gut und angenehm vor Jahuwah, unserem Retter,

welcher will, dass alle Menschen gerettet werden

und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Denn es ist ein Gott

und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen,

der Mensch Christus Jahushua,

der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat.

Das ist das Zeugnis zur rechten Zeit“.

Leo: Das Schöne ist, dass sein Sieg auch unser Sieg ist. Das macht das Evangelium aus. Und das wollte uns Satan durch die Lehre eines präexistenten Christus vorenthalten.

Michael: Was ist mit den Bibelstellen, die vom kommenden Messias sprechen?


Leo:
Was soll mit denen sein?

Michael: Würden die nicht für eine Göttlichkeit sprechen?

Leo: Ja, es gibt viele Stellen im Alten Testament, die vom Kommen des Messias reden.

Aber wenn man ein bisschen sucht und sie im Kontext liest, wird man feststellen, dass an diesen Stellen nicht davon die Rede ist, dass der Messias bereits existiert, geschweige denn, dass er göttlicher Natur sei.

Michael: Was ist mit dem Versprechen an Abraham? In 1. Mose 22, Vers 18 steht:

„Und in deinem Samen sollen alle Völker der Erde gesegnet werden,

weil du meiner Stimme gehorsam warst!“


Leo:
Offensichtlich ist das eine Prophetie über den Messias. Paulus bestätigte in Galater 3, Vers 16, dass sich diese Aussage auf den kommenden Messias bezog.

Michael: Ich habe das mal aufgeschlagen. Und hier steht:

„Nun aber sind die Verheißungen

dem Abraham und seinem Samen zugesprochen worden.

Es heißt nicht: »und den Samen«, als von vielen,

sondern als von einem: »und deinem Samen«,

und dieser ist Christus.“

Leo: Jahushua selbst sagte, dass es bei der Prophezeiung an Abraham um sich ging. Lies mal Johannes 8, Vers 56.

Michael:

„Abraham, euer Vater, frohlockte, dass er meinen Tag sehen sollte;

und er sah ihn und freute sich.“


Leo:
Er sagte nicht, dass er göttlich sei.

Michael: Tatsächlich bezeichnete er sich selbst immer als den Sohn des Menschen. Klingt schon irgendwie seltsam… Sohn des Menschen. Aber es sollte wohl seine Menschlichkeit betonen.

Leo: Im Aramäischen war dieser Ausdruck ein gängiger Begriff, um den Menschen zu beschreiben.

Michael: Also hat er jedes Mal, wenn er diesen Satz benutzte, einfach nur betont, dass er ein Mensch war.

Leo: Genau. Und mit diesem Verständnis müssen wir jetzt mal Hebräer 4, Vers 14 bis 16 lesen. Es war schon immer eine meiner Lieblingspassagen. Ich dachte zwar immer, dass Jahushua göttlich ist. Aber jetzt hat er für mich noch mehr Bedeutung.

Michael: Hebräer 4?

Leo: Verse 14 -16.

Michael: Okay…

„Da wir nun einen großen Hohenpriester haben,

der die Himmel durchschritten hat,

Jahushua, den Sohn Jahuwahs,

so lasst uns festhalten an dem Bekenntnis!

Denn wir haben nicht einen Hohenpriester,

der kein Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten,

sondern einen, der in allem versucht worden ist

in ähnlicher Weise wie wir, doch ohne Sünde.

So lasst uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade,

damit wir Barmherzigkeit erlangen

und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe!“

Leo: Jahuwah wusste, dass nur ein Mensch, der sich seinem Willen vollkommen unterstellt, die Menschheit von Adams Sünde erlösen konnte.

Michael: Er kann unsere Probleme und Ängste also sehr gut nachvollziehen.

Leo: Sehr gut sogar.

Michael: Und deswegen versuchte der Teufel, diese Wahrheit zu verstecken.

Leo: Mit diesem einzigen Sieg sind wir vor Jahuwah gerechtfertigt.

Wir verwenden die Wörter Rechtfertigung und Rechtschaffenheit eigentlich immer getrennt. Aber sie sind eng miteinander verbunden.

Diese Rechtfertigung erklärt uns zu rechtschaffenen Menschen. Wir stehen vor Jahuwah so, als ob wir nie gesündigt hätten.

Michael: Das erinnert mich an eine sehr gute Bibelstelle. Ich meine damit Römer 8, Verse 31 und 32. Dort steht nämlich:

„Was wollen wir nun hierzu sagen?

Ist Jahuwah für uns, wer kann gegen uns sein?

Er, der sogar seinen eigenen Sohn nicht verschont hat,

sondern ihn für uns alle dahingegeben hat,

wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles schenken?“

Okay, jetzt machen wir wieder eine kleine Pause und dann geht es weiter mit dem WLC-Briefkasten. Wir haben da eine Frage, die sehr gut zu unserem heutigen Thema passt. Also, bis gleich!

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Millionen von Christen glauben heutzutage, dass man eine ewige Sicherheit besitzt, sobald man sich bekehrt hat. Mit anderen Worten: Wer einmal gerettet ist, ist für immer gerettet.

Das klingt erst einmal gut. Doch wenn wir diese These anhand der Bibel überprüfen, stellen wir fest, dass sie ihr widerspricht! Wollt ihr mehr darüber wissen? Dann öffnet unsere Webseite worldslastchance.com und lest den Artikel: "Einmal gerettet, immer gerettet?"

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Ansage

Das WLC-Team freut sich darauf, von euch zu hören! Besucht unsere Webseite unter WorldsLastChance.com. Klickt oben rechts auf den WLC-Radio-Button und schickt uns eure Fragen, Kommentare und Vorschläge!

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WLC-Briefkasten

Michael: Willkommen zurück zum WLC-Briefkasten. Mateo Silva Torres aus Chile hat uns eine Frage gestellt und sie passt auch super in unser heutiges Thema. Er schreibt:

„Ich habe schon immer mit dem Gefühl gekämpft, dass unser Erlöser doch einen unfairen Vorteil gehabt haben muss. Ich denke, dass dieses Gefühl falsch ist. Ich weiß, dass er ganz Mensch war. Ich weiß aber auch, dass er Gott war. Meine Frage ist: Wie sollen wir so perfekt sein, wie er, wenn er doch göttlich und menschlich war? Wir sind doch nur Menschen.“


Leo:
Die Frage passt heute ja wirklich hervorragend rein.

Nun, wie wir bereits sagten, ist die Vorstellung, dass Jahushua ganz Gott und ganz Mensch ist, falsch. Sie ist ein Überbleibsel der Trinitätslehre. Also lasst uns das gleich als Erstes beiseitelegen. Jahushua war ausschließlich Mensch. Punkt.

Michael: Da stimme ich schon zu,…aber…

Leo: Ich wusste, dass da jetzt ein „aber“ kommt.

Michael: Naja, Mateo's Frage ist schon gerechtfertigt. Selbst wenn er weiß, dass Jahushua völlig menschlich war: Wie konnte er das Gesetz einhalten und ich kann es nicht? Hatte er einen Vorteil, den der Rest von uns nicht hat?


Leo:
Ja.

Michael: Ja?

Leo: Aber wir haben auch einen Vorteil, den er nicht hatte.

Michael: Okay, das musst du jetzt mal erklären.


Leo:
Okay.

Also. Es gibt zwei wesentliche Unterschiede zwischen unserer Erfahrung und der von Christus. Er hatte einen Vorteil, den wir nicht haben, und wir haben einen Vorteil, den er nicht hatte.

Michael: Was meinst du damit? Es ist doch so, dass Jahushua nicht nur unser Erlöser ist, sondern auch unser Beispiel dafür, wie man ein perfektes Leben führt.

Leo: Sicher. Aber außerdem war er noch der "zweite Adam". Werfen wir einen Blick auf Römer 5. Dieses Konzept wird dort ausführlich erklärt.

Christus war der zweite Adam. Sein Ziel war es, die Menschheit zu erlösen, weil der erste Adam fiel.

Nun, um dies zu tun, wurde er durch den Geist Jahuwahs von Maria geboren.

Er war ein Mensch, aber er hatte keinen irdischen Vater. Jahuwah war sein Vater.

Michael: Soweit, so gut…


Leo:
Und das bedeutet, dass er keine ererbten Tendenzen zur Sünde hatte. Wir alle haben sowohl kultivierte als auch vererbte Tendenzen zur Sünde. Er hatte keines von beiden.

Das war aber nicht der Sinn seiner Geburt. Der Sinn seiner Geburt war es, der zweite Adam zu sein. Adam hatte auch keine vererbten oder kultivierten Neigungen zur Sünde, aber gesündigt hat er trotzdem.

Michael: Also war Jahushuas Mission, zu überwinden, wo Adam gesündigt hat.

Leo: Ja. Das ist die andere Seite der Medaille. Das ist es, was uns einen Vorteil gegenüber Jahushua gibt.

Michael: Was genau für einen Vorteil sollen wir denn haben? Ich sehe da nichts.


Leo:
Okay. Leg dir mal was bei Römer 5 rein, dazu kommen wir gleich nochmal. Schlag jetzt bitte Hebräer 5 auf und lies mal die Beschreibung Jahushuas in den Versen 8 und 9 vor.

Michael: Na gut, okay…. einen Moment…:

„Und obwohl er Sohn war,

hat er doch an dem, was er litt, den Gehorsam gelernt;

und nachdem er zur Vollendung gelangt ist,

ist er allen, die ihm gehorchen, der Urheber ewigen Heils geworden“.

Leo: Und das ist unser Vorteil. Wir haben gesündigt. Wir erreichen nicht die Herrlichkeit Jahuwahs. Aber durch den Glauben an die Verdienste Jahushuas wird uns der Vater seine Gerechtigkeit anrechnen!


Mit anderen Worten, der Vater wird uns für rechtschaffen erklären. Niemand tat das jedoch für Christus. Er musste Gehorsam lernen. Und das tat er durch sein Leiden, wie Paulus es erklärt. Keiner sagte einfach über ihn, dass er rechtschaffen war.

Wenn du jetzt die Stelle von Römer 5 noch hast, dann lies sie bitte mal vor. Das sind die Verse 12 bis 18.

Michael: Alles klar, warte kurz… Ist ja ne ganze Menge…:

„Darum,

gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist

und durch die Sünde der Tod,

und so der Tod zu allen Menschen hingelangt ist,

weil sie alle gesündigt haben

(denn schon vor dem Gesetz war die Sünde in der Welt;

wo aber kein Gesetz ist, da wird die Sünde nicht in Rechnung gestellt.

Dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die,

welche nicht mit einer gleichartigen Übertretung gesündigt hatten wie Adam,

der ein Vorbild dessen ist, der kommen sollte.“

Leo: Das ist die erbliche Tendenz zur Sünde. Der Tod regierte sogar über diejenigen, die nicht in gleicher Weise sündigten wie Adam.

Okay, liest du weiter?

Michael:

„Aber es verhält sich mit der Gnadengabe nicht wie mit der Übertretung.

Denn wenn durch die Übertretung des Einen die Vielen gestorben sind,

wieviel mehr ist die Gnade Jahuwahs und das Gnadengeschenk

durch den einen Menschen Christus Jahushua

in überströmendem Maß zu den Vielen gekommen.

Und es verhält sich mit dem Geschenk nicht so, wie mit dem,

was durch den Einen kam, der sündigte.

Denn das Urteil führt aus der einen Übertretung zur Verurteilung;

die Gnadengabe aber führt aus vielen Übertretungen zur Rechtfertigung.

Denn wenn infolge der Übertretung des Einen

der Tod zur Herrschaft kam durch den Einen,

wieviel mehr werden die,

welche den Überfluss der Gnade

und das Geschenk der Gerechtigkeit empfangen,

im Leben herrschen durch den Einen, Christus Jahushua!)

Also:

wie nun durch die Übertretung des Einen

die Verurteilung für alle Menschen kam,

so kommt auch durch die Gerechtigkeit des Einen

für alle Menschen die Rechtfertigung, die Leben gibt.“


Leo:
Das ist die Rechtfertigung, die wir bekommen.

Michael: Das ist wirklich schön. Und es macht auch Sinn.

Um nun auf die Frage von Mateo zurückzukommen:

Inwiefern gilt das für unsere eigenen Bemühungen um die Einhaltung des Gesetzes? Willst du damit sagen, dass wir uns nicht an das Gesetz halten müssen, weil uns ja seine Vollkommenheit zugeschrieben wird? Das glaube ich nämlich nicht.

Leo: Nein, das glaube ich auch nicht.

Hm. Schlag mal das nächste Kapitel auf. In Römer 6 kannst du ja mal die ersten 12 Verse vorlesen. Darin steht die Antwort.

Michael: Alle 12?


Leo:
Ja, bitte. 🙂

Michael: Okay. Moment…

„Was wollen wir nun sagen?

Sollen wir in der Sünde verharren, damit das Maß der Gnade voll werde?

Das sei ferne!

Wie sollten wir, die wir der Sünde gestorben sind, noch in ihr leben?

Oder wisst ihr nicht, dass wir alle,

die wir in Christus Jahushua hinein getauft sind,

in seinen Tod getauft sind?

Wir sind also mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod,

damit,

gleichwie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters

aus den Toten auferweckt worden ist,

so auch wir in einem neuen Leben wandeln.

Denn wenn wir mit ihm einsgemacht

und ihm gleich geworden sind in seinem Tod,

so werden wir ihm auch in der Auferstehung gleich sein;

wir wissen ja dieses, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist,

damit der Leib der Sünde außer Wirksamkeit gesetzt sei,

so dass wir der Sünde nicht mehr dienen;

denn wer gestorben ist, der ist von der Sünde freigesprochen.

Wenn wir aber mit Christus gestorben sind,

so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden,

da wir wissen, dass Christus, aus den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt;

der Tod herrscht nicht mehr über ihn.

Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben, ein für allemal;

was er aber lebt, das lebt er für Jahuwah.

Also auch ihr:

Haltet euch selbst dafür, dass ihr für die Sünde tot seid,

aber für Jahuwah lebt in Christus Jahushua, unserem Herrn!

So soll nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leib,

damit ihr der Sünde nicht durch die Begierden des Leibes gehorcht“.

Leo: Wenn du dich Jahuwah vollkommen anvertraust, rechnet er dir die Verdienste Jahushuas an. Und noch mehr als das: Er erschafft dich neu, in seinem Bilde.

Hesekiel erklärt uns, wie das passiert. Es steht in Hesekiel 36, in den Versen 26 bis 27. Könntest du das auch noch vorlesen?

Michael: Okay. Alles klar:

„Und ich will euch ein neues Herz geben

und einen neuen Geist in euer Inneres legen;

ich will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen

und euch ein fleischernes Herz geben;

ja, ich will meinen Geist in euer Inneres legen

und werde bewirken,

dass ihr in meinen Satzungen wandelt

und meine Rechtsbestimmungen befolgt und tut.“


Leo:
Wenn Jahuwah seinen Geist in uns legt, können wir ihm auch gehorchen! Wenn Jahuwah sein Gesetz in unsere Herzen schreibt, dann ist es für uns ganz natürlich, dass wir uns an sein Gesetz halten. So, wie es bei Jahushua der Fall war. Wie hat er es noch mal ausgedrückt?

„Meine Speise ist die,

dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat,

und sein Werk vollbringe.“

(Johannes 4,34.)


Jahushua und sein Vater waren EINS. Nicht weil sie beide göttlich waren. Sondern weil Jahushua bereit war, den Willen des Vaters zu tun.

Und wir können das auch.

Michael: Sagst du damit, dass wir alle sündlos werden müssen, wie er es war?

Leo: Ich sage, wenn wir uns ganz Jahuwah ergeben, wenn wir ihm erlauben, uns mit einem neuen Herzen zu beschenken, dann werden wir nie wissentlich etwas tun, was seinem Willen widerspricht.

Im Gegensatz zu Christus kann es sehr wohl einige Sünden geben, von denen wir nichts wissen. Sünden der Unwissenheit, sozusagen.

Aber kein Kind Jahuwahs, welches die Gabe eines neuen Herzens angenommen hat, wird mit wissentlichen Sünden weitermachen.

Jahuwah sagt dazu in Hesekiel 36, Vers 27, wie wir gerade gelesen haben:

„…ich will meinen Geist in euer Inneres legen

und werde bewirken,

dass ihr in meinen Satzungen wandelt

und meine Rechtsbestimmungen befolgt und tut.“

Michael: Das ist ein Versprechen, was jeder für sich annehmen sollte.

Okay. Ja, das wär’s für heute vom WLC-Briefkasten.

Wenn ihr noch Fragen habt oder Kommentare abgeben möchtet, dann geht einfach auf unsere Webseite WorldsLastChance.com und klickt oben rechts auf den WLC-Radio-Button. Wir freuen uns immer, wenn wir von euch hören.

Jetzt machen wir wieder eine kurze Pause und sind gleich wieder da. Also: Bis gleich!

Tägliche Verheißung

Hier ist Doreen und ich stelle euch heute eine biblische Verheißung vor.

Eliyamma Mathai lebte in einem Wald in Indien. Ihre Familie war zwar religiös, aber sie wussten nichts von einer persönlichen Beziehung mit Jahushua.

Eines Tages befand sich Eliyamma am Fluss, um Wasser zu schöpfen, als sie plötzlich von einem Wildschwein angegriffen wurde. Sie versuchte, sich zu verteidigen, und drohte ihm mit ihrem Wassergefäß.

Doch das schien das Tier nur noch wütender zu machen. Seine Hauer verletzten Eliyamma schwer an Armen und Beinen. Die junge Frau erkannte, dass sie in Lebensgefahr schwebte, weil sie so viel Blut verlor. Obwohl sie wusste, dass niemand sonst in der Nähe war, schrie sie um Hilfe.

Auf einmal tauchte ein Mann auf. Er verjagte das Wildschwein und kniete neben sich Eliyamma hin. Sanft legte er die Hand auf die großen Fleischwunden. Und dort, wo er sie berührte, war sie sofort geheilt!

Als er danach aufstand, sah sie, dass er durchbohrte Hände hatte. Voller Staunen und Ehrfurcht fiel sie vor ihm auf dem blutigen Boden auf die Knie.

Als sie wieder aufblickte, war er verschwunden.

Diese Begegnung weckte in Eliyamma den dringenden Wunsch, alles über Jahushua zu lernen, was sie finden konnte. Als sie ihrer Familie davon berichtete, dass er ihr das Leben gerettet und ihre Wunden geheilt hatte, bekehrte sich auch diese.

Die junge Frau widmete ihr Leben fortan dem Dienst Jahushuas. Sie las viel in der Bibel und betete für andere. Als sie im Alter von 101 Jahren starb, hinterließ sie Kinder, Enkelkinder und Urenkel, die ebenfalls ihren Glauben teilen und anderen das Evangelium verkünden.

In Psalm 22 finden wir in besonderes Gebet:

„Du aber, o Jahuwah, sei nicht ferne!

O meine Stärke, eile mir zu Hilfe!

Errette meine Seele von dem Schwert,
meine einsame von der Gewalt der Hunde!

Errette mich aus dem Rachen des Löwen! –
Ja, du hast mich erhört [und gerettet] von den Hörnern der Büffel!“

Wir dürfen uns in allen Situationen an unseren himmlischen Vater wenden. Im Psalm 28 steht:

„Gelobt sei Jahuwah, denn er hat erhört die Stimme meines Flehens! Jahuwah ist meine Stärke und mein Schild;

auf ihn hat mein Herz vertraut, und mir wurde geholfen.

Darum frohlockt mein Herz, und ich will ihm danken mit meinem Lied. Jahuwah ist ihre Stärke und die rettende Festung seines Gesalbten.

Rette dein Volk und segne dein Erbe;

und weide und trage sie bis in Ewigkeit!“

Uns sind große und kostbare Verheißungen gegeben.

Geht voran und beruft euch auf sie.

Ansage

Kennt ihr schon das WLC-Punktesystem?

Worlds Last Chance möchte euch dabei unterstützen, euch auf die neue Erde vorzubereiten. In unserem WLC-Shop bieten wir verschiedene Dinge an, die euch auf eurem geistlichen Weg helfen sollen.

Wir haben Bücher, Audiobücher, CDs, MP3-Dateien, Videos und eine große Anzahl an weiteren Hilfsmitteln, die ihr für euer eigenes Bibelstudium nutzen oder mit Freunden und Nachbarn teilen könnt.

Es gibt auch eine Abteilung für Jugendliche und Kinder, um die jüngeren Mitglieder der himmlischen Familie anzusprechen.

Und das Beste? Das alles ist vollkommen kostenlos.

Denn wir haben ein Punktesystem: Wenn man sich auf unserer Webseite registrieren lässt, stehen einem viele Möglichkeiten offen, um Punkte zu sammeln, mit denen man dann in unserem Shop einkaufen kann.

Zur Zeit werden 31 englische E-Courses (also Lernkurse) auf Worldslastchance.com angeboten. Immer, wenn so ein Kurs erfolgreich abgeschlossen worden ist, werden dem User Punkte angerechnet.

Allein durch die englischen E-Courses kann man insgesamt über 6000 Punkte ansammeln. Aber das ist noch nicht alles: Man kann jeden Tag ein Quiz beantworten und jede Woche an einer neuen Umfrage teilnehmen. Auch das Lesen von Artikeln bringt Punkte.

Wenn ihr genug Punkte gesammelt habt, könnt ihr damit die Dinge erwerben, die im WLC-Shop verfügbar sind. Wir verschicken sie in die ganze Welt, ohne, dass ihr dafür etwas bezahlen müsst.

Allerdings stehen nicht alle Angebote in allen Sprachen zur Verfügung. Seht einfach nach, was davon in eurer Sprache verfügbar ist.

Besucht also unsere Webseite WorldsLastChance.com und fangt damit an, eure Punkte zu sammeln. Wir wünschen euch viel Freude dabei!

Schlussworte

Michael: Willkommen zurück, liebe Hörer, zum letzten Teil unserer Sendung hier beim WLC-Radio!

Leo: Heute geht es um die Präexistenz Jahushuas.

Michael: Bis zu Jahushuas Wiederkunft werden wir sicherlich noch viele neue Wahrheiten lernen. Wir werden wahrscheinlich noch mehr über die göttliche Liebe erfahren können.

Dennoch bin ich doch immer wieder überrascht, wenn wir etwas Neues kennenlernen dürfen. Es ist doch erstaunlich, dass uns etwas so Wichtiges so lange verborgen sein konnte.


Leo:
So geht es mir auch.

Ich habe für mich herausgefunden, dass neues Licht auch eine Gefahr mit sich bringen kann. Wenn wir neues Licht annehmen, geschieht das ja immer freiwillig. Und wir glauben auch nicht gegen unseren Willen an alte, falsche Lehren.

Aber ich denke, dass viele Leute sich davor scheuen, neues Licht anzunehmen, weil sie glauben, dass daran auch wieder irgendetwas faul sein könnte.

Aber diese Angst ist nicht gesund.

Jahuwah will von uns, dass wir uns mit unserem Glauben beschäftigen und dass wir ihn studieren. Er will, dass wir neue Wahrheiten überprüfen und sie nicht gleich als Irrlehren verwerfen, nur weil wir vorher noch nie etwas davon gehört haben.

Michael: Oder, weil es sich einfach im ersten Moment falsch anfühlt. Wenn die Wahrheit im Widerspruch zu etwas steht, was dir immer als wahr beigebracht wurde, dann ist es normal, dass sie sich falsch anfühlt.

Wir müssen trotzdem immer einen offenen Geist behalten und jeder neuen Sache eine Chance geben.

Leo: Wir müssen quasi wie die Christen aus Beröa sein. Die haben mich in dieser Hinsicht schon immer fasziniert.

Apostelgeschichte 17 berichtet davon, dass Paulus und Silas nach Beröa reisten und den Menschen vom Evangelium erzählten. Lukas Kommentar dazu ist wirklich interessant:

„Diese aber waren edler gesinnt als die in Thessalonich

und nahmen das Wort mit aller Bereitwilligkeit auf;

und sie forschten täglich in der Schrift, ob es sich so verhalte.“

(Apostelgeschichte 17,11.)

Und so müssen wir auch handeln. Täglich in der Schrift forschen, um zu überprüfen, ob es wahr ist, oder nicht, wenn wir etwas Neues hören.

Michael: Wir wollen auch nicht, dass ihr uns einfach alles glaubt. Jeder muss für sich selbst nachlesen und zu seinen eigenen Schlüssen kommen. Nur dann ist es echt. Wir zeigen euch nur, liebe Hörer, was wir für uns herausgefunden haben.

Wenn jemand immer einfach glaubt, was ihm erzählt wird, dann…


Leo:
Ob wir es sind, oder euer Pastor, oder jede andere Art von Lehrer. Sie sind auch nur Menschen, die Fehler machen.

Michael: …Richtig.

Wenn man also einfach dem glaubt, was einer einem erzählt hat, und sonst keinen anderen Grund hat, hat man einfach kein solides Fundament unter den Füßen.

Leo: Man steht sozusagen auf Treibsand. Es muss dann nur jemand kommen, der überzeugender klingt, und schon gerät euer Glauben ins Wanken.

Michael: Aus diesem Grund fordern wir auch immer wieder dazu auf, die Bibel selbst aufzuschlagen, wenn es um neue Erkenntnisse geht. Wenn ihr keine Bibel besitzt, dann könnt ihr die vielen Onlinebibeln nutzen, die im Netz verfügbar sind.

Leo: Also: Es ist wirklich unerlässlich, selbst die Nase in die Bibel zu stecken.

Wenn man sein ganzes Leben lang immer nur das geglaubt hat, was der Pastor einem erzählt hat, dann gibt man dem Geist Jahuwahs nie die Gelegenheit, an einem zu arbeiten, geschweige denn, einem neue Dinge zu zeigen und beizubringen.

Bis zum Ende der Welt wird Satan noch viele Täuschungen benutzen, um die Menschheit zu verführen. Wenn man dagegen gerüstet ist, wird man nicht von jedem Wind der Lehre hin- und hergeworfen.

Michael: Und man kann sich nicht vorstellen, was der Teufel uns noch alles vor die Füße werfen wird.


Leo:
Die einzige Möglichkeit, um erkennen zu können, was wahr ist und was nicht, besteht darin, Zeit mit Jahuwah und seinem Wort zu verbringen.

Er wird uns sein Gesetz in unsere Herzen schreiben und uns seine Wahrheiten lehren. Dies ist ein Prozess, der nicht von einem Tag auf den anderen geschieht.

Michael: Wichtig ist auch, dass man nicht nur in die Bibel schaut, um sich das bestätigen zu lassen, was man eh schon glaubt zu wissen.

Man muss immer versuchen, tiefer zu graben, und in der Lage sein, sich selbst zu hinterfragen.

Man kann, bis Jahushua zurückkehrt, zwar nicht alle Wahrheiten erfahren. Das stimmt. Aber man kann sich ein gutes Vorwissen aneignen.

Und nebenbei stärkt uns jede neue Wahrheit vor Satans Angriffen in der Endzeit.

Ja, an dieser Stelle sagen wir wieder: Bis morgen!

Und denkt immer daran: Jahuwah liebt euch. … Und auf ihn ist Verlass.

Ansage

World’s Last Chance hat sich der Mission gewidmet, Wahrheit in der Welt zu verbreiten. Auf unserer Webseite findet ihr Hunderte von Artikeln.

Sie behandeln Themen, die jeden Christen betreffen: Praktisches Glaubensleben, biblische Lehren, Aufdeckung von Irrlehren, Prophetie und die Ereignisse der Endzeit und vieles mehr! Besucht unsere Webseite World’sLastChance.com!

Findet heraus, was ihr wissen müsst, um die turbulenten Zeiten zu überstehen, in denen wir leben.

Abschluss

Es wurde euch eine Sendung des WLC-Radioprogramms präsentiert.

Diese Sendung steht mit weiteren Episoden des WLC-Radios auf unserer Website zum Download bereit. Du kannst sie mit Freunden hören und teilen und sie als Anregung zum Bibelstudium nutzen. Sie sind auch wunderbare Hilfsmittel für diejenigen, die allein oder in kleinen Gruppen zu Hause Gottesdienst halten. Wenn ihr die Sendungen des WLC-Radios hören wollt, dann besucht unsere Webseite: WorldsLastChance.com.

Klickt auf der Homepage oben auf das WLC-Radio-Icon. Anschließend könnt ihr die Sendungen in eurer Sprache herunterladen. Auf der Webseite findet ihr außerdem Artikel und Videos in einer Vielzahl von Sprachen.

Schaltet morgen wieder ein, um die nächste Sendung für Wahrheitssucher zu hören: Auf WBCQ bei 9330 Kilohertz auf dem 31-Meter-Band.

World’s Last Chance-Radio!

Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!

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