World's Last Chance

Herz und Geist auf Yahushuas plötzliche Rückkehr vorbereiten!

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WLC Radio

Tipps für ein effektives Bibelstudium

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Episode 76:

Tipps für ein effektives Bibelstudium

Intro

Hier ist W. B! C! Q! mit dem World’s Last Chance-Radioprogramm für euch aus Monticello, Maine, USA.

Gewalt! Verbrechen! Politische Unruhen! Finanzielle Unsicherheit! All dies weist auf eine bevorstehende Krise hin, die mit keiner anderen vergleichbar ist.

Schaltet das World’s Last Chance-Radio ein, um zu erfahren, wie ihr euch auf die bevorstehenden Ereignisse geistlich vorbereiten könnt.

WLC Radio: Bereitet euch auf die bevorstehende Wiederkunft des Erlösers vor!

Hauptteil

Teil 1:

Michael: Hallo und herzlich Willkommen zu einer neuen Sendung hier beim WLC-Radio! Ich bin euer Moderator Michael.

Matthis: Und ich bin Matthis. Schön, dass ihr dabei seid!


Michael:
Heute soll es darum gehen, wie man die Bibel effektiv studieren kann. Also um die Frage: Wie hebt man dabei verborgenen Schätze?

Wir haben ja schon öfters festgestellt, dass man immer weniger in der Bibel lesen möchte, je weniger man sich damit befasst.

Matthis: Aber auch das Gegenteil ist möglich: Je mehr Zeit man mit der Heiligen Schrift verbringt, desto mehr interessiert man sich dafür.

Michael: Mir gefällt ja am Bibeltext besonders, dass darin oft mehrere Bedeutungsebenen eingearbeitet sind. So kommt es, dass jede Altersklasse etwas darin finden und lernen kann.

Matthis: Stimmt! Ein kleines Kind wird Dinge lernen, die für seine jungen Ohren passend sind.

Ein junger Erwachsener wird darin das finden, was ihm dabei hilft, den Dingen zu begegnen, mit denen die heutige Jugend konfrontiert wird.

Und Eltern werden darin den Trost, die Weisheit und den Rat entdecken, die sie brauchen, um ihren jeweiligen Schwierigkeiten und Problemen zu begegnen.

Michael: Und auch im Alter kann man sich auf die Verheißungen der Heiligen Schrift stützen und verlassen. Die Bibel hält wirklich für jede Entwicklungsstufe und für jedes Alter Schätze bereit.

Matthis: Zunächst möchte ich da auf etwas eingehen, wozu wir in der Bibel immer wieder aufgefordert werden.

In 1. Chronik 16 finden wir ab Vers 8 ein Danklied. David verfasste es, als er die Bundeslade nach Jerusalem brachte. Liest du den Text ab Vers 9 mal vor?

Michael: Okay, Moment… Also, hier steht:


„Singt ihm, lobsingt ihm, redet von allen seinen Wundern!

Rühmt euch seines heiligen Namens!

Es freue sich das Herz derer, die den Herrn suchen!

Fragt nach dem Herrn und nach seiner Macht,

sucht sein Angesicht allezeit!“

Matthis: Wir werden heute öfters darüber sprechen, dass man den Herrn suchen und auch sein Angesicht suchen soll, wie es die Psalmen sagen.

Michael: Außerdem werden wir in der Heiligen Schrift immer wieder dazu aufgefordert, seinen Namen anzurufen. Aber das können wir nicht, wenn wir diesen Namen nicht kennen.

Das Wort Herr ist ja einfach nur ein Titel.

Matthis: Genau. Der Name des himmlischen Vaters lautet „Jahuwah“ und in der Kurzform Jah. Der Name seines Sohnes ist Jahushua. Das bedeutet: Jahuwah rettet.

Der Name des Vaters ist viel umfassender und gewaltiger, als vielen Menschen klar ist. Er enthält ganz viele Verheißungen, weil er vom Verb sein abgeleitet worden ist.

Jahuwah ist der ewig Seiende.

Er ist, er war immer und er wird immer sein.

Darauf weist uns sein Name hin.

In der Heiligen Schrift finden wir viele Kombinationen mit diesen Namen. Jahuwah-Jireh bedeutet: Jahuwah kümmert sich.

Michael: Wenn man also in schwierige Situationen kommt, wo man nicht weiß, wie es weitergehen soll, darf man sich an den Namen des Vaters erinnern. Wir dürfen uns darauf berufen, dass er versprochen hat, sich um seine Kinder zu kümmern.

Vielleicht sollten wir einmal eine ganze Sendung dazu verwenden, uns über diese zusammengesetzten Namen zu unterhalten.

Matthis: Das ist eine gute Idee. Lass uns das doch mal einplanen.

Michael: Okay, aber heute lautet das Thema: Bibelstudium.

Wie kann man sich also mit Jahuwahs Wort befassen, dass es wirklich gewinnbringend ist?


Matthis:
Es gibt definitiv Mittel und Möglichkeiten, ein Bibelstudium gewinnbringender und tiefgründiger zu gestalten. Es gibt allerdings auch keine schlechte Art, die Bibel zu studieren. Manchmal sagen Leute, dass eine verkehrte Art, die Bibel zu lesen, mehr Schlechtes als Gutes bewirken kann.

Michael: Würdest du ihnen zustimmen?

Matthis: Da bin ich mir nicht ganz sicher… Ich glaube nicht.

Natürlich gibt es immer Möglichkeiten, sich in der Hinsicht zu verbessern. Aber Jahuwah hat versprochen, seinen Geist zu senden, um den Menschen, der nach der Wahrheit sucht, zur Wahrheit zu führen.

Michael: Mit anderen Worten: Wenn jemand ehrlich auf der Suche ist, wird Jahuwah ihn nicht unwissend lassen.

Matthis: Richtig. Man sollte sich auch nicht dadurch vom Bibelstudium abhalten lassen, dass man keinen Abschluss einer theologischen Fakultät besitzt.

Liebe Hörer: Fangt einfach an! Beginnt mit dem Studium. Jahuwah ist immer dazu in der Lage, euch Wahrheiten vor Augen zu führen, ganz egal, an welcher Stelle ihr damit anfangt.

Michael: Viele Leute trauen sich aber gar nicht, damit überhaupt anzufangen. Sie sagen, dass sie auch gar nicht wissen, wo man anfangen soll.

Und dann beginnen sie vielleicht mit 1. Mose 1, Vers 1. Die ersten Geschichten sind ja vielleicht noch ganz interessant. Bis man zu den Stammbaumregistern kommt! Der zeugte den und den Sohn und der war ein Sohn von dem und dem.

Matthis: Ja und dann langweilen sie sich und klappen das Buch wieder zu.

Michael: Aber selbst, wenn sie über diese Hürde kommen, besteht spätestens bei den Gesetzen für die Leviten die Gefahr, dass sie sich wieder langweilen. Damit meine ich z.B. die Regeln, die bestimmten, wann jemand rein oder unrein war.

Welchen Rat könnte man den Leuten also geben, die wirklich tiefgründig einsteigen wollen, denen es aber an manchen Stellen einfach zu eintönig ist?


Matthis:
Zunächst einmal sollte man seine Vorbehalte beiseite lassen. Man muss den Sprung ins Wasser wagen und anfangen zu schwimmen.

Wenn man noch nie die Bibel gelesen hat, kann man vielleicht mit dem Evangelium nach Markus anfangen. Es ist kurz und knapp und enthält doch viele wunderbare Geschichten, die das Herz ansprechen.

Aber heute soll es um effektive Methoden gehen. Ich würde gerne zwei unterschiedliche Ansätze heute vorstellen, weil ich denke, dass man von beiden profitieren kann.

Michael: Oft hat man ja auch gar nicht so viel Zeit zum Lesen, wie man gerne hätte.

Matthis: Ich denke, in der Situation stecken wir alle mehr oder weniger. Man kann so leicht in Stress geraten, dass man sich kaum noch die Zeit nimmt, im Wort Jahuwahs zu lesen und etwas zu lernen.

Aber die erste Methode ist genau darauf zugeschnitten. Liebe Hörer, lasst das Bibelstudium nicht einfach weg, nur weil ihr dem Lesen keine ganze Stunde widmen könnt.

Denkt daran: Der Heilige Geist ist euer Lehrer. Er kann euch in einem einzigen Moment mehr beibringen, als ihr euch durch ein stundenlanges Bibelstudium beibringen könnt, wenn ihr es auf eigene Faust versucht.

Michael: Das ist ein guter Gedanke! Denn wie oft passiert es, dass man sich denkt, wenn man nur wenig Zeit hat: „Ach nein, das lohnt sich jetzt sowieso nicht mehr.“

Gerade als Vater oder Mutter geht es einem oft so, als ob man ständig irgendwelche Katastrophen eindämmen muss, so dass einem gar keine Zeit für einen selbst mehr bleibt.

Matthis: Oder man fühlt sich, als ob man sich nicht konzentrieren kann und als ob man nichts versteht. Vielleicht ist man geistig so beansprucht, dass man einfach keinen Nerv mehr dafür hat.

Wenn es einem so geht, sollte man die erste Methode zum Bibelstudium nutzen. Sie ist einfach und effektiv.

Michael: Dann erzähl mal. Wie geht man dabei vor?


Matthis:
Zuerst betet man. Wenn man sich zwischen Bibellesen und Gebet entscheiden müsste, sollte man das Gebet wählen. Es verbindet uns mit dem himmlischen Vater und das sollte man niemals vernachlässigen.

Wenn man sich auf die Verdienste Jahushuas beruft, die nicht nur unsere Sünden bedecken, sondern uns auch reinigen, ist man offen für den verheißenen Segen mit Weisheit und Unterscheidungskraft.

Und dann darf man Jahuwah darum bitten, einem das beizubringen, was man heute lernen soll.

Also, Punkt Nummer 1 ist das Gebet.

Punkt Nummer 2: Lies dir einen Vers durch.

Michael: Das war es schon? Nur ein Vers?

Matthis: Ja, das war‘s. Schau dir nur einen einzigen Vers an und denke am Tag darüber nach. Frage dich, was er bedeutet.

Michael: Hm. Das kann man auch machen, während man im Zug zur Arbeit fährt, im Fahrstuhl steht, sich einen Tee macht, oder was auch immer.

Matthis: Es passiert uns so leicht, dass wir viel zu schnell durch den Bibeltext rasen. Wir nehmen uns dann nicht die Zeit, gründlich über einen Vers nachzudenken.

Michael: Du kennst doch sicher diese Bibellesepläne, mit denen man die Bibel in einem Jahr durchgelesen hat? Ich glaube, dort soll man immer drei Kapitel pro Tag lesen.


Matthis:
Sicher haben auch solche Pläne ihre Berechtigung.

Aber ich persönlich habe nicht so viel von so einer Methode. Da hat man so viel Druck, die Masse schaffen zu müssen. Und das kann bedeuten, dass man den Text schnell überfliegt.

Michael: Ja, ich glaube auch, es ist viel sinnvoller, sich wirklich Zeit zu nehmen.

Matthis: Liebe Hörer, macht euch also keinen Stress. Wenn ihr nur Zeit für einen einzelnen Vers habt, dann nehmt diesen wirklich in euch auf.

Michael: Also: Fragt euch, was er für euch bedeutet. Was offenbart er euch über Jahuwah? Über seinen Charakter? Über seine Pläne für euer Leben?

Matthis: Ganz genau. Schaut euch diesen Vers dann am nächsten Tag wieder an. Denkt auch an diesem zweiten Tag über diesen Vers nach und sammelt neue Gedanken zu denen, die euch schon am Vortag gekommen sind.

Findet also heraus, ob der Text irgendeine tiefere Bedeutung besitzt. Ihr braucht nicht schnell darüber hinweggehen. Der Heilige Geist wird euch zeigen, wann die Zeit gekommen ist, weiterzugehen.

Manche Verse versteht man leichter und schneller als andere. Das ist vollkommen in Ordnung.

Michael: Das finde ich recht nützlich. Einige Bibelteile bieten sich bei dieser Methode sicher eher an als andere. Hast du da Vorschläge? Ich meine, welche Inhalte passen gut zu dieser Methode?


Matthis:
Psalm 119 ist wie gemacht dafür. Er besteht aus 176 einzelnen Versen. In theologischer Hinsicht ist er wirklich eine riesige Schatzkammer.

Auch das Buch der Sprüche oder das Buch des Predigers bieten sich an.

Wenn man die Zeit für eine kleine Passage hat, kann man sich auch ein Gleichnis von Jahushua anschauen. In diesen Mini-Geschichten steckt so viel Bedeutung, dass wir immer davon lernen können.

Michael: Okay. Und was kann man machen, wenn man doch etwas mehr Zeit hat? Sicher sind wir alle sehr beschäftigt, aber man hat doch dann und wann mal Pause.

Welchen Tipp gibt es also dafür, wenn man Zeit für einen größeren Abschnitt hat?

Matthis: Auch hier ist das Wichtigste, dem Lesen ein Gebet voranzustellen. Wir dürfen uns zuerst an unseren himmlischen Vater wenden und ihn um Verständnis und geistliche Unterscheidungskraft bitten.

Michael: Denn geistliche Texte müssen auch geistlich verstanden werden.


Matthis:
Richtig. Und wir alle haben so viele falsche Lehren in uns aufgenommen, vor allem durch Traditionen. Es ist also dringend notwendig, dass der Heilige Geist auf uns Einfluss nehmen und uns etwas beibringen kann. Wir kommen nicht ohne ihn aus.

Auch hier sollte man sich wieder die Zeit nehmen. Das bedeutet nicht, dass man immer nur einen Vers lesen muss. Aber man sollte nicht möglichst viel lesen, um hinterher sagen zu können, dass man viel gelesen hat!

Liebe Hörer, nehmt euch die Zeit, die ihr braucht, um jede Passage, mit der ihr euch beschäftigt, wirklich erfassen zu können.

Michael: Da möchte ich noch etwas hinzufügen. Manchmal kann man die Bibeltexte wirklich so nehmen, wie sie geschrieben sind. Wenn ein Text offensichtlich wörtlich gemeint ist, sollte man ihn auch so verstehen.

Doch manche Passagen enthalten Symbole und müssen dann auch symbolisch interpretiert werden. Nehmen wir als Beispiel die Worte Jahushuas in Johannes 6, Vers 56. Dort sagte er:

„Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm.”

Ganz offensichtlich meint er damit nicht, dass sich seine Jünger in Kannibalen verwandeln sollen. Er verwendet eine symbolische Sprache. Folglich muss dieser Satz auch symbolisch verstanden werden.

Matthis: Gutes Beispiel! Es bringt mich zu meinem nächsten Punkt: Man sollte sich ins Gedächtnis rufen, dass sich die Bibel in ihrer ursprünglichen Fassung nicht widerspricht.

Michael: Ja, daran sollte man immer denken! Wenn man lange genug liest, stolpert man früher oder später über irgendeinen Vers oder eine Lehre, die einer anderen zu widersprechen scheint.

Was ist dann zu tun?


Matthis:
Zunächst einmal kurz durchatmen und sich dafür entscheiden, sich auch dafür genug Zeit zu nehmen. Man soll nicht kopflos loslaufen.

Manchmal besitzt ein Text mehrere Bedeutungen. Das löst sich mitunter auf, wenn man ihn im Kontext betrachtet. Jeder kann ein Bibelzitat aus dem Zusammenhang reißen!

Doch um herauszufinden, ob der Text wirklich das aussagt, was man daraus schließen möchte, muss man den Kontext beachten.

Michael: Ich glaube, ich habe in einer anderen Sendung schon mal etwas erzählt, was sich auch hier als Beispiel eignet:

Ich habe nämlich mal eine Predigt gehört, die auf einem einzigen Vers aus dem Buch Hiob aufbaute.

Doch wenn man diesen Text nachliest, stellt man fest, dass diese Aussage von einem der Freunde Hiobs stammte und daher überhaupt keine lehrmäßige Autorität dahintersteht.

Matthis: Der Prediger berief sich also auf einen der „leidigen Tröster“, die später von Jahuwah scharf für ihre Worte getadelt wurden.

Ja, es ist keine gute Idee, sich darauf zu verlassen.

Mit anscheinenden Widersprüchen kann man auch Folgendes machen:

Man schaut sich zuerst wirklich jeden Bibeltext zum gewählten Thema an. Und dann versucht man, festzustellen, ob es ein Muster gibt und ob die Hinweise in eine bestimmte Richtung zeigen.

Michael: Ich habe auch festgestellt, dass verschiedene Hilfsmittel zur Bibel (wie Konkordanzen und Bibellexika) ganz nützlich sind, um Übersetzungsfehler oder Doppeldeutigkeiten aufzuklären.

Liebe Zuhörer, wir werden jetzt eine kurze Pause machen.

Danach wollen wir weiter darauf eingehen, wie man beim Bibelstudium am besten zur Erkenntnis kommt.

Matthis: Also bleibt dran und bis gleich!

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John Bunyan schrieb einen christlichen Klassiker namens "Die Pilgerreise". Dieses Werk wurde in über 200 Sprachen übersetzt und wird auch heute noch gedruckt. Auf Englisch heißt es "Pilgrim's Progress".

Diese Erzählung enthält viele Gleichnisse. Sie beschreibt in diesen Bildern die Erfahrungen, die ein Christ auf seinem Glaubensweg macht.

Das WLC-Team freut sich, nun verkünden zu können: Ihr findet auf unserer Webseite eine dramatisierte Version dieser Geschichte auf Englisch. Sie kann kostenlos angehört und heruntergeladen werden!

Öffnet dazu www.WorldsLastChance.com. In der linken Menüleiste seht ihr unter der Kategorie "Resources" das Stichwort "Free Pilgrim's Progress".

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Ansage

Viele Erwachsene wünschen sich, dass sie die Gelegenheit gehabt hätten, Theologie zu studieren und sich so mehr mit den Grundlagen des Glaubens befassen zu können. Aber dafür ist es noch nicht zu spät! Unter worldslastchance.com findet ihr Hunderte von Artikeln und Videos, die viele verschiedene religiöse und geistliche Themen behandeln. Es kommt auch immer wieder etwas Neues dazu!

Einige Artikel geben Rat zu verschiedenen Fragen des christlichen Lebens im Alltag. In anderen werden Bibelstellen, die oft missverstanden werden, erklärt. Dabei wird auf den hebräischen bzw. den griechischen Grundtext eingegangen. Prophetie, Gebet, Methoden beim Bibelstudium – zu all diesen Dingen findet ihr Erklärungen und Anregungen, damit ihr auch selbst auf die Suche gehen könnt.

Paulus schrieb an Timotheus: "Alle Schrift ist von Jahuwah eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Jahuwahs ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet."

Das Material, was ihr auf unserer Webseite findet, kann dazu dienen, euch ein gutes Basiswissen zu verschaffen. Es ist nie zu spät, um damit anzufangen.

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Bereitet euch auf die baldige Wiederkunft des Erlösers vor!

Hauptteil

Teil 2:

Michael: Willkommen zurück beim WLC-Radio. Jetzt geht es weiter mit unserem heutigen Thema.

Matthis: Heute geht es um effektives Bibelstudium.

Michael: Was hältst du eigentlich davon, wenn man verschiedene Bibelübersetzungen miteinander vergleicht?


Matthis:
Das ist eine gute Idee! Ich würde jetzt nicht dogmatisch sein und sagen, man darf nur die oder die Übersetzung benutzen.

In manchen Sprachen gibt es nur eine einzige Übersetzung. Wieder andere haben den Vorteil, dass sie zwischen mehreren aussuchen und vergleichen können.

In diesem Fall gibt es meistens eine oder zwei, die besonders akkurat ist, bzw. sind. In der deutschen Sprache wäre das zum Beispiel die Elberfelder oder die Schlachter Übersetzung. Auch die Zürcher ist recht genau. Und außerdem können wir ja auch auf die alten Lutherübersetzungen zurückgreifen.

Michael: Also auf den Text, der den Reformatoren in Deutschland zur Verfügung stand.

Matthis: Im englischen Sprachraum gibt es die King James- und die New King James-Bibel, die dort sehr verbreitet sind.

Michael: Ich finde, man bekommt einen besseren Eindruck vom Inhalt des ursprünglichen Bibeltextes, wenn man verschiedene Übersetzungen miteinander vergleicht.

Matthis: Allerdings sollte man darauf achten, dass möglich oft wortgetreu übersetzt wird. Viele Bibelübersetzungen paraphrasieren zu oft. Dabei kann es passieren, dass zu viel von den persönlichen Ansichten das Übersetzers in den Text einfließt.

Michael: Das lässt sich dabei wohl nicht vermeiden. Welche Hilfsmittel würdest du noch empfehlen?


Matthis:
Oh, da gibt es eine ganze Menge. Auch online wird mittlerweile recht viel Material zur Verfügung gestellt.

Michael: In der Vergangenheit musste man sich Konkordanzen und Bibellexika kaufen oder aus der Bibliothek ausleihen.

Matthis: Doch heute wird das meistens kostenlos im Netz angeboten.

Lass uns mal auf ein paar Hilfsmittel näher eingehen.

In den meisten Bibelübersetzungen werden Parallelstellen angegeben. Oft werden dann im Fließtext an bestimmten Worten entweder Buchstaben oder Zahlen dazugeschrieben. Unten auf der Seite findet man dann diese Buchstaben wieder und dort stehen die Parallelstellen.

Michael: Die Parallelstellen geben Verse aus anderen Teilen der Bibel an, die dasselbe Thema behandeln. Ich finde das recht nützlich, dass sie immer gleich dicht am Text stehen.

Matthis: Manchmal ja. Mitunter liefern sie einem aber auch eine alternative Übersetzung dieser Bibelstelle, bzw. eine andere Deutungsmöglichkeit.

Michael: Also, liebe Hörer: Falls eure Bibel Parallelstellen angibt, dann schaut beim Studieren euch diese kleinen Fußnoten an und findet heraus, worüber sie euch informieren wollen.

Matthis: Wenn man Texte aus verschiedenen Bereichen der Bibel zum selben Thema anschaut, kann man wirklich viel lernen.

Michael: Da kann man auch große Überraschungen erleben! Überlest diese kleinen Nummern also nicht!

Und denkt daran: Es geht nicht darum, so viele Kapitel wie möglich in 30 Minuten zu verschlingen.

Nehmt euch Zeit.

Matthis: Ein weiteres wichtiges Hilfsmittel stellt natürlich die Konkordanz dar. Wenn man wirklich tief in den Bibeltext einsteigen will, ist sie unverzichtbar. Ein Beispiel: Man stolpert beim Lesen über ein Wort, was für die Bedeutung des Vers sehr ausschlaggebend ist. Wenn man es dann in der Konkordanz nachschlägt, findet man heraus, an welchen Stellen dasselbe Wort noch auftaucht.

Michael: Einige Konkordanzen geben sogar das hebräische bzw. das griechische Wort an, das an diesen Stellen übersetzt wurde. Und es ist wirklich erstaunlich, was man dabei alles lernen kann.

Ich habe beispielsweise mal nach Bibelversen gesucht, in denen das Wort Glaube vorkommt, und mir jeden einzelnen Vers anschaut. Wusstest du, dass das Wort Glaube über 240 Mal in der Bibel vorkommt?

Matthis: Oh, nein, wusste ich nicht.

Michael: Zumindest in der Version, bei der ich nachgeschaut habe. Und dann gibt es noch die verschiedenen Abwandlungen des Wortes: Glauben als Verb, glaubend, glaubhaft und so weiter.


Matthis:
Eine Konkordanz ist schon sehr nützlich. Auch Bibellexika können eine große Hilfe sein.

Sie nennen einem zwar nicht alle Stellen, an denen ein bestimmtes Wort vorkommt, doch sie gehen näher auf die Bedeutung ein.

Michael: Stimmt. In einer Konkordanz findet man nur wenige Sätze (wenn überhaupt) zur Definition eines Wortes. Im Bibellexikon ist der Eintrag dazu vielleicht eine ganze Seite lang.

Matthis: Also liebe Hörer, wenn ihr auf dem Flohmarkt oder irgendwo anders ein gutes Bibellexikon zum Verkauf seht, dann schlagt zu.

Michael: Wenn wir schon von Bibellexika sprechen: Es gibt sogar Bibeln, in denen die Erläuterungen mit angegeben werden. Das kann auch sehr augenöffnend sein.

Allerdings darf man die Erläuterungen von der Autorität her nicht mit dem Bibeltext gleichsetzen, da die Erläuterungen oft die theologische Meinung des Verfassers widerspiegeln.

Matthis: Eine Bibel mit Anmerkungen ist für gewöhnlich viel dicker als eine normale. Denn bei ihr spielt es keine Rolle, wie viele Worte verwendet werden müssen, um eine Bedeutung zu klären. Es werden einfach alle genannt, die nützlich sein könnten.

Michael: Gerade wenn man auf der Suche nach Antworten für eine bestimmte Frage ist, ist es sinnvoll, solch eine Bibel zu nutzen. Sie erweitert einfach den Horizont.

Matthis: Du hast so eine heute ja sogar mitgebracht. Gib uns doch mal ein Beispiel.

Michael: Sicher. Nehmen wir Johannes 3, Vers 16 und 17; weil das so bekannte Verse sind. Der normale Bibeltext lautet:

„Denn so [sehr] hat Jahuwah die Welt geliebt,

dass er seinen eingeborenen Sohn gab,

damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht,

sondern ewiges Leben hat.

Denn Jahuwah hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt,

damit er die Welt richte,

sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde.“

Und jetzt lese ich mal dieselben zwei Verse in dieser ergänzenden Übersetzung vor.


Matthis:
Okay.

Michael:

Denn so [sehr] hat Jahuwah die Welt geliebt [und geschätzt],

dass er [sogar] seinen [einzigen] eingeborenen Sohn gab,

damit jeder, der an ihn glaubt

[bzw. der auf ihn vertraut, sich an ihn klammert, sich auf ihn verlässt],

nicht verlorengeht [bzw. vernichtet wird],

sondern ewiges Leben hat.

Denn Jahuwah hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt,

damit er die Welt richte [zurückweise, verdamme, verurteile],

sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde

[Errettung findet, in Sicherheit ist].

Matthis: Ich finde, hier werden die Nuancen sehr deutlich. Das ist wirklich schön.

Aber es gibt noch ein weiteres Hilfsmittel für das Bibelstudium. Und zwar Kommentare zu bestimmten biblischen Büchern.

Michael: Allerdings muss man da auch vorsichtig sein! Denn wenn wir die Bibel studieren, wollen wir uns schließlich nicht darauf verlassen, dass uns irgendein Kommentarschreiber schon die richtige Brille aufsetzen wird.

Matthis: Und doch können sie auch nützlich sein.

Michael: Ich muss zugeben, dass ich es eher vermeide, Kommentare zur Bibel zu lesen. Ich will mir nicht durch den Kommentar schon im Vorfeld ein Urteil aufdrücken lassen. Und deshalb habe ich es auch nie sinnvoll gefunden, so etwas zu benutzen. Was soll denn daran nützlich sein?

Matthis: Einerseits bekommen wir dadurch oft ein besseres Verständnis für die Kultur, in der die biblischen Schreiber lebten. Es geht also nicht darum, dass das Lesen der Kommentare das Lesen der Bibeltexte ersetzt. Es geht nur darum, unser Wissen über die Dinge zu erweitern, die in den biblischen Zeiten für selbstverständlich gehalten wurden.

Michael: Was meinst du jetzt mit “selbstverständlich“?


Matthis:
Damit meine ich, dass der Schreiber bestimmtes Vorwissen bei seinen Lesern, bzw. Zuhörern voraussetzen konnte, so dass er diese Dinge im Text nicht erklären musste. Nehmen wir die Begriffe „Frühregen“ und „Spätregen“. Was meinst du, wann fiel wahrscheinlich der Frühregen?

Michael: Im Frühling?

Matthis: Könnte man meinen. Aber es ist verkehrt.

Hier ist der Regen im Herbst gemeint, weil bestimmte Saaten im Herbst ausgesät wurden, die durch den Frühregen keimten und wuchsen. Der Spätregen wiederum fiel kurz vor der Ernte in dem Monat, der heutzutage als März bezeichnet wird.

Diese Dinge lernt man unter anderem durch Bibelkommentare. Sie können Wissen zum historischen und archäologischen Hintergrund eines Textes liefern.

Michael: So wird dem modernen Leser dabei geholfen, die ursprüngliche Absicht der Schreiber zu verstehen.

Matthis: Doch wie gesagt: Diese Erklärungen ersetzen das Bibelstudium nicht. Sie liefern nur Information zur Kultur, in der die Bibel entstand.

Michael: Wenn man mehrere Kommentare zur selben Bibelstelle miteinander vergleicht, lernt man sicher auch unterschiedliche Perspektiven kennen.


Matthis:
Noch eine gute Idee! Solange man diese Dinge nur nutzt, um seine Kenntnisse zu vermehren, ist alles im grünen Bereich.

Michael: Ich finde auch Interlinearübersetzungen toll. Das bedeutet: Jedem Wort wird eine Referenznummer zugeordnet, die man dann in einem Hebräischwörterbuch oder einem Griechischlexikon nachschlagen kann.

Matthis: Und wir dürfen wieder nicht vergessen, dass es all diese Dinge oft auch online gibt. Das heißt, dass man sich nicht in jedem Fall teure Bücher anschaffen muss.

Aber jetzt noch ein Hinweis zum Bibelstudium selbst:

Es reicht nicht, einfach nur den Text zu lesen. Wir müssen seinen Inhalt auf unser eigenes Herz und auf unser Leben praktisch anwenden. Wir müssen ihn aufnehmen und ein Teil von uns werden lassen. Denn was nützt er uns sonst?

Michael: Ja, das ist wirklich wichtig!

Wie wir schon vorhin gesagt haben, müssen geistliche Dinge ja auch geistlich verstanden und beurteilt werden. Wer die Worte der Heiligen Schrift hört, sie aber nicht auf sein Leben anwendet, ähnelt der Beschreibung, die Jahushua in Matthäus 13, Vers 13 abgab.

Er erklärte nämlich, warum er in Gleichnissen lehrte, und sagte:

„Darum rede ich in Gleichnissen zu ihnen,

weil sie sehen und doch nicht sehen

und hören und doch nicht hören und nicht verstehen.”


Matthis:
Richtig. Die Bibel kann uns nicht helfen und zum Segen werden, wenn wir ihr nicht die Autorität einräumen, unser Herz und unser Leben zu beeinflussen.

Michael: Lass uns das Ganze mal näher betrachten. Also, ich meine die praktische Umsetzung.

Matthis: Wenn man eine Bibelstelle gelesen hat, kann man sich 4 Fragen dazu stellen.

Unabhängig davon, worum es in dieser Passage geht, sollten wir zunächst einmal danach forschen, was sie uns über Jahuwahs Willen für uns sagen kann.

Die erste Frage also lautet: „Was sagt das über Jahuwahs Willen für mich und mein Leben aus? Was wünscht er sich für meine Familie und für meine Arbeit?“

Frage Nummer 2: „Was sagt mir der Text über Jahuwah? Was offenbart er mir über Jahuwahs Herz und seinen Charakter?“

Michael: Das ist eine gute Frage. Denn sogar Texte, die über das Gericht sprechen, können uns zeigen, dass unser Schöpfer die Gerechtigkeit ebenso wie die Gnade liebt.

Was noch?

Matthis: Frage Nummer 3:

„Was offenbart mir dieser Text über mich selbst, über mein Herz und meine Beweggründe? Harmoniert mein Wille mit dem des himmlischen Vaters? Oder wird mir hier gezeigt, wo ich ihm widerstehe?“

Michael: Das ist sehr wichtig, da diese Fragen sehr persönlich sind. Denn es kann ja sein, dass ein bestimmter Vers uns Abgründe in unserem Herzen zeigt, die uns vorher noch gar nicht bewusst waren!

Matthis: Zum Beispiel: Gibt es eine Gewohnheit oder eine Glaubenslehre von uns, die dem Willen Jahuwah widerspricht?

Das muss sich jeder selbst fragen.

Michael: Das erfordert aber, dass man sein Herz wirklich erforschen will. Das kann uns niemand abnehmen. Entweder wir tun es, oder wir lassen es bleiben.

Matthis: Wenn man das aber tut, sollte man gleichzeitig den Heiligen Geist darum bitten, einem Erkenntnis in diesen Dingen zu schenken.

Michael: Jahuwah ist sehr höflich. Er wird uns nur auf die Dinge hinweisen, die wir mit seiner Hilfe auch bewältigen können.

Matthis: Genau. Wenn es eine Sache gibt, für die man aber noch nicht bereit ist, wird er uns vorbereiten, wenn wir uns ihm unterstellen. Da dürfen wir ihm wirklich vertrauen.

Michael: Es ist seine Aufgabe, zu überzeugen, nicht unsere. Manchmal denke ich mir:

Man kann mehr Schaden als etwas Gutes anrichten, wenn man diese Aufgabe selbst übernehmen und andere Menschen auf ihre Fehler hinweisen will.

Dabei dürfen wir es Jahuwah überlassen, das Herz eines anderen zu der Zeit und auf die Weise zu überführen, in der es für den anderen am besten ist.


Matthis:
Er hat es sich schließlich zur Aufgabe gemacht, die Menschen zu retten!

Okay. Und nun zur letzten Frage: „Wie kann ich das, was ich hier aus dem Text gelernt habe, in mein Alltagsleben integrieren?“

Reines Kopfwissen wird niemanden retten. Das ist noch nie passiert und das wird auch nie passieren. Deshalb müssen wir uns wirklich fragen, wie wir eine bestimmte Wahrheit am besten in unserem Herz aufnehmen und sie in unserem Leben anwenden können. Auf diese Art und Weise schreibt Jahuwah uns sein Gesetz in Herz. So lässt er auch seinen Geist in uns wohnen.

Michael: Und neue Erkenntnis bring immer das Kreuz des Gehorsams mit sich.

Matthis: Richtig. Unsere Reaktion auf eine neue Erkenntnis zeigt uns, ob unsere Herzen in Rebellion verhärtet oder ob sie empfänglich für Jahuwahs Wirken sind.

Michael: Liebe Hörer, jetzt machen wir wieder eine kurze Pause und sind gleich zurück mit dem WLC-Briefkasten. Also, bis gleich!

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Tim LaHaye und Jerry Jenkins schrieben zusammen das Buch "Left Behind" (d. h. "zurückgelassen"). Damals hatten sie wahrscheinlich noch keine Ahnung, dass daraus eine 12-bändige Bestsellerserie der New York Times werden würde!

Die Frage nach der Wiederkunft Jahushuas und den Ereignissen, die ihr vorausgehen, hat die Menschen schon immer fasziniert. Die Autoren erschufen in ihrem Buch ein fiktives Endzeitszenario und behaupteten, dass die Gläubigen durch eine geheime Entrückung in den Himmel genommen werden. Und genau diese Lehre ist problematisch!

Wollt ihr wissen, warum? Interessiert euch, was die Bibel dazu zu sagen hat? Dann besucht unsere Webseite unter WorldsLastChance.com. Dort findet ihr das Video: "Die heimliche Entrückung: Satans geheime Waffe". Ihr könnt es euch auch auf YouTube anschauen!

Lernt die Wahrheit über die Endzeit kennen und schaut: "Die heimliche Entrückung: Satans geheime Waffe" auf WorldsLastChance.com.

Das WLC-Team freut sich darauf, von euch zu hören! Besucht unsere Webseite unter worldslastchance.com. Klickt oben rechts auf den WLC-Radiobutton und schickt uns eure Fragen, Kommentare und Vorschläge!

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WLC-Briefkasten

Michael: Willkommen zurück, Leute! Es ist nun wieder Zeit für unseren WLC-Briefkasten.

Matthis: Wir beantworten Nachrichten aus aller Welt!

Michael: Und hier ist eine Frage aus American Samoa.

Wusstest du eigentlich, dass in einer großen Grippe-Epidemie im Jahr 1918 American Samoa mit wenigen anderen Länden keine Grippetoten zu beklagen hatte?

Matthis: Ähm, nein, das wusste ich nicht.

Michael: Der Gouverneur stellte damals das gesamte Gebiet unter Quarantäne. Und so entkam American Samoa diesem großen Unglück.

Matthis: Vorher nimmst du eigentlich immer diese ganzen komischen Infos?

Michael: Keine Ahnung. Ich schnapp das so hier und da mal auf. Mein Sohn hat auch schon gesagt, ich solle ein Buch mit dem Titel schreiben: Papas faszinierende, aber völlig nutzlose Infos.


Matthis:
Ich würde es lesen!

Michael: Okay, ich sag dir Bescheid, wenn ich einen Verlag gefunden habe.

Jednefalls: Teuila [tay WEE lah] aus American Samoa fragt:

„Wenn ich mit Nichtchristen über meinen Glauben spreche, sagen sie oft, dass doch alle Religionen im Grunde genommen dasselbe sind.

Und mit dieser Begründung weisen sie dann das Christentum zurück. Außerdem sagen sie, dass es so viele Spaltungen innerhalb des Christentums gibt, und stellen dann die Frage: „Wie kann das wahr sein, wenn selbst die Christen sich nicht einig darüber sind, was nun stimmt und was nicht?“

Was könnte man in so einer Situation zur Antwort geben?“

Matthis: Vielen Dank für deine Frage, Teuila. Du hast Recht: Viele Atheisten lehnen das Christentum ab, weil es so viele Kirchen gibt. Das ist für sie der Beweis, dass der Glaube der Christen nicht verlässlich sei. Ich würde aber sagen, dass genau das Gegenteil der Fall ist.

Michael: Wir können gleich darauf eingehen, aber lass uns zuerst ihre erste Frage beantworten: Wie beantwortet man die Behauptung, dass doch alle Religionen eigentlich das Gleiche sind?

Matthis: Ich würde schon sagen, dass viele Religionen große Ähnlichkeiten untereinander besitzen. Es gibt zwei gute Gründe dafür.

Der erste Grund besteht darin, dass in allen Religionen Wahrheit in einem gewissen Grad zu finden ist.

Michael: In allen?

Matthis: Ja. Natürlich gibt es viele Christen, die behaupten, dass nur sie den wahren Pfad zu Jahuwah kennen und das jeder andere falsch liegt. Aber dem stimme ich nicht zu. Ich glaube, dass es etwas Wahrheit in jeder Religion gibt.

Michael: Du willst mir doch jetzt nicht erzählen, dass auch Satanisten Wahrheiten vertreten.

Matthis: Natürlich kann ich das!

Michael: Und was soll das sein?

Matthis: Sicher, sie beten den Teufel an, aber sie glauben gleichzeitig, dass es den himmlischen Vater gibt. Und das tun auch nicht alle Religionen.

Michael: Hm, das stimmt. Aber was ist mit Atheisten?

Matthis: Naja, technisch gesehen ist der Atheismus eigentlich keine Religion, weil Atheisten ja leugnen, dass es einen Gott gibt bzw. geben kann.

Dennoch besitzen viele Atheisten ein geschärftes Bewusstsein für das, was für sie richtig und verkehrt ist. Sie vertreten also bestimmte moralische Vorstellungen.

Man kann die Liste jetzt weiterführen. Man wird in jeder Religion irgendetwas Wahres oder Gutes finden können. Nicht alle Religionen vertreten dieselben Wahrheiten. Doch alle besitzen welche.

Der Grund ist einfach: Jahuwah hat dafür gesorgt, dass niemand vollständig von Lüge umgeben ist, damit er die Herzen der Menschen individuell erreichen kann.

Diese Religionen wurden durch ihre Kulturen geformt. Doch jede beinhaltet noch so viel Erkenntnis, dass der einzelne Mensch, der das Richtige tun will, zu größerer Erkenntnis gelangen und zum Schöpfer gezogen werden kann.

Michael: Jahuwah liebt ja die Gerechtigkeit. Natürlich möchte er dafür sorgen, dass alle Menschen fair behandelt werden und alle die Chance bekommen, gerettet zu werden.

Okay, das ist deine erste Begründung dafür, warum sich viele Religionen ähneln. Worin besteht die zweite?

Matthis: Wo immer es Licht und Wahrheit vom Himmel gibt, versucht Satan, es mit einer Lüge zu verderben. Er setzt der Erkenntnis also immer den Irrtum entgegen. Und daher stammen auch viele Ähnlichkeiten in den Religionen, weil sie oft einen gemeinsamen Ursprung haben.

So entstehen Gemeinsamkeiten und Unterschiede.

Michael: Das bringt mich zu Teuilas nächster Frage: Was ist zu tun, wenn jemand die Tatsache, dass es Tausende von christlichen Gruppierungen gibt, benutzt, um das ganze Christentum abzulehnen?

Dieses Argument ist mir auch schon begegnet.

Matthis: Wir vergessen so leicht, dass Jahuwah individuell handelt, während er dabei ist, die Menschen zu sich zu ziehen. Er macht die Rettung nicht von einer Kirchenzugehörigkeit abhängig.

Wenn es um die Erlösung geht, ist also nicht wichtig, was du weißt, sondern wen du kennst.

Michael: Das ist wirklich ein wichtiger Punkt. Das kann man gar nicht genug betonen. Denn in Hesekiel 14, Vers 20 steht:

„So wahr ich lebe, spricht Jahuwah Eloah,

sie könnten weder Sohn noch Tochter retten,

sondern sie würden durch ihre Gerechtigkeit

[nur] ihre eigene Seele retten!“

Eine Mitgliedschaft in einer bestimmten Kirche verschafft uns keine Eintrittskarte für die neue Erde. Wir bekommen sie auch nicht, wenn wir uns an irgendwelche menschlichen, geistlichen Führungspersonen hängen. Es geht einzig und allein um unsere persönliche Beziehung zum himmlischen Vater durch seinen Sohn.


Matthis:
Das heißt auch, dass niemand sonst diese Entscheidung für mich treffen kann. Aber es ist schon verführerisch, wenn man zu einer Gruppe gehört, bei der man davon ausgehen kann, dass jeder dasselbe glaubt.

Michael: Sicher! Es verschafft einem das Gefühl von Bestätigung, wenn man sich mit „gleichgesinnten Gläubigen“ umgibt. Aber das bedeutet nicht automatisch, dass man sich auf dem richtigen Pfad befindet.

Matthis: Jeder Christ nimmt ja an, dass er in seiner besonderen Kirche am richtigen Platz ist.

Michael: Andernfalls würde er ja nicht dazugehören!

Matthis: Doch selbst innerhalb des Christentums gibt es in jeder Gemeinschaft Wahrheit und Irrtum.

Meiner Meinung nach sind die vielen verschiedenen Splittergruppen im Christentum auch eine gute Sache und ein Argument zugunsten des Christentums an sich.

Michael: Wie meinst du das? Warum soll das etwas Gutes sein?

Matthis: Weil Jahuwah mit den Menschen einen individuellen Plan verfolgt!

Wenn die Christen ihre Bibel selbstständig studieren, stellen einige von ihnen vielleicht fest, dass ihre Gemeinschaft sich in einem bestimmten Punkt irrt. Wenn das passiert, wenden sie sich an ihre lokale Gemeindeleitung und erzählen dort von den Dingen, auf die sie gestoßen sind.

Michael: Aber oft werden Änderungsvorschläge von Gemeinden nicht willkommen geheißen. Man will doch den Status Quo behalten und so bleiben, wie man es von der großen Organisation, die dahinter steht, gewohnt ist.

Matthis: Richtig. Und was tun dann die Christen, die auf diese Widersprüche gestoßen sind? Geben sie die Wahrheit auf, weil die Organisation nichts damit zu tun haben will?

Michael: Für gewöhnlich nicht! Sie gründen dann einfach eine eigene Gruppe, selbst wenn es sich dabei nur um eine kleine Hausgemeinde oder einen Familienkreis handelt.

Matthis: Ich behaupte also, dass die vielen Zersplitterungen innerhalb des Christentums ein Hinweis darauf sind, dass Jahuwah einzelne Menschen von den Traditionen und Irrtümern befreit, die sie verblendet haben.

Und so sollte es auch sein. Das ist eine gute Sache. Es zeigt doch, dass er innerhalb des Christentums noch am Werk ist und Menschen immer mehr Wahrheit zugänglich macht.

Doch es gibt ein Problem. Viel zu viele Christen meinen, dass sie eine neue Kirche gründen oder sich einer neuen Kirche anschließen müssen, wenn sie die alte verlassen haben.

Wir haben schon oft darauf hingewiesen, dass Jahuwah der letzten Generation von Christen befiehlt, alle organisierten Religionen zu verlassen und sich allein nach ihm zu richten.

Michael: Ich schlage den Text noch mal auf, dann können wir ihn kurz vorlesen. Ich meine Offenbarung 18, Verse 1-6. Und dort heißt es:

„Und nach diesem sah ich einen Engel aus dem Himmel herabsteigen,

der hatte große Vollmacht,

und die Erde wurde erleuchtet von seiner Herrlichkeit.

Und er rief kraftvoll mit lauter Stimme und sprach:

Matthis:

„Gefallen, gefallen ist Babylon, die Große,
und ist eine Behausung der Dämonen geworden […].

Denn von dem Glutwein ihrer Unzucht haben alle Völker getrunken,

und die Könige der Erde haben mit ihr Unzucht getrieben […].“

Michael:

„Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel, die sprach:

Geht hinaus aus ihr, mein Volk,

damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet

und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt!

Denn ihre Sünden reichen bis zum Himmel,

und Jahuwah hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht.

Vergeltet ihr, wie auch sie euch vergolten hat,

und zahlt ihr das Doppelte heim gemäß ihren Werken!

In den Becher, in den sie euch eingeschenkt hat,

schenkt ihr doppelt ein!“

Matthis: Jahuwah befielt seinem Volk, alle organisierten Religionen zu verlassen. Dazu gehören auch die christlichen Kirchen, weil alle von ihnen Irrtümer vertreten.

Die Kinder Jahuwahs sollen sich wie Elia und wie Johannes der Täufer direkt von ihrem Schöpfer belehren lassen. Sie sollen sich nicht auf die Leitungsgremien der Organisationen verlassen, die ein finanzielles Interesse daran besitzen, dass alles beim Alten bleibt.

Michael: Wenn man sich Offenbarung 18, Vers 4 so anschaut, wird ja deutlich, dass es hier nicht darum geht, eine Kirchenmitgliedschaft durch eine andere zu ersetzen. Der Befehl lautet: „Geht! Raus mit euch!“

Aber weshalb genau bezieht sich diese Aufforderung auch auf die Mitglieder der christlichen Kirchen?


Matthis:
Immer, wenn wir unseren Glauben etikettieren, packen wir uns selbst in eine Box, selbst wenn auf dem Etikett „christlich“ steht. Und wenn wir das tun, tendieren wir auch dazu, jede neue Lehre durch einen Filter zu betrachten, der zu diesem Etikett passt.

Michael: Nehmen wir zum Beispiel die Lehre der Trinität. Für die meisten christlichen Kirchen bildet der Glaube an eine dreieinige Gottheit die absolute Basis. Viele sagen, dass man kein Christ sei, wenn man nicht auch Trinitarier ist.

Doch wie wir in mehreren Sendungen schon festgestellt haben, stammt diese Lehre aus dem antiken Heidentum und nicht aus der Bibel.

Matthis: Ich möchte also alle dazu aufrufen: Entfernt die Etiketten! Wendet euch direkt an die Bibel, lest sie eigenverantwortlich und bittet Jahuwah darum, euch seine Wahrheit zu zeigen und euch auf dem Weg anzuleiten.

Studiert mit einem offenen Geist, also einem Geist, der dazu bereit ist, die Erkenntnisse, die er gewonnen hat, praktisch umzusetzen.

Wenn man das tut, braucht man kein Etikett, weil Jahuwah selbst einem das Siegel aufprägen wird.

Michael: Findest du wirklich, dass man als Nachfolger Jahushuas kein Etikett braucht?

Matthis: Ja, das meine ich. Man braucht keins.

Die Christen sind nicht von dem Befehl ausgenommen, das babylonische Netzwerk zu verlassen. Die himmlischen Wahrheiten sind so sehr unkenntlich gemacht worden, dass man sie fast nur noch erkennen kann, wenn man sich wirklich von allen Etiketten befreit und sich auf die Suche begibt.

Michael: Hmm. Das ist vor allen Dingen deshalb wichtig, weil viele Lügen Satans insbesondere die Christen verführen sollen. Obwohl jede Religion gewisse Wahrheiten besitzt, war das Maß an Wahrheit innerhalb des Christentums immer noch am höchsten. Jedenfalls für eine lange Zeit.

Matthis: Und natürlich richtet Satan auf so einem Bereich seine besondere Aufmerksamkeit.


Wir wissen aus dem Buch der Offenbarung, dass Satan alles daran setzt, um vor allem die Christen hinters Licht zu führen. Gerade deshalb müssen wir den himmlischen Vater um seinen Geist bitten, damit dieser uns belehren kann.

Ich würde den Briefkasten gerne mit einer Verheißung abschließen, die wir in Jeremia 29 finden. Wenn du die Stelle hast, könntest du dort mal die Verse 11-14 vorlesen.

Michael: Okay…

„Denn ich weiß, was für Gedanken ich über euch habe, spricht Jahuwah, Gedanken des Friedens und nicht des Unheils,

um euch eine Zukunft und eine Hoffnung zu geben.

Und ihr werdet mich anrufen und hingehen und zu mir flehen,

und ich will euch erhören;

ja, ihr werdet mich suchen und finden,

wenn ihr von ganzem Herzen nach mir verlangen werdet;

und ich werde mich von euch finden lassen, spricht Jahuwah.

Und ich werde euer Geschick wenden

und euch sammeln aus allen Völkern und von allen Orten,

zu denen ich euch verstoßen habe, spricht Jahuwah;

und ich werde euch wieder an den Ort zurückbringen,

von dem ich euch weggeführt habe.“

Matthis: Mit diesem Ort ist letztlich das Paradies gemeint.

Doch die Christen können nur auf den richtigen Weg gebracht werden, wenn sie anfangen, Jahuwah persönlich kennenzulernen. Und diese persönliche Beziehung entsteht nur, wenn wir unserem Schöpfer in seinem Wort begegnen.

Michael: Ohne Filter von Pastoren oder Priestern! Nur wir, sein Wort und sein Geist, der uns belehrt und leitet.

Ja, liebe Hörer, habt ihr Fragen oder wollt ihr etwas kommentieren? Dann schickt uns eine Nachricht!

Matthis: Öffnet unsere Webseite unter worldslastchance.com und klickt dort auf den WLC-Radiobutton. Wir hören gerne von euch, also zögert nicht.

Michael: Gut. Jetzt machen wir wieder eine kleine Pause. Also, bis gleich!

Tägliche Verheißung

Hier ist Sarah und ich stelle euch heute eine biblische Verheißung vor.

Hebräer 11 ist schon oft als das „Glaubenskapitel“ bezeichnet worden. Stellt euch vor, es würde eine moderne Fassung davon geben! Auch darin würde von Menschen berichtet werden, die durch den Glauben zu Helden wurden. Ann und Adoniram Judson würden sicherlich dazugehören.

Das Ehepaar Judson gehörte zu den ersten Christen, die das Evangelium nach Birma trugen. Dieses Missionsfeld hielt große Schwierigkeiten bereit. Man hatte den beiden erzählt, dass die Buddhisten in Birma gegenüber dem Christentum vollkommen unzugänglich seien. Außerdem wurden Bekehrungen dadurch erschwert, dass es per Gesetz bei Todesstrafe verboten war, seine Religion zu wechseln.

Doch die Judsons ließen sich dadurch nicht entmutigen. Sie verbrachten ihre ersten drei Jahre in Birma damit, sich mit der Sprache zu befassen. Ann übersetzte die Bücher Daniel und Jona in die birmanische Sprache und Adoniram den Rest der Bibel.

Außerdem wurde Ann die erste Protestantin, die einen Teil der Bibel ins Thailändische übertrug: Im Jahr 1819 übersetzte sie das Matthäus-evangelium.

Die Judsons hatten ihr Leben Jahuwah gewidmet und wollten die Wahrheiten, die sie erkannt hatten, mit ihren Mitmenschen teilen.

Im Jahr 1824 brach in Birma Krieg aus. Da Adoniram Judson ein englisch sprechender Amerikaner war, verdächtigte man ihn, ein Spion für den Feind Birmas, Großbritannien, zu sein.

Er wurde verhaftet und in eine Todeszelle gesperrt. Dort wurden er, ein weiterer Missionar und zwei andere Abendländer gefoltert. Sie bekamen auch kaum etwas zu essen. Von den britischen Kriegsgefangenen, die mit ihnen zusammen eingesperrt waren, überlebte nur einer.

Währenddessen befand sich Ann als einzige abendländische Frau in einem Land, das sich im Krieg mit Großbritannien befand.

Sie suchte einen Beamten nach dem nächsten auf, um um die Freilassung ihres Mannes zu bitten. Obwohl sie krank war, sorgte sie unermüdlich dafür, dass die Gefangenen Nahrungsmittel und Schlafmatten bekamen. Dabei hatte sie ein Neugeborenes zu pflegen, welches ihr Mann nie zu Gesicht bekommen hatte.

Es war eine Zeit der größten Gefahr mit unaussprechlichem Leid.

Eines Tages wandte sich ein Mitgefangener an Adoniram und fragte mit einem höhnischen Grinsen: „Dr. Judson, wie steht‘s mit der Bekehrung der Heiden?“ Adoniram antwortete darauf, ohne zu zögern:

„Die Aussichten sind genauso strahlend, wie die Verheißungen Gottes.“

Die Judsons vertrauten auf die Verheißungen Jahuwahs. Wie der Apostel Paulus konnten sie sagen:

„Denn ich weiß, an wen ich glaube,

und ich bin überzeugt, dass er mächtig ist,

das mir anvertraute Gut zu bewahren bis zu jenem Tag.”

Psalm 22 Vers 25 sagt uns:

„Denn er hat nicht verachtet noch verabscheut das Elend des Armen,

und hat sein Angesicht nicht vor ihm verborgen,

und als er zu ihm schrie, erhörte er ihn.”

Jahuwah ist immer an der Seite seiner Kinder, um sie zu leiten, zu schützen, zu stärken und zu verteidigen.

Psalm 55 Vers 23 lädt uns ein:

„Wirf dein Anliegen auf Jahuwah, und er wird für dich sorgen;

er wird den Gerechten in Ewigkeit nicht wanken lassen!”

Uns sind große und kostbare Verheißungen gegeben worden.

Geht voran und beruft euch auf sie!

Ansage

Wenn ihr Jahuwahs Sabbattag als Ruhetag halten und euch dabei nach dem Luni-Solar-Kalender des Schöpfers richten wollt, hält WLC für euch sogar eine App bereit.

Der WLC Luni-Solar Calendar Guide wurde entwickelt, um von Sabbathaltern auf der ganzen Welt genutzt zu werden. Der Algorithmus, der dort verwendet wird, ist sehr akkurat und stammt von einem Institut aus Großbritannien: Her Majesty’s Royal Nautical Almanac Office.

Mit unserem individuell anpassbaren Calendar Guide könnt ihr euch einen eigenen Kalender mit den passenden gregorianischen Daten ausdrucken. Oder ihr ändert die Einstellung und druckt euch einen gregorianischen Kalender mit den passenden Luni-Solar-Daten aus. Das ist vor allen Dingen dann sehr nützlich, wenn man im Voraus berechnen will, wann man sich frei nehmen sollte.

Zusätzlich enthält der WLC Luni-Solar Calendar Guide noch weitere astronomische Informationen, die für euren Standort berechnet worden sind. Ihr könnt sehen, zu wie viel Prozent der Mond wann erleuchtet ist und wann Sonne und Mond auf- und untergehen.

Man kann die Bewegungen des Mondes mit großer Genauigkeit vorausberechnen. Daher können zukünftige Monate im Voraus bestimmt und die Arbeits- und Schulzeiten daran angepasst werden.

Besucht unsere Webseite unter worldslastchance.com und ladet euch den WLC Luni-Solar Calendar Guide herunter. Ihr könnt ihn aber auch online nutzen oder ihn in eure eigene Webseite integrieren.

Der WLC Luni-Solar Calendar Guide:

Ein Hilfsmittel für jeden, der Jahuwahs Ruhetage halten möchte.

Schlussworte

Michael: Willkommen zurück, liebe Hörer, zum letzten Teil unserer Sendung.

Das WLC-Team ist der Meinung, dass wir uns schon jetzt in der Endzeit befinden und dass die Wiederkunft Jahushuas nicht mehr lange auf sich warten lassen wird.


Matthis:
Deshalb machen wir das hier ja alles. Und zwar jedes Teammitglied, das hinter den Kulissen mitmacht.

Michael: Wir haben schon in einigen Sendungen über die Posaunen gesprochen und vor den zukünftigen Tagen gewarnt, damit man sich darauf vorbereiten kann. Aber ich finde, dass das heutige Thema zu den wichtigsten gehört, die wir bis jetzt behandelt haben. Darauf sollte unser Fokus wirklich liegen.

Denn all das Wissen über die Posaunen, über das Malzeichen des Tieres und über die Zeit der Drangsal ist wertlos, wenn wir selbst keine enge Beziehung zum himmlischen Vater besitzen.

Matthis: Da hast du absolut Recht. Am wichtigsten ist es, mit dem Schöpfer ins Reine zu kommen und ihn kennenzulernen. Im ersten Buch Mose wird beschrieben, dass er nach der Schöpfung den Garten Eden betrat, wenn der Tag kühl geworden war, um Zeit mit Adam und Eva zu verbringen.

Michael: Die Belohnung der Gerechten besteht nicht nur im ewigen Leben, obwohl sie das natürlich bekommen. Die eigentliche Belohnung besteht darin, die Ewigkeit in direkter Verbindung mit dem himmlischen Vater und seinem Sohn verbringen zu dürfen. Und dieses große Geschenk erwartet alle getreuen Nachfolger Jahushuas.

Matthis: Doch wie ist das möglich? Wir bereiten uns darauf vor, indem wir

  • uns dem himmlischen Vater unterstellen,
  • Zeit damit verbringen, ihn durch sein Wort kennenzulernen
  • und indem wir durch den Glauben an die Verdienste Jahushuas ihn sein Gesetz in unsere Herzen schreiben lassen.

Das allein bereitet uns auf die neue Erde vor. Also auf die Ewigkeit, die wir mit ihm verbringen dürfen.

Michael: Aber so sehr wir die Zeit mit dem Vater im Himmel auf der neuen Erde herbeisehnen, müssen wir uns auch daran gewöhnen, die Zeit zu genießen, die wir jetzt schon mit ihm haben können.

Denn wenn uns das jetzt schon nicht gefallen sollte, würde uns auch die Ewigkeit mit ihm nicht gefallen!

Matthis: Richtig. Die Wiederkunft Jahushuas verändert unseren Charakter nicht. Sie bestätigt nur, was bereits vorhanden ist.

Doch wie gewöhnt man sich daran? Indem man Zeit mit dem Studium seines Wortes verbringt. Auf diese Weise kann er uns vorbereiten.

Michael: In Psalm 119 wird eine wichtige Frage gestellt. Sie lautet:

„Wie wird ein junger Mann seinen Weg unsträflich gehen?

Indem er ihn bewahrt nach deinem Wort!

Von ganzem Herzen suche ich dich;

lass mich nicht abirren von deinen Geboten!

Ich bewahre dein Wort in meinem Herzen,

damit ich nicht gegen dich sündige.“

Matthis: Wenn wir uns mit dem Wort Jahuwahs beschäftigen, erkennen wir immer besser, wer der himmlische Vater ist und was wir für ihn bedeuten. Und wenn wir sehen, wie groß seine Liebe zu uns ist, werden wir sie erwidern.

Wir dürfen also die Wahrheiten der Bibel nehmen und sie in unserem eigenen Leben anwenden. Das bereitet uns auf den Himmel vor. Und je mehr wir das tun, desto mehr werden wir das auch wollen.

Michael: Das ist mir schon so oft aufgefallen. Wenn man sich so fühlt, als ob man keine Lust zum Bibellesen hätte, ist das ein klares Anzeichen dafür, dass man diese Sache schon viel zu oft vernachlässigt hat.

Und dann fängt man an zu lesen. Und mit jeder Geschichte bekommt man immer mehr Appetit auf das, was dort noch zu finden ist!

Matthis: Zum Abschluss würde ich gern noch Hesekiel 36, Verse 26-28 lesen. Denn dort heißt es:

„Und ich will euch ein neues Herz geben

und einen neuen Geist in euer Inneres legen;

ich will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen

und euch ein fleischernes Herz geben;

ja, ich will meinen Geist in euer Inneres legen und werde bewirken,

dass ihr in meinen Satzungen wandelt

und meine Rechtsbestimmungen befolgt und tut […]

und ihr sollt mein Volk sein, und ich will euer Eloah sein.“

Michael: Ja, liebe Zuhörer, an dieser Stelle sagen wir wieder:

Bis morgen! Und denkt daran:

Jahuwah liebt euch. … Und auf ihn ist Verlass.

Ansage

World’s Last Chance hat sich der Mission gewidmet, Wahrheit in der Welt zu verbreiten. Auf unserer Webseite findet ihr Hunderte von Artikeln.

Sie behandeln Themen, die jeden Christen betreffen: Praktisches Glaubensleben, biblische Lehren, Aufdeckung von Irrlehren, Prophetie und die Ereignisse der Endzeit und vieles mehr! Besucht unsere Webseite World’sLastChance.com!

Findet heraus, was ihr wissen müsst, um die turbulenten Zeiten zu überstehen, in denen wir leben.

Abschluss

Es wurde euch eine Sendung des WLC-Radioprogramms präsentiert.

Diese Sendung steht mit weiteren Episoden des WLC-Radios auf unserer Website zum Download bereit. Du kannst sie mit Freunden hören und teilen und sie als Anregung zum Bibelstudium nutzen. Sie sind auch wunderbare Hilfsmittel für diejenigen, die allein oder in kleinen Gruppen zu Hause Gottesdienst halten. Wenn ihr die Sendungen des WLC-Radios hören wollt, dann besucht unsere Website: WorldsLastChance.com.

Klickt auf der Homepage oben auf das WLC-Radio-Icon. Anschließend könnt ihr die Sendungen in eurer Sprache herunterladen. Auf der Webseite findet ihr außerdem Artikel und Videos in einer Vielzahl von Sprachen.

Schaltet morgen wieder ein, um die nächste Sendung für Wahrheitssucher zu hören: Auf WBCQ bei 9330 Kilohertz auf dem 31-Meter-Band.

World’s Last Chance-Radio!

Bereitet euch auf die BALDIGE Wiederkunft des Erlösers vor!

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